#KING 277 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffito on #door #frame – #Leopoldsgasse 28, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2019

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Graffitified house door frame:
#KING

Leopoldsgasse 28
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Leopoldsgasse

Leopoldsgasse

Leopoldsgasse (2, Leopoldstadt),

benannt 1862 nach Kaiser Leopold I.;

ursprünglich Arm des Fahnenstangenwassers (genannt „Anzug“), 1651 Froschlacke.

1625-1670 westliche Begrenzung des Gettos.

1683 „Graben, in dem einstige Donauwasser floß“,

nach Errichtung des Zuchthauses bis 1819 Zuchthausgasse,

bis 1862 Strafhausgasse.

An die Leopoldsgasse schließt beim südlichen Ende des Karmelitermarktes die zum Donaukanal führende Hollandstraße an.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Meist gründerzeitlicher Baubestand; Karmelitermarkt (offiziell Markt Im Werd) an der Westseite der Gasse zwischen Haidgasse und Krummbaumgasse.
Nummer 1a: „Kinderbewahr-Anstalt“, erbaut 1902 (?); Relief „Lasset die Kleinen zu mir kommen“ über dem Tor.
Nummer 6-8: Großmiethaus; Porträtbüste und Gedenktafel für Otto Bauer.
Nummer 13-15 (Malzgasse 7, Miesbachgasse 8): Theodor-Herzl-Hof.
Nummer 18: Ehem. Bezirkspolizeikommissariat, erbaut 1912 (fünfgeschoßiger Bau mit monumentaler Gliederung); die Leitung der Polizeidienste im 2. Bezirk wird seit 2002 vom Kommissariat in der Brigittenau, Pappenheimgasse, besorgt, das für die Bezirke 2 und 20 zuständig ist.
Nummer 23a (Schwarzingergasse 1): an der Hausecke Immaculata-Statue (1864).
Nummer 29: ehemaliger Standort der 1893 erbauten und 1938 zerstörten Polnischen Schul, Vereinssynagoge des Israelitischen Synagogenvereins „Beth Israel“ nach polnisch-jüdischem Ritus.
Nummer 33 (Haidgasse 5, Große Sperlgasse 27): Klang-Hof (erbaut 1890; späthistoristisches Großmiethaus).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 30f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 24 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#ILL #KING 273 makes #WORLD go #FREUD – #hulk #piece on #granite wall – #Maria-Restituta-Platz, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 30. Juni 2019

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Graffitified bus station:
#KING #ILL #BigHead et alter

Maria-Restituta-Platz Ecke Engerthstrasse 80-82
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Maria-Restituta-Platz

Maria-Restituta-Platz

Maria-Restituta-Platz (20),

benannt (12. September 2000 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Ordensschwester Maria Restituta (bürgerlicher Name Helene Kafka).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Helene_Kafka

Helene Kafka (Schwester Maria Restituta)

Helene Kafka (Schwester Maria Restituta), * 1. Mai 1894 Hussowitz, Brünn (Husovice, Brno, Tschechien), † 30. März 1943 Wien, Ordensfrau, Operationsschwester.

Biografie

Helene Kafka war die Tochter eines Schuhmacherehepaares und wuchs in Wien-Brigittenau auf.

Ab 1913 war sie als Hilfskrankenpflegerin im Krankenhaus Lainz beschäftigt.

1914 trat sie in den Orden der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe in Wien-Margareten – einer Kongregation des Dritten Ordens des Heiligen Franziskus – ein.

Als Ordensnamen wählte sie Maria Restituta.

Nachdem sie im Krankenhaus Neunkirchen und ab 1917 wieder in Lainz gearbeitet hatte, trat sie im Mai 1919 ihren Dienst als Operationsschwester im Städtischen Krankenhaus Mödling an. Damals verhinderte sie die Strafverfolgung eines jungen Arztes, der wegen nationalsozialistischer Betätigung gesucht wurde, indem sie ihn warnte und belastendes Material verbrannte.

Trotzdem geriet Restituta sehr bald in Konflikt mit dem NS-Regime. Sie konnte sich nicht mit dem Verschwinden jüdischer Ärzte und der antiklerikalen Haltung der neuen Machthaber abfinden.

„Schwester Resoluta“, wie sie aufgrund ihres bestimmten Auftretens auch genannt wurde, hängte trotz des ausdrücklichen Verbots der Nationalsozialisten 1941 in einer neueröffneten Krankenhausstation Kruzifixe auf und weigerte sich, diese wieder abzunehmen. Zum Verhängnis wurde ihr ein regimefeindliche „Soldatenlied“, das sie mit Hilfe einer Kanzleiangestellten vervielfältigte.

Der Arzt Lambert Stumfol, NSDAP-Mitglied seit 1932, denunzierte sie.

Am 18. Februar 1942 wurde die Krankenschwester von der Gestapo im Operationssaal verhaftet und am 29. Oktober desselben Jahres „wegen Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt.

Trotz brutaler Verhörmethoden verschwieg sie den Namen des Soldaten, von dem sie den Text erhalten hatte, ebenso wie den jener Kollegin, die ihr bei der Vervielfältigung geholfen hatte. Gnadengesuche, darunter auch des Wiener Kardinals Theodor Innitzer, lehnte Martin Bormann persönlich ab.

Die Ordensschwester starb am 30. März 1943 im Wiener Landesgericht unter dem Fallbeil.

Am 21. Juni 1998 wurde sie von Papst Johannes Paul II. auf dem Wiener Heldenplatz selig gesprochen. Der liturgische Gedenktag der Märtyrerin ist der 29. Oktober (Tag des Todesurteils im Jahr 1942).

Am 9. September 1998 wurde am Haus 20., Denisgasse 24, eine Gedenktafel enthüllt. Alfred Hrdlicka schuf eine Büste von Schwester Restituta Kafka, die sich seit 2009 in der Barbarakapelle des Stephansdomes befindet.
Seit 1992 erinnern der Maria-Restituta-Hof und seit 2000 der Maria-Restituta-Platz an die Ordensfrau.

Literatur

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands: Maria Restituta [Stand: 06.04.2018]
Franziskanerinnen von der christlichen Liebe: Selige Maria Restituta – Helene Kafka [Stand: 06.04.2018]
Johannes Paul II: Seligsprechung der Diener Gottes Restituta Kafka, Jakob Kern und Anton Maria Schwartz, 21. Juni 1998: [Stand: 06.04.2018]
Porträt von Helene Restituta Kafka [Stand: 06.04.2018]
Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
Werner Kunzenmann [Red.]: Schwester Maria Restituta Kafka. Märtyrerin aus dem Widerstand. Dokumentation. Innsbruck: Verlag Kirche 1998
Die 3 neuen Seligen. Jakob Kern, Anton Maria Schwartz, Maria Restituta Kafka. (= Gottgeweiht. Zeitschrift zur Vertiefung geistlichen Lebens, Beiheft Nr. 3/1998)
Edith Beinhauer: „Unerschrocken für den Glauben und das Recht“. Passion der Ordensschwester M. Restituta (Helene Kafka). In: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes 1993, S. 68-74
Helene Maimann: Schwester Restituta. Versuch über eine Unbequeme. In: Helmut Konrad / Wolfgang Neugebauer [Hg.]: Arbeiterbewegung – Faschismus – Nationalbewusstsein. Festschrift zum 20jährigen Bestand des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und zum 60. Geburtstag von Herbert Steiner. Wien [u. a.]: Europaverlag 1983
Benedicta Maria Kempner: Nonnen unter dem Hakenkreuz. Leiden – Heldentum – Tod. Die erste Dokumentation über das Schicksal der Nonnen im 3. Reich. Würzburg: Naumann 1979

Links

Wikipedia: Maria Restituta Kafka

#KING 272 makes #WORLD go #Sigmund #FREUD – #black #tag on #gray #underpass – #Sternäckerweg, #Liebenau, #Graz, #Österreich, 17. Oktober 2019

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Graffitified underpass:
#KING #SUBTIL #SMOKE #DREAMS
#SINTFLUT #IS94 #SOKE #ZWILLE et alter

Autobahn A2 Unterführung
Sternäckerweg 34-36
Liebenau – St. Peter – Messendorf
8041 Graz – 8042 Graz

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#KING 271 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti-fied steel #bridge – #Praterbrücke, #Donauinsel, #Wien, #Österreich, 1. November 2019

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Graffitified biking bridge:
#KING #FLAVIO #SPORT #DUCI #ICR et alter

Autobahn Südosttangente Wien A 23
Südosttangente
Tangente
Praterbrücke
Alte und Neue Donau
Donauinsel
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Praterbr%C3%BCcke

Praterbrücke

Die Praterbrücke ist eine achtspurige Autobahnbrücke über die Donau in Wien und verbindet bei Stromkilometer 1.925,8 den 2. (Leopoldstadt) und den 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt).

Sie ist ein Teilstück der Südost-Tangente (A 23) und besteht aus einem die Donau überspannenden Stahltragwerk sowie die angrenzende Donauinsel und Neue Donau überquerenden Spannbetontragwerken.

Die Brücke wird täglich von rund 200.000 Fahrzeugen benützt, es handelt sich um die am stärksten befahrene Brücke Österreichs.[1]

Geschichte

Die Praterbrücke wurde von 1967 bis 1970 mit sechs Fahrspuren (drei in jede Richtung) erbaut. Während der Montage traten durch raschen Temperaturwechsel in den Nachtstunden derart hohe Spannungen auf, dass das Stahltragwerk am 5. November 1969 an zwei Stellen einknickte und die Baustelle einschließlich der darunter liegenden Verkehrswege (Straße, Bahn, Fluss) wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste.[2] Mittels eingeschweißter Träger, die beide Knickstellen überbrücken, wurde die Tragfähigkeit wiederhergestellt, sodass die Praterbrücke am 22. Dezember 1970[3] für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Auswirkungen der Knicke blieben jedoch durch eine leichte Senkung in den Fahrbahnen auf der Brücke erkennbar. Die Brücke wird nach diesem Vorfall im Alltag auch „Knickbrücke“ genannt.[3]

Durch den Bau des Kraftwerkes Freudenau und den damit verbundenen Aufstau der Donau musste die Brücke 1996/1997 um 1,8 Meter angehoben werden.[4] Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr Richtung Süden über die eigens dafür gebaute Donaustadtbrücke umgeleitet.

Außerdem wurden eine weitere Fahrspur je Richtung und neue Geh- und Radwege errichtet. Diese liegen regengeschützt unter der Fahrbahn: Der nördliche Radweg befindet sich (orografisch im linken Abschnitt über die Neue Donau) auf einem eigenen Hängebrücken-Tragwerk in der Mitte der Brückenlängsachse so stark abgesenkt, dass relativ ebene Anbindungen an die Ufer möglich wurden. Der südliche Abschnitt (über die Donau) liegt oberwasserseitig – wegen der Schifffahrt – deutlich höher und neben dem Kastenprofil der Brücke, vom auskragenden Fahrbahnrand überdacht. Seine Verbindung zum linken Donauufer (zur Donauinsel) erfolgt über eine mehrfach gewendelte Rampe, die aufgrund relativ großer Steigung, engem Kurvenradius und etwa 10 m Höhenunterschied für schwere Fahrradgespanne und Inline-Skater insbesondere bergab eine (brems-)technische Herausforderung darstellt.

Die Donaustadtbrücke wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die Autobuslinie 84A genützt, die auf diese Weise die Donau überqueren konnte, ohne durch den Autobahnverkehr auf der Praterbrücke und mögliche Verkehrsstaus behindert zu werden. Nachdem die Donaustadtbrücke ab 2006 zur U-Bahn-Brücke wurde, verkehrte die Autobuslinie 84A wieder über die Praterbrücke.

Am 2. Oktober 2010 wurde im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 die Buslinie eingestellt, seither verkehrt kein öffentliches Verkehrsmittel mehr über die Praterbrücke.

Im Frühjahr 2015 wurde mit der Generalsanierung der Praterbrücke begonnen,[5] die im 2017 abgeschlossen wurde. Die seit der Eröffnung vorhandene Fahrbahnsenkung im südlichen Teil blieb dabei bestehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donauinsel

Donauinsel

Die Donauinsel ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg.

Sie ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich.

Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt.

Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet

Lage und Anbindung

Die Donauinsel beginnt beim Einlaufbauwerk der Neuen Donau in Langenzersdorf, Niederösterreich, durchquert Wien über die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt und endet mit der Einmündung der Neuen Donau in den Hauptstrom nach dem Ölhafen Lobau.

Die Donauinsel trennt daher die Neue Donau vom Hauptstrom und bildet eine gesamte Uferseite der Neuen Donau.

Die Donauinsel ist über 15 Zugänge erreichbar – Listung in Stromrichtung, die Kilometrierung erfolgt ab Südostende flussaufwärts, wie auch bei der Donau:

Einlaufbauwerk Langenzersdorf (km 21,1 – Neue Donau)
Jedleseer Brücke (km 17,3 – Neue Donau)
Steinitzsteg (km 15,8 – Donau und Neue Donau)
Floridsdorfer Brücke (km 14,9 – Donau und Neue Donau)
Georg-Danzer-Steg (km 14,4 – Donau und Neue Donau)
Brigittenauer Brücke (km 13,7 – Donau und Neue Donau)
Ponte Cagrana*) (km 12,4 – Neue Donau)
Reichsbrücke (km 12,2 – Donau und Neue Donau)
Kaisermühlenbrücke (km 11,2 – Neue Donau)
Wehr 1 (km 9,5 – Neue Donau)
Praterbrücke (km 9,1 – Donau und Neue Donau)
Steinspornbrücke (km 6,7 – Neue Donau)
Kraftwerk Freudenau (km 4,5 – Donau)
Walulisobrücke*) (km 3,9 – Neue Donau)
Wehr 2 (km 1,8 – Neue Donau)

(*) Pontonsteg, wird vor Hochwasserableitung und von Oktober bis April stillgelegt

Die Donauinsel ist vielfach an den öffentlichen Verkehr in Wien angebunden, durch die U-Bahn Linie U1 mit ihrer Station Donauinsel, der Linie U2 mit der Station Donaustadtbrücke, der U6-Station Neue Donau sowie durch Schnellbahnen, Straßenbahnen und Autobusse.

https://www.bmvit.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/autobahnen/a23.html

A 23 Autobahn Südosttangente Wien

verläuft von Wien/Altmannsdorf (B 224) – Knoten Inzersdorf (A 2) – Knoten Prater (A 4) – Knoten Kaisermühlen (A 22) bis nach Hirschstetten (S 2)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdosttangente

Südosttangente

Südosttangente, Stadtautobahn (A 23),

die als Verbindung der Süd-Autobahn A 2 mit der Flughafenautobahn A 4 und der Autobahn am nördlichen Donauufer geplant und am südöstlichen Stadtrand (mit mehreren Stadtausfahrten) erbaut wurde;

die Autobahn ist das meistfrequentierte Straßenstück Österreichs und soll durch eine in Niederösterreich verlaufende Außenringautobahn entlastet werden (Planungsstadium).

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_S%C3%BCdosttangente_Wien

Autobahn Südosttangente Wien

Die Autobahn Südosttangente Wien A 23,
umgangssprachlich Südosttangente
oder Tangente genannt,

ist eine Stadtautobahn in Wien und Teil der Europastraßen E49, E59 und E461.

Mit fast 18 Kilometern Länge ist sie die kürzeste Autobahn, jedoch mit einer Frequenz von durchschnittlich 170.000 Fahrzeugen pro Tag die meistbefahrene Straße Österreichs.

Der Name leitet sich aus der Rolle der Verbindungsstraße zwischen Süd Autobahn (A 2) und Ost Autobahn (A 4) ab.

Lage

Die Autobahn verläuft von der Altmannsdorfer Straße in einer südöstlichen Tangente um das Stadtzentrum und schwenkt anschließend Richtung Norden wo sie bei Hirschstetten in die Wiener Nordrand Schnellstraße einmündet. Sie kreuzt dabei die Süd-, Ost- und Donauufer Autobahn. Die Prater Hochstraße verläuft in Hochlage durch das Erholungsgebiet des Wiener Prater, die anschließende Praterbrücke quert als eine der 12 Wiener Donaubrücken die Donau. Auf der gesamten A23 gilt, wie auf Autobahnen in Wien üblich, für Personenkraftwagen ein Tempolimit von 80 sowie für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Limit von 60 km/h.

Geschichte

Am 19. Dezember 1970 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Anschlussstelle Wien Favoriten eröffnet, drei Tage später der Abschnitt zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater.

Bis 1978 folgten die weiteren Abschnitte zwischen Favoriten und Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Ast.

Am 29. Juni 1993 wurde der bislang letzte Abschnitt zwischen dem Knoten Kaisermühlen und Hirschstetten sowie die an die A23 anschließende Wiener Nordrand Bundesstraße B302 zur Wagramer Straße eröffnet.

Seit 2002 trägt dieser Straßenzug die Bezeichnung Wiener Nordrand Schnellstraße S2.

2009 wurde diese niveaufrei ausgebaut und zur Wiener Außenring Schnellstraße S1 bei Süßenbrunn verlängert.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti-fied #old #clothes #container– #Universitätsstrasse 1, #Innere Stadt, #Wien, #Österreich, 28. Februar 2019

Does KING 270 make WORLD go FREUD?

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Vienna graffitified box:
#KING #MCS et alter

(#BRETAGNE – Halbinsel der verborgenen Schätze)

CARITAS – KOLPING – Container für Altkleider und Schuhe
Universitätsring 1 Ecke Universitätsstrasse 1 Ecke Rooseveltplatz
Innere Stadt
1010 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Universit%C3%A4tsstra%C3%9Fe

Universitätsstraße

Universitätsstraße (1; 9), benannt (1873) nach der (neuen) Universität (erbaut 1873-1884).

Im Mittelalter war dieses Gebiet Bestandteil der Vorstadt vor dem Schottentor,

nach der ersten Türkenbelagerung (1529) Teil des Glacis.

Ab 1783 erstreckte sich bis hieher der Exerzier- und Paradeplatz am Josefstädter Glacis;

seit der Verbauung desselben (ab 1870) bildet die Universitätsstraße die Grenze der rund um das Rathaus entstandenen Arkadenhäuser.

Gebäude

Nummer 1: Sterbehaus von Karl Schrauf.

Nummer 6-8: Hier befand sich 1893-1900 die Druckerei der „Arbeiter-Zeitung“.

Nummer 7 (Ebendorferstraße 11, Liebiggasse 6, Rathausstraße 24): Korpskommandogebäude (in der nationalsozialistischen Ära Generalkommandogebäude).

Nachdem ein Neubau für die Universitätsbibliothek nicht zustande gekommen war, wurde 1958-1962 das Neue Institutsgebäude (NIG) der Universität Wien erbaut (Gedenktafel im Foyer).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1874: Pfarre Schotten
ab 1880: Pfarre Votivkirche

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 75
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22), S. 117

#BI #KING 267 makes #WORLD go #FREUD – #red edged #white #yellow #piece on #graffiti-fied #blends– #Otto-#Bauer-#Gasse 23, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 5. Juli 2019

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Vienna graffiti.fied shop blends:
#BI #KING #TRAY #TS90 et alter

(vanished FIROOZ ARDALAN Hippie Shop)
Snack Shop 2.0
Otto-Bauer-Gasse 23
Mariahilf
1060 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Otto-Bauer-Gasse

Otto-Bauer-Gasse

Otto-Bauer-Gasse (6, Gumpendorf),

ben. (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Otto Bauer, der in dieser Gasse gewohnt hatte;

ursprünglich Kaserngasse, ab 1862 Kasernengasse (benannt nach der 1903/1904 demolierten Gumpendorfer Kaserne).

Zwischen Esterhazygasse und Mariahilfer Straße frühhistoristische Verbauung aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts

Gebäude

Nummer 1: Meissner-Hof.
Nummer 2: Wohnhaus von Otto Bauer.
Nummer 7-9 (Königseggasse 10, Loquaiplatz 9): Haus der Begegnung und Volkshochschule Wien-West.
Nummer 17: Im Hof steht auf einer Säule eine barocke Marienstatue mit dem Jesukind auf dem Arm.
Nummer 21: Brunnenfigur „Nymphe mit Delphin“ im Hof (Drittes Viertel 19. Jahrhundert).
Nummer 15: Marienapotheke.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1993, S. 268 f.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 104 f.
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 56 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Otto_Bauer

Otto Bauer

Otto Bauer, * 5. September 1881 Wien, † 4. Juli 1938 Paris, sozialdemokratischer Politiker.

Biographie

Otto Bauer wurde als Sohn des wohlhabenden jüdischen Textilindustriellen Philipp Bauer in Wien im 2. Bezirk in der Leopoldsgasse 6−8 (Büste) geboren. Bauer absolvierte Volksschule und Gymnasium in Wien, Meran und Reichenberg und studierte nach erfolgreicher Matura an der Universität Wien Rechtswissenschaften (Promotion 1906). Daneben war er auch für Nationalökonomie und Soziologie inskribiert. Auf der Universität gehörten u. a. Ludwig von Mises, Otto Neurath und Joseph Schumpeter zu seinen Kommilitonen. 1914 heiratete Otto Bauer die geschiedene Frau von Max Landau, Hélène Landau (geb. Gumplowicz), die seit Jahren als eine seiner engsten Mitarbeiterinnen fungierte. 1919 wurde ihr Sohn Martin geboren, der nach 1945 als erfolgreicher Trickfilmzeichner und Filmproduzent in Österreich wirkte.
Bauers Schwester Ida Bauer (1882 bis 1945) erreichte als Patientin von Sigmund Freud in der psychoanalytischen Literatur große Bekanntheit (Pseudonym „Dora“). Bauers Neffe war der Dirigent Kurt Adler.

Beginn der politischen Karriere

Der Beginn von Otto Bauers politischer Betätigung datiert ins Jahr 1900. Er begann sich in der sozialdemokratischen Partei zu engagieren und wurde Mitglied der sozialistischen Studentenvereinigung. Noch als Student lernte er Max Adler, Rudolf Hilferding und Karl Renner kennen und konstituierte mit ihnen gemeinsam den Verein „Zukunft“ als Schule für Wiener Arbeiter. Seine Stellung als führender Theoretiker der Sozialdemokratie begründete er 1907 durch die grundlegende Untersuchung „Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie“, in der er eine Konzeption für die Lösung der nationalen Frage entwickelte. Im Gegensatz etwa zu Karl Renner verfolgte er hier einen auf dem Prinzip der Kulturautonomie basierenden Ansatz. Bauer sah in der „Nation“ nicht ausschließlich eine Gemeinschaft gleicher Abstammung und Sprache, sondern eine aus gemeinsamer „geronnener“ Geschichte entstandene Kultur- und Charaktergemeinschaft, die, wie die Geschichte im Allgemeinen, einem ständigen Wandel unterworfen ist. 1907 wurde Bauer auch Mitherausgeber des theoretischen Organs der sozialdemokratischen Partei, „Der Kampf“, in dem er bis zu seinem Tod zahlreiche Artikel veröffentlichte.
Nach den ersten Wahlen zum Abgeordnetenhaus des österreichischen Reichsrates 1907, die auf dem Grundsatz des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts durchgeführt wurden und mit einem Wahlsieg der österreichischen Sozialdemokratie endeten (87 von 510 Mandaten), begann Otto Bauer auf Wunsch Viktor Adlers als Sekretär des sozialdemokratischen Abgeordnetenklubs im Reichsrat zu arbeiten. 1912 bis 1914 war Bauer zudem Redaktionsmitglied der „Arbeiter-Zeitung“.

Bauer im Ersten Weltkrieg und zu Beginn der Republik

Im August 1914 wurde Otto Bauer als Reserveleutnant der Infanterie zum Kriegsdienst einberufen; am 23. November 1914 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die folgenden drei Jahre in einem sibirischen Kriegsgefangenenlager. Dort lernte er Russisch und verfasste die 1924 erstmals veröffentliche Abhandlung „Das Weltbild des Kapitalismus“. Auf Intervention der sozialdemokratischen Partei konnte er im September 1917 als so genannter „Austauschinvalide“ nach Wien zurückkehren.
Sofort nach seiner Rückkehr nahm Bauer die politische Arbeit wieder auf. Mit seinem im Frühjahr 1918 formulierten „Nationalitätenprogramm der Linken“ befürwortete er die Etablierung von Nationalversammlungen in der österreichischen Reichshälfte der Donaumonarchie und setzte sich damit von der bis dato noch offiziellen Parteilinie ab, die den Umbau der Monarchie in einen Bundesstaat der Nationalitäten propagierte. Bauer positionierte sich in dieser Frage vor allem gegen Karl Renner; im April 1918 legte er nach und schrieb unter dem Pseudonym „Karl Mann“ vom „Selbstbestimmungsrecht der österreichischen Nationen“. Die Aufgabe der Sozialdemokratie in diesem Prozess begriff Bauer nicht zuletzt darin, die soziale Revolution voranzutreiben.
Mit zunehmender Kriegsdauer, der immer lauter werdenden Forderung der slawischsprachigen Bevölkerungsteile der Monarchie nach eigenen Nationalstaaten sowie einer Prekarisierung der sozialen Verhältnisse in Österreich („Jännerstreik“ 1918) setzte sich die Linie Otto Bauers und seiner MitstreiterInnen − u. a. Max Adler, Robert Danneberg, Gabriele Proft oder Therese Schlesinger − innerhalb der österreichischen Sozialdemokratie durch.
Am 11. Oktober 1918 machte ihn Viktor Adler, der in der Provisorischen Regierung vom 30. Oktober 1918 an Staatssekretär des Äußern wurde, zu seinem Präsidialchef. Nach dem Tod Adlers am 11. November 1918 übernahm Bauer das Amt und übte es bis zu seinem Rücktritt am 27. Juli 1919 aus. Danach blieb er bis 14. Oktober 1919 als Staatssekretär für Sozialisierung Mitglied der Regierung. Seine Bemühungen, wichtige Wirtschaftssektoren in Österreich zu verstaatlichen, scheiterten am Widerstand der bürgerlichen Kräfte.
Wie auch alle übrigen Parteien in Österreich setzte sich Bauer 1918 und 1919 vehement für den Anschluss an Deutschland ein. So zeichnete er auf österreichischer Seite hauptverantwortlich für die sogenannten „Österreichisch-deutschen Konsultationen 1919“, die die konkreten Möglichkeiten des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich ausloten sollten, jedoch kein greifbares Ergebnis brachten, da die Kriegssieger diesen Anschluss ablehnten. Der gescheiterte Plan des Anschlusses an Deutschland war auch der maßgebliche Grund für den Rücktritt Bauers als Leiter des Außenamts am 26. Juli 1919. Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung blieb Bauer bis zur Ausschaltung des Parlaments 1933 als Abgeordneter der SDAP im österreichischen Nationalrat. Hier avancierte er zu einem der beliebtesten Redner der Partei sowie zu ihrem wichtigsten parlamentarischen Sprecher. Von 1918 bis 1934 fungierte Bauer zudem als stellvertretender Parteivorsitzender der SDAP.

Otto Bauer in der Zwischenkriegszeit

Otto Bauer gilt als der bedeutendste Führer der Sozialdemokratie in der Ersten Republik und als einer der Begründer und wesentlicher Verfechter des Austromarxismus. Neben seiner tagespolitischen Arbeit entstanden bedeutende historisch-soziologische und nationalökonomische Werke, etwa „Der Weg zum Sozialismus“ (1919), „Bolschewismus oder Sozialdemokratie?“ (1920), „Die österreichische Revolution“ (1923), „Der Kampf um Wald und Weide“ (1925) und „Kapitalismus und Sozialismus nach dem Weltkrieg“ (1931).
Maßgeblichen Anteil hatte Bauer auch an der Abfassung des „Linzer Programms“ der SDAP. Obwohl das Linzer Programm einen insgesamt defensiven Charakter besaß, trug der in ihm enthaltene Passus von der „Diktatur der Arbeiterklasse“ wesentlich zur Verschärfung der ideologischen Gegensätze in der Ersten Republik bei. Bruno Kreisky etwa sprach von einem „furchtbaren verbalen Fehler: [dem] Satz von der ‚Diktatur des Proletariats‘, der der Partei wie ein Brandmal anhaftete“[1]. Für Kreisky war dies „eine gefährliche Formulierung, und sie stand im Gegensatz zu allem, was im Programm zu lesen war“[2].
Tatsächlich verfolgte Bauer das Programm eines „revolutionären Abwartens“ der Sozialdemokratie. Er war überzeugt, dass die objektiven wirtschaftlichen Verhältnisse im Österreich der Zwischenkriegszeit notwendigerweise zu einer absoluten Mehrheit der Wählerstimmen für die österreichischen Sozialdemokraten führen würden. Auf der anderen Seite würde nach Bauer die Mitwirkung an Koalitionsregierungen mit dem bürgerlichen Lager nur dazu führen, den Zusammenbruch der kapitalistischen Ordnung zu verzögern und die Sozialdemokratie „moralisch“ zu korrumpieren. Vor diesem Hintergrund lehnte Bauer diverse Koalitionsangebote der Christlichsozialen Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre entschieden ab.
Im Juli 1927 bemühte sich Bauer gemeinsam mit Karl Seitz vergeblich, die vor dem Justizpalast demonstrierenden Arbeiter zu beruhigen. In den folgenden Jahren geriet Bauer durch seine als zauderhaft wahrgenommene Haltung mehrfach ins Schussfeld der Kritiker, insbesondere als er nach der Ausschaltung des Parlaments (1933) und der Errichtung einer diktatorisch-faschistischen Staatsform (Ständestaat) nicht zum Generalstreik aufrief und auch dann noch zögerte, als der Republikanische Schutzbund verboten wurde.

Exil und Tod

Nach dem Zusammenbruch des Februaraufstands 1934 (den man, aufgrund seiner unentschlossenen Haltung, auch ihm zur Last legte) flüchtete Bauer auf Anraten seiner Freunde nach Brünn, wo er das „Auslandsbüro der österreichischen Sozialdemokratie“ sowie das Weitererscheinen der „Arbeiter-Zeitung“ und der Zeitschrift „Der Kampf“ organisierte. Neben einer Analyse der Februarkämpfe („Der Aufstand der österreichischen Arbeiter“, 1934) erschien auch sein letztes, theoretisch wohl bedeutendstes Werk („Zwischen zwei Weltkriegen“, 1936), in dem er die Konzeption eines „integralen Sozialismus“ entwickelte. Mittelfristig sollten nach seinen Vorstellungen die radikalen und reformistischen Flügel der Arbeiterbewegung wieder vereint werden. Gleichzeitig gab er als Reaktion auf die innerparteiliche Kritik bekannt, dass er in Zukunft keine Führungsposition mehr in der Partei übernehmen wolle.
1938 flüchtete Bauer nach Paris, wo es Ende März zur Zusammenlegung seines Auslandsbüros mit der aus Österreich geflüchteten Führung der Revolutionären Sozialisten zur Auslandsvertretung der österreichischen Sozialisten (AVOES) kam. Die AVOES wurde von Joseph Buttinger geführt, Bauer war prominentes Mitglied und Herausgeber der Zeitung „Der sozialistische Kampf“. Noch in seinem 1938 in Paris verfassten politischen Testament sprach er sich neuerlich für die gesamtdeutsche Revolution (inklusive Österreich) aus, weil er die sozialistische Revolution in Österreich allein nicht für durchsetzbar hielt. Die Erklärung Renners für den Anschluss 1938 hielt er für richtig.
Am 4. Juli 1938 erlag Otto Bauer in Paris einem Herzinfarkt. Er wurde auf dem Friedhof Père Lachaise gegenüber dem Denkmal für die Kämpfer der Pariser Kommune von 1871 beigesetzt. Am 11. Februar1948 wurde seine Urne nach Wien gebracht und am 12. November 1950 schließlich in ein ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 24, Reihe 5, Nummer 3) umgebettet, das ihm gemeinsam mit Viktor Adler, Engelbert Pernerstorfer und Karl Seitz gewidmet wurde).

Ehrungen

Im Jahr 1949 wurde in Wien Mariahilf (6. Bezirk) die Otto-Bauer-Gasse nach ihm benannt (zuvor Kasernengasse; Bauer wohnte in der Kasernengasse 2). 1958 eröffnete die Wiener SPÖ im Otto-Bauer-Heim, 14., Rosentalgasse 11, ein Bildungszentrum, das bis 1969 bestand. Außerdem wurden eine Otto-Bauer-Plakette (geschaffen 1969), eine 500-Schilling-Münze (1981) und Briefmarken (24. August 1981) gefertigt.

Quellen

Wiener Stadt- und Landesarchiv, Landesgericht für Strafsachen, A11: 1666/1934: Vorerhebungen gegen die Führung der Österreichischen Sozialdemokratie
Meldezettel von Otto Bauer (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Werke

Im Europa-Verlag Wien erschien 1975 bis 1979 eine neunbändige Gesamtausgabe von Bauers Werk, für die seine Texte sprachlich bearbeitet wurden.
Einzelausgaben der Werke von Otto Bauer:
Die illegale Partei. Paris 1939 (posthum)
Zwischen zwei Weltkriegen? Die Krise der Weltwirtschaft, der Demokratie und des Sozialismus. Prag 1936
Der Aufstand der österreichischen Arbeiter. Seine Ursachen und seine Wirkungen. Prag 1934
Kapitalismus und Sozialismus nach dem Weltkrieg. Berlin 1931
Sozialdemokratie, Religion und Kirche. Wien 1927
Sozialdemokratische Agrarpolitik. Wien 1926
Der Kampf um Wald und Weide. Wien 1925
Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie. Wien 1924
Die österreichische Revolution. Wien 1923
Bolschewismus oder Sozialdemokratie? Wien 1920
Der Weg zum Sozialismus. Berlin 1919
Die Sozialisierungsaktion im ersten Jahre der Republik. Wien 1919
Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie. Wien 1907

Literatur

Ernst Hanisch: Der große Illusionist. Otto Bauer (1881−1938). Wien: Böhlau 2011
Hans Egger: Die Politik der Auslandsorganisationen der österreichischen Sozialdemokratie in den Jahren 1938 bis 1946. Denkstrukturen, Strategien, Auswirkungen, Phil. Diss. Universität Wien 2004.
Tommaso La Rocca [Hg.]: Otto Bauer, „Religion als Privatsache“. Wien 2001
Verena Moritz / Hannes Leidinger, Otto Bauer 1914−1919. Kriegsgefangenschaft und Heimkehr als Problem einer Biographie. In: Wiener Geschichtsblätter 54 (1999), S. 1 ff.
Richard Saage: Otto Bauer. In: Walter Euchner [Hg.]: Klassiker des Sozialismus. Band 2: Von Jaurès bis Marcuse. München: Beck 1991
Bruno Kreisky: Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten. Berlin: Siedler 1986
Helmut Konrad: Otto Bauer (Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken 1981)
Hugo Pepper: Zur Otto Bauer Werkausgabe. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für die Geschichte der Arbeiterbewegung 21 (1981), S. 42 ff.
Hugo Pepper: Kein Kniefall vor dem Heros. In: Wien aktuell magazin 4 (1981), S. XXVII ff.
Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974−1981
Norbert Leser / Richard Berczeller: Als Zaungäste der Politik. Wien 1977
Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1975, S. 98 ff.
Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
Otto Leichter: Otto Bauer. Tragödie oder Triumph? Wien [u.a.]: Europa-Verlag 1970
Norbert Leser: Zwischen Reformismus und Bolschewismus. Der Austromarxismus als Theorie und Praxis. Wien [u.a.]: Europa-Verlag 1968
Viktor Reimann: Zu groß für Österreich. Seipel und Bauer im Kampf um die Erste Republik. Wien [u.a.]: Molden 1968
Norbert Leser [Hg.]: Werk und Widerhall. Große Gestalten des österreichischen Sozialismus. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1964, S. 59 ff.
Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern: Francke 1963
Hans Mommsen: Die Sozialdemokratie und die Nationalitätenfrage im habsburgischen Vielvölkerstaat. Wien: Europa-Verlag 1963
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A−H. München: A. Francke 1973
Hans Schroth: Otto Bauer. Bibliographie. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 6 (1966), 8 (1968), S. 4ff.
Otto Bauer. Eine Auswahl aus seinem Lebenswerk. Mit einem Lebensbild Otto Bauers von Julius Braunthal. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1961
Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Band 10. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957
Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
Joseph Buttinger: Am Beispiel Österreichs. Köln 1953
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953−lfd.
Richard Charmatz: Lebensbilder aus der Geschichte Österreichs. Wien: Danubia-Verlag 1947, S. 219 ff.
Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929

Links

Das rote Wien. Weblexikon der österreichischen Sozialdemokratie: Otto Bauer
Wikipedia: Otto Bauer
Österreichisches Parlament: Otto Bauer

Einzelnachweise

• Bruno Kreisky: Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten. Berlin: Siedler 1986, S. 143 f.
• Ebd.

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DER KANZLER the chicken manager

Gymnastikzone
Bruno-Kreisky-Park (Sankt-Johann-Park)
Rechte Wienzeile Ecke Margaretengürtel
Hundsturm
Margareten
1050 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse (5), benannt (1908) nach dem heiligen Johannes;

die Gegend stand im Besitz des Spitals St. Johannes in der Siechenals.

Am Rand des Parks (Bruno-Kreisky-Park) steht die Johannes-Nepomuk-Kapelle.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1908: (einschließlich der zwischen Schönbrunner Straße und Wienfluss liegenden Verlängerung der Morizgasse): Pfarre Margareten

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park (5.), zwischen Margaretengürtel, Schönbrunner Straße, St.-Johann-Gasse und Rechter Wienzeile, benannt am 1. März 2005 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft nach Bruno Kreisky, der in der Nähe aufwuchs.

Vormals St.-Johann-Park, nach dem ehemaligen Spital St. Johann an der Siechenals im Thurygrund (heute 9. Bezirk).

Am rechten unteren Rand (Südosten) des Parks steht an der Ecke Schönbrunner Straße (nach Nr. 124) / St.-Johann-Gasse die Hundsturmer Linienkapelle, die einzige Kapelle am einstigen Linienwall, die an ihrem originalen Standort verblieben ist.

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Parkbenennungstafel_Bruno_Kreisky

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

Im Bruno-Kreisky-Park wurde am 31. Dezember 2005 eine Parkbenennungstafel errichtet, die auch als Erinnerungszeichen fungiert. Sie thematisiert die Biografie von Bruno Kreisky, wobei auf Kreiskys Verfolgung, Haft und Widerstand während des Austrofaschismus als auch während des Nationalsozialismus und sein Exil nicht eingegangen wird.
Die Tafel zeigt ein Bild von Kreisky und trägt die Aufschrift: „Benannt nach dem Bundeskanzler und Ehrenbürger der Stadt Wien Dr. Bruno Kreisky (1911-1990).“

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno_Kreisky

Kreisky Bruno


Bruno Kreisky

Kreisky Bruno, * 22. Jänner 1911 Wien 5, Schönbrunner Straße 122, † 29. Juli 1990 Wien 13 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 32C), sozialdemokratischer Politiker, Bundeskanzler (1970-1983),

Gattin (23. April 1942 Stockholm) Vera Alice Fürth (* 30. Dezember 1916 Stockholm, † 5. Dezember 1988 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus), Philologin,

Sohn Peter [* 1944],

Tochter Suzanne [* 1948]).

Als Sohn eines Industriellen kam Kreisky aus bürgerlichen Verhältnissen, schloss sich aber bereits als Gymnasiast (1927) der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) an und wurde bald deren Wiener Obmann sowie Leiter der niederösterreichischen Gebietsorganisationen; ab 1933 Obmann des Reichsbildungsausschusses der SAJ.

1930-1938 studierte er auf Anraten Otto Bauers an der Wiener Universität Jus (Ablegung des letzten Rigorosums am 14. März 1938, während sich die Gestapo bereits in seiner Wohnung befand); nach 1934 befand er sich im Widerstand gegen den Ständestaat, gründete nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) gemeinsam mit Roman Felleis die „Revolutionäre Sozialistische Jugend“, lebte im Untergrund (mehrere Auslandsreisen), wurde jedoch am 30. Jänner 1935 verhaftet, im „RS-Prozess“ am 16. März 1936 zu einem Jahr Kerker verurteilt, jedoch im Mai 1936 enthaftet. Nach Studienverbot und weiterer illegaler Betätigung konnte er ab 1938 weiterstudieren und konnte am 14. März 1938 sein Studium abschließen.

Bereits am 15. März 1938 verhaftet, wurde er im August 1938 des Landes verwiesen und begab sich am 29. September 1938 nach Schweden (Arbeit in der Konsumgenossenschaft und als Auslandskorrespondent).

1940 traf er erstmals mit Willy Brandt zusammen.

Unmittelbar nach Kriegsende nahm Kreisky im Auftrag der schwedischen Regierung Kontakte mit Österreich auf, kehrte im Mai 1946 nach Wien zurück, ging aber bereits im Juli an die österreichische Gesandtschaft nach Stockholm zurück (1947 Legationsrat Erster Klasse).

1951 kehrte er als außenpolitischer Berater von Bundespräsident Theodor Körner endgültig nach Österreich zurück, wurde 1953 Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten und war im April 1955 mit Julius Raab (Bundeskanzler), Adolf Schärf (Vizekanzler) und Leopold Figl (Außenminister) Mitglied der österreichischen Delegation, die von 12. bis 15. April in Moskau über den Staatsvertrag verhandelte beziehungsweise ihn zur Unterschriftsreife brachte.

1956 wurde Kreisky in den Nationalrat und in den Parteivorstand gewählt, 1959 wurde er stellvertretender Parteivorsitzender der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), 1959-1966 war Kreisky Außenminister in verschiedenen Koalitionsregierungen (Neugestaltung der österreichischen Außenpolitik).

Am 1. Februar 1967 übernahm Kreisky von Bruno Pittermann den Parteivorsitz.

Als er bei den Nationalratswahlen vom 1. März 1970 die relative Mehrheit für die SPÖ errang (48,42 Prozent, in Wien 58,66 Prozent der gültigen Stimmen), bildete er mit Zustimmung von Bundespräsidenten Franz Jonas als Bundeskanzler eine Sozialistische Minderheitsregierung, die von der (liberal geführten) Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) stillschweigend geduldet wurde (danach „Kleine Wahlrechtsreform“ vom 24. November 1970, die die Chancen der FPÖ bei Wahlen erhöhte); die Erfolge der Regierung wurden ihm bei den Nationalratswahlen am 10.

Oktober 1971 mit der absoluten Mehrheit honoriert (50,04 Prozent, in Wien 59,49 Prozent der gültigen Stimmen), die er bei den darauffolgenden Nationalratswahlen (1975, 1979) noch ausbauen konnte (Bundeskanzler an der Spitze von sozialistischen Alleinregierungen von 4. November 1971 bis 24. April 1983).

Innenpolitische Reformen und Veränderungen (beispielsweise Familienrechtsreform, Strafrechtsreform, Schulbuchaktion, Reform der Gewerbeordnung, Mutter-Kind-Pass, Heirats- und Geburtenbeihilfen, Liberalisierung des Schulwesens, höhere Dotierung des Bildungswesens, Einrichtung eines Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Hochschulgesetz, Volksanwaltschaft, Aufwertung des Schillings, Einführung der Mehrwertsteuer, Volksgruppengesetz, Pflegeurlaub, Bewältigung der Wirtschaftskrise nach dem „Ölschock“) wurden durch außenpolitische Aktivitäten (ab 1974 Engagement im Nahostkonflikt, Verhandlungen zur internationalen Entspannung und andere) ergänzt, jedoch auch durch interne Differenzen (Hannes Androsch) überschattet.

1976 wurde Kreisky Vizepräsident der Sozialistischen Internationalen.

Die Abstimmung über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Zwentendorf (5. November 1978) führte zu einer ersten politischen Niederlage (15. Dezember 1978 Atomsperrgesetz), die Debatten (samt Volksbegehren 1982) über den Bau des Konferenzzentrums schädigten das Image.

Als die SPÖ am 24. April 1983 die absolute Mehrheit verlor, trat Kreisky als Bundeskanzler zurück und wurde am 29. Oktober 1983 zum Ehrenvorsitzenden der SPÖ gewählt (1987 legte er den Ehrenvorsitz aus Protest gegen die Ressortverteilung nach der Nationalratswahl zurück).

Ab den späten 70er Jahren kämpfte Kreisky in steigendem Maß mit gesundheitlichen Problemen. In Wien bewohnte er eine Villa in 19, Armbrustergasse 15 (heute Sitz des „Kreisky-Forums für internationalen Dialog“), während des Sommers hielt er sich in seinem Landhaus in Mallorca auf. Veröffentlichung von Erinnerungen („Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten“).

Zahlreiche höchste Auszeichnungen; Ehrenbürger der Stadt Wien (11. Dezember 1975); Bruno-Kreisky-Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte.
Am Geburtshaus (5, Schönbrunner Straße 122) wurde im Jänner 1992 eine Gedenktafel angebracht, eine weitere Gedenktafel am 15. Mai 1995 in 11, Krausegasse 14, enthüllt.

Im (inzwischen überdachten) Innenhof des Historischen Museums der Stadt Wien wurde am 3. September 1996 eine von Hubert Wilfan 1995 für die Wiener Städtische Versicherung geschaffene und von dieser dem Historischen Museum übergebene Bronzebüste Kreiskys enthüllt.

Bruno-Kreisky-Hof, Bruno-Kreisky-Gasse, Bruno-Kreisky-Platz, Bruno-Kreisky-Schule, Bruno-Kreisky-Park Karl Kahane.

Literatur

Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Karl R. Stadler: Bruno Kreisky. In: Friedrich Weissensteiner / Erika Weinzierl (Hgg.): Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk. Wien: Österr. Bundesverl. 1983, S.380ff.
Karl R. Stadler: Vertriebene Vernunft. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft. 2. Internationales Symposion, 19. bis 23. Oktober 1987 in Wien. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1988, S.1091
Bielka / Jankowitsch / Thalberg (Hgg.): Die Ära Kreisky. Schwerpunkte der österreichischen Außenpolitik. Wien [u.a.]: Europaverl. 1983
Heinz Fischer (Hg.): Bruno Kreisky. Reden 1936-1980. 2 Bände, 1981
Paul Lendvai / Karl Heinz Ritschel: Kreisky. Porträt eines Staatsmannes. Düsseldorf / Wien: Econ-Verl. / Wien [u.a.]: Zsolnay [u.a.] 1974
Rudolf Spitzer: Politikergedenkstätten. Manuskript
Bundespressedienst (Hg.): Biographische Daten Dr. Bruno Kreisky. 1980
Margaretha Kopeinig/Wolfgang Petritsch: Das Kreisky-Prinzip. Im Mittelpunkt der Mensch. Wien: Czernin-Verlag 2009
Bruno Kreisky: Erinnerungen. Das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers. Hg. von Oliver Rathkolb. Wien/Graz/Klagenfurt: Verlagsgruppe Styria 2014
Bruno Kreisky: Memoiren. Hg. von Oliver Rathkolb. 3 Bände. Wien [u.a.]: Kremayr & Scheriau 2000
Robert Kriechbaumer: Die Ära Kreisky. Österreich 1970-1983 in der historischen Analyse, im Urteil der politischen Kontrahenten und in Karikaturen von Ironimus. Wien [u.a.]: Böhlau 2004 (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für Politisch-Historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg 22)
Barbara Liegl/Anton Pelinka: Chronos und Ödipus. Der Kreisky-Androsch-Konflikt. Wien: Braumüller 2004
Wolfgang Petritsch: Bruno Kreisky. Die Biografie. St. Pölten/Salzburg: Residenz-Verlag 2010
Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 74
Gerhard Roth: Ein Tag im Leben des Bruno Kreisky. In: Die Zeit. Zeitmagazin, 16.01.1981, S. 4 ff.
Profil, 19.01.1981, S. 16 ff.
Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken. 1991
Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Kreisky, Bruno. 91 Bände [Sign.: TP 028145]

Nachrufe (Auswahl)

Die Zeit, 03.08.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 30.07.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 09.08.1990
Standard, 30.07.1990
Standard, 31.07.1990
Standard, 01.08.1990
Standard, 08.08.1990
Kurier, 30.07.1990
Kurier, 04.08.1990
Kurier, 08.08.1990
Wochenexpress, 03.08.1990
Profil, 06.08.1990

#KING 261 makes #WORLD go #FREUD – #turqoise #tag on #gray #pedestal – #Verfassungsgerichtshof, #Freyung 8, #Innere Stadt, #Österreich, 27. Juni 2019

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graffiti-fied #WIENER #FESTWOCHEN pedestal:
#KING (double underline)

WIEN KULTUR
Verfassungsgerichtshof
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Freyung 8
Innere Stadt
1010 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freyung

Freyung


Die Freyung im Jahr 1720.


1., Freyung: Schottenkirche, um 1940.

Freyung (1). Der Platz vor der Schottenkirche (im 12. Jahrhundert noch außerhalb der Stadtmauer, die dem Verlauf der römischen Lagermauer entsprach) gehört zu jenen Grundstücken, die Heinrich II. Jasomirgott 1155 dem von ihm (im Zuge der Residenzverlegung von Regensburg nach Wien) begründeten Schottenkloster geschenkt hatte.

Der Name erklärt sich aus der 1181 verfügten Befreiung des Klosterbezirks von der städtischen Gerichtsbarkeit.

Auf dem heutigen Platz erstreckte sich der bereits 1209 erwähnte Klosterfriedhof mit der 1304 erbauten Friedhofskapelle St. Philipp und Jakob (Karner, vor der linken Seitenfassade der Kirche gelegen; 1648 abgebrochen); 1209 wird ein Brunnen erwähnt, außerdem ein Haus „in area Scotorum“.

Ende 12. Jahrhundert wurde das Gebiet im Zuge der babenbergerischen Stadterweiterung in die Stadt einbezogen (Bau der babenbergerischen Ringmauer). Um 1300/1326 sind Häuser „ante Scotos“ und „apud Scotos“ nachzuweisen. 1276 zerstörte eine Feuersbrunst, die außerhalb des Schottentors ihren Ausgang genommen hatte, auch diesen Teil der Stadt. Ebenso litt das Gebiet während des Stadtbrands von 1327.

Bezeichnungen verschiedener Teile der Freyung

Teile der Freyung hatten eigene Bezeichnungen. Die Gegend der Philipp- und Jakob-Kapelle hieß nach deren Abbruch „Bergl“;

der Teil gegen die Strauchgasse zu (vor den Häuserfronten Nummer 1-3) trug im 15./16. Jahrhundert die Bezeichnung „Auf dem Mist (gegenüber beziehungsweise bei den Schotten)“

und gegen die Renngasse zu „Aufm Bühel“;

Nummer 4-5 wurden anfangs zur Hochstraße (Herrengasse) gerechnet.

1488 ergriff ein von experimentierenden italienischen Alchimisten ausgelöster Brand auch die Schottenkirche.

Bis 1547 (noch auf dem Wolmuet-Plan) ist die Benennung „Aufm Steinfeld“ belegt (entweder als unwirtliche Stelle oder als Fundort römischer Altertümer zu deuten).

Der Name „Freyung“, der sich im Mittelalter noch nicht nachweisen läßt, dürfte mit der 1181 dem Schottenstift verliehenen Immunität (das heißt der Befreiung von der landesfürstlichen Gerichtsbarkeit) zusammenhängen (das Asylrecht wurde von Maria Theresia aufgehoben).

1547 (und noch 1701) hieß die Freyung Schottenplatz, obwohl Wolfgang Laz 1564 „vriunge“ erwähnt. Die Bevölkerung verwendete am Anfang des 18. Jahrhunderts den Namen „Bei den Schotten am Stein“.

Lange Zeit war sie der Tummelplatz von Gauklern und Marktschreiern, allerdings stand hier einst auch ein Pranger. Durch das Erdbeben von 1590 erlitt auch die Freyung (Schottenkirche) beträchtliche Schäden. 1683 wurde auf diesem Platz der Unrat in einer großen Grube gesammelt. Am 14. Juli 1683 (dem Beginn der Türkenbelagerung) wurde die Freyung von einer schrecklichen Feuersbrunst heimgesucht, am 16. Juli hier der Galgen für die durch ein Schnellgericht verurteilten Verräter und Unzuverlässigen aufgerichtet.

Marktleben auf der Freyung

Im Spätmittelalter wurde auf der Freyung in der Nähe des Schottenklosters einmal wöchentlich ein Pferdemarkt abgehalten. Erst im Verlauf des 18. Jahrhunderts entstand hier ein Viktualienmarkt für Obst, Gemüse und Kräuter.
Seit 1710 gilt der Name Freyung für den gesamten heutigen Platz.

1721 schlug inmitten des Jahrmarkts Josef Stranitzky, der „Wiener Hanswurst“, erstmals seine Bude auf. Im selben Jahr nahm die Revolte der unterdrückten Schuhknechte von der Freyung ihren Ausgang. Das Ölbild von Canaletto (1759?) zeigt auf der Freyung reges Marktleben.

1772-1841 wurde auch der Christkindlmarkt auf der Freyung abgehalten.

1846 wurde der Austriabrunnen errichtet.

Bis Ende 18. Jahrhundert hatten hier die „Küchelbäcker“ ihre Verkaufsbuden aufgestellt.

Die Benediktiner des Schottenstiftes empfanden das schrille Markttreiben vor ihrem Haus als störend und setzten sich für ein Entfernen der Marktstände ein. Um 1780 wurden schließlich die Obst- und Gemüseverkäuferinnen und -verkäufer auf den Platz beim Freihaus auf der Wieden (heutiger Bereich Wiedner Hauptstraße – Resselgasse – Operngasse) übersiedelt. Dort begann sich der Vorläufer des Naschmarktes zu etablieren. Eine Renovierung der Fassade der Schottenkirche im Jahr 1822 wurde zum Anlass genommen, die verbliebenen Stände der „Dürrkräutlerinnen“ sowie der Korbflechterinnen und Korbflechter von der Freyung abzusiedeln.

1848 hieß der Platz vorübergehend Einheitsplatz 1856 wurden die Häuser, die zwischen der Freyung und dem Platz Am Hof nur eine schmale Gasse freiließen, demoliert (Heidenschuß).

Später etablierte sich hier ein Markt für hochwertige Grünprodukte. In einem Bericht aus dem Jahr 1871 finden dutzende Verkäuferinnen und Verkäufer Erwähnung, die köstliche Gemüsesorten, Spargel, schöne Trauben, schmackhafte Pfirsiche und anderes Obst um teures Geld anboten.

Bis circa 1900 brachten ungarische, slowakische, böhmische, mährische und deutsche Bauern die Produkte ihres Gartens und der Landwirtschaft nach Mitternacht zur Freyung, damit der Markt um sieben Uhr aufgehoben werden konnte. Nach der Reinigung des Platzes wurde die Freyung untertags als Verkehrsweg verwendet.

In den letzten Friedensjahren der Monarchie wurde ein täglicher Viktualienmarkt im Bereich zwischen Tiefer Graben und Renngasse sowie um den Austriabrunnen abgehalten. In der Ersten Republik wurde der Markt an die andere Platzseite vor das ehemalige Gebäude der Ungarischen Nationalbank (Palais Ferstel) und das Palais Harrach verlegt. Im Sinne einer Stadtbildverschönerung wurde er 1925 mit neuen einheitlichen Marktständen ausgestattet.

Bis 1989 wurde die Freyung (im Zuge des Baus einer Tiefgarage unter dem Platz, deren Einfahrt sich vor dem Kinskypalais befindet) zu einer verkehrsberuhigten Zone umgestaltet und ist seither weitgehend dem Fußgeher und kulturellen Aktivitäten vorbehalten.

Seit 1989 wird vor Weihnachten ein „Alt-Wiener Weihnachtsmarkt“ abgehalten (zuvor ab 1987 auf dem Michaelerplatz), seit dem Jahr 1990 dient die Freyung wieder mehrmals wöchentlich als Marktplatz für Lebensmittel. Seit 1991 werden vor den Gebäuden Nummer 2 und 3 in Wechselausstellungen moderne Kunstwerke präsentiert (Kunstforum der Bank Austria).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Schotten

Gebäude

Nummer 1 (Strauchgasse 2): Hardeggpalais (erbaut 1847, palaisartiges Miethaus von Johann Romano und August Schwendenwein).
Nummer 2 (Herrengasse 14): „Palais Ferstel“ (erbaut 1856-1860 als Mehrzweckbau mit Brunnenhof für die Österreichisch-ungarische Bank von Heinrich Ferstel); Café Central, Donaunixenbrunnen, Ferstelpassage.
Nummer 3: Harrachpalais (erbaut 1690/1702 nach Entwurf von Domenico Martinelli für Ferdinand Bonaventura Graf Harrach).
Nummer 4: Kinskypalais (erbaut 1713-1716 von Johann Lukas Hildebrandt für Wirich Philipp Laurenz von und zu Daun, ab 1784 Rosa Gräfin Kinsky).
Nummer 5 (Teinfaltstraße 1; ursprünglich Fleischhof, später Dicasterialgebäude): erbaut 1883 als Miethaus.
Nummer 6 (Schottengasse 2, Helferstorferstraße 2): Schottenhof (Schottenstift; 1826-1832, erbaut von Josef Kornhäusel; Heinrich-Jasomirgott-Brunnen von Johann Sebastian Wagner, Schottengymnasium).
Bei Nummer 6: Schottenkirche.
Nummer 7: Schubladkastenhaus (Prioratshaus des Schottenstifts; erbaut 1773/1774 von Andreas Zach auf einem Teil des Klosterfriedhofs „Im Vogelsang“).

Nummer 8: Kunstforum Länderbank beziehungsweise Bank Austria beziehungsweise Bank Austria-Creditanstalt; Portalneugestaltung durch Gustav Peichl (1989).

Nummer 8/9 (Renngasse 2, Tiefer Graben 1; Niederösterreichische Eskomptegesellschaft): erbaut 1914-1921 von E. von Gotthilf und A. Neumann. Austriabrunnen.

Siehe auch

Magistratsabteilung 59 – Marktservice und Lebensmittelsicherheit

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 82
Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien. Ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer und topographischer Beziehung. Nummer 1. Wien: [o. V.] 1846, S. 456 f.
Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 46 ff.
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 69 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 24 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 454 f.
Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 134-138
Alexander Hengl: Festschrift 175 Jahre Marktamt. 2014
Hubert Kaut: Die Freyung. In: Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Nummer 2. Wien: Jugend & Volk 1968, S. 26 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 201 ff.
Wolfgang Mayer: Die Neugestaltung der Freyung. In: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 46. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1991, S. 77 ff.
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
Perspektiven 4/5. 1989
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 52, S. 75
Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 23 ff.
Hertha Wohlrab: Die Freyung. Wien [u.a.]: Zsolnay 1971 (Wiener Geschichtsbücher, 6)

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Hebragasse

Hebragasse (9), benannt (1886) nach Ferdinand Hebra;

vorher Teil der Kinderspitalgasse,

1938-1945 Albertgasse.

Ferdinand Hebra (Ritterstand nach Verleihung des Ordens der Eisernen Krone Dritter Klasse [15. Februar 1877];

bis zur Legitimierung durch seinen Vater [1840] Schwarzmann),

* 7. September 1816 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik),
† 5. August 1880 Wien 9, Höfergasse 1 (Friedhof Hernals, Arkaden rechts, Grab 34),

Dermatologe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Alsergrund

Hebragasse

Hebragasse, 1886 benannt nach dem Dermatologen Ferdinand von Hebra (1816–1880); er wird als Begründer der wissenschaftlichen Lehre von den Hautkrankheiten angesehen.

Im Wiener Allgemeinen Krankenhaus übernahm er – als erster Ordinarius für Dermatologie in Österreich überhaupt – mit 29 Jahren die Abteilung für Hautkrankheiten und entwickelte eine neue Terminologie und neue Therapieformen. Er wies nach, dass es sich beim Erreger der Krätze um einen Parasiten handelt. Außerdem erfand er das Wasserbett zur Prophylaxe bzw. Behandlung von Dekubitalgeschwüren.[16]

Die Gasse war vorher ein Teil der Kinderspitalgasse;

1938–1945 hieß sie, wie ihre südliche Fortsetzung bis heute, Albertgasse.

Zimmermanngasse,

1899 benannt nach dem Beamten Georg von Zimmermann (1827–1896); er war in der Finanzverwaltung von Nieder- und Oberösterreich tätig. Ab 1872 war er Direktor des Central-Tax-Gebührenbemessungsamtes in Wien, 1875 wurde er Hofrat und 1882 wurde er in den Ritterstand erhoben. Ab 1864 war Zimmermann Mitglied der Gemeindevertretung von Hernals und Obmann-Stellvertreter des Bezirksschulrates.[39]

Siehe auch Zimmermannplatz.

Bis 1905 zählten die Häuser westlich der Gasse zum 17. Bezirk, im Abschnitt zwischen Kinderspitalgasse und Lazarettgasse auch die Häuser östlich der Gasse. Nördlich der Lazarettgasse zählten die Häuser westlich der Gasse zum 18. Bezirk.

Zimmermannplatz,

1884 benannt nach Georg von Zimmermann (1827–1896); siehe Zimmermanngasse.

Der Platz zählte, ausgenommen seinen östlichsten Teil, bis 1905 zum 17. Bezirk.