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moe-vienna
KUNSTRAUM.Ewigkeitsgasse – kunst-projekte
(vormals k.u.k. Orden- und Medaillenfabrik Mandelbaum)
Thelemangasse 4
Hernals
1170 Wien
Google Street View:
https://goo.gl/maps/WdMStNQeHhW1M6cr6
https://goo.gl/maps/UfAYA6fzW9QrLoQo7
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Thelemangasse
Thelemangasse
Thelemangasse (17, Hernals), benannt (um 1864/1871) nach dem Baumeister und Wohltäter in Hernals Friedrich Theleman (1780-1881 [laut Javorsky]).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/71: Pfarre Hernals
ab 1898: Pfarre Breitenfeld
Gebäude
Nummer 4: Gedenktafel für das 1938 von Nationalsozialisten zerstörte jüdische Bethaus, das im Gebäude (Eigentümer: Familie Mandelbaum [= Morton]) zuvor hier bestand. Die Tafel wurde 1995 von Bürgermeister Michael Häupl enthüllt.
Nummer 8: Haus der Familie von Fritz Mandelbaum = Frederic Morton; Gedenktafel (1949; ursprüngliche Tafel [1934] verlorengegangen) für Edmund Eysler (Geburtshaus).
Literatur
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929