#KING makes #WORLD go #FREUD – #turquoise-edged #red #master #piece on #stone #wall – #graffiti #art #design #vienna #city #austria – #Gaussplatz 5, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 13. Juni 2019

Does KING132 make WORLD go FREUD?

Does KING132 make WORLD go FREUD?

Does KING132 make WORLD go FREUD?

Does KING132 make WORLD go FREUD?

Does KING132 make WORLD go FREUD?

KING wording graffito masterpiece
Spielplatz-Steinmauer
Kreisverkehr Obere Augartenstrasse
Gaußplatz 5
Gaußplatz 5, 1020 Wien

https://www.google.com/maps/place/Gau%C3%9Fpl.,+1200+Wien/@48.2271114,16.3707281,112a,35y,220.2h,53.53t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476d07b3de03991d:0xc7643dcbcf5206e!8m2!3d48.2263586!4d16.3689004

https://www.google.com/maps/place/Gau%C3%9Fpl.,+1200+Wien/@48.2261835,16.3690259,3a,75y,79.31h,80.24t/data=!3m6!1e1!3m4!1slmcmE-ql1FXmWYZaocDBIw!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07b3de03991d:0xc7643dcbcf5206e!8m2!3d48.2263586!4d16.3689004

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gau%C3%9Fplatz

Gaußplatz

Gaußplatz (2, 20),

an der Grenze der beiden Bezirke gelegener kreisförmiger Platz, in den sternförmig acht Straßenzüge einmünden (Obere Donaustraße, Obere Augartenstraße, Wasnergasse, Jägerstraße, Klosterneuburger Straße, Treustraße, Württemberggasse, Perinetgasse),

benannt (3. April 1919) nach dem Mathematiker, Naturforscher und Astronomen Carl Friedrich Gauß ( * 30. April 1777 Braunschweig, † 23. Februar 1855 Göttingen), der auf den Gebieten der höheren Mathematik, Physik und Astronomie sowie durch seine Untersuchungen über die Anziehungskraft der Erde bahnbrechend wirkte und nach dem (1930) die internationale Maßeinheit der magnetischen Flussdichte benannt wurde.

Vorher (ab 1868) Mathildenplatz (die einmündende Perinetgasse hieß Mathildengasse);

bis 1698 befand sich hier eine Mautstelle („Alter Tabor“).

Spielplastiken von Josef Seebacher-Konzut (1957).

Im September 1990 wurde ein Umbauprojekt vorgestellt, das jedoch dem Verkehr eine zu starke Dominanz einräumte;

1992 wurden neue Entwürfe für eine bauliche Neugestaltung vorgelegt (Dreiteilung in eine minimierte Verkehrsfläche, eine „Stadtwiese“ als Spiel- und Erholungsbereich sowie Platz für Veranstaltungen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Gaußplatz,

1919 benannt nach dem deutschen Mathematiker, Astronomen, Geodäten und Physiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855). Nach ihm benannt ist unter anderem: das gaußsche Fehlerintegral, das gaußsche Gesetz in der Elektrostatik, die gaußsche Osterformel, zur Berechnung des Osterdatums, die gaußsche Normalverteilung, die gaußschen Zahlen, eine Erweiterung der ganzen Zahlen auf die komplexen Zahlen, die Gaußsche Gravitationskonstante, und viele weitere.

Der Platz an der Nordwestecke des Augartens hieß ursprünglich Alter Tabor (nach der 1698 zur heutigen Straße
Am Tabor
im 2. Bezirk verlegten Befestigungsanlage und Brückenmautstelle) und

1868–1919
Mathildenplatz
(nach Erzherzogin Mathilde, 1849–1867, der durch einen Kleiderbrand zu Tode gekommenen Tochter von Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen).

Von den an den Platz grenzenden Liegenschaften zählen nur die Nr. 1, 2, 3 und 14 zum 2. Bezirk, alle anderen und der Platz selbst gehören zum 20. Bezirk.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabor_(Wehranlage)

Tabor (Wehranlage)

Unter Tabor wird heute im Allgemeinen eine spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche Wehranlage verstanden, die häufig um Kirchen errichtet wurde.

Bei der Bezeichnung handelt es sich um ein kriegstechnisches Lehnwort, das in der Hussitenzeit in den deutschen Sprachschatz gelangt ist.

Ursprünglich nannten die Mitglieder des radikalen und militanten Flügels der Hussiten nach dem Vorbild des biblischen Bergs Tabor einen Ort unter freiem Himmel, an dem sie sich versammelten, um das Abendmahl „sub utraque“ einzunehmen, Tabor und wurden deshalb Taboriten genannt.

So kam auch die Stadt Tábor in Tschechien zu ihrem Namen.

Schließlich wurden bald auch die Feldlager und Wagenburgen der Hussiten so bezeichnet, und in dieser Bedeutung wurde das Wort auch von den Feinden der Hussiten übernommen.

In der tschechischen Sprache wird tábor heute allgemein für Lager, ob Feld-, Zelt-, Ferien- oder Sommerlager, verwendet.

In den deutschsprachigen Quellen wurde die Bezeichnung „Taber“ bzw. „Teber“ fortan vor allem für Feldbefestigungen aus Erdwerk und mit Palisaden gebräuchlich.

Ortsbezeichnung

In vielen Teilen Österreichs, vor allem im Norden und Osten, hat sich Tabor als topografische Bezeichnung bis heute erhalten, meist im Zusammenhang mit einer Befestigung. Zum Teil handelt es sich dabei auch um jene Gebiete, die während der Hussitenkriege schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden.

In Wien erinnern die Taborstraße und die Bezeichnung Am Tabor noch daran, dass die Stadt in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts einen Tabor in der Nähe der Donauübergänge anlegen ließ.

Im Burgenland und in der Steiermark existieren heute noch Wehrkirchen und sonstige Wehrbauten, die lange als Taborkirche, Taborhöhle usw. bezeichnet wurden oder immer noch werden.

Beispiele sind:

der Fehringer Tabor
der Feldbacher Tabor
der Mannersdorfer Tabor in Mannersdorf an der Rabnitz
die Taborkirche in Weiz
die Taborwandhöhle bei Spital am Semmering (besser bekannt unter der Bezeichnung Räuberhöhle)
Literatur
Herwig Ebner: Die steirischen Tabore. In: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung 4 (1955), S. 292–309.