#ÖVP #DESEO #KING 398 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #wall – #Geusaugasse 30, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 9. Mai 2020

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP ILL DESEO KING 398 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Geusaugasse

Geusaugasse

Geusaugasse (3),

benannt (1876;

Verlängerung durch Teil der Gärtnergasse 6. August 1895;

Umnummerierungen am 22. August 1895 und 3. Juni 1908) nach Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau.

Die Geusaugasse entstand nach Parzellierung der Gegend um 1809.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Vorher der abgebogene Teil der Parkgasse; reicht nun von Rasumofskygasse bis Wassergasse, seit ca. 1895 bis Gärtnergasse verlängert.)
ab 1876: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Weißgärber; gerade ONr: Pfarre Landstraße
ab 1895: ungerade ONr. ab ONr. 1 und gerade ONr. 2-6: Pfarre Weißgärber; gerade ONr. ab Nr. 8: Pfarre Landstraße

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Ferdinand_von_Geusau

Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau

Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau, * 19. Dezember 1746 Höchstädt, Bayern, † 4. Februar 1811 St. Ulrich 99, „Zu den drei Bindern“ (8, Lerchenfelder Straße 18, Neudeggergasse 1)

Beamter, Geschichtsschreiber, erste Gattin (1767) Maria Eva (* 1745, † 8. April 1781), zweite Gattin (1783) Maria Klara Geyer (* 1763, † 30. Jänner 1806), dritte Gattin (16. August 1807) Therese Lökowitz (* 1790, † 20. Juni 1808), vierte Gattin (9. Jänner 1809) Ursula Therese Niederegger (* 1789), Sohn des kaiserlichen Hauptmanns Michael und seiner Gattin Maria Anna von Sing.

Studierte in Dillingen, Regensburg, Salzburg und Augsburg, trat als Unterleutnant in militärischen Dienst, quittierte diesen jedoch nach dem Tod seines Vaters und kam 1769 nach Wien.

Hier beteiligte er sich bis 1770 an der Herausgeber der Zeitschrift „Bienenstock“, schrieb daneben aber auch Schriften technischen, religiösen und belletristischen Inhalts.

Zur Zeit Josephs II. war er Herausgeber von Broschüren.

Ab 1770 arbeitete Geusau als Sekretär und Bibliothekar.

1776 arbeitete er aushilfsweise in der Hofbibliothek, 1783 wurde er Sekretär bei Johann Trattner, 1787 kam er als Beamter zum Wiener Magistrat.

Da seine Einnahmen aus seinen bisherigen Veröffentlichungen zu gering waren, wandte er sich historischen Themen zu und begann das Werk „Geschichte der Haupt- und Residenzstadt Wien“ (4 Bände, 1789-1793, zweite Auflage sechs Bände, 1792-1810).

Durch die Anstellung beim Magistrat hatte er wahrscheinlich Zugang zu den Archiven, beschränkte sich jedoch auf die Darstellung der chronologisch politischen Stadtgeschichte.

1800/1801 schrieb er eine zweiteilige „Geschichte Österreichs von den ältesten bis auf die gegenwärtigen Zeiten“, die wohl eine Ergänzung seiner Wiener Geschichte bilden sollte.

1802 erschien eine „Geschichte des Dorfes St. Johann an der Als oder Siechenals“, 1803 eine „Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien“ sowie die „Kurze Beschreibung der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien“, die als Führer für Ortsfremde gedacht war.

1805 folgte die Monographie „Geschichte der Belagerung Wiens durch den König Matthias von Hungarn in den Jahren 1484 und 1485“.

Geusaugasse

Literatur

Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891 (falsches Todesjahr)
Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 2. München: G. Müller 1922 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 14), S. 395 f.
Gustav Gugitz: Der Historiker und Schriftsteller Anton Ferdinand Reichsritter von Geusau. Ein biobibliographischer Versuch. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989 12 (1955/56), S. 153 ff. (falsche Sterbeadresse infolge Verwechslung der 2. und 3. Numeration in St. Ulrich]
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 334 f. (Sterbehaus)
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 166 (wohnhaft „Zur blauen Weintraube“ [7, Neubaugasse 24])
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891 (falsches Todesjahr)

Links

[http://austria-forum.org/af/AEIOU/Geusau,_Anton_Ferdinand_Reichsritter Austria-Forum:

#NEKRO #KING 372 makes #WORLD go #FREUD – #black #green #tag #graffiti on #ramp – #Reichsbrücke, #Rudolf-#Nurejew-#Promenade, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does NEKRO KING 372 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does NEKRO KING 372 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does NEKRO KING 372 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does NEKRO KING 372 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does NEKRO KING 372 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied concrete platform:
#KING #NEKRO #VIME #BREE #NOVO #ELCH et alter

Reichsbrücke Rampe Rudolf-Nurejew-Promenade
Kaisermühlen
Donaustadt
1220 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade (22, Kaisermühlen),

benannt (20. Oktober 1998 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Nurejew.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf_Nurejew

Rudolf Nurejew

Nurejew Rudolf (eigentlich Nureev Rudolf Gametovic), * 17. März 1938 auf einer Fahrt des Transsibirien-Expresszugs bei Irkutsk, † 6. Jänner 1993, Solotänzer, Choreograph.

Biografie

Der gebürtige Tatare studierte am Choreografischen Institut Leningrad und wurde dann von seiner Lehrerin Natalia Dudinskaja ans Kirow-Ballett in Leningrad (heute St.-Petersburg) geholt.

Nach einem 1961 in Paris gegebenen Gastspiel des Balletts suchte er um politisches Asyl an und erregte damit weltweites Aufsehen.

Als Partner der englischen Prima Ballerina Assoluta Margot Fonteyn wurde er zu einem international gefeierten Star.

1964 kam er nach Wien. Im Oktober desselben Jahres geriet die Premiere des „Schwanensees“ an der Staatsoper, für die Nurejew auch die Choreographie entwarf, für die beiden zum Triumph: 89 Vorhänge brachten einen Eintrag im Guiness Book of World Records.

Nurejew war praktisch in allen Hauptrollen des klassische Balletts zu sehen, er sicherte sich aber auch einen festen Platz im modernen Tanz (als Choreograph und im Film). An der Staatsoper absolvierte er von 1964 bis 1988 insgesamt 167 Auftritte.

Unter anderem choreographierte Nurejew hier: „Schwanensee“ (Rollendebüt 15. Oktober 1964), „Tancredi“ (18. Mai 1966), „Don Quixote“ (1. Dezember 1966), „Dornröschen“ (15. Oktober 1980), „Raymonda“ (26. Jänner 1985).

Durch seine Flucht war der Tänzer staatenlos geworden.

Am 25. Jänner 1982 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Ab 1983 war Nurejew Ballettdirektor der Pariser Oper, wo er unter anderm Manuel Legris entdeckte und förderte. Als Chef des Wiener Staatsballetts brachte Legris Choreografien Nurejews an der Staatsoper wieder zur Aufführung und schließt die Saison jedes Jahr mit der „Nurejew Gala“ ab.

Rudolf Nurejew starb im Jänner 1993 in Paris.

Sein Grabdenkmal auf dem russischen Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois bei Paris schuf der italienische Bühnenbildner Ezio Frigerio.

1998 wurde die Rudolf-Nurejew-Promenade im 22. Bezirk nach dem Tänzer und Choreographen benannt.

Literatur

Rudolf Nurejew. Ein Komet streifte die Erde. Zum irdischen Wirken einer „außerirdischen“ Bühnenerscheinung. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 5 f. (Liste der Rollendebüts: S. 6)
Ein Fest für Nurejew. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 7

Link

Rudolf Nurejew im Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper

#BILDETAGE #KING 371 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #display #frame – #Barichgasse 6, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied wooden display frame:
#KING

T.M.G. – Fight Sport Vienna
BILDETAGE – Kunst-Projekt-Raum im Dritten
Pippi‘s TAUSCHBOUTIQUE
Barichgasse 6
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/KFWMfxWFPcUW67kW8

https://goo.gl/maps/MrCCtQa2WV3yCcrB8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Barichgasse

Barichgasse

Barichgasse (3),

benannt (4. Dezember 1876 Bezirksverwaltung Landstraße) nach Michael von Barich, der seinen Besitz hatte parzellieren lassen.

Im 18. Jahrhundert hatte sich hier ein Gartengrund der Barmherzigen Brüder befunden;

bereits 1821 war ein erstes Teilstück des heutigen Straßenzugs (von der Landstraßer Hauptstraße her) verbaut worden.

Später folgte eine Verlängerung bis zum Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder (Nummer 7; 3, Barmherzigengasse 8).

1861-1863 wurden die Häuser bis zur Boerhaavegasse errichtet.

Nachdem 1877 ein Teil des Rekonvaleszentenhauses abgebrochen worden war, erfolgte 1878 der Durchbruch zur Ungargasse.

Die Verbauung der Barichgasse zeigt daher verschiedene Baustile: von der Landstraßer Hauptstraße bis zur Boerhaavegasse sind die Häuser überwiegend im Stil des romantischen Historismus erbaut (1861-1863; Nummer 16-22, 17-21), zwischen Boerhaavegasse und Ungargasse stammen sie teilweise noch aus der Spätbiedermeierzeit (1844-1847; Nummer 26-36, 25-27).

Am Haus Nummer 5 Gedenktafel für Dr. Oskar Bohr, am Haus Nummer 33 Sgraffito „Die Frauen“ von Franz Barwig dem Jüngeren.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 8 f.
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Pemmer, Die Barichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst 14.05.1958
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Michael_von_Barich

Michael von Barich

Michael von Barich, * 5. September 1792 Semeljcj, Slawonien, † 14. Dezember 1859 Stadt 728 (1, Rotenturmstraße 20, Fleischmarkt 1; St. Marxer Friedhof, Gruft Nr. 78),

Realitätenbesitzer, Hofkonzipist.

Erhielt als Besitzer des Althanpalais am 5. November 1840 vom Magistrat die Genehmigung zur Parzellierung seiner Realität (34 Baustellen);

auf dem Areal wurden durch ihn um 1850 Häuser der Barichgasse erbaut.

Literatur

Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 2, S. 2
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240

#ESE #KING 359 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #underpass – #Reichsbrücke, #Rudolf-#Nurejew-#Promenade, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

Rudolf-Nurejew-Promenade Unterführung Reichsbrücke
Kaisermühlen
Donaustadt
1220 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade (22, Kaisermühlen),

benannt (20. Oktober 1998 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Nurejew.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf_Nurejew

Rudolf Nurejew

Nurejew Rudolf (eigentlich Nureev Rudolf Gametovic), * 17. März 1938 auf einer Fahrt des Transsibirien-Expresszugs bei Irkutsk, † 6. Jänner 1993, Solotänzer, Choreograph.

Biografie

Der gebürtige Tatare studierte am Choreografischen Institut Leningrad und wurde dann von seiner Lehrerin Natalia Dudinskaja ans Kirow-Ballett in Leningrad (heute St.-Petersburg) geholt.

Nach einem 1961 in Paris gegebenen Gastspiel des Balletts suchte er um politisches Asyl an und erregte damit weltweites Aufsehen.

Als Partner der englischen Prima Ballerina Assoluta Margot Fonteyn wurde er zu einem international gefeierten Star.

1964 kam er nach Wien. Im Oktober desselben Jahres geriet die Premiere des „Schwanensees“ an der Staatsoper, für die Nurejew auch die Choreographie entwarf, für die beiden zum Triumph: 89 Vorhänge brachten einen Eintrag im Guiness Book of World Records.

Nurejew war praktisch in allen Hauptrollen des klassische Balletts zu sehen, er sicherte sich aber auch einen festen Platz im modernen Tanz (als Choreograph und im Film). An der Staatsoper absolvierte er von 1964 bis 1988 insgesamt 167 Auftritte.

Unter anderem choreographierte Nurejew hier: „Schwanensee“ (Rollendebüt 15. Oktober 1964), „Tancredi“ (18. Mai 1966), „Don Quixote“ (1. Dezember 1966), „Dornröschen“ (15. Oktober 1980), „Raymonda“ (26. Jänner 1985).

Durch seine Flucht war der Tänzer staatenlos geworden.

Am 25. Jänner 1982 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Ab 1983 war Nurejew Ballettdirektor der Pariser Oper, wo er unter anderm Manuel Legris entdeckte und förderte. Als Chef des Wiener Staatsballetts brachte Legris Choreografien Nurejews an der Staatsoper wieder zur Aufführung und schließt die Saison jedes Jahr mit der „Nurejew Gala“ ab.

Rudolf Nurejew starb im Jänner 1993 in Paris.

Sein Grabdenkmal auf dem russischen Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois bei Paris schuf der italienische Bühnenbildner Ezio Frigerio.

1998 wurde die Rudolf-Nurejew-Promenade im 22. Bezirk nach dem Tänzer und Choreographen benannt.

Literatur

Rudolf Nurejew. Ein Komet streifte die Erde. Zum irdischen Wirken einer „außerirdischen“ Bühnenerscheinung. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 5 f. (Liste der Rollendebüts: S. 6)
Ein Fest für Nurejew. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 7

Link

Rudolf Nurejew im Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper

#SPÖ #KING 353 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on graffiti*fied #house #wall – #Albertplatz 7, #Albertgasse 52, #Wien, #Österreich, 1. April 2020

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Graffitified house wall:
#KING #CLARA #LRYS #WAG #HSL #MCS #SUM1! #YUM.2 et alter

Isisbrunnen
Albertplatz 7 Ecke Albertgasse 52
Alservorstadt
Breitenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/W7dHphxnuU1tBvg17

https://goo.gl/maps/vu9QdCHXnM53G13F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertplatz

Albertplatz


Städtische Wohnhausanlage am Albertplatz (1958)

Albertplatz (8, Breitenfeld),

benannt (1862) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ebenso wie der Bennoplatz 1802-1810 (nach Gründung der Vorstadt Breitenfeld durch Schottenabt Benno Pointner 1802) parzelliert und planmäßig als Hauptplatz angelegt (Kreuzstraße und Rechteckplatz).

Die Anlage ist in ihrem Grundriss typisch für die Entstehungszeit.

1833 wurde der Isisbrunnen fertiggestellt.

1945 wurde der Großteil der alten Gebäude (die sich am Bennoplatz noch erhalten haben) durch Bomben zerstört;

nur das ehemalige Gerichtsgebäude der Grundherrschaft Breitenfeld (Nummer 8, erbaut 1812; Gaberschlössel) und das Haus Nummer zwei haben den zweiten Weltkrieg überstanden.

Der Albertplatz bildete den Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld, wogegen der Bennoplatz (nach der ursprünglichen Planung) als Kirchenzentrum vorgesehen war (Breitenfelder Kirche).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: Orientierungsnummern (ONr) 1-2: Pfarre Alservorstadt; Rest: Pfarre Breitenfeld

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 265.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 488
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 122

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen

Isisbrunnen


Der renovierte Isisbrunnen (Amtsblatt der Stadt Wien, 16. August 1961)

Isisbrunnen (8., Albertplatz).

Mit Unterstützung des Schottenabts Sigismund Schultes († 1861) als Inhaber der Grundherrschaft errichtete der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, am 4. November 1833 einen monumentalen Auslaufbrunnen, der durch die Albertinische Wasserleitung gespeist und am 22. März 1834 im Beisein von Franz I. durch den Abt geweiht wurde.

Aus dem achteckigen gusseisernen Becken erhebt sich auf einem Postament die ebenfalls gusseiserne Statue der ägyptischen Göttin Isis (das erste Kunstwerk aus der Salmschen Fabrik zu Blansko, die Nachbildung einer Marmorstatue in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums), nach welcher der Brunnen seinen Namen erhielt.

Das Bedürfnis nach Wasser wurde durch die Errichtung des Brunnens, zu dem der Andrang so groß war, dass sich die Wasserholenden in Reihen anstellen mussten, nur teilweise befriedigt.

Nach Jahren außer Gebrauch gekommen, wurde er 1912 aus Verkehrsrücksichten (Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Albertgasse) an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt.

1961 ließ ihn das Kulturamt der Stadt Wien zur Beseitigung der Bombenschäden (1944) restaurieren.

Der Isisbrunnen ist der einzige gusseiserne Brunnen Wiens.

Literatur

Gedicht bey Gelegenheit der feyerlichen Eröffnung des Bassins aus Gußeisen in der Wiener Vorstadt Breitenfeld 1834 (Abdruck: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 22 (1961), S. 10 f.);
Helmut Haas: Der Isisbrunnen in Breitenfeld. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 175 ff.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 142
Janecek, S. 21 f.
Walter Sauer [Hg.]: Das afrikanische Wien. Ein Führer zu Bieber, Malangatana, Soliman. Wien: SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika 1996 (Studien zum südlichen Afrika, 2)

Links

Original der am Isisbrunnen nachgebildeten Isis-Statue in der Onlinesammlung des KHM
Wikipedia: Isisbrunnen

#KEBAP #KING 347 348 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag*s on graffiti*fied #pole – #Karmelitergasse 10, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. März 2020

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Graffitified electric pole:
#KING & #KING

„KRONEN ZEITUNG“
„Am Sonntag ÖSTERREICH lesen!“

Karmelitergasse 10 Ecke Taborstrasse 17 Ecke Karmeliterplatz 1
KEBAP KÖNIG
Karmeliterkirche
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/TgHfzYY54evNQkYH9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmelitergasse

Karmelitergasse


Karmelitergasse 5 und 7, um 1905

Karmelitergasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach dem Kloster und der Kirche der Karmeliten;

vorher Josefsgasse (nach dem heiligen Josef, dem Patron der Karmeliterkirche).

Die Gasse erhielt erst nach dem Abbruch des Karmeliterklosters eine Verbindung zur Taborstraße (Verlängerung 15. März 1905 Stadtrat). Das Areal des Klostergartens (der bis zur Großen Sperlgasse reichte, im Süden von der Kleinen Sperlgasse und im Norden von den Gärten hinter den Häusern der Tandelmarktgasse begrenzt wurde) wurde unmittelbar nach der Aufhebung des Klosters (1782) parzelliert und verbaut; eine Reihe der damals in diesem Gebiet errichteten Häuser (Nummer 2, 3, 4, 5 und 7, Kleine Sperlgasse 3 [1794] und 7 [„Zum goldenen Schlössel“], Karmeliterplatz 2 [1788-1791; „Zum Glücksrad“] und 3 [„Zum Reichsapfel“], sofern nicht anders angegeben 1788 erbaut) hat sich bis heute erhalten.

In der Karmelitergasse wurde von 1888 (bis dahin vor der Karmeliterkirche) bis 1910 (Verlegung auf den heutigen Standort Im Werd) der Karmelitermarkt abgehalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 2 (Große Sperlgasse 4): Wohnhaus, erbaut 1788, Fassade in josephinischem Plattenstil.
Nummer 3: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 4: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 5: Wohnhaus, erbaut 1788; Generalsanierung durch Walter Stelzhammer (1980-1984) im Auftrag einer privaten Hausgemeinschaft.
Nummer 7: Wohnhaus, erbaut 1788; hier wohnte der Musiker und Schriftsteller Louis Mannsfeld.
Nummer 9: Magistratisches Bezirksamt für den 2. Bezirk (ursprünglich als „Neues Amtshaus“ bezeichnet, weil es das „alte“ Gemeindehaus [Kleine Sperlgasse 10] ersetzte); erbaut 1906/1907 nach Plänen von Josef Pürzl (Bezirksamtsgebäude).
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 96 (Nummer 5)
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 18 f. (Nummer 9)
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 299
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 103 (Nummer 2-7)
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 121

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmeliterkirche_(2)

Karmeliterkirche „Zum heiligen Josef“


Karmeliterplatz 5, Karmeliterkloster und Teil der Fassade der Karmeliterkirche, um 1902

Karmeliterkirche (2, Karmeliterplatz; ursprünglich [1639] „Jungfrau vom Berge Karmel und heilige Theresia von Avila“; Pfarrkirche [seit 20. April 1783] Zum heiligen Josef).

Nachdem 1554 das Kloster der Karmeliten Am Hof aufgelöst und im Anschluss daran den Jesuiten eingeräumt worden war, genehmigte Ferdinand II. den Unbeschuhten Karmeliten (deren Ordensgeneral Dominikus die kaiserlichen Truppen 1620 in der denkwürdigen Schlacht am Weißen Berg angefeuert haben soll) die Errichtung eines neuen Klosterhauses im Unteren Werd.

Zu diesem Zweck wurden mehrere Bürgerhäuser angekauft, außerdem erhielten die Karmeliten 1623 das Recht zum Almosensammeln.

Die kleine Kirche, von Nuntius Caraffa eingeweiht, war 1624 vollendet, wurde aber bis 1626 vergrößert.

Der Grundstein zum Kloster wurde erst 1627 gelegt; 1639 waren dieses, ein Exerzitienhaus und die neue (1639 durch Bischof Graf Breuner zu Ehren der Jungfrau Maria und der heiligen Theresa geweihte) Kirche vollendet. Der Bau war durch eine Stiftung des Hartmann Fürst Liechtenstein ermöglicht worden. 1683 wurden das Klostergebäude und die Kirche (die den Türken als Pferdestall diente) verwüstet, beide Objekte jedoch bald wiederhergestellt.

Der Platz vor der Kirche wurde 1713 mit einer hölzernen, 1723 statt dieser mit einer steinernen Dreifaltigkeitssäule geziert.

1783 wurde die nunmehr dem heiligen Josef geweihten Kirche im Zuge der Josephinischen Klosterreform an Weltgeistliche übergeben, der Klostergarten (der sich bis zur Großen Sperlgasse erstreckt hatte) auf Anordnung Josephs II. parzelliert; damals wurde die Josefsgasse (heute Karmelitergasse) angelegt, außerdem entstand auf dem Areal eine Anzahl von Häusern).

Am 8. Februar 1843 wurde das Klostergebäude (nachdem der Konvent 1838 nach Linz übersiedelt war) Nonnen übergeben, die aus Zams in Tirol nach Wien kamen.

Nachdem diese 1898 in ein Kloster in Döbling übersiedelt waren, wurde das alte Klostergebäude (das sich damals noch über die Areale 2., Karmelitergasse 9-13 und 10, Karmeliterplatz 5 sowie Taborstraße 19-21 erstreckte) 1904-1910 abgerissen;

dadurch konnte die Karmelitergasse bis zur Taborstraße durchgebrochen werden.

Das Gnadenbild „Maria mit dem geneigten Haupt“ (vermutlich eine Kopie der Ikone von Fermo) befindet sich seit dem 14. September 1901 in der Döblinger Karmeliterkirche, wogegen sich auf dem Dreifaltigkeitsaltar von St. Josef (linkes Querschiff) über dem Tabernakel nur dessen Kopie befindet.

Nach der Legende wurde das (möglicherweise aus dem 16. Jahrhundert stammende) Bild 1631 von Rom nach Wien gebracht und in der Hofkammerkapelle aufgestellt (es wurde der „Schutzschild“ des kaiserlichen Hauses; man schrieb ihm die Rettung Ferdinands II. bei einem Schiffsunglück auf der Donau 1631 ebenso zu wie den Sieg bei Lützen 1632 über die Schweden).

1634 kam das Bild zu den Siebenbüchnerinnen und am 10. Juli 1655 zu den Karmeliten.

Von der Taborstraße aus ist die Marienkapelle zugänglich. (Immaculatabild von Alonso Cano, † 1667).

An der Kirche wirkte 1902-1904 Ignaz Seipel als Kooperator.

Äußeres

Die Kirchenfassade bildete für Wien eine Novität (die erste der im 17. Jahrhundert nach italienischem Vorbild entstandenen Fassaden): turmlos, dreigeschossig, mit abnehmender Vertikalgliederung, durchziehender Pilasterordnung und glattem Dreieckgiebel; den Unterschied zu italienischen Kirchen bilden die Höhenstreckung und die Ausgestaltung der oberen Kante durch Voluten und Obelisken.
Das untere Geschoß wird durch ein einfaches toskanisches Portal und Statuennischen belebt: über dem Portal Maria mit Jesuskind, seitlich die Kirchenpatrone, der heilige Josef und die heilige Theresia von Avila, darüber die Propheten Elias und Elisäus (als „Stammväter“ des Ordens) sowie die beiden Patres, der heilige Angelus von Jerusalem und der heilige Albert, der Gesetzgeber des Ordens.

An der Seitenfassade in der Taborstraße befindet sich ein Sgraffito zur Geschichte der Taborstraße von Georg Samwald (1941), das einen Landsknecht mit Hellebarde vor dem Hintergrund der Festung Wien zeigt. Bei der Wiederherstellung der Kirche nach der Zweiten Türkenbelagerung wurde an der Nordseite des Turmes eine Türkenkugel eingemauert.

Inneres

Zweijochiger frühbarocker Saalbau mit Vierungskuppel (ohne Tambour). Der Hochaltar wurde von Jakob Schletterer entworfen (Altarbild „Vision der heiligen Theresia“ von Martin Johann Schmidt, 1771, dazu Statuen der Propheten Elias und Elisäus sowie des heiligen Cyrillus und des heiligen Andreas Corsini). Über dem Tabernakel des Josef-Altars (rechtes Querschiff, mit Bild „Vermählung Mariens“; Altar gestiftet von Erzherzog Leopold Wilhelm, 1659) Nachbildung des Prager Jesulein (wohl die älteste in Österreich befindliche Kopie des Originals).
Der linken Querschiffaltar (mit dem Gnadenbild) wurde von Kaiserin Eleonore gestiftet. In den linken Seitenkapellen befinden sich der Johannes-vom-Kreuz-Altar („Christusvision des Heiligen“ von Johann Ignaz Bendl [?]) und der Anna-Altar („Tod der heiligen Anna“, 1657), gestiftet von Anna Gräfin Harrach.
Rechte Seitenaltäre: Skapulier-Altar („Heilige Therese vor der Gottesmutter betend“, 1667); Albert-Altar („Albert vor Maria“, 1658), gestiftet von der Familie Herberstein. Die Kreuzwegbilder schuf Josef Keßler (1879). Auf der Barockorgel (eines unbekannten Meisters aus dem böhmisch-mährischen Raum) spielte unter anderem Johann Georg Albrechtsberger.

Literatur

Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 100 ff.
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 92 f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 19 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929, S. 81 (Sprengel), S. 232 f. (Matrikenbestand)
Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 51 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 220 ff.
Sigismund Herzmansky: Führer durch die Pfarrkirche St. Josef. 1923
Karl Janecek: Lateinische Inschriften an Bauwerken und Denkmälern Wiens. Horn: Berger in Komm. 1956, S. 24
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 130 ff.
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 38 ff.
Franz Loidl: 350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt. In: Beiträge Wiener Diözesangeschichte 16 (1975), Nummer 5, S. 35
Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 75 f.
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 121
Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 108 f.
S. Prandauer: Alt-Wiener Marienlegenden. Wien 1922, S. 33 ff.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 98 f.
Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich / Wien: Amalthea 1921 (Amalthea-Bücherei, 24), S. 136 f.
Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien – 2000 Jahre Garnisonsstadt. Band 4/1 (2.-6. Bezirk). Graz: Weishaupt-Verlag 2017, S. 49
Ursprung oder Grundbericht des Marianischen Gnadenbildes in dem Gotteshause der Carmeliter Barfüsser in Wien. 1750. Landesbibliothek Niederösterreich
350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt, Pfarrkirche St. Josef. In: Der Treffpunkt 20 (1947), Nummer 8

#LIBERO #KING 344-346 makes #WORLD go #FREUD – #pinkish #tag*s on graffiti*fied #display – #Breite Gasse 14, #Neubau, #Wien, #Österreich, 24. März 2020

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Does LIBERO KING 344 345 346 make WORLD go FREUD?

Graffitified wooden shop display:
#LIBERO #KING #KEIM #POELI #KALM et alter

„EINFAHRT – TAG UND NACHT“

Werner Krakora – Architekt
TKS Liegenschaftsverwertungs-GsmbH
MUHR & SCHEIDENMANDEL Architekten ZT OG
Breite Gasse 14
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/t94CAT5umqkuHkNh7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Breite_Gasse

Breite Gasse

Breite Gasse (7),

benannt nach ihrer für die Zeit ihrer Anlage (um 1850) ungewohnten Breite;

1862 wurde die Gardegasse, ursprünglich Gardehausgasse, einbezogen.

1905 wurde der zwischen Mariahilfer Straße und Siebensterngasse liegende Teil als Karl-Schweighofer-Gasse abgetrennt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9 und gerade ONr. 2-14: Pfarre Laimgrube; Rest: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 1 (Siebensterngasse 2): „Zu den fünf großen Lerchen“ (erbaut 1886).
Nummer 3: „Zum blauen Hecht“ (erbaut 1890).
Nummer 11 (Kirchberggasse 14): „Zu den drei großen Kronen“.
Nummer 13 (Kirchberggasse 16): „Zum schwarzen Rössel“ (erbaut um 1800).

Nummer 15: „Zur heiligen Dreieinigkeit“ (erbaut um 1800, hübsche klassizistische Fassade um 1830, Halbkreislünetten und Reliefs über den Fenstern des ersten Stocks, im Hintertrakt gewendelte Steinstiege).

Nummer 16: „Zum Annaberg“.
Zwischen Nummer 11 und 12: ehemalige Dreifaltigkeitssäule.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 54
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wolfgang Mayer: Spittelberg. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 27), S. 19 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 222

#KING 338 – 340 makes #WORLD go #FREUD – #red edged #orange #piece on #graffiti #concrete #wall – #Heiligenstädter #Strasse 31, #Döbling, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

Graffitified concrete & stone wall:
#KING #KOMA #ANULO #VIME #ADI
#RCLUB #DWS #MOA #SFU #ORBIT et alter

“gewista – #BILLA“
“gewista – DER NEUE #FORD #PUMA“
„gewista – #WIENER #STÄDISCHE – VIENNA INSURANCE GROUP – #SORGEN!“

Bus-Tram-U-Bahn-Haltestelle „Spittelau“
MA 50 – Wohnungsservice – Wohnbeihilfe
Heiligenstädter Strasse 31
Döbling
1190 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/TvkhW1gwJuCy24Kt5

https://goo.gl/maps/rkWs8jC8RBifwpAu9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heiligenst%C3%A4dter_Stra%C3%9Fe

Heiligenstädter Straße


Heiligenstädter Straße 109, 1904/05


Heiligenstädter Straße 119 (Hinterhof), 1904/05


Heiligenstädter Straße 207 am 14. April 1914.


Schrägluftaufnahme über den Franz-Josefs-Bahnhof, Alserbachstraße, Lichtentaler Kirche, Althanstraße, Nordbergstraße, Heiligenstädter Straße und Donaukanal vom 20. September 1957.


Heiligenstädter Straße 146 (1930).


Heiligenstädter Straße 159 (1928).

Heiligenstädter Straße (9 [Nummer 2 bis 20], 19, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Oberdöbling),

benannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach der Vorortgemeinde Heiligenstadt;

1706 Nußdorfer Weg,

1721-1894 Nußdorfer Straße in Oberdöbling und Heiligenstadt (weil sie nach Nußdorf führte), Hauptstraße in Nußdorf;

danach ab 18. Juli 1894 (Stadtrat) Heiligenstätterstraße, 26. Juni 1895 Verlängerung im früheren Gemeindegebiet des Kahlenbergerdorfes und

1939-1945 Berliner Straße.

(Nur das Teilstück der Heiligenstädter Straße vom Nußdorfer Platz bis zur ehemaligen Stadtgrenze im Kahlenbergerdorf führte den Namen Berliner Straße.)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Ober-Döbling; Pfarre Heiligenstadt; Pfarre Nußdorf
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 2-132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-235 und gerade ONr. 134-180: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 237 und gerade ONr. ab 182: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1900: ungerade ONr. 1-27: Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 29-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. von der Donauländebahnkurve aufwärts bis 132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 239 und gerade ONr. ab 184: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1907: bis Guneschgasse (ungerade ONr. 1-29 und gerade ONr. 2-12): Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 31-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 22-122: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; Rest: Pfarre Kahlenbergerdorf

Gebäude

Nummer 4: Gallhof
Nummer 11-15: Dittes-Hof
Nummer 27: Nordend-Hof
Nummer 80: Svobodahof
Nummer 82-92 (12.-Februar-Platz, Boschstraße 1-19): Karl-Marx-Hof; davor Skulptur „Der Sämann“ von Otto Hofer (1928; während des Zweiten Weltkriegs demontiert, danach wieder aufgestellt)
Nummer 101: Pfarrkirche Unterheiligenstadt Maria, Mutter der Gnaden
Nummer 123: Sandsteinskulptur „Christophorus“ von Ernst Wenzelis (1961)
Nummer 129: über dem Eingang Marmorintarsia „Familie“ von Heinz Leinfellner (1954)
Nummer 137: Wohnhaus; Mosaik von Lotte Gardavsky (1963)
Nummer 141-145: städtische Wohnhausanlage; Skulpturen von Fritz Dobrowa („Rinder“, 1957) und Hubert Wilfan („Pferde“, 1957)
Nummer 155: Volksheim Heiligenstadt, erbaut 1961 nach Plänen von Gustav Peichl (Zweigstelle der Volkshochschule Wien-Nordwest); Glasmosaik „Wissen macht frei“ von Roman Haller (1961), Natursteinskulptur „Zwei Männer im Gespräch“ von Hilde Uray (1961)
Nummer 163: städtische Wohnhausanlage; freistehender Reliefpfeiler „Arbeit“ in Betonschnitt von Ferdinand Opitz (1953)
Nummer 165: Wohnhaus; Fassadenrelief „Weinkelterei“ von Gottfried Buchberger (1953)
Nummer 167-171: Wohnhausanlage; Spielplastik aus farbigem Kunststein („Labyrinth“) von Roland Goeschl (1962)
Nummer 179: Pfeiferscher Freihof
Nummer 181: Johannes-Nepomuk-Statue

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien: Mohl 1988, Register
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 80 ff.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 40

#SAKURA #KING 337 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #traffic #box – #Gerstnerstrasse 1, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. März 2020

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

Graffitified traffic box & light:
#KING #SAKURA die #Kirschblüte et alter

“(#instagram) #LUNA #DOZ #clemotone_official #urbangarden et alter”

Zufahrt zum Westbahnhof
CTA Reisebüro
(lady’s first)
(VIENNA ZITTA Münzhandlung)
ALATURKA KEBAP
Gerstnerstrasse 1 Ecke Mariahilferstrasse 134-136
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/phXYuJmT9khiMBcQA

https://goo.gl/maps/KLcCXJyntA3RVVKj8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gerstnerstra%C3%9Fe

Gerstnerstraße

Gerstnerstraße (15., Fünfhaus),

benannt (22. April 1903 Stadtrat) nach Franz Anton Ritter von Gerstner;

ursprünglich Bahnhofstraße,

ab 1894 Gerstnergasse.

Zwischen der Gerstnerstraße und dem Neubaugürtel befinden sich ein Seiteneingang zum Westbahnhof und Haltestellen der Straßenbahnlinien 52 und 60.

Der Häuserblock wird von 2019 an für ein Stadthaus des Warenhauskonzerns Ikea unter Wahrung der alten Proportionen neu errichtet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz_Anton_von_Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner,

* 11. Mai 1795 Prag, † 12. April 1840 Philadelphia, USA, Techniker.

Wurde 1818 Professor der praktischen Geometrie am Wiener Polytechnikum und baute die erste österreichische Eisenbahn (Pferdebahn Linz-Budweis, 1825-1832).

Unternahm Reisen nach England, Rußland und Nordamerika, wo er als Eisenbahnfachmann gefeiert wurde.

1834 wurde unter seiner Leitung die erste russische Eisenbahn errichtet (Petersburg-Pawlowsk). Gerstnerstraße.

Literatur

Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten, 14/15), S. 60
Wiener Geschichtsblätter. Band 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 8

Links

Wikipedia: Franz Anton Ritter von Gerstner
Neue Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Allgemeine Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Österreichisches Biographisches Lexikon: Franz Anton von Gerstner

#KING 335 336 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #telecom #box – #Neubaugürtel 39, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. März 2020

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Does telecom KING 335 336 make WORLD go FREUD?

Graffitified 4G KRONE telecom box:
#KING et alter

“20 JAHRE #BabyExpo
DIE GRÖSSTE MESSE FÜR DIE KLEINSTEN
wiener stadthalle
8.-10.MAI 2020“

##LUGNER #CITY
LUGNER #GARAGE
Neubaugürtel 39
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/LLew2EYB3tgX61Sx8

https://goo.gl/maps/ThQiwZKrYkQv45Ym7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neubaug%C3%BCrtel

Neubaugürtel

Neubaugürtel (7; 15, Fünfhaus),

benannt (1864/1869) nach der Vorstadt Neubau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus
ab 1899: ungerade Orientierungsnummer (ONr.): Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr.: Pfarre Schottenfeld
(Seit 1905: ungerade ONr. im 15. Bezirk; gerade ONr. im 7. Bezirk.)

Gebäude

Nummer 2: Zachariashof, Café Westend.
Nummer 4: Hotel Fürstenhof, erbaut 1910 (mit überkuppeltem Eckturm, Foyer mit Schildkrötenfigur und Mosaik „Flucht nach Ägypten“ am Erker)
Nummer 25: Abbazziakino.
Nummer 34-38: Hotel Wimberger.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 309
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 98