#KING 319 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffitified #plant #pot – #Klosterneuburger Strasse 99, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

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Graffitified big public plant pot:
#KING

„#weare – World Women’s Day – RADIO WIEN KONZERT – 8. März 2020”

Klosterneuburger Strasse 99-105
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/2sFHnupWhh2ykc757

https://goo.gl/maps/ou1yYKwKJc1i6Gmq7

https://goo.gl/maps/Lfq8gqsvzuo5vGo17

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Klosterneuburger_Stra%C3%9Fe

Klosterneuburger Straße

Klosterneuburger Straße (20, Brigittenau),

benannt unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass die gesamte Umgebung jahrhundertelang zum Grundbesitz des Stifts Klosterneuburg gehört hatte. Die Klosterneuburger Straße, eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau, stellte seit alters her die Verkehrsverbindung nach Klosterneuburg; es blieb bis in die Gegenwart ihre Bedeutung erhalten.

Deutlich lassen sich die verschiedenen Verbauungsphasen erkennen. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts setzte die Verbauung zwischen Mathildenplatz (Gaußplatz), Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern ein, die durch den Brigittenauer Bauverein und die Allgemeine Österreichische Baugesellschaft errichtet wurden.

1873-1876 wurde die Wohnbauzeile an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse in zunehmendem Maße verdichtet, ebenso entlang von Wallenstein- und Jägerstraße.

Anfang der 1880er Jahre entstanden im Äußeren und Inneren Zwischenbrücken sowie in der inneren Brigittenau große Privatbetriebe (Klosterneuburger Straße, Treustraße, Rauscherstraße und andere).

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Stoßkraft der Verbauung in den Randsektoren deutlich nach.

Die Masse der Wohnhäuser an der Klosterneuburger Straße besitzen späthistoristische Fassaden, in zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils.

In der Ersten Republik drang die Verbauung bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor, wogegen die Bezirksteile westlich von dieser erst in den 1950er Jahren entstanden (lose Blockbauweise).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Benannt spätestens 1869, teilweise neu, teilweise früher Alleegasse (2, seit 1900 20.)
ab 1869: Pfarre St. Leopold
ab 1874: Pfarre St. Brigitta

Gebäude

Nummer 33: Brigittenauer Kammerlichtspiele.
Nummer 40: Von 1908 bis 1911 befand sich hier das Kinematographentheater (Brigittenau).
Nummer 40: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 41: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 53-55: Im Hof Steinskulptur „Der arme Spielmann“ von Thomas Stemberger (1976).
Nummer 86: Eigentumswohnhaus, erbaut 1963-1965; Halbreliefs nehmen auf die historische Benennung der Gegend Bezug.

Nummer 99: Freiheitsturm.

Nummer 118-122: Dr.-Ellenbogen-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 446
Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 32 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freiheitsturm

Freiheitsturm

Freiheitsturm (20, Klosterneuburger Straße 99, nächst Gürtelbrücke),

städtisches Wohnhochhaus,

erbaut 1960-1962 nach Plänen von A. Binder, Viktor Fenzl, W. Hübner, Ferdinand Kitt, Othmar Patak und Joseph Zimmel, benannt in Erinnerung an die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs gegen Faschismus und Diktatur sowie den Einsatz für das Wiedererstehen der Demokratie (Gedenktafel).

In der Grünanlage wurden acht freistehende Betonwände aufgestellt, die mit Glasmosaiken belegt sind: „Himmelsgewölbe“ und „Spiralnebel“ von Hermine Aichenegg, „Planetensystem“ und „Sonnenfinsternis“ von Arnulf Neuwirth, „Aufsteigender Himmelskörper“ und „Herabfallender Himmelskörper“ von Karl Anton Wolf, „Gestirne“ von Anton Lehmden und „Milchstraßentier im Kampf mit dem Bösen“ von Max Melcher.

Literatur

Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 34