#GAY #KING 418 makes #WORLD go #FREUD – #golden edged #pink #black #graffiti on #house #wall – #Gigergasse 4, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2020

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graffiti*fied house wall:
#KING #NEPO #MROK #PISKO FLAVIO #MONO*I
#PUBER #VIME #NES #BLITZ #ZAKA #BRAK #NEKRO
#ORBIT #BURSCHIS #RAUS #SAM et alter

Gigergasse 4 Ecke Stelzhamergasse 4 Ecke Henslerstrasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PJWhcJUN3ogRv79P7

https://goo.gl/maps/ZhzSGJHusQdutaMU6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gigergasse

Gigergasse

Gigergasse (3., Landstraße),

benannt am 23. Dezember 1903 vom Stadtrat) nach Jakob Giger.

Die Gasse verläuft entlang der stadtzentrumsnäheren Längsseite des Bahnhofs Wien Mitte bzw. der U3-U4-Station Landstraße, der einstigen Station Hauptzollamt der Verbindungsbahn, parallel zum einen Häuserblock weiter nordöstlich verlaufenden Wienfluss.

Durch die Gasse verlief 1913 bis 1945 die Wiener Schleife der Pressburger Bahn, einer mit Straßenbahn-ähnlichen Waggons betriebenen elektrischen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Die Wiener Stadtstrecke dieser Bahnlinie führte dann zumeist den Donaukanal entlang nach Schwechat, wo die Überlandstrecke begann.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1903, S. 89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Jakob_Giger

Giger Jakob

Giger Jakob, * 1751, † 14. Jänner 1834 Landstraße 57 (3, Landstraßer Hauptstraße 113, Apostelgasse 36; St. Marxer Friedhof),

Grundrichter der Vorstadt Landstraße (19 Jahre lang),

Mitglied des Äußeren Rats,

Hauseigentümer.

Kleine goldene Civil-Ehren-Medaille.
Gigergasse.

Literatur

Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, s. 169 f.

#SPÖ #KING 364 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #concrete #bollard – #Praterstern 3, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 10. April 2020

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Graffiti*fied concrete bollard:
#KING

Unterführung
Bahnhof Wien Praterstern
SPARDA BANK
ÖBB Infrastruktur AG
Praterstern 3
Leopoldstadt
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Praterstern

Praterstern


Der Praterstern im Wiederaufbau. Im Vordergrund das Riesenrad. Schrägluftaufnahme 1955.

Praterstern (seit 1850 2. Bezirk), offiziell benannt 1879 aufgrund der damals hier sternförmig zusammenlaufenden sieben Straßen; der Name ist seit dem 19. Jahrhundert belegt[1].


Der Praterstern wurde 1780 als Schnittpunkt zwischen bebautem Stadtgebiet und dem Erholungsgebiet Prater konzipiert. Ausschnitt aus dem Stadtplan von Anton Behsel, 1822.

Bevor Joseph II. 1780/1781 den Praterstern anlegen ließ, befand sich an dieser Stelle die Praterbrücke über den Fugbach, der den Unteren Werd vom Prater trennte.


Situation im Bereich des späteren Pratersterns: Eingang in den Prater mit der Brücke über den Fugbach. Oben ist die Jägerzeile, links der Beginn der Prater Hauptallee zu sehen. Ausschnitt aus der 1778 erschienenen Vogelschau von Joseph Daniel von Huber.

Von der Stadt aus gelangte man über die Jägerzeile (heute Praterstraße) zur Praterbrücke, die den Zugang zum Prater bildete. Nahe der Brücke stand im Prater das Haus des landesfürstlichen Forstmeisters. Gleich daneben begann die Hauptallee, die 1537/1538 auf Veranlassung Ferdinands I. durch das Augebiet angelegt worden war.

Neben dem Prater lag auf derselben Donauinsel das Stadtgut des Bürgerspitals, das über eine eigene Brücke über den Fugbach erreicht werden konnte.

Für den regen Besucherstrom, der nach der Öffnung des Praters 1766 durch Joseph II. einsetzte, stellte die Praterbrücke ein großes Verkehrshindernis dar.

Josephinische Raumplanung in Leopoldstadt und Prater

Die Neugestaltung des Pratereingangs ist in einem weiteren raumplanerischen Kontext zu sehen. Die Planungen verfolgten mehrere Ziele: Zunächst wollte man einen angemessenen Zugang zum Prater schaffen und gleichzeitig das Augebiet durch neue Straßen weiter erschließen. Eine neue Verbindung zwischen dem Prater und dem 1775 ebenfalls für die Allgemeinheit geöffneten Augarten sollte die Attraktivität beider Erholungsräume erhöhen. Darüber hinaus wollte man die Taborstraße entlasten, indem für den Fernfuhrverkehr von Böhmen, der bis dahin vom Tabor durch die Taborstraße über die Schlagbrücke zum Hauptmautgebäude am Fleischmarkt geführt wurde, eine alternative Route über die Jägerzeile geschaffen wurde. Nicht zuletzt stehen die Planungen in Zusammenhang mit Donauregulierungsmaßnahmen, durch die die Überschwemmungsgefahr in der Leopoldstadt und im Prater gemildert werden sollte. Der Fugbach, der für die Anrainer ein besonderes Gefahrenmoment bei Hochwasser darstellte, wurde 1772 abgedämmt. Damit wurde seine Zuschüttung möglich.

Das Konzept sah unter geschickter Einbeziehung von Hauptallee und Jägerzeile ein neues, strahlenförmiges Straßensystem vor, in dessen Zentrum ein neu geschaffener Platz stand, der als Halbkreis ausgeführt wurde. Der Mittelpunkt lag genau dort, wo vorher ein Tor auf der Praterbrücke den Eingang zum Prater gebildet hatte. Der Halbkreis hatte mit einem Radius von 90 Klaftern (170,68 Meter) riesige Ausmaße. 1780 wurden die Praterbrücke und das Forsthaus am Pratereingang abgerissen und der Fugbach im Bereich des zukünftigen Platzes zugeschüttet. Gleichzeitig begann man mit dem Bau der Verbindungsstraße vom Tabor, der heutigen Nordbahnstraße. Um den Prater in die Tiefe zu erschließen, wurden ausgehend vom neuen Platz zwei Schneisen in die Au geschlagen, die heutige Lassallestraße mit Blick Richtung Kagran und die heutige Ausstellungsstraße mit Aspern als Blickpunkt.

1781 konnten die Arbeiten durch die Anlage der neuen Verbindungsallee zum Augarten, die heutige Heinestraße, abgeschlossen werden. Der 1780/1781 im Druck erschienene Stadtplan des Hofmathematikers Joseph Anton Nagel bildete genau diese Situation ab.

Eine Konzeptänderung führt zu einem erweiterten Halbkreis

Der neue Eingang zum Prater präsentierte sich nur kurze Zeit in regelmäßiger Geometrie. Bereits 1782 legte man einen weiteren Strahl an, nämlich die Verbindungsallee (heute Franzensbrückenstraße) zu der in demselben Jahr errichtete Brücke zur Weißgerber Vorstadt. Damit konnte der Fernverkehr leichter das Hauptzollamt erreichen[2]. Damit einhergehend wurde der bis dahin halbrunde Platz um eine sektorförmige Fläche erweitert. Dass diese Maßnahmen im ersten Konzept noch nicht vorgesehen war, kann aus mehreren Details rückgeschlossen werden. Vom Eckhaus der Jägerzeile[3]wurde 1780 ein Teil abgerissen. 1782 wurde es für die Erweiterung des Platzes erworben und zur Gänze geschleift. Wäre von Anfang an der Plan eines unregeläßigen Platzes verfolgt worden, dann hätte man das Haus wohl gleich 1780 erworben. Darüber hinaus wurde der Platz 1781 durch frisch gepflanzte Bäume begrenzt, die im darauf folgenden Jahr wieder weichen mussten. Es ist wahrscheinlich, dass zwar die Brücke zu den Weißgerbern schon geplant, aber für die Verbindungsstraße vom Sternplatz eine andere Trassenführung vorgesehen war. 1781 gab Hieronymus Loeschenkohl unter dem Titel „Die neue Prater-Lust“ ein Huldigungsblatt heraus, das die Neugestaltung des Pratereingangs feierte. Dies ist ein weiteres Indiz, dass der Platz 1781 als fertig gestellt betrachtet wurde[4]. Das Blatt unterstreicht, dass die Initiative für die umfangreichen Gestaltungsmaßnahmen auf Joseph II. zurückgingen. Für die Pläne zeichnete wohl Isidor Ganneval (1730-1786), der auch im Augarten für Joseph II. tätig war, verantwortlich.

Wichtiger Verkehrsknotenpunkt im 19. Jahrhundert

1839 wurde neben dem Praterstern der Nordbahnhof eröffnet. Der Bau der Verbindungsbahn führte 1859 zu einer optischen Abtrennung des Praters von der Leopoldstadt. Die Trasse wurde am Rande des Pratersterns halbkreisförmig um diesen geführt. Eine Regulierung des Platzes wurde vom Gemeinderat erstmals am 2. Oktober 1868 beschlossen, das Vorhaben jedoch nicht ausgeführt. Ab 1870 wurde das Segment zwischen der Augartenalleestraße und der Nordbahnstraße durch ein vorsetzen der Baulinien verkleinert, dafür 1873 eine regelmäßige Bepflanzung der übrigen Segmente, die zusammen einen Halbkreis bildeten, durchgeführt, wohl in Hinblick auf die Weltausstellung. 1885 wurde der Praterstern um den Zwickel zwischen der Bahntrasse und der Hedwiggasse erweitert, 1886 in seiner Mitte das Tegetthoffdenkmal aufgestellt.
Der Praterstern war damals ein sehr wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Der Nordbahnhof fungierte bis 1918 als einer der bedeutendsten Bahnhöfe Wiens und der ganzen Monarchie, da er die Verbindung der Region Wien zu den böhmischen, mährischen und schlesischen Industriegebieten des Staates sowie nach Galizien herstellte. Seit 1907 verband die bis heute hier verkehrende Straßenbahnlinie 5 mehrere Wiener Kopfbahnhöfe: den Nordbahnhof, den Nordwestbahnhof, den Franz-Josefs-Bahnhof und den Westbahnhof.

Neuer Grundriss durch neuen Straßenverlauf

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gegend um den Nordbahnhof schwer beschädigt. 1954/1955 wurde der Praterstern umgestaltet: Das Tegetthoffdenkmal bildete nun, ohne verlegt worden zu sein, nicht mehr die Mitte des Platzes, da ein wesentlich größerer neuer Kreisverkehr zur Verbindung der sieben einmündenden Straßen angelegt wurde. Die Neugestaltung führte zur Zerstörung des ursprünglichen Sternplatzes. Sie konnte am 20. Dezember 1955 dem Verkehr übergeben werden.
Die bis 1945 betriebene Bahnstation der Verbindungsbahn lag nun (bei der Hauptallee) nicht mehr außerhalb, sondern innerhalb des Kreisverkehrs und wurde in der heutigen Lage als Bahnhof (Wien) Praterstern neu errichtet. Seit 1962 wird sie von der Schnellbahn Floridsdorf – Meidling benützt. In den 1970er Jahren wurde die Station in „Wien Nord“ umbenannt, später wurde wieder der Name Praterstern verwendet. Seit 1981 kreuzt auf dem Praterstern die neu gebaute U-Bahn-Linie U1 die Schnellbahn. Bei der 1955 fertiggestellten Neugestaltung wurden die den neuen Kreisverkehr kreuzenden Fußgängerwege konsequent in Unterführungen verlegt. Später erwies sich dies für den Fußgängerverkehr als unpraktisch. Einige Unterführungen auf dem Platz wurden daher wieder durch niveaugleiche Fußgängerübergänge ersetzt.

Im Zuge der Vorarbeiten für die 2008 in Betrieb genommene Verlängerung der U2 vom Schottenring durch den 2. Bezirk Richtung 22. Bezirk mussten auf dem Praterstern neue Umsteigmöglichkeiten zur U1, zur Schnellbahn und zur Straßenbahn geschaffen werden. Deshalb erfolgte eine umfassende Modernisierung und Neugestaltung des Verkehrsknotenpunkts, wobei die ÖBB den Bahnhof Wien Praterstern modernisierten. Hier können seither bei Bedarf auch Fernzüge verkehren, die längere Bahnsteige benötigen. Der Praterstern erfuhr auch durch die Ansiedlung von Konzernzentralen in der von ihm ausgehenden Lassallestraße eine städtebauliche Aufwertung. U- und S-Bahn-Stationen bewirken, dass der Praterstern heute im öffentlichen Stadtverkehr zu den meistfrequentierten Plätzen zählt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1879: Pfarre St. Johann

Literatur

Manuel Swatek: Die neue Prater-Lust. Zur Entstehung des Pratersterns unter Kaiser Joseph II. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 72/73 (2016/2017, erschienen 2018), S. 155-191
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 33
Otmar Rychlik: Die Entwicklung des Wiener Pratersterns. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 36. (1982), S. 11 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 11 (1956), S. 83
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1885, S. 167

Einzelnachweise

• 1825 wird er auf dem Plan Anton Behsels vom Oberen Prater als „Der Stern“ bezeichnet (vgl. Pläne und Karten: Sammelbestand, P1: 295G/4). 1838 nennt Adolf Schmidl den Platz Praterstern (vgl. Adolf Schmidl: Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise. Nach eigenen Wanderungen geschildert. Band 2, Wien 1838, 61)
• • 1782 wurde die Leopoldstadt durch eine weitere Brücke mit der restlichen Stadt verbunden, nämlich der Augartenbrücke.
• • Constantinisches Haus, Jägerzeile Konskriptionsnummer 15
• Auf dem Blatt sind die zur Begrenzung gebauten Lattenzäune zu erkennen. Vielleicht bereits von Beginn an, aber spätestens 1784 wurde die riesige Fläche des Platzes durch sektorförmige Rasenkompartimente unterteilt, wahrscheinlich um der enormen Staubentwicklung Herr zu werden.

#LIBERO #KING 344-346 makes #WORLD go #FREUD – #pinkish #tag*s on graffiti*fied #display – #Breite Gasse 14, #Neubau, #Wien, #Österreich, 24. März 2020

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Graffitified wooden shop display:
#LIBERO #KING #KEIM #POELI #KALM et alter

„EINFAHRT – TAG UND NACHT“

Werner Krakora – Architekt
TKS Liegenschaftsverwertungs-GsmbH
MUHR & SCHEIDENMANDEL Architekten ZT OG
Breite Gasse 14
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/t94CAT5umqkuHkNh7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Breite_Gasse

Breite Gasse

Breite Gasse (7),

benannt nach ihrer für die Zeit ihrer Anlage (um 1850) ungewohnten Breite;

1862 wurde die Gardegasse, ursprünglich Gardehausgasse, einbezogen.

1905 wurde der zwischen Mariahilfer Straße und Siebensterngasse liegende Teil als Karl-Schweighofer-Gasse abgetrennt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9 und gerade ONr. 2-14: Pfarre Laimgrube; Rest: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 1 (Siebensterngasse 2): „Zu den fünf großen Lerchen“ (erbaut 1886).
Nummer 3: „Zum blauen Hecht“ (erbaut 1890).
Nummer 11 (Kirchberggasse 14): „Zu den drei großen Kronen“.
Nummer 13 (Kirchberggasse 16): „Zum schwarzen Rössel“ (erbaut um 1800).

Nummer 15: „Zur heiligen Dreieinigkeit“ (erbaut um 1800, hübsche klassizistische Fassade um 1830, Halbkreislünetten und Reliefs über den Fenstern des ersten Stocks, im Hintertrakt gewendelte Steinstiege).

Nummer 16: „Zum Annaberg“.
Zwischen Nummer 11 und 12: ehemalige Dreifaltigkeitssäule.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 54
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wolfgang Mayer: Spittelberg. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 27), S. 19 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 222

#SHLOMO #KING 341 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Nussdorfer #Strasse 63, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

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Graffitified 4G telecom box:
#KING #ZÄPP #SHLOMO et alter

Ing. Brodicky GmbH – VAILLANT – Installateur für Gas und Wasser
Nussdorfer Strasse 63
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uQ7JK3zFmtNomkSm8

https://goo.gl/maps/JywXQPmP8jSrFUraA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.

#KING 314 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffitified #shop #display – #Pfeilgasse 48, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified shop display:
#KING #RUSH #CASSETETE #PUBER
#LOVERS #PSK #PHKS #13ER #LUCHS #GANS et alter

“ALTWAREN ING. KARL DOSTAL Räumungen“

„Wohnhaus Pfeilgasse 48 Ecke Blindengasse 11 Ecke Lerchenfelder Gürtel 56“

Pfeilgasse 48
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/beJerKWVL7yLZgyY6

https://goo.gl/maps/LQkeNv2DUThZWPF38

https://goo.gl/maps/18eYxSohHDnhsY6F7

Pfeilgasse 48 III
Deutsch: Wohnhaus Pfeilgasse 48 / Blindengasse 11 / Lerchenfelder Gürtel 56, Wien-Josefstadt. Ansicht von der Blindengasse.
Funke, 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse

Pfeilgasse


Pfeilgasse 1-3, errichtet nach Plänen von Clemens Holzmeister (Derzeit Studentenheim), aufgenommen um 1940. Die Postkarte weist durch Retuschierung getilgte Festbeflaggung auf

Pfeilgasse (8.), benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Pfeil“;

vorher Neugasse im Sack;

Verlängerung (5. Jänner 1905 Stadtrat) von der Lerchengasse bis zur Blindengasse. Ursprünglich eine mehrfach unterbrochene Radialverbindung zum Lerchenfelder Gürtel.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
ab 1907: gerade Orientierungsnummern (ONr.) von der Stolzenthalergasse aufwärts: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 1-3 und 4-6: Piffl-Studentenheime, erbaut 1932 von Clemens Holzmeister; im Vorraum der Kapelle (1969/1970 von Kurt Schlauss umgestaltet) befindet sich die Kunststeinskulptur „Madonna mit Kind“ von Gottfried Buchberger (1971); eine Tafel über dem Eingang erinnert an Papst Johannes Paul II., der hier 1965 als Erzbischof von Krakau eine Messe feierte. In der Grünfläche vor * Nummer 4-6 steht eine Steinbüste für Kardinal Friedrich Gustav Piffl, den Protektor der Akademikerhilfe.
Nummer 10-12: städtischer Wohnhausbau, erbaut 1954-1956 von Heinrich Reitstätter, davor Steinbrunnen mit Knabenfiguren von Mathias Hietz (1954).
Nummer 32: Pfeil-Hof (erbaut 1912 von Julius Schneider für sich selbst).
Nummer 33: St.-Georgs-Hof.
Nummer 35: Luigard-Hof.
Nummer 42: städtische Wohnhausanlage Faber-Hof; Brunnen (Knabe mit Vogel) von Edmund Klotz (1927).
Nummer 42a: Schule; im Hausflur Gedenktafel mit Bronzebildnis von Johann Heinrich Pestalozzi (Pestalozzihof).
Nummer 47-49: Dr.-Kronawetter-Hof (im Foyer Marmorbüste Ferdinand Kronawetters von Michael Drobil); Wohnhaus (1925-38) von Alma Johanna Koenig.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 56 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 379 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 274

Link

Bezirksvorstehung Josefstadt

#ZETTELDICHTER #KING 303 304 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #SCHLECKER gone by – #Porzellangasse 45, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 13. Februar 2020

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#KING 301 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffiti*fied #house – #Herbststrasse 60, #Hyrtlgasse 10 #Ottakring, #Wien, #Österreich, 17. Februar 2020

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Vienna graffitified house:
#KING

Herbststraße 60 Ecke Hyrtlgasse 10
Ottakring
1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/15HyUwncqmq1Juiy5

https://goo.gl/maps/QrPLpmG9bPcvJw3x8

https://goo.gl/maps/a3m4byHAQjaJjmdr5

https://goo.gl/maps/Pn5N86vvMW7j9TKe9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Herbststra%C3%9Fe

Herbststraße

Herbststraße (16, Neulerchenfeld),

benannt (10. Juni 1883) nach Eduard Herbst (mit dessen am 10. Mai 1883 ausgesprochener Einwilligung);

vorher kurzfristig Leydoltgasse,

dann Koflergasse (in Neulerchenfeld; 1873-1883);

mit 18. Juli 1894 (Stadtrat) wurde die Marc-Aurel-Straße in Ottakring in die Herbststraße einbezogen, mit 16. Mai 1913 die Wiesberggasse) abgetrennt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1883: in Neulerchenfeld: Pfarre Neulerchenfeld; in Ottakring: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 2-46: Pfarre Neulerchenfeld; Rest: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1899: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-48: Pfarre Neulerchenfeld; ungerade ONr. ab 45 und gerade ONr. ab 50 bis Heindlgasse: Pfarre Neu-Ottakring; von Heindlgasse aufwärts: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1907: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-48: Pfarre Neulerchenfeld; ungerade ONr. 45-105 und gerade ONr. 50-108: Pfarre Neu-Ottakring; Rest: Pfarre Alt-Ottakring

Gebäude

Nummer 6-10 (Ludo-Hartmann-Platz 13, Hippgasse 13-15): Arbeitsamt, erbaut von Hermann Stieghofer und Herbert Kastinger (eröffnet 28. Mai 1927); Neubau 1968-1970 nach Plänen von Leo Splett (eröffnet am 30. September 1975).
Nummer 30: späthistoristisches Wohnhaus, erbaut um 1890.
Nummer 34: Wohnhaus mit späthistoristischer Fassade in „altdeutschem Stil“ (um 1890); über dem Haustor Künstlerembleme.
Nummer 56-58 (Haymerlegasse 13-15): Mosaik (Darstellung eines liegenden, lesenden Mannes, im Hintergrund Weltall).
Nummer 64: 1944 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 67: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 69: Kunststeinrelief „Familie“ (1970).
Nummer 77-85 (Brüßlgasse 1-13, Gablenzgasse 82-86, Thalhaimergasse 2-14): Karl-Honay-Hof.
Nummer 82: Schmelzer Kirche „Zum heiligen Geist“.
Nummer 86 (Koppstraße 75, Klausgasse 15-17, Brüßlgasse 16-18): Volks- und Hauptschule der Stadt Wien (ursprünglich für Mädchen und Knaben getrennt; seit 5. März 2002 Marie-Jahoda-Schule), erbaut 1907/1908 von J. Gröger, F. J. Hauptfleisch und H. Fröde in Formen des Jugendstils. An den Mittelachsen der Fassade sind je vier Skulpturen angebracht (Herbststraße Schülerinnen, Koppstraße Schüler); „Vienna Bilingual School“
Nummer 87-91 (Arltgasse 18-30, Brüßlgasse 15-25, Koppstraße 83-87, Thalhaimergasse 16-26 und 17-29): städtische Wohnhausanlage, errichtet 1931 (erster Teil) beziehungsweise 1955/1956 (zweiter Teil, an der Herbststraße, nach Plänen von Anny Beranek, Hans Gass und Anton Potyka).
Nummer 88-102: Karl-Knapp-Hof.
Nummer 93-97: Berliner Hof.
Nummer 99: Adelheid-Popp-Hof.
Nummer 101 (Gablenzgasse 106-110, Zagorskigasse 2-12, Dehmelgasse 1): Pirquethof.
Nummer 103-105: Franz-Novy-Hof, städtische Wohnhausanlage (1950 – 1955).
Nummer 104 (Possingergasse 28, Arltgasse 25-27): Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe.
Nummer 122-126: Franz-Novy-Hof, städtische Wohnhausanlage (1950 – 1955).

Literatur

Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 17 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eduard_Herbst

Eduard Herbst

Eduard Herbst, * 9. Dezember 1820 Wien, † 25. Juni 1892 Wien, Staatsmann, Reichsratsabgeordneter, Minister.

Biographie

Eduard Herbst studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1843) und wurde 1847 Professor für Rechtsphilosophie und Strafrecht an der Universität Lemberg beziehungsweise 1848 in Prag.
Ab 1861 gehörte Eduard Herbst dem böhmischen Landtag und 1861 bis 1892 dem Reichsrat an. Als Führer der Deutsch-Liberalen war er 1868 bis 1870 Justizminister im Bürgerministerium. Dem nationalen Flügel angehörend, kämpfte er gegen die Gleichberechtigung der Slawen und gegen die Okkupation von Bosnien und Herzegowina (1878). Seine Bedeutung sank mit jener der liberalen Bewegung.
Herbst veröffentlichte ein „Handbuch des allgemeinen österreichischen Strafrechts“ (zwei Bände, 1855), „Grundsätzliche Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs“ (drei Bände, 1853 bis 1860) und die „Einleitung in das österreichische Strafprozeßrecht“ (1860). 1883 wurde die Herbststraße nach dem Politiker benannt.
Das Grabdenkmal auf dem Wiener Zentralfriedhof ist mit einer von Josef Lax gestalteten Porträtbüste geschmückt.

Literatur

Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974−1981
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 36
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954−lfd.

Links

Wikipedia: Eduard Herbst

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hyrtlgasse

Hyrtlgasse


Joseph Hyrtl

Hyrtlgasse (16, Ottakring), benannt (1885) nach Joseph Hyrtl.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1885: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 192

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Joseph_Hyrtl

Joseph Hyrtl

Joseph Hyrtl, * 7. Dezember 1810 Kismarton, Ungarn (heute Eisenstadt, Burgenland), † 17. Juli 1894 Perchtoldsdorf, Niederösterreich, Anatom.

Biografie

Joseph Hyrtl war der Sohn von Jakob Hyrtl, Oboist in der Hofkapelle von Fürst Esterházy in Eisenstadt (* 29. September 1768 Krems, Niederösterreich, † 18. April 1852 Leopoldstadt 466 [2, Schmelzgasse 12]) und dessen Gattin Franziska Theresia Löger (* 7. März 1768 Wilhelmsburg, Niederösterreich, † 6. November 1842 Leopoldstadt 464 [2, Große Mohrengasse 18]).

Er kam als Sängerknabe nach Wien und begann hier 1829 sein Studium an der Medizinischen Fakultät. 1935 promovierte er zum Dr. med. 1835. Aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten wurde er bereits 1837 als ordentlicher Professor der Anatomie nach Prag und 1845 als Nachfolger von Christian Joseph Berres ordentlicher Professor an die Universität Wien berufen. 1850 gründete er das „Museum für vergleichende Anatomie“, das er zum reichhaltigsten seiner Art machte, und vergrößerte das 1745 von Van Swieten begründete „Museum für menschliche Anatomie“.

Seine Sammlungen zur vergleichenden Anatomie bedeuteten den Beginn der geregelten Forschung auf diesem Gebiet. Joseph Hyrtl widmete sich jedoch auch mit großem Eifer der Lehrtätigkeit, unter ihm erreichte die Anatomie einen Höhepunkt. Seine Lehrbücher und wissenschaftlichen Werke („Lehrbuch der Anatomie des Menschen“, 1846 [20 Auflagen]; „Handbuch der topographischen Anatomie“, 1847) vermittelten viele neue Erkenntnisse. Auch verknüpfte er seine anatomischen Demonstrationen mit zahlreichen physiologischen und praktischen Bemerkungen, die der Anwendung der Anatomie auf die Medizin und die Chirurgie galten. So strebte Joseph Hyrtl stets eine enge Verknüpfung der Anatomie mit den praktischen Fächern der Medizin an.

In Österreich und Deutschland ist seiner Initiative zudem die Einführung der angewandten oder topografischen Anatomie in die Lehrfächer des medizinischen Studiums zu danken. Die anatomische Technik bereicherte er unter anderem durch seine neuen Korrosions- und Injektionsverfahren.

Hyrtls Festrede als Rektor (1864/1865) anlässlich der 500-Jahr-Feier der Universität Wien trug ihm zahlreiche Angriffe ein, da er sich gegen den Materialismus wandte. Der Universität Wien machte er eine Schenkung (40.000 Gulden) für arme begabte Studenten der Medizin, sein Vermögen stiftete er zur Errichtung des Waisenhauses und einer Kirche in Mödling sowie einer Kinderbewahranstalt in Perchtoldsdorf.
1874 trat er wegen zunehmender Schwäche in den Ruhestand. Im fortgeschrittenen Alter befasste er sich mit Sprachstudien über Ursprung und Wandel der medizinischen Nomenklatur.

Joseph Hyrtl wurde am 17. März 1874 zum Ehrenbürger der Stadt Wien und 1847 zum Mitglied der Akademie der Wissenschaften ernannt. Er war Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und Akademien Europas und Amerikas sowie Dr. h. c. an den Universitäten Leipzig und Moskau.
Verheiratet war Hyrtl mit der Dichterin Auguste von Gaffron und Oberstradam (* 22. Februar 1816 Braunschweig, † 18. November 1901 Perchtoldsdorf, Niederösterreich), der Witwe des königlich-preußischen Leutnants der Kavallerie Heinrich Conrad.
Im Arkadenhof der Universität erinnert das Hyrtldenkmal an den Anatomen, auch wurde die Hyrtlgasse im 16. Bezirk nach ihm benannt.

Literatur

Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 57
Christine Mitterwenger-Fessl [Red.]: Der Anatom Josef Hyrtl. Wien: Maudrich 1991
Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1970, S. 148
Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u. a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), S. 240 ff.
Heinz Schöny: Die Vorfahren des Anatomen Joseph Hyrtl. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1965/1966 (21/22), S. 292 ff.
Fritz Knoll: Österreichische Naturforscher, Ärzte und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1957, S. 78 ff.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
Hugo Glaser: Wiens große Ärzte. Wien: Wiener Volksbuchverlag 1947, S. 95 ff.
Leopold Schönbauer: Das medizinische Wien. Geschichte, Werden, Würdigung. Wien: Urban & Schwarzenberg 1947, S. 252 ff.
Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1894 (45), S. 265 ff.
Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u. a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884−1888
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856−1891. Register 1923

Links

Wikipedia: Josef Hyrtl
Österreichisches Biographisches Lexikon: Josef Hyrtl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: Joseph Hyrtl
Wikipedia: Hyrtl’sches Waisenhaus

#KING 274 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffito on #gray #house #wall – #Rosensteingasse 7-9, #Ottakring, #Wien, #Österreich 12. Jänner 2019

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Graffiti house wall:
#KING
U+262D #HAMMERSICHEL #HAMMERSICKLE #FAUCILLEMARTEAU et alter

#KRONEN #ZEITUNG #STÄNDER #KRONENZEIUNG #krone

Rosensteingasse 7-9
Ottakring
1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/wBoC1JD1w5tMrHVP9

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rosensteingasse

Rosensteingasse


Wohn- und Geschäftshaus Rosensteingasse 77 (1911)

Rosensteingasse (16; 17),

benannt (1894) nach dem Hernalser Philanthropen Stephan Leopold Häckl Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz (gestorben 1832).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(In Hernals bis 1864/71 Johannesgasse, nimmt 1888 die Paulinengasse auf; in Ottakring benannt 1892. Vereinigt 1894.)
in Hernals:
ab 1864/71: Pfarre Hernals
in Ottakring:
ab 1892: Pfarre Alt-Ottakring
1894 vereinigt:
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) bis Haslingergasse: Pfarre Alt-Ottakring; Rest: Pfarre Hernals
ab 1899: ungerade ONr. 1-19: Pfarre Neu-Ottakring; ungerade ONr. ab 21 und gerade ONr. ab 2: Pfarre Hernals

Gebäude

Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 73: Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1907-1910 nach Plänen von Emil Hoppe, Marcel Kammerer, Otto Schönthal mit Fassadenornamentik in den Formen der Wiener Werkstätte, daneben neoklassizistische kannelierte Halbsäulen.
Nummer 79: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie, 1910/1911 errichtet durch den Architekten Julius Deininger; beim Bau wurden die damals neuesten Errungenschaften berücksichtigt, die Schule zeichnete sich durch durchdachte Gliederung, viele Lehrsäle und moderne Labors aus; 1988/1989 wurde die Schule vergrößert und der Umbau 1999 fertiggestellt.
Nummer 83-85: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 87: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#ILL #KING 273 makes #WORLD go #FREUD – #hulk #piece on #granite wall – #Maria-Restituta-Platz, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 30. Juni 2019

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Graffitified bus station:
#KING #ILL #BigHead et alter

Maria-Restituta-Platz Ecke Engerthstrasse 80-82
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/YQAuDvxGYrQLkhHB9

https://goo.gl/maps/GaE1Au7f4kwB7qzb7

https://goo.gl/maps/kP3siLTsED6H2kLT9

https://goo.gl/maps/9wxncBwDaHUa6Viu7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Maria-Restituta-Platz

Maria-Restituta-Platz

Maria-Restituta-Platz (20),

benannt (12. September 2000 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Ordensschwester Maria Restituta (bürgerlicher Name Helene Kafka).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Helene_Kafka

Helene Kafka (Schwester Maria Restituta)

Helene Kafka (Schwester Maria Restituta), * 1. Mai 1894 Hussowitz, Brünn (Husovice, Brno, Tschechien), † 30. März 1943 Wien, Ordensfrau, Operationsschwester.

Biografie

Helene Kafka war die Tochter eines Schuhmacherehepaares und wuchs in Wien-Brigittenau auf.

Ab 1913 war sie als Hilfskrankenpflegerin im Krankenhaus Lainz beschäftigt.

1914 trat sie in den Orden der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe in Wien-Margareten – einer Kongregation des Dritten Ordens des Heiligen Franziskus – ein.

Als Ordensnamen wählte sie Maria Restituta.

Nachdem sie im Krankenhaus Neunkirchen und ab 1917 wieder in Lainz gearbeitet hatte, trat sie im Mai 1919 ihren Dienst als Operationsschwester im Städtischen Krankenhaus Mödling an. Damals verhinderte sie die Strafverfolgung eines jungen Arztes, der wegen nationalsozialistischer Betätigung gesucht wurde, indem sie ihn warnte und belastendes Material verbrannte.

Trotzdem geriet Restituta sehr bald in Konflikt mit dem NS-Regime. Sie konnte sich nicht mit dem Verschwinden jüdischer Ärzte und der antiklerikalen Haltung der neuen Machthaber abfinden.

„Schwester Resoluta“, wie sie aufgrund ihres bestimmten Auftretens auch genannt wurde, hängte trotz des ausdrücklichen Verbots der Nationalsozialisten 1941 in einer neueröffneten Krankenhausstation Kruzifixe auf und weigerte sich, diese wieder abzunehmen. Zum Verhängnis wurde ihr ein regimefeindliche „Soldatenlied“, das sie mit Hilfe einer Kanzleiangestellten vervielfältigte.

Der Arzt Lambert Stumfol, NSDAP-Mitglied seit 1932, denunzierte sie.

Am 18. Februar 1942 wurde die Krankenschwester von der Gestapo im Operationssaal verhaftet und am 29. Oktober desselben Jahres „wegen Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt.

Trotz brutaler Verhörmethoden verschwieg sie den Namen des Soldaten, von dem sie den Text erhalten hatte, ebenso wie den jener Kollegin, die ihr bei der Vervielfältigung geholfen hatte. Gnadengesuche, darunter auch des Wiener Kardinals Theodor Innitzer, lehnte Martin Bormann persönlich ab.

Die Ordensschwester starb am 30. März 1943 im Wiener Landesgericht unter dem Fallbeil.

Am 21. Juni 1998 wurde sie von Papst Johannes Paul II. auf dem Wiener Heldenplatz selig gesprochen. Der liturgische Gedenktag der Märtyrerin ist der 29. Oktober (Tag des Todesurteils im Jahr 1942).

Am 9. September 1998 wurde am Haus 20., Denisgasse 24, eine Gedenktafel enthüllt. Alfred Hrdlicka schuf eine Büste von Schwester Restituta Kafka, die sich seit 2009 in der Barbarakapelle des Stephansdomes befindet.
Seit 1992 erinnern der Maria-Restituta-Hof und seit 2000 der Maria-Restituta-Platz an die Ordensfrau.

Literatur

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands: Maria Restituta [Stand: 06.04.2018]
Franziskanerinnen von der christlichen Liebe: Selige Maria Restituta – Helene Kafka [Stand: 06.04.2018]
Johannes Paul II: Seligsprechung der Diener Gottes Restituta Kafka, Jakob Kern und Anton Maria Schwartz, 21. Juni 1998: [Stand: 06.04.2018]
Porträt von Helene Restituta Kafka [Stand: 06.04.2018]
Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
Werner Kunzenmann [Red.]: Schwester Maria Restituta Kafka. Märtyrerin aus dem Widerstand. Dokumentation. Innsbruck: Verlag Kirche 1998
Die 3 neuen Seligen. Jakob Kern, Anton Maria Schwartz, Maria Restituta Kafka. (= Gottgeweiht. Zeitschrift zur Vertiefung geistlichen Lebens, Beiheft Nr. 3/1998)
Edith Beinhauer: „Unerschrocken für den Glauben und das Recht“. Passion der Ordensschwester M. Restituta (Helene Kafka). In: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes 1993, S. 68-74
Helene Maimann: Schwester Restituta. Versuch über eine Unbequeme. In: Helmut Konrad / Wolfgang Neugebauer [Hg.]: Arbeiterbewegung – Faschismus – Nationalbewusstsein. Festschrift zum 20jährigen Bestand des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und zum 60. Geburtstag von Herbert Steiner. Wien [u. a.]: Europaverlag 1983
Benedicta Maria Kempner: Nonnen unter dem Hakenkreuz. Leiden – Heldentum – Tod. Die erste Dokumentation über das Schicksal der Nonnen im 3. Reich. Würzburg: Naumann 1979

Links

Wikipedia: Maria Restituta Kafka

#KING 268 269 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffiti-fied #house #wall– #Rosensteingasse 28, #Hernals, #Wien, #Österreich, 12. Jänner 2020

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Vienna graffiti.fied house wall:
#KING #13ER #ROZE #DEOS #KROCHA et alter

Rosensteingasse 28 Ecke Lobenhauerngasse 9
Hernals
1170 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PvLkXQT1r1USAzcg9

https://goo.gl/maps/DGq4nqyujPynH6Se7

https://goo.gl/maps/mYsceH1MQnBhyxGz6

https://goo.gl/maps/uNxxvM3GChHWbU9e9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rosensteingasse

Rosensteingasse


Wohn- und Geschäftshaus Rosensteingasse 77 (1911)

Rosensteingasse (16; 17),

benannt (1894) nach dem Hernalser Philanthropen Stephan Leopold Häckl Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz (gestorben 1832).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(In Hernals bis 1864/71 Johannesgasse, nimmt 1888 die Paulinengasse auf; in Ottakring benannt 1892. Vereinigt 1894.)
in Hernals:
ab 1864/71: Pfarre Hernals
in Ottakring:
ab 1892: Pfarre Alt-Ottakring
1894 vereinigt:
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) bis Haslingergasse: Pfarre Alt-Ottakring; Rest: Pfarre Hernals
ab 1899: ungerade ONr. 1-19: Pfarre Neu-Ottakring; ungerade ONr. ab 21 und gerade ONr. ab 2: Pfarre Hernals

Gebäude

Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 73: Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1907-1910 nach Plänen von Emil Hoppe, Marcel Kammerer, Otto Schönthal mit Fassadenornamentik in den Formen der Wiener Werkstätte, daneben neoklassizistische kannelierte Halbsäulen.

Nummer 79: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie, 1910/1911 errichtet durch den Architekten Julius Deininger; beim Bau wurden die damals neuesten Errungenschaften berücksichtigt, die Schule zeichnete sich durch durchdachte Gliederung, viele Lehrsäle und moderne Labors aus; 1988/1989 wurde die Schule vergrößert und der Umbau 1999 fertiggestellt.

Nummer 83-85: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 87: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929