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„EINFAHRT – TAG UND NACHT“
Werner Krakora – Architekt
TKS Liegenschaftsverwertungs-GsmbH
MUHR & SCHEIDENMANDEL Architekten ZT OG
Breite Gasse 14
Neubau
1070 Wien
Google Street View:
https://goo.gl/maps/t94CAT5umqkuHkNh7
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Breite_Gasse
Breite Gasse
Breite Gasse (7),
benannt nach ihrer für die Zeit ihrer Anlage (um 1850) ungewohnten Breite;
1862 wurde die Gardegasse, ursprünglich Gardehausgasse, einbezogen.
1905 wurde der zwischen Mariahilfer Straße und Siebensterngasse liegende Teil als Karl-Schweighofer-Gasse abgetrennt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9 und gerade ONr. 2-14: Pfarre Laimgrube; Rest: Pfarre St. Ulrich
Gebäude
Nummer 1 (Siebensterngasse 2): „Zu den fünf großen Lerchen“ (erbaut 1886).
Nummer 3: „Zum blauen Hecht“ (erbaut 1890).
Nummer 11 (Kirchberggasse 14): „Zu den drei großen Kronen“.
Nummer 13 (Kirchberggasse 16): „Zum schwarzen Rössel“ (erbaut um 1800).
Nummer 15: „Zur heiligen Dreieinigkeit“ (erbaut um 1800, hübsche klassizistische Fassade um 1830, Halbkreislünetten und Reliefs über den Fenstern des ersten Stocks, im Hintertrakt gewendelte Steinstiege).
Nummer 16: „Zum Annaberg“.
Zwischen Nummer 11 und 12: ehemalige Dreifaltigkeitssäule.
Literatur
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 54
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wolfgang Mayer: Spittelberg. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 27), S. 19 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 222