#KINGZONE 328 makes #WORLD go #FREUD – #white edged #black #piece on #graffiti #concrete #wall – #Anton-#Baumann-#Park, #Währing, #Wien, #Österreich, 12. März 2020

Does KINGZONE 328 make WORLD go FREUD?

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Graffitified concrete & steel footbridge
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(#FRANKENSTEIN)
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KINGzone – 1180 Wien Anton-Baumann-Park mit Währinger Wasserturm
KINGZONE – U6-Station Michelbeuern-Steg

Währinger Gürtel – Antonigasse – Theresiengasse – Klettenhofergasse
Währinger Wasserturm
Michelbeuern-Steg
Otto-Baumann-Park
Währing
1180 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/18CxgGJ9dn16eVYm9
Birke (18/23) für Johanna Dohnal

https://goo.gl/maps/ZX3hEyr9HBBgALBNA

https://goo.gl/maps/NdY66pKF6kuj8sBk8

https://goo.gl/maps/EtZciBERHSdVQkHV7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton-Baumann-Park

Anton-Baumann-Park


Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung am Währinger Gürtel, um 1905

Anton-Baumann-Park (18., Währing),

benannt (12. Dezember 1932 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Anton Baumann dem Älteren.

Der (zur Kaiser-Ferdinand-Wasserleitung gehörende) Wasserturm wurde 1841 nach Plänen von Paul Sprenger errichtet[1] (sollte 1935 abgebrochen werden, blieb dann aber als [funktionsloses] Baudenkmal erhalten).

Auf dem Areal befand sich vormals der Ferdinandsgarten.

Der kleine Park liegt an der Westseite des Währinger Gürtels gegenüber dem Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien an der Ostseite und ist durch eine Fußgängerbrücke mit der dazwischen liegenden U-Bahn-Station Michelbeuern – Allgemeines Krankenhaus und dem Spital verbunden.

Literatur

Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Band 18. Wien: Mohl 1989, S. 206
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wasserleitungen A3, Einzelne Wasserleitungen: Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung, Baubeschreibung von Paul Sprenger vom 2. Juli 1841

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Baumann_der_%C3%84ltere

Anton Baumann der Ältere

Anton Baumann der Ältere,

* 8. Mai 1848 Werschetz (Vršac, Woiwodina),

† 8. November 1926 Wien 19, Billrothstraße 78 (Friedhof Neustift am Walde),

Bezirkspolitiker,

Gattin Josefa Ruhrhofer.

Baumann war 1893-1918 Bezirksvorsteher von Währing und erwarb sich um die Entwicklung des Bezirks große Verdienste. Er unterstützte insbesondere die Ausgestaltung des vom „Wiener Cottageverein“ in den 1870er Jahren begonnenen Währinger Cottages und gehörte auch zu den Förderern eines Währinger Stadttheaters (das 1898 als „Kaiser-Jubiläums-Stadttheater“ realisiert wurde; Volksoper). 1900 wurde auf Baumann ein Revolverattentat verübt. Siehe auch Anton-Baumann-Park.

Quellen

Meldezettel von Anton Baumann (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ferdinandsgarten_(18)

Ferdinandsgarten

Ferdinandsgarten (18),

Benennung (1. Dezember 1897) des Gebiets zwischen Währinger Gürtel, Theresiengasse und Antonigasse.

Es stand dort ein Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung. Heute befindet sich auf dem Areal der Anton-Baumann-Park.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung

Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung


Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung am Währinger Gürtel, um 1905


Maschinenhaus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung in der ehemaligen Wasserleitungsstraße (heute Spittelau), um 1907


Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung (Innere Ansicht)

Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung. Die erste Wasserleitung, die das gesamte Stadtgebiet versorgen sollte, erhielt Wien unter Ferdinand I., der 1835 die ihm zugedachten Krönungsgeschenke (darunter 20.000 Gulden von der Stadt Wien) für den Bau einer neuen Wasserleitung widmete, die den Namen „Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung“ tragen sollte.

Erstmals gelang es, auch die Mehrzahl der Vorstädte in ausreichendem Maße in die Wasserversorgung einzubeziehen.

Die Wasserleitung war notwendig geworden, da sich in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungszahl um rund 40% erhöht hatte und die Choleraepidemie 1831/1832 (bei den Stichwörtern Cholera und Cholerakanäle irrtümlich 1830/1831) die gesundheitliche Gefahren deutlich gemacht hatte, die sich aus der schlechten Trinkwasserqualität ergaben (durch Abwässer verseuchte Hausbrunnen).

Die Wasserleitung wurde vom Präsidenten der Niederösterreichischen Landesregierung, Johann Freiherr Talatzko von Gestieticz, angeregt, der sich bereits bei der Bekämpfung der Choleraepidemie Verdienste erworben hatte und dafür zum Ehrenbürger ernannt worden war.

Die Wasserleitung konnte 1841 zum Teil in Betrieb genommen werden, doch ergaben sich finanzielle Schwierigkeiten, und die Vollendung des Werks war in Frage gestellt.

1843 wurde die Verantwortung für die Weiterführung der Arbeiten und die Aufbringung der Mittel dem Wiener Magistrat übertragen, dem es gelang, die Wasserleitung 1846 zu vollenden (aus diesem Anlass wurde eine Medaille geprägt).

Das durch Schotterboden filtrierte Wasser wurde unweit der Nußdorfer Linie mittels Saugkanälen dem Donaukanal entnommen.

Das Maschinenhaus der Wasserleitung stand 9, Wasserleitungsstraße (ab 1906 Materialdepot, 1965 anlässlich der Errichtung der städtischen Müllverbrennungsanlage abgetragen),

ein Wasserturm gegenüber von Michelbeuern wurde 1836-1841 von Paul Sprenger am äußeren Gürtel bei der Antonigasse (18, Anton-Baumann-Park) errichtet (noch erhalten),

ein zweiter Wasserbehälter stand in Neulerchenfeld in der Nähe der Breitenfelder Kirche,

der dritte im Bereich des heutigen Urban-Loritz-Platzes;

das von diesen Behältern gespeiste Rohrnetz erreichte bis 1871 eine Länge von 90 Kilometern.

Wenige Jahre nach Vollendung der Wasserleitung erwies sie sich bereits als zu wenig ergiebig, sodass an Erweiterungen gedacht werden musste (Verlängerung der Saugkanäle auf 340 Meter).

Als das Wasser in der Folge nicht nur in öffentliche Auslaufbrunnen, sondern auch in Häuser eingeleitet wurde, musste die Wasserleitung neuerlich erweitert werden; 1853/1854 wurde ein Filtrationsbecken hergestellt, dessen Wasserqualität nur anfangs entsprach, sich aber später (da eine Regeneration des Filterkörpers nicht vorgesehen war) rapid verschlechterte (1854 neuerlich Choleraepidemie).

1859 wurde ein weiterer Saugkanal angelegt; mit Hilfe einer Dampfmaschine konnte die Leistungsfähigkeit der gesamten Wasserleitung auf 10.000 m³/Tag erweitert werden (Versorgung von 264 öffentlichen Brunnen, 831 Privathäusern und 57 Feuerlöschhydranten); 1870 standen (auf die Bevölkerung Wiens umgelegt) pro Kopf 16 Liter Wasser zur Verfügung.

Die Wasserqualität verschlechterte sich in gesundheitsgefährdendem Ausmaß (letzte Choleraepidemie 1873 am Beginn der Weltausstellung).

Eine endgültige Lösung wurde erst gefunden, als 1866 der Bau der Ersten Hochquellenleitung beschlossen wurde.

Literatur

Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien… Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 34 ff.
Josef Donner: Wiener Wasser. Eine Dokumentation. In: Wien aktuell (1973), Nummer 41 ff.
Maren Seliger / Karl Ucakar: Wien. Politische Geschichte 1740 – 1895. Wien: Jugend & Volk 1985 (Geschichte der Stadt Wien, 1), S. 541 f.
Eduard Glatter: Die Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung. Eine hygienische Studie. 1863
Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien. Ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer und topographischer Beziehung. Wien: [o. V.] 1846, S. 161
Der österreichische Zuschauer 1839, S. 961 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 2: Die Gemeinde, ihre Verwaltung und sozialen Belange, Wirtschaftsleben, Handel, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft, Volkskunde, Naturwissenschaft, Klimatologie, Meteorologie, Naturereignisse, Varia und Kuriosa. Wien: Jugend & Volk 1955, S. 58 ff.