#ÖVP #KING 375 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #MFG #box – Laxenburger #Strasse 2, #Simmering, #Wien, #Österreich, 15. April 2020

Does ÖVP KING GFUNK 375 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied WIENSTROM MFG box:
#KING #GFUNK #DEFY et alter

„BRP.226 PLAKATIEREN VERBOTEN“

Sozialpsychiatrisches Ambulatorium Favoriten, 10.Bezirk
Kuratorium für PSYCHOSOZIALE DIENSTE IN WIEN (PSD)
LX2 – Asset Management Österreich
Laxenburger Strasse 2
BAHNHOF CITY
Simmering
1100 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/ePNQChGktWT9ZBE19

https://goo.gl/maps/hUHFvwxznXuPKZWU8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Laxenburger_Stra%C3%9Fe

Laxenburger Straße

Laxenburger Straße (4, 5 – seit 1874: 10, Favoriten; 23, Inzersdorf),

benannt (in Inzersdorf spätestens 1886 [Einbeziehung 1891],

in Altmannsdorf, Hetzendorf beziehungsweise Untermeidling spätestens 1892 [seit 1894 Altmannsdorfer Straße ],

1874 beziehungsweise 1888) nach ihrem Ziel, dem kaiserlichen Lustschloß Laxenburg und der niederösterreichische Ortsgemeinde Laxenburg;

vorübergehend (11. April 1946 – 18. Juli 1956 – Gemeinderatsausschuss für Kultur) Tolbuchinstraße.

1971 wurde die Laxenburger Straße als modernisierte Durchzugsstraße dem Verkehr übergeben.

Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:

Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 2
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 4
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 3
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 9
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 138
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 188

Gebäude

Nummer 8-10: Arbeiterheim Favoriten; Trend-Hotel Favorita; Amalienkino – Tonkino Favorita.
Nummer 9a (Reichenbachgasse, Leebgasse, Dieselgasse): städtische Wohnhausanlage, erbaut 1931/1932 nach Plänen von Josef Hoffmann.
Nummer 12: Mosaik „Ziegelarbeiter von Favoriten“ von Rudolf Pleban (1955).
Nummer 43-47 (Gudrunstraße 128-130, Keplerplatz 5): magistratisches Bezirksamt.
Nummer 49-57 (Gudrunstraße 145-149): städtische Wohnhausanlage Zürcher Hof.
Nummer 63: Elektrotheater American Bioscop – Zentraltheater.
Nummer 90 (Troststraße 45): städtische Wohnhausanlage Hermine-Fiala-Hof.
Nummer 94: städtische Wohnhausanlage Anton-Hölzl-Hof.
Nummer 98: städtische Wohnhausanlage Maria-und-Rudolf-Fischer-Hof.
Nummer 100: Sgraffito „Vögel und Pflanzen“ von Brunhilde Bichler-Dreher (1957).
Nummer 131-135: Fabriksgebäude (die Automobil- und Flugzeugfabrik Steyr-Werke wurde 1916-1918 angelegt); Gedenktafel für Opfer des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
Nummer 134 und 203-207: Siedlung Wienerfeld-West und Wienerfeld-Ost (Wienerfeld, Siedlung).

Literatur

Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 42 ff.
Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 221 (Nr. 9a)
Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, Register

#ESE #KING 359 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #underpass – #Reichsbrücke, #Rudolf-#Nurejew-#Promenade, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does ESE KING 359 make WORLD go FREUD?

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Rudolf-Nurejew-Promenade Unterführung Reichsbrücke
Kaisermühlen
Donaustadt
1220 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade

Rudolf-Nurejew-Promenade (22, Kaisermühlen),

benannt (20. Oktober 1998 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Nurejew.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rudolf_Nurejew

Rudolf Nurejew

Nurejew Rudolf (eigentlich Nureev Rudolf Gametovic), * 17. März 1938 auf einer Fahrt des Transsibirien-Expresszugs bei Irkutsk, † 6. Jänner 1993, Solotänzer, Choreograph.

Biografie

Der gebürtige Tatare studierte am Choreografischen Institut Leningrad und wurde dann von seiner Lehrerin Natalia Dudinskaja ans Kirow-Ballett in Leningrad (heute St.-Petersburg) geholt.

Nach einem 1961 in Paris gegebenen Gastspiel des Balletts suchte er um politisches Asyl an und erregte damit weltweites Aufsehen.

Als Partner der englischen Prima Ballerina Assoluta Margot Fonteyn wurde er zu einem international gefeierten Star.

1964 kam er nach Wien. Im Oktober desselben Jahres geriet die Premiere des „Schwanensees“ an der Staatsoper, für die Nurejew auch die Choreographie entwarf, für die beiden zum Triumph: 89 Vorhänge brachten einen Eintrag im Guiness Book of World Records.

Nurejew war praktisch in allen Hauptrollen des klassische Balletts zu sehen, er sicherte sich aber auch einen festen Platz im modernen Tanz (als Choreograph und im Film). An der Staatsoper absolvierte er von 1964 bis 1988 insgesamt 167 Auftritte.

Unter anderem choreographierte Nurejew hier: „Schwanensee“ (Rollendebüt 15. Oktober 1964), „Tancredi“ (18. Mai 1966), „Don Quixote“ (1. Dezember 1966), „Dornröschen“ (15. Oktober 1980), „Raymonda“ (26. Jänner 1985).

Durch seine Flucht war der Tänzer staatenlos geworden.

Am 25. Jänner 1982 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Ab 1983 war Nurejew Ballettdirektor der Pariser Oper, wo er unter anderm Manuel Legris entdeckte und förderte. Als Chef des Wiener Staatsballetts brachte Legris Choreografien Nurejews an der Staatsoper wieder zur Aufführung und schließt die Saison jedes Jahr mit der „Nurejew Gala“ ab.

Rudolf Nurejew starb im Jänner 1993 in Paris.

Sein Grabdenkmal auf dem russischen Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois bei Paris schuf der italienische Bühnenbildner Ezio Frigerio.

1998 wurde die Rudolf-Nurejew-Promenade im 22. Bezirk nach dem Tänzer und Choreographen benannt.

Literatur

Rudolf Nurejew. Ein Komet streifte die Erde. Zum irdischen Wirken einer „außerirdischen“ Bühnenerscheinung. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 5 f. (Liste der Rollendebüts: S. 6)
Ein Fest für Nurejew. In: pro:log, Heft 65 (2003), S. 7

Link

Rudolf Nurejew im Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper

#KING 319 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffitified #plant #pot – #Klosterneuburger Strasse 99, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

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Graffitified big public plant pot:
#KING

„#weare – World Women’s Day – RADIO WIEN KONZERT – 8. März 2020”

Klosterneuburger Strasse 99-105
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/2sFHnupWhh2ykc757

https://goo.gl/maps/ou1yYKwKJc1i6Gmq7

https://goo.gl/maps/Lfq8gqsvzuo5vGo17

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Klosterneuburger_Stra%C3%9Fe

Klosterneuburger Straße

Klosterneuburger Straße (20, Brigittenau),

benannt unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass die gesamte Umgebung jahrhundertelang zum Grundbesitz des Stifts Klosterneuburg gehört hatte. Die Klosterneuburger Straße, eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau, stellte seit alters her die Verkehrsverbindung nach Klosterneuburg; es blieb bis in die Gegenwart ihre Bedeutung erhalten.

Deutlich lassen sich die verschiedenen Verbauungsphasen erkennen. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts setzte die Verbauung zwischen Mathildenplatz (Gaußplatz), Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern ein, die durch den Brigittenauer Bauverein und die Allgemeine Österreichische Baugesellschaft errichtet wurden.

1873-1876 wurde die Wohnbauzeile an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse in zunehmendem Maße verdichtet, ebenso entlang von Wallenstein- und Jägerstraße.

Anfang der 1880er Jahre entstanden im Äußeren und Inneren Zwischenbrücken sowie in der inneren Brigittenau große Privatbetriebe (Klosterneuburger Straße, Treustraße, Rauscherstraße und andere).

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Stoßkraft der Verbauung in den Randsektoren deutlich nach.

Die Masse der Wohnhäuser an der Klosterneuburger Straße besitzen späthistoristische Fassaden, in zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils.

In der Ersten Republik drang die Verbauung bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor, wogegen die Bezirksteile westlich von dieser erst in den 1950er Jahren entstanden (lose Blockbauweise).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Benannt spätestens 1869, teilweise neu, teilweise früher Alleegasse (2, seit 1900 20.)
ab 1869: Pfarre St. Leopold
ab 1874: Pfarre St. Brigitta

Gebäude

Nummer 33: Brigittenauer Kammerlichtspiele.
Nummer 40: Von 1908 bis 1911 befand sich hier das Kinematographentheater (Brigittenau).
Nummer 40: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 41: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 53-55: Im Hof Steinskulptur „Der arme Spielmann“ von Thomas Stemberger (1976).
Nummer 86: Eigentumswohnhaus, erbaut 1963-1965; Halbreliefs nehmen auf die historische Benennung der Gegend Bezug.

Nummer 99: Freiheitsturm.

Nummer 118-122: Dr.-Ellenbogen-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 446
Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 32 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freiheitsturm

Freiheitsturm

Freiheitsturm (20, Klosterneuburger Straße 99, nächst Gürtelbrücke),

städtisches Wohnhochhaus,

erbaut 1960-1962 nach Plänen von A. Binder, Viktor Fenzl, W. Hübner, Ferdinand Kitt, Othmar Patak und Joseph Zimmel, benannt in Erinnerung an die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs gegen Faschismus und Diktatur sowie den Einsatz für das Wiedererstehen der Demokratie (Gedenktafel).

In der Grünanlage wurden acht freistehende Betonwände aufgestellt, die mit Glasmosaiken belegt sind: „Himmelsgewölbe“ und „Spiralnebel“ von Hermine Aichenegg, „Planetensystem“ und „Sonnenfinsternis“ von Arnulf Neuwirth, „Aufsteigender Himmelskörper“ und „Herabfallender Himmelskörper“ von Karl Anton Wolf, „Gestirne“ von Anton Lehmden und „Milchstraßentier im Kampf mit dem Bösen“ von Max Melcher.

Literatur

Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 34

#KING 282 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffito on #telecom #box – #Kleine #Pfarrgasse 11, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 31. Jänner 2020

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Graffitified telecom box:
#KING

Kleine Pfarrgasse 11 Ecke Schwarzingergasse 8
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/9zqVJcz439Nfrarn7

https://goo.gl/maps/ACxkTSoBhb6poF966

https://goo.gl/maps/QjCv9ZCVGW83yb6g6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kleine_Pfarrgasse

Kleine Pfarrgasse


Kleine Pfarrgasse 7, um 1898

Kleine Pfarrgasse (2, Leopoldstadt),

benannt nach der Pfarrkirche „Zum heiligen Leopold“ (Leopoldskirche [2]);

1862 wurde die Rauchfangkehrergasse einbezogen.

Die Kleine Pfarrgasse bildete die nördliche Begrenzung des 1625-1670 bestehenden jüdischen Gettos.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 29

#KING36 278 makes #WORLD go #FREUD – #red edged #blue #piece on #graffiti*fied #house – #Marinelligasse 1 #Taborstrasse 94, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2019

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Graffitified house wall:
#KINGified #KING36 #HASE et alter

Marinelligasse 1 Ecke Taborstrasse 94
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/114tRGDy3twpZH2D9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marinelligasse

Marinelligasse


Fassade Ecke Marinelligasse/ Taborstraße

Marinelligasse (2., Leopoldstadt),

benannt (20. Juli 1894 Stadtrat) nach Karl Edler von Marinelli.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Nummer 1 (Taborstraße 94): städtische Wohnhausanlage, erbaut 1926 nach Plänen von Leopold Schulz (markante, kubisch gestaffelte Ecklösung).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 31
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/1896, S. 136

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karl_Marinelli

Karl (Edler von) Marinelli


Karl von Marinelli (1745-1803), Schauspieler, um 1790

Marinelli Karl (18. November 1801 Edler von), getauft 12. September 1745 Wien (St. Stephan), † 28. Jänner 1803 Leopoldstadt 452 (Wohnung im Gebäude des Leopoldstädter Theaters, 2, Praterstraße 31, Zirkusgasse 12), Theaterleiter, Theaterdichter, Schauspieler, erste Gattin Therese Edle von Höglmüller, zweite Gattin Maria Anna Weiß.

Er kam als ältester Sohn des Musikers (späteren Subkantors zu St. Stephan) Josef Marinelli († 14. Juli 1780) zur Welt und begab sich 1761 (angeblich aus Not) zur Schulzschen Gesellschaft nach Baden, in der Johann Matthias Menninger noch nicht Marinellis Prinzipal, sondern sein Kollege war.

Nach Schulz‘ Tod übernahm Menninger 1764 die Truppe, mit der Marinelli unter anderem in Brünn, Pressburg, Pest, hauptsächlich aber in Baden und ab 1769 auch im Czerninschen Garten in der Leopoldstadt auftrat. Marinelli, der für die Gesellschaft mehrere Stücke schrieb und als Begründer der Wiener Lokalposse anzusehen ist, wurde 1777 als Kompagnon aufgenommen.

Die sogenannte Spektakelfreiheit von 1776 gab den beiden Unternehmern die Möglichkeit, an günstiger Stelle ein eigenes Theater zu errichten.

Die Gesellschaft hatte durch das Auftreten von Johann Josef La Roche großen Zuspruch, sodass sich Marinelli 1780 um ein kaiserliches Privileg für ein „stehendes Theater“ (im Gegensatz zur Wanderbühne) in der Leopoldstadt bewarb, das er am 28. Dezember 1780 erhielt.

Bereits am 20. Oktober 1781 konnte das Theater als erste „stehende“ Volksbühne Wiens eröffnet werden (Leopoldstädter Theater).

Als Direktor dürfte er selbst nicht mehr gespielt haben; er wohnte im Theater, besaß aber (um 1800) auch eine Sommerwohnung im Sünnhof (3, Landstraßer Hauptstraße 28).

Er schrieb zahlreiche Lustspiele und Lokalpossen. Marinelli hinterließ ein bedeutendes Vermögen, darunter neben dem Theater, einem Stadel in der Weintraubengasse und dem Haus auf der Landstraße auch das Haus „Zur goldenen Krone“ am Graben (Besitz ab 1789).

Marinelligasse.

Literatur

Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (Werkverzeichnis)
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
Leopold Tatzer: Das alte Leopoldstädter Theater. In: Die Wiener Stadtbibliothek. 1956 – 1966. Ausgewählte Beiträge. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1966 (Wiener Schriften, 24), S. 208 ff.
Franz Hadamowsky: Wien – Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 484 ff. und Register
Franz Hadamowsky: Das Theater in der Wiener Leopoldstadt 1781-1860. Wien: Nationalbibliothek 1934 (Kataloge der Theatersammlung der Nationalbibliothek in Wien, 3), S. 41 ff.
Gustav Gugitz: Der weiland Kasperl (Johann La Roche). Ein Beitrag zur Theater- und Sittengeschichte Alt-Wiens. Wien / Prag [u.a.]: Strache, S. 286 ff.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 189
Rudolf Holzer: Die Wiener Vorstadtbühnen. Alexander Girardi und das Theater an der Wien. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1951, S. 3 ff.

Links

Wikipedia: Karl von Marinelli
Allgemeine Deutsche Biographie: Karl von Marinelli

#KING 272 makes #WORLD go #Sigmund #FREUD – #black #tag on #gray #underpass – #Sternäckerweg, #Liebenau, #Graz, #Österreich, 17. Oktober 2019

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Graffitified underpass:
#KING #SUBTIL #SMOKE #DREAMS
#SINTFLUT #IS94 #SOKE #ZWILLE et alter

Autobahn A2 Unterführung
Sternäckerweg 34-36
Liebenau – St. Peter – Messendorf
8041 Graz – 8042 Graz

Google Street View:

https://goo.gl/maps/N68g9R5EuVCSCEye7

https://goo.gl/maps/WB7PtUNxqhHKv6yY8

https://goo.gl/maps/8HsduwKvkEHbg5Wy5