#MÜSLI #KING 405 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #protective #wall – #Laufhaus, #Obere #Viaduktgasse 36, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied 4G protective glass wall:
#KING #MÜSLI #SCR #OBS #GBZ #SUBA #RUMS #LUCHS #DERBY et alter

LAUFHAUS WIEN MITTE
Obere Viaduktgasse 36 Ecke Zollgasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Zpu6opFFPLTVq7tm6

https://goo.gl/maps/jsL7PGrgn6HVW23a7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse (3),

benannt (1862) nach ihrer Lage an den Viadukten der (1857 erbaut) Verbindungsbahn zwischen Südbahnhof, heutiger Hauptbahnhof Wien und Nordbahnhof, an der die schmale Gasse entlangführt; Untere Viaduktgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104

#ERTSAN #KIN(G) 393 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #door – #Thelemangasse 4, #Hernals, #Wien, #Österreich, 5. Mai 2020

Does ERTSAN KIN KING 393 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied glassed garage door:
#KIN(G) #FIKE #FULL #JONNY #ERTSAN #IVAT #ORCA
#ONIKI #GNU #BRAT #PEW #LAUCHS #ACAB et alter

moe-vienna
KUNSTRAUM.Ewigkeitsgasse – kunst-projekte
(vormals k.u.k. Orden- und Medaillenfabrik Mandelbaum)
Thelemangasse 4
Hernals
1170 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/WdMStNQeHhW1M6cr6

https://goo.gl/maps/UfAYA6fzW9QrLoQo7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Thelemangasse

Thelemangasse

Thelemangasse (17, Hernals), benannt (um 1864/1871) nach dem Baumeister und Wohltäter in Hernals Friedrich Theleman (1780-1881 [laut Javorsky]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/71: Pfarre Hernals
ab 1898: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 4: Gedenktafel für das 1938 von Nationalsozialisten zerstörte jüdische Bethaus, das im Gebäude (Eigentümer: Familie Mandelbaum [= Morton]) zuvor hier bestand. Die Tafel wurde 1995 von Bürgermeister Michael Häupl enthüllt.

Nummer 8: Haus der Familie von Fritz Mandelbaum = Frederic Morton; Gedenktafel (1949; ursprüngliche Tafel [1934] verlorengegangen) für Edmund Eysler (Geburtshaus).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KWIN 366 #KING 367 makes #WORLD go #FREUD – #black & #white #tag #graffiti on 4G #box – #Erdbergstrasse 200, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 12. April 2020

Does EASTER KWIN 366 KING 367 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied concrete pilaster and telecom box:
#WOOZY #KING #LAMA #KEVIN #DOG
#KWIN #AZR #BPM #AUSTRIA et alter

„FLIXBUS – HERZLICH WILLKOMMNEN“

U6-Station „Erdberg“
Südosttangente-Unterführung
Erdbergstrasse 200
1030 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/EFyjHofg4ExYhFz89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdbergstra%C3%9Fe

Erdbergstraße


Erdbergstraße 140-144, 1912 – 1914

Erdbergstraße (3., Erdberg),

benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Erdberg (bis 1862 Erdberger Hauptstraße);

Verlängerung in den Erdberger Maiß 1899,

später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim „Platzl“ abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt Erdberg, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ihren dörflichen Charakter bewahrte.

Die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinischer und biedermeierlicher Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert).

In den 1950er Jahren entstanden vor allem entlang der Leonhardgasse große städtische Wohnhausanlagen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-27: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg

Gebäude

Nummer 1: Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von Carl Michael Ziehrer, der hier ab 1899 wohnte.
Nummer 3: Wohnhaus des Theaterdirektors Oskar Fronz.
Nummer 6 (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln“; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke „Zum heiligen Petrus“ (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
Nummer 8: „Zur Stadt Tabor“ (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
Nummer 9: Wohnhaus von Joseph Littrow und Wilhelm Czermak (erbaut 1782 von Josef Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).
Nummer 10: Gasthaus „Zum römischen Kaiser“ (mit Gartensalon).
Nummer 15: Sterbehaus des Physikers Josef Wilhelm Grailich.
Nummer 16-28: Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (Nummer 18: ehemaliger „Zum silbernen Kanal“. Nummer 20: ehemalige „Zur schönen Sklavin“, Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von Rudolf Schmidt (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).
Nummer 17: ehemaliges Wohnhaus Franz Schuberts; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Franz Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus“ (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Franz Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch Johann Mayrhofer, von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und Josef Ritter von Spaun, ein enger Schubert-Freund, sowie Josef Kriehuber wohnten in diesem Haus.
Nummer 19: ehemaliges „Brentano-Schlössl“, in dem 1809-1812 Ludwig van Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte (Brentanohaus; eigentlich „Birkenstockhaus“, die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit Johann Wolfgang von Goethe).
Nummer 21: Elektrotheater – Stadion Kino.
Nummer 31 und 33: Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.
Nummer 35: Elektrotheater.
Nummer 38: Hausschild „Zur Unmöglichkeit“; im Besitz des Erdberger Ortsrichters Josef Fruëth.
Nummer 38: (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.
Nummer 41: (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel[1] im Hausflur weist – mit Bezug auf die Verhaftung von Richard Löwenherz, König von England im Jahr 1192 in einem ehemals an dieser Adresse bestandenen Gasthaus in der Vorstadt “ Erdpurch “ – daraufhin, dass sich hier auch das “ Jägerhaus „, in Klammer erwähnt (der Rüdenhof ) befunden habe, auf einer ehemals Fläche von der Dietrichgasse bis zum Haus Erdbergstraße 51
Nummer 51; Ursprünglich erstreckte sich im Bereich der Erdbergstraße 41 bis 51 der “ Erdberger Meierhof „, ursprünglich eine Liegenschaft der Babenberger, befand sich dessen Eingang des 1445 erwähnten, und durch Kaiser Maximilian I um 1511 zum “ Vogelgarten “ erweiterten „Rüdenhaus“ bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage umfasste einen von Mauern umfassten landesfürstlichen Garten, in dem man die Jagdhunde des kaiserlichen Hofes unterbrachte. Auch die Jäger erhielten ein Haus und eine Schießstätte[2], bis der Rüdenhof 1782 an den Freiherrn von Hagenmüller verkauft wurde.
Nummer 42: „Zu den drei Artischocken“.
Nummer 56: Gasthaus „Zu den drei Rosen“ (mit Gartensalon).
Nummer 58: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 62: ehemaliger Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche.
Vor Nummer 68: Erdberger Kirche.
Nummer 69 (Rüdengasse 18): Wohnhaus „Rüdenhof“.
Nummer 72: Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heiliger Peter und Paul“ (Weihe 10. Oktober 1970).
Nummer 76: Volksschule, erbaut 1859.
Nummer 86: Erdberger-Lichtspiele – Tonkino Capitol.
Nummer 92 (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal Franz Nagl, Priester, Bettler, Lieber Augustin; Gedenktafel).
Nummer 136: Wohnhaus des Bildhauers Franz Barwig der Ältere, der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
Nummer 158: Austriakino.
Nummer 164: Wiener Wohnung des 1928 bis 1938 amtierenden Bundespräsidenten Wilhelm Miklas

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 38 ff.
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144, 146
Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 33 ff.
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 46, 48 ff.

Einzelnachweise

http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/Stadtgeschichte/1192_loewenherz_3.htm
Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Übersicht der Vorstädte. Schimmer, 1849

Hat #Österreich*s #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz im #COVID-19 #Gesetz schon ein #worst #case #scenario of #mass #tourism #economy eingepreist? #KING #SHLOMO #kingismus

Does KING 333-341 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#VIKING 334 makes #WORLD go #FREUD – #green #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Schiffamtsgasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 2. April 2019

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house wall:
#VI #KING #VIKING #KUNST #VSL #KEKS et alter

“ES IST WIEDER DONNERSTAG!“

Gallee Gebrüder GmbH – Autoreparatur
Josef Kubik – Autolackiererei
Autotechnik Ing. Gustav Niess – Alles aus einer Hand
PIRI Projektbau GmbH – Baumeister
Schiffamtsgasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/cq6VDrNJeD9J7tvo7

https://goo.gl/maps/Lq7J8LuNXgCN4CtLA

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Schiffamtsgasse,

um 1830 auf dem Vasquez-Stadtplan eingetragen,

1862 offiziell erfasst;

benannt nach dem ehemaligen k.k. Obersten Schiffamt, das sich hier befand.

Das Amt wurde (zunächst an anderer Stelle) 1655 errichtet;

1688 übersiedelte es auf das Grundstück Ecke Schiffamtsgasse / Obere Donaustraße direkt am Donaukanal. Das Amt besaß das „Wasserrecht“, also u. a. das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Zur Zeit Maria Theresias wurden die Aufgaben dem Militär übertragen. 1843 wurde das Schiffamt aufgelöst, das Gebäude in eine Pionierkaserne umgewandelt. Ab 1860 war es Amtssitz des Leopoldstädter Bezirksgerichts, dem ab 1912 ein Gefangenenhaus angeschlossen war; 1945 wurde es durch Bomben zerstört. Heute befindet sich an der Stelle das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse (2, Leopoldstadt),

benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Schiffamt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Orientierungsnummern (ONr.) 2 (und 4): Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold
ab 1872/74: gerade ONr. 2-8: Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Nummer 1: ehemaliges Bezirksgericht Leopoldstadt (mit Gefangenenhaus).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaiserliches_Schiffamt

Kaiserliches Schiffamt


Schiffamt (vor 1903)

Kaiserliches Schiffamt (2, Leopoldstadt).

Als die Donau ihren Lauf noch über den späteren Salzgries nahm, befand sich das Schiffamt im nachmaligen Unteren Arsenal „Im Elend“.

Später, nach dem Zurückweichen der Donau, wurde das Schiffamt in den Unteren Werd übertragen, wozu der Vorstand des Schiffamts, Obrist-Leutnant Andreas Pichler, 1655 eine Hofmark erwarb (2, Praterstraße 8, Ferdinandstraße 2-6), auf der nach der Türkenbelagerung (durch weitere Grundkäufe vergrößert) das Oberste kaiserliche Schiffamt errichtet wurde, in dem auch das Leerenbecheramt untergebracht wurde. Dieses Amt besaß das Wasserrecht, das heißt das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Diese „Gefälle“ hatten zuvor viele Jahre hindurch die Landesfürsten als Lehen mit der Verbindlichkeit verliehen, ihnen jährlich von den Einkünften zwei Drittel abzuführen.

1688 kaufte der Obrist-Schiffsleutnant Lucas Ehrlinger von Ehrntal den Kräutelgarten des Adam Höckner in der Oberen Donaustraße zur Erbauung des Schiffamts (2, Schiffamtsgasse 1, Obere Donaustraße 55).

Anfangs wurden die Schiffe beim Schiffsarsenal erbaut, später an verschiedenen anderen Stellen.

Als das von Maria Theresia gegründete Banco-Wasser- und Brückenbauamt von Nussdorf in den Unteren Werd beziehungsweise in die Leopoldstadt verlegt wurde, kam es in das Gebäude des Schiffsstadels, der seinerseits in einem neuen Bau beim Schiffamt (damals 2, Obere Donaustraße 2) untergebracht wurde und den Namen Pontonstadel erhielt.

Er wurde 1881 abgetragen.

Nachdem zur Zeit Maria Theresias die Aufgaben des Schiffamts auf das Pionier- und Pontonierkorps übertragen worden waren, wurde das Schiffamt nach Zusammenlegung der beiden Korps 1843 aufgehoben.

Das Schiffamt diente ab 1843 als Pionierkaserne,

wurde 1860 dem neu eingerichteten Leopoldstädter Bezirksgericht als Amtssitz zugewiesen (bei einem Ausbau 1912 Einrichtung eines Gefangenenhauses [während der NS-Zeit auch für politische Gefangene]).

Das Gebäude wurde 1945 durch Bomben größtenteils zerstört. 1965 ebnete man den Platz ein.

Literatur

Leopold Steiner: Irrtümer in der Literatur über den Unteren Werd bzw. über die Leopoldstadt. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 46
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 77 f.
Leopold Mathias Weschel: Die Leopoldstadt bey Wien. Wien: Gedruckt bey Anton Strauß 1824, S. 413 f., S. XC f.
Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 82
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 33

#KING 319 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffitified #plant #pot – #Klosterneuburger Strasse 99, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

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Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Graffitified big public plant pot:
#KING

„#weare – World Women’s Day – RADIO WIEN KONZERT – 8. März 2020”

Klosterneuburger Strasse 99-105
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/2sFHnupWhh2ykc757

https://goo.gl/maps/ou1yYKwKJc1i6Gmq7

https://goo.gl/maps/Lfq8gqsvzuo5vGo17

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Klosterneuburger_Stra%C3%9Fe

Klosterneuburger Straße

Klosterneuburger Straße (20, Brigittenau),

benannt unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass die gesamte Umgebung jahrhundertelang zum Grundbesitz des Stifts Klosterneuburg gehört hatte. Die Klosterneuburger Straße, eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau, stellte seit alters her die Verkehrsverbindung nach Klosterneuburg; es blieb bis in die Gegenwart ihre Bedeutung erhalten.

Deutlich lassen sich die verschiedenen Verbauungsphasen erkennen. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts setzte die Verbauung zwischen Mathildenplatz (Gaußplatz), Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern ein, die durch den Brigittenauer Bauverein und die Allgemeine Österreichische Baugesellschaft errichtet wurden.

1873-1876 wurde die Wohnbauzeile an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse in zunehmendem Maße verdichtet, ebenso entlang von Wallenstein- und Jägerstraße.

Anfang der 1880er Jahre entstanden im Äußeren und Inneren Zwischenbrücken sowie in der inneren Brigittenau große Privatbetriebe (Klosterneuburger Straße, Treustraße, Rauscherstraße und andere).

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Stoßkraft der Verbauung in den Randsektoren deutlich nach.

Die Masse der Wohnhäuser an der Klosterneuburger Straße besitzen späthistoristische Fassaden, in zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils.

In der Ersten Republik drang die Verbauung bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor, wogegen die Bezirksteile westlich von dieser erst in den 1950er Jahren entstanden (lose Blockbauweise).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Benannt spätestens 1869, teilweise neu, teilweise früher Alleegasse (2, seit 1900 20.)
ab 1869: Pfarre St. Leopold
ab 1874: Pfarre St. Brigitta

Gebäude

Nummer 33: Brigittenauer Kammerlichtspiele.
Nummer 40: Von 1908 bis 1911 befand sich hier das Kinematographentheater (Brigittenau).
Nummer 40: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 41: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 53-55: Im Hof Steinskulptur „Der arme Spielmann“ von Thomas Stemberger (1976).
Nummer 86: Eigentumswohnhaus, erbaut 1963-1965; Halbreliefs nehmen auf die historische Benennung der Gegend Bezug.

Nummer 99: Freiheitsturm.

Nummer 118-122: Dr.-Ellenbogen-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 446
Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 32 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freiheitsturm

Freiheitsturm

Freiheitsturm (20, Klosterneuburger Straße 99, nächst Gürtelbrücke),

städtisches Wohnhochhaus,

erbaut 1960-1962 nach Plänen von A. Binder, Viktor Fenzl, W. Hübner, Ferdinand Kitt, Othmar Patak und Joseph Zimmel, benannt in Erinnerung an die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs gegen Faschismus und Diktatur sowie den Einsatz für das Wiedererstehen der Demokratie (Gedenktafel).

In der Grünanlage wurden acht freistehende Betonwände aufgestellt, die mit Glasmosaiken belegt sind: „Himmelsgewölbe“ und „Spiralnebel“ von Hermine Aichenegg, „Planetensystem“ und „Sonnenfinsternis“ von Arnulf Neuwirth, „Aufsteigender Himmelskörper“ und „Herabfallender Himmelskörper“ von Karl Anton Wolf, „Gestirne“ von Anton Lehmden und „Milchstraßentier im Kampf mit dem Bösen“ von Max Melcher.

Literatur

Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 34

#KING 309 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffiti*fied #5G #telecom #box – #Sensengasse 1, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 19. April 2019

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Graffitified 5G telecom box:
#KING

Haus der Forschung
Der Wissenschaftsfonds (FWF)
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
DIGITAL AUSTRIA
LOTUS – cafe, chill out place, bar
Spitalgasse Ecke Sensengasse 1
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/454fGDfJbeJHtoB99

https://goo.gl/maps/Jecz5RkWFZChuYTt6

https://goo.gl/maps/tUeYDaRhnbG2bwEp8

https://goo.gl/maps/Mzy13XdrbvHLB1do7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sensengasse

Sensengasse


Sensengasse; Blick auf den Narrenturm (12. März 1911)

Sensengasse (9., Alservorstadt),

benannt (1862) nach dem Hausschild „Zur goldenen Sense“ (Währinger Straße 33-35, erstmals erwähnt 1765).

1707-1765 befand sich hier eine Leinwandbleiche, 1766 wurden zwei Friedhöfe angelegt; Friedhof für die im Spanischen Spital (9, Boltzmanngasse) Verstorbenen und (um 1717 entstanden) der Schottenfriedhof (ihm gegenüber lag Ecke Spitalgasse der Friedhof des Großarmenhauses). Davon leiteten sich die Bezeichnungen Todengäßl (1768) und To(d)tengasse (1804) ab.

Als der Großfuhrwerker Joseph Janschky (Janschkywagen) das Haus Nummer 1 und Stallungen im Haus Nummer 3 besaß (1816), wurde über sein Ersuchen die Gasse 1818 in Fuhrmannsgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 46
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 66 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Spitalgasse

Spitalgasse

Spitalgasse (9, Alservorstadt, Michelbeuern),

benannt (offiziell 1862) nach dem Allgemeinen Krankenhaus;

vorher (1778) von der Alser Straße bis zur Mariannengasse

Adlerzeil

(nach dem Hausschild „Zum schwarzen Adler“, 9, Mariannengasse 2)

beziehungsweise 1784

Schwarzadlergasse

und 1787

Stiftgasse

(nach den Stiftungen, die den Bau des Großarmenhauses ermöglichten), 1797 erstmals

Spitalgasse;

von der Lazarettgasse bis zur Währinger Straße. Am Alsterbach beziehungsweise (ab 1825) Am Alserbach (die Spitalgasse verläuft ab der Lazarettgasse über der 1840-1843 eingewölbten Als.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
Gebäude
Nummer 2-4 (Alser Straße 4): ehemaliges Allgemeines Krankenhaus (Nummer 4: ehemaliges Pathologisches Institut der Universität Wien).
Nummer 23 (Lazarettgasse 14): Universitätskliniken (Neue Kliniken des Allgemeines Krankenhauses).
Nummer 29: Gisela-Hof.
Nummer 31?: Haus der Österreichische Apothekerkammer (auch Gehaltskasse, ehemalige Gremialbibliothek); das Gremialarchiv befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 430
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 48 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 71

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Grünentorgasse 15
Rossau
Alsergrund
1090 Wien

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https://goo.gl/maps/uZtoFLXWWdoX6sxP7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gr%C3%BCnentorgasse

Grünentorgasse

Grünentorgasse (9., Rossau),

benannt nach dem Gasthausschild „Zum grünen Tor“ (Konskriptionnummer Rossau 80, später Nummer 9).

Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus gehörte 1729 dem bürgerlichen Gastgeb Tobias Weidinger, der oberhalb seiner Schenke ein Schild mit einem grüngestrichenen rundbogigen Flügeltor anbrachte. Die Bezeichnung „Grünenthorgassen“ taucht in den Grundbüchern erstmals 1793 auf.

1827-1862 hieß der zwischen Serviten- und Hahngasse gelegene Teil Kirchengasse (weil die Grünentorgasse zur Servitenkirche führte).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 7: Josef-Schober-Hof, städtische Wohnhausanlage (1987-1989).
Nummer 9-11: Schubertschule (Gedenktafel mit Relief von Anton Grath, gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921; im Hausflur Marmorrelief Schuberts von Josef Müllner; am 1. April 2011 wurde eine Gedenktafel für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Schubert-Schule, die Opfer des Holocaust wurden, enthüllt.
Nummer 26: Zwischen 1938 und 1939 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 20
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 37, 102
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929

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HOTEL ATLANTA
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Währinger Strasse 33-35
Alservorstadt
Alsergrund
1090 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/W%C3%A4hringer_Stra%C3%9Fe

Währinger Straße


Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 – 1912

Währinger Straße (9.; 18.),

benannt (1862) nach der Zielrichtung, dem Vorort Währing.

Eine der ältesten und längsten, wenn auch anfangs nicht durchgehenden Ausfallstraßen, die ursprünglich (im Lauf der Zeit in verschiedenen Schreibweisen) Neuburger Straße hieß (benannt nach dem Neuburger Hof [1292], der nächst ihrem Beginn lag; erstmals erwähnt im Urbar des Schottenklosters 1314).

Im Zuge der Eingemeindung der Vorstädte (1850/1862) kam es im stadtnahen Teil zu einer Häuserumnummerierung.

1547 Stros inn die Siginalss (Siechenals),

1630 erstmals In der Währingergassen,

1802 letztmals Neuburgergasse,

1807 Währinger Vorstadtgasse.

Sonderbezeichnungen waren Hohl-(Holl-)weg – von der heutigen Sensengasse bis zur Als; beziehungsweise Herzogspoint – von der heutigen Van-Swieten-Gasse bis zur Lazarett-(Spital)-]gasse; 1818/1823 Herzogspeundt).

Als 1840 mit der Einwölbung der Als begonnen wurde, kam es zur Regulierung der angrenzenden Straßen; eine geradlinige Anlage der Währinger Straße bis zur Mautstelle am Linientor kam wegen des schwierigen Geländes (unter anderem bis 1845 Schauensteinsche Ziegeleien) erst mit Magistratsbeschluss vom 27. März 1855 zustande.

Die Währinger Straße beginnt heute an der Maria-Theresien-Straße beim Schottentor an der Bezirksgrenze 1/ 9, einen Häuserblock außerhalb der Ringstraße, und endet bei der im 18. Bezirk neben der Vorortelinie verlaufenden Simonygasse nahe der S-Bahn-Station Gersthof (S45).

Sie wurde und wird, ausgenommen der Abschnitt vom Aumannplatz zur Simonygasse, von Straßenbahnlinien befahren: von den Linien 40 und 41, vom Schottentor bis zum Währinger Gürtel auch von der Linie 42 und vom Schottentor bis zur Nußdorfer Straße im 9. Bezirk auch von den Linien 37 und 38.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
in IX:
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 48 und 48: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 2-44: Pfarre Roßau; gerade ONr. 50-64: Pfarre Liechtental
ab 1869: ungerade ONr. 1-47 und gerade ONr. 46: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 2-44: Pfarre Roßau; gerade ONr. 48-64: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-16: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 25-65 und ONr. 56: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 18-54: Pfarre Roßau; gerade ONr. 58-76: Pfarre Liechtental;
ab 1900: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 25-67: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 30-54: Pfarre Roßau; gerade ONr. 56-78: Pfarre Liechtental in XVIII: ab 1899: ungerade ONr. 71-123 und gerade ONr. 80-146: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus

Gebäude

Nummer 1 (Rooseveltplatz 15-16): Angererpalais (Hotel Regina)
Nummer 2-4: ehemals provisorisches Abgeordnetenhaus, danach Maria-Theresien-Hof
Nummer 6-8: Maximilianhof
Nummer 10 (Türkenstraße 2, Wasagasse 9, Hörigasse 1): Altes Chemisches Institut
Nummer 12: Votivparkkino.
Nummer 13: Anatomisches Institut
Nummer. 13A: Pharmakologisches Institut, erbaut 1898 (späthistoristischer Backsteinbau mit palaisartigem Mittelrisalit; zwei Reliefs (Darstellungen aus dem Bereich der Pharmakologie)
Nummer 14: Stiftungshaus der Drogisten, erbaut 1858; Gedenktafel für Hans Zellhofer (mit Porträtrelief, 1956)
Nummer 18: vormärzliches Vorstadthaus „Zum Kaiser von Österreich“, erbaut 1826 von Ignaz Göll, 1845 von Peter Gerl adaptiert
Nummer 22: Newaldhof (ursprünglich Schickhpalais); Sterbehaus des Malers Heinrich Schwemminger (Schwemmingergasse)
Nummer 24: Meroressches Stiftungshaus, erbaut 1900
Nummer 25: Josephinum, Hygieiabrunnen
Nummer 26: Mozarthof. Hier stand das Gartenhaus, in dem Mozart vom Sommer 1788 bis zum Herbst 1790 wohnte und die Oper „Cosi fan tutte“ sowie die Symphonien g-Moll, As-Dur und D-Dur schrieb (Gedenktafel); Mozart-Wohnungen
Nummer 28: ehemals Chotekpalais
Nummer 30: Dietrichsteinpalais (9; Dietrichsteinsches Sommerpalais), ab 1862 Clam-Gallas-Palais. Auf dem Areal befand sich das Tanzlokal „Zum goldenen Engel“ (Engelsaal), das später zum Café Walhalla umgestaltet wurde. Heute Lycée francaise und Französisches Kulturinstitut, beide in der Absiedlung begriffen.

Nummer 33-35: „Zur goldenen Sense“ (erstmals erwähnt 1735)

Nummer 38-42 (Boltzmanngasse 1-5, Strudlhofgasse 2-4): Chemische und physikalische Institute der Universität (Neues Chemisches Institut, [ehemals Bäckenhäusel]; davor Auer-Welsbach-Denkmal)
Nummer 39: Bezirksamtsgebäude für den neunten Bezirk
Nummer 41: Wohnhaus Anton Bruckners (1868-1876); Gedenktafel (errichtet vom Heimatmuseum Alsergrund, enthüllt 18. Juni 1961)
Nummer 43: Amtsgebäude, erbaut 1861-1863 in Formen der italienischen Renaissance. Bezirksvorstehung Alsergrund; Bezirksmuseum Alsergrund (seit 1958)
Numme. 45: ehemals Bürgerversorgungshaus; Arne-Carlsson-Park
Nummer 46: Schubertkino.
Nummer 50: Hier wohnte 1956-1966 Heimito von Doderer (Gedenktafel)
Nummer 59: ehemals Lokomotivfabrik von Georg Sigl, dann Technologisches Gewerbemuseum (Gedenktafel [begründet vom Niederösterreichischen Gewerbeverein, 1879-87] im Hausflur links) beziehungsweise nach dessen Absiedlung WUK (Werkstätten- und Kommunikationszentrum).
Nummer 65: Wirtshaus „Zum wilden Mann“
Nummer 68: Hier wohnte 1935-1980 der Wienerliedtexter Professor Hans Werner (1898-1980; Gedenktafel)
Nummer 78: Volksoper
Nummer 81-83: Wohnhaus des Malers Hans Canon (Büste mit Namenstafel)
Nummer 109-111: Pestkreuz (1605)
Nummer 117: Carl-Ludwigs-Hof
Nach Nummer 123: Schubertpark (ehemals Währinger Ortsfriedhof); Grabmalhain; Iriskino.
Nummer 125 (Teschnergasse 39-41): Cottage-Hof (Großmiethaus), erbaut (1902/1903) von Hans Dwořak für Paul Dumont
Nummer 156: Paula-Hof
Nummer 158: Annahof, erbaut 1900
Nummer 168: Weinhauser Hof, erbaut 1898
Nummer 169-171: ehemals Gentzhaus (erbaut um 1760), 1819 von Friedrich Gentz erworben und renoviert (nachdem er ab 1815 hier als Sommergast logiert hatte); hier traf er sich auch mit der von ihm protegierten Fanny Elßler. Toeplerhof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1927/1928 von Konstantin Peller.
Nummer 170-170a: Johanneshof
Nummer 171): Johannes-Nepomuk-Statue (18)
Nummer 175-181: ehemals Czartoryskischlösschen; nach dem Abbruch des während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigten Objekts wurde 1959 auf dem Areal eine Sonderschule für körperbehinderte Kinder errichtet. Spielplastik „Kinderrutsche“ von Alfons Riedel, „Vogeltränke“ von Mario Petrucci; abstrakte Ornamente in der Halle und im Stiegenhaus von Fritz Riedel und Franz Molt; vor der Schule Skulptur „Frau mit zwei Kindern“ von Gertrude Fronius.
Nummer 194: ehemals „Doblhoff-Palais“.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 219 f.
Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 43 ff.
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 132
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77 f.
Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3)
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 433 ff.
Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 761
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 301 f.
Alfred Wolf: Alsergrund. Der Bezirk der Dichter und Denker. Wien: Mohl 1993, S. 202 ff.
Alfred Wolf: Währinger Straße 22. Die Geschichte eines Hauses und seiner Umgehung: Ein Haus wird 300 Jahre alt. In: Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund. Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 – lfd., Heft 100 (1984) S. 10-16