#KING 296 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffiti*fied #glass #railing – #PARKING, #Bertha-Zuckerkandl-Weg, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 14. Februar 2020

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Donaukanal-Fussgänger-Fahrradweg
Spittelauer Lände 10 Ecke Bertha-Zuckerkandl-Weg
Althangrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bertha-Zuckerkandl-Weg

Bertha-Zuckerkandl-Weg

Bertha-Zuckerkandl-Weg (9.),

benannt (2. Juni 2009 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach Bertha Zuckerkandl.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Berta_Zuckerkandl

Berta Zuckerkandl

Berta Zuckerkandl, * 13. April 1864 Wien, † 16. Oktober 1945 Paris, Journalistin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Salonnière.

Biografie

Berta Zuckerkandl kam als Tochter des Herausgebers des „Neuen Wiener Tagblatts“ Moritz Szeps und seiner Frau Amalie zur Welt. Bertha − später sollte sie ihren Vornamen ohne „h“ schreiben − wuchs in einem weltoffenen Haushalt auf, der Treffpunkt jüdischer Intellektueller war und in dem großer Wert auf Kunst und Kultur gelegt wurde. Die fünf Kinder des Ehepaares Szeps erhielten eine umfassende Ausbildung. Da Mädchen der Zugang zum Gymnasium verwehrt blieb, wurden Berta und ihre ältere Schwester Sophie (die jüngste Tochter Ella verstarb 1885 im Alter von elf Jahren) von Privatlehrern in Naturwissenschaften, Sprachen und Kunst unterrichtet. Zu ihren Lehrern zählte beispielsweise Albert Ilg.

Die Familie lebte ab 1878 in einem Palais in der Liechtensteinstraße.

Am 15. April 1886 heiratete Berta Szeps in ihrem Elternhaus den um fast 15 Jahre älteren Anatomie-Professor Emil Zuckerkandl. Zunächst ging sie mit ihrem Mann nach Graz, wo er einen Lehrstuhl innehatte. Als Emil Zuckerkandl 1888 an die Universität Wien berufen wurde, übersiedelte das Paar nach Wien und lebte zunächst am Alsergrund, ehe es 1903 eine Villa in der Nusswaldgasse bezog. 1895 wurde der gemeinsame Sohn Fritz geboren.

Bereits Amalie Szeps hatte einen Salon geführt − eine Tradition, die von ihren Töchtern weitergeführt wurde. Sophie, die mit Paul Clemenceau, dem Bruder des französischen Politikers Georges Clemenceau verheiratet war, führte in Paris einen Salon, in dem Berta Zuckerkandl unter anderen Auguste Rodin und Maurice Ravel kennenlernte. Auch das Haus der Zuckerkandls in Wien entwickelte sich zum Treffpunkt der kultivierten Gesellschaft. Zu den regelmäßigen Besuchern zählten unter anderen Egon Friedell, Hugo von Hofmannsthal, Gustav Klimt, Max Reinhardt, Arthur Schnitzler und Anton Wildgans, aber auch Wissenschaftler wie Julius Wagner-Jauregg und Ernst Mach oder der Sozialreformer Julius Tandler waren dort zu Gast. Auch pflegte Berta Zuckerkandl Freundschaften mit Josef Hoffmann, Adolf Loos, Otto Wagner und Gustav Mahler.

Berta Zuckerkandl förderte besonders junge, avantgardistische Künstler, vor allem Secessionisten, und galt als prominente Fürsprecherin der Wiener Werkstätte. Später sollte sie zu den Gründungsmitgliedern der Salzburger Festspiele gehören, die 1920 erstmals stattfanden. Der Kontakt zwischen Berta Zuckerkandl und ihrer Schwester war eng. So kam es auch zum kulturellen Austausch zwischen Paris und Wien. 1914 bezog Berta Zuckerkandl − ihr Mann war bereits 1910 gestorben − eine über dem Café Landtmann gelegene Wohnung in der Wiener Innenstadt. Auch hier führte sie ihren Salon weiter, der jedoch spätestens in den 1930er Jahren an Bedeutung verlor. Grund dafür dürfte nicht zuletzt ihre zunehmend angespannter werdende finanzielle Situation gewesen sein und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, ihren Lebensunterhalt mit zeitaufwendigen journalistischen Beiträgen und Übersetzungen zu verdienen.

Berta Zuckerkandl wuchs durch die Tätigkeit ihres Vaters im Zeitungs- und Journalismus-Milieu auf. Politik und Kultur standen auf der Tagesordnung und schon als Jugendliche begleitete sie ihren Vater bei beruflichen Reisen und war zum Teil auch in seine Arbeit eingebunden. Durch ihn lernte sie zahlreiche bekannte Persönlichkeiten kennen. Um 1900 wurde Berta Zuckerkandl zunächst als Kunstkritikerin journalistisch tätig. Sie schrieb Theaterkritiken und eine tägliche Kunstkolumne für die von ihrem Bruder Julius geleitete „Wiener Allgemeine Zeitung“ (für die auch Felix Salten geschrieben hatte). Weiters veröffentlichte sie beispielsweise in „Ver sacrum“ und der Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration“.

Zwischen 1893 und 1918 erschienen mehr als 400 Artikel allein zur Kunst. Von Karl Kraus, der ihr Kunstverständnis ablehnte, wurde sie dafür häufig kritisiert.
Während des Ersten Weltkriegs trat Berta Zuckerkandl als politische Vermittlerin auf, die ihre guten Kontakte zu Frankreich und zur französischen Politik nutzte. Sie reiste 1917 im Auftrag der Regierung als Kulturdelegierte in die Schweiz, wo sie sich (erfolglos) um einen Seperatfrieden mit Frankreich bemühte. Nach Kriegsende machte sie sich im Auftrag von Otto Bauer bei George Clemenceau, zu diesem Zeitpunkt französischer Ministerpräsident, für die Installierung einer interalliierten Lebensmittelkommission stark, wodurch die Lebensmittelknappheit in Österreich entschärft werden sollte. 1922 setzte sie sich beim französischen Finanzminister für die Völkerbundanleihe für Österreich ein.

Nach dem Tod ihres Mannes 1910 und vor allem nach dem Ersten Weltkrieg trat Berta Zuckerkandl verstärkt als Journalistin, Übersetzerin und Schriftstellerin in Erscheinung, Mit dem Schreiben musste sie sich fortan ihren Lebensunterhalt verdienen. Als Journalistin avancierte sie zur politischen Kommentatorin und außenpolitischen Berichterstatterin mit Schwerpunkt auf Frankreich und England. Als solche veröffentlichte sie vor allem zahlreiche Interviews mit hohen internationalen Politikern. Als Übersetzerin und Literaturagentin übertrug sie rund 120 Stücke aus dem Französischen ins Deutsche, darunter die Werke von Paul Géraldy, Jean Giraudoux und François Mauriac. Umgekehrt versuchte sie, Stücke österreichischer Autoren, wie beispielsweise Arthur Schnitzlers, auf französischen Bühnen zu platzieren. Für ihr Bemühen um den kulturellen Austausch zeichnete die französische Regierung sie 1929 mit dem Orden der Ehrenlegion aus.

In den 1930er Jahren wurde Berta Zuckerkandls finanzielle Situation immer angespannter: Die Wirtschaftskrise führte zum Ausbleiben von Übersetzungsaufträgen, zudem erhielt sie ab 1933 als Jüdin keine Tantieme mehr aus dem nationalsozialistischen Deutschland für die von ihr übersetzten und aufgeführten Stücke. Im März 1938 flüchtete Berta Zuckerkandl vor den Nationalsozialisten nach Paris, wo sie dem Beirat der Zentralvereinigung Österreichischer Emigranten angehörte. Als die Stadt 1940 von deutschen Truppen besetzt wurde, floh sie weiter nach Algier. Über ihre Flucht verfasste sie für das Tagebuch ihres Enkels Emile einen Bericht, der 2013 veröffentlicht wurde.

1945 erlebte sie die Niederlage der deutschen Wehrmacht und kehrte, bereits schwer krank, wieder nach Paris zurück, wo sie im Oktober desselben Jahres starb.

2009 wurde der Bertha-Zuckerkandl-Weg (mit Erläuterungstafel Berta-Zuckerkandl-Weg) im 9. Bezirk nach der Journalistin, Übersetzerin, Schriftstellerin und Salonnière benannt.

Eine Gedenktafel für Berta Zuckerkandl findet sich im 1. Bezirk.

Das Jüdische Museum Wien rückte in der vom 30. Mai bis zum 14. Oktober 2018 gezeigten Ausstellung „The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation“ unter anderem den Salon der Berta Zuckerkandl ins Zentrum. Im November 2018 feierte das vom Verein KunstSpielerei inszenierte musikalische Theaterstück „Willkommen in meinem Salon, Berta Zuckerkandl“ Premiere.

Im Gegensatz zur Salonnière Berta Zuckerkandl erhielt die Journalistin und Übersetzerin bislang wenig Beachtung.

Werke (Auswahl)

Berta Zuckerkandl: Zeitkunst. Wien 1901–1907. Wien: Heller 1908
Berta Zuckerkandl: Ich erlebte fünfzig Jahre Weltgeschichte. Stockholm: Bermann-Fischer 1939
Berta Zuckerkandl: Österreich intim. Erinnerungen 1892–1942, posthum herausgegeben von Reinhard Federmann. Wien: Amalthea 2013
Berta Zuckerkandl: Flucht! Von Bourges nach Algier im Sommer 1940, posthum herausgegeben von Theresia Klugsberger und Ruth Pleyer. Wien: Czernin 2013

Quellen

Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Zuckerkandl, Berta, 3 Bände
ANNO: Todesanzeige Ella Szeps. In: Neue Freie Presse, 03.02.1885, S. 7

Literatur

Bernhard Fetz [Hg.]: Berg, Wittgenstein, Zuckerkandl. Zentralfiguren der Wiener Moderne. Wien: Zsolnay 2018
Gertrude Enderle-Burcel [Hg.]: Berta Zuckerkandl – Gottfried Kunwald. Briefwechsel 1928–1938. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2018
Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 3655 f.
Helga Peham: Die Salonièren und die Salons in Wien. 200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution. Wien [u. a.]: Styria 2014
Beatrix Schiferer: Vorbilder. Kreative Frauen in Wien 1750−1950. Wien: Verb. Wiener Volksbildung 1994, S. 95 ff.
Lucian Meysels: In meinem Salon ist Österreich. Berta Zuckerkandl und ihre Zeit. Wien: Edition Illustrierte Neue Welt 1994
Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990, S. 139 f.
Jana Wisniewski: Auf seiten der jungen Kunst. In: Arbeiter-Zeitung, 30.05.1988 [Stand: 03.01.2018]
Milan Dubrovic: Veruntreute Geschichte. Die Wiener Salons und Literatencafés. Wien [u. a.]: Zsolnay 1985, S. 169 ff.
Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller … Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
Gotthart Wunberg [Hg.]: Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910. Stuttgart: Reclam 1981
Renate Redl: Berta Zuckerkandl und die Wiener Gesellschaft. Ein Beitrag zur österreichischen Kunst- und Gesellschaftskritik. Diss. Univ. Wien. Wien 1978
Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
Frauen in Bewegung: 1848–1938: Berta Zuckerkandl-Szeps [Stand: 18.06.2019]
FemBio: Berta Zuckerkandl [Stand: 18.06.2019]

Links

Wikipedia: Berta Zuckerkandl-Szeps
KunstSpielerei: Berta Zuckerkandl

#SECESSION #KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #gray #railing – Friedrichstrasse 12, #Getreidemarkt 2, #Wien, #Österreich, 27. Oktober 2019


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Graffiti battlefield:
#KING #ORBIT et alter
KINETISCHE FREIHEIT – LINEARE UNABHÄNGIGKEIT
KEINE MACHT FÃœR NIEMAND
FREE YOUR SOUL

Secession
Friedrichstraße 12 Ecke Getreidemarkt 2-4
Innere Stadt
1010 Wien

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Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Getreidemarkt

Getreidemarkt


Getreidemarkt 3 und 5, um 1905

Getreidemarkt (1, 6), benannt (10. Oktober 1866) zur Erinnerung an den bis 1864 hier abgehaltenen Markt für Getreide („Traitmarckt“) und das bis 1900 in der Nähe befindliche städtische Getreidemagazin (6, Rahlgasse 3; Zum goldenen Metzen), das neben der späteren Getreidemarktkaserne lag.

Der Getreidemarkt bildet zwischen Mariahilfer Straße im Norden und Linker Wienzeile im Süden die Grenze zwischen dem 1. und dem 6. Bezirk.

Im 16. Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Glacis.

Am Getreidemarkt befand sich seinerzeit auch ein militärischer Richtplatz (letzte Justifizierung am 28. Jänner 1747).

Bereits 1759 wird die Verkehrsfläche als „Getraidt Markt“ bezeichnet, 1780-1783 wurde an der äußeren Grenze des Glacis die Fahrstraße Am Glacis angelegt, die vom Wienfluss in Richtung Kothgasse (Gumpendorfer Straße) verlief, sich dort bis in die heutige Rahlgasse verbreiterte, um sodann die Laimgrubengasse (Mariahilfer Straße) zu erreichen.
In der Nähe des Wienflusses stand im 14. Jahrhundert ein Frauenhaus, in der Gegend der heutigen Rahlstiege das Spital „Zum heiligen Martin“. Dort befanden sich bis 1900 das bereits erwähnte städtische Getreidemagazin beziehungsweise seit Mitte des 18. Jahrhunderts die Getreidemarktkaserne (1903 abgebrochen).

1850 wurde die Gegend um den Getreidemarkt im Zuge der Eingemeindung der Vorstädte in die Stadt Wien einbezogen.

Der Getreidemarkt ist seit der Anlage der Ringstraßenzone ein Teil der inoffiziell als Lastenstraße bzw. später als Zweierlinie bezeichneten

„Äußeren Ringstraße“.

Die heute als Richtungsfahrbahnen definierten Verkehrsflächen zu beiden Seiten der Secession tragen den Namen Getreidemarkt.

Über den Getreidemarkt verkehrten Jahrzehnte lang die als Zweierlinien bezeichneten Straßenbahnlinien E2, G2 und H2, zuletzt von 1966 bis 1980 in Tieflage mit einer Rampe neben der Secession zum oberirdisch befahrenen Karlsplatz.

Seit 1980 liegt unter der Straße der Tunnel der U-Bahn-Linie U2.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Laimgrube; gerade ONr: Pfarre St. Augustin

Gebäude

Nummer 1 (Ecke Linke Wienzeile): 1869-1875 wohnte hier während ihrer Direktionszeit am Theater an der Wien Marie Geistinger. Siehe auch Café Dobner.
Nummer 3: Hier wurde am 30. September 1833 der Dichter Ferdinand von Saar geboren (Gedenktafel). Die kleinen Vorgärten bei den Häusern Nummer 1 bis 5 sind ein Rest des alten Erscheinungsbilds der Vorstadt Laimgrube.
Nummer 6: Rückseite der Akademie der bildenden Künste (Eingang: Schillerplatz).
Nummer 9: Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet; 1862-1865 wurde ein Gebäude errichtet, in das 1868 das Technische und administrative Militärkomitee, ein wissenschaftliches Hilfsorgan für das Reichskriegsministerium einzog, die k. (u.) k. Geniedirektion; nach 1918 Institutskomplex der Technischen Hochschule Wien (Chemiehochhaus). An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen.
Nummer 10: Wohnung des Komponisten Alfred Grünfeld (Gedenktafel).
Nummer 11-17: Die Häuserzeile im sechsten Bezirk, fünfgeschoßige Miethäuser zwischen Gumpendorfer Straße und Mariahilfer Straße, entstand im Stil der Gründerzeit.

Literatur

Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), Register
Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 54
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6) , S. 9
Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 67
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 175
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981 Band 4, Register
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 74

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Friedrichstra%C3%9Fe

Friedrichstraße

Friedrichstraße (1., 4.), eröffnet im Zuge der Glacisverbauung (1860), benannt nach Friedrich III. (Regierungszeit als Landesfürst 1440-1493, Krönung zum römisch-deutschen Kaiser 1452).

An der Stelle des Verkehrsbüros überquerte 1813 – 1895 der Theatersteg (Schikanedersteg) den noch unregulierten Wienfluss.

Ab 1862 bildete der Fluss die Grenze zwischen dem ersten und dem vierten Bezirk.

Die am Rand des Karlsplatzes ursprünglich nur von der Kärntner Straße bis zur Operngasse reichende Friedrichstraße wurde mit 31. Oktober 1913 (Stadtrat) bis zum Getreidemarkt verlängert.

Vor der Tieflegung der Straßenbahn bzw. dem U-Bahn-Bau verliefen hier mehrere Straßenbahnlinien. Die Straße wird heute nur in Richtung Westen bzw. Südwesten befahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Augustin
Gebäude

Nummer 2 (Kärntner Straße 46) und Nummer 6: Erbaut 1860 von Ferdinand Fellner dem Älteren beziehungsweise Carl Rösner, gehören die beiden Häuser zu den ältesten, die an der stadtseitigen Glacisfront errichtet wurden.
Nummer 4 (Elisabethstraße 3): erbaut 1912 von Hans Prutscher, Fassade mit Jugendstilornamentik. Hier befand sich das Opernkino.
Nummer 6 (Operngasse 7): erbaut 1860 von Carl Rösner; Café Museum.
Nummer 7: Früheres Gebäude des Österreichischen Verkehrsbüros (über dem Wienfluss und der U-Bahn-Trasse der Linie U4).
Nummer 8 (Nibelungengasse 1-3, Makartgasse 1): Nibelungenhof (Miethaus von Weidenheim), errichtet 1869/1870 nach Plänen von Romano und Schwendenwein.
Nummer 10 (Getreidemarkt 2): Wohnhaus A. Zinner, errichtet 1871 von Romano und Schwendenwein; im Zuge des Ustraba-Baus (heute U2) 1972 abgetragen. Anlässlich der 300-Jahre-Feier des Bestandes der Akademie der bildenden Künste 1992 machte die Gemeinde Wien der Hochschule das Areal zum Geschenk. 1993 wurde hier der Akademiehof nach Plänen von Gustav Peichl und Roland Rainer errichtet.

Nummer 12: Secession (daneben die 1900/1901 provisorisch hier aufgestellte Marc-Anton-Gruppe von Artur Strasser).

Literatur

Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 52 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 430 f.
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Register

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Secession_(Geb%C3%A4ude)

Secession


Secession (vor 1938)

Secession (1, Friedrichstraße 12 [ursprünglich entsprach dies der Adresse Linke Wienzeile 2])

Ausstellungsgebäude der Künstlervereinigung „Secession“.

Die erste Ausstellung der Secessionisten fand am 25. März 1898 noch im Gartenbaugebäude statt.

Bereits 1897/1898 konnte die Secession nach Plänen von Josef Maria Olbrich ihr eigenes Ausstellungsgebäude errichten. Am 15. November 1898 fand die Eröffnung statt. Die Baukosten wurden von Kunstfreunden aufgebracht.

Über der viereckigen Tornische (darüber die Inschrift

„Der Zeit ihre Kunst – der Kunst ihre Freiheit“

von Ludwig Hevesi) erhebt sich die Kuppel, eine Lorbeerlaube aus vergoldetem Eisen (im Volksmund alsbald „goldenes Krauthappl“ genannt). In der Vorhalle befanden sich vergoldete Stuckreliefs von Adolf Böhm.

An der Rückseite des Gebäudes war anfänglich ein später beseitigter Fries Kolo Mosers („Kranzträgerinnen“) angebracht.

Den Beethovenfries schuf Gustav Klimt 1902 für die XIV. Secessionsausstellung (1975-1985 nach Ankauf durch die Republik Österreich restauriert).

An der Ostseite des Gebäudes steht in einer kleinen Anlage die Marc-Anton-Gruppe von Artur Strasser.

Zu Beginn des ersten Weltkrieges musste die Ausstellungstätigkeit der Secession nach der XLVII. Ausstellung unterbrochen werden.

Wie viele andere öffentliche Gebäude wurde auch die Sezession als Lazarett und Krankenlager benötigt. Dazu wurde dem Verein Sezession die „Allerhöchste Genehmigung“ zur Einrichtung des „Reservespitals des Roten Kreuzes Sezession“ erteilt. Das gesamte Areal wurde mit Holzplanken umfriedet. Im September 1917 wurde das Spital geschlossen und der Ausstellungsbetrieb mit der XLVIII. Ausstellung der Secession erneut begonnen.

Deutsches Reich: 1939 fordert die „Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erfordernisse“ die Gemeinde Wien auf, das Haus als Getreidespeicher zur Verfügung zu stellen und an einen Großhändler zu vermieten.
In weiterer Folge wurde der Keller von der Deutschen Wehrmacht den Saurerwerken überlassen, die diese als Reifenlager nutzten.

1945 schlugen drei Bomben hinter dem Gebäude ein, wodurch das gesamte Glasdach zerstört wurde. Die deutsche Wehrmacht setzte bei ihrem Abzug den Keller in Brand, damit das Reifenlager nicht in die Hände des Feindes fällt. Die Hitze des Feuers vernichtete das Gebäude bis auf die Grundmauern. Die eiserne Dachkonstruktion verformte sich durch die Brandhitze und fiel in sich zusammen.
1945 wurde die Secession zudem geplündert.
Bald nach Kriegsende begann der Wiederaufbau (im Inneren nach Plänen von Josef Hoffmann) und (zunächst provisorisch) der Ausstellungsbetrieb.

Der gründlich renovierte Bau wurde schließlich am 5. Juni 1964 mit der großen Ausstellung „Wien um 1900″ wiedereröffnet.

1985 wurde die Secession generalsaniert (Eröffnung im Jänner 1986 mit der Ausstellung „Weltbilder – sieben Hinweise“). Die Gestaltung der Inneneinrichtung wurde von Mitgliedern der Secession konzipiert.

Siehe auch

Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 28 ff.
Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk [u.a.] 1993, S. 65 f.
Sabine Forsthuher: Die Wiener Secession. Das Ausstellungshaus und die Vereinigung bildender Künstler. Wien: Wiener Secession 1988
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 424
Ferdinand Kitt: Die Restaurierung des Gebäudes der „Secession“. In: Der Aufbau 19 (1964), S. 165-171
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 80
Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 21, S. 28, S. 117
Rolf M. Urrisk-ObertyÅ„ski: Wien – 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #gray #concrete #pillar – #Praterbrücke, #Donauinsel, #Wien, #Österreich, 1. November 2019

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Graffiti Hotspot:
(four points) #KING (underline) #AHOK 1312 #JOKA

Autobahn Südosttangente Wien A 23
Südosttangente
Tangente
Praterbrücke
Alte und Neue Donau
Donauinsel
Wien

https://goo.gl/maps/2FWYDFy7LPGFC8Qu5

https://goo.gl/maps/FdX8xqtTkxCGSf286

https://de.wikipedia.org/wiki/Praterbr%C3%BCcke

Praterbrücke

Die Praterbrücke ist eine achtspurige Autobahnbrücke über die Donau in Wien und verbindet bei Stromkilometer 1.925,8 den 2. (Leopoldstadt) und den 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt).

Sie ist ein Teilstück der Südost-Tangente (A 23) und besteht aus einem die Donau überspannenden Stahltragwerk sowie die angrenzende Donauinsel und Neue Donau überquerenden Spannbetontragwerken.

Die Brücke wird täglich von rund 200.000 Fahrzeugen benützt, es handelt sich um die am stärksten befahrene Brücke Österreichs.[1]

Geschichte

Die Praterbrücke wurde von 1967 bis 1970 mit sechs Fahrspuren (drei in jede Richtung) erbaut. Während der Montage traten durch raschen Temperaturwechsel in den Nachtstunden derart hohe Spannungen auf, dass das Stahltragwerk am 5. November 1969 an zwei Stellen einknickte und die Baustelle einschließlich der darunter liegenden Verkehrswege (Straße, Bahn, Fluss) wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste.[2] Mittels eingeschweißter Träger, die beide Knickstellen überbrücken, wurde die Tragfähigkeit wiederhergestellt, sodass die Praterbrücke am 22. Dezember 1970[3] für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Auswirkungen der Knicke blieben jedoch durch eine leichte Senkung in den Fahrbahnen auf der Brücke erkennbar. Die Brücke wird nach diesem Vorfall im Alltag auch „Knickbrücke“ genannt.[3]

Durch den Bau des Kraftwerkes Freudenau und den damit verbundenen Aufstau der Donau musste die Brücke 1996/1997 um 1,8 Meter angehoben werden.[4] Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr Richtung Süden über die eigens dafür gebaute Donaustadtbrücke umgeleitet.

Außerdem wurden eine weitere Fahrspur je Richtung und neue Geh- und Radwege errichtet. Diese liegen regengeschützt unter der Fahrbahn: Der nördliche Radweg befindet sich (orografisch im linken Abschnitt über die Neue Donau) auf einem eigenen Hängebrücken-Tragwerk in der Mitte der Brückenlängsachse so stark abgesenkt, dass relativ ebene Anbindungen an die Ufer möglich wurden. Der südliche Abschnitt (über die Donau) liegt oberwasserseitig – wegen der Schifffahrt – deutlich höher und neben dem Kastenprofil der Brücke, vom auskragenden Fahrbahnrand überdacht. Seine Verbindung zum linken Donauufer (zur Donauinsel) erfolgt über eine mehrfach gewendelte Rampe, die aufgrund relativ großer Steigung, engem Kurvenradius und etwa 10 m Höhenunterschied für schwere Fahrradgespanne und Inline-Skater insbesondere bergab eine (brems-)technische Herausforderung darstellt.

Die Donaustadtbrücke wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die Autobuslinie 84A genützt, die auf diese Weise die Donau überqueren konnte, ohne durch den Autobahnverkehr auf der Praterbrücke und mögliche Verkehrsstaus behindert zu werden. Nachdem die Donaustadtbrücke ab 2006 zur U-Bahn-Brücke wurde, verkehrte die Autobuslinie 84A wieder über die Praterbrücke.

Am 2. Oktober 2010 wurde im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 die Buslinie eingestellt, seither verkehrt kein öffentliches Verkehrsmittel mehr über die Praterbrücke.

Im Frühjahr 2015 wurde mit der Generalsanierung der Praterbrücke begonnen,[5] die im 2017 abgeschlossen wurde. Die seit der Eröffnung vorhandene Fahrbahnsenkung im südlichen Teil blieb dabei bestehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donauinsel

Donauinsel

Die Donauinsel ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg.

Sie ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich.

Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt.

Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet

Lage und Anbindung

Die Donauinsel beginnt beim Einlaufbauwerk der Neuen Donau in Langenzersdorf, Niederösterreich, durchquert Wien über die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt und endet mit der Einmündung der Neuen Donau in den Hauptstrom nach dem Ölhafen Lobau.

Die Donauinsel trennt daher die Neue Donau vom Hauptstrom und bildet eine gesamte Uferseite der Neuen Donau.

Die Donauinsel ist über 15 Zugänge erreichbar – Listung in Stromrichtung, die Kilometrierung erfolgt ab Südostende flussaufwärts, wie auch bei der Donau:

Einlaufbauwerk Langenzersdorf (km 21,1 – Neue Donau)
Jedleseer Brücke (km 17,3 – Neue Donau)
Steinitzsteg (km 15,8 – Donau und Neue Donau)
Floridsdorfer Brücke (km 14,9 – Donau und Neue Donau)
Georg-Danzer-Steg (km 14,4 – Donau und Neue Donau)
Brigittenauer Brücke (km 13,7 – Donau und Neue Donau)
Ponte Cagrana*) (km 12,4 – Neue Donau)
Reichsbrücke (km 12,2 – Donau und Neue Donau)
Kaisermühlenbrücke (km 11,2 – Neue Donau)
Wehr 1 (km 9,5 – Neue Donau)
Praterbrücke (km 9,1 – Donau und Neue Donau)
Steinspornbrücke (km 6,7 – Neue Donau)
Kraftwerk Freudenau (km 4,5 – Donau)
Walulisobrücke*) (km 3,9 – Neue Donau)
Wehr 2 (km 1,8 – Neue Donau)

(*) Pontonsteg, wird vor Hochwasserableitung und von Oktober bis April stillgelegt

Die Donauinsel ist vielfach an den öffentlichen Verkehr in Wien angebunden, durch die U-Bahn Linie U1 mit ihrer Station Donauinsel, der Linie U2 mit der Station Donaustadtbrücke, der U6-Station Neue Donau sowie durch Schnellbahnen, Straßenbahnen und Autobusse.

https://www.bmvit.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/autobahnen/a23.html

A 23 Autobahn Südosttangente Wien

verläuft von Wien/Altmannsdorf (B 224) – Knoten Inzersdorf (A 2) – Knoten Prater (A 4) – Knoten Kaisermühlen (A 22) bis nach Hirschstetten (S 2)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdosttangente

Südosttangente

Südosttangente, Stadtautobahn (A 23),

die als Verbindung der Süd-Autobahn A 2 mit der Flughafenautobahn A 4 und der Autobahn am nördlichen Donauufer geplant und am südöstlichen Stadtrand (mit mehreren Stadtausfahrten) erbaut wurde;

die Autobahn ist das meistfrequentierte Straßenstück Österreichs und soll durch eine in Niederösterreich verlaufende Außenringautobahn entlastet werden (Planungsstadium).

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_S%C3%BCdosttangente_Wien

Autobahn Südosttangente Wien

Die Autobahn Südosttangente Wien A 23,
umgangssprachlich Südosttangente
oder Tangente genannt,

ist eine Stadtautobahn in Wien und Teil der Europastraßen E49, E59 und E461.

Mit fast 18 Kilometern Länge ist sie die kürzeste Autobahn, jedoch mit einer Frequenz von durchschnittlich 170.000 Fahrzeugen pro Tag die meistbefahrene Straße Österreichs.

Der Name leitet sich aus der Rolle der Verbindungsstraße zwischen Süd Autobahn (A 2) und Ost Autobahn (A 4) ab.

Lage

Die Autobahn verläuft von der Altmannsdorfer Straße in einer südöstlichen Tangente um das Stadtzentrum und schwenkt anschließend Richtung Norden wo sie bei Hirschstetten in die Wiener Nordrand Schnellstraße einmündet. Sie kreuzt dabei die Süd-, Ost- und Donauufer Autobahn. Die Prater Hochstraße verläuft in Hochlage durch das Erholungsgebiet des Wiener Prater, die anschließende Praterbrücke quert als eine der 12 Wiener Donaubrücken die Donau. Auf der gesamten A23 gilt, wie auf Autobahnen in Wien üblich, für Personenkraftwagen ein Tempolimit von 80 sowie für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Limit von 60 km/h.

Geschichte

Am 19. Dezember 1970 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Anschlussstelle Wien Favoriten eröffnet, drei Tage später der Abschnitt zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater.

Bis 1978 folgten die weiteren Abschnitte zwischen Favoriten und Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Ast.

Am 29. Juni 1993 wurde der bislang letzte Abschnitt zwischen dem Knoten Kaisermühlen und Hirschstetten sowie die an die A23 anschließende Wiener Nordrand Bundesstraße B302 zur Wagramer Straße eröffnet.

Seit 2002 trägt dieser Straßenzug die Bezeichnung Wiener Nordrand Schnellstraße S2.

2009 wurde diese niveaufrei ausgebaut und zur Wiener Außenring Schnellstraße S1 bei Süßenbrunn verlängert.

#KWIN #KING makes #WORLD go #FREUD – #red edged #white #master #piece #graffiti on #concrete #wall – #Alfred-#Grünwald-#Park, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 31. Dezember 2019

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Graffiti Hotspot:
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#KING #IYAG
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Hundezone
Alfred-Grünwald-Park Höhe Naschmarkt
Linke Wienzeile
Mariahilf
1060 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred-Gr%C3%BCnwald-Park

Alfred-Grünwald-Park

Alfred-Grünwald-Park (6, Linke Wienzeile 24-32),

benannt (19. Jänner 1989 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Alfred Grünwald. Auf Initiative der Anrainerinnen und Anrainer wurde er 1988 auf den ehemaligen „Denzelgründen“ erweitert.

Parkbenennungstafel Alfred Grünwald

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred_Gr%C3%BCnwald

Grünwald Alfred

Grünwald Alfred, * 16. Februar 1884 Wien, † 25. Februar 1951 New York, USA, Librettist, Theaterkritiker, Übersetzer.

Wurde als Operettenlibrettist (anfangs mit Julius Brammer, später mit Fritz Löhner-Beda, teilweise auch allein) berühmt. Er arbeitete für die Komponisten Abraham („Viktoria und ihr Husar“, 1929; „Die Blume von Hawaii“,1931), Ascher, Eysler („Die gold’ne Meisterin“, 1927), Fall („Rose von Stambul“, 1916), Kálmán („Gräfin Mariza“, 1924; „Zirkusprinzessin“, 1926), Lehár, Stolz und Straus. Zu seinen bekanntesten Liedschöpfungen gehören „Das Lercherl von Hernals“ und „A klane Drahrerin“.

Grünwald wurde 1938 verhaftet (teilte die Zelle mit Bruno Kreisky) und flüchtete nach seiner Entlassung 1940 über Frankreich in die USA. Sein Sohn Henry Grunwald war 1987-1989 US-Botschafter in Wien.

Erinnerungszeichen:

Alfred-Grünwald-Park (6. Bezirk, Wienzeile) samt Parkbenennungstafel Alfred Grünwald und Alfred Grünwald-Denkmal
Gedenktafel Alfred Grünwald (9. Bezirk, Kolingasse 4)

Quellen

Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
Literatur
Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Henry A. Grunwald: Ein Walzer muß es sein. Alfred Grünwald und die Wiener Operette. Wien: Ueberreuter 1991
Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller … Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
Harry Zohn: „…ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur…“. Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.02.1971

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred-Gr%C3%BCnwald-Park

Alfred-Grünwald-Park

Der Alfred-Grünwald-Park ist mit rund 9.000 m² der zweitgrößte Park im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.

Geschichte

Der Park entstand auf die ins Jahr 1979 zurückgehende – durch Richard Weihs initiierte – Bürgerinitiative Denzelgründe, welche sich für die Errichtung eines öffentlichen Parks auf dem leerstehenden Grundstück Linke Wienzeile 24–32 einsetzte.

Die Stadt Wien kaufte 1981 das Areal und übergab es 1982 der Öffentlichkeit.

Bis zur offiziellen Benennung nach Alfred Grünwald im Jahr 1986 erfolgte die Parkbetreuung durch die Anrainer, seither ist das Wiener Stadtgartenamt zuständig.[1]

Im Sommer 2008 wurde in dem Park ein 100 m² großer Wasserspielplatz errichtet.[2]

Wegen seiner Lage auf einem ehemals dem Wiener Automobilhersteller Denzel gehörenden Gelände wird der Park im Volksmund auch

„Denzelpark“

genannt.[3]

Einzelnachweise
• Wiener Stadtgärten – Alfred-Grünwald-Park

Weblinks
Wiener Stadtgärten – Alfred-Grünwald-Park

#KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #gray #house #wall – #Neubaugürtel 14-16, #Neubau, #Wien, #Österreich, 1. Jänner 2020

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Graffiti house:
#KING #MERDE #OREL
#ROZE #MISERY #FOREVER #DEFY #BLOW #CB et alter

Neubaugürtel 14-16
Neubau
1070 Wien

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Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neubaug%C3%BCrtel

Neubaugürtel

Neubaugürtel (7; 15, Fünfhaus), benannt (1864/1869) nach der Vorstadt Neubau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus
ab 1899: ungerade Orientierungsnummer (ONr.): Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr.: Pfarre Schottenfeld
(Seit 1905: ungerade ONr. im 15. Bezirk; gerade ONr. im 7. Bezirk.)

Gebäude

Nummer 2: Zachariashof, Café Westend.
Nummer 4: Hotel Fürstenhof, erbaut 1910 (mit überkuppeltem Eckturm, Foyer mit Schildkrötenfigur und Mosaik „Flucht nach Ägypten“ am Erker)
Nummer 25: Abbazziakino.
Nummer 34-38: Hotel Wimberger.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 309
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 98

#MROK #KING makes #WORLD go #FREUD – #blue edged #blue #piece #graffiti on #bricks #wall – #U6, #Rechte #Wienzeile 200, #Meidling, #Wien, #Österreich, 1. Jänner 2020

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Keep on screaming but there‘s really nothing left to say!

Jugendaktivzone & Skatepark
U6-Hochbahn-Zubringer Längenfeldgasse
Wien = Wienfluss
Rechte Wienzeile 190-200
Harthausergasse
Dunklergasse 17-21
Gaudenzdorf
Meidling
1120 Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rechte_Wienzeile

Die Rechte Wienzeile in Wien,

im 4. Bezirk, Wieden,

im 5. Bezirk, Margareten und

im 12. Bezirk, Meidling,

verläuft direkt am rechten, südlichen Ufer des (teilweise eingewölbten) Wienflusses bzw. der den Fluss südlich begleitenden U-Bahn-Linie U4, – nach ihren Hausnummern (Orientierungsnummern, ONr.) dargestellt,

vom Verkehrsknotenpunkt Karlsplatz am Rand des Stadtzentrums flussaufwärts nach Westen.

Vom Autoverkehr her gesehen, ist die Straße in zwei Abschnitten, aber nicht durchgängig (in Gegenrichtung zu den aufsteigenden Hausnummern) Teil der so genannten „Westeinfahrt“ in das Stadtzentrum von der Westautobahn A1 aus Richtung Salzburg und Linz, die am westlichen Stadtrand endet.

Die Straße ist, wo sie Durchzugsstraße ist, eine Einbahn nach Osten; ihr Gegenstück zur Fahrt stadtauswärts ist die Linke Wienzeile am linken Ufer des Wienflusses.
Die Wienzeile ist Teil der Wiener Straße (B1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Margareten

Rechte Wienzeile,

1905 benannt nach der Lage am rechten Ufer des Wienflusses.

In der späten Gründerzeit bestand das Projekt, den Fluss vom Schloss Schönbrunn, Sommerresidenz des Kaisers, bis zur Altstadt einzuwölben und die Wienzeile zum Prachtboulevard zwischen Altstadt und Schloss umzugestalten. Dieser Plan blieb unvollendet.

Die an der Grenze zwischen 12. und 13. Bezirk beginnende, an der Nordgrenze der Bezirke 12, 5 und 4 gelegene und stadtzentrumsseitig im 1. Bezirk in den Karlsplatz mündende Straße ist abschnittsweise,

im 5. Bezirk mit der Redergasse als Zufahrt und der die Wienzeile unterbrechenden Hamburgerstraße, Teil der heutigen Haupteinfahrt in das zentrale Stadtgebiet aus Richtung Linz, St. Pölten und Westautobahn A1.

Siehe auch Linke Wienzeile.

Die Straße hieß davor
Flussgasse,
An der Wien und
Wienstraße.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rechte_Wienzeile

Rechte Wienzeile


Rechte Wienzeile 7 am 13. Juli 1914.

Rechte Wienzeile (4; 5; 12; 13, Gaudenzdorf, Obermeidling, Untermeidling), Ober- und Unter-St.-Veit; Hietzing, benannt (1905) nach ihrem Verlauf am rechten Ufer der Wien.

Bereits um 1700 bestand ein wichtiger Verkehrsweg, der in den Schönbrunnerweg mündete.

Mitte des 18. Jahrhunderts war die „Wien Straße“ im vierten Bezirk bereits völlig verbaut.

Im untersten Verlauf kam es ab 1935 zu einer „Sanierung“ (Abbruch alten Baubestands).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Dunklergasse

Dunklergasse

Dunklergasse (12, Gaudenzdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach Gaudentius Dunkler; vorher Jakobstraße. 1908 wurde ein Teil des Gaudenzdorfer Gürtels in die Dunklergasse, am 10. Dezember 1952 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) ein Teil der Dunklergasse in den Gaudenzdorfer Gürtel einbezogen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Meidling
ab 1906: Pfarre Neu-Margareten

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://de.wikipedia.org/wiki/Gaudentius_Andreas_Dunkler

Gaudentius Andreas Dunkler

Gaudentius Dunkler

Gaudentius Andreas Dunkler (1746-1829), Propst von Stift Klosterneuburg
Buchhändler, 2007

Gaudentius Andreas Edler von Dunkler

(* 21. November 1746 in Piesting, Mähren; † 23. November 1829 in Wien)

war ein katholischer Theologe und Propst von Stift Klosterneuburg.

Leben

Der aus Mähren stammende Gaudentius Dunkler legte 1768 seine Profess im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg in Niederösterreich ab.

Die Priesterweihe erhielt er 1771, 1782 wurde er Doktor der Theologie.

In Klosterneuburg nahm er zunächst die Funktion des Stiftsbibliothekars wahr (1795), und wurde schließlich im Jahre 1800 Propst.

Bereits 1795/96 war Dunkler Dekan der theologischen Fakultät der Universität Wien, ehe er 1802 deren Rektor wurde.

Außerdem war Dunkler Oberst-Erbland-Hofkaplan des Landes unter der Enns und Mitglied des Niederösterreichischen ständischen Ausschusses.

Dunkler starb 1829 im Klosterneuburger Hof, heute Renngasse 10, in Wien.

Bedeutung

Unter der Führung von Gaudentius Dunkler erhielt der Wiener Vorort Neu-Meidling, der bislang Teil der Gemeinde Untermeidling war, 1819 die Bewilligung von Stift Klosterneuburg als Grundherr, sich als selbständige Gemeinde zu konstituieren.

Zum Dank dafür nannte sich der Ort forthin nach dem Namen von Gaudentius Dunkler Gaudenzdorf.

Er trug mit der Bewilligung zur Selbständigkeit wesentlich zur aufstrebenden weiteren Entwicklung Gaudenzdorfs bei, das einer jener fünf Vororte Wiens war, aus denen später der 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling gebildet wurde.

Neben dem Namen des Ortes Gaudenzdorf, der heute noch als Katastralgemeinde existiert, wurde dem Klosterneuburger Propst zu Ehren 1894 die ehemalige Jakobstraße in Wien-Meidling in Dunklergasse umbenannt.

Auch der bedeutende Straßenzug des Gaudenzdorfer Gürtels bewahrt seinen Namen.

Werden #Zukunftskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) und #Zukunftsvize #Werner #Kogler (#GRÃœNE) #Österreich*s #Jugend schon 2020 auf #Augenhöhe begegnen? #KING #QUEEEN #kingismus #sparismus

Does KING225-QUEEEN233 make WORLD go Sigmund FREUD?

#KING #QUEEEN makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #black painted #door – #GOODMANN, #Rechte #Wienzeile 23, #Wieden, #Wien, #Österreich, 31. Dezember 2019

Does KING232 QUEEEN233 make WORLD go FREUD?

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Graffiti door:
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#ALLER #TS90 #RUMSMTA #HEY! et alter

ROBERT GOODMANN – Bar Cafe Restaurant
GOODMANN – Afterhour Club
„Robert tanzt wenn andere schlafen“
https://www.facebook.com/pg/goodmannclub/about/?ref=page_internal
https://www.goodmann.at/
Rechte Wienzeile 23
Wieden
1040 Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rechte_Wienzeile

Die Rechte Wienzeile in Wien,

im 4. Bezirk, Wieden,

im 5. Bezirk, Margareten und

im 12. Bezirk, Meidling,

verläuft direkt am rechten, südlichen Ufer des (teilweise eingewölbten) Wienflusses bzw. der den Fluss südlich begleitenden U-Bahn-Linie U4, – nach ihren Hausnummern (Orientierungsnummern, ONr.) dargestellt,

vom Verkehrsknotenpunkt Karlsplatz am Rand des Stadtzentrums flussaufwärts nach Westen.

Vom Autoverkehr her gesehen, ist die Straße in zwei Abschnitten, aber nicht durchgängig (in Gegenrichtung zu den aufsteigenden Hausnummern) Teil der so genannten „Westeinfahrt“ in das Stadtzentrum von der Westautobahn A1 aus Richtung Salzburg und Linz, die am westlichen Stadtrand endet.

Die Straße ist, wo sie Durchzugsstraße ist, eine Einbahn nach Osten; ihr Gegenstück zur Fahrt stadtauswärts ist die Linke Wienzeile am linken Ufer des Wienflusses.
Die Wienzeile ist Teil der Wiener Straße (B1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Margareten

Rechte Wienzeile,

1905 benannt nach der Lage am rechten Ufer des Wienflusses.

In der späten Gründerzeit bestand das Projekt, den Fluss vom Schloss Schönbrunn, Sommerresidenz des Kaisers, bis zur Altstadt einzuwölben und die Wienzeile zum Prachtboulevard zwischen Altstadt und Schloss umzugestalten. Dieser Plan blieb unvollendet.

Die an der Grenze zwischen 12. und 13. Bezirk beginnende, an der Nordgrenze der Bezirke 12, 5 und 4 gelegene und stadtzentrumsseitig im 1. Bezirk in den Karlsplatz mündende Straße ist abschnittsweise,

im 5. Bezirk mit der Redergasse als Zufahrt und der die Wienzeile unterbrechenden Hamburgerstraße, Teil der heutigen Haupteinfahrt in das zentrale Stadtgebiet aus Richtung Linz, St. Pölten und Westautobahn A1.

Siehe auch Linke Wienzeile.

Die Straße hieß davor

Flussgasse,

An der Wien und

Wienstraße.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rechte_Wienzeile

Rechte Wienzeile


Rechte Wienzeile 7 am 13. Juli 1914.

Rechte Wienzeile (4; 5; 12; 13, Gaudenzdorf, Obermeidling, Untermeidling), Ober- und Unter-St.-Veit; Hietzing, benannt (1905) nach ihrem Verlauf am rechten Ufer der Wien.

Bereits um 1700 bestand ein wichtiger Verkehrsweg, der in den Schönbrunnerweg mündete.

Mitte des 18. Jahrhunderts war die „Wien Straße“ im vierten Bezirk bereits völlig verbaut.

Im untersten Verlauf kam es ab 1935 zu einer „Sanierung“ (Abbruch alten Baubestands).

Wird #Zukunftskanzler #Sebastian #Kurz, #ÖVP, die #Vision vom „#Haus der #Zukunft“ des Dr. #Harald #Mahrer, #ÖVP, im #Otto-#Wagner-#Postsparkasse*n-Gebäude schon 2020 #umsetzen oder nur weiterhin #aussitzen?

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#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #glass #display – #Schweglerstrasse 38, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 24. Dezember 2019

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Graffiti house:
#KING #CLEMENS #VTBS #ONLY #ORBIT #OSA 13

Schweglerstraße 38 gegenüber Zwingli-Kirche
Durchhaus zur Costagasse
Nibelungenviertel
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schweglerstra%C3%9Fe

Schweglerstraße

Schweglerstraße (15, Fünfhaus),

benannt (1875) nach dem Kaffeesieder und Rudolfsheimer Bürgermeister (1872-1879) Johann Schwegler (1820-1903).

Verlängerung 17. September 1912 (Stadtrat) im Zuge der Erschließung der Schmelzgründe.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1875: Pfarre Reindorf
ab 1899: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude

Nr. 39: Zwinglikirche.
Nr. 32: Hindenburgkino.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929