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Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/QDsNtcPDKeC3rSJu7

https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.

#KING 419 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #green #house #door– #Latschkagasse 10, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 28. Mai 2020

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graffiti*fied house door:
#KING et alter

Latschkagasse 10
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uDyjGRmpJ6s68CDY8

https://goo.gl/maps/AZqcAxsUTx8vZGCt5

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Latschkagasse

Latschkagasse

Latschkagasse (9), benannt (11. Jänner 1906 Stadtrat) nach Adam Latschka.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1906: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 3-5 (Heiligenstädter Straße 4): Gallhof.
Nummer 7: Keramikfries von Viktor Lederer (1965) mit den Wappen der ehemaligen Vorstädte Thurygrund, Lichtental und Himmelpfortgrund.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 23
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Adam_Latschka

Adam Latschka

Latschka Adam, * 5. Juni 1847 Blumenthal, Niederösterreich (Ehrenbürger), † 3. Juli 1905 Purkersdorf, Niederösterreich (Ottakringer Friedhof), Seelsorger.

War ab 1872 Priester, vorerst Kooperator in Böhmischkrut (Niederösterreich), dann bis 1880 in Perchtoldsdorf, bis er 1890 Kooperator an der Votivkirche und 1897 Pfarrer in Altottakring wurde; er war außerdem Vertreter des erzbischöflichen Ordinariats im Ortsschulrat des 16. Bezirks, Inspektor des Religionsunterrichts in Volks- und Hauptschulen, Präses der katholischen Arbeiterinnenvereine im 9. (Pramergasse 9) und 16. Bezirk sowie päpstlicher Ehrenkämmerer.

Dem Gemeinderat gehörte Latschka 1889-1902 an; er nahm häufig zu Schulfragen Stellung und befaßte sich mit Sozialpolitik (er forderte die Errichtung von Warenhäusern, Vorschußkassen sowie einer Trödlerhalle im 9. Bezirk, lehnte private Pfandleihanstalten ab und setzte sich für eine Reform der Armenpflege ein); in einigen Bereichen war Latschka seiner Zeit voraus (er forderte die Gewährung von Verpflegskosten an Mitglieder der Arbeiterkrankenkasse in Spitälern, 1890 den Erwerb von Grundstücken durch die Gemeinde zwecks Errichtung von Volkswohnungen, 1891 die Besteuerung der Börse und die Errichtung eines Nutzviehmarkts, 1894 die Kommunalisierung der Freiwillige Rettungsgesellschaft, 1895 die Installation einer elektrischen Beleuchtung auf dem Ring zwischen Kärntnertor und Stubenring sowie 1896 die Verlegung eines schalldämpfenden Pflasters vor dem Allgemeinen Krankenhaus).

Er nahm an den von Karl von Vogelsang initiierten Entenabenden teil, bei denen die geistige Grundlagen der späteren Christlichsozialen Partei erarbeitet wurden.

Er veröffentlichte u. a. „Die Türken in Perchtoldsdorf im Jahre 1683″ (1883) und „Der Lehrling in der sozialen Frage“.

Latschkagasse.

Literatur

Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46
Wiener Kirchenzeitung, 13. 06. 1965
Diözesanblatt, 01. 05. 1962 (Beilage)
Reichspost, 04. 07. 1905

#GAY #KING 418 makes #WORLD go #FREUD – #golden edged #pink #black #graffiti on #house #wall – #Gigergasse 4, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2020

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graffiti*fied house wall:
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#ORBIT #BURSCHIS #RAUS #SAM et alter

Gigergasse 4 Ecke Stelzhamergasse 4 Ecke Henslerstrasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PJWhcJUN3ogRv79P7

https://goo.gl/maps/ZhzSGJHusQdutaMU6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gigergasse

Gigergasse

Gigergasse (3., Landstraße),

benannt am 23. Dezember 1903 vom Stadtrat) nach Jakob Giger.

Die Gasse verläuft entlang der stadtzentrumsnäheren Längsseite des Bahnhofs Wien Mitte bzw. der U3-U4-Station Landstraße, der einstigen Station Hauptzollamt der Verbindungsbahn, parallel zum einen Häuserblock weiter nordöstlich verlaufenden Wienfluss.

Durch die Gasse verlief 1913 bis 1945 die Wiener Schleife der Pressburger Bahn, einer mit Straßenbahn-ähnlichen Waggons betriebenen elektrischen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Die Wiener Stadtstrecke dieser Bahnlinie führte dann zumeist den Donaukanal entlang nach Schwechat, wo die Überlandstrecke begann.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1903, S. 89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Jakob_Giger

Giger Jakob

Giger Jakob, * 1751, † 14. Jänner 1834 Landstraße 57 (3, Landstraßer Hauptstraße 113, Apostelgasse 36; St. Marxer Friedhof),

Grundrichter der Vorstadt Landstraße (19 Jahre lang),

Mitglied des Äußeren Rats,

Hauseigentümer.

Kleine goldene Civil-Ehren-Medaille.
Gigergasse.

Literatur

Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, s. 169 f.

Wird der anrollende #Pleiten-#Tsunami #Österreich unter #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #Raiffeisen-#Partei) mit in den Abgrund reissen?

Does KWIN KING 406-414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Vienna hotspot of graffiti on gray concrete underpass:
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(HIVE City E-Scooter gone belly-up)

Mexikoplatz 25 – Rosenpark – Hundezone (Hundepark)
Unterführung für Fahrräder und Fussgänger
Reichsbrücke – Abfahrt zum Handelskai
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reichsbr%C3%BCcke

Reichsbrücke (2., 22.).

Benennung

Im September 1868 ordnete Kaiser Franz Joseph I. den Bau einer stabilen Brücke über die Donau an, die in direkter Verlängerung der 1862 so benannten Praterstraße und der Schwimmschulstraße (heute Lassallestraße) errichtet werden sollte. Jenseits des im Zuge der Donauregulierung zu begradigenden Strombettes sollte die geplante Brücke in die Reichsstraße Richtung Kagran, Gänserndorf und Mähren (heute Wagramer Straße) münden. (Als Reichsstraßen wurden damals vom cisleithanischen Staat erhaltene Straßen bezeichnet.)

Im August 1872 wurde schließlich unter der Führung von Mathias Waniek, Leiter des Straßen- und Wasserbau-Departements im Innenministerium, mit dem Bau der „Reichsstraßenbrücke“ – so der vorläufige Name der Brücke – begonnen. 1876 wurde das Bauwerk als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ eröffnet. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Ausrufung der Republik im November 1918 wurde sie 1919 „Reichsbrücke“ benannt.

Brücke:


Brückenkopf der Kronprinz-Rudolph-Brücke (Reichsbrücke) bei Kaisermühlen, um 1875

Als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der (regulierten) Donau (vor dem Durchstich des Rollerdamms) erbaut (Gesamtlänge 1019,7 Meter, ursprüngliche Gesamtbreite 11,4 Meter, Fahrbahnbreite 7,58 Meter, vier Stromöffnungen mit etwa 80 Meter Lichtweite, Baukosten 7,38 Millionen Kronen).

Für die Fundierung wurden erstmals in Wien Senkkasten verwendet, die mittels Druckluftverfahren auf den bis zu 17 Meter unter dem Nullwasserspiegel liegenden tragfähigen Grund abgesenkt wurden.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erfolgte (Stadtrat-Beschluss von 6. November 1919) die Umbenennung in Reichsbrücke. Die Brücke erwies sich im Laufe der Jahrzehnte als zu schmal für den gestiegenen Verkehr.

2. Brücke:


Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976


Zweite Reichsbrücke (1956)

1934-1937 wurde die Reichsbrücke nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch (künstlerische Gestaltung Clemens Holzmeister) als Kettenbrücke neu erbaut und am 10. Oktober 1937 von Vertretern der Ständestaatsdiktatur feierlich eröffnet.

Nach Beschädigungen im Kampf um Wien 1945 wurde die Reichsbrücke wiederhergestellt. Warum die Brücke im Unterschied zu den meisten anderen Donaubrücken von den auf dem Rückzug befindlichen deutschen Einheiten nicht gesprengt wurde, ist seither Thema der Geschichtsschreibung.

Die Brücke trug von 11. April 1946, dem Jahrestag der Einnahme Wiens, bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens den Namen

„Brücke der Roten Armee“.

Ihr Standort befand sich bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt. Die auffallende Silhouette der Brücke war nun Jahrzehnte lang Teil der allegorischen Darstellung Wiens.

In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein. Ein Strompfeiler hatte auf Grund von Materialermüdung nachgegeben.

3. Brücke:

Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.

Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben.

In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt, deren Abschnitt vom Praterstern nach Kagran am 3. September 1982 in Betrieb genommen wurde. (Ohne den Einsturz der 2. Reichsbrücke wäre diese Verlängerung wohl nicht so schnell entstanden.)

Die neue Reichsbrücke weist beim Mexikoplatz eine längere Rampe auf als ihre Vorgängerinnen. Dadurch wurde die Fahrbahn der Engerthstraße beim Platz bzw. bei der Brücke unterbrochen (zuvor war hier die Straßenbahnlinie 11 verkehrt).

Ein 1998 erstelltes Instandsetzungskonzept wurde Ende Juni 2003 in Angriff genommen und sollte bis Ende 2005 realisiert sein. Das Konzept beinhaltete neben der Erneuerung des Belags und der Abdichtung die Errichtung eines modernen Leitwandsystems mit einem Fluchtweg im Schutz zwischen den Leitwänden und der Randkonstruktion, eine Erneuerung der Untersichtfertigteile, die Neugestaltung der Mittelstreifenkonstruktion, die Adaptierung der Anschlüsse an die Rampen zur Donauinsel für die Ausbildung von Bushaltestellen der Nachtbuslinien sowie die Verbreiterung des Wegenetzes und die Veränderung der bestehenden Stiegenanlagen.
Am 10. Juni 2004 kollidierte das deutsche Donaukreuzfahrtschiff „MS Wiking-Europe“ bei einem riskanten Wendemanöver flussaufwärts der Reichsbrücke mit dem Mittelpfeiler derselben, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Literatur

Walter Jaksch: Geschichte der Reichsbrücke. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 32 (1977), S. 293 ff.
Zur 1. und 2. Brücke:
Festschrift 100 Jahre Stadtbauamt 1835-1935 (1935), S. 119 f., S. 125
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 260 f.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 279 f.
Peter Payer: Die Reichsbrücke. Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.), Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Wien: 2002, S. 111-122
Friedrich Schneider: Die Reichsbrücke. Die schicksalhafte Geschichte eines 110 -jährigen Donauüberganges. 1876-1986. Wien: 1987
Hans Smital: Geschichte der Großgemeinde Floridsdorf. Wien: Verlag der Gemeinde 1903, S. 286, S. 290
Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. Band 1. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 306
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 181
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 35 ff.
Zur 3. Brücke:
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109
wien.at aktuell. Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15 (Oktober 2003), S. 11
Info-Unterlage der MA 29 (Brückenbau)