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Kärntner Straße 18 Ecke Donnergasse 2 bzw. Neuer Markt 3
Innere Stadt (City)
1010 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Donnergasse

Donnergasse

Donnergasse (1),

benannt (15. November 1862 laut Morgenpost) nach Georg Raphael Donner;

vorher (1770-1857) Spitalgasse (benannt nach dem ab etwa 1300 belegten Keller des Bürgerspitals [1, Neuer Markt 3, Donnergasse 2, Kärntner Straße 12]). Donner schuf unter anderem den Providentiabrunnen am Neuen Markt (Donnerbrunnen).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Orientierungsnummern (ONr.) 1: Pfarre St. Augustin und ONr. 2: Pfarre St. Stefan

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Georg_Raphael_Donner

Georg Raphael Donner

Georg Raphael Donner, * 24. Mai 1693 Eßling bei Wien, Hauptstraße 12 (getauft am 25. Mai auf den Namen Georg; Gedenktafel am Geburtshaus [heute 22] mit Relief von Arnold Hartig), † 15. Februar 1741 (Eintragung im Totenbeschauprotokoll 17. [!] Februar), Heumarkt, Mannagettasches Haus (3, Marokkanergasse 3 [Gedenktafel]; Friedhof St. Nikolai auf der Landstraße [bei der Rochuskirche], nach dessen Sperre (1783) lt. Wurzbach auf den St. Marxer Friedhof überführt, was aber aufgrund der Tatsache, dass Donner kein eigenen Grab erhalten hatte definitiv irrig ist), Bildhauer, Gattin (12. August 1715) Eva Elisabeth Prechtl.

Biographie

Als Sohn eines Zimmermanns geboren (Matthäus Donner), arbeitete Donner zunächst beim Hofjuwelier Johann Kaspar Prenner in Wien,

war ab etwa 1706 Schüler von Giovanni Giuliani in Heiligenkreuz,

reiste vor 1715 wahrscheinlich nach Italien, kehrte dann aber nach Wien zurück (Heirat 1715, Geburt eines Kindes 1719).

Sein Wunsch, an der Ausgestaltung der Karlskirche mitzuarbeiten, dürfte nicht in Erfüllung gegangen sein.

Jedenfalls finden wir Donner ab 1721 bei Arbeiten in Linz, 1725 in Salzburg (Arbeiten an Marmorstatuen im Schloss Mirabell, 1726).

Ungarns Fürstprimas Emmerich Esterházy berief Donner 1729 nach Preßburg, wo er ihm ein eigenes Gusshaus errichten ließ; 1732/1733 schuf Donner die Statuette „Merkur und Amor“, bei der er erstmals den Bleiguss anwandte (heute Stiftsmuseum Klosterneuburg), 1733 für den 1735 geweihten Hochaltar des Preßburger Doms die Reiterstatue des heiligen Martin, eines seiner Hauptwerke (nach Abbruch des Altars 1865 im Südchor aufgestellt), und 1734 die „Apotheose Karls VI.“ für Schloss Breitenfurt (seit 1770 im Belvedere).

Donners Schaffen konzentrierte sich in der Folge mehr und mehr auf den Erzguss.

In den 1730er Jahren kehrte Donner als „kaiserlicher Kammerbildhauer“ nach Wien zurück.

Er arbeitete hier zunächst an Reliefs in der Sakristei des Stephansdoms, um dann sein Hauptwerk zu beginnen: den Providentiabrunnen am Mehlmarkt (Donnerbrunnen, 1, Neuer Markt). Die Stadt Wien hatte 1737 beschlossen, in der Mitte dieses Marktplatzes anstelle eines alten Ziehbrunnens eine Fontäne größeren Ausmaßes zu errichten.

Den Auftrag erhielt Donner aufgrund eines Wettbewerbs, an dem sich auch Lorenzo Mattielli beteiligt hatte. Der Brunnen, bar jedes religiösen oder kaiserlichen Symbols, ist das erste Denkmal, das die Bürgerschaft Wiens zur Zierde der Stadt errichten ließ (enthüllt 4. November 1739); die Figuren wurden in Bleiguss gearbeitet.

Anschließend schuf Donner noch eine zweite Brunnenanlage für Wien, die allerdings wieder stärkere Beziehung zur Architektur aufweist: den Andromedabrunnen im Alten Rathaus mit dem Bleirelief „Perseus und Andromeda“ (1740/1741). Kurz vor seinem Tod entstand im Auftrag des Dompropsts F. A. Kochler von Jochenstein die große „Beweinung Christi“ für den Kreuzaltar an der Krypta des Doms zu Gurk. Eine Reihe weiterer in Wien befindlicher Kunstwerke stand zumindest unter dem Einfluss Donners (unter anderem Steinskulpturen am Dreifaltigkeitsaltar des Stephansdoms und im Treppenhaus des Fürstenbergpalais); für den Park des Alten Schlosses in Inzersdorf schuf Donner zwei Flussgötter.

Gedenktafel mit Relief des Donnerbrunnens (1, Neuer Markt) am Haus 22, Eßlinger Hauptstraße 95. Donnerbrunnen, Donnerdenkmal, Donnergasse, Raphael-Donner-Allee.

Literatur

Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
Kurt Blauensteiner: Georg Raphael Donner. Wien: Schroll 1944
Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 1: Von den Babenbergern bis zum Wiener Kongreß. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 229 ff.
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 190 f., 363
Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 1: Plastik in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1970 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/1), Register
Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 238, 243
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 557
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1976, Register
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/3. Wiesbaden: Steiner 1980, Register
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, Register
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 259, 325, 486, 541, 544, 550
Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2,1), S. 97 ff.
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2/1), S. 406
Andreas Pigler: Georg Raphael Donner. Leipzig / Wien: Epstein 1929
Franz Anton Richard: Raphael Donners Tod und Nachlaß. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. Band 14. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1941, S. 112 ff.
Claudia Diemer: Georg Raphael Donner. Die Reliefs. Nürnberg 1979
Michael Schwarz: Georg Raphael Donner. Kategorien der Plastik. Diss. Univ. Münster/Westfalen. Münster/Westfalen 1966 (München: Fink 1968)
Waldemar Posch / Alfred Sammer: Pieta. Georg Raphael Donner. Wien: Selbstverlag der Gesellschaft der Freunde der Akademie der bildenden Künste 1977
Klaus Albrecht Schröder: Georg Raphael Donner. In: Parnass. Das Kunstmagazin. Band 2. Wien: Parnass Verlagsgesellschaft / Linz: Grosser 1993, S. 32 ff.
Felix Czeike: Der Neue Markt. In: Felix Czeike: Der Neue Markt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1970 (Wiener Geschichtsbücher, 4), S. 87 ff.
Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 117
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 171
Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 234
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 346, 454, 458
Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 16, 22, 120
Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Wien: 1958 ff., S. 143 (Gedenktafel)
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 137, 294
Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972 (Donnerbrunnen)

Links

Deutsche Biographie: Georg Raphael Donner
Allgemeine Deutsche Biographie: Raphael Donner
Biographie auf der Seite des Belvedere

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/K%C3%A4rntner_Stra%C3%9Fe

Kärntner Straße


Die Kärntner Straße (1972)

Kärntner Straße (1), wird 1257 als „strata Carinthianorum“ erstmals urkundlich erwähnt (um 1300 Chernerstraz, danach Kernerstraße, 1776 erstmals Kärnthnerstraße); ihre Planung und Anlage (nach Süden über den Wienerberg, Wiener Neustadt und den Semmering als Fernverkehrsverbindung über Steiermark und Kärnten bis Triest und Venedig) begann bereits im letzten Drittel des zwölften Jahrhunderts. 1234 wird im Zuge der Weiterführung der von Herzog Leopold V. eingeleiteten städtebaulichen Veränderungen (Stadterweiterung) erstmals der benachbarte Neue Markt urkundlich genannt; er bildete den Endpunkt für den Fernhandelsverkehr.

Gewerblichen Zwecken dienten der Fischhof (Nummer 8-10) und der Fleischhof (Nummer 33; erwähnt 1374-1448); vor den Häusern Nummer 22-24 und 33 standen 1323-1409 Fleischbänke.

Um 1207/1217 entstand die Kommende des Johanniterordens (Nummer 35); Nummer 37 gehörte 1415-1611 zum Pilgrimhaus (nachmals Annakloster), die Parzellen Nummer 28-36 zum Clarakloster (nachmals Bürgerspitalzinshaus). 1861 wurde die Kärntner Straße über den eingeebneten Stadtgraben hinweg bis zum Wienfluss bei der Elisabethbrücke verlängert; seit deren Abbruch (1897) endet die Kärntner Straße beim Karlsplatz. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Kärntner Straße, die zu allen Zeiten zu den vornehmsten Straßen der Stadt zählte und die bedeutendsten Geschäftsläden aufwies, auf ihrer westlichen Seite verbreitert (von neun auf 17 Meter Straßenbreite), sodass hier fast zur Gänze historistische Neubauten entstanden, von denen einige aus spekulativen Gründen noch vor dem Ersten Weltkrieg nochmals durch Neubauten ersetzt wurden. Die Demolierungswelle begann 1873 mit dem Häuserblock Nummer 28-30, es folgten in den Jahren 1875-1878 die Häuser Nummer 6, 12, 17 und 38; damit begann auch die Umwandlung zu einer Geschäftsstraße, denn auf Nummer 12 entstand das als „Eisernes Haus“ bezeichnete avantgardistisch konzipierte „Thonethaus“ („Zum eisernen Mann“), auf Nummer 17 das Warenhaus Wahliss. 1882-1884 wurden die Häuser Nummer 5, 7, 13-15, 25 und 36 abgebrochen, weitere Demolierungen folgten 1886-1889 (Häuser anstelle des Equitablepalais sowie Nummer 9, 39, 47 und 49). 1895 entstanden das Damenkonfektionshaus Zwieback (Nummer 11) und das Kaufhaus Neumann (Nummer 19). Trotz der Verbreiterung vermied man die Durchführung einer Straßenbahnlinie (lediglich Schleife der Linie 63 um die Oper und Linien 58 [1914-1942] und 59 [1911-1942] bis auf den Neuen Markt); lediglich Omnibusse der Vienna General Omnibus Company und später städtische Autobusse befuhren die Straße. In der Zwischenkriegszeit erlebte die Kärntner Straße eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Hochblüte (vornehme Geschäfte und Hotels (Ambassador, Astoria), exklusive Konditoreien (Gerstner), Korso der gehobenen Gesellschaft).
Erhebliche Verluste an Bausubstanz entstanden am Ende des Zweiten Weltkriegs; Bombenangriffe (insbesondere am 12. März 1945) zerstörten oder beschädigten die Häuser Nummer 2, 4, 9, 16, 18, 22, 23, 25 und 51, Artillerietreffer zerstörten am 8. April die Häuser Nummer 6, 8, 11 und 25, und ein vom Haus Nummer 33 (Feinkostgeschäft Köberl und Pientok) ausgehender Brand zerstörte am 11./12. April die Häuserzeile Nummer 19-33 und die gegenüberliegenden Häuser Nummer 12-18 (außerdem Nummer 49 und am 13. April Nummer 1-5). Damit gehörte die Kärntner Straße zu den am stärksten zerstörten Straßen der Innenstadt; die Häuser wurden nach dem Krieg durch teilweise spartanische Neubauten ersetzt, der Althausbestand ist gering (Hotel Astoria, Esterházypalais, Malteserkirche, einige Wohnhäuser; Ecke Stock-im-Eisen-Platz Equitablepalais). 1974 wandelte man die Kärntner Straße im Zuge des U-Bahn-Baus (U1) in eine Fußgeherzone um (Planung der Architekten Holzbauer und Windbrechtinger), die in der Folge in Richtung Stephansplatz und in einige Nebengassen erweitert wurde; am 16. April begannen die Pflasterungsarbeiten, ab 17. April wurden Linden gepflanzt (Fertigstellung im August 1974). 1991 wurden drei Brunnen von Hans Muhr aufgestellt. Ein nach dem Zweiten Weltkrieg in der Höhe der Einmündung der Kupferschmiedgasse aufgestellter Brunnen (der nicht die Zustimmung der Bevölkerung fand) wurde 1991 entfernt; gleichzeitig wurden, über den Straßenzug verteilt, drei Trinkbrunnen von Hans Muhr errichtet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-25 und gerade ONr. 2-24: Pfarre St. Stefan; Rest: Pfarre St. Augustin
ab 1902: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-18: Pfarre St. Stefan; Rest: Pfarre St. Augustin
ab 1908: ungerade ONr. 1-33 und gerade ONr. 2-24: Pfarre St. Stefan; Rest: Pfarre St. Augustin
Gebäude
Nummer 2 (Stock-im-Eisen-Platz 3, Seilergasse 1): Equitablepalais; Stock im Eisen.
Nummer 4: ehemaliges Studentenhaus des Magisters Albrecht, im 18. Jahrhundert Eigentum des Bürgermeisters Franz Joseph Hauer.
Nummer 5: Das Haus stand ab 1657 im Eigentum des Johann Georg Dietmayr von Dietmannsdorf, der zwischen 1648 und 1667 mehrmals Bürgermeister war.
Nummer 8 und 10: Hasenhaus.
Zwischen Nummer 8 und 10: Kärntner Durchgang (mit Kärntner Bar von Adolf Loos).
Nummer 9 (Weihburggasse 1): Münzamtshaus; „Zur schönen Algierin“ (bis 1763); Fa. Theyer & Hardtmuth (1864 assoziierte sich Theodor Theyer, der Urenkel des Jakob Michael Theyer [der 1763 hier die Nürnberger-Waren-Handlung „Zur Stadt Nürnberg“ eröffnet hatte], mit Franz Hardtmuth).
Nummer 11: ehemaliges Damenkonfektionshaus Zwieback (errichtet 1895 nach Plänen von Friedrich Schön); heute Modehaus Boecker (mit Konditorei Gerstner).
Nummer 12: ehemaliges Thonethaus („Eisernes Haus“; der dortige Hinweis auf das Haus „Zum eisernen Mann“ bezieht sich auf Nummer 21).
Nummer 13-15: Besitzer Antonio Draghi.
Nummer 14: Lauberhaus; ehemaliger Standort der Apotheke „Zum schwarzen Mohren“.
Nummer 16: (Neuer Markt 2): ehemaliges Hotel Meißl & Schadn, erbaut 1896 nach Plänen von Karl Hofmeier; an der Fassade in der Kärntner Straße secessionistische Fassadenmosaike venezianischen Stils von Eduard Veith, die fünf Weltteile darstellend (1896, erneuert 1959 von J. Dürr).
Nummer 17: ehemaliger Gasthof „Zum wilden Mann“; 1878 baute Gustav Korompay das Warenhaus der Porzellanfirma Wahliss (Fassadenverkleidung mit Majolikafliesen).

Nummer 18 (Neuer Markt 3): ehemaliger Bürgerspitalkeller („Zögerlkeller“); im Erdgeschoß des ab 1675 zweistöckigen Miethauses richtete 1783 der Würzburger Josef Wirschmidt ein Kaffeehaus ein. In dem für das Bürgerspital Ende des 19. Jahrhunderts von Franz Freiherr von Krauß und Josef Tölk errichteten Neubau fand im Keller das „Ristorante Capri“ sein Domizil. Das Haus brannte 1945 aus; 1955 wurde von Erich Boltenstern das Hotel Europa errichtet.

Nummer 19: ehemaliges Warenhaus Neumann, erbaut 1895 nach Plänen von Otto Wagner (1945 ausgebrannt). Nach dem Zweiten Weltkrieg Warenhaus Steffl (Neueröffnung 1993); Mozartgedenkstätte (an der Rauhensteingasse).
Nummer 21: bestand seinerzeit aus zwei Häusern, von denen sich eines (Konskriptionsnummer 944) im Besitz von Margarete Heml, der Tochter des gewesenen Bürgermeisters Hanns Heml, befand; ihr Gatte, der Apotheker Laurenz Taschendorfer, war 1489/1490 Bürgermeister. Im 16. Jahrhundert Hausschild „Zum blauen Esel“; 1557 kam das Haus an den Bäckermeister Melchior Khlesl (Geburtshaus seines Sohnes Melchior Khlesl). 1598 taucht das Hausschild „Allwo der Esel in der Wiege liegt“ auf. 1795 erwarb der bürgerliche Eisenhändler Franz Winkler das Haus samt dem Nachbarhaus und ließ den Neubau „Zum eisernen Mann“ errichten; hier wohnte und starb (16. März 1798) Alois Blumauer. In der Biedermeierzeit wohnte im Haus die Burgtheaterheroine Julie Rettich, deren literarischer Salon von Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Adalbert Stifter gerne besucht wurde.
Nummer 22 (Neuer Markt 5): Hier stand ursprünglich die Mehlgrube (später Hotel Munsch); 1897 erwarb Josef Krantz die Realität, ließ das alte Gebäude abreißen und durch Franz Kupka und Gustav Orglmeister das Hotel Krantz (heute Ambassador) errichten.
Nummer 24: Rückfront des Gasthofs „Zum weißen Schwan“.
Nummer 25 (Himmelpfortgasse 1): Mitte des 17. Jahrhunderts besaß das Haus Bürgermeister Johann Georg Dietmayr.
Nummer 26: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts reichte bis hierher das die südliche Begrenzung des Neuen Markts bildende Schwarzenbergpalais. Heute befindet sich im Haus das Glasmuseum Lobmeyr der 1823 gegründeten Firma J. & L. Lobmeyr.
Nummer 28-30: Chaossches Stiftungshaus (Abbruch 1873).
Nummer 31: Einkehrwirtshaus „Zum goldenen Greif (erwähnt ab 1700; einer der vornehmsten Gasthöfe Wiens), ab 1807 „Zum Erzherzog Karl“ (in dem erstmals zwischen zehn und zwölf Uhr ein „Déjeuner à la Fourchette“ Gabelfrühstück serviert wurde); hier kehrten auch Ludwig van Beethoven, Franz Grillparzer und Moritz Michael Daffinger ein, 1848 hat Lajos Kossuth hier gewohnt, später Richard Wagner. Abfahrtsstelle der Landkutschen nach Wiener Neustadt, später auch nach Baden und Brünn. Das Hotel bestand bis 1945.
Nummer 32 (Führichgasse 1): Hotel Astoria (erbaut 1911/1912; ehemals [auf größerem Areal, aus dem acht Bauparzellen gebildet wurden] Kärntner Hof [mit Kärntner-Hof-Basar]).
Nummer 33 (Johannesgasse 1): Fleischhof (bis Ende des 15. Jahrhunderts); 1824 wohnte im vierten Stock Ludwig van Beethoven (Beethoven-Wohnungen). Beim Abbruch (1906) tauchte an der Feuermauer des angrenzenden Hauses 1, Johannesgasse 3, ein Fresko (Scheinarchitektur) aus dem 16. Jahrhundert auf; im Neubau befindet sich die Firma Backhausen; im Keller wurde 1907 das Kabarett Fledermaus eröffnet.
Nummer 34-38: Hier stand bis 1882 das Bürgerspitalzinshaus (zwischen Nummer 36 und 38 führte das Komödiengässel, in dem sich auch das Komödienbierhaus befand, zum Kärntnertortheater).
Nummer 35 (Johannesgasse 2): Johanniterkommende.
Nummer 37: Malteserkirche.
Nummer 39: Ehemaliges Stiftungshaus der Heinrich Graf Hardegg’schen Doktorenstiftung (Inschriftentafel am Gebäude), errichtet 1888 nach Plänen von Carl Schumann im Neorenaissancestil. 1919 entwarf Adolf Loos für das im Erdgeschoß befindliche Juewliergeschäft Spitz ein marmornes Geschäftsportal. Die Firma erlosch „von amtswegen“ am 1. September 1941, wonach das Geschäftsportal abgetragen wurde.
Nummer 41: Palais Esterházy (1684 Adam Grundemann von Falkenberg, 1871 Moritz Graf Esterházy); im Haus befand sich der Haute-Couture-Salon Fred Adlmüller; Casinos Austria (Spielcasino im ersten Stock seit 1968).
Nummer 40: Seitenfront der Staatsoper.
Nummer 42: Seitenfront des ehemaligen Heinrichhofs (Opernringhofs).
Nummer 45 (Krugerstraße 2; Konskriptionsnummer 1017): Altenburger Hof (sub 1). 1649 erwarb der Hofbaumeister Georg Gerstenbrand die verfallene Realität und errichtete einen Neubau. Wohn- und Sterbehaus von Joseph Emanuel Fischer von Erlach († 1742); Abbruch 1892.
Nummer 47: Haus „Zum goldenen Elefanten“.
Nummer 49 (Walfischgasse 1): 1450-1517 mit dem Haus Nummer 47 im Besitz des Stifts Altenburg. Hier stand das (alte) Kärntnertor (sub 3). 1761 kaufte Rochus (Rocco) Freiherr de Lopresti das Haus, der als Nachfolger Selliers bis 1751 Leiter der Opernaufführungen im Burgtheater gewesen war und 1751/1752 das Kärntnertortheater pachtete; in dieser Zeit soll Christoph Willibald Gluck hier gewohnt haben. 1808 erwarb der Großhandlungscompagnon Friedrich Edler von Schwab das Haus von der Witwe Loprestis und ließ noch im selben Jahr einen Neubau errichten (im Volksmund Schwabenburg genannt); damals wohnte hier Carl Maria von Weber. 1835 wurde ein Kaffeehaus eingerichtet, das 1843 Johann Baptist Corti übernahm („Kaiser von Österreich“, später Café Scheidl beziehungsweise Café Fenstergucker). Nach dem Zweiten Weltkrieg Herrenmodegeschäft, dann Air France.
Nummer 57: ehemaliges Todescopalais (1945-1993 Sitz der ÖVP).
Zwischen Nummer 51 und 53 (Mahlerstraße): Zugang zum Kärntner-Ring-Hof.
Nummer 55 (Kärntner Ring 1): Hotel Bristol; ehemalige Sirkecke; Opern-Apotheke (seit 1909).
Nummer 61: Gründung des Wiener Schubertbunds durch den Schulmann und Tondichter Franz Mair (Franz-Mair-Hof) am 14. November 1863 (Gedenktafel, enthüllt 1963).

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 44, 65 f., 82 (Fußgeherzone)
Felix Czeike: Die Kärntner Straße. Wien [u.a.]: Zsolnay 1975 (Wiener Geschichtsbücher, 16)
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 93 f.
Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 91 ff.
Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 103 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 463 f.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 515 ff.
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 44
Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 59 f.
Hans Pemmer: Die Kärtner Straße. In: Stadt Wien 18-26 (1970) (Bewohner)
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 86
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 61
Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 108 ff.
Zu Gebäude Nr. 39: AT-WStLA/2.3.3.B76.2.223a/Handelsregister/A2/223A

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Naschmarkt Parkplatz Wientalradweg
U4 – Wienfluss – Rüdigerhof
Rechte Wienzeile 65 Ecke Steggasse 1 Ecke Margaritensteg
Wieden
1050 Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rechte_Wienzeile

Die Rechte Wienzeile in Wien,

im 4. Bezirk, Wieden,

im 5. Bezirk, Margareten und

im 12. Bezirk, Meidling,

verläuft direkt am rechten, südlichen Ufer des (teilweise eingewölbten) Wienflusses bzw. der den Fluss südlich begleitenden U-Bahn-Linie U4, – nach ihren Hausnummern (Orientierungsnummern, ONr.) dargestellt,

vom Verkehrsknotenpunkt Karlsplatz am Rand des Stadtzentrums flussaufwärts nach Westen.

Vom Autoverkehr her gesehen, ist die Straße in zwei Abschnitten, aber nicht durchgängig (in Gegenrichtung zu den aufsteigenden Hausnummern) Teil der so genannten „Westeinfahrt“ in das Stadtzentrum von der Westautobahn A1 aus Richtung Salzburg und Linz, die am westlichen Stadtrand endet.

Die Straße ist, wo sie Durchzugsstraße ist, eine Einbahn nach Osten; ihr Gegenstück zur Fahrt stadtauswärts ist die Linke Wienzeile am linken Ufer des Wienflusses.
Die Wienzeile ist Teil der Wiener Straße (B1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Margareten

Rechte Wienzeile,

1905 benannt nach der Lage am rechten Ufer des Wienflusses.

In der späten Gründerzeit bestand das Projekt, den Fluss vom Schloss Schönbrunn, Sommerresidenz des Kaisers, bis zur Altstadt einzuwölben und die Wienzeile zum Prachtboulevard zwischen Altstadt und Schloss umzugestalten. Dieser Plan blieb unvollendet.

Die an der Grenze zwischen 12. und 13. Bezirk beginnende, an der Nordgrenze der Bezirke 12, 5 und 4 gelegene und stadtzentrumsseitig im 1. Bezirk in den Karlsplatz mündende Straße ist abschnittsweise,

im 5. Bezirk mit der Redergasse als Zufahrt und der die Wienzeile unterbrechenden Hamburgerstraße, Teil der heutigen Haupteinfahrt in das zentrale Stadtgebiet aus Richtung Linz, St. Pölten und Westautobahn A1.

Siehe auch Linke Wienzeile.

Die Straße hieß davor
Flussgasse,
An der Wien und
Wienstraße.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rechte_Wienzeile

Rechte Wienzeile


Rechte Wienzeile 7 am 13. Juli 1914.

Rechte Wienzeile (4; 5; 12; 13, Gaudenzdorf, Obermeidling, Untermeidling), Ober- und Unter-St.-Veit; Hietzing, benannt (1905) nach ihrem Verlauf am rechten Ufer der Wien.

Bereits um 1700 bestand ein wichtiger Verkehrsweg, der in den Schönbrunnerweg mündete.

Mitte des 18. Jahrhunderts war die „Wien Straße“ im vierten Bezirk bereits völlig verbaut.

Im untersten Verlauf kam es ab 1935 zu einer „Sanierung“ (Abbruch alten Baubestands).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Margaritensteg

Margaritensteg

Margaritensteg (5, 6) über die U-Bahn-Trasse vom Parkplatz Naschmarkt (6) in den Bereich des Rüdigerhofs (5) als Verbindung zur Hamburgerstraße,

benannt (7. November 2003 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der gleichnamigen Blume.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hamburgerstra%C3%9Fe

Hamburgerstraße

Hamburgerstraße (5; ursprünglich Wienstraße 49-63), benannt (28. Februar 1911 Stadtrat) nach Karl Hamburger. Die Häuserzeile zwischen der heutigen Franzensgasse und der Rüdigergasse wurde dort, wo der Wienfluss in einer Schleife nach Norden fließt, bereits nach der Mitte des 18. Jahrhunderts verbaut; dazwischen führte die Steggasse zu einem Flusssteg. Die Zeile hieß ursprünglich Straße an der Wien und wurde erst später in die Wienstraße beziehungsweise Rechte Wienzeile eingegliedert. Der von der Bezeichnung Rechte Wienzeile nicht betroffene Teil der Wienstraße wurde zuerst (9. Februar 1911 Stadtrat) mit Hamburgergasse benannt, am 28. Februar 1911 jedoch umbenannt auf Hamburgerstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1911: Pfarre Margareten

Gebäude

Nummer 8 (Rechte Wienzeile 55): secessionistisches Wohnhaus, erbaut 1902 nach Plänen von Hermann Stierlin; im Stiegenhaus geätzte Glasfenster mit Jugendstilornamentik
Nummer 9: Gedenktafel für Karl Lueger (der hier 1892-1897 mit seinen Schwestern Hildegard und Rosa in einer Hofwohnung des zweiten Stockwerks wohnte), gestaltet von Bildhauer Adolf Wagner
Nummer 14 (Steggasse 2, Rechte Wienzeile 61): großer späthistoristischer Eckbau, erbaut 1902 nach Plänen von Ferdinand Seif; reiche Ausstattung der Kommunikationsräume (Stuckdecken, dekorativ ausgestaltete Arkaden, im Foyer rechts dekorativ bemaltes Glasfenster mit tropischer Papageienlandschaft, links über einer Balustrade Spiegel mit Relief, das einen aufgesetzten Nixenkopf in einer Schilflandschaft zeigt; im Stiegenhaus mit rosafarbigen Rosenhecken bemalte Glasfenster)
Nummer 20: Rüdigerhof, erbaut 1902 nach Plänen von Oskar Marmorek, generalsaniert 1991/1992; Gedenktafel für Ernst Arnold (Wohn- und Sterbehaus)

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 169
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. – 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 144
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 461 ff.
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 128;
Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 105
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 166
Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 13 ff

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karl_Hamburger

Karl Hamburger

Karl Hamburger, * 7. April 1848 Roßau, † 22. Oktober 1891 Wien 4, Mittersteig 23 (Zentralfriedhof), Klavierfabrikant, Gattin (4. August 1872) Barbara Radi (* 11. Februar 1853, † 12. Dezember 1925).

Hamburger stellte auf der Niederösterreichischen Gewerbeausstellung (Wien 1880) einen Stutzflügel (Wiener Mechanik) aus; damals befand sich seine Werkstätte 6, Mollardgasse 46, um 1900 seine Klavierfabrik 5, Siebenbrunnengasse 60. Gemeinderat (1887-1891).

Hamburgerstraße

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Steggasse

Steggasse


Wohnhaus Steggasse 1, errichtet 1901-1902 nach Plänen von Josef Plečnik

Steggasse (5), benannt (1862) nach dem über den Wienfluss führenden ehemligen Ratzenstadelsteg.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Margareten

Gebäude

Nummer 1: (Hamburgerstraße 16): Wohnhaus, erbaut 1901 von Josef Plečnik (wichtiges Frühwerk des Architekten).

Literatur
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 232
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 541 ff.
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990 67 (erbaut 1901/ 1902)
Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 129

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Magdalenenbr%C3%BCcke

Magdalenenbrücke = Magdalenensteg = Ratzenstadelsteg


Magdalenensteg und Ratzenstadl (1900)

Magdalenenbrücke (5 und 6, Wienflussbrücke), zuvor Ratzenstadel- beziehungsweise Magdalenensteg, wahrscheinlich um 1750 in der Nähe der heutigen Eggerthgasse aus Holz errichtet,

1862-1865 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt (Eröffnung 8. Juli 1865),

jedoch 1919 im Zuge einer Naschmarktregulierung entfernt.

Literatur

Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 133
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 183

Darf #Richter*in Mag. #Ulrike #Schuiki (GZ 252P457/13g – 284) #unter #Justizminister Dr. #Clemens #Jabloner den #Justizirrtum als „#Blaue #Blume“ für #Österreich und #Europa pflegen?

Does KING198-206 make WORLD go Sigmund FREUD?

#KING #QUEEN makes #WORLD go #FREUD – #tender #blue #red #tag #graffiti on #gray #door– #Kongresspark, #Liebknechtgasse 8, #Hernals, #Wien, #Österreich, 22. November 2019

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Graffiti Hotspot:
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#PISSER 2018 #SMOKE #WEED #PRAY
#DEOS #ROZE 13er
#LKBW #WIEN 1988
#mfc #HELLION

Zufahrt zum Kongressbad
Kongresspark
Liebknechtgasse 8
Liebknechtgasse 8, 1170 Wien

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Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kongre%C3%9Fpark

Kongreßpark


Blick über den Kongreßpark zur Wohnhausanlage Sandleiten, 1928

Kongreßpark (16),

ursprünglich eine Müll- und Schlackendeponie, deren Umgestaltung zu einer Gartenanlage am 23. September 1927 vom Gemeinderat beschlossen wurde.

Der Park, der die Wohnhausanlage Sandleiten ergänzt, wurde 1927/1928 von Erich Leischner angelegt. Die Benennung erfolgte in Erinnerung an den Wiener Kongress (1814/1815).

Ein Teil des Areals wurde für das Kongressbad eingezäunt.

Zum Gelände gehört auch eine ehemalige, heute denkmalgeschützte Milchtrinkhalle.

Bronzeplastik „Die Unbesiegbaren“ von Feodorowna Rieß (1928)

Bodenschachspiel in der ehemaligen Milchtrinkhalle mit Figuren aus Ahornholz von Hannes Haslecker (1964, heute nicht mehr existent)

Igelbrunnen

Literatur

Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 370

Links

Stadt Wien: Kongreßpark

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kongressbad

Kongressbad


Kongreßbad, Fassade, 1930

Kongreßbad, Fassade, 1930


Das Kongressbad (1960)

Kongressbad (16., Kongreßplatz, Julius-Meinl-Gasse 7a). Am 12. Juli 1927 beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines Schwimmbads auf ehemaligem Deponiegrund am Kongressplatz, das 1928 nach Plänen von Erich Leischner (Stadtbauamt) als Sommerschwimm-, Luft- und Sonnenbad errichtet wurde (Eröffnung 20. Mai 1928). Gleichzeitig entstand auf einem anderen Teil des Areals der Kongresspark.

Das Bad wurde zum Sammelpunkt verschiedener Körperkulturbewegungen. Hier fand auch das Auswahlwettschwimmen für die Amsterdamer Olympischen Spiele 1928 statt. Das Kinderfreibad wurde ebenfalls 1928 errichtet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Kongressbad bereits am 20. Mai 1945 wieder eröffnet werden (Hitzewelle in Wien).

Literatur

Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 91
Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 369 f.

Links

Stadt Wien: Kongressbad

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Liebknechtgasse

Liebknechtgasse

Liebknechtgasse (16, 17), benannt (21. Jänner 1953 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Wilhelm und Karl Liebknecht (* 29. März 1826 Gießen, † 7. August 1900 Berlin, Vorkämpfer der Sozialdemokratie) und dessen Sohn Karl (* 13. August 1871 Leipzig, † 15. Jänner 1919 Berlin [Ermordung]; Liebknechthof); vorher (ab 27. Dezember 1934) Eberhartgasse; seit 1927 bis 1934 ebenfalls bereits Liebknechtgasse; davor Dürauergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1927: gerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 2 bis Dürauergasse: Pfarre Dornbach; von da an und ungerade ONr. ab 1: Pfarre Alt-Ottakring

Gebäude

Nummer 10-12 (Beringgasse 15, Zeillergasse 63): Wiedenhoferhof.
Nummer 1-3 und 30-36: Sandleitenhof, darin ab 1928 das Sandleitenkino.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 187
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929

#KING makes #WORLD go #FREUD – #blue #red edged #white #green #master #piece on #gray #wall – #Auhof-Becken, #Wienfluss-Weg, 1140 #Wien, #Österreich, 24. Oktober 2019

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Graffiti Hotspot:
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Wiental
Wienfluss-Weg
Hochwasserrückhaltebecken Auhof – Nord-Ostseite
Westbahn-Trasse
(auf der Höhe von) Lindheimgasse 4 Ecke Ferdinand-Wolf-Park
Lindheimgasse 4
1140 Wien

https://goo.gl/maps/ChkbKjEQdNFSL9XL8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lindheimgasse

Lindheimgasse

Lindheimgasse (14, Hütteldorf),

benannt (13. Jänner 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Eisenfachmann und Initiator des Westbahnbaus (1856) Hermann Dietrich Lindheim (* 1791 Breslau, † 11. März 1860 Wien).

#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #yellow edged #turqoise #piece #graffiti on #gray #wall – #Kendlerstrasse 33 Ecke #Sankt-#Gotthard-#Strasse 1-5, #Breitensee, #Penzing, #Wien, #Österreich, 4. September 2019

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KING & DIAF & MFC & LASE & UR & HAZE graffiti house wall
Autoersatzteile und Verwertung BÖHM & NEUGEBAUER
OPEL FORD
Kendlerstraße 33 Ecke Sankt-Gotthard-Strasse 1-5
Penzing
1140 Wien

https://goo.gl/maps/59ky3xpTCtpXXSFs6

https://goo.gl/maps/BMBv4RrQWD3Gbb4f8

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kendlerstra%C3%9Fe

Kendlerstraße

Kendlerstraße (14 und 16), benannt 1875 nach dem Breitenseer Schlossbesitzer Karl Edler von Kendler (1777-1859); vorher Ottakringer Bezirksstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1875: Pfarre Penzing
ab 1899: Pfarre Breitensee

Gebäude

Nummer 23: Wohnhaus (1896-1899) des Komponisten und Kapellmeisters Josef Reiter.
Nummer 46: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Gotthard-Stra%C3%9Fe

St.-Gotthard-Straße

St.-Gotthard-Straße (14., Breitensee), benannt 1913 nach dem Sieg der Österreicher unter Feldmarschall Montecuccoli und Graf Spork über Großwesir Koprülü 1664 bei St. Gotthard (ungarisch: Szentgotthárd, Grenzort zum Burgenland) und Mogersdorf (burgenländische Nachbargemeinde von St. Gotthard).

Die Straße ist eine westliche Seitengasse der Kendlerstraße, die in der Nähe eine Station der U-Bahn-Linie U3 besitzt, nahe der nördlichen Grenze des 14. Bezirks zum 16.

In der westlich angrenzenden Huttengasse verkehrt die Straßenbahnlinie 10.

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde auch im 10. Bezirk eine Straße nach einer Stadt im damaligen Königreich Ungarn benannt: die Klausenburger Straße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Breitensee

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KING makes #WORLD go #FREUD – #lilac edged #turqoise #master #piece on #gray #stone – #Zufferbrücke, #Penzing, #Wienfluss, #Hietzing, #Wien, #Österreich, 11. September 2019

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Zufferbrücke – Hadikgasse / Deutschordengasse (Penzing) – Hitzinger Kai (Hitzing)
Wienfluss
Wien

https://goo.gl/maps/cN6pPnxzwCyoXJ7GA
Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zufferbr%C3%BCcke

Zufferbrücke (13; 14; Wienflussbrücke),

benannt (6. November 1919 Stadtrat) nach dem Brückenbauingenieur Josef Zuffer (1850-1909); vorher Franz-Karl-Brücke.

#KING makes #WORLD go #FREUD – crossed #crimson #tag on gray #concrete #wall – #graffiti #streetart #vienna #city #austria – #Reichsbrücke, #Donauinsel, #Kagran, #Donaustadt, #Wien, #Österreich, 21. Juni 2019

Does KING144 make WORLD go FREUD?

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Radfahrweg in Richtung Kagran
Abfahrt zur Donauinsel
Reichsbrücke
Leopoldstadt Donaustadt
Wien

https://www.google.com/maps/place/Reichsbr%C3%BCcke,+Wien/@48.2270307,16.4144471,105a,35y,283.66h,75.56t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476d06e3b28160ab:0x6af84b353305a08e!8m2!3d48.2284726!4d16.4101605

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reichsbr%C3%BCcke

Reichsbrücke (2., 22.).

Benennung

Im September 1868 ordnete Kaiser Franz Joseph I. den Bau einer stabilen Brücke über die Donau an, die in direkter Verlängerung der 1862 so benannten Praterstraße und der Schwimmschulstraße (heute Lassallestraße) errichtet werden sollte. Jenseits des im Zuge der Donauregulierung zu begradigenden Strombettes sollte die geplante Brücke in die Reichsstraße Richtung Kagran, Gänserndorf und Mähren (heute Wagramer Straße) münden. (Als Reichsstraßen wurden damals vom cisleithanischen Staat erhaltene Straßen bezeichnet.)

Im August 1872 wurde schließlich unter der Führung von Mathias Waniek, Leiter des Straßen- und Wasserbau-Departements im Innenministerium, mit dem Bau der „Reichsstraßenbrücke“ – so der vorläufige Name der Brücke – begonnen. 1876 wurde das Bauwerk als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ eröffnet. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Ausrufung der Republik im November 1918 wurde sie 1919 „Reichsbrücke“ benannt.

Brücke:


Brückenkopf der Kronprinz-Rudolph-Brücke (Reichsbrücke) bei Kaisermühlen, um 1875

Als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der (regulierten) Donau (vor dem Durchstich des Rollerdamms) erbaut (Gesamtlänge 1019,7 Meter, ursprüngliche Gesamtbreite 11,4 Meter, Fahrbahnbreite 7,58 Meter, vier Stromöffnungen mit etwa 80 Meter Lichtweite, Baukosten 7,38 Millionen Kronen).

Für die Fundierung wurden erstmals in Wien Senkkasten verwendet, die mittels Druckluftverfahren auf den bis zu 17 Meter unter dem Nullwasserspiegel liegenden tragfähigen Grund abgesenkt wurden.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erfolgte (Stadtrat-Beschluss von 6. November 1919) die Umbenennung in Reichsbrücke. Die Brücke erwies sich im Laufe der Jahrzehnte als zu schmal für den gestiegenen Verkehr.

2. Brücke:


Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976


Zweite Reichsbrücke (1956)

1934-1937 wurde die Reichsbrücke nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch (künstlerische Gestaltung Clemens Holzmeister) als Kettenbrücke neu erbaut und am 10. Oktober 1937 von Vertretern der Ständestaatsdiktatur feierlich eröffnet.

Nach Beschädigungen im Kampf um Wien 1945 wurde die Reichsbrücke wiederhergestellt. Warum die Brücke im Unterschied zu den meisten anderen Donaubrücken von den auf dem Rückzug befindlichen deutschen Einheiten nicht gesprengt wurde, ist seither Thema der Geschichtsschreibung.

Die Brücke trug von 11. April 1946, dem Jahrestag der Einnahme Wiens, bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens den Namen

„Brücke der Roten Armee“.

Ihr Standort befand sich bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt. Die auffallende Silhouette der Brücke war nun Jahrzehnte lang Teil der allegorischen Darstellung Wiens.

In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein. Ein Strompfeiler hatte auf Grund von Materialermüdung nachgegeben.

3. Brücke:

Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.

Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben.

In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt, deren Abschnitt vom Praterstern nach Kagran am 3. September 1982 in Betrieb genommen wurde. (Ohne den Einsturz der 2. Reichsbrücke wäre diese Verlängerung wohl nicht so schnell entstanden.)

Die neue Reichsbrücke weist beim Mexikoplatz eine längere Rampe auf als ihre Vorgängerinnen. Dadurch wurde die Fahrbahn der Engerthstraße beim Platz bzw. bei der Brücke unterbrochen (zuvor war hier die Straßenbahnlinie 11 verkehrt).

Ein 1998 erstelltes Instandsetzungskonzept wurde Ende Juni 2003 in Angriff genommen und sollte bis Ende 2005 realisiert sein. Das Konzept beinhaltete neben der Erneuerung des Belags und der Abdichtung die Errichtung eines modernen Leitwandsystems mit einem Fluchtweg im Schutz zwischen den Leitwänden und der Randkonstruktion, eine Erneuerung der Untersichtfertigteile, die Neugestaltung der Mittelstreifenkonstruktion, die Adaptierung der Anschlüsse an die Rampen zur Donauinsel für die Ausbildung von Bushaltestellen der Nachtbuslinien sowie die Verbreiterung des Wegenetzes und die Veränderung der bestehenden Stiegenanlagen.
Am 10. Juni 2004 kollidierte das deutsche Donaukreuzfahrtschiff „MS Wiking-Europe“ bei einem riskanten Wendemanöver flussaufwärts der Reichsbrücke mit dem Mittelpfeiler derselben, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Literatur

Walter Jaksch: Geschichte der Reichsbrücke. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 32 (1977), S. 293 ff.
Zur 1. und 2. Brücke:
Festschrift 100 Jahre Stadtbauamt 1835-1935 (1935), S. 119 f., S. 125
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 260 f.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 279 f.
Peter Payer: Die Reichsbrücke. Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.), Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Wien: 2002, S. 111-122
Friedrich Schneider: Die Reichsbrücke. Die schicksalhafte Geschichte eines 110 -jährigen Donauüberganges. 1876-1986. Wien: 1987
Hans Smital: Geschichte der Großgemeinde Floridsdorf. Wien: Verlag der Gemeinde 1903, S. 286, S. 290
Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. Band 1. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 306
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 181
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 35 ff.
Zur 3. Brücke:
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109
wien.at aktuell. Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15 (Oktober 2003), S. 11
Info-Unterlage der MA 29 (Brückenbau)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Donaustadt

Donaustadt, (22. Bezirk).

Gründungsgeschichte

Auf dem Boden des Bezirks befanden sich bereits im Mittelalter planmäßig angelegte Anger- und Straßendörfer (12. und 13. Jahrhundert).

Breitenlee entstand erst um 1700.

Mit der Eingemeindung von Floridsdorf kamen auch die Marchfelddörfer Aspern, Hirschstetten, Kagran, Stadlau und Teile von Breitenlee zum nunmehrigen 21. Bezirk. Süßenbrunn, Breitenlee (zum Teil) und Eßling, heute im 22. Bezirk, gelangten erst 1938 zu Wien.

Die 1875 abgeschlossene Donauregulierung erbrachte neue Bauflächen, die im 2. Bezirk zwischen der heutigen Lassallestraße und der Ausstellungsstraße nach Czeike volkstümlich Donaustadt genannt wurden.

Der Begriff wurde nicht offiziell.

Der Name Donaustadt wurde offiziell nach dem Zweiten Weltkrieg herangezogen, als 1946 (Beschluss) bzw. 1954 (Durchführung) der neue, redimensionierte 22. Bezirk namens Donaustadt entstand: mit einer Fläche von 102,66 km² der flächenmäßig größte Bezirk.

Mit diesem Vorgang wurde der am 15. Oktober 1938 bei der nationalsozialistischen Gebietserweiterung geschaffene 22. Bezirk, damals unter der Bezeichnung

„Großenzersdorf“

(heutige amtliche Schreibung „Groß-Enzersdorf“, Niederösterreich), verkleinert.

1938 hatte man Teile des 21. Bezirks, Floridsdorf, mit 15 Marchfeldgemeinden zum 22. Bezirk gemacht.

Hauptorte sind bis heute Aspern, Breitenlee, Eßling, Hirschstetten, Kagran (bis 1954 21. Bezirk), Kaisermühlen (bis 1954 21. Bezirk), Süßenbrunn und Stadlau.

1954 erfolgte gegenüber dem 21. Bezirk und dem Bundesland Niederösterreich eine neue Grenzziehung: die Bezirksgrenze 21 / 22 verlief nun nicht mehr am nördlichen Ast der Ostbahn, sondern weiter nordwestlich, in Verlängerung der Bezirksgrenze 2 / 20. Die heutige nördliche und östliche Bezirksgrenze beruht auf der 1946 vom Bund und den Ländern Wien und Niederösterreich getroffenen Vereinbarung, die meisten 1938 zu Groß-Wien zusammengefassten Siedlungen wieder an Niederösterreich rückzugliedern. Auf Grund eines Vetos der Sowjetunion als Besatzungsmacht konnte das entsprechende Gesetz erst 1954 kundgemacht werden und in Kraft treten.

Die späte Bezirksgründung bedingte einen Nachholprozess mit Bezug auf Verwaltungseinrichtungen. Ein Magistratisches Bezirksamt nahm erst 1972/73 am Schrödingerplatz 1 seinen Betrieb auf.

Verkehr

Der 22. Bezirk ist heute mit dem Stadtzentrum durch drei Donaubrücken verbunden: die Reichsbrücke (Erbauung 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“, Wiederherstellung 1945, Einsturz am 1. August 1976, Neubau 1976-1980), die 2010 in Betrieb genommene Donaustadtbrücke der U-Bahn-Linie U2 (vorher 1997-2006 Umleitungsbrücke für den Straßenverkehr) und die benachbarte Praterbrücke (Erbauung 1970-1972). Der öffentliche Verkehr beruhte zunächst auf Straßenbahn und Autobus, wobei 1948 Breitenlee mit der Linie 19 an den Autobusbetrieb angeschlossen wurde. Ab der Fertigstellung der neuen Reichsbrücke 1980 war der Bezirk an das U-Bahn-Netz angeschlossen. Nach der U1 folgte 2006-2010 die Verlängerung der U2 über die Donau auf der Strecke Stadion-Aspernstraße.

Wohnbau

Die Donaustadt war ursprünglich der am dünnsten besiedelte Wiener Bezirk, liegt aber mit ihrer Bevölkerung infolge der Größe zahlenmäßig seit 2011 an zweiter Stelle; neben städtischen Wohnhausbauten der Zwischenkriegszeit (beispielsweise Goethehof, Schüttauhof), Siedlungen (Freihof, Plankenäcker, und Siedlungsanlage Neustraßäcker, setzte der kommunale Wohnbau setzte nach 1945 1958 mit dem „Marshallhof“ mit drei vierzehngeschossigen Wohntürmen neben der Reichsbrücke ein erstes größeres Zeichen. In der Folge entstanden zahlreiche Wohnbauten in Montagebauweise, zunächst 1962 in der Siebenbürgerstraße, 1966 der „Bundesländerhof“ in der Bernoullistraße. Es folgten Stadtrandsiedlungen und Satellitenstädte Großfeldsiedlung, Rennbahngründe, Stadlau usw.). 1981-1984 entstand die Wohnhausanlage der Stadt Wien „Am Heidjöchl“. Die Erzherzog-Karl-Stadt entstand 1996-98, der Wohnpark „Alte Donau“ mit sechs Hochhäusern an der Wagramer Straße wurde 1998 eröffnet. Mit der Seestadt Aspern die sich am 1977 geschlossenen Flugfeld Aspern angesiedelt wurde, befindet sich ein völlig neues Stadtviertel im Entstehen.

Internationale Organisationen

Die 1979 vollendete UNO-City sowie das Vienna International Centre samt anderen damit in Verbindung stehenden Bauwerken wie der Russischen (ursprünglich Sowjetrussischen) ständigen Vertretung bei der UNO. Das (Konferenzzentrum wurde 1987 eröffnet. Dadurch entstand ein von Internationalität geprägter Bezirksteil, auf dem sich auch eine internationale und eine japanische Schule befindet.
Wirtschaftsstandort

Auf Grund der ursprünglich geringen Bebauungsdichte und der vielen Freiflächen wurden Teile des Bezirks weiterhin gärtnerisch oder landwirtschaftlich genutzt, im Donaufeld bis in die Gegenwart. Im Industriegebiet Stadlau befanden sich ursprünglich zahlreiche Lederfabriken, später die „Vereinigten Seidenfärberein“ und die Stadlauer Malzfabrik. Wichtige Industriebetriebe im Bezirk waren die AEG-Union und Waagner Biro. Durch die Verfügbarkeit von Freiflächen siedelten sich zahlreiche Industriebetriebe in der Industriestraße an. 1953 machte die Immuno AG den Anfang. 1982 wurde das General Motors Austria Motorenwerk errichtet, welches 2000 Beschäftigte aufwies. Im Handel etablierten sich die „Donaucity“ und Geschäftszentren (beispielsweise das Donauzentrum). Mit der Müllentsorgung am Rautenweg mit dem „Rinterzelt“ beheimatet der Bezirk einen der zentralen Entsorgungsbetriebe Wiens.

Zu einem besonderen Wahrzeichen des Bezirks entwickelten sich die zahlreichen Hochhäuser, die zum größeren Teil für Büros genutzt werden. Sie entstanden überwiegend auf der Überplattung der Donauuferautobahn bzw. in deren Nähe, so 1998 der Andromeda Tower, 2001 der Ares Tower, 2005 Tech Gate Vienna und der 2010-2013 errichtete erste der beiden DC-Towers.
Freizeit, Soziales und Kultur

Die Donauauen mit dem Naturpark Lobau stehen seit 1978 unter Naturschutz. Größe Bäder befinden sich an der (Alten Donau, das Arbeiterstrand(bad), Gänsehäufel, wiedereröffnet nach dem Zweiten Weltkrieg 1948. Mit der Fertigstellung der Donauinsel ergänzte die Neue Donau das Badeangebot. Am Steiunsporn entstand ein Wassersportzentrum an dem 1991 die Rudenweltmeisterschaft stattfand. 1982 eröffnete das Hallenbad Donaustadt. Die zunächst am WIG-Gelände angesiedelte Eishalle ersetzte 1993/94 eine Stahl-Glashalle in der Attemsgasse. Der Donaupark und der Donauturm wurden anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 errichtet. Am (unvollendet gebliebenen) Donau-Oder-Kanal befindet sich ein Freizeitareal. Das Schloss Essling wurde 1988 restauriert.

Im Jahr 1962 wurde das erste Pensionistenheim Wiens „Sonnenhof“ in der Viktor-Kaplan-Straße gebaut. 1972/73 wurde das Haus der Begegnung eröffnet.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #black #painted #door – #graffiti #streetart #vienna #city #austria – #Spitalgasse 12, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 19. April 2019

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„Haus der Forschung“
Spitalgasse 12 Ecke Sensengasse 1
Alservorstadt
Alsergrund
Spitalgasse 12, 1090 Wien

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Google Street View – Sept. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Spitalgasse

Spitalgasse

Spitalgasse (9, Alservorstadt, Michelbeuern), benannt (offiziell 1862) nach dem Allgemeinen Krankenhaus;

vorher (1778) von der Alser Straße bis zur Mariannengasse

Adlerzeil

(nach dem Hausschild „Zum schwarzen Adler“, 9, Mariannengasse 2)

beziehungsweise 1784

Schwarzadlergasse

und 1787

Stiftgasse

(nach den Stiftungen, die den Bau des Großarmenhauses ermöglichten), 1797 erstmals

Spitalgasse;

von der Lazarettgasse bis zur Währinger Straße. Am Alsterbach beziehungsweise (ab 1825) Am Alserbach (die Spitalgasse verläuft ab der Lazarettgasse über der 1840-1843 eingewölbten Als.

Gebäude

Nummer 2-4 (Alser Straße 4): ehemaliges Allgemeines Krankenhaus (Nummer 4: ehemaliges Pathologisches Institut der Universität Wien).

Nummer 23 (Lazarettgasse 14): Universitätskliniken (Neue Kliniken des Allgemeines Krankenhauses).

Nummer 29: Gisela-Hof.

Nummer 31?: Haus der Österreichische Apothekerkammer (auch Gehaltskasse, ehemalige Gremialbibliothek); das Gremialarchiv befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 430
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 48 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 71

#KING makes #WORLD go #FREUD – #turquoise-edged #red #master #piece on #stone #wall – #graffiti #art #design #vienna #city #austria – #Gaussplatz 5, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 13. Juni 2019

Does KING132 make WORLD go FREUD?

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KING wording graffito masterpiece
Spielplatz-Steinmauer
Kreisverkehr Obere Augartenstrasse
Gaußplatz 5
Gaußplatz 5, 1020 Wien

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Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gau%C3%9Fplatz

Gaußplatz

Gaußplatz (2, 20),

an der Grenze der beiden Bezirke gelegener kreisförmiger Platz, in den sternförmig acht Straßenzüge einmünden (Obere Donaustraße, Obere Augartenstraße, Wasnergasse, Jägerstraße, Klosterneuburger Straße, Treustraße, Württemberggasse, Perinetgasse),

benannt (3. April 1919) nach dem Mathematiker, Naturforscher und Astronomen Carl Friedrich Gauß ( * 30. April 1777 Braunschweig, † 23. Februar 1855 Göttingen), der auf den Gebieten der höheren Mathematik, Physik und Astronomie sowie durch seine Untersuchungen über die Anziehungskraft der Erde bahnbrechend wirkte und nach dem (1930) die internationale Maßeinheit der magnetischen Flussdichte benannt wurde.

Vorher (ab 1868) Mathildenplatz (die einmündende Perinetgasse hieß Mathildengasse);

bis 1698 befand sich hier eine Mautstelle („Alter Tabor“).

Spielplastiken von Josef Seebacher-Konzut (1957).

Im September 1990 wurde ein Umbauprojekt vorgestellt, das jedoch dem Verkehr eine zu starke Dominanz einräumte;

1992 wurden neue Entwürfe für eine bauliche Neugestaltung vorgelegt (Dreiteilung in eine minimierte Verkehrsfläche, eine „Stadtwiese“ als Spiel- und Erholungsbereich sowie Platz für Veranstaltungen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Gaußplatz,

1919 benannt nach dem deutschen Mathematiker, Astronomen, Geodäten und Physiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855). Nach ihm benannt ist unter anderem: das gaußsche Fehlerintegral, das gaußsche Gesetz in der Elektrostatik, die gaußsche Osterformel, zur Berechnung des Osterdatums, die gaußsche Normalverteilung, die gaußschen Zahlen, eine Erweiterung der ganzen Zahlen auf die komplexen Zahlen, die Gaußsche Gravitationskonstante, und viele weitere.

Der Platz an der Nordwestecke des Augartens hieß ursprünglich Alter Tabor (nach der 1698 zur heutigen Straße
Am Tabor
im 2. Bezirk verlegten Befestigungsanlage und Brückenmautstelle) und

1868–1919
Mathildenplatz
(nach Erzherzogin Mathilde, 1849–1867, der durch einen Kleiderbrand zu Tode gekommenen Tochter von Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen).

Von den an den Platz grenzenden Liegenschaften zählen nur die Nr. 1, 2, 3 und 14 zum 2. Bezirk, alle anderen und der Platz selbst gehören zum 20. Bezirk.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabor_(Wehranlage)

Tabor (Wehranlage)

Unter Tabor wird heute im Allgemeinen eine spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche Wehranlage verstanden, die häufig um Kirchen errichtet wurde.

Bei der Bezeichnung handelt es sich um ein kriegstechnisches Lehnwort, das in der Hussitenzeit in den deutschen Sprachschatz gelangt ist.

Ursprünglich nannten die Mitglieder des radikalen und militanten Flügels der Hussiten nach dem Vorbild des biblischen Bergs Tabor einen Ort unter freiem Himmel, an dem sie sich versammelten, um das Abendmahl „sub utraque“ einzunehmen, Tabor und wurden deshalb Taboriten genannt.

So kam auch die Stadt Tábor in Tschechien zu ihrem Namen.

Schließlich wurden bald auch die Feldlager und Wagenburgen der Hussiten so bezeichnet, und in dieser Bedeutung wurde das Wort auch von den Feinden der Hussiten übernommen.

In der tschechischen Sprache wird tábor heute allgemein für Lager, ob Feld-, Zelt-, Ferien- oder Sommerlager, verwendet.

In den deutschsprachigen Quellen wurde die Bezeichnung „Taber“ bzw. „Teber“ fortan vor allem für Feldbefestigungen aus Erdwerk und mit Palisaden gebräuchlich.

Ortsbezeichnung

In vielen Teilen Österreichs, vor allem im Norden und Osten, hat sich Tabor als topografische Bezeichnung bis heute erhalten, meist im Zusammenhang mit einer Befestigung. Zum Teil handelt es sich dabei auch um jene Gebiete, die während der Hussitenkriege schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden.

In Wien erinnern die Taborstraße und die Bezeichnung Am Tabor noch daran, dass die Stadt in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts einen Tabor in der Nähe der Donauübergänge anlegen ließ.

Im Burgenland und in der Steiermark existieren heute noch Wehrkirchen und sonstige Wehrbauten, die lange als Taborkirche, Taborhöhle usw. bezeichnet wurden oder immer noch werden.

Beispiele sind:

der Fehringer Tabor
der Feldbacher Tabor
der Mannersdorfer Tabor in Mannersdorf an der Rabnitz
die Taborkirche in Weiz
die Taborwandhöhle bei Spital am Semmering (besser bekannt unter der Bezeichnung Räuberhöhle)
Literatur
Herwig Ebner: Die steirischen Tabore. In: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung 4 (1955), S. 292–309.