#ZEIT #KING 407-411 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #urine #graffiti on #underpass – #Reichsbrücke, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 17. Mai 2020

Does ZEIT KING EROS 408-411 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Vienna hotspot of graffiti on gray concrete underpass:
#ZEIT #KING #KIN. #STAMPFE #BURN #ANONYMOUS
2. #ROTENSTERNGASSE #LITTLE #CAFÉ #EROS
#SNOW #PLUTO #LUCKY #MEDIC #MACABA et alter

(HIVE City E-Scooter gone belly-up)

Mexikoplatz 25 – Rosenpark – Hundezone (Hundepark)
Unterführung für Fahrräder und Fussgänger
Reichsbrücke – Abfahrt zum Handelskai
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reichsbr%C3%BCcke

Reichsbrücke (2., 22.).

Benennung

Im September 1868 ordnete Kaiser Franz Joseph I. den Bau einer stabilen Brücke über die Donau an, die in direkter Verlängerung der 1862 so benannten Praterstraße und der Schwimmschulstraße (heute Lassallestraße) errichtet werden sollte. Jenseits des im Zuge der Donauregulierung zu begradigenden Strombettes sollte die geplante Brücke in die Reichsstraße Richtung Kagran, Gänserndorf und Mähren (heute Wagramer Straße) münden. (Als Reichsstraßen wurden damals vom cisleithanischen Staat erhaltene Straßen bezeichnet.)

Im August 1872 wurde schließlich unter der Führung von Mathias Waniek, Leiter des Straßen- und Wasserbau-Departements im Innenministerium, mit dem Bau der „Reichsstraßenbrücke“ – so der vorläufige Name der Brücke – begonnen. 1876 wurde das Bauwerk als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ eröffnet. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Ausrufung der Republik im November 1918 wurde sie 1919 „Reichsbrücke“ benannt.

Brücke:


Brückenkopf der Kronprinz-Rudolph-Brücke (Reichsbrücke) bei Kaisermühlen, um 1875

Als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der (regulierten) Donau (vor dem Durchstich des Rollerdamms) erbaut (Gesamtlänge 1019,7 Meter, ursprüngliche Gesamtbreite 11,4 Meter, Fahrbahnbreite 7,58 Meter, vier Stromöffnungen mit etwa 80 Meter Lichtweite, Baukosten 7,38 Millionen Kronen).

Für die Fundierung wurden erstmals in Wien Senkkasten verwendet, die mittels Druckluftverfahren auf den bis zu 17 Meter unter dem Nullwasserspiegel liegenden tragfähigen Grund abgesenkt wurden.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erfolgte (Stadtrat-Beschluss von 6. November 1919) die Umbenennung in Reichsbrücke. Die Brücke erwies sich im Laufe der Jahrzehnte als zu schmal für den gestiegenen Verkehr.

2. Brücke:


Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976


Zweite Reichsbrücke (1956)

1934-1937 wurde die Reichsbrücke nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch (künstlerische Gestaltung Clemens Holzmeister) als Kettenbrücke neu erbaut und am 10. Oktober 1937 von Vertretern der Ständestaatsdiktatur feierlich eröffnet.

Nach Beschädigungen im Kampf um Wien 1945 wurde die Reichsbrücke wiederhergestellt. Warum die Brücke im Unterschied zu den meisten anderen Donaubrücken von den auf dem Rückzug befindlichen deutschen Einheiten nicht gesprengt wurde, ist seither Thema der Geschichtsschreibung.

Die Brücke trug von 11. April 1946, dem Jahrestag der Einnahme Wiens, bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens den Namen

„Brücke der Roten Armee“.

Ihr Standort befand sich bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt. Die auffallende Silhouette der Brücke war nun Jahrzehnte lang Teil der allegorischen Darstellung Wiens.

In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein. Ein Strompfeiler hatte auf Grund von Materialermüdung nachgegeben.

3. Brücke:

Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.

Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben.

In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt, deren Abschnitt vom Praterstern nach Kagran am 3. September 1982 in Betrieb genommen wurde. (Ohne den Einsturz der 2. Reichsbrücke wäre diese Verlängerung wohl nicht so schnell entstanden.)

Die neue Reichsbrücke weist beim Mexikoplatz eine längere Rampe auf als ihre Vorgängerinnen. Dadurch wurde die Fahrbahn der Engerthstraße beim Platz bzw. bei der Brücke unterbrochen (zuvor war hier die Straßenbahnlinie 11 verkehrt).

Ein 1998 erstelltes Instandsetzungskonzept wurde Ende Juni 2003 in Angriff genommen und sollte bis Ende 2005 realisiert sein. Das Konzept beinhaltete neben der Erneuerung des Belags und der Abdichtung die Errichtung eines modernen Leitwandsystems mit einem Fluchtweg im Schutz zwischen den Leitwänden und der Randkonstruktion, eine Erneuerung der Untersichtfertigteile, die Neugestaltung der Mittelstreifenkonstruktion, die Adaptierung der Anschlüsse an die Rampen zur Donauinsel für die Ausbildung von Bushaltestellen der Nachtbuslinien sowie die Verbreiterung des Wegenetzes und die Veränderung der bestehenden Stiegenanlagen.
Am 10. Juni 2004 kollidierte das deutsche Donaukreuzfahrtschiff „MS Wiking-Europe“ bei einem riskanten Wendemanöver flussaufwärts der Reichsbrücke mit dem Mittelpfeiler derselben, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Literatur

Walter Jaksch: Geschichte der Reichsbrücke. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 32 (1977), S. 293 ff.
Zur 1. und 2. Brücke:
Festschrift 100 Jahre Stadtbauamt 1835-1935 (1935), S. 119 f., S. 125
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 260 f.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 279 f.
Peter Payer: Die Reichsbrücke. Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.), Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Wien: 2002, S. 111-122
Friedrich Schneider: Die Reichsbrücke. Die schicksalhafte Geschichte eines 110 -jährigen Donauüberganges. 1876-1986. Wien: 1987
Hans Smital: Geschichte der Großgemeinde Floridsdorf. Wien: Verlag der Gemeinde 1903, S. 286, S. 290
Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. Band 1. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 306
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 181
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 35 ff.
Zur 3. Brücke:
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109
wien.at aktuell. Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15 (Oktober 2003), S. 11
Info-Unterlage der MA 29 (Brückenbau)

#LIBERO #KING 344-346 makes #WORLD go #FREUD – #pinkish #tag*s on graffiti*fied #display – #Breite Gasse 14, #Neubau, #Wien, #Österreich, 24. März 2020

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Graffitified wooden shop display:
#LIBERO #KING #KEIM #POELI #KALM et alter

„EINFAHRT – TAG UND NACHT“

Werner Krakora – Architekt
TKS Liegenschaftsverwertungs-GsmbH
MUHR & SCHEIDENMANDEL Architekten ZT OG
Breite Gasse 14
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/t94CAT5umqkuHkNh7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Breite_Gasse

Breite Gasse

Breite Gasse (7),

benannt nach ihrer für die Zeit ihrer Anlage (um 1850) ungewohnten Breite;

1862 wurde die Gardegasse, ursprünglich Gardehausgasse, einbezogen.

1905 wurde der zwischen Mariahilfer Straße und Siebensterngasse liegende Teil als Karl-Schweighofer-Gasse abgetrennt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9 und gerade ONr. 2-14: Pfarre Laimgrube; Rest: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 1 (Siebensterngasse 2): „Zu den fünf großen Lerchen“ (erbaut 1886).
Nummer 3: „Zum blauen Hecht“ (erbaut 1890).
Nummer 11 (Kirchberggasse 14): „Zu den drei großen Kronen“.
Nummer 13 (Kirchberggasse 16): „Zum schwarzen Rössel“ (erbaut um 1800).

Nummer 15: „Zur heiligen Dreieinigkeit“ (erbaut um 1800, hübsche klassizistische Fassade um 1830, Halbkreislünetten und Reliefs über den Fenstern des ersten Stocks, im Hintertrakt gewendelte Steinstiege).

Nummer 16: „Zum Annaberg“.
Zwischen Nummer 11 und 12: ehemalige Dreifaltigkeitssäule.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 54
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wolfgang Mayer: Spittelberg. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 27), S. 19 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 222

#BENKO #KING 316 317 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #shelter – #Tigergasse 16, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified underground garage shelter:
#BENKO (DIE SCHRAUBE) #KING #SHE #A(NARCHO) 1312 #STP
#LRYS #RSK #HLR #BCLAT #KUNST #PLUTO #ROUGE #SUPER et alter

(Tigergasse 13-15 – PORSCHE – Werkstatt und Servicecenter)

Tigergasse 16
Josefstadt
1080 Wien


Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Tigergasse

Tigergasse


Häuser in der Tigergasse (um 1950)

Tigergasse (8.), entstanden 1783 durch Parzellierung des ausgedehnten Besitzes des kaiserlichen geheimen Hoftaxamtsgegenhandlers Josef Anton Edler von Pissing (* 1724, † 16. September 1776; er besaß die Häuser Nummer 14 und 27),

benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Tiger“ (Nummer 38);

vorher Alleegasse.

Umbenennung (15. März 1912 Stadtrat) in Loidoldgasse, diese Umbenennung wurde mit 17. Oktober 1912 wieder zurückgenommen und eine andere Verkehrsfläche in Loidoldgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 4: In dem 1816 errichteten Gebäude war 1817-1875 eine Schule untergebracht (1817-1849 Trivialschule [die älteste befand sich 1775 im Pfarrhof, später im Haus „Zur blauen Kugel“, Lerchenfelder Straße 146; eine Mädchenschule befand sich ab 1784 im Haus Tigergasse 33a; 1816 wurden diese beiden Schulen zusammengelegt], 1849-1870 Pfarrhauptschule, 1870-1875 städtische Volksschule [Verlegung ins Haus Lerchengasse 19]); hier wirkte 1820-1824 Ferdinand Schubert.
Nummer 16: In diesem Haus wohnte in seiner Jugend eigenen Angaben zufolge der 1938 emigrierte Paul Patera (1917 – 2004)[1]
Nummer 17: Über dem Haustor Lünettenrelief mit Darstellung eines Tigers (1890).
Nummer 22: Max-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage, Gedenktafel für Max(i) Böhm
Nummer 32: Das 1784 erbaut Haus befand sich 1830-1846 im Besitz des Kupferstechers Joseph Stöber; Sterbehaus des Bildhauers Josef Dialer (1797-1846).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 366
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 68
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 229
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 445 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 280 ff.

Einzelnachweise

Wikipedia: Paul Patera

#KING 313 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffitified #souterrain #door – #Sobieskigasse 8, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 27. Februar 2020

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Graffitified souterrain door:
#KING #JAN #BOMBOCLAT et alter

“ATELIER – SABINE PLEYEL – SKULPTUREN GRAFIKEN RADIERUNGEN“

Sobieskigasse 8
Himmelpfortgrund Thurygrund
Alsergrund
1090 wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/NBFDqCj8bvsMo4EG9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sobieskigasse

Sobieskigasse


Sobieskigasse 4 (Hofansicht), 1904/05

Sobieskigasse (9, Himmelpfortgrund, ein kleiner Teil [Nummer 29] Thurygrund), benannt (1862) nach Johann (Jan) Sobieski.

Die Sobieskigasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen:

ursprünglich (nachweisbar ab 1769) Ziglgassel (weil sie zu einem Ziegelplatz führte, aus dem sich der Sobieskiplatz entwickelte),

dann 1778/1779 Feldgassel,

1779 Johannesgasse (nach einer an der Hausecke Sobieskiplatz 5 [bis 1959] angebrachten Johannesstatue,

später teilweise Windmühlgasse (1808- 1862; nach dem Hausschild „Zur Windmühle“, 9, Soebieskigasse 4a), schließlich (nachweisbar 1827-1853) auch Rupprechtsgasse (Ruppertgasse, Rupertsgasse).

Zwischen 1795 und 1862 hieß der Teil zwischen Sobieskiplatz und Canisiusgasse Himmelpfortgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4A: Windmühl-Hof, erbaut 1905
Nummer 31: Karolinen-Kinderspital. Gedenktafel im Hausflur rechts (Thurner-Pavillon: Stiftung von Max und Karoline Thurner, 1913, erbaut von Eugen Fassbender).
Nummer 36: Sobieskihof, erbaut 1895

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3). S. 69 f., S. 112
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Sobieski

Johann (Jan) Sobieski III.

Johann (Jan) Sobieski III.,

* 27. August 1629 Schloss Olesko bei Lemberg (Lwów, Ukraine), † 17. Juni 1696 Warschau,

polnischer Feldherr und König, Spross einer seit 1480 nachweisbaren polnischen Adelsfamilie,

Gemahlin (6. Juli 1665) Maria Kasimira („Marysienka“) d’Arquien, französische Hofdame der polnischen Königin,

Sohn des Jakub Sobieski (zuletzt Burggraf in Krakau) und dessen Gemahlin Theophila Danilowicz.

Absolvierte das Gymnasium und die Universitätsstudien in Krakau (1641-1616) und begab sich 1646-1648 auf Kavalierstour durch Frankreich, England und die Niederlande.

Er nahm danach in der polnischen Armee einen raschen Aufstieg (1656 Kronfahnenträger, 1665 Kronmarschall, 1667 Oberbefehlshaber der Armee).

1673 errang er bei Chocim einen Sieg über die Türken.

Am 21. Mai1674 wurde er vom Sejm (polnischen Reichstag) zum König gewählt.

Er schloss Bündnisse mit Frankreich (1675) und Schweden (1677; gegen Brandenburg gerichtet, jedoch durch dessen Bündnis mit Frankreich und den Sieg über Schweden im Krieg 1675-1678 entwertet) sowie 1676 mit der Türkei einen Waffenstillstand.

Am 31. März 1683 schloss Sobieski ein Bündnis mit Leopold I. gegen die Türken.

Während der Belagerung Wiens durch die Türken marschierte das polnische Kontingent (14.000 Reiter, 7.000 Fußsoldaten, 28 Geschütze) zwischen 11. und 15. August 1683 von Krakau ab, hielt sich von 25. bis 31. August in Nikolsburg auf (erste Begegnung Sobieskis mit Karl V. Leopold von Lothringen).

Am 4. September hielten die Verbündeten in Schloss Stetteldorf (Bezirk Tulln) Kriegsrat, am 5.-9. September erfolgte der Aufmarsch des Entsatzheers im Tullner Feld und am 10./11.September der Aufstieg auf die Höhen des Wienerwalds.

Während der Schlacht bildeten die Polen den rechten Flügel (Vorstoß über Neuwaldegg und Pötzleinsdorf).

Nach dem Sieg besuchte Sobieski das Zelt Kara Mustafas auf der Schmelz und übernachtete südlich des Lagers, am 13. September hielt er einen triumphalen Einzug in Wien (ohne das Eintreffen des aus Passau anreisenden Kaisers [14. September] abzuwarten) und nahm an einer Dankmesse in der Augustinerkirche teil (Gedenktafel an der Außenseite).

Am 15. September trafen Sobieski und Leopold I. bei Schwechat zusammen (wobei der Kaiser Sobieskis Sohn Jakub ignorierte).

Am 19. September marschierten die Verbündeten in Ungarn ein; die Polen erlitten am 7. Oktober bei Pärkäny eine Niederlage und kehrten im Dezember nach Polen zurück.

Am 27. März 1684 wurde zwischen Sobieski, Leopold I., Papst Innozenz XI. und der Republik Venedig die „Heilige Liga“ geschlossen.

1686 unternahmen die Polen einen erfolglosen Feldzug in der Moldau.

Fortan lavierte Sobieski politisch zwischen Österreich und Frankreich.

Sobieskis Sohn Jakub heiratete am 25. März 1691 Hedwig von Pfalz-Neuburg, seine Tochter Kunigunde am 15. August 1694 den nun mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Max Emanuel von Bayern.

Nach Sobieskis Tod wurde Friedrich August, Kurfürst von Sachsen (August der Starke) 1696 zum König von Polen gewählt.

Die Beurteilung von Sobieskis Rolle beim Entsatz von Wien (1683) ist in der österreichischen Geschichtsschreibung teilweise zurückhaltend: er sei zwar Oberbefehlshaber des Entsatzheers gewesen, den Schlachtplan habe aber Karl von Lothringen entworfen; er habe sich den größten und wertvollsten Teil der Türkenbeute gesichert (heute auf dem Wawel in Krakau); der Einzug in Wien vor dem Eintreffen des Kaisers sei eine Taktlosigkeit gewesen und so weiter.

Fest steht, dass die Mitwirkung polnischer Truppen entscheidend zum Sieg beigetragen hat.

Statue Sobieskis auf dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom (1945 zerstört); Gedenkräume in den Kirchen auf dem Kahlen- und dem Leopoldsberg.

Sobieskigasse, Sobieskikapelle, Sobieskiplatz.

Ein anläßlässlich der 300-Jahr-Feier der Zweiten Türkenbelagerung 1983 ventilierter Plan Polens, der Stadt Wien ein Sobieskidenkmal als Geschenk zu überlassen, scheiterte zunächst an der Standortfrage (der vorgesehene Stock-im-Eisen-Platz wurde von Wien, der angebotene Franz-Josefs-Kai unterhalb der Ruprechtskirche von Polen abgelehnt), letztlich aber an der finanziellen Bedeckung seitens des polnischen Staats.

Literatur

Otto Forst de Battaglia: Jan Sobieski. König von Polen. Einsiedeln [u.a.]: Benziger 1946
Gerda Hagenau: Jan Sobieski, der Retter Wiens. Wien [u.a.]: Amalthea 1983
Zbigniew Wojcik: Johann III. Sobieski – ein polnischer Staatsmann. In: Robert Waissenberger (Hg.): Die Türken vor Wien 1683. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1982, S. 179 ff.
Joachim Zeller [Hg.]: Jan Sobieski – Briefe an die Königin. Feldzug und Entsatz von Wien 1683. Berlin: Buchverlag „Der Morgen“ 1983
Tino Erben [Hg.]: Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Wien: Eigenverlag 1983 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 82)
Zdzisław Żygulski [Hg.]: Sigismund III., Sobieski, Stanislaus. Goldene Freiheit – die Zeit der polnischen Wahlkönige. Schlosshof im Marchfeld, 6. April – 28. Oktober 1990. Schlosshof: Eigenverlag 1990

Links

Wikipedia: Johann III. Sobieski

#KING 305 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on #graffiti*fied #shop #display – #Servitengasse 6, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 24. Februar 2020

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Vienna graffitified shop display:
#KING

SUPPENWIRTSCHAFT – Wien, wie es isst
KÖNIG – Spezialitäten aus Europa
Servitengasse 6
Rossau
Alsergrund
1090 Wien

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Servitengasse


Servitengasse 17, um 1899

Servitengasse (9., Roßau),

benannt (erstmalig erwähnt 1778) nach dem katholischen Orden der Serviten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1 (Porzellangasse 2): ehemalige Lohner-Werke.
Nummer 2 (Berggasse 25): ehemalige Lohner-Werke, danach späthistoristischer Servitenhof (erbaut 1904).
Datei:Kipfel.jpg
Die echten Plank-Peregrini Kipferl (Plakat 1971)

Nummer 6: k. k. Hofbäcker Ludwig Plank

Bei Nummer 9: Servitenkirche.

Literatur

Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 46 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 67 f., S. 112

#ZETTELDICHTER #KING 303 304 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #SCHLECKER gone by – #Porzellangasse 45, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 13. Februar 2020

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Hat #BMJ-SC Dr. #Christian #Pilnacek unter #Österreich*s #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) den #Raiffeisen-#Novomatic-#Casinos-#Austria-#Filz mit einem #Persilschein versehen? #kingismus #sparismus

Does KING 279-287 make WORLD go Sigmund Shlomo FREUD?

#KING 285 286 287 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffiti*fied #house – #Lerchenfelder #Strasse 67, #Neubau, #Wien, #Österreich, 19. Mai 2019

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Graffitified house:
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#ROZE #DEOS 13 #ROMEO #DIAF #LEISE #IVAT et alter

SCHLÜSSELKÖNIG KEYKING – Eisenhandlung Schlosserei Schlüsseldienst

„2nd Oak GmbH Red Oak Holding HOME ROCKET Crowdinvesting Wienwert WW Holding Hallmann Holding L67 Raiffeisen Vorsorge Wohnungen“

Lerchenfelder Strasse 67
Altlerchenfeld
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/gDGYqXU2KhTCTzBL7

https://goo.gl/maps/MnGrEzMVAGzGUrzh9

https://goo.gl/maps/nawdgwzJG6NkUta97

https://goo.gl/maps/XoKnUD8BrsZx3HSP8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_Stra%C3%9Fe

Lerchenfelder Straße


Lerchenfelder Straße 112-120, 1903


Lerchenfelder Straße 54 (Hofgang), 1908


Lerchenfelder Straße 58-60 (Hofgang), 1908


Lerchenfelder Straße 74, 1913


Lerchenfelder Straße 35, 1913


Saal des Phönixkino im Haus Lerchenfelder Straße 35, 1913

Lerchenfelder Straße (7.; 8.),

benannt (1862) nach dem historischen Flurnamen Lerchenfeld (später Vorstadt Altlerchenfeld), Grenze zwischen siebtem und achtem Bezirk;

ursprünglich geländegängiger Feldweg (um 1314 als Kremser Straße bezeichnet).

Die Lerchenfelder Straße war Ende des 17. Jahrhunderts bereits weitgehend verbaut (heute überwiegend mehrgeschossige, späthistoristisch-secessionistische Miethäuser, teilweise mit ausgedehnten Terrassengärten).

Der untere Teil (bis Nummer 40) hieß ursprünglich Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Auerspergpalais) und wurde 1862 in die Lerchenfelder Straße einbezogen,

der obere Teil hieß Hauptstraße in Altlerchenfeld, dann Alt-Lerchenfelder Hauptstraße.

Gebäude

Nummer 2 (Auerspergstraße 1): Auerspergpalais.
Nummer 3: Im ehemaligen Haus „Zum Eisenhammer“ verbrachte Anton Wildgans seine Jugendjahre.
Nummer 4: Amtshaus der Stadt Wien, erbaut 1981 von Harry Glück.
Nummer 6: „Zum heiligen Petrus“, erbaut 1829 von Antoninus Pius de Rigel für Fürst Auersperg (bemerkenswerter palaisartiger vormärzlicher Wohnbau).
Nummer 8: Wohn- und Sterbehaus des Schriftstellers Gerhard von Coeckelberghe-Dützele (Pseudonym Realis).
Nummer 14: Hier befand sich das Gasthaus „Zum grünen Tor“, daneben (Richtung Piaristengasse) das Altschafferhaus, in dem um 1750 der Goldschmied Josef Strasser wohnte (der im Zuge ehemaliger Experimente jenes diamantähnliche Bleiglas entwickelte, das als „Straß“ zum Begriff wurde).
Nummer 15: Im ehemaligen Haus „Zur goldenen Ente“ (demoliert 1892) wurde am 25. Oktober 1825 Johann Strauß Sohn geboren (Gedenktafel mit Reliefbüste am Neubau, 1892, gestiftet vom Wiener Männergesang-Verein).
Nummer 20: Im ehemaligen Haus „Zum Geiger“ (demoliert 1900) wurde am 9. März 1798 Joseph Kyselak geboren.
Nummer 33: Wohnhaus von Adolf Jahn und Dr. Albert Geßmann.
Nummer 35: Miethaus, erbaut 1912/1913 von Hans Prutscher für Rudolf Nilius (für den Architekten charakteristische Fassadengestaltung mit vor- und rückschwingenden Fensterachsen, an Holzdekor erinnernden Ornamentformen und vertikalen „gedrechselten“ Stäben und „gebündelten Rundleisten“ [Prutscher war auch gelernter Tischler]; zur Bauzeit war hier das Phönixkino untergebracht).
Nummer 42 (Strozzigasse 1): Ginzelmayer-Hof (spätgründerzeitliches Wohnhaus in Formen deutscher Renaissance mit ritterburgartigem Eckturm und bekrönender Rittergestalt (erbaut 1895); der Name geht auf den Besitzer des 1776 hier erbauten Hauses „Zur Landeskrone“, den Hafner Josef Ginzelmayer (1744-1822), zurück, der 1779-1784 und 1796-1800 Richter am Strozzigrund war (Haus beziehungsweise Neubau seit 1777 im Familienbesitz).
Nummer 48: Alfonshof, erbaut 1898
Nummer 50: 1937 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 51: Biedermeierhaus „Zum goldenen Fassl“ (erbaut 1820).
Nummer 60: von 1935 bis 1937 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 61: städtische Volksschule für Knaben und Mädchen.
Nummer 70-72: Scheffelhof, erbaut 1885
Nummer 74: Späthistoristisches Miethaus, mit filigraner Lisenengliederung und barockisierendem Stuckdekor. Errichtet 1894 nach Plänen von Gustav Orglmeister gemeinsam mit Franz Kupka
Nummer 75: Neubauer Kino.
Nummer 76: Biedermeierhaus „Zum goldenen Lamm“ (erbaut 1825 von Alois Hildwein).
Nummer 81: mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 85-89: mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 94: Munkhof.
Bei Nummer 111: Altlerchenfelder Kirche; Pfarrhof.
Nummer 124-126: St.-Georgs-Hof (erbaut 1900, bemerkenswerte altdeutsche Fassade), Relief des heiligen Georg.
Nummer 143: Von 1919 bis 1926 befand sich hier das Invalidendankkino.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-57: Pfarre St. Ulrich; gerade ONr. 2-50: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 59 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Quellen

Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S 303 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 31), S. 36
Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 22 ff.
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 328
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 69 ff.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KING 284 makes #WORLD go #FREUD – #orange #tag on #graffiti*fied #shelter – #Votivpark, #Rooseveltplatz, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 24. Juni 2019

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Graffitified public shelter:
#KING #BENG et alter

Spielplatz im Votivpark
Rooseveltplatz 13 Ecke Währinger Strasse 10
Votivkirche
Alservorstadt
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/i9mUoCdtMSvmbk3o9

https://goo.gl/maps/cZ7hzUMYCt28MMQk9

https://goo.gl/maps/uyemV5daLZsEUKfCA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rooseveltplatz

Rooseveltplatz


Maximilianplatz mit Pferdetramway um 1879


Rooseveltplatz (1948)

Rooseveltplatz (9.),

benannt (7. Mai 1946) nach dem 32. US-Präsidenten (1933-1945) Franklin Delano Roosevelt (* 30. Jänner 1882 Hyde Park, New York, USA, † 12. April 1945 Warm Springs, Georgia, USA).

Das Gebiet rund um die Votivkirche wurde 1871 von Heinrich Ferstel neu parzelliert und 1875-1891 verbaut. Die große Grünfläche vor der Kirche, zwischen Währinger Straße und Universitätsstraße, wird am Schottentor durch die in zwei Etagen erbaute offene Straßenbahnschleife (Jonasreindl, 1959-1961 von Kurt Schlauß errichtet) abgeschlossen und wurde 1984 Sigmund-Freud-Park benannt. Die zwischen diesem Park und der Votivkirche geführte Fahrbahn heißt seit 2013 Straße des Achten Mai.

Oftmalige Umbenennungen des Platzes: Maximilianplatz (bis 1919); Freiheitsplatz (1919-1934); Dollfußplatz (1934-1938); Hermann-Göring-Platz (1938-1945); dann bis 1946 wieder Freiheitsplatz.

Gebäude

Nummer 1-3: Wohnhaus mit Neorenaissancefassade, erbaut 1873-1875 von Heinrich Ferstel und Karl Köchlin (Pendant zum Hotel Regina, sub Nummer 15-16).
Nummer 7: Wohnhaus mit palaisartig rustizierter Neorenaissancefassade, rundem Eckturm mit hoher Kuppel, Portal mit weiblicher Büste und Wandreliefs im stuckierten Foyer, erbaut 1880/1881 von Heinrich Ferstel.
Nummer 8: Propsteipfarrhof der Votivkirche, erbaut 1878/1879 von Heinrich Ferstel.
Nummer 10: Wohnhaus mit Neorenaissancefassade (Hermenädikulen, Voluten-Giebelaufsatz) und Stiegenaufgang mit mehrfarbigen Stuccolustro-Wänden und originalem Gusseisengeländer, erbaut 1880/1881 von Heinrich Ferstel und Karl Köchlin.
Nummer 15-16: Hotel Regina (seit 1896; ehemaliges Angererpalais), erbaut 1876/1877 von Emil Förster.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 425 f.
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 248
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 40 ff.

#KING #PHUCK 283 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #wall- #Ludwig-#Hirsch-#Platz, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 2. April 2019

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ludwig-Hirsch-Platz

Ludwig-Hirsch-Platz

Ludwig-Hirsch-Platz (2),

benannt (29. November 2016 Gemeinderatsausschuss für Kultur, Wissenschaft und Sport) nach dem Schauspieler, Liedermacher, Vertreter des Austropop und Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt Ludwig Hirsch (1946-2011).

Der Platz ersetzt das einstige Gebäude Große Sperlgasse 9-11 zwischen Karmelitergasse und Tandelmarktgasse unweit des Karmelitermarktes.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ludwig_Hirsch

Ludwig Hirsch


Ludwig Hirsch, 2008
Deutsch: Der Schauspieler und Liedermacher Ludwig Hirsch, Gala zur Verleihung des Nestroy-Theaterpreises im Etablissement Ronacher in Wien
English: Actor and singer-songwriter Ludwig Hirsch at the Nestroy-Theaterpreis (Etablissement Ronacher, Vienna)

Ludwig Hirsch, * 28. Februar 1946 Weinberg / Buch-St. Magdalena (Steiermark), † 24. November 2011 Wien, Schauspieler; Liedermacher

Biographie

Ludwig Hirsch verbrachte die Jugend in Wien und gründete bereits in seiner Schulzeit eine Rockband mit dem Namen “The Clan“.

Nach der Matura entschied er sich für ein Graphikstudium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, wechselte jedoch 1967 an die Schauspielschule Krauss.

1973 wurde er ans Stadttheater Regensburg und an die Vereinigten Bühnen Wuppertal engagiert.

In den Jahren 1975 bis 1979 gehörte er dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt an.

Später nahm er Gastverträge unter anderem bei den Salzburger Festspielen oder am Wiener Volkstheater an.

Daneben wurde er immer mehr zum gefragten Darsteller in Film, Fernsehen und Musical.

Sein erster Auftritt als Sänger mit eigenem Programm fiel in das Jahr 1977. Seit diesem Zeitpunkt widmete er sich zunehmend der musikalischen Interpretation von ihm selbst verfasster Texte. Den Durchbruch als Liedermacher erlebte er 1978 mit seiner LP “Dunkelgraue Lieder“, der noch zahlreiche weitere erfolgreiche Tonträger gefolgt sind. Ludwig-Hirsch-Platz

Literatur

Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 2: Gaal -Kluger. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2003
Ludwig Hirsch ist tot. In: Der Standard, 24.11.2011 [Stand: 12.07.2016]

Links

Wikipedia: Ludwig Hirsch