#LUXUS #KING 300 makes #WORLD go #FREUD – #white edged #black #piece on #graffiti*fied #house – #Lilienbrunngasse 2-4, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 9. Februar 2020

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Vienna graffitified house:
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Georg-Emerling-Hof
Obere-Donaustrasse 97-99
Gredlerstrasse 2
Lilienbrunngasse 2-4
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/GCAk7AQuUWeCs2SQA

https://goo.gl/maps/f8QC2X6u5dLixyHV8

https://goo.gl/maps/M3HD6Ga9Pjd7hwhC6

https://goo.gl/maps/MzmJ28xkYxLLRcS97

https://goo.gl/maps/UKBEuZw7poU2at2F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lilienbrunngasse

Lilienbrunngasse

Lilienbrunngasse (2., Leopoldstadt),

benannt (12. Dezember 1842 laut Hauptregistratur, Wiener Stadt- und Landesarchiv) nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn, geborene Scheitenberger (* 1760 Villach, Kärnten, † 12. April 1846 Leopoldstadt 532 [2, Praterstraße 26]; Witwe des niederösterreichischen Regierungsrats und Kameral-Tabak- und Siegelgefäll-Direktors, * 24. Oktober 1741, † 18. März 1817 Leopoldstadt 7 [im eigenen Haus, mit dessen Bau die Lilienbrunngasse 1841 eröffnet wurde; 2, Lilienbrunngasse 2, Obere Donaustraße 87]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 2-4 (Ecke Obere Donaustraße): Georg-Emmerling-Hof, städtische Wohnhausanlage.
Nummer 7-9: Dianabad; auf der Grünfläche vor dem Bad Bronzeplastik Großer Torso von Fritz Wotruba (1974).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 31 (Nummer 7-9).
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 105 (Nummer 11)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Georg-Emmerling-Hof

Georg-Emmerling-Hof

Georg-Emmerling-Hof (2., Obere Donaustraße 97-99 [früher 101-107], Lilienbrunngasse 2-4 [früher Teil der Gredlerstraße], Gredlerstraße 2),

städtische Wohnhausanlage (208 Wohnungen), erbaut 1954-1956 nach Plänen von Rudolf Hofbauer, Leo Kammel junior und Elisabeth Lachner (verheiratet Elisabeth Hofbauer-Lachner), benannt (15. Mai 1957 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Georg Emmerling.

Über den beiden Portalen befinden sich die Sandsteinreliefs „Fischer und Schiffer“ beziehungsweise „Handel und Gewerbe“.

Im Innenhof ist die Bronzeskulptur „Ziege“ von Alois Heidel aufgestellt (1957).

Eine Gedenktafel (in der Einfahrt) erinnert an Peter Mitterhofer, den Erfinder der Schreibmaschine.

Auf einem Teil des Areals stand im 19. Jahrhundert der 1828 von der Industriellenfamilie Schoeller (Zuckerraffinerien und Eisenindustrie) erbaut Schoellerhof (an den auch die nahegelegene Schoellerhofgasse erinnert) mit dem „Kettenbrückensaal“ (der seinen Namen nach dem ebenfalls 1828 erbauten „Carl-Kettensteg“ [heute Salztorbrücke] trug und dem Johann Strauß (Vater) seinen „Kettenbrücken-Walzer“ widmete).

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1 Wien 1. – 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 100
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 33
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 38 f.

Links

Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Georg_Emmerling

Georg Emmerling


Georg Emmerling

Georg Emmerling, * 12. Juli 1870 Meidling bei Wien, † 12. Dezember 1948 Wien, Politiker.

Biografie

Georg Emmerling war der Sohn eines Webergehilfen und erlernte nach achtklassiger Volksschule in Meidling das Kunstdrechslerhandwerk. Seine Wanderjahre führten ihn nach Italien, in die Schweiz, nach Deutschland, Holland und England. Dabei erlernte er die französische und die englische Sprache; in London hielt sich Emmerling eineinhalb Jahre auf. Schon 1885 trat er dem Lese- und Fachverein der Drechsler und dem Arbeiterbildungsverein bei, in dem er unter anderen Jakob Reumann, Ludwig Bretschneider und Anton Hueber kennenlernte, aber auch die Aufmerksamkeit Viktor Adlers auf sich zog.

In Wien trat er zunächst in das Geschäft seines Vaters ein, der inzwischen einen Handel mit Leinen- und Baumwollwaren begonnen hatte, wurde dann Beamter der Allgemeinen Arbeiterkrankenkasse, 1901 Liquidator der alten Consumvereine und Geschäftsführer des neugegründeten Konsumvereins „Vorwärts“. Er war Mitarbeiter in der Verwaltung und Expedition des sozialdemokratischen Wochenblattes „Gleichheit“. 1901 avancierte er auf Empfehlung Viktor Adlers zum Chefadministrator der „Arbeiterzeitung“ und 1903 zum öffentlichen Gesellschafter des Verlags der „Arbeiterzeitung“ sowie der Druck- und Verlagsanstalt „Vorwärts“. Emmerling trug wesentlich zum Aufschwung der Arbeiterpresse bei und war auch führend an der Errichtung des Parteiheims an der Rechten Wienzeile beteiligt.

Emmerling kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 2. Bezirk für den vierten Wahlkörper und war von 1912 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. In dieser Zeit sammelte er praktische Verwaltungserfahrungen. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an und fungierte als provisorischer Stadtrat. Er kandidierte auch in der Zwischenkriegszeit bei den Gemeinderatswahlen und war von 1919 bis 1920 Gemeinderat und von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. In dieser Zeit fungierte er von 1919 bis 1934 als Vizebürgermeister und ab 1920 ebenso als amtsführender Stadtrat der Geschäftsgruppe Städtische Unternehmungen. Emmerlings Name ist mit dem großzügigen Ausbau der Gas- und Elektrizitätswerke, mit der Errichtung der Wasserkraftwerke in Opponitz und Gaming sowie mit der Elektrifizierung der Stadtbahn aufs Engste verbunden.
Auf nationaler Ebene war Emmerling von 1920 bis 1934 Mitglied des Bundesrates, als dessen stellvertretender Vorsitzender er von 1921 bis 1934 fungierte. Am 9. Dezember 1924 war er Vorsitzender der Zweiten Bundesversammlung. Nach den Februarkämpfen 1934 wurde er unter Polizeiaufischt gestellt und aller seiner Ämter enthoben. In den letzten Kriegstagen erlitt er eine schwere Verletzung, die ihn hinderte, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aktiv am politischen Leben teilzunehmen. So war er etwa für das Amt des Bürgermeisters im Gespräch. Nach seinem Tod 1948 wurde er in einem Ehrengrab beigesetzt und 1957 wurde die städtische Wohnhausanlage Georg-Emmerling-Hof in Leopoldstadt nach dem Politiker benannt.

Quellen

Wienbibliothek Digital: Kommunalkalender von 1913 bis 1918
Wiener Stadt- und Landesarchiv, BPD Wien, K11 – Prominentensammlung, 19.Jh.-20.Jh.: Meldezettel von Georg Emmerling
Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Emmerling, Georg [Sign.: TP-011038]

Literatur

Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 80
Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1988, S. 71
Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
Archiv. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 10 (1970), S. 67 f.
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 47
Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995

Links

Österreichische Parlament: Georg Emmerling
Das Rote Wien. Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie: Emmerling, Georg
POLAR – Wiener Politikerinnen und Politiker Archiv 1918-1934: Georg Emmerling