#MÜSLI #KING 405 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #protective #wall – #Laufhaus, #Obere #Viaduktgasse 36, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied 4G protective glass wall:
#KING #MÜSLI #SCR #OBS #GBZ #SUBA #RUMS #LUCHS #DERBY et alter

LAUFHAUS WIEN MITTE
Obere Viaduktgasse 36 Ecke Zollgasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Zpu6opFFPLTVq7tm6

https://goo.gl/maps/jsL7PGrgn6HVW23a7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse (3),

benannt (1862) nach ihrer Lage an den Viadukten der (1857 erbaut) Verbindungsbahn zwischen Südbahnhof, heutiger Hauptbahnhof Wien und Nordbahnhof, an der die schmale Gasse entlangführt; Untere Viaduktgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104

#ISW #KING 379 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #lilac #piece #graffiti on #railing – #Donaukanal-#Promenade, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 16. April 2020

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied concrete railing:
#KING #ISW #POMMES #BOXER #TESTA et alter

„PARKANLAGE GESPERRT laut Covid-19-Gesetz“

Gymnastikstrecke
Donaukanalpromenade Höhe Rossauer Lände 33
U6 Station
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/vcRBDEdsrcbuWiyt8

https://goo.gl/maps/duWkB7Fb8xJdkzNh7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ro%C3%9Fauer_L%C3%A4nde

Roßauer Lände


Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904

Roßauer Lände (9.),

benannt (6. November 1919) nach der ehemaligen Vorstadt Roßau;

ursprünglich (ab etwa 1880) Roßauer Lände,

ab 1903 zwischenzeitlich Elisabethpromenade.

Die donauabwärts fahrenden und im heutigen Donaukanal beim Werdertor anlegenden Lastschiffe brachten Salz, Fische, Obst (Schanzel), Schlachtvieh, Steinplatten, Brenn- und Bauholz (Holzlegestätten in der Roßau; Kleuber) sowie Salz Salzgries, Salzamt).

Die zeitweise Bezeichnung Am Badergries (zwischen Stroheck und Pramergasse) bezog sich auf die 1646 errichteten öffentlichen Badestuben,

der Name Auf der Scheiben (1662; zwischen Porzellangasse und Donaukanal) weist auf eine flache Uferstrecke hin.

Roßauer Brunnen.

Gebäude:

Nummer 1: Roßauer Kaserne.
Nummer 3: Ehem. Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter.
Nummer 5-9: Polizeigebäude.
Nummer 27: Miet- und Geschäftshaus für Alois Schumacher und Henriette Schumacher, errichtet 1905-1906 nach Plänen von Franz Holik dem Jüngeren.

Nummer 33: Clusiushof

Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 37: Evangelisches Krankenhaus.
Nummer 39: Berliner Hof, Wohnhaus

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 244 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 42 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58 f. (Auflistung alter Benennungen)

#KING 343 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #wooden #door – #Westbahnstrasse 27-29, #Neubau, #Wien, #Österreich, 24. März 2020

Does Kaiserin Elisabeth KING 343 make WORLD go FREUD?

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Graffitified wooden door:
#KING #ABER #CASSE #TAPZ #KURT
#NBL #GMR #HBS #BCLAT #CREAM #AGEY et alter

“KRONEN ZEITUNG”

„Schottenfelder Hof“
Vierjährige Förderateliers des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
ZS communication + art GmbH
Westbahnstrasse 27-29
Schottenfeld
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/sSThkNwZ3cWRyE8R9

https://goo.gl/maps/hcpV2iEuuCKwaeht5

Westbahnstraße 27-29 , 7. Bezirk Wien Neubau

Schottenfelder Hof

Schottenfelder Hof (7, Westbahnstraße 27-29),

Großmiethaus (bestehend aus zwei miteinander verbundenen Doppeltraktern und zwei parallel liegenden, tief ins Grundstück hineinreichenden Hoftrakten),

erbaut (1908) nach Plänen von August Belohlavekdurch die Firma Kupka & Orglmeister für den Gummiwarenfabrikanten Josef Piwonka;

bemerkenswert für die damalige Zeit war die Einplanung einer „Automobilgarage“

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Westbahnstra%C3%9Fe

Westbahnstraße


Westbahnstraße 17, um 1905; links schließt die Schottenfelder Kirche an

Westbahnstraße, 7. Bezirk,

benannt 1862 nach der bald Westbahn genannten Kaiserin-Elisabeth-Bahn (Westbahnhof);

vorher Lammgasse (nach dem Haus „Zum grünen Lamm“, Neubau [alt] 250) beziehungsweise am Schottenfeld bis 1830 Pfarrgasse,

dann bis 1862 Kirchengasse.

Die Straße verläuft in Ost-West-Richtung von der Neubaugasse zum Urban-Loritz-Platz am Neubaugürtel.

Der Abbruch des Linienwalls erfolgte ab 1894, die Eröffnung der Straßenbahnstrecke durch die Westbahnstraße bis zur Kaiserstraße am 10. Jänner 1902, von dort bis zum Gürtel am 12. Jänner 1903. Seit 1907 alphanumerische Liniensignale eingeführt wurden, verkehrt durch die Straße in ihrer vollen Länge die Straßenbahnlinie 49, Verbindung von der Ringstraße nach Hütteldorf.

Gebäude

Nummer 1A-1B: In der städtischen Wohnhausanlage (erbaut 1958-1960) Terrakottarelief „Spielmann mit Kindern“ von Gertrude Diener.
Nummer 3: Im Foyer Relief des Stephansdoms (anläßlich des Internationalen Eucharistischen Kongresses 1912 in Wien).
Nummer 6A: Sterbehaus des Neubauer Bezirksvorstehers (1889-1916) Franz Weidinger (* 1841, † 6. April 1916).
Nummer 8: Hausbrunnen mit Steinfigur „Die Wasserresel“ von Joseph Klieber (Zweites Viertel 19. Jahrhundert).
Nummer 16: vormärzliches Vergnügungslokal „Zum schwarzen Schaf“ (mit dem bekannten „Schafsaal“; Lichtenbergsches Etablissement).
Bei Nummer 17: Schottenfelder Kirche.
Nummer 18: im Hof Kruzifix aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Nummer 25: Otto-Limanovsky-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1979/1981; vorher Gemeinde- und Schulhaus der Gemeinde Schottenfeld (1851-1873 Schottenfelder Realschule [danach Neustiftgasse 95-99], 1874-98 Privatschule Bernhard Speneder [danach Neubaugürtel 34-36, 1907 geschlossen], 1847-1858 auch Schottenfelder Pfarrhauptschule); 1887 bis 1967 Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt.
Nummer 26: Paula-Hof, erbaut 1912 von Hans Prutscher (für ihn charakteristische Fassadengliederung).
Nummer 27-29: Schottenfelder Hof, Miethaus, erbaut 1908 von August Belohlavek
Nummer 36: Wohnhaus von Gustav Klimt.
Nummer 37 und 52: Kinderspitäler, Ludwig Wilhelm Mauthner.
Nummer 40: Gedenktafel für den Chordirigenten Dominik Josef Peterlini.
Nummer 54: ehemals Linienamtsgebäude (1858-1891).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 318 f.
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 139 ff., 216
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 250 f.

#VIKING 334 makes #WORLD go #FREUD – #green #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Schiffamtsgasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 2. April 2019

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house wall:
#VI #KING #VIKING #KUNST #VSL #KEKS et alter

“ES IST WIEDER DONNERSTAG!“

Gallee Gebrüder GmbH – Autoreparatur
Josef Kubik – Autolackiererei
Autotechnik Ing. Gustav Niess – Alles aus einer Hand
PIRI Projektbau GmbH – Baumeister
Schiffamtsgasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/cq6VDrNJeD9J7tvo7

https://goo.gl/maps/Lq7J8LuNXgCN4CtLA

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Schiffamtsgasse,

um 1830 auf dem Vasquez-Stadtplan eingetragen,

1862 offiziell erfasst;

benannt nach dem ehemaligen k.k. Obersten Schiffamt, das sich hier befand.

Das Amt wurde (zunächst an anderer Stelle) 1655 errichtet;

1688 übersiedelte es auf das Grundstück Ecke Schiffamtsgasse / Obere Donaustraße direkt am Donaukanal. Das Amt besaß das „Wasserrecht“, also u. a. das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Zur Zeit Maria Theresias wurden die Aufgaben dem Militär übertragen. 1843 wurde das Schiffamt aufgelöst, das Gebäude in eine Pionierkaserne umgewandelt. Ab 1860 war es Amtssitz des Leopoldstädter Bezirksgerichts, dem ab 1912 ein Gefangenenhaus angeschlossen war; 1945 wurde es durch Bomben zerstört. Heute befindet sich an der Stelle das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse (2, Leopoldstadt),

benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Schiffamt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Orientierungsnummern (ONr.) 2 (und 4): Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold
ab 1872/74: gerade ONr. 2-8: Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Nummer 1: ehemaliges Bezirksgericht Leopoldstadt (mit Gefangenenhaus).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaiserliches_Schiffamt

Kaiserliches Schiffamt


Schiffamt (vor 1903)

Kaiserliches Schiffamt (2, Leopoldstadt).

Als die Donau ihren Lauf noch über den späteren Salzgries nahm, befand sich das Schiffamt im nachmaligen Unteren Arsenal „Im Elend“.

Später, nach dem Zurückweichen der Donau, wurde das Schiffamt in den Unteren Werd übertragen, wozu der Vorstand des Schiffamts, Obrist-Leutnant Andreas Pichler, 1655 eine Hofmark erwarb (2, Praterstraße 8, Ferdinandstraße 2-6), auf der nach der Türkenbelagerung (durch weitere Grundkäufe vergrößert) das Oberste kaiserliche Schiffamt errichtet wurde, in dem auch das Leerenbecheramt untergebracht wurde. Dieses Amt besaß das Wasserrecht, das heißt das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Diese „Gefälle“ hatten zuvor viele Jahre hindurch die Landesfürsten als Lehen mit der Verbindlichkeit verliehen, ihnen jährlich von den Einkünften zwei Drittel abzuführen.

1688 kaufte der Obrist-Schiffsleutnant Lucas Ehrlinger von Ehrntal den Kräutelgarten des Adam Höckner in der Oberen Donaustraße zur Erbauung des Schiffamts (2, Schiffamtsgasse 1, Obere Donaustraße 55).

Anfangs wurden die Schiffe beim Schiffsarsenal erbaut, später an verschiedenen anderen Stellen.

Als das von Maria Theresia gegründete Banco-Wasser- und Brückenbauamt von Nussdorf in den Unteren Werd beziehungsweise in die Leopoldstadt verlegt wurde, kam es in das Gebäude des Schiffsstadels, der seinerseits in einem neuen Bau beim Schiffamt (damals 2, Obere Donaustraße 2) untergebracht wurde und den Namen Pontonstadel erhielt.

Er wurde 1881 abgetragen.

Nachdem zur Zeit Maria Theresias die Aufgaben des Schiffamts auf das Pionier- und Pontonierkorps übertragen worden waren, wurde das Schiffamt nach Zusammenlegung der beiden Korps 1843 aufgehoben.

Das Schiffamt diente ab 1843 als Pionierkaserne,

wurde 1860 dem neu eingerichteten Leopoldstädter Bezirksgericht als Amtssitz zugewiesen (bei einem Ausbau 1912 Einrichtung eines Gefangenenhauses [während der NS-Zeit auch für politische Gefangene]).

Das Gebäude wurde 1945 durch Bomben größtenteils zerstört. 1965 ebnete man den Platz ein.

Literatur

Leopold Steiner: Irrtümer in der Literatur über den Unteren Werd bzw. über die Leopoldstadt. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 46
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 77 f.
Leopold Mathias Weschel: Die Leopoldstadt bey Wien. Wien: Gedruckt bey Anton Strauß 1824, S. 413 f., S. XC f.
Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 82
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 33

Wie schnell wird #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz #Österreich im #world #corona #virus #emergency #modus entsolidarisieren? #KING #KWIN #PUBER #kingismus #sparismus

Does KING 324-332 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#KING 327 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #traffic #light – #Auerspergstrasse 21, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 19. Juni 2019

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Graffitified traffic light pole:
#KING et alter

#green #orange #red

#corona #crash #days

Verkehrsampel
Strassenbahn Haltestelle
INTERNATIONALE ZEITSCHRIFTEN
Landesgerichtsstrasse 1 Ecke Stadiongasse 1
Auerspergstrasse 21 Ecke Josefstadter Strasse 1
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/us65pyZsfwkabFNs6

https://goo.gl/maps/MKnUE5gAGsBiPig3A

https://goo.gl/maps/hF5ge7VjQaFfsmVZA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Auerspergstra%C3%9Fe

Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#KING 324 makes #WORLD go #FREUD – #brown #tag on #graffitified #stone #fence – #Esterhazypark, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 9. März 2020

Does ESTERHAZY KING 324 make WORLD go FREUD?

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Graffiti hotspot:
#KING #BERO #ONIX #MAFIA33 #TRAY #KONGO #NEXT
#FUSL #TRON #ZWILLE #ORBIT #SFU et alter

HAUS DES MEERES – Aqua Terra Zoo
FOLTERMUSEUM
Kletteranlage Flakturm
Hundezone
Fritz-Grünbaum-Platz
Schadekgasse 16 Ecke Kollergerngasse 2
Eingang zum Esterhazypark
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/wR4L6JTogRF8AEfX7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Esterh%C3%A1zypark

Esterházypark


Esterházypark / Gumpendorfer Straße, Skulptur (ursprünglich eine der Attika-Figuren des Lazanskyhauses am Stock-im-Eisen-Platz, 1903

Esterházypark (6, Parkanlage), benannt (Datum unbekannt) nach der ungarischen Magnatenfamilie Esterházy.

Die Anlage bildete den Park des Sommerpalais der Familie Esterházy, das 1868 durch Kauf in das Eigentum der Gemeinde Wien gelangte. Noch im selben Jahr wurde der Park nach kleinen Adaptierungen zur öffentlichen Benützung freigegeben (Eröffnung 11. Mai 1868).

Am Stiegenaufgang zum Park stehen vier Statuen, die seinerzeit den Giebel des Lazanskyhauses (1.) geschmückt hatten und 1896 bei dessen Demolierung sichergestellt werden konnten.

Im Park steht einer der während des Zweiten Weltkriegs errichteten Flaktürme, in welchem seit 1958 ein Meeresaquarium untergebracht ist (Haus des Meeres).

Auf der Fläche des ehemaligen Palais wurde 1970-1972 das Amerling-Gymnasium errichtet, das zuvor seit 1869 im Palais untergebracht war.

Literatur

Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 136 ff.
Elfriede Faber: Mariahilf und Neubau. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1989 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 24

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Esterh%C3%A1zypalais_(6)

Esterházypalais


Schnitt durch das Palais (Planzeichnung von Johann Baptist Pölt, 1815)


Eingang in den Esterhazypark (1914).

Esterházypalais (6., Amerlingstraße 6), ehemaliges Gartenpalais in Mariahilf
1694 verkaufte Matthias Ignatius Nipho seinen großen Garten, den er auf dem Boden von 1683 zerstörten Weingärten angelegt hatte, an die Familie Albrechtsburg. Johann Ignatius Albrecht von Albrechtsburg ließ hier 1695-1698 ein Sommergebäude errichten (Pläne möglicherweise von Johann Bernhard Fischer von Erlach). 1754 kam der Besitz von der Familie Albrechtsburg an den Staatskanzler Wenzel Anton Fürst Kaunitz, der 1755-1758 eine grundlegende Umgestaltung vornahm. 1777 wurde das Gebäude durch zwei Seitenflügel auf seine endgültige Länge erweitert (durch Architekt Jean Baptist Kleber, der, von Kaunitz‘ Sohn Franz Wenzel nach Wien berufen, vor allem die Westfassade gestaltete).


Das Palais vor der Erweiterung durch Staatskanzler Kaunitz. Ausschnitt aus dem Huber-Plan, der von 1769 bis 1773 entstanden ist.

Der Besitz wurde 1764 bis 1779 durch den Ankauf verschiedener Realitäten in der Umgebung erweitert, so auch der so genannten Lauswiese. Am Ende der Bautätigkeit durch Fürst Kaunitz bestand die Liegenschaft aus dem Gartenpalais mit Park, einem Nebengebäude gegen die Mariahilfer Straße, Stallungen und Wagenremisen sowie einer Reitschule (diese lag im Bereich der heutigen Damböckgasse). Auf der Lauswiese befanden sich ein Obstgarten und ein Treibhaus.

In diesem Sommerpalais verbrachte Fürst Kaunitz nach seinem Rücktritt 1792 die letzten Lebensjahre († 27. Juni 1794). Seine Erben verkauften den Besitz, jedoch ohne die wertvolle Gemäldesammlung, die neben anderen Persönlichkeiten sogar der in Wien weilende Papst Pius VI. besichtigt hatte. Die Sammlung kam in das Stadtpalais in der Dorotheergasse und wurde 1820 beziehungsweise 1829 versteigert.

1798 ist im Palais Erzherzogin Marie Christine verstorben, die hier kurzzeitig gelebt hatte. 1809 residierte im Mariahilfer Palais der französische Gouverneur Antoine François Graf Andreossi.

Lageplan des Palais um 1815. Links im Bild befindet sich die Einfahrt von der Mariahilfer Straße her mit dem Wohngebäude (gegen die heutige Schadekgasse gelegen). Den Abschluss des Parks bildete das Hauptgebäude, das unter Nikolaus II. Esterházy ganz den Sammlungen gewidmet war. Unter dem Hauptgebäude sind Stallungen und Wagenremisen sowie – im rechten Winkel dazu – die Reitschule erkennbar. Rechts befindet sich die Lauswiese mit Obstgarten und Treibhaus (Planskizze von Johann Baptist Pölt).

Das Palais als Sitz des Esterházy-Museums

1814 kaufte Fürst Nikolaus II. Esterházy den Besitz um 120.000 Gulden. Nikolaus II. richtete im Gartenpalais ein Kunstmuseum ein, das die von ihm mit großem Aufwand zusammengetragenen Sammlungen beherbergte. Dies umfasste nicht nur die berühmte Gemäldegalerie, die (nach Schimmers Beschreibung von 1848) 625 Gemälde (verteilt auf 14 Zimmer) enthielt, sondern auch eine Grafiksammlung mit zahlreichen Handzeichnungen und über 50.000 Kupferstiche, eine Mineraliensammlung und eine Bibliothek.


Lageplan des Palais um 1815. Links im Bild befindet sich die Einfahrt von der Mariahilfer Straße her mit dem Wohngebäude (gegen die heutige Schadekgasse gelegen). Den Abschluss des Parks bildete das Hauptgebäude, das unter Nikolaus II. Esterházy ganz den Sammlungen gewidmet war. Unter dem Hauptgebäude sind Stallungen und Wagenremisen sowie – im rechten Winkel dazu – die Reitschule erkennbar. Rechts befindet sich die Lauswiese mit Obstgarten und Treibhaus (Planskizze von Johann Baptist Pölt).

Das ganze Hauptgebäude der Liegenschaft war Sammlungsräumen gewidmet. Die fürstliche Wohnung befand sich unter Nikolaus II. im Trakt gegen die Mariahilfer Straße hin. Im Anschluss an diesen Trakt wurde für die von Nikolaus II. neu zusammengestellte Sammlung zeitgenössischer Skuplturen (unter anderem mit Werken von Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen) ein eigener Sammlungsraum errichtet. Das Museum war an bestimmten Tagen der Allgemeinheit zugänglich.

Schon zu Lebzeiten Nikolaus‘ († 1833), mehr jedoch noch unter seinem Sohn Paul III. († 1866) geriet das fürstliche Haus Esterházy in finanzielle Schwierigkeiten, die erst im Zuge einer von 1865 bis 1898 währenden Sequestration des Familienvermögens behoben werden konnten. 1841 wurde der unter dem Palais gelegene Obstgarten an Carl Leistler verkauft.

Die von Paul III. 1865 nach Budapest (Gebäude der Akademie der Wissenschaften) transferierte Gemäldegalerie kam 1874 in den Besitz des ungarischen Ärars und bildet heute einen wesentlichen Teil des Museums der schönen Künste in Budapest.

Als Teil der Sparmaßnahmen wurden Palais und Garten 1868 an die Gemeinde Wien verkauft (Gemeinderatsbeschluss von 27. September 1867 und 21. April 1868, Vertragsabschluss Mai 1868).

Das Palais im Besitz der Gemeinde Wien

Nach dem Kauf der Realität durch die Gemeinde Wien 1868 wurden verschiedene Adaptierungen vorgenommen. Der Garten wurde zur öffentlichen Parkanlage umgewidmet (am 11. Mai 1868 als „Esterházypark“ der Öffentlichkeit zur Benützung übergeben), ins einstige Palais zogen nach entsprechenden Umbauten die Bezirksvorsteher und Kanzleien des magistratischen Bezirksamts Mariahilf sowie 1869 das Mariahilfer Realgymnasium (Amerling-Gymnasium).


Amerlingstraße 6, Palais Kaunitz-Esterhazy, um 1903

1970 wurde das Palais demoliert und durch einen Neubau ersetzt. Ein im Festsaal befindliches Deckengemälde („Jupiter und Juno im Götterhimmel“ von Antonio Marini, 1821) wurde vor dem Abbruch abgenommen und 1980 von der Bundesgebäudeverwaltung dem Dorotheum überlassen, das es im Auktionssaal seiner Kunstabteilung (1, Dorotheergasse 11, ehemaliges Eskelespalais oder auch Kunstpalais) anbringen ließ.

Quellen

Konvolut von Plänen des Palais im Wiener Stadt- und Landesarchiv (inklusive einiger Planzeichnungen von Johann Baptist Pölt für Nikolaus II. Esterházy): WStLA, Kartographische Sammlung, Pläne der Plan- und Schriftenkammer, P3/1.6.105463

Literatur

Heinz P. Adamek: Geschichte eines Wiener Palais – Palais europäischer Geschichte. In: Jahresbericht Mariahilfer Gymnasium. Wien: 1989, S. 53 ff.
Heinrich Benedikt: General Kleber und das Kaunitzpalais in Mariahilf. In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien. Wien: Alterthumsverein zu Wien 1884-1918. Band 15,1933, S. 243 ff.
Wilhelm Pertlik: Die Bauherren und die Baumeister des Palais Albrechtsburg: Kaunitz-Esterházy. In: Mariahilfer Gymnnasium 1864-1964. Hg. v. d. Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten. Wien: Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten [1964], S. 61-72
Wilhelm Nemecek: Unsere Schule im Kaunitzpalais. In: Mariahilfer Gymnnasium 1864-1964. Hg. v. d. Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten. Wien: Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten [1964], S. 74-80
Gertraud Knoth: 100 Jahre Mariahilfer Gymnasium. In: Mariahilfer Gymnnasium 1864-1964. Hg. v. d. Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten. Wien: Vereinigung ehemaliger Mariahilfer Gymnasiasten [1964], S. 81-94
Max Bien: Geschichte des Mariahilfer Gymnasiums mit Beiträgen zur Geschichte seines Hauses, des alten Palastes der Kaunitz und Esterhazy. (Separatabdruck aus dem Jahresbericht des k.k. Staats-Gymnasiums im VI. Bezirke Wiens über das Schuljahr 1913-1914). Wien: Verlag des k. k. Staats-Gymnasiums im VI. Bezirke Wiens 1914, S. 1-36
Hermine Cloeter: Zwischen Gestern und Heute. Wanderungen durch Wien und den Wienerwald. Berlin: Meyer & Jessen 1912, S. 56 ff.
Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 46 ff.
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 118 ff.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 178 f.
Elfriede Faber: Mariahilf und Neubau. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1989 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 22 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 128
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 323 f., 330 f.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. – 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 161
Dorotheum Kunstpalais neu eröffnet. In: Arte factum. Journal für zeitgenössisch-klassisch-konservative Kunst und Kulturpolitik 14 (1982), S. 9-16
Stefan Körner: Nikolaus II. Esterházy (1765-1833) und die Kunst. Biografie eines manischen Sammlers. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2013

#JP #KING 323 makes #WORLD go #FREUD – #black #green #tag on #graffitified #garage #wall – #Mollardgasse 22, #Wien, #Mariahilf, #Österreich, 9. März 2020

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Mollardgasse 22
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/3gBpkLQAtHrDFrK76

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mollardgasse

Mollardgasse


Mollardgasse 51 und 53, um 1902


Hermann AG: Gebäude der ehemaligen Metallwarenfabrik J.L. Herrmann AG; Standort des 1950-52 errichteten Wohnbaues der Stadt Wien „Einsteinhof“ (Mollardgasse 30-32/ Grabnergasse 1-9)

Mollardgasse (6., Gumpendorf),

benannt nach dem Geschlecht der Grafen Mollard, dessen Angehörige 1629-1759 Besitzer der Herrschaft Gumpendorf waren;

1862 wurden die Obere Wehrgasse sowie die Obere und Untere Annagasse in die Mollardgasse einbezogen.

Sie verläuft parallel zum Wiental und folgt ab der Hofmühlgasse dem Verlauf des dort ehemaligen mündenden Mühlbachs (1856 zugeschüttet);

Verbauung ab dem 18. Jahrhundert.

Am 21. Juli 1965 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde ein Teil der Mollardgasse in Gumpendorfer Gürtel umbenannt.

Gebäude

Nummer 8 (Magdalenenstr. 33): ehemalige Arbeiter-Krankenkasse, erbaut 1913/1914 von Johann Rothmüller (fünfgeschössiges neoklassizistisches Gebäude)
Nummer 19: Residenzkino
Nummer 24: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 28: 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes von der Gemeinde Wien erbaut. Entwurf von Engelbert Mang.
Nummer 30-32: Einsteinhof
Nummer 35: Baptistenkirche (Baptisten)
Nummer 39-41: Rudolf-Krammer-Hof
Nummer 59: Linke Wienzeile 152.
Nummer 85-85a: Jubiläumswerkstättenhof (Werkstättenhof)
Nummer 87 (Linke Wienzeile 180): Zentralberufsschule 1 der Stadt Wien („Mollardschule“)
Nummer 89: Leuthnerhof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf
ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. 2-84: Pfarre Gumpendorf; gerade ONr. 86-92: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 267 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 103 f.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 211 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mollard

Mollard (auch Mollart),

Adelsfamilie aus Frankreich (Franche-Comté),

um 1500 in Tirol eingewandert,

ab 1563 in Niederösterreich ansässig (Freiherrenstand 1571, Grafenstand 1564);

ausgestorben 1759.

Von den Söhnen des Peter Mollard († 1576) spielten drei zur Zeit Rudolfs II. eine bedeutende politische Rolle:

Ernst († 1621) als Statthalter von Niederösterreich (1606-1612)

Hans († 1619) als Kommandant der Wiener Stadtguardia (1607-1619) und als Hofkriegsratspräsident (1610-1619)

Jakob als Hofkammerpräsident (1610-1616) und Landeshauptmann von Oberösterreich (1606-1610).

Franz Max (Enkel des Ernst) war 1681-1690 Landmarschall von Niederösterreich. Zu den Besitzungen der Mollard zählten unter anderem ein Palais in Wien (1, Herrengasse 9; 1563-1759; Mollard-Clary-Palais, Clary-Mollard-Palais), die Herrschaft Gumpendorf (1529-1759; erworben [1629] durch die Heirat [1621] von Ernsts Sohn Peter Ernst (* um 1590, † 8. Dezember 1655 Wien) mit Maria Katharina, der Tochter des Vinzenz Muschinger [† 1628; seine Töchter teilten das Erbe, wobei Maria Katharina Gumpendorf zufiel]) und in Niederösterreich die Herrschaften Rosenburg am Kamp (1629-1651), Drosendorf (1572-1620) und Waidhofen/Thaya (1574-1620).

Maria Karoline Mollard († 1754), die Schwester des Ferdinand Ernst Mollard (ab 1719 Witwe nach Christoph Ernst Graf Fuchs) war ab 1729 Erzieherin Maria Theresias und ihrer Schwester (sie wurde auf Anordnung Maria Theresias als einzige Nichthabsburgerin in der Kapuzinergruft bestattet).

Der letzte männliche Mollard, Johann Nepomuk Ernst, starb 1759; seine Schwester Maria Anna (Gatte [1757] Johann Stephan [Giovanni Stefano] Graf Meraviglia) brachte diesem Gumpendorf als ihr Erbe zu.

Literatur

Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch. In einer neuen, vollst. geordneten und reich verm. Aufl., mit heraldischen und historisch-genealogischen Erl. Band 4, Abt. 4: Niederösterreichischer Adel, 1. Abteilung A-R (Pag. I-389, Tafel I-217). Nürnberg: Bauer und Raspe 1909, S. 302f.
Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch. In einer neuen, vollst. geordneten und reich verm. Aufl., mit heraldischen und historisch-genealogischen Erl. Band 4, Abt. 5: Oberösterreichischer Adel. Nürnberg: Bauer und Raspe 1904, 208 ff.
Herrengasse 9, 1250-1988. Vom Adelssitz zum Landesmuseum. Ausstellung, 10. Juni 1988 – 6. Jänner 1989, Niederösterreichisches Landesmuseum, Wien I., Herrengasse 9. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung III/2 – Kulturabteilung 1988 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 206), S. 25 ff.
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 101 (Aussterben 1761 ist falsch)

#KING 320 321 makes #WORLD go #FREUD – #red #black #green #blue #piece on #graffiti #concrete #wall – #Wertheimsteinpark, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

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Werheimsteinpark (Wertheimstein Park)
Oberdöbling
Döbling
1190 Wien

https://goo.gl/maps/hmcdtSzf21ZiWB3B9

https://goo.gl/maps/KAzFJDzNy7oNp4BS6

https://goo.gl/maps/jSjZSNBwLFjjzy369

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wertheimsteinpark

Wertheimsteinpark


Der Wertheimsteinpark (1962)

Wertheimsteinpark (19, Oberdöbling),

Park der ehemaligen Villa Wertheimstein,

benannt (neuerlich 27. April 1945 Bürgermeister) nach Franziska von Wertheimstein.

In der Mitte des Parks befindet sich ein großer Stein mit der Inschrift „Franziska von Wertheimstein, gestorben am 19. Jänner 1907, Tochter des Herrn Leopold Ritter von Wertheimstein und der Frau Josephine von Wertheimstein, geborene Gomperz, hat diesen Park unter dem Namen Wertheimstein-Park der Gemeinde Wien zur öffentlichen Benützung für ewige Zeiten durch letztwillige Verfügung gewidmet“.

Im Wertheimstadtpark wurde am 3. Oktober 1959 ein „Blindengarten“ eröffnet.

Keimdenkmal, Saardenkmal, Denkmal von Julius Schlegel (Julius-Schlegel-Gasse).

In der nationalsozialistischen Ära (ab 9. Dezember 1938) Dietrich-Eckart-Park.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franziska_von_Wertheimstein

Franziska von Wertheimstein


Franziska von Wertheimstein

Franziska von Wertheimstein, * 17. August 1844 Wien, † 19. Februar 1907 Wien 19, Döblinger Hauptstraße 96 (Villa Wertheimstein; Döblinger Friedhof, Israelitische Abteilung),

Tochter des Bankiers Leopold von Wertheimstein und dessen Gattin Josephine.

Biografie

Wurde von Dr. Eduard Wessel, einer starken und eigenartigen Persönlichkeit, erzogen.

1876 erstand ihr Vater von den Arthaberschen Erben die Döblinger Villa, wo für Franziska ein geistiggesellschaftliches Leben von einmaliger Repräsentation erstand.

Zum engsten Freundeskreis zählte Ferdinand von Saar; je älter Franziska und Saar wurden, desto näher fanden sie zueinander.

Wertheimstein war eine große Wohltäterin, deren persönliche Hilfsbereitschaft allerdings oft bedenkenlos missbraucht wurde.

Im Oktober 1906 kam sie schwer leidend aus Meran nach Döbling; bereits kurz nach ihrer Abreise nach Meran hatte Saar, an Krebs erkrankt, am 23. Juli 1906 seinem Leben ein Ende gesetzt.

Als Franziska Symptome einer beginnenden Geisteskrankheit zeigte, breitete ihr Arzt Dr. Josef Breuer, ein früher Mitarbeiter Sigmund Freuds, über ihre letzten Wochen einen Schleier ausgeschalteten Bewusstseins.

Ihren Besitz in Oberdöbling vermachte sie testamentarisch der Stadt Wien „zum Wohl der Bevölkerung“; er wurde als Kunststätte ausgestaltet und ist heute Heimstätte des Bezirksmuseums Döbling.

Wertheimsteinpark.

Links

Wikipedia: Franziska von Wertheimstein
Frauen in Bewegung: Franziska von Wertheimstein

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Leopold_von_Wertheimstein

Leopold von Wertheimstein

Leopold von Wertheimstein, * 23. Oktober 1801 Wien, † 7. Jänner 1883 Wien, Bankier, Diplomat.

Leopold von Wertheimstein entstammte einer bekannten jüdischen Familie, sein Vater Samson Wertheimer, im Geldgeschäft tätig, wurde im späten 18. Jahrhundert geadelt.

Ab 1820 arbeitete Leopold von Wertheimstein in führenden Stellungen im Bankhaus Rothschild.

Besonders engagiert war er im damals beginnenden Eisenbahnbau, er war 1855 bei der Gründung der „Österreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“ beteiligt.

Seit 1843 war er mit Josephine Gomperz verheiratet.

1848 schloss er sich der Revolution an und wurde in den „provisorischen Bürgerausschuss“ gewählt.

1853 wurde er der erste Präsident der neuen Israelitischen Kultusgemeinde.

Ab 1868 mietete er eine Biedermeiervilla in Döbling,

1870 kaufte er das heute als Villa Wertheimstein bekannte Anwesen.

Literatur

Barbara Staudinger: Salon Austria. Die großen Köpfe österreichisch-jüdischer Kultur. Wien: Metroverlag 2014, S.39-41.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Josephine_von_Wertheimstein

Josephine von Wertheimstein

Josephine von Wertheimstein, * 19. November 1820 Brünn, † 16. Juli 1894 Wien, Salonnière.

Biografie

Josephine von Wertheimstein kam als Tochter von Philipp Gomperz, Vorstand der Brünner Kultusgemeinde, und dessen Ehefrau Henriette, geborene Auspitz, als ältestes von acht Kindern in Brünn auf die Welt.

Sie wuchs in einer gut situierten Familie auf; Henriette Gomperz sorgte dafür, dass ihre Kinder eine adäquate Ausbildung am Brünner Erziehungsinstitut und durch Privatlehrer erhielten.

1843 heiratete Josephine mit 23 Jahren Leopold von Wertheimstein, den um 18 Jahre älteren Prokuristen des Wiener Bankhauses Rothschild.

Das Ehepaar hatte zwei gemeinsame Kinder, die Tochter Franziska, geboren 1844, und den Sohn Carl, geboren 1847, der bereits 1866 im Alter von nur 18 Jahren verstarb.

Die Familie lebte zunächst im Deutschordenshaus in der Singerstraße

und übersiedelte nach dem Tod des Sohnes in eine Villa in Döbling, die heute das Döblinger Bezirksmuseum beherbergt.

Bereits kurz nach der Eheschließung etablierte Josephine von Wertheimstein einen Salon, in dem Künstler, Politiker und Angehörige des Adels regelmäßig verkehrten.

Zu den Gästen zählten beispielsweise Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Ferdinand von Saar, Josef Dessauer, Franz von Lenbach, Anton von Schmerling, Betty Paoli, Moritz von Schwind, Joseph Unger und Ottilie von Goethe, um nur einige zu nennen.

Über Jahrzehnte traf sich in ihrem Haus alles, was in der Wiener Kunst- und Geisteswelt Rang und Namen hatte. Viele ihrer Gäste waren dem Liberalismus zugewandt, weshalb die von Josephine von Wertheimstein geführten Korrespondenzen um das Revolutionsjahr 1848 eine interessante Perspektive auf diese Zeit des Umbruchs eröffnen.

Josephine von Wertheimstein hatte Zeit ihres Lebens mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die möglicherweise auch psychosomatischer Natur waren und mit der nicht sehr erfüllten Beziehung zu ihrem Ehemann in Verbindung gebracht wurden.

Begleitet von ihren Kindern, Schwestern oder ihrer Mutter begab sie sich oftmals monatelang auf Kuren.

Besonders der überraschende und frühe Tod ihres Sohnes traf sie hart; sie litt in Folge an schweren Depressionen und wurde unter anderem von Theodor Meynert, der ein Freund der Familie war, behandelt.

Auf sozialem Gebiet engagierte sich Josephine von Wertheimstein im Verein zur Rettung verwahrloster Kinder in Zillingsdorf.

Quellen

Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Wertheimstein, Josefine von [TP-056044]
Wienbibliothek im Rathaus / Nachlass Josephine von Wertheimstein [502 Inventarnummern]

Literatur

Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 3523
Helga Peham: Die Salonièren und die Salons in Wien. 200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution. Wien / Graz / Klagenfurt: Styria Premium 2014
Karlheinz Rossbacher: Literatur und Bürgertum. Fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin de Siècle. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2003
Von Arnstein bis Zuckerkandl. Jüdische Stifter und Mäzene zwischen Tradition und Avantgarde. Ausstellung im Österreichischen Zinnfigurenmuseum Schloß Pottenbrunn, 3. April–31. Oktober 1993. Pottenbrunn: Zinnfigurenmuseum 1993
Robert A. Kann [Hg.]: Briefe an, von und um Josephine von Wertheimstein. Ausgewählt und erläutert von Heinrich Gomperz. Für die Drucklegung neu bearbeitet und herausgegeben von Robert A. Kann. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1981
Frauen in Bewegung: Josephine von Wertheimstein [Stand: 18.06.2019]
Links
Nachlässe in Österreich – Personenlexikon: Josephine von Wertheimstein
Wikipedia: Josephine von Wertheimstein

#BENKO #KING 316 317 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #shelter – #Tigergasse 16, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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(Tigergasse 13-15 – PORSCHE – Werkstatt und Servicecenter)

Tigergasse 16
Josefstadt
1080 Wien


Google Street View:

https://goo.gl/maps/gFMAZgCq7VN83juL8

https://goo.gl/maps/1EQsWiqhXdPZ6XTT7

https://goo.gl/maps/vhsPti8uhBH7amYH8

https://goo.gl/maps/YYMXjsEd6gjYNDci8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Tigergasse

Tigergasse


Häuser in der Tigergasse (um 1950)

Tigergasse (8.), entstanden 1783 durch Parzellierung des ausgedehnten Besitzes des kaiserlichen geheimen Hoftaxamtsgegenhandlers Josef Anton Edler von Pissing (* 1724, † 16. September 1776; er besaß die Häuser Nummer 14 und 27),

benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Tiger“ (Nummer 38);

vorher Alleegasse.

Umbenennung (15. März 1912 Stadtrat) in Loidoldgasse, diese Umbenennung wurde mit 17. Oktober 1912 wieder zurückgenommen und eine andere Verkehrsfläche in Loidoldgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 4: In dem 1816 errichteten Gebäude war 1817-1875 eine Schule untergebracht (1817-1849 Trivialschule [die älteste befand sich 1775 im Pfarrhof, später im Haus „Zur blauen Kugel“, Lerchenfelder Straße 146; eine Mädchenschule befand sich ab 1784 im Haus Tigergasse 33a; 1816 wurden diese beiden Schulen zusammengelegt], 1849-1870 Pfarrhauptschule, 1870-1875 städtische Volksschule [Verlegung ins Haus Lerchengasse 19]); hier wirkte 1820-1824 Ferdinand Schubert.
Nummer 16: In diesem Haus wohnte in seiner Jugend eigenen Angaben zufolge der 1938 emigrierte Paul Patera (1917 – 2004)[1]
Nummer 17: Über dem Haustor Lünettenrelief mit Darstellung eines Tigers (1890).
Nummer 22: Max-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage, Gedenktafel für Max(i) Böhm
Nummer 32: Das 1784 erbaut Haus befand sich 1830-1846 im Besitz des Kupferstechers Joseph Stöber; Sterbehaus des Bildhauers Josef Dialer (1797-1846).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 366
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 68
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 229
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 445 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 280 ff.

Einzelnachweise

Wikipedia: Paul Patera