#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #gray #door – #Gaullachergasse 57, #Ottakring, #Wien, #Österreich, 31. Oktober 2019

Does KING 200 make WORLD go FREUD?

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Graffiti door:

#KING #MANIC
#LEBEN STATT #FUNKTIONIEREN A(NARCHO)
#SCHEISS AUF DIE #WAHLEN A(NARCHO)

Gaullachergasse 57
Neulerchenfeld
Ottagkring
1160 Wien

https://goo.gl/maps/6U72jQobp4XoE6i19

https://goo.gl/maps/CQ8Q3xkeTEfW6Cqr7

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gaullachergasse

Gaullachergasse

Gaullachergasse (16, Neulerchenfeld),

benannt (19. April 1883 Gemeindeausschuss Neulerchenfeld) nach dem Neulerchenfelder Ortsrichter (1792-1828; laut Autengruber: 1798-1825) Josef Gaullacher (* 1751, 11. April 1833 Neulerchenfeld),

ursprünglich Obere Gasse und Obere Hauptgasse (von Neulerchenfeld),

dann Feldgasse (6. Mai 1867 Gemeindeausschuss Neulerchenfeld).

In der Gaullachergasse befanden sich (ebenso wie in der Mittleren Gaullachergasse [ Neulerchenfelder Straße ] und in der Gärtnergasse [ Grundsteingasse ]) im 18. Jahrhundert und im Vormärz zahlreiche Wirtshäuser:

Konskriptionsnummern:

105 „Zum goldenen Stiefel“,
110 „Zur Elster“,
113 „Zum goldenen Löwen“,
114 „Zum ABC“ (später „Zum Kaiser Joseph“),
115 „Zum Blumenstöckl“,
116 „Zum goldenen Becher“,
123 „Zum Strobelkopf (später „Zum goldenen Seil“),
127 „Zur goldenen Birn“,
128 „Zum heiligen Florian“,
130 „Zum Jesus, Maria und Joseph“,
135 „Zum goldenen Straußen“,
139 „Zum schwarzen Ochsen“,
140 „Zum burgundenen Kreuz“ (später „Zum Kaiser von Österreich“),
142 „Zum goldenen Hackel“,
143 „Zum goldenen Kleeblatt“,
144 „Zum goldenen Jägerhorn“ (später „Zum Füchsel“),
145 „Zu den drei Königen“ und
147 „Zur schönen Schäferin“.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-44: Pfarre Breitenfeld; ungerade ONr. 21-63: Pfarre Neulerchenfeld

Gebäude

Nummer 38 (Friedmanngasse 37): einstöckiges Spätbiedermeierhaus mit Alt-Wiener Gärtchen; in dieser Gegend befand sich bis 1799 der alte Neulerchenfelder Friedhof (Areal Friedmanngasse – Kirchstetterngasse – Gaullachergasse).
Nummer 43: Wohnhausanlage mit Sgraffito „An der Als“.
Nummer 45 (55): Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 103
Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 13
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Ottakring. Ein Heimatbuch des 16. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Ottakring. Wien: Schulbücherverlag 1924, S. 216 f.
Topographie XVI. Bezirk, S. 17