#KEIM #KING 421 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #shop #blends– #Marxergasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 230. Mai 2020

Does KEIM KING 421 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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#KING #KEIM #MS #BMP #NYC et alter

Marxergasse 11 Ecke Kollergasse 22
Weissgerberviertel
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/QDsNtcPDKeC3rSJu7

https://goo.gl/maps/oWtUmR9Zb8ziZsbx9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marxergasse

Marxergasse

Marxergasse (3, Weißgerbervorstadt),

bereits um 1800 bis zur ehemaligen Gärtnergasse als Marxergasse nachweisbar; auch als Kettenbrückengasse oder Spitalgasse bezeichnet;

offiziell benannt erst 1910 (nach Weihbischof Anton Marxer).

Die Marxergasse führte diesen Namen von der Ausmündung der Gärtnergasse bis zur Badgasse, später wurde er auf den gesamten Straßenzug vom Invalidenhaus bis über die Badgasse (Rasumofskygasse) hinaus übertragen;

26. Juli 1900 Stadtrat (nach Vollendung der Großen Marxerbrücke) Verlängerung bis zur Vorderen Zollamtsstraße; ursprünglich Spitalgasse.

Die Marxergasse bildet die Abgrenzung des alten Weißgerberviertels gegen den städtebaulichen Raum der Landstraßer Hauptstraße und verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 9): ehemals Marinesektion
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 13: Sterbehaus von Franz Morawetz
Nummer 17: Sophiensäle (ehem. Sophienbad)
Nummer 25: Wohnhaus von Hans Giebisch (Gedenktafel).
Nummer 33: ehemals Karpfenbad (Hauszeichen über dem Haustor des heutigen Gebäudes); Matthäusgasse.
Nummer 36: ehemalige Fürstliche Salmsche Eisengießerei, die 1850 anstelle der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen der Firma Shuttleworth begründet wurde und zum Areal des Salmpalais gehörte.

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 92 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 137

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_Marxer

Franz Anton von Marxer

Marxer (Franz) Anton von, * 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2), Domherr, Weihbischof.

Studierte Theologie (Dr. theol. 1732),

wurde 1738 Domherr zu St. Stephan,

1749 Generalvikar und Weihbischof sowie

1753 Dompropst;

Marxer war auch Pfarrer von Kaiserebersdorf (11) und Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk, Niederösterreich).

Auf seine Initiative errichtete der Fabrikant Johann Michael Kienmayer 1742 neben seiner Fabrik das erste Wiener Waisenhaus (3, Rennweg).

1745 schenkte ihm Maria Theresia Kaiserebersdorfer Schloss, das Marxer zu einem Armen- und Waisenhaus umbaute.

1754 kaufte Marxer von einem Nachkommen des Wiener Bürgermeisters Tepser die Herrschaft Gutenbrunn (Bezirk St. Pölten, Niederösterreich) und das zugehörige Schloss Heiligenkreuz, das er 1754-1757 umbauen und die Kirche 1755-1758 neu erbauen ließ; hier gründete Marxer ein Alumnat für Priester-Kandidaten aus dem niederösterreichischen. Teil der Diözese Passau (im Schloss ist seit 1964 das Niederösterreichische Barockmuseum eingerichtet).

Literatur

Hermann Zschokke: Geschichte des Metropolitan-Capitels zum Heiligen Stephan in Wien. Wien: Konegen 1895, S. 550
Niederösterreichisches Barockmuseum Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn: Niederösterreichisches Landesmuseums. Wien: Kulturreferat des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung [ca. 1961] (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 16)
Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 55 f.

R.I.P. #TRUE #KING 402 makes #WORLD go #FREUD – #gold #tag #graffiti on #gray #house #wall – #Hofmühlgasse 5, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 12. Mai 2020

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R.I.P. #XENOS #TRUE #KING
#ERIS #EDEN #TAG et alter

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Hofmühlgasse 5 Ecke Mollardgasse 13
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PzvGt6JT7YEMeRLC8

https://goo.gl/maps/6YVU1yAaqGRJxxrV6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hofm%C3%BChlgasse

Hofmühlgasse


Hofmühlgasse 18

Hofmühlgasse (6., Gumpendorf),

benannt (1862) nach Karl Hof, dem letzten Besitzer der Dorotheermühle in Gumpendorf;

seit 1706 als Verkehrsweg nachweisbar (An der Stärkmacherbrücke, Alter Weg),

1797 als Dorothe Gasse bzw. ab 1827 als Dorotheergasse.

Die Verbauung begann im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf

Gebäude

Nummer 2: Hier wohnte 1884-1889 Ludwig Anzengruber.
Gegenüber Nummer 11: Richard-Waldemar-Park (benannt nach Richard Waldemar) mit Richard-Waldemar-Büste.
Nummer 7: Hier wohnte der Maler Joseph Eugen Hörwarter.
Nummer 7: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 14 (Münzwardeingasse 2, Magdalenenstraße 32): Bernhard-Ludwig-Haus.
Nummer 15: Gedenktafel für die Tänzerin Fanny Elßler (irrtümlich als Geburtshaus bezeichnet).
Nummer 17: Geburtshaus von Fanny Elßler (* 1810).
Nummer 20: 1935-1937 gemeinsam mit der 6., Münzwardeingasse 7 innerhalb des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 18-24: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 21: „Zuckerlladen“ der Fanny Hornischer.
Quellen
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 31
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hofm%C3%BChle
Hofmühle = Dorotheermühle

Hofmühle (vormals Dorotheermühle; 6, Hofmühlgasse 7, 7a, Mollardgasse 12, 12a, 12b, Turmburggasse 10-14),

eine der vier Mühlen am Wienfluss im Bereich von Gumpendorf,

1414 unter den Namen Stampfmühle erstmals bezeugt.

Die Grundherrschaft stand zunächst dem oberösterreichischen Nonnenkloster Pulgarn zu, ab 1546 Vinzenz Muschinger; ab 1582 war die Mühle freies Eigen.

Der Besitz ging 1414 von Hans Perman an Harman von Ueteldorf, von diesem 1419 an Hermann Hesel über; ihm folgte 1433 das Wiener Augustiner-Chorherrenstift St. Dorothea, das die Mühle bis zu seiner Aufhebung 1786 besaß.

Zum Unterschied von der Dominikanermühle, die in Eigenregie betrieben wurde, war die Dorotheermühle meist verpachtet.

Nach 1786 sind bürgerliche Besitzer nachweisbar, so zwischen 1803 und 1833 Karl Hof, nach welchem die Mühle den Namen Hofmühle erhielt.

Der Mühlenbetrieb endete 1847 mit der Auflassung des ab 1680 bestehenden, vom Wienfluss abgeleiteten Mühlbachs, der durch die Mollardgasse und Hofmühlgasse geflossen war.

Auf dem Areal entstanden 1860, 1875, 1882 und 1883 Wohnhäuser. Hofmühlgasse.

Literatur

Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 26), S. 30 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner, Band 3,1967, S. 365 f.
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 105, 180
Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 2239, 2351-2353, 2435
Häuserschematismen. 1771-1821
Häuserschematismen. CNr. 70, 97, 39, 40. 1771-1821

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/M%C3%BChlbach_(6)

Mühlbach (6).

Ursprünglich gab es zwei künstliche Arme des Wienflusses, die diesen Namen führten.

Der eine zweigte linksufrig beim Meidlinger Wehr ab, speiste
Dorotheer-, Kirchen-, Mollard- und Dominikanermühle und mündete beim Gumpendorfer Wehr wieder in die Wien;

der andere begann rechtsufrig bei diesem Wehr, speiste
Bären-, Schleif- und Heumühle und mündete beim späteren Schikanedersteg in die Wien.

Schon 1290 wird eine durch den Mühlbach gebildete Insel genannt.

1847 wurde der Mühlbach oberhalb des Wehrs, 1856 zur Gänze zugeschüttet, wodurch der Betrieb aller Mühlen entfiel.

Vergleiche die Stichwörter einzelner Mühlen und das Überblicksstichwort Mühlen (mit weiteren Verweisen)

Literatur

Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 26)
Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 31

#OSKAR #WERNER #KING 401 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #door – #Marchettigasse 1A, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 1. Mai 2020

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graffiti*fied house door:
#KING #BRK678 et alter

Marchettigasse 1A
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/nFktF7Xz9jVBTTdG6

https://goo.gl/maps/3xs18KyRKfDixg6x8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marchettigasse

Marchettigasse


Marchettigasse 1913

Marchettigasse (6, Gumpendorf),

angelegt 1801 und nach Johann Baptist Marchetti benannt, welcher 1801/02 das erste Haus in dieser Gasse errichtete. Es handelt sich dabei um das Haus mit der heutigen Orientierungsnummer 6. Reste der biedermeierlichen Vorstadtverbauung sind heute in diesem Straßenzug noch erhalten.

Die von der Mollardgasse zur Gumpendorfer Straße führende Vorstadtgasse hat streckenweise noch ihren vormärzlichen Charakter bewahrt. Die klassizistischen Häuser Nummer 2, 4 , 5, 6, 7 und 11 stammen aus dem beginnenden 19. Jahrhundert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf

Gebäude

Nummer 1: 1897 erbaut von Wendelin Kühnel

Nummer 1A: 1897 erbaut von Wendelin Kühnel; Geburtshaus von Oskar Werner

Nummer 1B: 1889 erbaut von Eduard Schätz

Nummer 2: 1802/1803 erbaut
Nummer 3: 1881 erbaut, Bundesrealgymnasium
Nummer 4: 1808 erbaut von Wenzel Deimel und Franz Neumann
Nummer 5: 1802 erbaut, 1839 von Josef Dallberg umgestaltet und 1861 von Sturnay adaptiert.
Nummer 6: 1802 erbaut, 1821 von Jakob Hainz erneuert; Der Fassadendekor stammt vermutlich aus den 1850er Jahren
Nummer 7: 1852 erbaut
Nummer 8: 1821 erbaut von Jakob Hainz
Nummer 9: 1914 erbaut von Arnold Mück. Das Dekor ist im Stil der Wiener Werkstätte gestaltet
Nummer 10: 1859 erbaut von Anton Jeger
Nummer 11: Marchettihaus
Nummer 12: 1859 erbaut von Anton Huber
Nummer 14: 1912 von Arthur Baron erbaut
Nummer 16: Mitte 19. Jahrhundert erbaut (Architekt und Baumeister unbekannt)
Nummer 18: 1859 erbaut von Anton Huber

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 42 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Kunsthistorische Arbeitsgruppe „GeVAG“: Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts. Wohnhäuser in Mariahilf. Wien [u.a.]: Böhlau 1976 (Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege, 10), S. 108 f.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 101
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 210

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Baptist_Marchetti

Johann Baptist Marchetti

Marchetti Johann Baptist, * 1762, † 1846, Hausbesitzer, Seidenfabrikant.
Begann nach -dem Bau des Theaters an der Wien (1800) mit dem Erwerb von Gründen und Häusern in der Vorstadt Laimgrube.

Im Haus Gumpendorfer Straße 95 (das er 1804 aufstocken ließ) richtete er eine Fabrik ein.

1801 ließ er das erste Haus in der Marchettigasse bauen und einen Brunnen graben.

In der Umgebung entstanden zahlreiche Gewerbeniederlassungen (insbesondere Textil- und Hutfabriken, Betriebe für Glasmalerei, Seidenerzeugung, Aquarellfarben).

Literatur

Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 125
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. [Photomechanische Wiedergabe der Ausgabe von 1895]. Band 3. Cosenza: Brenner 1967, S. 290

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Oskar_Werner

Werner Oskar


Oskar Werner im Kino Kammer-Lichtspiele am Schwarzenbergplatz bei der Premiere des Films „Das Narrenschiff“ (15. Oktober 1965)

Werner Oskar (amtliche Namensänderung 4. Oktober 1946), * 13. November 1922 Wien 6, Marchettigasse 1a als Oskar Josef Bschließmayer, † 23. Oktober 1984 Marburg an der Lahn (Friedhof Vaduz, Liechtenstein),

Schauspieler,

erste Gattin (31. Mai 1944) Elisabeth Kallina (* 15. August 1910 Payerbach; † 2. September 2004 Wien; eigentlich Elisabeth Hedwig Maria Ortner-Kallina), Burgschauspielerin, Tochter Eleanora Werner, verheiratete Skocic (* 1944 Wien),

zweite Gattin Anne Power, Lebensgefährtin Diane Anderson, Schauspielerin, Sohn Felix Florian Werner (* 6. Juni 1966 New York), Lebensgefährtin 1970-1979 Antje Weißgerber.

Biografie

Oskar Werner besuchte die Realschule und kurze Zeit die Schauspielschule Krauß.

Bereits 1941 kam er ans Burgtheater, dem er bis 1949 angehörte und an dem er seine größten Theatererfolge feierte („Hamlet“, „Prinz von Homburg“, „Torquato Tasso“, „Don Carlos“, „Becket“).

Mit „Der Engel mit der Posaune“ errang Werner 1948 seinen ersten Filmerfolg.

1951-1955 und 1960/1961 spielte er neuerlich am Burgtheater, setzte jedoch seine Filmtätigkeit fort („Reich‘ mir die Hand, mein Leben“, 1955; „Der letzte Akt“, 1955); zu seinen Klassiker-Hauptrollen gehörten unter anderen Tasso, Don Carlos, Heinrich V. und Hamlet (erstmals in Frankfurt, wo er 1955-1963 engagiert war), doch war er auch in modernen Stücken erfolgreich (Zuckmayers „Des Teufels General“, Claudels „Verkündigung“, Shaws „Candida“).

1962 drehte er mit Jeanne Moreau den Truffaut-Film „Jules et Jim“, der ebenso zum Klassiker wurde wie „Das Narrenschiff“ (1965; seine Rolle des Schiffsarztes wurde für den Oscar nominiert).

Da Werner auf hohes Niveau achtete, nahm er immer weniger Filmrollen an („Fahrenheit 451“, 1966; „Zwischenspiel“, 1968; „Reise der Verdammten“, 1976).

In Hollywood kam er zu Weltruhm.

Werner zählte zu den faszinierendsten Persönlichkeiten unter den Schauspielern.

Nachdem er jahrelang mit einer eigenen Schauspieltruppe gearbeitet hatte, suchte er Anfang der 1980er Jahre nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten von Amerika vergebens, wieder in Wien heimisch zu werden; er spielte am Theater an der Josefstadt, starb jedoch krank und vereinsamt.

Gedenktafel am städtischen Wohnhaus 8., Lenaugasse 19 (Oskar-Werner-Hof; enthüllt 12. Oktober 1994, gewidmet vom Kulturverein „Freunde der Josefstadt“.

Am 10. September 2002 wurde der Oskar-Werner-Platz im 6. Bezirk nach ihm benannt.

Literatur

Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S.161
Robert Dachs: Oskar Werner. Genie und Fetzenschädl. Wien: Verlag Der Apfel 1994
Gotthard Böhm: Selbstzerstörung eines Idols. In: Bühne. Österreichs Theater- und Kulturmagazin Sommer (1992), S. 60-62
Sybille Fritsch: Alles oder nichts. In: Profil. Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs 7 (1983), S. 58-59
Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
Hans Haider: Ein Prinz von Dänemark aus Gumpendorf. Oskar-Werner-Ausstellung zum 70. Geburtstag im Salzburger Arenberg-Schloß. In: Die Presse, 05.08.1992, S. 17
Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 11.11.1972
Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
Herwig Rischbieter [Hg.]: Theater-Lexikon. Zürich: Orell Füssli 1983
Ditta Rudle / Martin Schweighofer: Verehrt und angespieen. In: Wochenpresse 44 (1984), S. 56-57, 59
Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
„Unser Charakter ist unser Schicksal.“ Oskar Werner interviewt Oscar Werner – ein Dokument aus seinem Nachlaß. In: Wochenpresse 44 (1984), S. 58
Oskar Werner (Nachruf). In: Profil. Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs 44 (1984), S. 89

#SPÖ #KING #KEIM 386-389 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag*s #graffiti on #shop #display – #Obere #Donaustrasse 35, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 25. April 2020

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#KING #KEIM #HORROR #PISKO #NAIVE #SORKO #AVOIR
#TS90 #AHOK #SLOE #GMR #HEY #SYT #ULFS #SUKE et alter

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Donaukanal
Obere Donaustrasse 35
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

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https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Obere Donaustraße,

1857 benannt nach ihrem Verlauf am Ufer des Donaukanals, des ehemaligen Wiener Arms der Donau.

Die Bezeichnung „Donaukanal“ kam gegen 1700 zusätzlich auf.

1598–1600 wurde der Fluss erstmals reguliert und im Zuge der Donauregulierung um 1870 nochmals ausgebaut.

Der Name der Donau leitet sich vom Danuvius der Römerzeit ab, geht aber auf ältere Wurzeln zurück.

Donau ist wie auch die Flussnamen Dnepr, Dnister, Donez und Don möglicherweise iranischen oder keltischen Ursprungs.

Die Straße hieß
An der Brücke,
dann
Donaustraße.

Deren Teilung erfolgte 1857 beim Beginn der Taborstraße an der Schwedenbrücke;

der flussaufwärts gelegene Straßenteil wurde zur
Oberen Donaustraße,

der flussabwärts gelegene zur
Unteren Donaustraße.

Eine in den heutigen Bezirken 21 und 22 in Floridsdorf und Kagran gelegene (Obere) Donaustraße wurde 1909 in
An der oberen Alten Donau
umbenannt.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Donaustra%C3%9Fe

Obere Donaustraße


Obere Donaustraße 91, 1904/5

Obere Donaustraße (2. Bezirk, Leopoldstadt; kleines Teilstück: 20. Bezirk),

benannt (nach 1862) nach ihrem Verlauf am linken Ufer des Donaukanals (stadtseitige Front der Leopoldstadt; 1945 starke Gebäudeschäden); vorher Donaustraße beziehungsweise An der Brücke.


Obere Donaustraße / Ecke Taborstraße, 1903

Die Donaustraße wurde 1862 bei der Taborstraße bzw. der Schwedenbrücke in die Obere und die Untere Donaustraße (diese hieß früher An der Donau) geteilt.
1882 kam es zu einer Umnummerierung.

Heute beginnt die Obere Donaustraße beim Gaußplatz an der seit 1900 bestehenden Bezirksgrenze 2 / 20. Wenige Meter südlich mündet die Brigittenauer Lände in die Obere Donaustraße. Uferseitig wird diese vom Wettsteinpark und vom Wilhelm-Kienzl-Park begleitet. An die Obere Donaustraße führen über den Donaukanal die Rossauer Brücke, die Augartenbrücke, die Salztorbrücke und die Marienbrücke.

An der Einmündung der Hollandstraße bei der Salztorbrücke befindet sich der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-45 und ONr. 2: Pfarre St. Leopold; gerade ONr. ab 4 und ungerade ONr. ab 47: Pfarre St. Josef
ab 1882: ungerade ONr. 1-55 und ONr. 2: Pfarre St. Leopold; ungerade ONr. ab 57: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 15-27: ehemalige Leopoldstädter Kaserne.
Nummer 17-19: ehemaliges Militärverpflegsetablissement.
Nummer 23-27: ehemalige Zentrale Leopoldstadt der Allgemeinen Österreichischen Elektrizitätsgesellschaft (erbaut 1892), dann Werkstätte der Wiener E-Werke (Nr. 27: Neubau Bürogebäude Siemens Nixdorf)
Nummer 26: Schützenhaus nach dem Entwurf von Otto Wagner.
Nummer 45-45B: Liechtensteinschlössel.
Nummer 49-51: Liebermannhof.
Nummer 63: seltenes Beispiel einer frühhistoristische Straßenhofanlage.
Nummer 79: Donau-Hof, erbaut 1913.
Nummer 83 (Hollandstraße 1-1a): Karl-Pick-Hof, erbaut 1963-1965, benannt nach Karl Pick (Gedenktafel).
Nummer 85 (Hollandstraße 2): Raiffeisen-Haus.
Nummer 91-95 (Lilienbrunngasse 1): IBM-Bürohaus; ehemals Standort des Dianabades.
Nummer 97-99 (Lilienbrunngasse 2-4, Gredlerstraße 2): Georg-Emmerling-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 32 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 107 (Nr. 53)

#UR #KING #EINS 383 384 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag #graffiti on #house #wall – #Hütteldorfer Strasse 46, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 26. April 2020

Does UR KING EINS 383 384 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied house wall:
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Allergiezentrum Wien-West
Islamische Föderation Aziziye IFW
Fröhlich-Hof
Hütteldorfer Strasse 46
1150 Penzing

Google Street View:

https://goo.gl/maps/eWDZR3muwBBggZT66

https://goo.gl/maps/3cwD6Cd4cUyRaQdf8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe

Hütteldorfer Straße

Hütteldorfer Straße (14., Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim),

benannt (1894 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt;

vorher Breitenseer-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888);

als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Seit 1898 gemeinsamer Straßenzug: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-55 in XV, ungerade ONr. 57-113 in XIV, ungerade ONr. ab 115 und gerade ONr. ab 2 in XIII. 1907 Bezirksgrenzenänderung: ungerade ONr. 1-43 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 2 in XIII. Seit 1911 die geraden ONr. bis Johnstraße ebenfalls verbaut: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-76 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 78 in XIII. Seit 1926 bis Karl-Marx-Straße, 1929 unter Auflassung der Karl-Marx-Straße bis Gürtel verlängert.)
ab 1898: in Fünfhaus: Pfarre Fünfhaus; in Rudolfsheim (ungerade ONr. 83-103): Pfarre Rudolfsheim; in Penzing (ungerade ONr. 115-125) und Breitensee (ungerade ONr. 127-203 und gerade ONr. 2-124): Pfarre Penzing; in Baumgarten (ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 126): Pfarre Baumgarten
ab 1899: ungerade ONr. 1-81: Pfarre Rudolfsheim; ungerade ONr. 83-203 und gerade ONr. 2-102: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 104: Pfarre Baumgarten
ab 1926: ungerade ONr. 1-81 und gerade ONr. 2-76: Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr. 78-158: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 160: Pfarre Baumgarten

Gebäude

Nummer 2A: Vogelweidhof
Nummer 3-5: städtische Wohnhausanlage (75 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Karl Dirnhuber.
Nummer 7-17 (Märzstraße 8-10): Zweite Zentralberufsschule.
Nummer 16-22 (Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2): Eberthof.
Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade).

Nummer 44-46: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich).

Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des Heiliger Florian mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.
Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.
Nummer 78: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 81a: Karl-Frey-Hof, städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band“ von Josef Seebacher.
Nummer 726 (Kendlergasse 1, Leyserstraße 19-21): Kommandogebäude General Körner (Breitenseer Kommandogebäude); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von Johannes Benk (seit 1904).
Nummer 130a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage (Somogyihof): Das Helenenkino befand sich von 1911 bis 1921 in der Nummer 153.
Nummer 170, 174-176: Anton-Figl-Hof.
Nummer 173: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten (Baumgartner Pflegeheim; seit 1920); vorher Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne (erbaut 1901).
Nummer 195: Johanna-Hof.
Nummer 220: Wohnhaus des Hofopernsängers Wilhelm Hesch.
Nummer 222: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 229-231: Spielkartenarchiv Piatnik (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).
Nummer 251: Baumgartner Biotheater.
Nummer 253: Baumgartner Volkskino.
Nummer 257C: Die keramischen Mosaikbilder (heilige Maria, Wappen der Karmeliten beziehungsweise Karmeliterinnen) schuf Luise Wolf (1976/1977).
Nummer 266-268: Das Glasmosaik „Zwieselrutsche“ schuf Josef Schagerl (1958), die bronzene Kindergruppe Eduard Robitschko (1960).
Nummer 282-284: Seelsorgezentrum der den Hugo-Breitner-Hof betreuenden Pfarre Oberbaumgarten (erbaut 1963-1965 nach Plänen von Johann Georg Gsteu).
Nummer 305-309: Friedrich-Hirsch-Hof.

Literatur

Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fr%C3%B6hlichhof_(15,_H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe_44)

Fröhlichhof


Fröhlich-Hof in 15, Hütteldorfer Straße 44-46 (2012)

Fröhlichhof (15, Hütteldorfer Straße 44-46),

Miethaus,

erbaut 1912 von Leopold Ettmayr für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich.

Ehemalige Koffer- und Lederwarenfabrik,

1979 – 1983 Adaptierung und Neubau anstelle abgebrochener Rücktrakte mit Werkstättengebäuden.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band III/2 Wien 13. – 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 145
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 357
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 24