#KEIM #KING 421 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #shop #blends– #Marxergasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 230. Mai 2020

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied shop blends:
#KING #KEIM #MS #BMP #NYC et alter

Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.

#GRÜNE #KING 420 makes #WORLD go #FREUD – #green #tag #graffiti on #telecom #box– #Rathausplatz, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 29. Mai 2020

Does GREENS KING 420 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied telecom box:
#KING et alter

Burgtheater – Universitätsring – Rathauspark
Rathausplatz
1010 Wien

Google Street View:

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rathausplatz

Rathausplatz

Rathausplatz (1),

benannt (6. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss beziehungsweise 27. April 1945 Bürgermeister) nach dem 1872-1883 erbauten (Neuen) Rathaus,

zuvor (1907-1926) Dr.-Karl-Lueger-Platz;

1938-1945 Adolf-Hitler-Platz.

Mit der Aufstellung des Luegerdenkmals wurde auch der Platzname dorthin transferiert.

Nach Freigabe des Exerzier- und Paradeplatzes zur Verbauung (1870) wurden das Rathaus und die Arkadenhäuser zunächst zum Franzensring, zur Stadiongasse, zur Reichsratsstraße und zur Grillparzerstraße gerechnet.

Ein großer Teil des Platzes wird vom Rathauspark eingenommen; die Mittelachse zwischen Rathaus und Burgtheater blieb frei und war lange Zeit eine Fahrbahn. Im Park bzw. an dessen Rand wurden mehrere Politikerdenkmäler errichtet: am südöstlichen Platzende das Rennerdenkmal (1), neben der Mittelachse rechts eine Statue von Bürgermeister Karl Seitz, links eine von Bürgermeister und Bundespräsident Theodor Körner.

Weitere Denkmäler im Rathauspark sind Johann Strauß (Vater) und Joseph Lanner (siehe Strauß-Lanner-Denkmal), Josef Popper-Lynkeus und Ernst Mach gewidmet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1926: Pfarre Votivkirche

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)

#SPÖ #KING #KEIM 386-389 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag*s #graffiti on #shop #display – #Obere #Donaustrasse 35, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 25. April 2020

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#KING #KEIM #HORROR #PISKO #NAIVE #SORKO #AVOIR
#TS90 #AHOK #SLOE #GMR #HEY #SYT #ULFS #SUKE et alter

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Donaukanal
Obere Donaustrasse 35
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Obere Donaustraße,

1857 benannt nach ihrem Verlauf am Ufer des Donaukanals, des ehemaligen Wiener Arms der Donau.

Die Bezeichnung „Donaukanal“ kam gegen 1700 zusätzlich auf.

1598–1600 wurde der Fluss erstmals reguliert und im Zuge der Donauregulierung um 1870 nochmals ausgebaut.

Der Name der Donau leitet sich vom Danuvius der Römerzeit ab, geht aber auf ältere Wurzeln zurück.

Donau ist wie auch die Flussnamen Dnepr, Dnister, Donez und Don möglicherweise iranischen oder keltischen Ursprungs.

Die Straße hieß
An der Brücke,
dann
Donaustraße.

Deren Teilung erfolgte 1857 beim Beginn der Taborstraße an der Schwedenbrücke;

der flussaufwärts gelegene Straßenteil wurde zur
Oberen Donaustraße,

der flussabwärts gelegene zur
Unteren Donaustraße.

Eine in den heutigen Bezirken 21 und 22 in Floridsdorf und Kagran gelegene (Obere) Donaustraße wurde 1909 in
An der oberen Alten Donau
umbenannt.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Donaustra%C3%9Fe

Obere Donaustraße


Obere Donaustraße 91, 1904/5

Obere Donaustraße (2. Bezirk, Leopoldstadt; kleines Teilstück: 20. Bezirk),

benannt (nach 1862) nach ihrem Verlauf am linken Ufer des Donaukanals (stadtseitige Front der Leopoldstadt; 1945 starke Gebäudeschäden); vorher Donaustraße beziehungsweise An der Brücke.


Obere Donaustraße / Ecke Taborstraße, 1903

Die Donaustraße wurde 1862 bei der Taborstraße bzw. der Schwedenbrücke in die Obere und die Untere Donaustraße (diese hieß früher An der Donau) geteilt.
1882 kam es zu einer Umnummerierung.

Heute beginnt die Obere Donaustraße beim Gaußplatz an der seit 1900 bestehenden Bezirksgrenze 2 / 20. Wenige Meter südlich mündet die Brigittenauer Lände in die Obere Donaustraße. Uferseitig wird diese vom Wettsteinpark und vom Wilhelm-Kienzl-Park begleitet. An die Obere Donaustraße führen über den Donaukanal die Rossauer Brücke, die Augartenbrücke, die Salztorbrücke und die Marienbrücke.

An der Einmündung der Hollandstraße bei der Salztorbrücke befindet sich der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-45 und ONr. 2: Pfarre St. Leopold; gerade ONr. ab 4 und ungerade ONr. ab 47: Pfarre St. Josef
ab 1882: ungerade ONr. 1-55 und ONr. 2: Pfarre St. Leopold; ungerade ONr. ab 57: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 15-27: ehemalige Leopoldstädter Kaserne.
Nummer 17-19: ehemaliges Militärverpflegsetablissement.
Nummer 23-27: ehemalige Zentrale Leopoldstadt der Allgemeinen Österreichischen Elektrizitätsgesellschaft (erbaut 1892), dann Werkstätte der Wiener E-Werke (Nr. 27: Neubau Bürogebäude Siemens Nixdorf)
Nummer 26: Schützenhaus nach dem Entwurf von Otto Wagner.
Nummer 45-45B: Liechtensteinschlössel.
Nummer 49-51: Liebermannhof.
Nummer 63: seltenes Beispiel einer frühhistoristische Straßenhofanlage.
Nummer 79: Donau-Hof, erbaut 1913.
Nummer 83 (Hollandstraße 1-1a): Karl-Pick-Hof, erbaut 1963-1965, benannt nach Karl Pick (Gedenktafel).
Nummer 85 (Hollandstraße 2): Raiffeisen-Haus.
Nummer 91-95 (Lilienbrunngasse 1): IBM-Bürohaus; ehemals Standort des Dianabades.
Nummer 97-99 (Lilienbrunngasse 2-4, Gredlerstraße 2): Georg-Emmerling-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 32 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 107 (Nr. 53)

#UR #KING #EINS 383 384 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag #graffiti on #house #wall – #Hütteldorfer Strasse 46, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 26. April 2020

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graffiti*fied house wall:
#UR #KING #EINS #PAIN #PASK #AHOK et alter

Allergiezentrum Wien-West
Islamische Föderation Aziziye IFW
Fröhlich-Hof
Hütteldorfer Strasse 46
1150 Penzing

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe

Hütteldorfer Straße

Hütteldorfer Straße (14., Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim),

benannt (1894 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt;

vorher Breitenseer-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888);

als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Seit 1898 gemeinsamer Straßenzug: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-55 in XV, ungerade ONr. 57-113 in XIV, ungerade ONr. ab 115 und gerade ONr. ab 2 in XIII. 1907 Bezirksgrenzenänderung: ungerade ONr. 1-43 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 2 in XIII. Seit 1911 die geraden ONr. bis Johnstraße ebenfalls verbaut: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-76 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 78 in XIII. Seit 1926 bis Karl-Marx-Straße, 1929 unter Auflassung der Karl-Marx-Straße bis Gürtel verlängert.)
ab 1898: in Fünfhaus: Pfarre Fünfhaus; in Rudolfsheim (ungerade ONr. 83-103): Pfarre Rudolfsheim; in Penzing (ungerade ONr. 115-125) und Breitensee (ungerade ONr. 127-203 und gerade ONr. 2-124): Pfarre Penzing; in Baumgarten (ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 126): Pfarre Baumgarten
ab 1899: ungerade ONr. 1-81: Pfarre Rudolfsheim; ungerade ONr. 83-203 und gerade ONr. 2-102: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 104: Pfarre Baumgarten
ab 1926: ungerade ONr. 1-81 und gerade ONr. 2-76: Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr. 78-158: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 160: Pfarre Baumgarten

Gebäude

Nummer 2A: Vogelweidhof
Nummer 3-5: städtische Wohnhausanlage (75 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Karl Dirnhuber.
Nummer 7-17 (Märzstraße 8-10): Zweite Zentralberufsschule.
Nummer 16-22 (Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2): Eberthof.
Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade).

Nummer 44-46: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich).

Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des Heiliger Florian mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.
Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.
Nummer 78: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 81a: Karl-Frey-Hof, städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band“ von Josef Seebacher.
Nummer 726 (Kendlergasse 1, Leyserstraße 19-21): Kommandogebäude General Körner (Breitenseer Kommandogebäude); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von Johannes Benk (seit 1904).
Nummer 130a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage (Somogyihof): Das Helenenkino befand sich von 1911 bis 1921 in der Nummer 153.
Nummer 170, 174-176: Anton-Figl-Hof.
Nummer 173: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten (Baumgartner Pflegeheim; seit 1920); vorher Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne (erbaut 1901).
Nummer 195: Johanna-Hof.
Nummer 220: Wohnhaus des Hofopernsängers Wilhelm Hesch.
Nummer 222: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 229-231: Spielkartenarchiv Piatnik (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).
Nummer 251: Baumgartner Biotheater.
Nummer 253: Baumgartner Volkskino.
Nummer 257C: Die keramischen Mosaikbilder (heilige Maria, Wappen der Karmeliten beziehungsweise Karmeliterinnen) schuf Luise Wolf (1976/1977).
Nummer 266-268: Das Glasmosaik „Zwieselrutsche“ schuf Josef Schagerl (1958), die bronzene Kindergruppe Eduard Robitschko (1960).
Nummer 282-284: Seelsorgezentrum der den Hugo-Breitner-Hof betreuenden Pfarre Oberbaumgarten (erbaut 1963-1965 nach Plänen von Johann Georg Gsteu).
Nummer 305-309: Friedrich-Hirsch-Hof.

Literatur

Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fr%C3%B6hlichhof_(15,_H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe_44)

Fröhlichhof


Fröhlich-Hof in 15, Hütteldorfer Straße 44-46 (2012)

Fröhlichhof (15, Hütteldorfer Straße 44-46),

Miethaus,

erbaut 1912 von Leopold Ettmayr für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich.

Ehemalige Koffer- und Lederwarenfabrik,

1979 – 1983 Adaptierung und Neubau anstelle abgebrochener Rücktrakte mit Werkstättengebäuden.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band III/2 Wien 13. – 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 145
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 357
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 24

#ÖVP #KING 374 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #OSB #toilet – #Donaukanal-#Promenade #Marienbrücke, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 15. April 2020

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Graffiti*fied OSB toilet shelter:
(vanishing) #KING #ATER #WEARE
#LSC #KLOR #FEEL #ULFS #PUBER #SKIN et alter

“AN DIE WÜTENDEN“

Donaukanal-Promenade (nördlich) Marienbrücke
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marienbr%C3%BCcke

Marienbrücke


Marienbrücke um 1910.


Marienbrücke (1954), Blick Richtung Lilienbrunngasse und Gredlerstraße im 2. Bezirk.

Die Brücke wurde 1905/1906 in der Verlängerung der Rotenturmstraße in Richtung Lilienbrunngasse nach Plänen von Dr. Rosenberg, Swoboda und J. Hackhofer erbaut und am 17. Mai 1906 dem Verkehr übergeben (benannt 21. Februar 1905 Stadtrat).

In der Mitte der Brücke wurde auf der Brüstung eine Marienstatue aufgestellt.
Im April 1945 wurde die Brücke während des Kampfs um Wien zerstört.

Unmittelbar nach Kriegsende wurde auf den Trümmern der gesprengten Brücke von Pionieren der sowjetrussischen Besatzungsmacht ein Provisorium errichtet, das 1946 samt den Brückenresten entfernt werden musste, um den Donaukanal für die Schiffahrt freizumachen. Als teilweisen Ersatz für die Marienbrücke und die gleichfalls zerstörte benachbarte Salztorbrücke wurde im Winter 1948/1949 etwas flussabwärts ein behelfsmäßiger Steg für Fußgeher errichtet. Der Neubau der Marienbrücke wurde 1950 ausgeschrieben. Ab Juli 1951 wurde die Brücke als erste große Stahlbetonbrücke (Stahlbetontragwerk mit Schlaffbewehrung) des Wiener Raums neu errichtet (Entwurf DI Dr. techn. Karl Jäger, Bauleitung Wiener Stadtbauamt, baukünstlerische Beratung Architekt Adolf Hoch); nach der Belastungsprobe im September 1953 erfolgte am 25. Oktober 1953 die Eröffnung. Die Baukosten beliefen sich auf 8,9 Millionen Schilling. Die 1945 zerstörte Marienstatue wurde in vereinfachter Form neu geschaffen und vorerst neben der Brücke aufgestellt; 1983 wurde sie in der Brückenmitte positioniert.
1986 wurde eine Beschriftungstafel „Marienbrücke“ angebracht.

Literatur

Die neue Marienbrücke in Wien. In: Buchreihe Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988, Heft 19, 1953
Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988, Heft 11 (1956, S. 79), Heft 21 (1966, S. 14 f.)
Karl Brenner: Die Bauausführung der Marienbrücke in Wien. In: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins, Nr. 59. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1907, S. 897 ff.
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 11, S. 277 ff.
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22);
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 111Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 257

#KENIG #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #public A1 #callbox – #Heinestrasse 43, Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

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Graffiti*fied public double telephone station:
#KENIG alias #KING #SLAG et alter

„Die Klempner – RAPID WIEN”
„Vienna Vanguards Quidditch Club“

Viewing Riesenrad
A1 TELECOM AUSTRIA Telefonzelle (ausser Betrieb)
SPÖ am Praterstern
Heinestrasse 43
Leopoldstadt
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinestra%C3%9Fe

Heinestraße

Die Heinestraße befindet sich im 2. Bezirk, Leopoldstadt.

Sie wurde 1781 auf Veranlassung Josephs II. als Verbindung zwischen dem Augarten und dem Prater angelegt. Die Allee verbindet den 1780/1781 angelegten Praterstern, den wichtigsten Platz des Bezirks, mit der Taborstraße, der historischen Hauptstraße der einstigen Vorstadt Leopoldstadt. Auf die bestehenden Grundstücksgrenzen wurde beim Bau keine Rücksicht genommen.

Die Straße wurde von der sozialdemokratischen Stadtverwaltung (Bürgermeister: Jakob Reumann) am 6. November 1919 nach dem deutschen Dichter Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 Düsseldorf, † 17. Februar 1856 Paris), dem bedeutendsten deutschen Lyriker zwischen Romantik und Realismus, benannt.

Zuvor trug die Straße die Namen

Augartenalleestraße

und ab 1874

Kaiser Josef Straße

(nach Joseph II., der die Sommer gern im Augarten verbrachte).

In der nationalsozialistischen Ära wurde sie am 9. Dezember 1938 vom Bürgermeister in

Schönererstraße

umbenannt. Am 27. April 1945 erhielt sie vom sozialdemokratischen Bürgermeister Theodor Körner wieder den Namen Heinestraße.

An der Adresse Heinestraße 27, damals Kaiser Josef Straße, wuchs die österreichische Kernphysikerin Lise Meitner (1878-1968) auf.

In der Heinestraße 43 steht das Hochhaus am Praterstern. Der zwickelartige Platz an der Einmündung der Großen Stadtgutgasse in die Heinestraße zwischen Zirkusgasse und Kleiner Stadtgutgasse, zuvor ohne eigenen Namen, wurde 2008 Rabbiner-Friedmann-Platz benannt.

Die Heinestraße ist Teil der einstigen Verbindungsallee vom Schloss Augarten über den heutigen Praterstern zur Hauptallee, die in gleicher Richtung bis zum Lusthaus, dem ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus im Prater, führt.

Zwischen Mühlfeldgasse und Taborstraße liegen Straßenbahngleise, die im Linienbetrieb zuletzt 2008 von der damaligen Linie 21 (Schwedenplatz – Ausstellungsstraße, Elderschplatz) benützt wurden. Die Verbindung wurde 2008 durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 ersetzt. Die Gleise in der Heinestraße werden seither bei Betriebsstörungen als Ausweichstrecke benützt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1919: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-31 und gerade ONr. 2-28: Pfarre St. Leopold; Rest: Pfarre St. Johann

Literatur

Manuel Swatek: Die neue Prater-Lust. Zur Entstehung des Pratersterns unter Kaiser Joseph II. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 72/73 (2016/2017, erschienen 2018)
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Zu Heine:
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973 (weitere Literatur)
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot. Band 8
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 126

#KWIN #KING 356-358 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on graffiti*fied #blends – #Untere #Augartenstrasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 4. April 2020

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Graffiti*fied display blends:
#KING #KWIN #OCB #ARNO #BF #AZR #BPM #AZBI #BOOM et alter

“HAB IMMER AN UNS GEGLAUBT“

“WOLLTE NIE DASS DU GEHST – SORRY“

Christa Jsanczer – Foto Studio Augarten
LENA & LISA
studio9 & studio11

„das weisse haus studios“
http://www.studiodasweissehaus.at/locations/untere-augartenstrasse-5/
he gentrification process raging nearby around the Karmelitermarkt hasn’t yet reached out to this area. Here, the neighbourhood gets together already in the morning for spritzer or beer, either at the Indian-Italian restaurant or at the döner stand fifty meters away towards Augarten. Embedded between the Asian restaurant Flugfisch and the Persian carpet dealer three empty premises are temporary in use. Due to the publicity of the storefront the contact with the environment is as direct as it is personal. The range of reactions to the studios reflects the diversity of the second district itself. “What is this going to be? Is it going to be another deli?“ “I have heard that this is an art space now. But all I only ever see is a pigsty.“ It’s beautiful to photos: see how the rooms stay alive, first growing with chaos, then disappearing again. Lisa Grosskopf

Untere Augartenstrasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/vXZfE1ujXH4vHPkA6

https://goo.gl/maps/uihTb15k3Rpooriu6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Untere_Augartenstra%C3%9Fe

Untere Augartenstraße


Untere Augartenstraße 6, „Seifensiederhaus“, um 1906

Untere Augartenstraße (2., Leopoldstadt),

benannt 1862;

vorher (ab 1777) Neue Gasse.

Die direkt auf den Augarten zulaufende Straße führt von der Augartenbrücke bzw. der Oberen Donaustraße am Donaukanal zur Oberen Augartenstraße vor dem Augarten.

Durch die Straße verkehrt auf eigenem Gleiskörper die Straßenbahnlinie 31 vom Stadtzentrum nach Stammersdorf (Vorort).

Gebäude

(gerade Hausnummern an der südöstlichen Straßenseite)

Nummer 15-17: erbaut 1939 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
Nummer 20 (Schreygasse 2): Schreysches Stiftungshaus
Nummer 27: Wohnhaus von Oscar Straus (Das Haus besteht nicht mehr; hier mündet heute die Krafftgasse als Grünanlage in die Untere Augartenstraße.)
Nummer 28: Augartenkino.
Nummer 36: In diesem Gebäude befand sich die Wohnung der Musikerin Hedwig Kanner, die nach Entwürfen des Architekten Adolf Loos eingerichtet worden war. Das Interieur ist nicht erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 438
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#SPÖ #KING 353 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on graffiti*fied #house #wall – #Albertplatz 7, #Albertgasse 52, #Wien, #Österreich, 1. April 2020

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Graffitified house wall:
#KING #CLARA #LRYS #WAG #HSL #MCS #SUM1! #YUM.2 et alter

Isisbrunnen
Albertplatz 7 Ecke Albertgasse 52
Alservorstadt
Breitenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/W7dHphxnuU1tBvg17

https://goo.gl/maps/vu9QdCHXnM53G13F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertplatz

Albertplatz


Städtische Wohnhausanlage am Albertplatz (1958)

Albertplatz (8, Breitenfeld),

benannt (1862) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ebenso wie der Bennoplatz 1802-1810 (nach Gründung der Vorstadt Breitenfeld durch Schottenabt Benno Pointner 1802) parzelliert und planmäßig als Hauptplatz angelegt (Kreuzstraße und Rechteckplatz).

Die Anlage ist in ihrem Grundriss typisch für die Entstehungszeit.

1833 wurde der Isisbrunnen fertiggestellt.

1945 wurde der Großteil der alten Gebäude (die sich am Bennoplatz noch erhalten haben) durch Bomben zerstört;

nur das ehemalige Gerichtsgebäude der Grundherrschaft Breitenfeld (Nummer 8, erbaut 1812; Gaberschlössel) und das Haus Nummer zwei haben den zweiten Weltkrieg überstanden.

Der Albertplatz bildete den Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld, wogegen der Bennoplatz (nach der ursprünglichen Planung) als Kirchenzentrum vorgesehen war (Breitenfelder Kirche).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: Orientierungsnummern (ONr) 1-2: Pfarre Alservorstadt; Rest: Pfarre Breitenfeld

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 265.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 488
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 122

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen

Isisbrunnen


Der renovierte Isisbrunnen (Amtsblatt der Stadt Wien, 16. August 1961)

Isisbrunnen (8., Albertplatz).

Mit Unterstützung des Schottenabts Sigismund Schultes († 1861) als Inhaber der Grundherrschaft errichtete der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, am 4. November 1833 einen monumentalen Auslaufbrunnen, der durch die Albertinische Wasserleitung gespeist und am 22. März 1834 im Beisein von Franz I. durch den Abt geweiht wurde.

Aus dem achteckigen gusseisernen Becken erhebt sich auf einem Postament die ebenfalls gusseiserne Statue der ägyptischen Göttin Isis (das erste Kunstwerk aus der Salmschen Fabrik zu Blansko, die Nachbildung einer Marmorstatue in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums), nach welcher der Brunnen seinen Namen erhielt.

Das Bedürfnis nach Wasser wurde durch die Errichtung des Brunnens, zu dem der Andrang so groß war, dass sich die Wasserholenden in Reihen anstellen mussten, nur teilweise befriedigt.

Nach Jahren außer Gebrauch gekommen, wurde er 1912 aus Verkehrsrücksichten (Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Albertgasse) an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt.

1961 ließ ihn das Kulturamt der Stadt Wien zur Beseitigung der Bombenschäden (1944) restaurieren.

Der Isisbrunnen ist der einzige gusseiserne Brunnen Wiens.

Literatur

Gedicht bey Gelegenheit der feyerlichen Eröffnung des Bassins aus Gußeisen in der Wiener Vorstadt Breitenfeld 1834 (Abdruck: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 22 (1961), S. 10 f.);
Helmut Haas: Der Isisbrunnen in Breitenfeld. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 175 ff.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 142
Janecek, S. 21 f.
Walter Sauer [Hg.]: Das afrikanische Wien. Ein Führer zu Bieber, Malangatana, Soliman. Wien: SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika 1996 (Studien zum südlichen Afrika, 2)

Links

Original der am Isisbrunnen nachgebildeten Isis-Statue in der Onlinesammlung des KHM
Wikipedia: Isisbrunnen

#ÖVP #KING 352 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Burggasse 24, #Sankt-#Ulrichs-#Platz 9, #Wien, #Österreich, 31. März 2020

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Graffitified door:
#KING #MROK #TS90 (#KIWI) #MTS #ABUSE 0815 et alter

Cafe BURGGASSE24
„die frühstückerinnen“ – The Daily Dose
Burggasse 24 Ecke St.-Ulrichs-Platz 9
St. Ulrich
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/UmWaXTyAvEsafsDy6

https://goo.gl/maps/vLW9yWM89Femkkqy8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der
tadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#ÖVP #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #bench – #Sankt-Ulrichs-Platz 3, #Neubau, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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#KING #LADENDIEBSTAHL #SUFF152 #ERZ et alter

Die letzte Palmgängerin von Sankt Ulrich

Pfarramt
Sankt-Ulrichs-Platz 3
Neubau
1070 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der Stadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243