#KINO #KING 415 makes #WORLD go #FREUD – #orange #tag #graffiti on #house #wall – #Schützengasse 2, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 25. Mai 2020

Does KINO KING 415 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied house wall:
#KING #DISER #DISA #COOL #DIPO #JOKA
#STER #OHA #PHK #TCM et alter

NOODLE KING
Schützengasse 2 Ecke Ungargasse 75
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/oHoEDdgDM4YC62Uu9

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sch%C3%BCtzengasse

Schützengasse

Schützengasse (3),

ursprünglich eine Sackgasse, in der das ebenerdige Einkehrwirtshaus „Zum Schützen“ stand.

Nach Demolierung des Schützenhauses (1865) entstand 1869 die Schützengasse.

Es wurde auch die Möglichkeit erwogen, die Bezeichnung sei von Anfang an verballhornt worden und ginge auf eine „Maria Schutz“-Statue zurück, die sich an der Unterführung des Wiener Neustädter Kanals (heute Schnellbahntrasse) befand.

1910 wurde die Schützengasse (nach teilweiser Demolierung des Klosters der Tröster von Gethsemane, ehemaliges Redemptoristinnenkloster) bis zur Boerhaavegasse verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Rennweg

Gebäude

Nummer 11: Bundesgymnasium, erbaut 1912 (Fassade mit secessionistischem Dekor); Gedenktafel (Bronzerelief) von Prof. Zamazal (1932) im Vestibül (Janu Ludvickovi).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 151 f.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 460

#MÜSLI #KING 405 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #protective #wall – #Laufhaus, #Obere #Viaduktgasse 36, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied 4G protective glass wall:
#KING #MÜSLI #SCR #OBS #GBZ #SUBA #RUMS #LUCHS #DERBY et alter

LAUFHAUS WIEN MITTE
Obere Viaduktgasse 36 Ecke Zollgasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse (3),

benannt (1862) nach ihrer Lage an den Viadukten der (1857 erbaut) Verbindungsbahn zwischen Südbahnhof, heutiger Hauptbahnhof Wien und Nordbahnhof, an der die schmale Gasse entlangführt; Untere Viaduktgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104

#ERTSAN #KIN(G) 393 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #door – #Thelemangasse 4, #Hernals, #Wien, #Österreich, 5. Mai 2020

Does ERTSAN KIN KING 393 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ERTSAN KIN KING 393 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does ERTSAN KIN KING 393 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied glassed garage door:
#KIN(G) #FIKE #FULL #JONNY #ERTSAN #IVAT #ORCA
#ONIKI #GNU #BRAT #PEW #LAUCHS #ACAB et alter

moe-vienna
KUNSTRAUM.Ewigkeitsgasse – kunst-projekte
(vormals k.u.k. Orden- und Medaillenfabrik Mandelbaum)
Thelemangasse 4
Hernals
1170 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Thelemangasse

Thelemangasse

Thelemangasse (17, Hernals), benannt (um 1864/1871) nach dem Baumeister und Wohltäter in Hernals Friedrich Theleman (1780-1881 [laut Javorsky]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/71: Pfarre Hernals
ab 1898: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 4: Gedenktafel für das 1938 von Nationalsozialisten zerstörte jüdische Bethaus, das im Gebäude (Eigentümer: Familie Mandelbaum [= Morton]) zuvor hier bestand. Die Tafel wurde 1995 von Bürgermeister Michael Häupl enthüllt.

Nummer 8: Haus der Familie von Fritz Mandelbaum = Frederic Morton; Gedenktafel (1949; ursprüngliche Tafel [1934] verlorengegangen) für Edmund Eysler (Geburtshaus).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#BILDETAGE #KING 371 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #display #frame – #Barichgasse 6, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied wooden display frame:
#KING

T.M.G. – Fight Sport Vienna
BILDETAGE – Kunst-Projekt-Raum im Dritten
Pippi‘s TAUSCHBOUTIQUE
Barichgasse 6
Landstrasse
1030 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Barichgasse

Barichgasse

Barichgasse (3),

benannt (4. Dezember 1876 Bezirksverwaltung Landstraße) nach Michael von Barich, der seinen Besitz hatte parzellieren lassen.

Im 18. Jahrhundert hatte sich hier ein Gartengrund der Barmherzigen Brüder befunden;

bereits 1821 war ein erstes Teilstück des heutigen Straßenzugs (von der Landstraßer Hauptstraße her) verbaut worden.

Später folgte eine Verlängerung bis zum Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder (Nummer 7; 3, Barmherzigengasse 8).

1861-1863 wurden die Häuser bis zur Boerhaavegasse errichtet.

Nachdem 1877 ein Teil des Rekonvaleszentenhauses abgebrochen worden war, erfolgte 1878 der Durchbruch zur Ungargasse.

Die Verbauung der Barichgasse zeigt daher verschiedene Baustile: von der Landstraßer Hauptstraße bis zur Boerhaavegasse sind die Häuser überwiegend im Stil des romantischen Historismus erbaut (1861-1863; Nummer 16-22, 17-21), zwischen Boerhaavegasse und Ungargasse stammen sie teilweise noch aus der Spätbiedermeierzeit (1844-1847; Nummer 26-36, 25-27).

Am Haus Nummer 5 Gedenktafel für Dr. Oskar Bohr, am Haus Nummer 33 Sgraffito „Die Frauen“ von Franz Barwig dem Jüngeren.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 8 f.
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Pemmer, Die Barichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst 14.05.1958
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Michael_von_Barich

Michael von Barich

Michael von Barich, * 5. September 1792 Semeljcj, Slawonien, † 14. Dezember 1859 Stadt 728 (1, Rotenturmstraße 20, Fleischmarkt 1; St. Marxer Friedhof, Gruft Nr. 78),

Realitätenbesitzer, Hofkonzipist.

Erhielt als Besitzer des Althanpalais am 5. November 1840 vom Magistrat die Genehmigung zur Parzellierung seiner Realität (34 Baustellen);

auf dem Areal wurden durch ihn um 1850 Häuser der Barichgasse erbaut.

Literatur

Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 2, S. 2
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240

#KWIN 366 #KING 367 makes #WORLD go #FREUD – #black & #white #tag #graffiti on 4G #box – #Erdbergstrasse 200, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 12. April 2020

Does EASTER KWIN 366 KING 367 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied concrete pilaster and telecom box:
#WOOZY #KING #LAMA #KEVIN #DOG
#KWIN #AZR #BPM #AUSTRIA et alter

„FLIXBUS – HERZLICH WILLKOMMNEN“

U6-Station „Erdberg“
Südosttangente-Unterführung
Erdbergstrasse 200
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/KkPmW68zsHfiwtp8A

https://goo.gl/maps/EFyjHofg4ExYhFz89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdbergstra%C3%9Fe

Erdbergstraße


Erdbergstraße 140-144, 1912 – 1914

Erdbergstraße (3., Erdberg),

benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Erdberg (bis 1862 Erdberger Hauptstraße);

Verlängerung in den Erdberger Maiß 1899,

später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim „Platzl“ abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt Erdberg, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ihren dörflichen Charakter bewahrte.

Die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinischer und biedermeierlicher Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert).

In den 1950er Jahren entstanden vor allem entlang der Leonhardgasse große städtische Wohnhausanlagen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-27: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg

Gebäude

Nummer 1: Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von Carl Michael Ziehrer, der hier ab 1899 wohnte.
Nummer 3: Wohnhaus des Theaterdirektors Oskar Fronz.
Nummer 6 (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln“; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke „Zum heiligen Petrus“ (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
Nummer 8: „Zur Stadt Tabor“ (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
Nummer 9: Wohnhaus von Joseph Littrow und Wilhelm Czermak (erbaut 1782 von Josef Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).
Nummer 10: Gasthaus „Zum römischen Kaiser“ (mit Gartensalon).
Nummer 15: Sterbehaus des Physikers Josef Wilhelm Grailich.
Nummer 16-28: Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (Nummer 18: ehemaliger „Zum silbernen Kanal“. Nummer 20: ehemalige „Zur schönen Sklavin“, Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von Rudolf Schmidt (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).
Nummer 17: ehemaliges Wohnhaus Franz Schuberts; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Franz Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus“ (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Franz Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch Johann Mayrhofer, von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und Josef Ritter von Spaun, ein enger Schubert-Freund, sowie Josef Kriehuber wohnten in diesem Haus.
Nummer 19: ehemaliges „Brentano-Schlössl“, in dem 1809-1812 Ludwig van Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte (Brentanohaus; eigentlich „Birkenstockhaus“, die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit Johann Wolfgang von Goethe).
Nummer 21: Elektrotheater – Stadion Kino.
Nummer 31 und 33: Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.
Nummer 35: Elektrotheater.
Nummer 38: Hausschild „Zur Unmöglichkeit“; im Besitz des Erdberger Ortsrichters Josef Fruëth.
Nummer 38: (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.
Nummer 41: (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel[1] im Hausflur weist – mit Bezug auf die Verhaftung von Richard Löwenherz, König von England im Jahr 1192 in einem ehemals an dieser Adresse bestandenen Gasthaus in der Vorstadt “ Erdpurch “ – daraufhin, dass sich hier auch das “ Jägerhaus „, in Klammer erwähnt (der Rüdenhof ) befunden habe, auf einer ehemals Fläche von der Dietrichgasse bis zum Haus Erdbergstraße 51
Nummer 51; Ursprünglich erstreckte sich im Bereich der Erdbergstraße 41 bis 51 der “ Erdberger Meierhof „, ursprünglich eine Liegenschaft der Babenberger, befand sich dessen Eingang des 1445 erwähnten, und durch Kaiser Maximilian I um 1511 zum “ Vogelgarten “ erweiterten „Rüdenhaus“ bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage umfasste einen von Mauern umfassten landesfürstlichen Garten, in dem man die Jagdhunde des kaiserlichen Hofes unterbrachte. Auch die Jäger erhielten ein Haus und eine Schießstätte[2], bis der Rüdenhof 1782 an den Freiherrn von Hagenmüller verkauft wurde.
Nummer 42: „Zu den drei Artischocken“.
Nummer 56: Gasthaus „Zu den drei Rosen“ (mit Gartensalon).
Nummer 58: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 62: ehemaliger Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche.
Vor Nummer 68: Erdberger Kirche.
Nummer 69 (Rüdengasse 18): Wohnhaus „Rüdenhof“.
Nummer 72: Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heiliger Peter und Paul“ (Weihe 10. Oktober 1970).
Nummer 76: Volksschule, erbaut 1859.
Nummer 86: Erdberger-Lichtspiele – Tonkino Capitol.
Nummer 92 (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal Franz Nagl, Priester, Bettler, Lieber Augustin; Gedenktafel).
Nummer 136: Wohnhaus des Bildhauers Franz Barwig der Ältere, der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
Nummer 158: Austriakino.
Nummer 164: Wiener Wohnung des 1928 bis 1938 amtierenden Bundespräsidenten Wilhelm Miklas

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 38 ff.
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144, 146
Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 33 ff.
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 46, 48 ff.

Einzelnachweise

http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/Stadtgeschichte/1192_loewenherz_3.htm
Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Übersicht der Vorstädte. Schimmer, 1849

#KING 361 makes #WORLD go #FREUD – #white overpainted #red #tag #graffiti on #WStG #box – #Sobieskigasse 18, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 7. April 2020

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

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Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Graffiti*fied WStW & telecom box:
#KING et alter

Sobieskigasse 18 Ecke Canisiusgasse 4
Thurygrund
Leopoldstadt
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/xaZ9Bp29vUGa48vy6

https://goo.gl/maps/QarrwYtSLBFvFukA9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sobieskigasse

Sobieskigasse


Sobieskigasse 4 (Hofansicht), 1904/05

Sobieskigasse (9, Himmelpfortgrund, ein kleiner Teil [Nummer 29] Thurygrund), benannt (1862) nach Johann (Jan) Sobieski.

Die Sobieskigasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen:

ursprünglich (nachweisbar ab 1769) Ziglgassel (weil sie zu einem Ziegelplatz führte, aus dem sich der Sobieskiplatz entwickelte),

dann 1778/1779 Feldgassel,

1779 Johannesgasse (nach einer an der Hausecke Sobieskiplatz 5 [bis 1959] angebrachten Johannesstatue,

später teilweise Windmühlgasse (1808- 1862; nach dem Hausschild „Zur Windmühle“, 9, Soebieskigasse 4a), schließlich (nachweisbar 1827-1853) auch Rupprechtsgasse (Ruppertgasse, Rupertsgasse).

Zwischen 1795 und 1862 hieß der Teil zwischen Sobieskiplatz und Canisiusgasse Himmelpfortgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4A: Windmühl-Hof, erbaut 1905
Nummer 31: Karolinen-Kinderspital. Gedenktafel im Hausflur rechts (Thurner-Pavillon: Stiftung von Max und Karoline Thurner, 1913, erbaut von Eugen Fassbender).
Nummer 36: Sobieskihof, erbaut 1895

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3). S. 69 f., S. 112
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Sobieski

Johann (Jan) Sobieski III.

Johann (Jan) Sobieski III.,

* 27. August 1629 Schloss Olesko bei Lemberg (Lwów, Ukraine), † 17. Juni 1696 Warschau,

polnischer Feldherr und König, Spross einer seit 1480 nachweisbaren polnischen Adelsfamilie,

Gemahlin (6. Juli 1665) Maria Kasimira („Marysienka“) d’Arquien, französische Hofdame der polnischen Königin,

Sohn des Jakub Sobieski (zuletzt Burggraf in Krakau) und dessen Gemahlin Theophila Danilowicz.

Absolvierte das Gymnasium und die Universitätsstudien in Krakau (1641-1616) und begab sich 1646-1648 auf Kavalierstour durch Frankreich, England und die Niederlande.

Er nahm danach in der polnischen Armee einen raschen Aufstieg (1656 Kronfahnenträger, 1665 Kronmarschall, 1667 Oberbefehlshaber der Armee).

1673 errang er bei Chocim einen Sieg über die Türken.

Am 21. Mai1674 wurde er vom Sejm (polnischen Reichstag) zum König gewählt.

Er schloss Bündnisse mit Frankreich (1675) und Schweden (1677; gegen Brandenburg gerichtet, jedoch durch dessen Bündnis mit Frankreich und den Sieg über Schweden im Krieg 1675-1678 entwertet) sowie 1676 mit der Türkei einen Waffenstillstand.

Am 31. März 1683 schloss Sobieski ein Bündnis mit Leopold I. gegen die Türken.

Während der Belagerung Wiens durch die Türken marschierte das polnische Kontingent (14.000 Reiter, 7.000 Fußsoldaten, 28 Geschütze) zwischen 11. und 15. August 1683 von Krakau ab, hielt sich von 25. bis 31. August in Nikolsburg auf (erste Begegnung Sobieskis mit Karl V. Leopold von Lothringen).

Am 4. September hielten die Verbündeten in Schloss Stetteldorf (Bezirk Tulln) Kriegsrat, am 5.-9. September erfolgte der Aufmarsch des Entsatzheers im Tullner Feld und am 10./11.September der Aufstieg auf die Höhen des Wienerwalds.

Während der Schlacht bildeten die Polen den rechten Flügel (Vorstoß über Neuwaldegg und Pötzleinsdorf).

Nach dem Sieg besuchte Sobieski das Zelt Kara Mustafas auf der Schmelz und übernachtete südlich des Lagers, am 13. September hielt er einen triumphalen Einzug in Wien (ohne das Eintreffen des aus Passau anreisenden Kaisers [14. September] abzuwarten) und nahm an einer Dankmesse in der Augustinerkirche teil (Gedenktafel an der Außenseite).

Am 15. September trafen Sobieski und Leopold I. bei Schwechat zusammen (wobei der Kaiser Sobieskis Sohn Jakub ignorierte).

Am 19. September marschierten die Verbündeten in Ungarn ein; die Polen erlitten am 7. Oktober bei Pärkäny eine Niederlage und kehrten im Dezember nach Polen zurück.

Am 27. März 1684 wurde zwischen Sobieski, Leopold I., Papst Innozenz XI. und der Republik Venedig die „Heilige Liga“ geschlossen.

1686 unternahmen die Polen einen erfolglosen Feldzug in der Moldau.

Fortan lavierte Sobieski politisch zwischen Österreich und Frankreich.

Sobieskis Sohn Jakub heiratete am 25. März 1691 Hedwig von Pfalz-Neuburg, seine Tochter Kunigunde am 15. August 1694 den nun mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Max Emanuel von Bayern.

Nach Sobieskis Tod wurde Friedrich August, Kurfürst von Sachsen (August der Starke) 1696 zum König von Polen gewählt.

Die Beurteilung von Sobieskis Rolle beim Entsatz von Wien (1683) ist in der österreichischen Geschichtsschreibung teilweise zurückhaltend: er sei zwar Oberbefehlshaber des Entsatzheers gewesen, den Schlachtplan habe aber Karl von Lothringen entworfen; er habe sich den größten und wertvollsten Teil der Türkenbeute gesichert (heute auf dem Wawel in Krakau); der Einzug in Wien vor dem Eintreffen des Kaisers sei eine Taktlosigkeit gewesen und so weiter.

Fest steht, dass die Mitwirkung polnischer Truppen entscheidend zum Sieg beigetragen hat.

Statue Sobieskis auf dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom (1945 zerstört); Gedenkräume in den Kirchen auf dem Kahlen- und dem Leopoldsberg.

Sobieskigasse, Sobieskikapelle, Sobieskiplatz.

Ein anläßlässlich der 300-Jahr-Feier der Zweiten Türkenbelagerung 1983 ventilierter Plan Polens, der Stadt Wien ein Sobieskidenkmal als Geschenk zu überlassen, scheiterte zunächst an der Standortfrage (der vorgesehene Stock-im-Eisen-Platz wurde von Wien, der angebotene Franz-Josefs-Kai unterhalb der Ruprechtskirche von Polen abgelehnt), letztlich aber an der finanziellen Bedeckung seitens des polnischen Staats.

Literatur

Otto Forst de Battaglia: Jan Sobieski. König von Polen. Einsiedeln [u.a.]: Benziger 1946
Gerda Hagenau: Jan Sobieski, der Retter Wiens. Wien [u.a.]: Amalthea 1983
Zbigniew Wojcik: Johann III. Sobieski – ein polnischer Staatsmann. In: Robert Waissenberger (Hg.): Die Türken vor Wien 1683. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1982, S. 179 ff.
Joachim Zeller [Hg.]: Jan Sobieski – Briefe an die Königin. Feldzug und Entsatz von Wien 1683. Berlin: Buchverlag „Der Morgen“ 1983
Tino Erben [Hg.]: Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Wien: Eigenverlag 1983 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 82)
Zdzisław Żygulski [Hg.]: Sigismund III., Sobieski, Stanislaus. Goldene Freiheit – die Zeit der polnischen Wahlkönige. Schlosshof im Marchfeld, 6. April – 28. Oktober 1990. Schlosshof: Eigenverlag 1990

Links

Wikipedia: Johann III. Sobieski

#ÖVP #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #bench – #Sankt-Ulrichs-Platz 3, #Neubau, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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Graffitified garden bench:
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Die letzte Palmgängerin von Sankt Ulrich

Pfarramt
Sankt-Ulrichs-Platz 3
Neubau
1070 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der Stadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#PUBER #KING 332 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #house #door – #Gumpendorfer #Strasse 63E, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 17. März 2020

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Graffitified house door:
#KING #PUBER #ASK #SACK #NUTEK #LAUCHS et alter

Österreichische Gesellschaft RETTET DAS KIND – Landesverband Wien
Gumpendorfer Strasse 63E
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gumpendorfer_Stra%C3%9Fe

Gumpendorfer Straße


Haus des Herrn Marchetti


Gumpendorfer Straße 78, 1902.


Gumpendorfer Straße 109, um 1903.


Gumpendorfer Straße 115, am 29. April 1914.

Gumpendorfer Straße (6),

benannt 1862 zur Erinnerung an den alten Vorstadtnamen Gumpendorf;

vorher Im Saugraben,

dann Kothgasse, Bräuhausgasse, Gumpendorfer Hauptstraße).

Gewundener Verlauf, da ursprünglich kein einheitlich durchgehender Straßenzug.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-61 und gerade ONr. 2-56: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. ab 69 und gerade ONr. ab 68: Pfarre Gumpendorf
ab 1899: ungerade ONr. 1-61 und gerade ONr. 2-56a: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. 69-153 und gerade ONr. 68-140: Pfarre Gumpendorf; ungerade ONr. 155-161 und gerade ONr. 142-146: Pfarre Fünfhaus
Gebäude
Nummer 4 (Rahlgasse 2): Mariahilfer Bezirksmuseum (Gedenktafel für Hans Fraungruber).
Nummer 6 (Theobaldgasse 1): Rahl-Hof, Tiertränkebrunnen von Adolf Stöckl (gestiftet von der Opernsängerin Hedwig Francollo-Kauffmann), enthüllt 22. Juli 1916 hinter der Secession, seit 1962 hier.
Nummer 10-12: Königsklosterhof, ehemaliger Meierhof des Königinklosters.
Nummer 11-13 (Lehárgasse 10): Wohnhaus; Café Sperl.
Nummer 14 (Königsklostergasse 1): Wohnhaus, erbaut 1891 von Alois Schumacher; frühes Beispiel für reiche Ecklösung der späthistoristischen Bauperiode.
Nummer 17: Gedenktafel für Carl Millöcker.
Nummer 22: In diesem Gebäude befand sich die Junggesellenwohnung von Hugo Steiner, die der Architekt Adolf Loos eingerichtet hatte. Hugo Steiner lebte dort bis zur Fertigstellung des ebenfalls von Loos geplanten Hauses Steiner im Jahr 1910.
Nummer 25: ehemaliges Gasthaus „Zum blauen Strauß“.
Nummer 35: Wohnhaus von Johann Georg Fillgrader.
Nummer 39: Kolpinghaus (Haus des katholischen Gesellenvereins).
Nummer 40: Geburtshaus Friedrich Schlögls.
Nummer 40-44: Bruno-Marek-Hof
Nummer 54: Esterházy-Hof, Wohnhaus Viktor Adlers (1905-1918; Gedenktafel mit Bronzerelief von Fritz Cremer).
Nummer 59: Esterházybad, 1982 abgebrochen
Nummer 59-61: Franz-Bauer-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1983 bis 1985
Nummer 62: Alfred-Porges-Hof, Arbeiterbildungsverein Gumpendorf.

Nummer 63: Filmtheater Apollo.

Nummer 66-68: ehemaliges Königseggpalais.
Nummer 67 (Esterházygasse 16): neoklassizistisches Wohnhaus, erbaut 1914. Darin befand sich das Kino Mariahilf.
Nummer 68-76: ehemalige Gumpendorfer Kaserne.
Nummer 72: Mercantilhof, erbaut 1903
Nummer 78: Blümelhaus, Neubau des Wiener Assanierungsfonds von 1937
Nummer 83: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 85: Das 1808 von Jakob Hainz erbaute und 1830 erweiterte Gebäude wurde 1881-1884 von Johann Philipp Theiss und Johann Sturany im Stil eines Barockpalais umgestaltet (übergiebelter Mittelrisalit, barockisierender Fensterdekor, schmiedeeisernes Balkongitter).
Nummer 86: Sandsteinrelief „Kinder mit Bezirks- und Stadtwappen“ von Anton Endstorfer (1949).
Nummer 89: Stockfabrik Oswald Lindner, 1875-1971, einer der letzten handwerklichen Stockdrechslerbetriebe. 1937 wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Kattus ein Wohnhaus innerhalb des Wiener Assanierungsfonds errichtet.
Nummer 94-96: Aegidihof.
Nummer 95 (Marchettigasse 11, Grabnergasse 16): Marchettihaus.
Nummer 104: Renaissanceportal (16. Jahrhundert) aus dem ehemaligen Gumpendorfer Schloss (6, Wallgasse 3) im Hof.
Nummer 106: Gumpendorfer Hof, erbaut 1902 König, secessionistischer Fassadendekor, glasüberdachter Innenhof.
Bei Nummer 109: Gumpendorfer Kirche.
Nummer 112: Kinetoscoptheater Wild West.
Nummer 115: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 127-129: ehemalige Dominikanermühle.
Bei Nummer 129: Evangelische Kirche (6, „Gustav-Adolf-Kirche“).
Nummer 130 (Gfrornergasse 7): Haus der Mechanikerhandwerke (Büste von Siegfried Marcus, Gedenktafeln für Peter Mitterhofer, Josef Madersperger und Josef Ressel).
Nummer 132: Zwischen 1942 und 1945 ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Quellen

WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 334
Günther Blühberger [Hg]: Eine große Familie : Erinnerungen an fünf Generationen ; Biographien und Zeitgeschichte, Shaker 2003, S. 152 ff.
Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 423
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75 f.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#PUBER #KING 330 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Albertgasse 37, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 15. März 2020

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Graffitified house wall:
#PUBER #KING #LUX #13 #SUCHT #KRAFT et alter

ALBERT HALL – Vienna Convention Bureau – Conference Center
spielebox – wienXtra – Brettspielverleih – Freizeitzentrum
Altertgasse 37
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/t33afsoTR6CpjXvi7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albert_Kasimir_von_Sachsen-Teschen

Herzog Albert von Sachsen-Teschen

Albert Kasimir, Herzog von Sachsen-Teschen (ab 1766),

* 11. Juli 1738 Moritzburg bei Dresden,

† 10. Februar 1822 Wien (Kapuzinergruft, Toskanagruft),

Sohn Kurfürst Friedrich Augusts II. von Sachsen (König Augusts III. von Polen) und dessen Gattin Erzherzogin Maria Josepha (Tochter Josefs I.),

Gattin (8. April 1766) Erzherzogin Marie Christine (* 13. Mai 1742, † 24. Juni 1798 Wien),

Tochter [[Maria Theresia|Maria Theresias] und Franz Stephans.

Albert kam 1760 an den Wiener Hof, trat in die Armee ein und nahm am Feldzug gegen Preußen teil. Nach der Hochzeit (die erst nach dem Tod Franz Stephans angesetzt werden konnte, da dieser seine Tochter mit seinem Neffen, dem Herzog von Chablais, vermählen wollte) erhielt er das Fürstentum Teschen (ehemals Österreich-Schlesien), war 1765-1780 Generalkapitän und Statthalter in Ungarn, anschließend Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande mit Residenz in Brüssel (die er 1789 infolge der Brabanter Revolution verlassen musste). Albert wurde 1794 Reichsfeldmarschall und lebte ab 1795 ständig in Wien, wo er vor allem als Kunstsammler und Kunstmäzen wirkte. Er schuf den Grundstock jener berühmten Sammlung von Graphiken und Handzeichnungen, die sich in der Folge zur größten Graphiksammlung der Welt entwickelt hat (Albertina). Das Palais Taroucca ließ Albert 1801-1804 unter Einbeziehung von Teilen des Augustinerklosters durch Louis Montoyer erweitern. Albert, der 1764 in Dresden in die Freimaurerloge „Zu den drei Schwertern“ aufgenommen wurde, betätigte sich in Österreich und in den Österreichischen Niederlanden als mächtiger Protektor der Freimaurerei. Seiner Gattin Marie Christine ließ er durch Antonio Canova ein Grabmal in der Augustinerkirche errichtet (Christinengrabdenkmal). Die noch von seiner Gattin initiierte Albertinische Wasserleitung ließ Albert vollenden (1804). Er tat dies nicht zuletzt in Erinnerung daran, dass seine Gattin an den Folgen des Genusses von verseuchtem Wasser gestorben war.
Standbild von Viktor Tilgner im Festsaal des Rathauses; Albertgasse (8), Albertina, Albertplatz.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 – lfd.
Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Walter Koschatzky / Selma Krasa: Herzog Albert von Sachsen-Teschen. 1738 – 1822. Reichsfeldmarschall und Kunstmäzen. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1982 (Veröffentlichungen der Albertina, 18)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 91, 276, 427
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 1. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 19
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 2/2. Wien: F. Berger 1945 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2), S. 438, 447, 453
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

#KING 319 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffitified #plant #pot – #Klosterneuburger Strasse 99, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

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Graffitified big public plant pot:
#KING

„#weare – World Women’s Day – RADIO WIEN KONZERT – 8. März 2020”

Klosterneuburger Strasse 99-105
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Klosterneuburger_Stra%C3%9Fe

Klosterneuburger Straße

Klosterneuburger Straße (20, Brigittenau),

benannt unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass die gesamte Umgebung jahrhundertelang zum Grundbesitz des Stifts Klosterneuburg gehört hatte. Die Klosterneuburger Straße, eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau, stellte seit alters her die Verkehrsverbindung nach Klosterneuburg; es blieb bis in die Gegenwart ihre Bedeutung erhalten.

Deutlich lassen sich die verschiedenen Verbauungsphasen erkennen. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts setzte die Verbauung zwischen Mathildenplatz (Gaußplatz), Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern ein, die durch den Brigittenauer Bauverein und die Allgemeine Österreichische Baugesellschaft errichtet wurden.

1873-1876 wurde die Wohnbauzeile an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse in zunehmendem Maße verdichtet, ebenso entlang von Wallenstein- und Jägerstraße.

Anfang der 1880er Jahre entstanden im Äußeren und Inneren Zwischenbrücken sowie in der inneren Brigittenau große Privatbetriebe (Klosterneuburger Straße, Treustraße, Rauscherstraße und andere).

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Stoßkraft der Verbauung in den Randsektoren deutlich nach.

Die Masse der Wohnhäuser an der Klosterneuburger Straße besitzen späthistoristische Fassaden, in zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils.

In der Ersten Republik drang die Verbauung bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor, wogegen die Bezirksteile westlich von dieser erst in den 1950er Jahren entstanden (lose Blockbauweise).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Benannt spätestens 1869, teilweise neu, teilweise früher Alleegasse (2, seit 1900 20.)
ab 1869: Pfarre St. Leopold
ab 1874: Pfarre St. Brigitta

Gebäude

Nummer 33: Brigittenauer Kammerlichtspiele.
Nummer 40: Von 1908 bis 1911 befand sich hier das Kinematographentheater (Brigittenau).
Nummer 40: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 41: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 53-55: Im Hof Steinskulptur „Der arme Spielmann“ von Thomas Stemberger (1976).
Nummer 86: Eigentumswohnhaus, erbaut 1963-1965; Halbreliefs nehmen auf die historische Benennung der Gegend Bezug.

Nummer 99: Freiheitsturm.

Nummer 118-122: Dr.-Ellenbogen-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 446
Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 32 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freiheitsturm

Freiheitsturm

Freiheitsturm (20, Klosterneuburger Straße 99, nächst Gürtelbrücke),

städtisches Wohnhochhaus,

erbaut 1960-1962 nach Plänen von A. Binder, Viktor Fenzl, W. Hübner, Ferdinand Kitt, Othmar Patak und Joseph Zimmel, benannt in Erinnerung an die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs gegen Faschismus und Diktatur sowie den Einsatz für das Wiedererstehen der Demokratie (Gedenktafel).

In der Grünanlage wurden acht freistehende Betonwände aufgestellt, die mit Glasmosaiken belegt sind: „Himmelsgewölbe“ und „Spiralnebel“ von Hermine Aichenegg, „Planetensystem“ und „Sonnenfinsternis“ von Arnulf Neuwirth, „Aufsteigender Himmelskörper“ und „Herabfallender Himmelskörper“ von Karl Anton Wolf, „Gestirne“ von Anton Lehmden und „Milchstraßentier im Kampf mit dem Bösen“ von Max Melcher.

Literatur

Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 34