#KEIM #KING 421 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #shop #blends– #Marxergasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 230. Mai 2020

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied shop blends:
#KING #KEIM #MS #BMP #NYC et alter

Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/QDsNtcPDKeC3rSJu7

https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.

#GRÜNE #KING 420 makes #WORLD go #FREUD – #green #tag #graffiti on #telecom #box– #Rathausplatz, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 29. Mai 2020

Does GREENS KING 420 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does GREENS KING 420 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied telecom box:
#KING et alter

Burgtheater – Universitätsring – Rathauspark
Rathausplatz
1010 Wien

Google Street View:

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rathausplatz

Rathausplatz

Rathausplatz (1),

benannt (6. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss beziehungsweise 27. April 1945 Bürgermeister) nach dem 1872-1883 erbauten (Neuen) Rathaus,

zuvor (1907-1926) Dr.-Karl-Lueger-Platz;

1938-1945 Adolf-Hitler-Platz.

Mit der Aufstellung des Luegerdenkmals wurde auch der Platzname dorthin transferiert.

Nach Freigabe des Exerzier- und Paradeplatzes zur Verbauung (1870) wurden das Rathaus und die Arkadenhäuser zunächst zum Franzensring, zur Stadiongasse, zur Reichsratsstraße und zur Grillparzerstraße gerechnet.

Ein großer Teil des Platzes wird vom Rathauspark eingenommen; die Mittelachse zwischen Rathaus und Burgtheater blieb frei und war lange Zeit eine Fahrbahn. Im Park bzw. an dessen Rand wurden mehrere Politikerdenkmäler errichtet: am südöstlichen Platzende das Rennerdenkmal (1), neben der Mittelachse rechts eine Statue von Bürgermeister Karl Seitz, links eine von Bürgermeister und Bundespräsident Theodor Körner.

Weitere Denkmäler im Rathauspark sind Johann Strauß (Vater) und Joseph Lanner (siehe Strauß-Lanner-Denkmal), Josef Popper-Lynkeus und Ernst Mach gewidmet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1926: Pfarre Votivkirche

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)

#KENIG #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #public A1 #callbox – #Heinestrasse 43, Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

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Graffiti*fied public double telephone station:
#KENIG alias #KING #SLAG et alter

„Die Klempner – RAPID WIEN”
„Vienna Vanguards Quidditch Club“

Viewing Riesenrad
A1 TELECOM AUSTRIA Telefonzelle (ausser Betrieb)
SPÖ am Praterstern
Heinestrasse 43
Leopoldstadt
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinestra%C3%9Fe

Heinestraße

Die Heinestraße befindet sich im 2. Bezirk, Leopoldstadt.

Sie wurde 1781 auf Veranlassung Josephs II. als Verbindung zwischen dem Augarten und dem Prater angelegt. Die Allee verbindet den 1780/1781 angelegten Praterstern, den wichtigsten Platz des Bezirks, mit der Taborstraße, der historischen Hauptstraße der einstigen Vorstadt Leopoldstadt. Auf die bestehenden Grundstücksgrenzen wurde beim Bau keine Rücksicht genommen.

Die Straße wurde von der sozialdemokratischen Stadtverwaltung (Bürgermeister: Jakob Reumann) am 6. November 1919 nach dem deutschen Dichter Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 Düsseldorf, † 17. Februar 1856 Paris), dem bedeutendsten deutschen Lyriker zwischen Romantik und Realismus, benannt.

Zuvor trug die Straße die Namen

Augartenalleestraße

und ab 1874

Kaiser Josef Straße

(nach Joseph II., der die Sommer gern im Augarten verbrachte).

In der nationalsozialistischen Ära wurde sie am 9. Dezember 1938 vom Bürgermeister in

Schönererstraße

umbenannt. Am 27. April 1945 erhielt sie vom sozialdemokratischen Bürgermeister Theodor Körner wieder den Namen Heinestraße.

An der Adresse Heinestraße 27, damals Kaiser Josef Straße, wuchs die österreichische Kernphysikerin Lise Meitner (1878-1968) auf.

In der Heinestraße 43 steht das Hochhaus am Praterstern. Der zwickelartige Platz an der Einmündung der Großen Stadtgutgasse in die Heinestraße zwischen Zirkusgasse und Kleiner Stadtgutgasse, zuvor ohne eigenen Namen, wurde 2008 Rabbiner-Friedmann-Platz benannt.

Die Heinestraße ist Teil der einstigen Verbindungsallee vom Schloss Augarten über den heutigen Praterstern zur Hauptallee, die in gleicher Richtung bis zum Lusthaus, dem ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus im Prater, führt.

Zwischen Mühlfeldgasse und Taborstraße liegen Straßenbahngleise, die im Linienbetrieb zuletzt 2008 von der damaligen Linie 21 (Schwedenplatz – Ausstellungsstraße, Elderschplatz) benützt wurden. Die Verbindung wurde 2008 durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 ersetzt. Die Gleise in der Heinestraße werden seither bei Betriebsstörungen als Ausweichstrecke benützt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1919: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-31 und gerade ONr. 2-28: Pfarre St. Leopold; Rest: Pfarre St. Johann

Literatur

Manuel Swatek: Die neue Prater-Lust. Zur Entstehung des Pratersterns unter Kaiser Joseph II. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 72/73 (2016/2017, erschienen 2018)
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Zu Heine:
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973 (weitere Literatur)
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot. Band 8
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 126

#KWIN #KING 356-358 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on graffiti*fied #blends – #Untere #Augartenstrasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 4. April 2020

Does KWIN KING 356 357 358 make WORLD go FREUD?

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Graffiti*fied display blends:
#KING #KWIN #OCB #ARNO #BF #AZR #BPM #AZBI #BOOM et alter

“HAB IMMER AN UNS GEGLAUBT“

“WOLLTE NIE DASS DU GEHST – SORRY“

Christa Jsanczer – Foto Studio Augarten
LENA & LISA
studio9 & studio11

„das weisse haus studios“
http://www.studiodasweissehaus.at/locations/untere-augartenstrasse-5/
he gentrification process raging nearby around the Karmelitermarkt hasn’t yet reached out to this area. Here, the neighbourhood gets together already in the morning for spritzer or beer, either at the Indian-Italian restaurant or at the döner stand fifty meters away towards Augarten. Embedded between the Asian restaurant Flugfisch and the Persian carpet dealer three empty premises are temporary in use. Due to the publicity of the storefront the contact with the environment is as direct as it is personal. The range of reactions to the studios reflects the diversity of the second district itself. “What is this going to be? Is it going to be another deli?“ “I have heard that this is an art space now. But all I only ever see is a pigsty.“ It’s beautiful to photos: see how the rooms stay alive, first growing with chaos, then disappearing again. Lisa Grosskopf

Untere Augartenstrasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/vXZfE1ujXH4vHPkA6

https://goo.gl/maps/uihTb15k3Rpooriu6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Untere_Augartenstra%C3%9Fe

Untere Augartenstraße


Untere Augartenstraße 6, „Seifensiederhaus“, um 1906

Untere Augartenstraße (2., Leopoldstadt),

benannt 1862;

vorher (ab 1777) Neue Gasse.

Die direkt auf den Augarten zulaufende Straße führt von der Augartenbrücke bzw. der Oberen Donaustraße am Donaukanal zur Oberen Augartenstraße vor dem Augarten.

Durch die Straße verkehrt auf eigenem Gleiskörper die Straßenbahnlinie 31 vom Stadtzentrum nach Stammersdorf (Vorort).

Gebäude

(gerade Hausnummern an der südöstlichen Straßenseite)

Nummer 15-17: erbaut 1939 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
Nummer 20 (Schreygasse 2): Schreysches Stiftungshaus
Nummer 27: Wohnhaus von Oscar Straus (Das Haus besteht nicht mehr; hier mündet heute die Krafftgasse als Grünanlage in die Untere Augartenstraße.)
Nummer 28: Augartenkino.
Nummer 36: In diesem Gebäude befand sich die Wohnung der Musikerin Hedwig Kanner, die nach Entwürfen des Architekten Adolf Loos eingerichtet worden war. Das Interieur ist nicht erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 438
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#SPÖ #KING 353 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on graffiti*fied #house #wall – #Albertplatz 7, #Albertgasse 52, #Wien, #Österreich, 1. April 2020

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

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Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

Graffitified house wall:
#KING #CLARA #LRYS #WAG #HSL #MCS #SUM1! #YUM.2 et alter

Isisbrunnen
Albertplatz 7 Ecke Albertgasse 52
Alservorstadt
Breitenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/W7dHphxnuU1tBvg17

https://goo.gl/maps/vu9QdCHXnM53G13F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertplatz

Albertplatz


Städtische Wohnhausanlage am Albertplatz (1958)

Albertplatz (8, Breitenfeld),

benannt (1862) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ebenso wie der Bennoplatz 1802-1810 (nach Gründung der Vorstadt Breitenfeld durch Schottenabt Benno Pointner 1802) parzelliert und planmäßig als Hauptplatz angelegt (Kreuzstraße und Rechteckplatz).

Die Anlage ist in ihrem Grundriss typisch für die Entstehungszeit.

1833 wurde der Isisbrunnen fertiggestellt.

1945 wurde der Großteil der alten Gebäude (die sich am Bennoplatz noch erhalten haben) durch Bomben zerstört;

nur das ehemalige Gerichtsgebäude der Grundherrschaft Breitenfeld (Nummer 8, erbaut 1812; Gaberschlössel) und das Haus Nummer zwei haben den zweiten Weltkrieg überstanden.

Der Albertplatz bildete den Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld, wogegen der Bennoplatz (nach der ursprünglichen Planung) als Kirchenzentrum vorgesehen war (Breitenfelder Kirche).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: Orientierungsnummern (ONr) 1-2: Pfarre Alservorstadt; Rest: Pfarre Breitenfeld

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 265.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 488
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 122

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen

Isisbrunnen


Der renovierte Isisbrunnen (Amtsblatt der Stadt Wien, 16. August 1961)

Isisbrunnen (8., Albertplatz).

Mit Unterstützung des Schottenabts Sigismund Schultes († 1861) als Inhaber der Grundherrschaft errichtete der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, am 4. November 1833 einen monumentalen Auslaufbrunnen, der durch die Albertinische Wasserleitung gespeist und am 22. März 1834 im Beisein von Franz I. durch den Abt geweiht wurde.

Aus dem achteckigen gusseisernen Becken erhebt sich auf einem Postament die ebenfalls gusseiserne Statue der ägyptischen Göttin Isis (das erste Kunstwerk aus der Salmschen Fabrik zu Blansko, die Nachbildung einer Marmorstatue in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums), nach welcher der Brunnen seinen Namen erhielt.

Das Bedürfnis nach Wasser wurde durch die Errichtung des Brunnens, zu dem der Andrang so groß war, dass sich die Wasserholenden in Reihen anstellen mussten, nur teilweise befriedigt.

Nach Jahren außer Gebrauch gekommen, wurde er 1912 aus Verkehrsrücksichten (Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Albertgasse) an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt.

1961 ließ ihn das Kulturamt der Stadt Wien zur Beseitigung der Bombenschäden (1944) restaurieren.

Der Isisbrunnen ist der einzige gusseiserne Brunnen Wiens.

Literatur

Gedicht bey Gelegenheit der feyerlichen Eröffnung des Bassins aus Gußeisen in der Wiener Vorstadt Breitenfeld 1834 (Abdruck: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 22 (1961), S. 10 f.);
Helmut Haas: Der Isisbrunnen in Breitenfeld. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 175 ff.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 142
Janecek, S. 21 f.
Walter Sauer [Hg.]: Das afrikanische Wien. Ein Führer zu Bieber, Malangatana, Soliman. Wien: SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika 1996 (Studien zum südlichen Afrika, 2)

Links

Original der am Isisbrunnen nachgebildeten Isis-Statue in der Onlinesammlung des KHM
Wikipedia: Isisbrunnen

#ÖVP #KING 352 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Burggasse 24, #Sankt-#Ulrichs-#Platz 9, #Wien, #Österreich, 31. März 2020

Does SANCTUS ULRICUS KING 352 make WORLD go FREUD?

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Graffitified door:
#KING #MROK #TS90 (#KIWI) #MTS #ABUSE 0815 et alter

Cafe BURGGASSE24
„die frühstückerinnen“ – The Daily Dose
Burggasse 24 Ecke St.-Ulrichs-Platz 9
St. Ulrich
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/vLW9yWM89Femkkqy8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der
tadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#ÖVP #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #bench – #Sankt-Ulrichs-Platz 3, #Neubau, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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Graffitified garden bench:
#KING #LADENDIEBSTAHL #SUFF152 #ERZ et alter

Die letzte Palmgängerin von Sankt Ulrich

Pfarramt
Sankt-Ulrichs-Platz 3
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/St.-Ulrichs-Platz

St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der Stadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#PUBER #KING 332 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #house #door – #Gumpendorfer #Strasse 63E, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 17. März 2020

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Graffitified house door:
#KING #PUBER #ASK #SACK #NUTEK #LAUCHS et alter

Österreichische Gesellschaft RETTET DAS KIND – Landesverband Wien
Gumpendorfer Strasse 63E
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/2PecsLMfRkLs1cgL7

https://goo.gl/maps/qV4wVDY255djU3kz6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gumpendorfer_Stra%C3%9Fe

Gumpendorfer Straße


Haus des Herrn Marchetti


Gumpendorfer Straße 78, 1902.


Gumpendorfer Straße 109, um 1903.


Gumpendorfer Straße 115, am 29. April 1914.

Gumpendorfer Straße (6),

benannt 1862 zur Erinnerung an den alten Vorstadtnamen Gumpendorf;

vorher Im Saugraben,

dann Kothgasse, Bräuhausgasse, Gumpendorfer Hauptstraße).

Gewundener Verlauf, da ursprünglich kein einheitlich durchgehender Straßenzug.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-61 und gerade ONr. 2-56: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. ab 69 und gerade ONr. ab 68: Pfarre Gumpendorf
ab 1899: ungerade ONr. 1-61 und gerade ONr. 2-56a: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. 69-153 und gerade ONr. 68-140: Pfarre Gumpendorf; ungerade ONr. 155-161 und gerade ONr. 142-146: Pfarre Fünfhaus
Gebäude
Nummer 4 (Rahlgasse 2): Mariahilfer Bezirksmuseum (Gedenktafel für Hans Fraungruber).
Nummer 6 (Theobaldgasse 1): Rahl-Hof, Tiertränkebrunnen von Adolf Stöckl (gestiftet von der Opernsängerin Hedwig Francollo-Kauffmann), enthüllt 22. Juli 1916 hinter der Secession, seit 1962 hier.
Nummer 10-12: Königsklosterhof, ehemaliger Meierhof des Königinklosters.
Nummer 11-13 (Lehárgasse 10): Wohnhaus; Café Sperl.
Nummer 14 (Königsklostergasse 1): Wohnhaus, erbaut 1891 von Alois Schumacher; frühes Beispiel für reiche Ecklösung der späthistoristischen Bauperiode.
Nummer 17: Gedenktafel für Carl Millöcker.
Nummer 22: In diesem Gebäude befand sich die Junggesellenwohnung von Hugo Steiner, die der Architekt Adolf Loos eingerichtet hatte. Hugo Steiner lebte dort bis zur Fertigstellung des ebenfalls von Loos geplanten Hauses Steiner im Jahr 1910.
Nummer 25: ehemaliges Gasthaus „Zum blauen Strauß“.
Nummer 35: Wohnhaus von Johann Georg Fillgrader.
Nummer 39: Kolpinghaus (Haus des katholischen Gesellenvereins).
Nummer 40: Geburtshaus Friedrich Schlögls.
Nummer 40-44: Bruno-Marek-Hof
Nummer 54: Esterházy-Hof, Wohnhaus Viktor Adlers (1905-1918; Gedenktafel mit Bronzerelief von Fritz Cremer).
Nummer 59: Esterházybad, 1982 abgebrochen
Nummer 59-61: Franz-Bauer-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1983 bis 1985
Nummer 62: Alfred-Porges-Hof, Arbeiterbildungsverein Gumpendorf.

Nummer 63: Filmtheater Apollo.

Nummer 66-68: ehemaliges Königseggpalais.
Nummer 67 (Esterházygasse 16): neoklassizistisches Wohnhaus, erbaut 1914. Darin befand sich das Kino Mariahilf.
Nummer 68-76: ehemalige Gumpendorfer Kaserne.
Nummer 72: Mercantilhof, erbaut 1903
Nummer 78: Blümelhaus, Neubau des Wiener Assanierungsfonds von 1937
Nummer 83: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 85: Das 1808 von Jakob Hainz erbaute und 1830 erweiterte Gebäude wurde 1881-1884 von Johann Philipp Theiss und Johann Sturany im Stil eines Barockpalais umgestaltet (übergiebelter Mittelrisalit, barockisierender Fensterdekor, schmiedeeisernes Balkongitter).
Nummer 86: Sandsteinrelief „Kinder mit Bezirks- und Stadtwappen“ von Anton Endstorfer (1949).
Nummer 89: Stockfabrik Oswald Lindner, 1875-1971, einer der letzten handwerklichen Stockdrechslerbetriebe. 1937 wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Kattus ein Wohnhaus innerhalb des Wiener Assanierungsfonds errichtet.
Nummer 94-96: Aegidihof.
Nummer 95 (Marchettigasse 11, Grabnergasse 16): Marchettihaus.
Nummer 104: Renaissanceportal (16. Jahrhundert) aus dem ehemaligen Gumpendorfer Schloss (6, Wallgasse 3) im Hof.
Nummer 106: Gumpendorfer Hof, erbaut 1902 König, secessionistischer Fassadendekor, glasüberdachter Innenhof.
Bei Nummer 109: Gumpendorfer Kirche.
Nummer 112: Kinetoscoptheater Wild West.
Nummer 115: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 127-129: ehemalige Dominikanermühle.
Bei Nummer 129: Evangelische Kirche (6, „Gustav-Adolf-Kirche“).
Nummer 130 (Gfrornergasse 7): Haus der Mechanikerhandwerke (Büste von Siegfried Marcus, Gedenktafeln für Peter Mitterhofer, Josef Madersperger und Josef Ressel).
Nummer 132: Zwischen 1942 und 1945 ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Quellen

WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 334
Günther Blühberger [Hg]: Eine große Familie : Erinnerungen an fünf Generationen ; Biographien und Zeitgeschichte, Shaker 2003, S. 152 ff.
Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 423
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75 f.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KING 329 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #4G #telecom #box – #Prinz-Eugen-Strasse 75, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. März 2020

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Graffitified kulturfläche 4G telecom box:
#KING #TRIK #MOVE #METSET #¬MEHMET #SMS et alter

„HAUSTIERMESSE WIEN 07. + 08. März 2020 MARX HALLE“
„GROSSSTADTGEFLÜSTER 08.5.2020 WIEN ARENA OPEN AIR“

Prinz-Eugen-Strasse 76 Höhe Weyringergasse 1
Belvedere
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/tYRHCLPRDSWz4KxK8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Prinz-Eugen-Stra%C3%9Fe

Prinz-Eugen-Strasse


Prinz-Eugen-Straße 1-15, Palais Schwarzenberg, 1908

Prinz-Eugen-Straße (4.; Grenze zum 3. Bezirk),

am Schwarzenbergpalais und am Belvedere des Prinzen vorbeiziehende Straße vom Schwarzenbergplatz zum höher gelegenen Wiedner Gürtel beziehungsweise zum, von 2009 an demolierten Südbahnhof, heute „Quartier Belvedere“.

Der Name wurde 1911 von der Prinz-Eugen-Straße im 19. Bezirk bei deren Umbenennung in Mottlgasse (Felix-Mottl-Straße) hierher übertragen.

Die Straße ist nur an der Westseite (4. Bezirk) durchgängig verbaut; benannt wurde sie nach Prinz Eugen von Savoyen, einem Heerführer der Habsburger.

Vorher hieß sie Heugasse.

Die Trassierung wurde bereits um 1700 festgelegt, die Verbauung stammt überwiegend aus der Zeit des Späthistorismus.

Die Straße wird von der Straßenbahnlinie D befahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1911: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Paulaner; Rest: Pfarre St. Karl

Gebäude

Nummer 1 bis 15: Nebengebäude des Palais Schwarzenberg.
Nummer 2: palaisartiges späthistoristisches Miethaus mit repräsentativer Mittelbetonung, erbaut 1875 nach Plänen von Karl Schumann.
Nummer 4: ähnliches Objekt, erbaut 1881 von Karl Schumann.
Nummer 6: Palais Linzer, erbaut 1882 von Gustav Schlierholz (strenghistoristisches Miethaus mit repräsentativem überkuppeltem pilastergegliedertem Eckturm).
Nummer 7 bis 11: Botschaft der Schweiz.
Nummer 20-22: 1876-1955 Palais Albert Rothschild (abgerissen), heute Kammer für Arbeiter und Angestellte.
Nummer 26: ehemaliges „Kleines“ Palais Albert Rothschild (heute Brasilianische Botschaft).
Nummer 27: Parkeingang zum Oberen Belvedere, Österreichische Galerie Belvedere.
Nummer 30-34: Repräsentative späthistoristische Straßenhofanlage, erbaut 1909 nach Plänen von Julius Goldschläger; geschlossener U-förmiger Straßenhof, dessen Straßentrakte durch eine monumentale Toranlage (Schmiedeeisengitter) brückenartig verbunden werden.
Nummer 40 (Theresianumgasse 2): Palais in Formen des strengen Historismus mit Neorenaissanceformen (heute Türkische Botschaft), erbaut 1879 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer für den Realitätenhändler Alexander Scharf (künstlerische Innenausgestaltung).
Nummer 60: ehemals Landaupalais (heute Rumänische Botschaft).
Nummer 68: Miethaus mit flach vorgewölbtem Mittelteil und sparsamem Dekor in den Formen der Wiener Werkstätte, erbaut 1912/1913 nach Plänen von Eugen Felkel von Farnholz.
Nummer 70: Mietpalais in späthistoristischen Formen mit barockisierenden Dekorformen, säulenflankiertem Portal mit Schmiedeeisengitter und darüberliegendem Balkon; erbaut 1891 von Fellner und Helmer.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 186 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 345 ff.
Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 43 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eugen_von_Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen, * 18. Oktober 1663 Paris, † 21. April 1736 Stadt 964 (1, Himmelpfortgasse 8, „Winterpalais“; Stephansdom, Kreuzkapelle), fünfter Sohn des Herzogs Eugen Moritz von Savoyen und dessen Gattin Olympia von Mancini, Feldherr, Politiker, Kunstsammler und -mäzen.

Biografie

Da ihm Ludwig XIV. von Frankreich den Eintritt ins französische Heer verwehrte,

wurde er zunächst Abbe,

ging jedoch 1683 nach Österreich und kämpfte hier während der Belagerung Wiens gegen die Türken.

1686 nahm er an der Rückeroberung von Buda teil,

1687 entschied er die Schlacht bei Mohács, und

1689 zog er nach Italien gegen die Franzosen.

1693 wurde Eugen Feldmarschall,

1697 Oberbefehlshaber im Türkenkrieg (Sieg bei Zenta 1697, bei Peterwardein 1716, Einnahme von Belgrad 1717),

erfocht aber auch Siege im Spanischen Erbfolgekrieg (bei Carpi und Chiari 1701, bei Höchstädt 1704, bei Turin 1706, bei Oudenaarde 1708 und bei Malplaquet 1709).

1703 wurde Eugen Präsident des Hofkriegsrats und trug wesentlich zum Abschluß des Rastatter Friedens bei.

1704 initiierte er den Bau des die Vorstädte umgebenden Linienwalls.

1714-1724 war er erster Generalstatthalter der Österreichischen Niederlande.

Die ihm von Zar Peter dem Großen angebotene polnische Königskrone lehnte er ab.

Als Ratgeber und Diplomat dreier Kaiser (Leopold I., Josef I., Karl VI.) erwarb er sich bedeutende Verdienste, war aber auch ein großer Kunstfreund, Mäzen und Gelehrter (kostbare Bücher- und Kartensammlung, Briefwechsel mit Montesquieu und Leibniz).
Durch J. L. v. Hildebrandt ließ er sich das Sommerschloß Belvedere und das Stadtpalais in der Himmelpfortgasse erbaut (letzteres nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach; Winterpalais).

Eugen betrachtete es als seine Aufgabe, die „Monarchia Austriaca“ zur europäischen Großmacht emporzuführen; von vornehmer Gesinnung und höchster Geistesbildung, war er ein echter Repräsentant der Barockzeit.

Das Winterpalais wurde nach seinem Tod dem Staat verkauft, die Bücher- und Kartensammlung kam an die Hofbibliothek.

Eine „Apotheose“ (1721; von Balthasar Permoser) befindet sich in der Österreichischen Galerie, eine Statue (1869; von Carl Kundmann) im Heeresgeschichtlichen Museum, ein Bildnismedaillon existiert im Winterpalais; im Unteren Belvedere ist eine Stuckdecke erwähnenswert (1716; „Triumph des Prinzen Eugen“ von Bartolomeo Altomonte).

Eugen war eine der beliebtesten Gestalten der patriotischen österreichischen Dichtung, die in ihm die Verkörperung der Glanzzeit der Habsburgermonarchie erblickt, seiner Persönlichkeit jedoch nie ganz gerecht wurde; die Nationalsozialisten nahmen ihn wegen der „Eroberung des Ostens“ für sich in Anspruch.

Eugengasse,

Eugenplatz,

Prinz-Eugen-Denkmal (1865; von Anton Dominik Fernkorn),

Prinz-Eugen-Straße.

Literatur

Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956
Max Braubach: Prinz Eugen von Savoyen. Eine Biographie. 5 Bände. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1963-1965
Gottfried Mraz: Prinz Eugen. Ein Leben in Bildern und Dokumenten. München: Süddeutscher Verlag 1985
Karl Gutkas [Hg.]: Prinz Eugen und das barocke Österreich. Salzburg: Residenz Verl. 1985, S. 421 ff.
Gerda Mraz / Gottfried Mraz: Österreichische Profile: Maximilian I., Wallenstein, Prinz Eugen, Maria Theresia, Kaunitz, Franz II., Erzherzog Carl, Metternich, Radetzky, Franz Joseph I. Königstein. Wien: Athenäum 1981, S. 59ff.
Prinz Eugen und das barocke Österreich. Ausstellung der Republik Österreich und des Landes Niederösterreich. Marchfeldschlösser, Schloßhof und Niederweiden, 22. April bis 26. Oktober 1986. Wien: Kuratorium zur Veranstaltung d. Ausstellung 1986 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, N. F. 170)
Johannes Kunisch [Hg.]: Prinz Eugen von Savoyen und seine Zeit. Eine Ploetz-Biographie. Freiburg [u.a.]: Ploetz 1986
Ludwig Jedlicka: Prinz Eugen von Savoyen. In: Hugo Hantsch [Hg.]: Gestalter der Geschicke Österreichs. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia 1962 (Studien der Wiener Katholischen Akademie, 2), S. 221 ff.
Viktor Bibl: Prinz Eugen. Ein Heldenleben. Wien [u.a.]: Günther 1941
Katalog der Prinz-Eugen-Ausstellung. Wien, Belvedere, Mai – Oktober 1933. Wien: Verl. des Vereines der Museumsfreunde in Wien 1933
Karl Gutkas: Zur Ikonographie des Prinz Eugen. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich [u.a.] 1902 – lfd. Band 53,1977, S. 59ff.
Sonderbeilage: Das Jahr des Prinzen Eugen. In: Wiener Zeitung, 13.02.1986

#KING 325 326 makes #WORLD go #FREUD – #red #tags on #graffiti #house – #Haymerlegasse 14, #Herbststrasse 54, #Ottakring, #Wien, #Österreich, 17. Februar 2020

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Graffitified corner house wall:
#KING & #KING
#ANTIFA #A(NARCHO) #COCOTAXI #TORCIDA #WIEN 1950 et alter

Chinarestaurant Jin De Li – Asiatische Küche
Fliesen Ali Jaafar
Haymleregasse 14 Ecke Herbststrasse 54
Ottakring
1160 Wien


Google Street View:

https://goo.gl/maps/rWdp8WeRUUtpmGJz8

https://goo.gl/maps/xCJWp7BHqUst7Pt28

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Haymerlegasse

Haymerlegasse

Haymerlegasse (16, Ottakring),

benannt (1894) beziehungsweise wiederbenannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach Heinrich Karl Freiherrr von Haymerle;

1938-1945 Adalbert-Schwarz-Gasse,

ursprünglich (bis 1894) Engerthgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring

Literatur

Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 17
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinrich_Karl_Haymerle

Heinrich Karl Freiherr von Haymerle

Heinrich Karl Haymerle (1876 Freiherr von),

* 7. Dezember 1828 Wien, † 10. Oktober 1881 Wien 1, Ballhausplatz 2,

Diplomat.

Absolvierte die Orientalische Akademie, nahm an der Oktoberrevolution 1848 aktiv teil, wurde verhaftet (jedoch auf Fürsprache Schwarzenbergs begnadigt) und trat 1850 als Dolmetsch-Adjunkt in Konstantinopel in den diplomatischen Dienst (1857 Legationssekretär in Athen, 1861 in Dresden, 1862 in Frankfurt am Main); 1864 wurde Haymerle Österreichischer Geschäftsträger in Kopenhagen.

Nachdem er fast drei Jahrzehnte in verschiedenen europäischen Staaten gewirkt hatte (zuletzt 1877-1879 als Botschafter in Rom), wurde er 1879 Außenminister und bereitete den Abschluss des Dreibunds zwischen Österreich-Ungarn, Deutschland und Italien vor.

Haymerlegasse

Literatur

Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
Alfred von Arneth: Heinrich Freiherr von Haymerle. Ein Rückblick auf sein Leben. Berlin: Otto Janke 1882

Links

Wikipedia: Heinrich Karl Haymerle