Wie #schlau kann #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) die anrollende #Corona-#Depression als #österreich*isches „#Wirtschaftswunder nach 1945“ verkaufen? #KING #KWIN #kingismus #sparismus

Does KWIN KING 415-423 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#KEIM #KING 421 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #shop #blends– #Marxergasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 230. Mai 2020

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied shop blends:
#KING #KEIM #MS #BMP #NYC et alter

Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/QDsNtcPDKeC3rSJu7

https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.

#KING 419 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #green #house #door– #Latschkagasse 10, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 28. Mai 2020

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house door:
#KING et alter

Latschkagasse 10
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uDyjGRmpJ6s68CDY8

https://goo.gl/maps/AZqcAxsUTx8vZGCt5

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Latschkagasse

Latschkagasse

Latschkagasse (9), benannt (11. Jänner 1906 Stadtrat) nach Adam Latschka.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1906: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 3-5 (Heiligenstädter Straße 4): Gallhof.
Nummer 7: Keramikfries von Viktor Lederer (1965) mit den Wappen der ehemaligen Vorstädte Thurygrund, Lichtental und Himmelpfortgrund.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 23
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Adam_Latschka

Adam Latschka

Latschka Adam, * 5. Juni 1847 Blumenthal, Niederösterreich (Ehrenbürger), † 3. Juli 1905 Purkersdorf, Niederösterreich (Ottakringer Friedhof), Seelsorger.

War ab 1872 Priester, vorerst Kooperator in Böhmischkrut (Niederösterreich), dann bis 1880 in Perchtoldsdorf, bis er 1890 Kooperator an der Votivkirche und 1897 Pfarrer in Altottakring wurde; er war außerdem Vertreter des erzbischöflichen Ordinariats im Ortsschulrat des 16. Bezirks, Inspektor des Religionsunterrichts in Volks- und Hauptschulen, Präses der katholischen Arbeiterinnenvereine im 9. (Pramergasse 9) und 16. Bezirk sowie päpstlicher Ehrenkämmerer.

Dem Gemeinderat gehörte Latschka 1889-1902 an; er nahm häufig zu Schulfragen Stellung und befaßte sich mit Sozialpolitik (er forderte die Errichtung von Warenhäusern, Vorschußkassen sowie einer Trödlerhalle im 9. Bezirk, lehnte private Pfandleihanstalten ab und setzte sich für eine Reform der Armenpflege ein); in einigen Bereichen war Latschka seiner Zeit voraus (er forderte die Gewährung von Verpflegskosten an Mitglieder der Arbeiterkrankenkasse in Spitälern, 1890 den Erwerb von Grundstücken durch die Gemeinde zwecks Errichtung von Volkswohnungen, 1891 die Besteuerung der Börse und die Errichtung eines Nutzviehmarkts, 1894 die Kommunalisierung der Freiwillige Rettungsgesellschaft, 1895 die Installation einer elektrischen Beleuchtung auf dem Ring zwischen Kärntnertor und Stubenring sowie 1896 die Verlegung eines schalldämpfenden Pflasters vor dem Allgemeinen Krankenhaus).

Er nahm an den von Karl von Vogelsang initiierten Entenabenden teil, bei denen die geistige Grundlagen der späteren Christlichsozialen Partei erarbeitet wurden.

Er veröffentlichte u. a. „Die Türken in Perchtoldsdorf im Jahre 1683″ (1883) und „Der Lehrling in der sozialen Frage“.

Latschkagasse.

Literatur

Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46
Wiener Kirchenzeitung, 13. 06. 1965
Diözesanblatt, 01. 05. 1962 (Beilage)
Reichspost, 04. 07. 1905

#GAY #KING 418 makes #WORLD go #FREUD – #golden edged #pink #black #graffiti on #house #wall – #Gigergasse 4, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2020

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does GAY KING PUBER 418 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house wall:
#KING #NEPO #MROK #PISKO FLAVIO #MONO*I
#PUBER #VIME #NES #BLITZ #ZAKA #BRAK #NEKRO
#ORBIT #BURSCHIS #RAUS #SAM et alter

Gigergasse 4 Ecke Stelzhamergasse 4 Ecke Henslerstrasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PJWhcJUN3ogRv79P7

https://goo.gl/maps/ZhzSGJHusQdutaMU6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gigergasse

Gigergasse

Gigergasse (3., Landstraße),

benannt am 23. Dezember 1903 vom Stadtrat) nach Jakob Giger.

Die Gasse verläuft entlang der stadtzentrumsnäheren Längsseite des Bahnhofs Wien Mitte bzw. der U3-U4-Station Landstraße, der einstigen Station Hauptzollamt der Verbindungsbahn, parallel zum einen Häuserblock weiter nordöstlich verlaufenden Wienfluss.

Durch die Gasse verlief 1913 bis 1945 die Wiener Schleife der Pressburger Bahn, einer mit Straßenbahn-ähnlichen Waggons betriebenen elektrischen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Die Wiener Stadtstrecke dieser Bahnlinie führte dann zumeist den Donaukanal entlang nach Schwechat, wo die Überlandstrecke begann.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1903, S. 89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Jakob_Giger

Giger Jakob

Giger Jakob, * 1751, † 14. Jänner 1834 Landstraße 57 (3, Landstraßer Hauptstraße 113, Apostelgasse 36; St. Marxer Friedhof),

Grundrichter der Vorstadt Landstraße (19 Jahre lang),

Mitglied des Äußeren Rats,

Hauseigentümer.

Kleine goldene Civil-Ehren-Medaille.
Gigergasse.

Literatur

Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, s. 169 f.

Wird der anrollende #Pleiten-#Tsunami #Österreich unter #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #Raiffeisen-#Partei) mit in den Abgrund reissen?

Does KWIN KING 406-414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Wer ist nach #Ulrike #Lunacek (#Kultur-#Grüne) im #Corona-#Money-#Gambling von #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #Kraken-#Partei) das nächste #Bauernopfer? #KING #kingismus

Does KWIN KING 395-405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#MÜSLI #KING 405 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #protective #wall – #Laufhaus, #Obere #Viaduktgasse 36, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied 4G protective glass wall:
#KING #MÜSLI #SCR #OBS #GBZ #SUBA #RUMS #LUCHS #DERBY et alter

LAUFHAUS WIEN MITTE
Obere Viaduktgasse 36 Ecke Zollgasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Zpu6opFFPLTVq7tm6

https://goo.gl/maps/jsL7PGrgn6HVW23a7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse (3),

benannt (1862) nach ihrer Lage an den Viadukten der (1857 erbaut) Verbindungsbahn zwischen Südbahnhof, heutiger Hauptbahnhof Wien und Nordbahnhof, an der die schmale Gasse entlangführt; Untere Viaduktgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104

#KEIM #KING #PUBER 403 makes #WORLD go #FREUD – #pink #tag #graffiti on #inhouse #garage – #Hoernesgasse 7, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. Mai 2020

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KEIM KING PUBER 403 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied inhouse garage door:
#KEIM #KING #FU’S #PUBER #SUMO #KANE #ULFS #OLTA
#VIP #TEKNO #LIPOM38 #TMP #SARS #ABER #POGOE et alter

“EINFAHRT FREIHALTEN”

Hörnesgasse 7
Weissgerber
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/h1S8sLFJfATrRgpf9

https://goo.gl/maps/f2GduHxy8RqZq9hh9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/H%C3%B6rnesgasse

Hörnesgasse

Hörnesgasse (3),

benannt (1875) nach Moriz Hoernes (der Ältere);

vorher Badgasse;

wechselte am 3. Oktober 1876 den Namen mit der Geologengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1875: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Moritz_Hoernes_(der_%C3%84ltere)

Moritz Hoernes der Ältere

Moritz Hoernes der Ältere, * 14. Juli 1815 Wien, † 4. November 1868 Wien 2, Rotensterngasse 24 (Schmelzer Friedhof, dann Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 0, Nummer 47, Grabdenkmal von E. Killer),

Geologe, Paläontologe, Mineraloge,

Vater des Moritz Hoernes (der Jüngere) und des Rudolf Hoernes.

Entstammte einer alten Wiener Gelehrtenfamilie,

arbeitete (früh verwaist) ab 1833 als Rechnungsbeamter,

studierte daneben aber an der Universität Wien Chemie, Botanik, Zoologie und Kristallographie (Dr. phil. 1841) und wurde 1837 im Hofmineralienkabinett angestellt (ab 1856 Kustos beziehungsweise Direktor).

Er sorgte (gemeinsam mit Paul Maria Partsch für eine Neuaufstellung der Sammlungen und war einer der Begründer der Gesellschaft der Freunde der Naturwissenschaften (1845).

Ab 1860 hielt er Vorlesungen an der Universität Wien.

Korrespondierendes (1860) und wirkliches Mitglied (1865) der Akademie der Wissenschaften.

Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Hörnesgasse.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Wien: Hollinek 1959-1972
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 19. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1869, S. 321 ff. (Werkverzeichnis)
Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden. Band 3. F-I. Wien 1958, S. 165
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 13
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 04.11.1968
† Moritz Hoernes. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie Jg. 1869, S. 127-128

R.I.P. #TRUE #KING 402 makes #WORLD go #FREUD – #gold #tag #graffiti on #gray #house #wall – #Hofmühlgasse 5, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 12. Mai 2020

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does R.I.P. TRUE KING 402 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house wall:
R.I.P. #XENOS #TRUE #KING
#ERIS #EDEN #TAG et alter

FITINN – Fitnetnesscenter
ANEXIA – Internetdienstleister
Hofmühlgasse 5 Ecke Mollardgasse 13
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PzvGt6JT7YEMeRLC8

https://goo.gl/maps/6YVU1yAaqGRJxxrV6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hofm%C3%BChlgasse

Hofmühlgasse


Hofmühlgasse 18

Hofmühlgasse (6., Gumpendorf),

benannt (1862) nach Karl Hof, dem letzten Besitzer der Dorotheermühle in Gumpendorf;

seit 1706 als Verkehrsweg nachweisbar (An der Stärkmacherbrücke, Alter Weg),

1797 als Dorothe Gasse bzw. ab 1827 als Dorotheergasse.

Die Verbauung begann im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf

Gebäude

Nummer 2: Hier wohnte 1884-1889 Ludwig Anzengruber.
Gegenüber Nummer 11: Richard-Waldemar-Park (benannt nach Richard Waldemar) mit Richard-Waldemar-Büste.
Nummer 7: Hier wohnte der Maler Joseph Eugen Hörwarter.
Nummer 7: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 14 (Münzwardeingasse 2, Magdalenenstraße 32): Bernhard-Ludwig-Haus.
Nummer 15: Gedenktafel für die Tänzerin Fanny Elßler (irrtümlich als Geburtshaus bezeichnet).
Nummer 17: Geburtshaus von Fanny Elßler (* 1810).
Nummer 20: 1935-1937 gemeinsam mit der 6., Münzwardeingasse 7 innerhalb des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 18-24: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 21: „Zuckerlladen“ der Fanny Hornischer.
Quellen
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 31
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hofm%C3%BChle
Hofmühle = Dorotheermühle

Hofmühle (vormals Dorotheermühle; 6, Hofmühlgasse 7, 7a, Mollardgasse 12, 12a, 12b, Turmburggasse 10-14),

eine der vier Mühlen am Wienfluss im Bereich von Gumpendorf,

1414 unter den Namen Stampfmühle erstmals bezeugt.

Die Grundherrschaft stand zunächst dem oberösterreichischen Nonnenkloster Pulgarn zu, ab 1546 Vinzenz Muschinger; ab 1582 war die Mühle freies Eigen.

Der Besitz ging 1414 von Hans Perman an Harman von Ueteldorf, von diesem 1419 an Hermann Hesel über; ihm folgte 1433 das Wiener Augustiner-Chorherrenstift St. Dorothea, das die Mühle bis zu seiner Aufhebung 1786 besaß.

Zum Unterschied von der Dominikanermühle, die in Eigenregie betrieben wurde, war die Dorotheermühle meist verpachtet.

Nach 1786 sind bürgerliche Besitzer nachweisbar, so zwischen 1803 und 1833 Karl Hof, nach welchem die Mühle den Namen Hofmühle erhielt.

Der Mühlenbetrieb endete 1847 mit der Auflassung des ab 1680 bestehenden, vom Wienfluss abgeleiteten Mühlbachs, der durch die Mollardgasse und Hofmühlgasse geflossen war.

Auf dem Areal entstanden 1860, 1875, 1882 und 1883 Wohnhäuser. Hofmühlgasse.

Literatur

Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 26), S. 30 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner, Band 3,1967, S. 365 f.
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 105, 180
Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 2239, 2351-2353, 2435
Häuserschematismen. 1771-1821
Häuserschematismen. CNr. 70, 97, 39, 40. 1771-1821

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/M%C3%BChlbach_(6)

Mühlbach (6).

Ursprünglich gab es zwei künstliche Arme des Wienflusses, die diesen Namen führten.

Der eine zweigte linksufrig beim Meidlinger Wehr ab, speiste
Dorotheer-, Kirchen-, Mollard- und Dominikanermühle und mündete beim Gumpendorfer Wehr wieder in die Wien;

der andere begann rechtsufrig bei diesem Wehr, speiste
Bären-, Schleif- und Heumühle und mündete beim späteren Schikanedersteg in die Wien.

Schon 1290 wird eine durch den Mühlbach gebildete Insel genannt.

1847 wurde der Mühlbach oberhalb des Wehrs, 1856 zur Gänze zugeschüttet, wodurch der Betrieb aller Mühlen entfiel.

Vergleiche die Stichwörter einzelner Mühlen und das Überblicksstichwort Mühlen (mit weiteren Verweisen)

Literatur

Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 26)
Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 31

#OSKAR #WERNER #KING 401 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #door – #Marchettigasse 1A, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 1. Mai 2020

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does OSKAR WERNER KING 401 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house door:
#KING #BRK678 et alter

Marchettigasse 1A
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/nFktF7Xz9jVBTTdG6

https://goo.gl/maps/3xs18KyRKfDixg6x8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marchettigasse

Marchettigasse


Marchettigasse 1913

Marchettigasse (6, Gumpendorf),

angelegt 1801 und nach Johann Baptist Marchetti benannt, welcher 1801/02 das erste Haus in dieser Gasse errichtete. Es handelt sich dabei um das Haus mit der heutigen Orientierungsnummer 6. Reste der biedermeierlichen Vorstadtverbauung sind heute in diesem Straßenzug noch erhalten.

Die von der Mollardgasse zur Gumpendorfer Straße führende Vorstadtgasse hat streckenweise noch ihren vormärzlichen Charakter bewahrt. Die klassizistischen Häuser Nummer 2, 4 , 5, 6, 7 und 11 stammen aus dem beginnenden 19. Jahrhundert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf

Gebäude

Nummer 1: 1897 erbaut von Wendelin Kühnel

Nummer 1A: 1897 erbaut von Wendelin Kühnel; Geburtshaus von Oskar Werner

Nummer 1B: 1889 erbaut von Eduard Schätz

Nummer 2: 1802/1803 erbaut
Nummer 3: 1881 erbaut, Bundesrealgymnasium
Nummer 4: 1808 erbaut von Wenzel Deimel und Franz Neumann
Nummer 5: 1802 erbaut, 1839 von Josef Dallberg umgestaltet und 1861 von Sturnay adaptiert.
Nummer 6: 1802 erbaut, 1821 von Jakob Hainz erneuert; Der Fassadendekor stammt vermutlich aus den 1850er Jahren
Nummer 7: 1852 erbaut
Nummer 8: 1821 erbaut von Jakob Hainz
Nummer 9: 1914 erbaut von Arnold Mück. Das Dekor ist im Stil der Wiener Werkstätte gestaltet
Nummer 10: 1859 erbaut von Anton Jeger
Nummer 11: Marchettihaus
Nummer 12: 1859 erbaut von Anton Huber
Nummer 14: 1912 von Arthur Baron erbaut
Nummer 16: Mitte 19. Jahrhundert erbaut (Architekt und Baumeister unbekannt)
Nummer 18: 1859 erbaut von Anton Huber

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 42 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Kunsthistorische Arbeitsgruppe „GeVAG“: Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts. Wohnhäuser in Mariahilf. Wien [u.a.]: Böhlau 1976 (Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege, 10), S. 108 f.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 101
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 210

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Baptist_Marchetti

Johann Baptist Marchetti

Marchetti Johann Baptist, * 1762, † 1846, Hausbesitzer, Seidenfabrikant.
Begann nach -dem Bau des Theaters an der Wien (1800) mit dem Erwerb von Gründen und Häusern in der Vorstadt Laimgrube.

Im Haus Gumpendorfer Straße 95 (das er 1804 aufstocken ließ) richtete er eine Fabrik ein.

1801 ließ er das erste Haus in der Marchettigasse bauen und einen Brunnen graben.

In der Umgebung entstanden zahlreiche Gewerbeniederlassungen (insbesondere Textil- und Hutfabriken, Betriebe für Glasmalerei, Seidenerzeugung, Aquarellfarben).

Literatur

Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 125
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. [Photomechanische Wiedergabe der Ausgabe von 1895]. Band 3. Cosenza: Brenner 1967, S. 290

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Oskar_Werner

Werner Oskar


Oskar Werner im Kino Kammer-Lichtspiele am Schwarzenbergplatz bei der Premiere des Films „Das Narrenschiff“ (15. Oktober 1965)

Werner Oskar (amtliche Namensänderung 4. Oktober 1946), * 13. November 1922 Wien 6, Marchettigasse 1a als Oskar Josef Bschließmayer, † 23. Oktober 1984 Marburg an der Lahn (Friedhof Vaduz, Liechtenstein),

Schauspieler,

erste Gattin (31. Mai 1944) Elisabeth Kallina (* 15. August 1910 Payerbach; † 2. September 2004 Wien; eigentlich Elisabeth Hedwig Maria Ortner-Kallina), Burgschauspielerin, Tochter Eleanora Werner, verheiratete Skocic (* 1944 Wien),

zweite Gattin Anne Power, Lebensgefährtin Diane Anderson, Schauspielerin, Sohn Felix Florian Werner (* 6. Juni 1966 New York), Lebensgefährtin 1970-1979 Antje Weißgerber.

Biografie

Oskar Werner besuchte die Realschule und kurze Zeit die Schauspielschule Krauß.

Bereits 1941 kam er ans Burgtheater, dem er bis 1949 angehörte und an dem er seine größten Theatererfolge feierte („Hamlet“, „Prinz von Homburg“, „Torquato Tasso“, „Don Carlos“, „Becket“).

Mit „Der Engel mit der Posaune“ errang Werner 1948 seinen ersten Filmerfolg.

1951-1955 und 1960/1961 spielte er neuerlich am Burgtheater, setzte jedoch seine Filmtätigkeit fort („Reich‘ mir die Hand, mein Leben“, 1955; „Der letzte Akt“, 1955); zu seinen Klassiker-Hauptrollen gehörten unter anderen Tasso, Don Carlos, Heinrich V. und Hamlet (erstmals in Frankfurt, wo er 1955-1963 engagiert war), doch war er auch in modernen Stücken erfolgreich (Zuckmayers „Des Teufels General“, Claudels „Verkündigung“, Shaws „Candida“).

1962 drehte er mit Jeanne Moreau den Truffaut-Film „Jules et Jim“, der ebenso zum Klassiker wurde wie „Das Narrenschiff“ (1965; seine Rolle des Schiffsarztes wurde für den Oscar nominiert).

Da Werner auf hohes Niveau achtete, nahm er immer weniger Filmrollen an („Fahrenheit 451“, 1966; „Zwischenspiel“, 1968; „Reise der Verdammten“, 1976).

In Hollywood kam er zu Weltruhm.

Werner zählte zu den faszinierendsten Persönlichkeiten unter den Schauspielern.

Nachdem er jahrelang mit einer eigenen Schauspieltruppe gearbeitet hatte, suchte er Anfang der 1980er Jahre nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten von Amerika vergebens, wieder in Wien heimisch zu werden; er spielte am Theater an der Josefstadt, starb jedoch krank und vereinsamt.

Gedenktafel am städtischen Wohnhaus 8., Lenaugasse 19 (Oskar-Werner-Hof; enthüllt 12. Oktober 1994, gewidmet vom Kulturverein „Freunde der Josefstadt“.

Am 10. September 2002 wurde der Oskar-Werner-Platz im 6. Bezirk nach ihm benannt.

Literatur

Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S.161
Robert Dachs: Oskar Werner. Genie und Fetzenschädl. Wien: Verlag Der Apfel 1994
Gotthard Böhm: Selbstzerstörung eines Idols. In: Bühne. Österreichs Theater- und Kulturmagazin Sommer (1992), S. 60-62
Sybille Fritsch: Alles oder nichts. In: Profil. Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs 7 (1983), S. 58-59
Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
Hans Haider: Ein Prinz von Dänemark aus Gumpendorf. Oskar-Werner-Ausstellung zum 70. Geburtstag im Salzburger Arenberg-Schloß. In: Die Presse, 05.08.1992, S. 17
Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 11.11.1972
Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
Herwig Rischbieter [Hg.]: Theater-Lexikon. Zürich: Orell Füssli 1983
Ditta Rudle / Martin Schweighofer: Verehrt und angespieen. In: Wochenpresse 44 (1984), S. 56-57, 59
Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
„Unser Charakter ist unser Schicksal.“ Oskar Werner interviewt Oscar Werner – ein Dokument aus seinem Nachlaß. In: Wochenpresse 44 (1984), S. 58
Oskar Werner (Nachruf). In: Profil. Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs 44 (1984), S. 89