#KEIM #KING 421 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #shop #blends– #Marxergasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 230. Mai 2020

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied shop blends:
#KING #KEIM #MS #BMP #NYC et alter

Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/QDsNtcPDKeC3rSJu7

https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.