#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #gray #concrete #pillar – #Praterbrücke, #Donauinsel, #Wien, #Österreich, 1. November 2019

Does KING 240 make WORLD go FREUD?

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Graffiti Hotspot:
(four points) #KING (underline) #AHOK 1312 #JOKA

Autobahn Südosttangente Wien A 23
Südosttangente
Tangente
Praterbrücke
Alte und Neue Donau
Donauinsel
Wien

https://goo.gl/maps/2FWYDFy7LPGFC8Qu5

https://goo.gl/maps/FdX8xqtTkxCGSf286

https://de.wikipedia.org/wiki/Praterbr%C3%BCcke

Praterbrücke

Die Praterbrücke ist eine achtspurige Autobahnbrücke über die Donau in Wien und verbindet bei Stromkilometer 1.925,8 den 2. (Leopoldstadt) und den 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt).

Sie ist ein Teilstück der Südost-Tangente (A 23) und besteht aus einem die Donau überspannenden Stahltragwerk sowie die angrenzende Donauinsel und Neue Donau überquerenden Spannbetontragwerken.

Die Brücke wird täglich von rund 200.000 Fahrzeugen benützt, es handelt sich um die am stärksten befahrene Brücke Österreichs.[1]

Geschichte

Die Praterbrücke wurde von 1967 bis 1970 mit sechs Fahrspuren (drei in jede Richtung) erbaut. Während der Montage traten durch raschen Temperaturwechsel in den Nachtstunden derart hohe Spannungen auf, dass das Stahltragwerk am 5. November 1969 an zwei Stellen einknickte und die Baustelle einschließlich der darunter liegenden Verkehrswege (Straße, Bahn, Fluss) wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste.[2] Mittels eingeschweißter Träger, die beide Knickstellen überbrücken, wurde die Tragfähigkeit wiederhergestellt, sodass die Praterbrücke am 22. Dezember 1970[3] für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Auswirkungen der Knicke blieben jedoch durch eine leichte Senkung in den Fahrbahnen auf der Brücke erkennbar. Die Brücke wird nach diesem Vorfall im Alltag auch „Knickbrücke“ genannt.[3]

Durch den Bau des Kraftwerkes Freudenau und den damit verbundenen Aufstau der Donau musste die Brücke 1996/1997 um 1,8 Meter angehoben werden.[4] Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr Richtung Süden über die eigens dafür gebaute Donaustadtbrücke umgeleitet.

Außerdem wurden eine weitere Fahrspur je Richtung und neue Geh- und Radwege errichtet. Diese liegen regengeschützt unter der Fahrbahn: Der nördliche Radweg befindet sich (orografisch im linken Abschnitt über die Neue Donau) auf einem eigenen Hängebrücken-Tragwerk in der Mitte der Brückenlängsachse so stark abgesenkt, dass relativ ebene Anbindungen an die Ufer möglich wurden. Der südliche Abschnitt (über die Donau) liegt oberwasserseitig – wegen der Schifffahrt – deutlich höher und neben dem Kastenprofil der Brücke, vom auskragenden Fahrbahnrand überdacht. Seine Verbindung zum linken Donauufer (zur Donauinsel) erfolgt über eine mehrfach gewendelte Rampe, die aufgrund relativ großer Steigung, engem Kurvenradius und etwa 10 m Höhenunterschied für schwere Fahrradgespanne und Inline-Skater insbesondere bergab eine (brems-)technische Herausforderung darstellt.

Die Donaustadtbrücke wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die Autobuslinie 84A genützt, die auf diese Weise die Donau überqueren konnte, ohne durch den Autobahnverkehr auf der Praterbrücke und mögliche Verkehrsstaus behindert zu werden. Nachdem die Donaustadtbrücke ab 2006 zur U-Bahn-Brücke wurde, verkehrte die Autobuslinie 84A wieder über die Praterbrücke.

Am 2. Oktober 2010 wurde im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 die Buslinie eingestellt, seither verkehrt kein öffentliches Verkehrsmittel mehr über die Praterbrücke.

Im Frühjahr 2015 wurde mit der Generalsanierung der Praterbrücke begonnen,[5] die im 2017 abgeschlossen wurde. Die seit der Eröffnung vorhandene Fahrbahnsenkung im südlichen Teil blieb dabei bestehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donauinsel

Donauinsel

Die Donauinsel ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg.

Sie ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich.

Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt.

Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet

Lage und Anbindung

Die Donauinsel beginnt beim Einlaufbauwerk der Neuen Donau in Langenzersdorf, Niederösterreich, durchquert Wien über die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt und endet mit der Einmündung der Neuen Donau in den Hauptstrom nach dem Ölhafen Lobau.

Die Donauinsel trennt daher die Neue Donau vom Hauptstrom und bildet eine gesamte Uferseite der Neuen Donau.

Die Donauinsel ist über 15 Zugänge erreichbar – Listung in Stromrichtung, die Kilometrierung erfolgt ab Südostende flussaufwärts, wie auch bei der Donau:

Einlaufbauwerk Langenzersdorf (km 21,1 – Neue Donau)
Jedleseer Brücke (km 17,3 – Neue Donau)
Steinitzsteg (km 15,8 – Donau und Neue Donau)
Floridsdorfer Brücke (km 14,9 – Donau und Neue Donau)
Georg-Danzer-Steg (km 14,4 – Donau und Neue Donau)
Brigittenauer Brücke (km 13,7 – Donau und Neue Donau)
Ponte Cagrana*) (km 12,4 – Neue Donau)
Reichsbrücke (km 12,2 – Donau und Neue Donau)
Kaisermühlenbrücke (km 11,2 – Neue Donau)
Wehr 1 (km 9,5 – Neue Donau)
Praterbrücke (km 9,1 – Donau und Neue Donau)
Steinspornbrücke (km 6,7 – Neue Donau)
Kraftwerk Freudenau (km 4,5 – Donau)
Walulisobrücke*) (km 3,9 – Neue Donau)
Wehr 2 (km 1,8 – Neue Donau)

(*) Pontonsteg, wird vor Hochwasserableitung und von Oktober bis April stillgelegt

Die Donauinsel ist vielfach an den öffentlichen Verkehr in Wien angebunden, durch die U-Bahn Linie U1 mit ihrer Station Donauinsel, der Linie U2 mit der Station Donaustadtbrücke, der U6-Station Neue Donau sowie durch Schnellbahnen, Straßenbahnen und Autobusse.

https://www.bmvit.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/autobahnen/a23.html

A 23 Autobahn Südosttangente Wien

verläuft von Wien/Altmannsdorf (B 224) – Knoten Inzersdorf (A 2) – Knoten Prater (A 4) – Knoten Kaisermühlen (A 22) bis nach Hirschstetten (S 2)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdosttangente

Südosttangente

Südosttangente, Stadtautobahn (A 23),

die als Verbindung der Süd-Autobahn A 2 mit der Flughafenautobahn A 4 und der Autobahn am nördlichen Donauufer geplant und am südöstlichen Stadtrand (mit mehreren Stadtausfahrten) erbaut wurde;

die Autobahn ist das meistfrequentierte Straßenstück Österreichs und soll durch eine in Niederösterreich verlaufende Außenringautobahn entlastet werden (Planungsstadium).

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_S%C3%BCdosttangente_Wien

Autobahn Südosttangente Wien

Die Autobahn Südosttangente Wien A 23,
umgangssprachlich Südosttangente
oder Tangente genannt,

ist eine Stadtautobahn in Wien und Teil der Europastraßen E49, E59 und E461.

Mit fast 18 Kilometern Länge ist sie die kürzeste Autobahn, jedoch mit einer Frequenz von durchschnittlich 170.000 Fahrzeugen pro Tag die meistbefahrene Straße Österreichs.

Der Name leitet sich aus der Rolle der Verbindungsstraße zwischen Süd Autobahn (A 2) und Ost Autobahn (A 4) ab.

Lage

Die Autobahn verläuft von der Altmannsdorfer Straße in einer südöstlichen Tangente um das Stadtzentrum und schwenkt anschließend Richtung Norden wo sie bei Hirschstetten in die Wiener Nordrand Schnellstraße einmündet. Sie kreuzt dabei die Süd-, Ost- und Donauufer Autobahn. Die Prater Hochstraße verläuft in Hochlage durch das Erholungsgebiet des Wiener Prater, die anschließende Praterbrücke quert als eine der 12 Wiener Donaubrücken die Donau. Auf der gesamten A23 gilt, wie auf Autobahnen in Wien üblich, für Personenkraftwagen ein Tempolimit von 80 sowie für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Limit von 60 km/h.

Geschichte

Am 19. Dezember 1970 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Anschlussstelle Wien Favoriten eröffnet, drei Tage später der Abschnitt zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater.

Bis 1978 folgten die weiteren Abschnitte zwischen Favoriten und Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Ast.

Am 29. Juni 1993 wurde der bislang letzte Abschnitt zwischen dem Knoten Kaisermühlen und Hirschstetten sowie die an die A23 anschließende Wiener Nordrand Bundesstraße B302 zur Wagramer Straße eröffnet.

Seit 2002 trägt dieser Straßenzug die Bezeichnung Wiener Nordrand Schnellstraße S2.

2009 wurde diese niveaufrei ausgebaut und zur Wiener Außenring Schnellstraße S1 bei Süßenbrunn verlängert.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #green #tag #graffiti on #salmon #wall – #Radetzkystrasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. November 2019

Does KING 216 make WORLD go FREUD?

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Graffiti on wall:
#KING (heart) #SEPTIC #ZEKO

Radetzkystraße 11
Weissgerbervorstadt
Landstrasse
1030 Wien

https://goo.gl/maps/3SPdoCpmBfncFE1F6

https://goo.gl/maps/tkb6SRwhhfHLm48F7

https://goo.gl/maps/ZgQ4LKFjFrhXVWpi9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Radetzkystra%C3%9Fe

Radetzkystraße

Radetzkystraße (3, Weißgerbervorstadt), angelegt 1860, benannt nach Feldmarschall Radetzky.

Die Straße ging von der 1855 fertiggestellten und 1869 benannten Radetzkybrücke über den Wienfluss aus. Sie war in Lehmanns Wiener Adressbuch erstmals 1864 verzeichnet (benannt 1862). Am 20. Juli 1909 wurde die Straße um den Teil vom 1876 benannten Radetzkyplatz zur Franzensbrücke erweitert, der bis dahin, von der Prager Reichsstraße (21) längst getrennt, wie die heutige Alliiertenstraße Prager Reichsstraße geheißen hatte.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude:

Nummer 1: Hier wurde am 18. Juni 1897 die neue Rettungsstation der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft eröffnet (Rettungswesen, sub 4).
Nummer 2: Bundesamtsgebäude Radetzkystraße, erbaut (1980-1986) nach Plänen von Peter Czernin. Fassadendesign von Georg Czernin, Relief oberhalb des Eingangs von Gero Schwanberg, Torso in der Eingangshalle und Skulpturen vor dem Gebäude von Anton Hanak.
Nummer 6: (Matthäusgasse 1): Geburtshaus von Anton Wildgans (Gedenktafel).
Nummer 14: Die im 1872/1873 erbauten Haus (auf trapezförmigem Grundriss errichtet von Andreas Lukeneder) befindliche Bankfiliale wurde 1984/1985 von Luigi Blau umgebaut.
Nummer 25-27: Dieses Areal war als „Zum Guten Hirten“ bekannt[2]. Mit damaliger Adresse Prager Straße 4 – 8 befand sich hier bis ca. 1901 die Zentrale der 1880 gegründeten Wiener Molkerei, die ab 1902 aus Kapazitätsgründen in Folge der stark steigenden Nachfrage zur Gänze in den ca. 10.000 m² großen Neubau, in der Leopoldstadt (Molkereistraße 1) übersiedelte. Nachdem der ehemalige WIMO-Standort von anderen Fabriken genutzt wurde, folgte ab November 1905 die Demolierung der Gebäudeanlage Prager Straße 6 – 8 mit dem Innenhof (ehemals Verladehof der Molkerei) durch Baumeister Felix Lauer.[3] Danach wurde vom Architekturbüro Josef und Anton Drexler eine Wohnhausanlage mit vier Stiegen errichtet. Neben den Wohnungen siedelten sich auch wieder kleine Gewerbebetriebe an. Bis 1939 befand sich in dieser Wohnhausanlage das jüdische Vereinsbethaus „Oseh Tow“ („Man tut Gutes“, siehe: Stein des Gedenkens – Bethaus Oseh Tow).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 123
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 107
Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184 f.
Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 123 (Bundesamtsgebäude)

Links

Wikipedia: Radetzkystraße (Wien)
Einzelnachweise

• Czeike nennt das Benennungsdatum der 1909 erfolgten Verlängerung der Radetzkystraße irrtümlich als Datum für die Erstbenennung, die bis 1864 erfolgte.
• • Alte Wimo Werbeschrift – Seite 5
• Demolierungsanzeige Prager Straße 6-8 in: Amtsblatt der Stadt Wien 28. Nov. 1905

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse (3, Weißgerbervorstadt),

benannt (vor 1812) nach dem Pfefferhof, eine Gastwirtschaft mit Garten, (nicht [wie Rossa und Javorsky angeben] nach Generalfeldmarschall Johann Ferdinand Freiherr von Pfefferhofen).

Nach der Parzellierung des Pfefferhofs 1860 und der Anlage der Radetzkystraße wurde die bisher hakenförmig zur Hinteren Zollamtsstraße führende Gasse zur Radetzkystraße hin begradigt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 5: ehemaliger Teil des Areals des Pfefferhofs.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 231
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhof_(3)

Pfefferhof

Pfefferhof (3, Weißgerbervorstadt),

eine ausgedehnte Liegenschaft (heute 3, Pfefferhofgasse 5, Radetzkystraße 4-6, 5-7, Dißlergasse 2, Matthäusgasse l, 2), auf der sich der Gasthof „Zum goldenen Adler“ (Pfefferhof) samt einem großen Garten befand.

Das Areal wurde 1860 parzelliert (neun Bauplätze); außerdem wurde eine neue Straße angelegt (Radetzkystraße).

Auf einer der Parzellen wurde noch 1860 das Haus Radetzkystraße 6 (Matthäusgasse 1) erbaut, in dem 1881 Anton Wildgans geboren wurde (Gedenktafel).

Literatur

Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184

#JORY #KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #brown #door – #Friedmanngasse 1a, #Ottakring, #Wien, #Österreich, 31. Oktober 2019

Does JORY KING 199 make WORLD go FREUD?

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Graffiti corner:

#KING #JORY
#MEHR #WILDNISS A(NARCHO)

Friedmanngasse 1A
Neulerchenfeld
Ottakring
1160 Wien

https://goo.gl/maps/EMsNYZhg2CRvAa6A8

https://goo.gl/maps/83TYB7TeLheajvzb6

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Friedmanngasse

Friedmanngasse

Friedmanngasse (16, Neulerchenfeld, Ottakring),

benannt (24. November 1882 Gemeinderat) nach Ingenieur Alexander Friedmann (* 1838 Pest, † 22. Februar 1882 Wien [ Zentralfriedhof; Grabdenkmal von Otto König ]), Landtagsabgeordneter und Gemeinderat (1875-1877);

ursprünglich Quergasse,

bis 1867 Schellhammerplatz,

bis 1882 Am Exerzierplatz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1882: in Neulerchenfeld: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-43: Pfarre Neulerchenfeld; in Ottakring: ungerade ONr. ab Nr. 45 und gerade ONr. ab Nr. 2: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1898: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-48: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Ottakring

Gebäude

Nummer 3: Wollner-Hof.
Nummer 56-58: Sgraffito (Ortsgeschichte).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 98
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KING (from 82 to 162) makes #WORLD go #FREUD – Where does he? When does she? Why does it? #Google – #SPARismus – 35.800 results (12 results are removed by legal orders) – #KINGismus – 1520 results

Does KING82-162 make WORLD go Sigmund FREUD?

#KING makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on #shop #window #glass– #graffiti #vienna #city #austria – #Wickenburggasse 23, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 21. Juli 2019

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Hotel Pension ADRIA
Teppichböden HASSLER
Wickenburggasse 23 Ecke Alser Strasse 13
Josefstadt
1080 Wien

https://goo.gl/maps/CSBYtPgaxywGQ7Zf7

Google Street View – Aug. 2017

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Josefstadt

Wickenburggasse,

1809 benannt nach dem bis zu deren Auflösung 1803 wirkenden Gesandten der Kurpfalz am Wiener Hof, Anton Reichsgraf Wickenburg (1750–1813), pfalzbayerischer Wirklicher Geheimer Rat, General der Kavallerie, Gesandter in St. Petersburg und in Wien.[4]

(Sein Sohn war der steirische Gouverneur Matthias Graf Wickenburg.)

Die Gasse war 1800–1808 eine Sackgasse hinter der Schlösselgasse.

1808 wurde sie nach der Parzellierung des Gartens des Löwenhauses (Wickenburggasse 18–23) zur Alser Straße durchgebrochen; Graf Wickenburg ließ 1810 das erste Haus in dieser Gasse erbauen.

Das Eckhaus auf Nr. 23 (= Alser Straße 11) befand sich 1811–1874 im Besitz der Wickenburgs, später wohnte hier Hans Kelsen.[5]

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wickenburggasse

Wickenburggasse


Wickenburggasse 26 / Alserstrasse 9, 1908

Wickenburggasse (8.), benannt (5. Jänner 1809) nach dem Gesandten am Wiener Hof Anton Reichsgraf Wickenburg (* 4. Oktober 1750, † 18. April 1813), der 1810 das erste Haus in der Gasse bauen ließ;

vorher (1800-1808) eine Sackgasse hinter der Schlösselgasse, jedoch 1808 nach Parzellierung des Gartens des „Löwenhauses“ (8, Alser Straße 13, Wickenburggasse 18-23) zur Alser Straße durchgebrochen.

Das Haus 8, Alser Straße 11 (Wickenburggasse 23) besaß ab 1818 Lucia Gräfin Wickenburg (1763-1823); es blieb bis 1874 im Familienbesitz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. ab 8: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 2-6: Pfarre Josefstadt
ab 1900: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-6: Pfarre Josefstadt; Rest: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 1 (Tulpengasse 6): Besitz des Feigenkaffeesurrogaterzeugers Johann Gemperle (1834-1836); Sterbehaus des Arztes Dr. Josef Edler von Sax (* 8. März 1761 Dresden, † 30. Jänner 1839). Seit 1899 Haus der Wiener Schlosserinnung. Vor dem Haus seit 1988 ein Stock im Eisen (8).
Nummer 2: Hier wohnte Ignaz Semmelweis während seiner Studienzeit (1843-1846).
Nummer 4: Besitz des Baumeisters Josef Reymund (1839-1844).
Nummer 6 (Florianigasse 3): Wohn- und Sterbehaus von Heino Seitler.
Nummer 7 (Lenaugasse 10): Geburts- und Wohnhaus von Carl Rahl, auch Wohnhaus seines Vaters Carl Heinrich Rahl; 1858/1859 Besitz von Ignaz Bösendorfer (vermutlich sein Sterbehaus).
Nummer 8 (Florianigasse 4): Bürogebäude der Bundeskrankenkasse; im Vorgängerhaus wohnten Philipp Mollner, Johann Nepomuk Schaller und Johann Schweighofer.
Nummer 13: War 1857-1885 im Besitz des Hofbuchhändlers Wilhelm Ritter von Braumüller, danach in dem seiner Erben.
Nummer 15: Hier befand sich ehemals der Riedhof; im Wohnhaus starben Anton Ferdinand Schaller, Josef Schall von Falkenforst und der Komponist Karl Lechner († 12. Jänner 1858). Heute Therese-Schlesinger-Hof.
Nummer 16: Sterbehaus von Bürgermeister Eduard Uhl.
Nummer 19: Sterbehaus des Politikers Dr. Eduard Sturm (* 8. Februar 1830 Brünn, † 25. August 1909), der zu den besten Rednern der Verfassungspartei im Reichsrat gehörte.

Nummer 23: Miethaus, 1907 nach Plänen von Anton Krones errichtet. Wohnhaus (1912-1929) von Hans Kelsen (Gedenktafel mit Büste).

Nummer 24: Wohnhaus des Arztes Rudolf Türkel (* 8. April 1878 Wien † 22. Juni 1912), der sich dort gemeinsam mit seiner Frau Flora (* 31. Dezember 1885 Pressburg, 1942 in Sobibór ermordet) zwischen 1905 und 1906 vom Architekten Adolf Loos eine Wohnung einrichten ließ. Flora Türkel übersiedelte nach dem Tod ihres Mannes nach Berlin und löste die Wiener Wohnung auf. Über den Verbleib des Interieurs ist derzeit nichts bekannt.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S.367
Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 440
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 69 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 230
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 457 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 283

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kelsenrelief

Kelsenrelief

Kelsenrelief (8, Wickenburggasse 23), Gedenktafel mit Porträtrelief von Ferdinand Welz am Wohnhaus von Hans Kelsen (1912-1930), enthüllt 22. Oktober 1981.

Literatur

Irmtraut Karlsson (Hg.): Wege der Erinnerung… in der Josefstadt. Wien: Czernin 2019, S. 46-47

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hans_Kelsen

Kelsen Hans

Kelsen Hans, * 11. Oktober 1881 Prag, † 19. April 1973 Berkeley, Kalifornien, USA, Jurist, Staatsrechtler, Gattin (1912) Margarethe Bondi (1890-1973).

Studierte nach Besuch des Akademischen Gymnasiums an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Wien Jus (Dr. jur. 1906 Wien) und habilitierte sich 1911 für Staatsrecht und Rechtsphilosophie (1917 außerordentlicher Professor).

Im Ersten Weltkrieg war Kelsen als Hauptmann-Auditor Rechtsberater des Kriegsministers.

Nach Kriegsende wurde er 1919 ordentlicher Professor an der Universität Wien (Dekan 1921/1922), war 1919/1920 als Konsulent der Regierung Mitgestalter der Bundesverfassung 1920 und 1921-1930 Mitglied des Verfassungsgerichtshofs.

1930-1933 lehrte Kelsen als ordentlicher Professor an der Universität Köln (Dekan 1932/1933), wurde jedoch von den Nationalsozialisten des Amts enthoben.

1933-1935 und 1938 war er Professor in Genf,

1936-1938 in Prag.

1940 emigrierte er in die USA (ab 1945 Professor in Berkeley).

Kelsen begründete die Wiener Schule der Rechtstheorie („Reine Rechtslehre“); er war Verfasser einer Reihe bedeutender Werke, die zum Teil in alle Weltsprachen übersetzt sind (darunter Hauptprobleme der Staatsrechtslehre, 1/1911,2/1923; Das Problem der Souveränität und die Theorie des Völkerrechts, 1/1920, 2/1928; Sozialismus und Staat, 1/1920,2/1923; Vom Wesen und Wert der Demokratie, 1/ 1920, 2/1929; Der soziologische und der Juristische Staatsbegriff, 1922; Die Verfassungsgesetze der Republik Österreich, 1922; Österreichisches Staatsrecht, 1923; Allgemeine Staatslehre, 1925; Reine Rechtslehre, 1/1934,2/1960; Vergeltung und Kausalität, 1946; The Law of the United Nations, 1950; Principles of International Law, 1/1952, 2/1966; Allgemeine Theorie der Normen, 1979 [postum]). Kelsens Lehre bildet auch heute noch ein zentrales Thema der internationalen rechtstheoretischen Diskussion.

Er wohnte (in chronologischer Abfolge)
17, Winklergasse 6,
8, Wickenburggasse 23/2/5 (1912-1930; Kelsenrelief),
nach Aufenthalt in Köln 3, Marokkanergasse 20/7,
und zwischen Aufenthalten in Genf im Hotel Imperial.
Siehe Hans Kelsen-Institut, Kelsendenkmal, Kelsenrelief, Kelsenstraße.

Literatur

Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 – lfd.
Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 20
Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich. 1200 – 1980. Wien: Orac 1987, S. 290 ff., 323 ff. (Werkverzeichnis)
Rudolf Aladár Metáll: Hans Kelsen. Leben und Werk. Wien: F. Deuticke 1969
Robert Walter: Hans Kelsen – Ein Leben im Dienste der Wissenschaft. Wien: Manz 1985
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1973, Band 123, S. 410 ff.
Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 176 f.
Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 25. 09. 1981
Wilhelm Deutschmann: 200 Jahre Rechtsleben in Wien. Advokaten, Richter, Rechtsgelehrte. 21. November 1985 bis 9. Februar 1986. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1985 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 96), S. 23
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 05. 11. 1981

#KING makes #WORLD go #FREUD – #turquoise-edged #red #master #piece on #stone #wall – #graffiti #art #design #vienna #city #austria – #Gaussplatz 5, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 13. Juni 2019

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KING wording graffito masterpiece
Spielplatz-Steinmauer
Kreisverkehr Obere Augartenstrasse
Gaußplatz 5
Gaußplatz 5, 1020 Wien

https://www.google.com/maps/place/Gau%C3%9Fpl.,+1200+Wien/@48.2271114,16.3707281,112a,35y,220.2h,53.53t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476d07b3de03991d:0xc7643dcbcf5206e!8m2!3d48.2263586!4d16.3689004

https://www.google.com/maps/place/Gau%C3%9Fpl.,+1200+Wien/@48.2261835,16.3690259,3a,75y,79.31h,80.24t/data=!3m6!1e1!3m4!1slmcmE-ql1FXmWYZaocDBIw!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07b3de03991d:0xc7643dcbcf5206e!8m2!3d48.2263586!4d16.3689004

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gau%C3%9Fplatz

Gaußplatz

Gaußplatz (2, 20),

an der Grenze der beiden Bezirke gelegener kreisförmiger Platz, in den sternförmig acht Straßenzüge einmünden (Obere Donaustraße, Obere Augartenstraße, Wasnergasse, Jägerstraße, Klosterneuburger Straße, Treustraße, Württemberggasse, Perinetgasse),

benannt (3. April 1919) nach dem Mathematiker, Naturforscher und Astronomen Carl Friedrich Gauß ( * 30. April 1777 Braunschweig, † 23. Februar 1855 Göttingen), der auf den Gebieten der höheren Mathematik, Physik und Astronomie sowie durch seine Untersuchungen über die Anziehungskraft der Erde bahnbrechend wirkte und nach dem (1930) die internationale Maßeinheit der magnetischen Flussdichte benannt wurde.

Vorher (ab 1868) Mathildenplatz (die einmündende Perinetgasse hieß Mathildengasse);

bis 1698 befand sich hier eine Mautstelle („Alter Tabor“).

Spielplastiken von Josef Seebacher-Konzut (1957).

Im September 1990 wurde ein Umbauprojekt vorgestellt, das jedoch dem Verkehr eine zu starke Dominanz einräumte;

1992 wurden neue Entwürfe für eine bauliche Neugestaltung vorgelegt (Dreiteilung in eine minimierte Verkehrsfläche, eine „Stadtwiese“ als Spiel- und Erholungsbereich sowie Platz für Veranstaltungen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Gaußplatz,

1919 benannt nach dem deutschen Mathematiker, Astronomen, Geodäten und Physiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855). Nach ihm benannt ist unter anderem: das gaußsche Fehlerintegral, das gaußsche Gesetz in der Elektrostatik, die gaußsche Osterformel, zur Berechnung des Osterdatums, die gaußsche Normalverteilung, die gaußschen Zahlen, eine Erweiterung der ganzen Zahlen auf die komplexen Zahlen, die Gaußsche Gravitationskonstante, und viele weitere.

Der Platz an der Nordwestecke des Augartens hieß ursprünglich Alter Tabor (nach der 1698 zur heutigen Straße
Am Tabor
im 2. Bezirk verlegten Befestigungsanlage und Brückenmautstelle) und

1868–1919
Mathildenplatz
(nach Erzherzogin Mathilde, 1849–1867, der durch einen Kleiderbrand zu Tode gekommenen Tochter von Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen).

Von den an den Platz grenzenden Liegenschaften zählen nur die Nr. 1, 2, 3 und 14 zum 2. Bezirk, alle anderen und der Platz selbst gehören zum 20. Bezirk.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabor_(Wehranlage)

Tabor (Wehranlage)

Unter Tabor wird heute im Allgemeinen eine spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche Wehranlage verstanden, die häufig um Kirchen errichtet wurde.

Bei der Bezeichnung handelt es sich um ein kriegstechnisches Lehnwort, das in der Hussitenzeit in den deutschen Sprachschatz gelangt ist.

Ursprünglich nannten die Mitglieder des radikalen und militanten Flügels der Hussiten nach dem Vorbild des biblischen Bergs Tabor einen Ort unter freiem Himmel, an dem sie sich versammelten, um das Abendmahl „sub utraque“ einzunehmen, Tabor und wurden deshalb Taboriten genannt.

So kam auch die Stadt Tábor in Tschechien zu ihrem Namen.

Schließlich wurden bald auch die Feldlager und Wagenburgen der Hussiten so bezeichnet, und in dieser Bedeutung wurde das Wort auch von den Feinden der Hussiten übernommen.

In der tschechischen Sprache wird tábor heute allgemein für Lager, ob Feld-, Zelt-, Ferien- oder Sommerlager, verwendet.

In den deutschsprachigen Quellen wurde die Bezeichnung „Taber“ bzw. „Teber“ fortan vor allem für Feldbefestigungen aus Erdwerk und mit Palisaden gebräuchlich.

Ortsbezeichnung

In vielen Teilen Österreichs, vor allem im Norden und Osten, hat sich Tabor als topografische Bezeichnung bis heute erhalten, meist im Zusammenhang mit einer Befestigung. Zum Teil handelt es sich dabei auch um jene Gebiete, die während der Hussitenkriege schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden.

In Wien erinnern die Taborstraße und die Bezeichnung Am Tabor noch daran, dass die Stadt in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts einen Tabor in der Nähe der Donauübergänge anlegen ließ.

Im Burgenland und in der Steiermark existieren heute noch Wehrkirchen und sonstige Wehrbauten, die lange als Taborkirche, Taborhöhle usw. bezeichnet wurden oder immer noch werden.

Beispiele sind:

der Fehringer Tabor
der Feldbacher Tabor
der Mannersdorfer Tabor in Mannersdorf an der Rabnitz
die Taborkirche in Weiz
die Taborwandhöhle bei Spital am Semmering (besser bekannt unter der Bezeichnung Räuberhöhle)
Literatur
Herwig Ebner: Die steirischen Tabore. In: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung 4 (1955), S. 292–309.

#KING #KONG makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #gray #stone #block – #graffiti #art #design #vienna #city #austria – #Lobkowitzbrücke, #Meidling, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. Juni 2019

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Lobkowitzbrücke
Schönbrunner Strasse 259
Linke Wienzeile
Meidling (12.) / Rudolfsheim-Fünfhaus (15.)
Wien

https://www.google.com/maps/place/Lobkowitzbr%C3%BCcke,+Wien/@48.1833492,16.3294607,3a,90y,29.92h,106.44t/data=!3m6!1e1!3m4!1sptUy7aUgE4CoAZBCYhASsg!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476da816d8c600dd:0x55394ec0238112db!8m2!3d48.183715!4d16.3295604

https://goo.gl/maps/NsHJu3obKuwpzEh3A

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lobkowitzbr%C3%BCcke

Lobkowitzbrücke


Die Lobkowitzbrücke (1965)

Die Lobkowitzbrücke (12, 15), benannt nach dem Hofkanzler August Fürst Lobkowitz († 1842), ist heute kaum mehr als Brücke erkennbar.

Maßgebliches topografisches Objekt in diesem Bereich ist heute die Station Meidling Hauptstraße der U-Bahn-Linie U4.

1) Erbaut 1837.

2) Im Zuge der Wienflussregulierung und des Baues der Stadtbahn wurde die Brücke 1898 neu erbaut; im Volksmund hieß sie Meidlinger Brücke. Die Stadtbahn wurde bis zu ihrer Verpachtung an die Wiener Stadtverwaltung mit Dampfzügen betrieben und 1925 als Wiener elektrische Stadtbahn wiedereröffnet. Bei der Lobkowitzbrücke befand sich bis 1985 das südliche Ende der Gürtellinie der Stadtbahn, die hier auf die Wientallinie traf. Diese wurde organisatorisch in die von Hütteldorf ausgehende Obere Wientallinie und die von der Lobkowitzbrücke Richtung Hauptzollamt verlaufende Untere Wientallinie geteilt.

3) Im Zuge der Planung der Wiener Westeinfahrt (A1) kam es zu einer Neugestaltung des Bereichs Lobkowitzbrücke. Die von Otto Wagner entworfene Stadtbahnstation wurde abgetragen, der Wienfluss auf einer Länge von 150 Meter eingewölbt und durch Verbreiterung der „Brücke“ ein Verkehrsknoten geschaffen, der am 18. November 1969 dem Verkehr übergeben wurde.

4) Bevor der Stadtbahnbetrieb vom Karlsplatz bis Meidling Hauptstraße (Station) im Oktober 1980 auf U-Bahn (U4) umgestellt wurde, kam es neuerlich zu baulichen Veränderungen der Umgebung. 1981 wurde der U-Bahn-Betrieb westwärts im August bis Hietzing, im Dezember bis Hütteldorf verlängert.

5) Der Betrieb auf der Gürtellinie der Stadtbahn wurde im Zuge des Baues der U6 1985 eingestellt, sodass 1985-1989 die Station Gumpendorfer Straße die südliche Endstation der Stadtbahn war (Verbindung nach Meidling durch die bis 1989 über die Lobkowitzbrücke verkehrende Straßenbahnlinie 8). Das Gleis der Gürtellinie unter der Lobkowitzbrücke wurde nun abgetragen, wodurch sich in der U4-Station Meidling Hauptstraße ein überbreiter Mittelbahnsteig ergab. Die Verknüpfung von U4 und U6 erfolgt seit 1989 in der damals neu eröffneten U-Bahn-Station Längenfeldgasse.

Literatur

Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 11, 220
Edgar Weyrich: Rudolfsheim und Fünfhaus. Ein Heimatbuch. Wien: Selbstverlag 1922, S. 274
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 41

#KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #gray #concrete #palustrade – #graffiti #streetart #vienna #austria – Am #Augartenspitz, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 6. Juni 2019

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MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien

https://www.google.com/maps/place/MuTh+-+Konzertsaal+der+Wiener+S%C3%A4ngerknaben/@48.2198601,16.3794943,3a,90y,66.41h,92.99t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfOwXEl-0nMAuAN9RM4_44w!2e0!6s%2F%2Fgeo2.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DfOwXEl-0nMAuAN9RM4_44w%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D61.624313%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x0:0x98c1628ec5fbeb0b!8m2!3d48.2200194!4d16.3800359

Google Street View – Sept. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Am_Augartenspitz

Am Augartenspitz

Am Augartenspitz (2), benannt (11. Februar 2014 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach der umgangssprachlichen Bezeichnung, in Anlehnung an den angrenzenden Augarten.

Vienna 2008-10-12 - Augartenspitz 094 'Vienna Design Week'

‚Vienna Design Week‘, Augartenspitz in autumn 2008.
It was already ‚almost‘ clear at this time, that this part of this park would be destroyed in order to build a concert hall for nearby-located „Wiener Sängerknaben“.
photograph by uploader; painting (right of center) by Ms. Raja Schwahn-Reichmann.

Augartenspitz.LeopoldstadtWien.09A

Deutsch: Augartenspitz, die südliche spitzwinklige Ecke des Augartens. Westlich verläuft die Obere Augartenstraße, in der Sichtachse der Rauchfang der Müllverbrennungsanlage Spittelau, östlich (nicht erkennbar) die Castellezgasse
Anton-kurt, 2009.

https://de.wikipedia.org/wiki/Augartenspitz

Der Augartenspitz

stellt den südlichsten Teil des Augartens im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, dar.

Das ummauerte Parkareal endet dort in einem spitzen Winkel, gebildet von Oberer Augartenstraße und Castellezgasse.

Augartenspitz -- the area in question as of 2011

Augartenspitz — the area in question as of 2011
Thomas Steiner

Geschichte

Der Augarten, ursprünglich Teil der Auen der damals noch unregulierten Donau, war mit 1. Mai 1775 von Joseph II. als „allen Menschen gewidmeter Erlustigungsort von ihrem Schätzer“ (Inschrift beim Haupteingang) geöffnet worden und steht seit 1. Jänner 2000 unter Denkmalschutz.

Trotz heftiger Proteste von Bürgerinitiativen wurde bis 2012 im Augartenspitz eine Konzert- und Mehrzweckhalle für die im Augartenpalais eingemieteten Wiener Sängerknaben errichtet. Unter der Bezeichnung MuTh – Die Abkürzung steht für Musik und Theater, spielt aber auch mit dem Begriff Mut: Erste Veranstaltung nach der Eröffnung war der „Kongress über Mut“, eine vielschichtige Performance nach dem Konzept von Carmen Brucic unter dem Motto Lassen Sie uns heute Nacht hoffnungslos mutig sein – damit wurde das Gebäude am 9. Dezember 2012 offiziell eröffnet.

Wien 02 MuTh a

English: Concert hall MuTh in Vienna 2
Deutsch: Konzertsaal MuTh in Wien 2
Gugerell, 2012.

Die Rechtmäßigkeit der Umwidmung des Areals für weitere Verbauung wurde von den Gegnern des Projekts seit 2006 bestritten. Korruption wurde nicht ausgeschlossen. So waren vom Bundesdenkmalamt beauftragte Gutachter angeblich mit dem Bauherrn verbunden. Geldgeber war die „POK Pühringer Privatstiftung“ von Peter Pühringer; die Bauausführung wurde der Baufirma Pühringer übertragen. Zeitweise, aber erfolglos wurde alternativ die Nutzung des Areals durch das in Nebengebäuden angesiedelte Filmarchiv Austria ins Gespräch gebracht.

Von 2007 an kam es mehrmals zu Besetzungen, um die absehbaren Baumfällungen zu verhindern, was aber letztlich stets durch Einsatz von Polizei und privaten Sicherheitskräften beendet wurde. Letzte handgreifliche Konfrontationen[1] zwischen Aktivisten und Ordnungskräften gab es im März 2010 anlässlich der definitiven Räumung. Danach wurde das Areal abgeriegelt und gerodet; offizieller Baubeginn war der 14. Juli 2010.

Die Grünen Wien, die als einzige politische Partei öffentlich gegen das Projekt aufgetreten waren, nahmen, als sie im Herbst 2010 eine Koalition mit der Wiener SPÖ begannen (siehe Landesregierung und Stadtsenat Häupl V), ihre Unterstützung der Aktivisten zusehends zurück. Die grüne Spitzenkandidatin Maria Vassilakou bloggte vor der Wahl: … werden wir Grüne mit Zähnen und Klauen um den Augartenspitz kämpfen![2]. Nach der Wahl bekannte sie: Ich kann die Katastrophe im Augarten nicht mehr rückgängig machen.[3]

Außerhalb des vom Verein WSK (Wiener Sängerknaben) vom Staat als Grundeigentümer des Augartens gepachteten Areals stand ab 2010 ein regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen genutztes „Widerstandszelt“ der Aktivisten, die auch bescheidene Teilerfolge erzielten: Das barocke Wärterhäuschen wurde nicht abgerissen und mit Wiederbegrünung wurde begonnen, soweit das Gebäude und der gepflasterte Hof dies zuließen.

Am 12. Mai 2014 gegen acht Uhr morgens brannten die beiden Zelte der Bewegung samt Einrichtung ab. Die städtische Feuerwehr konnte jedoch binnen kurzer Zeit „Brand-aus!“ geben.[4] Die Ursache des Brandes wurde untersucht.

Personenschaden entstand nicht, da zu diesem Zeitpunkt keiner der Aktivisten im Objekt anwesend war.

Wird die #Expertenregierung unter #Bundeskanzler*in #Brigitte #Bierlein „#anlasslose #Alterspension über #Dritte auf ein #Raiffeisen-#Todeskonto“ als #identitären #Steuerungsmechanismus für #Österreich aufheben oder ausbauen?

Does KING100-109 make WORLD go FREUD?

#KING #SEX makes #WORLD go #FREUD – #turqoise #tag on #brick-#red #wall – #graffiti #streetart #vienna #austria – #Weintraubengasse 19, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 17. Mai 2019

Does KING108 make WORLD go FREUD?

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Weintraubengasse 19
Weintraubengasse 19, 1020 Wien

https://www.google.com/maps/place/Weintraubengasse+19,+1020+Wien/@48.2163711,16.385525,3a,60y,90t/data=!3m6!1e1!3m4!1sxqFCHauA7wFNXt5bFC9NGA!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07084919c279:0xb3add46611497bc2!8m2!3d48.2164266!4d16.3854608

Google Street View – Aug. 2017

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Weintraubengasse,

schon um 1830 erfasst,

1909 amtlich benannt nach dem Hausschild

„Zur blauen Weintraube“

auf Nr. 2, nächst dem Carltheater; im Haus befand sich bis 1895 eines der bekanntesten Bierlokale (!) der Wiener Vorstädte.

Die Weintraubengasse ist als kurze Sackgasse von der Jägerzeile aus auf dem Vasquez-Stadtplan um 1830 ersichtlich und wurde im 20. Jahrhundert in Etappen (das Wiener Haus des Zirkusses Renz war im Weg) bis zur Novaragasse ausgebaut;

dort ist die Kleine Stadtgutgasse ihre Verlängerung

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Weintraubengasse

Weintraubengasse


Blick von der Praterstraße in die Weintraubengasse (ONr. 1-3, heute nicht mehr bestehend). Ganz links ein Teil des Carl-Theaters (Leopoldstädter Theater), rechts der Alliiertenhof, Dezember 1942


Weintraubengasse (2016).

Weintraubengasse (2. Bezirk, Leopoldstadt)

Die Gasse ist nach dem Hausschild „Zur (blauen) Weintraube“ benannt; das Haus stand am stadtzentrumsseitigen Beginn der Gasse.

Nach Czeike ist nicht bekannt, wann dieser Name aufkam. Jedenfalls war er schon in der ersten Ausgabe von Lehmanns Allgemeinem Wohnungsanzeiger für Wien, 1859, vorhanden (Lehmann, Ausgabe 1859).

Die Weintraubengasse zweigt beim Nestroyplatz linksseitig von der Praterstraße ab und verläuft heute, fast parallel mit dieser, bis zur Kreuzung Novaragasse/Kleine Stadtgutgasse, von wo diese sich zu Heinestraße und Nordbahnstraße fortsetzt.
Vom südlichen Ende aus bestand die Gasse lang nur bis zur Rotensterngasse (siehe Wien 2, Straßenbelag (1865)).

Beim Zirkus Renz war sie lang unterbrochen.

Auf Nr. 22 befindet sich eine Postfiliale, früher als Postamt Wien 27 (heute 1020 Wien) das führende Postamt im 2. Bezirk. (Gegenüber befand sich einst der Zirkus Renz.)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Johann

Gebäude

Nummer 1 (heute nicht mehr existent): In diesem Haus befand sich das Künstlerlokal Tigerhöhle, eine der ältesten Gaststätten der Leopoldstadt. Schauspieler, Regisseure und Theaterangehörige des benachbarten Leopoldstädter Theaters besuchten das Lokal mit Vorliebe.
Nummer 2 (Praterstraße 33): Alliiertenhof.
Nummer 18 (Rotensterngasse 33-35): Fassadenschmuck „Heiliger Christophorus“ von Franz Barwig dem Jüngeren (1959).
Nummer 19 (Rotensterngasse 30): Das Portal des in seiner Fassade inzwischen völlig vereinfachten Wohnhauses stammt aus der Bauzeit (1842); an der Hausecke Muttergottesplastik (mit Jesuskind zu Füßen).
Nummer 25-27 (Durchhaus zur Zirkusgasse 44): Renzhof.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 309
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929