#ZEIT #KING 407-411 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #urine #graffiti on #underpass – #Reichsbrücke, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 17. Mai 2020

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Vienna hotspot of graffiti on gray concrete underpass:
#ZEIT #KING #KIN. #STAMPFE #BURN #ANONYMOUS
2. #ROTENSTERNGASSE #LITTLE #CAFÉ #EROS
#SNOW #PLUTO #LUCKY #MEDIC #MACABA et alter

(HIVE City E-Scooter gone belly-up)

Mexikoplatz 25 – Rosenpark – Hundezone (Hundepark)
Unterführung für Fahrräder und Fussgänger
Reichsbrücke – Abfahrt zum Handelskai
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reichsbr%C3%BCcke

Reichsbrücke (2., 22.).

Benennung

Im September 1868 ordnete Kaiser Franz Joseph I. den Bau einer stabilen Brücke über die Donau an, die in direkter Verlängerung der 1862 so benannten Praterstraße und der Schwimmschulstraße (heute Lassallestraße) errichtet werden sollte. Jenseits des im Zuge der Donauregulierung zu begradigenden Strombettes sollte die geplante Brücke in die Reichsstraße Richtung Kagran, Gänserndorf und Mähren (heute Wagramer Straße) münden. (Als Reichsstraßen wurden damals vom cisleithanischen Staat erhaltene Straßen bezeichnet.)

Im August 1872 wurde schließlich unter der Führung von Mathias Waniek, Leiter des Straßen- und Wasserbau-Departements im Innenministerium, mit dem Bau der „Reichsstraßenbrücke“ – so der vorläufige Name der Brücke – begonnen. 1876 wurde das Bauwerk als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ eröffnet. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Ausrufung der Republik im November 1918 wurde sie 1919 „Reichsbrücke“ benannt.

Brücke:


Brückenkopf der Kronprinz-Rudolph-Brücke (Reichsbrücke) bei Kaisermühlen, um 1875

Als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der (regulierten) Donau (vor dem Durchstich des Rollerdamms) erbaut (Gesamtlänge 1019,7 Meter, ursprüngliche Gesamtbreite 11,4 Meter, Fahrbahnbreite 7,58 Meter, vier Stromöffnungen mit etwa 80 Meter Lichtweite, Baukosten 7,38 Millionen Kronen).

Für die Fundierung wurden erstmals in Wien Senkkasten verwendet, die mittels Druckluftverfahren auf den bis zu 17 Meter unter dem Nullwasserspiegel liegenden tragfähigen Grund abgesenkt wurden.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erfolgte (Stadtrat-Beschluss von 6. November 1919) die Umbenennung in Reichsbrücke. Die Brücke erwies sich im Laufe der Jahrzehnte als zu schmal für den gestiegenen Verkehr.

2. Brücke:


Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976


Zweite Reichsbrücke (1956)

1934-1937 wurde die Reichsbrücke nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch (künstlerische Gestaltung Clemens Holzmeister) als Kettenbrücke neu erbaut und am 10. Oktober 1937 von Vertretern der Ständestaatsdiktatur feierlich eröffnet.

Nach Beschädigungen im Kampf um Wien 1945 wurde die Reichsbrücke wiederhergestellt. Warum die Brücke im Unterschied zu den meisten anderen Donaubrücken von den auf dem Rückzug befindlichen deutschen Einheiten nicht gesprengt wurde, ist seither Thema der Geschichtsschreibung.

Die Brücke trug von 11. April 1946, dem Jahrestag der Einnahme Wiens, bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens den Namen

„Brücke der Roten Armee“.

Ihr Standort befand sich bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt. Die auffallende Silhouette der Brücke war nun Jahrzehnte lang Teil der allegorischen Darstellung Wiens.

In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein. Ein Strompfeiler hatte auf Grund von Materialermüdung nachgegeben.

3. Brücke:

Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.

Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben.

In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt, deren Abschnitt vom Praterstern nach Kagran am 3. September 1982 in Betrieb genommen wurde. (Ohne den Einsturz der 2. Reichsbrücke wäre diese Verlängerung wohl nicht so schnell entstanden.)

Die neue Reichsbrücke weist beim Mexikoplatz eine längere Rampe auf als ihre Vorgängerinnen. Dadurch wurde die Fahrbahn der Engerthstraße beim Platz bzw. bei der Brücke unterbrochen (zuvor war hier die Straßenbahnlinie 11 verkehrt).

Ein 1998 erstelltes Instandsetzungskonzept wurde Ende Juni 2003 in Angriff genommen und sollte bis Ende 2005 realisiert sein. Das Konzept beinhaltete neben der Erneuerung des Belags und der Abdichtung die Errichtung eines modernen Leitwandsystems mit einem Fluchtweg im Schutz zwischen den Leitwänden und der Randkonstruktion, eine Erneuerung der Untersichtfertigteile, die Neugestaltung der Mittelstreifenkonstruktion, die Adaptierung der Anschlüsse an die Rampen zur Donauinsel für die Ausbildung von Bushaltestellen der Nachtbuslinien sowie die Verbreiterung des Wegenetzes und die Veränderung der bestehenden Stiegenanlagen.
Am 10. Juni 2004 kollidierte das deutsche Donaukreuzfahrtschiff „MS Wiking-Europe“ bei einem riskanten Wendemanöver flussaufwärts der Reichsbrücke mit dem Mittelpfeiler derselben, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Literatur

Walter Jaksch: Geschichte der Reichsbrücke. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 32 (1977), S. 293 ff.
Zur 1. und 2. Brücke:
Festschrift 100 Jahre Stadtbauamt 1835-1935 (1935), S. 119 f., S. 125
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 260 f.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 279 f.
Peter Payer: Die Reichsbrücke. Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.), Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Wien: 2002, S. 111-122
Friedrich Schneider: Die Reichsbrücke. Die schicksalhafte Geschichte eines 110 -jährigen Donauüberganges. 1876-1986. Wien: 1987
Hans Smital: Geschichte der Großgemeinde Floridsdorf. Wien: Verlag der Gemeinde 1903, S. 286, S. 290
Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. Band 1. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 306
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 181
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 35 ff.
Zur 3. Brücke:
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109
wien.at aktuell. Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15 (Oktober 2003), S. 11
Info-Unterlage der MA 29 (Brückenbau)

#ÖVP #DESEO #KING 398 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #wall – #Geusaugasse 30, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 9. Mai 2020

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Geusaugasse

Geusaugasse

Geusaugasse (3),

benannt (1876;

Verlängerung durch Teil der Gärtnergasse 6. August 1895;

Umnummerierungen am 22. August 1895 und 3. Juni 1908) nach Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau.

Die Geusaugasse entstand nach Parzellierung der Gegend um 1809.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Vorher der abgebogene Teil der Parkgasse; reicht nun von Rasumofskygasse bis Wassergasse, seit ca. 1895 bis Gärtnergasse verlängert.)
ab 1876: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Weißgärber; gerade ONr: Pfarre Landstraße
ab 1895: ungerade ONr. ab ONr. 1 und gerade ONr. 2-6: Pfarre Weißgärber; gerade ONr. ab Nr. 8: Pfarre Landstraße

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Ferdinand_von_Geusau

Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau

Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau, * 19. Dezember 1746 Höchstädt, Bayern, † 4. Februar 1811 St. Ulrich 99, „Zu den drei Bindern“ (8, Lerchenfelder Straße 18, Neudeggergasse 1)

Beamter, Geschichtsschreiber, erste Gattin (1767) Maria Eva (* 1745, † 8. April 1781), zweite Gattin (1783) Maria Klara Geyer (* 1763, † 30. Jänner 1806), dritte Gattin (16. August 1807) Therese Lökowitz (* 1790, † 20. Juni 1808), vierte Gattin (9. Jänner 1809) Ursula Therese Niederegger (* 1789), Sohn des kaiserlichen Hauptmanns Michael und seiner Gattin Maria Anna von Sing.

Studierte in Dillingen, Regensburg, Salzburg und Augsburg, trat als Unterleutnant in militärischen Dienst, quittierte diesen jedoch nach dem Tod seines Vaters und kam 1769 nach Wien.

Hier beteiligte er sich bis 1770 an der Herausgeber der Zeitschrift „Bienenstock“, schrieb daneben aber auch Schriften technischen, religiösen und belletristischen Inhalts.

Zur Zeit Josephs II. war er Herausgeber von Broschüren.

Ab 1770 arbeitete Geusau als Sekretär und Bibliothekar.

1776 arbeitete er aushilfsweise in der Hofbibliothek, 1783 wurde er Sekretär bei Johann Trattner, 1787 kam er als Beamter zum Wiener Magistrat.

Da seine Einnahmen aus seinen bisherigen Veröffentlichungen zu gering waren, wandte er sich historischen Themen zu und begann das Werk „Geschichte der Haupt- und Residenzstadt Wien“ (4 Bände, 1789-1793, zweite Auflage sechs Bände, 1792-1810).

Durch die Anstellung beim Magistrat hatte er wahrscheinlich Zugang zu den Archiven, beschränkte sich jedoch auf die Darstellung der chronologisch politischen Stadtgeschichte.

1800/1801 schrieb er eine zweiteilige „Geschichte Österreichs von den ältesten bis auf die gegenwärtigen Zeiten“, die wohl eine Ergänzung seiner Wiener Geschichte bilden sollte.

1802 erschien eine „Geschichte des Dorfes St. Johann an der Als oder Siechenals“, 1803 eine „Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien“ sowie die „Kurze Beschreibung der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien“, die als Führer für Ortsfremde gedacht war.

1805 folgte die Monographie „Geschichte der Belagerung Wiens durch den König Matthias von Hungarn in den Jahren 1484 und 1485“.

Geusaugasse

Literatur

Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891 (falsches Todesjahr)
Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 2. München: G. Müller 1922 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 14), S. 395 f.
Gustav Gugitz: Der Historiker und Schriftsteller Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau. Ein biobibliographischer Versuch. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989 12 (1955/56), S. 153 ff. (falsche Sterbeadresse infolge Verwechslung der 2. und 3. Numeration in St. Ulrich]
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 334 f. (Sterbehaus)
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 166 (wohnhaft „Zur blauen Weintraube“ [7, Neubaugasse 24])
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891 (falsches Todesjahr)

Links

[http://austria-forum.org/af/AEIOU/Geusau,_Anton_Ferdinand_Reichsritter Austria-Forum:

#ÖVP #KING 376 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #MFG #box – #Kramergasse 9, #Innere Stadt, #Wien, #Österreich, 10. April 2020

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Graffiti*fied WIENSTROM box:
#KING #SKIRL et alter

FERMAN – DAS HEMD
VBV Immobilien GmbH
Kramergasse 9
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PLWUWoaTjvqqB3uH9

https://goo.gl/maps/FXQbXTCcqmDQqF4S8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kramergasse

Kramergasse


1., Kramergasse, Ertlgasse, um 1940

Kramergasse (1).

Auf der westlichen Seite der heutigen Kramergasse verlief im 11./12. Jahrhundert die Burgmauer, vor der die Möring zum Donauarm floss.

Nach dem Abbruch der Mauer hieß die Kramergasse zunächst (1272) Lybstensteig,

ab 1301 Lichtensteg (lateinisch clara semita);

im 15. Jahrhundert (1466, 1478) findet sich die Bezeichnung „Am Lichtensteg, als man unter die Krem (= Kramläden) geht“ (unter Steg verstand man einen schmalen Weg entlang eines Gewässers [Möring]),

ab 1514 Kramergässel.

Der Name Lichtensteg galt ab dem späten 14. Jahrhundert für das Gäßchen Unter den Messerern (den heutigen Lichtensteg).

Die Kramergasse wurde ab dem 16. Jahrhundert teilweise verbaut und dadurch zur Sackgasse.

Ab 1786 ergab sich die Situation, dass die Kramergasse auf die heutigen Nummern 11, 12 und 13 beschränkt blieb, wogegen die Nummern 6-10 das Siebenbrunnergässel bildeten;

1821/1827 wurde die Kramergasse auf das ehemalige Hutstoppergäßchen ausgedehnt (heute Ertlgasse).

1862 wurde das Siebenbrunnergässel wieder in die Kramergasse einbezogen. Gleichzeitig wurde das ehemalige Hutstoppergäßchen wieder abgetrennt und in die Mariengasse einbezogen.

Erst nach der Anlage der Brandstätte (1874/1875) und des Abbruches des Haus Nummer 631 wurde die Kramergasse bis zu dieser verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 1: Pfarre St. Peter; gerade ONr. ab 2: Pfarre St. Stefan
ab 1908: Pfarre St. Stefan

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 466
Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 682
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)

#KING 368 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on 4G #steel #pier – #Knoten #Prater, #Erdberger #Lände, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

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Graffiti*fied steel and concrete highway bridge pier:
#KING #SLAYER #MROK #KWIN #THC et alter

TRIIIPEL CITY Baustelle
ORBI TOWER
Down Town Infra
A23 Südosttangente „Knoten Prater“
E58 Praterbrücke
B227 Donaukanal Strasse – Erdberger Lände
Schnirchgasse – Thomas-Klestil-Platz
Erdberger Mais
Alt Simmering
Landstrasse
1030 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdberger_L%C3%A4nde

Erdberger Lände

Erdberger Lände (3, Erdberg, 11),

benannt (1862) zur Erinnerung an die Landestelle von Flößen, Plätten und Schleppern am rechten Donaukanalufer;

vorher An der Donau und auch Donaulände.

Die Bezeichnung war bereits seit etwa 1890 gebräuchlich.

Mit 23. Jänner 1952 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde die Benennung Erdberger Lände für den gesamten Straßenzug entlang des Donaukanals im 3. und 11. Bezirk von der Rotunden- bis zur Ostbahnbrücke durchgängig festgelegt.
Auf oder neben der Fahrbahn verlief 1913 bis 1945 das Gleis der Pressburger Bahn, einer Straßenbahn-ähnlichen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Auf Grund der Kriegsschäden wurde das Gleis dann nicht mehr in Betrieb genommen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Beginnt ursprünglich bei Wassergasse, seit ca. 1891 bei Sophienbrücke!)
ab 1863: Pfarre Erdberg
ab 1891: (Verlängerung): bis Wassergasse (gerade Orientierungsnummern (ONr.) 2-18: Pfarre Weißgärber; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: gerade ONr. 2-18: Pfarre Weißgärber; gerade ONr. ab Nr. 20 bis Pfarrgrenze: Pfarre Erdberg; Rest: Pfarre Simmering

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdberger_Mai%C3%9F

Erdberger Maiß


Der Erdberger Maiß, dargestellt im Franziszeischen Kataster um 1825.

Erdberger Maiß (3., Erdberg, Erdberger Mais),

inoffiziell bereits vor 1863 so benannt,

amtlich 1905.

Um das Jahr 1700 ein Waldflecken (der, die oder auch das mais, im Volksmund mas = Jungholz), der von einer Schlinge des Donaukanals in großem Bogen (Dreiviertelkreis) umschlossen wurde (Donauprallhang); ein Nebenarm ging quer durch den Maiß, sodass ein Teil desselben auf einer Insel lag („Schrankenhäufel“).

Der Erdberger Maiß ist ein historisch gut dokumentiertes Beispiel für die Auswirkungen der Dynamik der Donau auf die Entwicklung des Stadtgebiets und die Auswirkungen lokaler Regulierungsmaßnahmen auf die Flusslandschaft.

Der Erdberger Maiß oder Mais entstand durch die Begradigung eines Doppelmäanders am Donaukanal.

Um 1715 wurde eine weiter nördlich gelegene kleine Flussschlinge, die drohte nach Norden hin zum Hauptarm der Donau durchzubrechen und dadurch einen Teil des Praters zu erodieren, mittels eines Durchstiches abgeschnitten und begradigt.

1726 wurde auch die große Kanalschlinge um den Maiß durchschnitten und abgedämmt. Der Damm war so beschaffen, dass weiterhin zumindest einmal im Jahr Überschwemmungen möglich waren, die Feinsedimente in das alte Flussbett spülten und so die Verlandung des Altarmes vorantrieben. Diese wasserbauliche Maßnahme ist zugleich der Beginn der Siedlungsgeschichte des Maißes.

Der Maiß konnte vom Dorf Erdberg über den Damm und eine schmale Holzbrücke (im Verlauf der heutigen Erdbergstraße) erreicht werden.

Die Erdbergstraße trat an ihrem südlichen Ende in das Gelände und endete dort.

Hier begann die sich entlang des Donaukanals über die Simmeringer Haide bis Kaiserebersdorf ausdehnende Ansiedlung der Gärtner.

Als ehemaliges Schwemmland eignete sich der Erdberger Maiß gut zur Anlage von Gemüse- und Krautgärten, ein Umstand der bereits 1732 in einer von einem unbekannten Dichter verfassen Hymne an „Erdbergs Fruchtgärten“ gewürdigt wurde.[1]

Er wurde spätestens seit den 1740er Jahren in mehreren Schritten parzelliert und landwirtschaftlich genutzt, später auch teilweise bebaut.

1742 tauschten die Erdberger mit der Gemeinde Stadlau zwei Viehweiden gegen Gründe auf dem Maiß, der de jure noch zum Prater gehörte. Als solches war er landesfürstliches Eigen.

In den darauf folgenden Jahren kam es zu einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Erdbergern, die ihre Krautgärten einzäunten, um sie gegen das Wild und andere Eindringlinge zu schützen, und dem kaiserlichen Oberjägermeisteramt, das an der ungehinderten Bewegung des Wildes interessiert war.

Erst 1751 erhielten die Erdberger gegen Zinszahlung die Erlaubnis zur Einzäunung.

Der Altarm trocknete bis um 1800 vollständig aus.

An Stelle des ehemaligen Flussbetts legten die Gärtner weitere Anbauflächen und den bis in das späte 20. Jahrhundert bestehenden Rundweg an. Die Gärten des Maißes wuchsen mit älteren Gärten Erdbergs zu einer der größten zusammenhängenden Gemüseanbauflächen Wiens zusammen.

In der Parzellenkonfiguration blieben die Konturen des ehemaligen Donauarmes aber weiterhin deutlich sichtbar.

Am Erdberger Maiß befand sich 1825 ungefähr ein Fünftel der stadtnahen Gemüseanbauflächen.

Das rasante Wachstum der Stadt im 19. Jahrhundert wirkte sich auch auf dem Erdberger Maiß aus. An der St. Marxer Linie entstand ab 1851 der Komplex des städtischen Schlachthauses und Zentralviehmarkts, dessen Hallen und Ställe sich seit den 1890er Jahren auch auf den Maiß ausdehnten.

1877 wurde ein Regulierungsplan genehmigt, die gründerzeitliche Bebauung auf dem Gebet blieb allerdings ein Fragment.

Bis 1920 entstanden nur etwa 40 Zinshäuser am nördlichen Rand des Maißes. In den Gartengründen nahm die Zahl kleinerer Gebäude zu, da Gärtnereibetriebe sich vermehrt auch außerhalb des Erdberger Dorfkerns ansiedelten.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war der Erdberger Maiß durch eine Mischung aus Gemüsegärten, Wohnhäusern und Industrieanlagen gekennzeichnet. Die auch weiterhin vorwiegend mit Gemüsebau beschäftigten landwirtschaftlichen Kleinbetriebe Erdbergs erlitten im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe schwere Schäden.

Nachdem das Gebiet zwischen Donaukanal, Simmeringer Hauptstraße und Schlachthausgasse (Business-Stadt über der Erdberger Remise der U3) im Laufe der Jahrzehnte zu einem industriedominierten Stadtteil geworden war (Gaswerk, E-Werk, U-Bahn-Betriebsbahnhof), begann man in den 1970er Jahren mit der Verbauung eines Teilgebiets durch Bürogebäude (darunter Bundesamtsgebäude mit dem Österreichischen Staatsarchiv, Postzentrum Erdberger Lände, Textilzentrum).

Als die Verlängerungsstrecke der U3 zunächst bis Erdberg (1991), schließlich bis Simmering (Dezember 2000) in Betrieb genommen sowie die „Gasometer-City“ (mit 600 Wohnungen, durchgehender Shopping-Mall, Kino- und Entertainment-Bereich sowie dem Wiener Stadt- und Landesarchiv) fertig gestellt worden war, stand man am Beginn des Ausbaus eines städtebaulichen Hoffnungsgebiets.

Als erstes Großobjekt wurde 2004 das vom Architektenteam Domenig, Eisenköck & Peyker erbaute „T-Center“ am äußeren Rennweg (in dem die drei Gesellschaften der Deutschen Telekom in Österreich [T-Mobile Headquarter, T-Online, T-Systems] untergebracht wurden, die bis dahin auf sieben Standorte in Wien verteilt gewesen waren) fertig gestellt und bezogen. Der „Office Campus Gasometer“ (nördlich der Gasometer) folgte.

Im „Karree St. Marx“ auf dem Gelände des ehemaligen St. Marxer Schlachthofs wurden bis dato etwa 400 Wohnungen errichtet, auf 30.000 Quadratmeter wurden Arbeitsplätze in den Bereichen Dienstleistung, Forschung und Verwaltung sowie das von der Bundesimmobiliengesellschaft errichtete Biotechnologie- und Genforschungs-Zentrum „Vienna Bio Center“ errichtet.

In Nachbarschaft zum T-Center entstanden das Bürogebäudeareal Town-Town und „Gate 2“, ein Stadtviertel, für das Hans Hollein, Heinz Neumann und Hermann & Valentiny die Pläne ausgearbeitet haben.

Literatur

Friedrich Hauer / Severin Hohensinner: Wasser, Garten, Stadtfragment. Entstehung und Metamorphosen des Erdberger Maises. In: Wiener Geschichtsblätter 71/2 (2016), S. 77-93
Friedrich Hauer / Christina Spitzbart-Glasl: Nebenvorteile und Erbschaften einer Wasserstraße. Bedeutung und Permanenz von sekundären Nutzungen am Wiener Neustädter Kanal in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter 72/2 (2017), S. 155-187
Das Landstraßer Heimatmuseum. Heft 8. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1971, Heft 15, S. 2
Format 48/2003, S. 51 (Werbung)
Elfriede Mejchar (Fotografien) / Lisa Wögenstein [Hg.]: Elfriede Mejchar – Fotografien von den Rändern Wiens. Sonderausstellung des Wien Museums 350, Salzburg: Fotohof edition 2008
Robert Messner: Die Landstraße im Vormärz. 1975, S. 85 f.
News, Beilage Immobilien Extra (verschiedene Nummern 2003/2004)
Hans Pemmer: Kleine Wanderung durch Erdberg. In: Stadt Wien, 04.11.1967, S. 13-15
Verena Winiwarter / Christoph Sonnlechner [u.a]: Wien und seine Gewässer. Eine turbulente Umweltgeschichte. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2015 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge 93), S. 19

Links

Ausgangslage – Zielgebiet Erdberger Mais – Aspanggründe – St. Marx

Einzelnachweise

De Fertilitate Hortorum Herbariorum in Erdberg, ins Deutsche übertragen von Gottlieb Leon und abgedruckt bei Alois Groppenberger von Bergenstamm: Geschichte der Vorstädte und Freygründe Wiens vor dem Stubenthore, welche die Weißgärber, Erdberg, St. Marx und die Landstraße enthält; aus Urkunden gezogen; Von dem Verfasser den ehrwürdigen Frauen Elisabethinerinnen auf der Landstraße zur Unterstützung ihres Krankenspitals gewidmet. Wien 1812, S. 35.

#CORONA #KING*S 362 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #concrete – #Hermann-#Zottl-#Promenade, #Nussdorf, #Wien, #Österreich, 8. April 2020

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Graffiti*fied concrete underpass wall:
#CORONA #KING*S #ZOCKER #DODO #YOUTUBE #OZ et alter

Bahnhof “Wien-Nussdorf”
Gasthaus „Käptn Otto“
Hermann-Zottl-Promenade an der Donau
Relegasse
Schiffsanlegestelle „Nussdorf“
Döbling
1190 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hermann-Zottl-Promenade

Hermann-Zottl-Promenade

Hermann-Zottl-Promenade (19),

benannt (4. Dezember 2018 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach Hermann Zottl (* 18. November 1935, † 7. Juli 2013), Zivilingenieur für Bauwesen.

Zottl war federführend an den Planungen für das Projekt „Donauhochwasserschutz von Wien“ beteiligt, das vielen Städten als Vorbild dient.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hermann_Zottl

Hermann Zottl

Hermann Zottl, * 18. November 1935 Wien, † 7. Juli 2013, Techniker.
Biografie

Hermann Zottl wurde als Sohn des Zivilingenieurs August Zottl geboren.

Nach der Volksschule im niederösterreichischen Grafenbach besuchte er ein Gymnasium in Wien. Auf die Matura folgte ein Studium für Bauwesen an der Technischen Hochschule Wien, das er in München fortsetzte und mit dem Titel Diplom-Ingenieur abschloss. Im Anschluss wirkte er als Assistent an der Lehrkanzel für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in München.

1960 kehrte Zottl nach Wien zurück und trat in das Zivilingenieurbüro seines Vaters ein.

1975 eröffnete er gemeinsam mit Harald Erber ein Büro, das 1995 in die

„DonauConsult Zottl & Erber Ziviltechnikergesellschaft m.b.H.“

überführt wurde.

Zottl blieb bis 2001 in der Gesellschaft tätig.

Zum Lebensprojekt des Zivilingenieurs wurden die städtebaulichen Planungen für den Hochwasserschutz in Wien.

Beeinflusst durch das Donau-Hochwasser des Jahres 1954, entwickelte sein Vater die Idee eines Hochwasserschutzes durch Anlage eines zweiten Gerinnes, dessen Details Hermann Zottl im Einvernehmen mit den zuständigen Fachabteilungen der Stadt Wien im Lauf von Jahren weiterentwickelte. Im Zuge eines von der Stadt Wien ausgeschriebenen Wettbewerbs zum „Donaubereich Wien“ bereitete er den wasserbaulichen Teil vor und wurde zum Experten der Fachjury bestellt. In Zusammenarbeit mehrerer Architektenteams entstand der heutige Naherholungsraum Donauinsel und Neue Donau. Als Begleitmaßnahme musste ein neuer Hauptsammelkanal, der Linke Donausammelkanal, angelegt werden, dessen Konzept ebenfalls auf Hermann Zottl zurückgeht.

Darüber hinaus nahm das Büro Zottl beziehungsweise später die Gesellschaft DonauConsult zahlreiche weitere Aufträge im Donaubereich wahr, etwa Hafentore in Albern und der Freudenau, Deponiesicherungen und Altlastensanierungen.

Auch heute diskutierte Pläne einer Nordostumfahrung Wiens inklusive Untertunnelung der Donau gehen auf eine Grundsatzidee des Zivilingenieurs zurück.

Ebenso wirkte er am flussbaulichen Gesamtprojekt für die Donau ostwärts von Wien federführend mit.

Auch außerhalb Österreichs, etwa im Iran oder in Thailand („Chao Phraya River – Bangkok Flood Protection“), arbeitete Zottl an Projekten für Hochwasserschutz, Wasserversorgung oder Abwasserentsorgung.

Nach dem Ausscheiden aus seiner Planungsgesellschaft fungierte er bis 2012 im Auftrag der Magistratsabteilung 58 als Aufsichtsorgan für die Deponie Rautenweg.

Literatur

Ehrenzeichenverleihung durch Stadtrat Häupl. In: Rathauskorrespondenz, 30.06.1993
Nachruf auf Hermann Zottl [Beilage des Antrags auf Verkehrsflächenbenennung in der Döblinger Bezirksvertretung]
DonauConsult: Büroentwicklung [Stand: 13.02.2018]
Hermann Zottl wurde für sein Wasserbau-Werk nominiert. In: Ingenieure als Macher und Problemlöser. Eine Information der Stadt Wien [Stand: 13.02.2018]

#KING 361 makes #WORLD go #FREUD – #white overpainted #red #tag #graffiti on #WStG #box – #Sobieskigasse 18, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 7. April 2020

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

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Graffiti*fied WStW & telecom box:
#KING et alter

Sobieskigasse 18 Ecke Canisiusgasse 4
Thurygrund
Leopoldstadt
1090 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/QarrwYtSLBFvFukA9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sobieskigasse

Sobieskigasse


Sobieskigasse 4 (Hofansicht), 1904/05

Sobieskigasse (9, Himmelpfortgrund, ein kleiner Teil [Nummer 29] Thurygrund), benannt (1862) nach Johann (Jan) Sobieski.

Die Sobieskigasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen:

ursprünglich (nachweisbar ab 1769) Ziglgassel (weil sie zu einem Ziegelplatz führte, aus dem sich der Sobieskiplatz entwickelte),

dann 1778/1779 Feldgassel,

1779 Johannesgasse (nach einer an der Hausecke Sobieskiplatz 5 [bis 1959] angebrachten Johannesstatue,

später teilweise Windmühlgasse (1808- 1862; nach dem Hausschild „Zur Windmühle“, 9, Soebieskigasse 4a), schließlich (nachweisbar 1827-1853) auch Rupprechtsgasse (Ruppertgasse, Rupertsgasse).

Zwischen 1795 und 1862 hieß der Teil zwischen Sobieskiplatz und Canisiusgasse Himmelpfortgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4A: Windmühl-Hof, erbaut 1905
Nummer 31: Karolinen-Kinderspital. Gedenktafel im Hausflur rechts (Thurner-Pavillon: Stiftung von Max und Karoline Thurner, 1913, erbaut von Eugen Fassbender).
Nummer 36: Sobieskihof, erbaut 1895

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3). S. 69 f., S. 112
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Sobieski

Johann (Jan) Sobieski III.

Johann (Jan) Sobieski III.,

* 27. August 1629 Schloss Olesko bei Lemberg (Lwów, Ukraine), † 17. Juni 1696 Warschau,

polnischer Feldherr und König, Spross einer seit 1480 nachweisbaren polnischen Adelsfamilie,

Gemahlin (6. Juli 1665) Maria Kasimira („Marysienka“) d’Arquien, französische Hofdame der polnischen Königin,

Sohn des Jakub Sobieski (zuletzt Burggraf in Krakau) und dessen Gemahlin Theophila Danilowicz.

Absolvierte das Gymnasium und die Universitätsstudien in Krakau (1641-1616) und begab sich 1646-1648 auf Kavalierstour durch Frankreich, England und die Niederlande.

Er nahm danach in der polnischen Armee einen raschen Aufstieg (1656 Kronfahnenträger, 1665 Kronmarschall, 1667 Oberbefehlshaber der Armee).

1673 errang er bei Chocim einen Sieg über die Türken.

Am 21. Mai1674 wurde er vom Sejm (polnischen Reichstag) zum König gewählt.

Er schloss Bündnisse mit Frankreich (1675) und Schweden (1677; gegen Brandenburg gerichtet, jedoch durch dessen Bündnis mit Frankreich und den Sieg über Schweden im Krieg 1675-1678 entwertet) sowie 1676 mit der Türkei einen Waffenstillstand.

Am 31. März 1683 schloss Sobieski ein Bündnis mit Leopold I. gegen die Türken.

Während der Belagerung Wiens durch die Türken marschierte das polnische Kontingent (14.000 Reiter, 7.000 Fußsoldaten, 28 Geschütze) zwischen 11. und 15. August 1683 von Krakau ab, hielt sich von 25. bis 31. August in Nikolsburg auf (erste Begegnung Sobieskis mit Karl V. Leopold von Lothringen).

Am 4. September hielten die Verbündeten in Schloss Stetteldorf (Bezirk Tulln) Kriegsrat, am 5.-9. September erfolgte der Aufmarsch des Entsatzheers im Tullner Feld und am 10./11.September der Aufstieg auf die Höhen des Wienerwalds.

Während der Schlacht bildeten die Polen den rechten Flügel (Vorstoß über Neuwaldegg und Pötzleinsdorf).

Nach dem Sieg besuchte Sobieski das Zelt Kara Mustafas auf der Schmelz und übernachtete südlich des Lagers, am 13. September hielt er einen triumphalen Einzug in Wien (ohne das Eintreffen des aus Passau anreisenden Kaisers [14. September] abzuwarten) und nahm an einer Dankmesse in der Augustinerkirche teil (Gedenktafel an der Außenseite).

Am 15. September trafen Sobieski und Leopold I. bei Schwechat zusammen (wobei der Kaiser Sobieskis Sohn Jakub ignorierte).

Am 19. September marschierten die Verbündeten in Ungarn ein; die Polen erlitten am 7. Oktober bei Pärkäny eine Niederlage und kehrten im Dezember nach Polen zurück.

Am 27. März 1684 wurde zwischen Sobieski, Leopold I., Papst Innozenz XI. und der Republik Venedig die „Heilige Liga“ geschlossen.

1686 unternahmen die Polen einen erfolglosen Feldzug in der Moldau.

Fortan lavierte Sobieski politisch zwischen Österreich und Frankreich.

Sobieskis Sohn Jakub heiratete am 25. März 1691 Hedwig von Pfalz-Neuburg, seine Tochter Kunigunde am 15. August 1694 den nun mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Max Emanuel von Bayern.

Nach Sobieskis Tod wurde Friedrich August, Kurfürst von Sachsen (August der Starke) 1696 zum König von Polen gewählt.

Die Beurteilung von Sobieskis Rolle beim Entsatz von Wien (1683) ist in der österreichischen Geschichtsschreibung teilweise zurückhaltend: er sei zwar Oberbefehlshaber des Entsatzheers gewesen, den Schlachtplan habe aber Karl von Lothringen entworfen; er habe sich den größten und wertvollsten Teil der Türkenbeute gesichert (heute auf dem Wawel in Krakau); der Einzug in Wien vor dem Eintreffen des Kaisers sei eine Taktlosigkeit gewesen und so weiter.

Fest steht, dass die Mitwirkung polnischer Truppen entscheidend zum Sieg beigetragen hat.

Statue Sobieskis auf dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom (1945 zerstört); Gedenkräume in den Kirchen auf dem Kahlen- und dem Leopoldsberg.

Sobieskigasse, Sobieskikapelle, Sobieskiplatz.

Ein anläßlässlich der 300-Jahr-Feier der Zweiten Türkenbelagerung 1983 ventilierter Plan Polens, der Stadt Wien ein Sobieskidenkmal als Geschenk zu überlassen, scheiterte zunächst an der Standortfrage (der vorgesehene Stock-im-Eisen-Platz wurde von Wien, der angebotene Franz-Josefs-Kai unterhalb der Ruprechtskirche von Polen abgelehnt), letztlich aber an der finanziellen Bedeckung seitens des polnischen Staats.

Literatur

Otto Forst de Battaglia: Jan Sobieski. König von Polen. Einsiedeln [u.a.]: Benziger 1946
Gerda Hagenau: Jan Sobieski, der Retter Wiens. Wien [u.a.]: Amalthea 1983
Zbigniew Wojcik: Johann III. Sobieski – ein polnischer Staatsmann. In: Robert Waissenberger (Hg.): Die Türken vor Wien 1683. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1982, S. 179 ff.
Joachim Zeller [Hg.]: Jan Sobieski – Briefe an die Königin. Feldzug und Entsatz von Wien 1683. Berlin: Buchverlag „Der Morgen“ 1983
Tino Erben [Hg.]: Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Wien: Eigenverlag 1983 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 82)
Zdzisław Żygulski [Hg.]: Sigismund III., Sobieski, Stanislaus. Goldene Freiheit – die Zeit der polnischen Wahlkönige. Schlosshof im Marchfeld, 6. April – 28. Oktober 1990. Schlosshof: Eigenverlag 1990

Links

Wikipedia: Johann III. Sobieski

#ÖVP #KING 352 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Burggasse 24, #Sankt-#Ulrichs-#Platz 9, #Wien, #Österreich, 31. März 2020

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Graffitified door:
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Cafe BURGGASSE24
„die frühstückerinnen“ – The Daily Dose
Burggasse 24 Ecke St.-Ulrichs-Platz 9
St. Ulrich
Neubau
1070 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der
tadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#SPELUNKE #KING 333 makes #WORLD go #FREUD – vanishing #black #tag on #graffiti*fied #5G #telecom #box – #Taborstrasse 1, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 18. März 2020

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SPELUNKE Gastronomie GmbH
48er-BOXENSTOPP
MEDIA TOWER
Taborstrasse 1-3 Ecke Obere Donaustrasse 99 Ecke Schwedenbrücke
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Taborstra%C3%9Fe

Taborstraße


Taborstraße 2, 1903


Taborstraße 21, 1902

Taborstraße, 2., Leopoldstadt, seit 1900 auch 20., benannt um 1850.

Ausfallstraße von der 1364 errichteten Schlagbrücke (Schwedenbrücke) in den Unteren Werd zum Tabor (ab 1439 Donaubrücken);

1406 urkundlich Kremser Straße,

im 17. Jahrhundert Hauptstraße.

(1893 wurde ein neuer Straßenzug Kremser Straße benannt, jedoch bereits 1894 in Hellwagstraße umbenannt.)

Im 16. Jahrhundert begann eine Zeilenverbauung, die im stadtnahen Bereich durch das Getto (Judenstadt (2, Unterer Werd)) und die Klöster der Barmherzigen Brüder und der Karmeliten geprägt wurde.

Die in Etappen voranschreitende Verbauung erreichte im späten 18. Jahrhundert etwa die Obere Augartenstraße, später wurde die Verbauung, Am Tabor vorbei, nach der Donauregulierung am Nordwestbahnhof vorbei, bis zur Nordbahnstraße erstreckt, wo die Nordbahnanlagen anschlossen.

Nach dem Jahr 2000 wurde die Verlängerung der Taborstraße auf das Areal des einstigen Frachtenbahnhofs Wien Nord beschlossen. Diese Verlängerung war 2016 erst teilweise realisiert (Verlängerung 1. März 2011 Gemeinderatsausschuss zwischen Leystraße und Vorgartenstraße).

Erneute Verlängerung mit Beschluss des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft vom 4. Dezember 2018.

Gebäude

Nummer 80 (Am Tabor 2): Mauthaus Am Tabor.

Nummer 82-88: Chopinhof.

Bezirksgrenze

Bei der Abtrennung des 20. Bezirks von der Leopoldstadt wurde die Bezirksgrenze im Jahr 1900 im Abschnitt zwischen Nordwestbahnstraße und Nordbahnstraße an der linken (nordwestlichen) Seite der Taborstraße gezogen, sodass der Nordwestbahnhof in den neuen 20. Bezirk fiel. Die Bezirksgrenze verläuft hier nicht etwa in der Straßenmitte, sondern unmittelbar an der linksseitigen Gebäudefront. Die Johannes-Nepomuk-Kapelle vor Nr. 89 befindet sich daher zur Gänze im 2. Bezirk; an der Seitenfront der Kapelle verläuft die Grenze zur Brigittenau.

Verlängerung

Die Taborstraße wird künftig nicht in die Nordbahnstraße einmünden, sondern diese kreuzen. Sie wird dann die Nordbahn sowie die neuen Verkehrsflächen Lembergstraße, Bruno-Marek-Allee und die verlängerte Leystraße kreuzen und bei der Vorgartenstraße enden. Die Fortsetzung, die bestehende Weschelstraße, erreicht nach zwei Häuserblöcken den Handelskai an der Donau. Der Häuserblock der Taborstraße zwischen Leystraße und Vorgartenstraße bestand 2016 bereits.

Siehe Wikipedia: Taborstraße

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 199, S. 37 f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 51 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 144 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Am_Tabor

Am Tabor


Am Tabor / Ecke Alliiertenstraße, 1902

Am Tabor (2, Leopoldstadt) ist der Name einer Verkehrsfläche, die offiziell am 4. Juli 1890 nach dem Brückenkopf zur Verteidigung Wiens am Ende der damaligen Taborstraße benannt wurde, inoffiziell aber schon länger so hieß.

Die Straße wurde, teilweise bisher nur als Projekt, am 10. Juni 2008 sowie am 4. November 2013 schrittweise auf das Areal des ehemaligen Nordbahnhofs verlängert, wo ein neuer Stadtteil entsteht, – ohne bis dato dorthin eine befahrbare Verbindung zu haben.

Geschichte

Herzog Albrecht V. ließ zur Abwehr der Hussiten (Taboriten) im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts am zweiten Donauarm bei Wien eine Schanze aufführen, die auch die dortige Brücke sicherte und die Bezeichnung „Tabor“ erhielt.

Die Bezeichnung Tabor kommt in Mitteleuropa des öfteren für befestigte Brücken, Lager, Wagenburgen und Städte vor. Die Taborbrücken wurden aufgrund des Brückenbriefs Albrechts V. 1439 errichtet; sie überquerten erstmals den gesamten unregulierten Strom.

Die Befestigung wurde in der Art errichtet, wie sie der Hussitenführer Ján Zizka bei der so gut wie unüberwindlichen Hussitenburg Tabor in Böhmen zuerst angewendet hatte.

Der Wiener Tabor war von jeher ein strategisch wichtiger Punkt, der sich schon in den Kriegen 1425 und 1441 – 1446 als Hauptverteidigungsstellung gegen Böhmen und Mähren bewährte.

Der Name Tabor ging später auf das anlässlich einer erneuten Schiffbarmachung der „Kleinen Donau“, 1698, und der damit verbundenen Verlegung des Donauübergangs und der

„Tabormaut“

an die verlängerte Taborstraße hier entstandene

Mauthaus (2., Am Tabor 2, Taborstraße 80)

über, dann auf das nachmalige Linienamtsgebäude, errichtet im Zuge der Anlage des Linienwalls 1704 als Begrenzung zur Donau, und schließlich auf den gesamten hier entstandenen Teil der Leopoldstadt

(„Am Tabor“ seit 1890; Nummer 2-12 früher Nordbahnstraße).

Die eigentliche Haupt- und Kommerzialstraße des Unteren Werds, die wegen der vielen dort vorhandenen, meist schon im 16. Jahrhundert erwähnten Einkehrwirtshäuser bemerkenswert war – sie verband die alte Schlagbrücke mit dem Tabor und den Taborbrücken -, wurde von dieser Zeit an

Taborstraße

genannt.

Gegenüber dem nicht mehr bestehenden Linienamt (nicht zu verwechseln mit dem Mauthaus Ecke Taborstraße) befand sich ein 1903 demoliertes, barockes Jagdschloss.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Die Gegend Am Tabor wird 1890 verbaut, ein Teil als Trunnerstraße neu benannt, die Bezeichnung Am Tabor auf einen Teil der Nordbahnstraße übertragen.)
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Neben dem Mauthaus befanden sich Am Tabor noch mehrere staatliche Gebäude:

das k. k. Linienmautamt („Taborlinie“) bis 1893, 2., Am Tabor 7, Alliiertenstraße 2 (damals Prager Reichsstraße) mit einem dazugehörigen Gebäude (2., Alliiertenstraße 4),

das Brückenmeisterhaus (2., Trunnerstraße 3) und

das Augartenwachthaus (samt Wohngebäude der Niederösterreichischen Wasserbaudirektion; 2., Grünanlage am südlichen Ende der Nordwestbahnstraße).

Das Materialiendepot der Niederösterreichen Wasserbaudirektion befand sich in der Trunnerstraße 1-5, Alliiertenstraße 1 (ehem. Bundesanstalt für Pflanzenschutz und Samenprüfung).

An der Straße Am Tabor stehen zwei Kirchen: mit Nummer 5 auf dem Zwickel mit der Trunnerstraße die Evangelische Kirche (2), die Verklärungskirche, und

am nördlichen Straßenrand, auf Nummer 7, die katholische Auferstehung-Christi-Kirche.

Verkehr

Die Straße Am Tabor wird von der Nordbahnstraße bis zur Taborstraße von der Straßenbahnlinie 5 befahren, die seit 1907 mit diesem Liniensignal besteht. Die „Transversallinie“ verbindet den Praterstern auf einer Route über den Franz-Josefs-Bahnhof mit dem Westbahnhof. Der 5er befuhr früher auch die Trunnerstraße.

Verlängerung

Im Zuge der oben angeführten Verlängerung wird die Straße Am Tabor künftig nicht von der Nordbahnstraße abzweigen, sondern diese, die Lembergstraße, die Bruno-Marek-Allee und die Straße An den Kohlenrutschen kreuzen.

Sie wird auf ehemaligem Nordbahnhofgelände nach vier Häuserblöcken ostwärts bei der Ernst-Melchior-Gasse enden. Der östlichste Häuserblock war 2016 bereits besiedelt.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 53
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 134 ff.
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 242 f.
Meßner, Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, 123
Hans Rotter / Adolf Schmieger: Das Ghetto in der Wiener Leopoldstadt. Wien: Burgverlag 1926, S. 121
Leopold Mathias Weschel: Die Leopoldstadt bey Wien. Wien: Gedruckt bey Anton Strauß 1928, 1824, S. 584

#Schanigarten #KING 322 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti #plant #pot – #Lerchenfelder #Gürtel 43, #Wien, #Ottakring, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified plant pot:
#KING

Schanigarten – LOOP – bar club disco lounge
Stadtbahnbögen 26-27
Lerchenfeldergürtel 43
Josefstadt / Ottakring
1080 / 1160 Wien

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https://goo.gl/maps/oKbR7m7U6MtvpPvn7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KING 318 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #piece on #graffitified #bridge – #Heiligenstädter Strasse 20, #Wien, #Österreich, 19. April 2019

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Graffitified elevated railway bridge:
#KING #ACUS #DATEN et alter

U6 Hochbahn Brücke
Döblinger Gürtel – Gürtelbrücke
WGKK – Kundencenter Spittelau
Skywalk Spittelau
Strassenbahn Haltestelle
Heiligenstädter Strasse 31
Wien Spittelau Bahnhof
Heiligenstädter Strasse 18
Heiligenstadt
1190 Wien

Google Street View

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heiligenst%C3%A4dter_Stra%C3%9Fe

Heiligenstädter Straße


Heiligenstädter Straße 109, 1904/05


Heiligenstädter Straße 119 (Hinterhof), 1904/05


Heiligenstädter Straße 207 am 14. April 1914.

Heiligenstädter Straße (9 [Nummer 2 bis 20], 19, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Oberdöbling),

benannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach der Vorortgemeinde Heiligenstadt;

1706 Nußdorfer Weg,

1721-1894 Nußdorfer Straße in Oberdöbling und Heiligenstadt (weil sie nach Nußdorf führte), Hauptstraße in Nußdorf;

danach ab 18. Juli 1894 (Stadtrat) Heiligenstätterstraße,

26. Juni 1895 Verlängerung im früheren Gemeindegebiet des Kahlenbergerdorfes und 1939-1945 Berliner Straße.

(Nur das Teilstück der Heiligenstädter Straße vom Nußdorfer Platz bis zur ehemaligen Stadtgrenze im Kahlenbergerdorf führte den Namen Berliner Straße.)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Ober-Döbling; Pfarre Heiligenstadt; Pfarre Nußdorf
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 2-132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-235 und gerade ONr. 134-180: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 237 und gerade ONr. ab 182: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1900: ungerade ONr. 1-27: Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 29-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. von der Donauländebahnkurve aufwärts bis 132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 239 und gerade ONr. ab 184: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1907: bis Guneschgasse (ungerade ONr. 1-29 und gerade ONr. 2-12): Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 31-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 22-122: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; Rest: Pfarre Kahlenbergerdorf

Gebäude

Nummer 4: Gallhof
Nummer 11-15: Dittes-Hof
Nummer 27: Nordend-Hof
Nummer 80: Svobodahof
Nummer 82-92 (12.-Februar-Platz, Boschstraße 1-19): Karl-Marx-Hof; davor Skulptur „Der Sämann“ von Otto Hofer (1928; während des Zweiten Weltkriegs demontiert, danach wieder aufgestellt)
Nummer 101: Pfarrkirche Unterheiligenstadt Maria, Mutter der Gnaden
Nummer 123: Sandsteinskulptur „Christophorus“ von Ernst Wenzelis (1961)
Nummer 129: über dem Eingang Marmorintarsia „Familie“ von Heinz Leinfellner (1954)
Nummer 137: Wohnhaus; Mosaik von Lotte Gardavsky (1963)
Nummer 141-145: städtische Wohnhausanlage; Skulpturen von Fritz Dobrowa („Rinder“, 1957) und Hubert Wilfan („Pferde“, 1957)
Nummer 155: Volksheim Heiligenstadt, erbaut 1961 nach Plänen von Gustav Peichl (Zweigstelle der Volkshochschule Wien-Nordwest); Glasmosaik „Wissen macht frei“ von Roman Haller (1961), Natursteinskulptur „Zwei Männer im Gespräch“ von Hilde Uray (1961)
Nummer 163: städtische Wohnhausanlage; freistehender Reliefpfeiler „Arbeit“ in Betonschnitt von Ferdinand Opitz (1953)
Nummer 165: Wohnhaus; Fassadenrelief „Weinkelterei“ von Gottfried Buchberger (1953)
Nummer 167-171: Wohnhausanlage; Spielplastik aus farbigem Kunststein („Labyrinth“) von Roland Goeschl (1962)
Nummer 179: Pfeiferscher Freihof
Nummer 181: Johannes-Nepomuk-Statue

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien: Mohl 1988, Register
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 80 ff.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 40