#MÜSLI #KING 405 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #protective #wall – #Laufhaus, #Obere #Viaduktgasse 36, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does MÄSLI KING 405 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied 4G protective glass wall:
#KING #MÜSLI #SCR #OBS #GBZ #SUBA #RUMS #LUCHS #DERBY et alter

LAUFHAUS WIEN MITTE
Obere Viaduktgasse 36 Ecke Zollgasse 3
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Zpu6opFFPLTVq7tm6

https://goo.gl/maps/jsL7PGrgn6HVW23a7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse

Obere Viaduktgasse (3),

benannt (1862) nach ihrer Lage an den Viadukten der (1857 erbaut) Verbindungsbahn zwischen Südbahnhof, heutiger Hauptbahnhof Wien und Nordbahnhof, an der die schmale Gasse entlangführt; Untere Viaduktgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 104

#ZETTELDICHTER #KING 355 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #box – #Nussdorfer Strasse 28, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 29. März 2020

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Graffiti*fied telecom box:
#KING et alter

“Major Shrimp”

Strassenbahn Haltestelle
Feng-Shui Wellness Center – FANGMEI gmbH
HANNELORE’S Anderungsschneiderei
Nussdorfer Strasse 28-26 Ecke Bindergasse
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/KyGFccaSPM3fbfBd7

https://goo.gl/maps/ncDMphm3cXdGApkn6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.

#KEBAP #KING 347 348 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag*s on graffiti*fied #pole – #Karmelitergasse 10, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. März 2020

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Does KEBAP KING 347 348 make WORLD go FREUD?

Graffitified electric pole:
#KING & #KING

„KRONEN ZEITUNG“
„Am Sonntag ÖSTERREICH lesen!“

Karmelitergasse 10 Ecke Taborstrasse 17 Ecke Karmeliterplatz 1
KEBAP KÖNIG
Karmeliterkirche
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/TgHfzYY54evNQkYH9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmelitergasse

Karmelitergasse


Karmelitergasse 5 und 7, um 1905

Karmelitergasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach dem Kloster und der Kirche der Karmeliten;

vorher Josefsgasse (nach dem heiligen Josef, dem Patron der Karmeliterkirche).

Die Gasse erhielt erst nach dem Abbruch des Karmeliterklosters eine Verbindung zur Taborstraße (Verlängerung 15. März 1905 Stadtrat). Das Areal des Klostergartens (der bis zur Großen Sperlgasse reichte, im Süden von der Kleinen Sperlgasse und im Norden von den Gärten hinter den Häusern der Tandelmarktgasse begrenzt wurde) wurde unmittelbar nach der Aufhebung des Klosters (1782) parzelliert und verbaut; eine Reihe der damals in diesem Gebiet errichteten Häuser (Nummer 2, 3, 4, 5 und 7, Kleine Sperlgasse 3 [1794] und 7 [„Zum goldenen Schlössel“], Karmeliterplatz 2 [1788-1791; „Zum Glücksrad“] und 3 [„Zum Reichsapfel“], sofern nicht anders angegeben 1788 erbaut) hat sich bis heute erhalten.

In der Karmelitergasse wurde von 1888 (bis dahin vor der Karmeliterkirche) bis 1910 (Verlegung auf den heutigen Standort Im Werd) der Karmelitermarkt abgehalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 2 (Große Sperlgasse 4): Wohnhaus, erbaut 1788, Fassade in josephinischem Plattenstil.
Nummer 3: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 4: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 5: Wohnhaus, erbaut 1788; Generalsanierung durch Walter Stelzhammer (1980-1984) im Auftrag einer privaten Hausgemeinschaft.
Nummer 7: Wohnhaus, erbaut 1788; hier wohnte der Musiker und Schriftsteller Louis Mannsfeld.
Nummer 9: Magistratisches Bezirksamt für den 2. Bezirk (ursprünglich als „Neues Amtshaus“ bezeichnet, weil es das „alte“ Gemeindehaus [Kleine Sperlgasse 10] ersetzte); erbaut 1906/1907 nach Plänen von Josef Pürzl (Bezirksamtsgebäude).
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 96 (Nummer 5)
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 18 f. (Nummer 9)
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 299
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 103 (Nummer 2-7)
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 121

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmeliterkirche_(2)

Karmeliterkirche „Zum heiligen Josef“


Karmeliterplatz 5, Karmeliterkloster und Teil der Fassade der Karmeliterkirche, um 1902

Karmeliterkirche (2, Karmeliterplatz; ursprünglich [1639] „Jungfrau vom Berge Karmel und heilige Theresia von Avila“; Pfarrkirche [seit 20. April 1783] Zum heiligen Josef).

Nachdem 1554 das Kloster der Karmeliten Am Hof aufgelöst und im Anschluss daran den Jesuiten eingeräumt worden war, genehmigte Ferdinand II. den Unbeschuhten Karmeliten (deren Ordensgeneral Dominikus die kaiserlichen Truppen 1620 in der denkwürdigen Schlacht am Weißen Berg angefeuert haben soll) die Errichtung eines neuen Klosterhauses im Unteren Werd.

Zu diesem Zweck wurden mehrere Bürgerhäuser angekauft, außerdem erhielten die Karmeliten 1623 das Recht zum Almosensammeln.

Die kleine Kirche, von Nuntius Caraffa eingeweiht, war 1624 vollendet, wurde aber bis 1626 vergrößert.

Der Grundstein zum Kloster wurde erst 1627 gelegt; 1639 waren dieses, ein Exerzitienhaus und die neue (1639 durch Bischof Graf Breuner zu Ehren der Jungfrau Maria und der heiligen Theresa geweihte) Kirche vollendet. Der Bau war durch eine Stiftung des Hartmann Fürst Liechtenstein ermöglicht worden. 1683 wurden das Klostergebäude und die Kirche (die den Türken als Pferdestall diente) verwüstet, beide Objekte jedoch bald wiederhergestellt.

Der Platz vor der Kirche wurde 1713 mit einer hölzernen, 1723 statt dieser mit einer steinernen Dreifaltigkeitssäule geziert.

1783 wurde die nunmehr dem heiligen Josef geweihten Kirche im Zuge der Josephinischen Klosterreform an Weltgeistliche übergeben, der Klostergarten (der sich bis zur Großen Sperlgasse erstreckt hatte) auf Anordnung Josephs II. parzelliert; damals wurde die Josefsgasse (heute Karmelitergasse) angelegt, außerdem entstand auf dem Areal eine Anzahl von Häusern).

Am 8. Februar 1843 wurde das Klostergebäude (nachdem der Konvent 1838 nach Linz übersiedelt war) Nonnen übergeben, die aus Zams in Tirol nach Wien kamen.

Nachdem diese 1898 in ein Kloster in Döbling übersiedelt waren, wurde das alte Klostergebäude (das sich damals noch über die Areale 2., Karmelitergasse 9-13 und 10, Karmeliterplatz 5 sowie Taborstraße 19-21 erstreckte) 1904-1910 abgerissen;

dadurch konnte die Karmelitergasse bis zur Taborstraße durchgebrochen werden.

Das Gnadenbild „Maria mit dem geneigten Haupt“ (vermutlich eine Kopie der Ikone von Fermo) befindet sich seit dem 14. September 1901 in der Döblinger Karmeliterkirche, wogegen sich auf dem Dreifaltigkeitsaltar von St. Josef (linkes Querschiff) über dem Tabernakel nur dessen Kopie befindet.

Nach der Legende wurde das (möglicherweise aus dem 16. Jahrhundert stammende) Bild 1631 von Rom nach Wien gebracht und in der Hofkammerkapelle aufgestellt (es wurde der „Schutzschild“ des kaiserlichen Hauses; man schrieb ihm die Rettung Ferdinands II. bei einem Schiffsunglück auf der Donau 1631 ebenso zu wie den Sieg bei Lützen 1632 über die Schweden).

1634 kam das Bild zu den Siebenbüchnerinnen und am 10. Juli 1655 zu den Karmeliten.

Von der Taborstraße aus ist die Marienkapelle zugänglich. (Immaculatabild von Alonso Cano, † 1667).

An der Kirche wirkte 1902-1904 Ignaz Seipel als Kooperator.

Äußeres

Die Kirchenfassade bildete für Wien eine Novität (die erste der im 17. Jahrhundert nach italienischem Vorbild entstandenen Fassaden): turmlos, dreigeschossig, mit abnehmender Vertikalgliederung, durchziehender Pilasterordnung und glattem Dreieckgiebel; den Unterschied zu italienischen Kirchen bilden die Höhenstreckung und die Ausgestaltung der oberen Kante durch Voluten und Obelisken.
Das untere Geschoß wird durch ein einfaches toskanisches Portal und Statuennischen belebt: über dem Portal Maria mit Jesuskind, seitlich die Kirchenpatrone, der heilige Josef und die heilige Theresia von Avila, darüber die Propheten Elias und Elisäus (als „Stammväter“ des Ordens) sowie die beiden Patres, der heilige Angelus von Jerusalem und der heilige Albert, der Gesetzgeber des Ordens.

An der Seitenfassade in der Taborstraße befindet sich ein Sgraffito zur Geschichte der Taborstraße von Georg Samwald (1941), das einen Landsknecht mit Hellebarde vor dem Hintergrund der Festung Wien zeigt. Bei der Wiederherstellung der Kirche nach der Zweiten Türkenbelagerung wurde an der Nordseite des Turmes eine Türkenkugel eingemauert.

Inneres

Zweijochiger frühbarocker Saalbau mit Vierungskuppel (ohne Tambour). Der Hochaltar wurde von Jakob Schletterer entworfen (Altarbild „Vision der heiligen Theresia“ von Martin Johann Schmidt, 1771, dazu Statuen der Propheten Elias und Elisäus sowie des heiligen Cyrillus und des heiligen Andreas Corsini). Über dem Tabernakel des Josef-Altars (rechtes Querschiff, mit Bild „Vermählung Mariens“; Altar gestiftet von Erzherzog Leopold Wilhelm, 1659) Nachbildung des Prager Jesulein (wohl die älteste in Österreich befindliche Kopie des Originals).
Der linken Querschiffaltar (mit dem Gnadenbild) wurde von Kaiserin Eleonore gestiftet. In den linken Seitenkapellen befinden sich der Johannes-vom-Kreuz-Altar („Christusvision des Heiligen“ von Johann Ignaz Bendl [?]) und der Anna-Altar („Tod der heiligen Anna“, 1657), gestiftet von Anna Gräfin Harrach.
Rechte Seitenaltäre: Skapulier-Altar („Heilige Therese vor der Gottesmutter betend“, 1667); Albert-Altar („Albert vor Maria“, 1658), gestiftet von der Familie Herberstein. Die Kreuzwegbilder schuf Josef Keßler (1879). Auf der Barockorgel (eines unbekannten Meisters aus dem böhmisch-mährischen Raum) spielte unter anderem Johann Georg Albrechtsberger.

Literatur

Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 100 ff.
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 92 f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 19 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929, S. 81 (Sprengel), S. 232 f. (Matrikenbestand)
Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 51 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 220 ff.
Sigismund Herzmansky: Führer durch die Pfarrkirche St. Josef. 1923
Karl Janecek: Lateinische Inschriften an Bauwerken und Denkmälern Wiens. Horn: Berger in Komm. 1956, S. 24
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 130 ff.
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 38 ff.
Franz Loidl: 350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt. In: Beiträge Wiener Diözesangeschichte 16 (1975), Nummer 5, S. 35
Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 75 f.
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 121
Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 108 f.
S. Prandauer: Alt-Wiener Marienlegenden. Wien 1922, S. 33 ff.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 98 f.
Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich / Wien: Amalthea 1921 (Amalthea-Bücherei, 24), S. 136 f.
Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien – 2000 Jahre Garnisonsstadt. Band 4/1 (2.-6. Bezirk). Graz: Weishaupt-Verlag 2017, S. 49
Ursprung oder Grundbericht des Marianischen Gnadenbildes in dem Gotteshause der Carmeliter Barfüsser in Wien. 1750. Landesbibliothek Niederösterreich
350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt, Pfarrkirche St. Josef. In: Der Treffpunkt 20 (1947), Nummer 8

#VIKING 334 makes #WORLD go #FREUD – #green #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Schiffamtsgasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 2. April 2019

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

Does VIKING 334 make WORLD go FREUD?

Graffitified house wall:
#VI #KING #VIKING #KUNST #VSL #KEKS et alter

“ES IST WIEDER DONNERSTAG!“

Gallee Gebrüder GmbH – Autoreparatur
Josef Kubik – Autolackiererei
Autotechnik Ing. Gustav Niess – Alles aus einer Hand
PIRI Projektbau GmbH – Baumeister
Schiffamtsgasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/cq6VDrNJeD9J7tvo7

https://goo.gl/maps/Lq7J8LuNXgCN4CtLA

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Schiffamtsgasse,

um 1830 auf dem Vasquez-Stadtplan eingetragen,

1862 offiziell erfasst;

benannt nach dem ehemaligen k.k. Obersten Schiffamt, das sich hier befand.

Das Amt wurde (zunächst an anderer Stelle) 1655 errichtet;

1688 übersiedelte es auf das Grundstück Ecke Schiffamtsgasse / Obere Donaustraße direkt am Donaukanal. Das Amt besaß das „Wasserrecht“, also u. a. das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Zur Zeit Maria Theresias wurden die Aufgaben dem Militär übertragen. 1843 wurde das Schiffamt aufgelöst, das Gebäude in eine Pionierkaserne umgewandelt. Ab 1860 war es Amtssitz des Leopoldstädter Bezirksgerichts, dem ab 1912 ein Gefangenenhaus angeschlossen war; 1945 wurde es durch Bomben zerstört. Heute befindet sich an der Stelle das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse

Schiffamtsgasse (2, Leopoldstadt),

benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Schiffamt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Orientierungsnummern (ONr.) 2 (und 4): Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold
ab 1872/74: gerade ONr. 2-8: Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Nummer 1: ehemaliges Bezirksgericht Leopoldstadt (mit Gefangenenhaus).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaiserliches_Schiffamt

Kaiserliches Schiffamt


Schiffamt (vor 1903)

Kaiserliches Schiffamt (2, Leopoldstadt).

Als die Donau ihren Lauf noch über den späteren Salzgries nahm, befand sich das Schiffamt im nachmaligen Unteren Arsenal „Im Elend“.

Später, nach dem Zurückweichen der Donau, wurde das Schiffamt in den Unteren Werd übertragen, wozu der Vorstand des Schiffamts, Obrist-Leutnant Andreas Pichler, 1655 eine Hofmark erwarb (2, Praterstraße 8, Ferdinandstraße 2-6), auf der nach der Türkenbelagerung (durch weitere Grundkäufe vergrößert) das Oberste kaiserliche Schiffamt errichtet wurde, in dem auch das Leerenbecheramt untergebracht wurde. Dieses Amt besaß das Wasserrecht, das heißt das Privileg, alle leeren Schiffe und Flöße auf der Donau zwischen Krems und Wien zu kaufen. Diese „Gefälle“ hatten zuvor viele Jahre hindurch die Landesfürsten als Lehen mit der Verbindlichkeit verliehen, ihnen jährlich von den Einkünften zwei Drittel abzuführen.

1688 kaufte der Obrist-Schiffsleutnant Lucas Ehrlinger von Ehrntal den Kräutelgarten des Adam Höckner in der Oberen Donaustraße zur Erbauung des Schiffamts (2, Schiffamtsgasse 1, Obere Donaustraße 55).

Anfangs wurden die Schiffe beim Schiffsarsenal erbaut, später an verschiedenen anderen Stellen.

Als das von Maria Theresia gegründete Banco-Wasser- und Brückenbauamt von Nussdorf in den Unteren Werd beziehungsweise in die Leopoldstadt verlegt wurde, kam es in das Gebäude des Schiffsstadels, der seinerseits in einem neuen Bau beim Schiffamt (damals 2, Obere Donaustraße 2) untergebracht wurde und den Namen Pontonstadel erhielt.

Er wurde 1881 abgetragen.

Nachdem zur Zeit Maria Theresias die Aufgaben des Schiffamts auf das Pionier- und Pontonierkorps übertragen worden waren, wurde das Schiffamt nach Zusammenlegung der beiden Korps 1843 aufgehoben.

Das Schiffamt diente ab 1843 als Pionierkaserne,

wurde 1860 dem neu eingerichteten Leopoldstädter Bezirksgericht als Amtssitz zugewiesen (bei einem Ausbau 1912 Einrichtung eines Gefangenenhauses [während der NS-Zeit auch für politische Gefangene]).

Das Gebäude wurde 1945 durch Bomben größtenteils zerstört. 1965 ebnete man den Platz ein.

Literatur

Leopold Steiner: Irrtümer in der Literatur über den Unteren Werd bzw. über die Leopoldstadt. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 46
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 77 f.
Leopold Mathias Weschel: Die Leopoldstadt bey Wien. Wien: Gedruckt bey Anton Strauß 1824, S. 413 f., S. XC f.
Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 82
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 33

Wohin wird #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz #Österreich im ersten #global*en #Corona #Angst #Virus #Börsen #Crash #Modus führen? #KING #KWIN #kingismus #sparismus

Does KING 315-323 make WORLD go Sigmund Shlomo FREUD?

#KING 319 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffitified #plant #pot – #Klosterneuburger Strasse 99, #Brigittenau, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Does KING 319 make WORLD go FREUD?

Graffitified big public plant pot:
#KING

„#weare – World Women’s Day – RADIO WIEN KONZERT – 8. März 2020”

Klosterneuburger Strasse 99-105
Brigittenau
1200 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/2sFHnupWhh2ykc757

https://goo.gl/maps/ou1yYKwKJc1i6Gmq7

https://goo.gl/maps/Lfq8gqsvzuo5vGo17

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Klosterneuburger_Stra%C3%9Fe

Klosterneuburger Straße

Klosterneuburger Straße (20, Brigittenau),

benannt unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass die gesamte Umgebung jahrhundertelang zum Grundbesitz des Stifts Klosterneuburg gehört hatte. Die Klosterneuburger Straße, eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau, stellte seit alters her die Verkehrsverbindung nach Klosterneuburg; es blieb bis in die Gegenwart ihre Bedeutung erhalten.

Deutlich lassen sich die verschiedenen Verbauungsphasen erkennen. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts setzte die Verbauung zwischen Mathildenplatz (Gaußplatz), Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern ein, die durch den Brigittenauer Bauverein und die Allgemeine Österreichische Baugesellschaft errichtet wurden.

1873-1876 wurde die Wohnbauzeile an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse in zunehmendem Maße verdichtet, ebenso entlang von Wallenstein- und Jägerstraße.

Anfang der 1880er Jahre entstanden im Äußeren und Inneren Zwischenbrücken sowie in der inneren Brigittenau große Privatbetriebe (Klosterneuburger Straße, Treustraße, Rauscherstraße und andere).

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Stoßkraft der Verbauung in den Randsektoren deutlich nach.

Die Masse der Wohnhäuser an der Klosterneuburger Straße besitzen späthistoristische Fassaden, in zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils.

In der Ersten Republik drang die Verbauung bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor, wogegen die Bezirksteile westlich von dieser erst in den 1950er Jahren entstanden (lose Blockbauweise).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Benannt spätestens 1869, teilweise neu, teilweise früher Alleegasse (2, seit 1900 20.)
ab 1869: Pfarre St. Leopold
ab 1874: Pfarre St. Brigitta

Gebäude

Nummer 33: Brigittenauer Kammerlichtspiele.
Nummer 40: Von 1908 bis 1911 befand sich hier das Kinematographentheater (Brigittenau).
Nummer 40: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 41: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 53-55: Im Hof Steinskulptur „Der arme Spielmann“ von Thomas Stemberger (1976).
Nummer 86: Eigentumswohnhaus, erbaut 1963-1965; Halbreliefs nehmen auf die historische Benennung der Gegend Bezug.

Nummer 99: Freiheitsturm.

Nummer 118-122: Dr.-Ellenbogen-Hof.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 446
Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 32 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Freiheitsturm

Freiheitsturm

Freiheitsturm (20, Klosterneuburger Straße 99, nächst Gürtelbrücke),

städtisches Wohnhochhaus,

erbaut 1960-1962 nach Plänen von A. Binder, Viktor Fenzl, W. Hübner, Ferdinand Kitt, Othmar Patak und Joseph Zimmel, benannt in Erinnerung an die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs gegen Faschismus und Diktatur sowie den Einsatz für das Wiedererstehen der Demokratie (Gedenktafel).

In der Grünanlage wurden acht freistehende Betonwände aufgestellt, die mit Glasmosaiken belegt sind: „Himmelsgewölbe“ und „Spiralnebel“ von Hermine Aichenegg, „Planetensystem“ und „Sonnenfinsternis“ von Arnulf Neuwirth, „Aufsteigender Himmelskörper“ und „Herabfallender Himmelskörper“ von Karl Anton Wolf, „Gestirne“ von Anton Lehmden und „Milchstraßentier im Kampf mit dem Bösen“ von Max Melcher.

Literatur

Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 34

#KING 309 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffiti*fied #5G #telecom #box – #Sensengasse 1, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 19. April 2019

Does 5G KING 309 make WORLD go FREUD?

Does 5G KING 309 make WORLD go FREUD?

Does 5G KING 309 make WORLD go FREUD?

Graffitified 5G telecom box:
#KING

Haus der Forschung
Der Wissenschaftsfonds (FWF)
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
DIGITAL AUSTRIA
LOTUS – cafe, chill out place, bar
Spitalgasse Ecke Sensengasse 1
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/454fGDfJbeJHtoB99

https://goo.gl/maps/Jecz5RkWFZChuYTt6

https://goo.gl/maps/tUeYDaRhnbG2bwEp8

https://goo.gl/maps/Mzy13XdrbvHLB1do7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sensengasse

Sensengasse


Sensengasse; Blick auf den Narrenturm (12. März 1911)

Sensengasse (9., Alservorstadt),

benannt (1862) nach dem Hausschild „Zur goldenen Sense“ (Währinger Straße 33-35, erstmals erwähnt 1765).

1707-1765 befand sich hier eine Leinwandbleiche, 1766 wurden zwei Friedhöfe angelegt; Friedhof für die im Spanischen Spital (9, Boltzmanngasse) Verstorbenen und (um 1717 entstanden) der Schottenfriedhof (ihm gegenüber lag Ecke Spitalgasse der Friedhof des Großarmenhauses). Davon leiteten sich die Bezeichnungen Todengäßl (1768) und To(d)tengasse (1804) ab.

Als der Großfuhrwerker Joseph Janschky (Janschkywagen) das Haus Nummer 1 und Stallungen im Haus Nummer 3 besaß (1816), wurde über sein Ersuchen die Gasse 1818 in Fuhrmannsgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 46
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 66 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Spitalgasse

Spitalgasse

Spitalgasse (9, Alservorstadt, Michelbeuern),

benannt (offiziell 1862) nach dem Allgemeinen Krankenhaus;

vorher (1778) von der Alser Straße bis zur Mariannengasse

Adlerzeil

(nach dem Hausschild „Zum schwarzen Adler“, 9, Mariannengasse 2)

beziehungsweise 1784

Schwarzadlergasse

und 1787

Stiftgasse

(nach den Stiftungen, die den Bau des Großarmenhauses ermöglichten), 1797 erstmals

Spitalgasse;

von der Lazarettgasse bis zur Währinger Straße. Am Alsterbach beziehungsweise (ab 1825) Am Alserbach (die Spitalgasse verläuft ab der Lazarettgasse über der 1840-1843 eingewölbten Als.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
Gebäude
Nummer 2-4 (Alser Straße 4): ehemaliges Allgemeines Krankenhaus (Nummer 4: ehemaliges Pathologisches Institut der Universität Wien).
Nummer 23 (Lazarettgasse 14): Universitätskliniken (Neue Kliniken des Allgemeines Krankenhauses).
Nummer 29: Gisela-Hof.
Nummer 31?: Haus der Österreichische Apothekerkammer (auch Gehaltskasse, ehemalige Gremialbibliothek); das Gremialarchiv befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 430
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 48 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 71

#KING 307 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #telecom #box – #Wichtelgasse 21, #Ottakring, #Wien, #Österreich, 17. Februar 2020

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Does KING 307 make WORLD go FREUD?

Graffitified telecom box:
#KING 13. #WR #WEARE #WERE (#WICHTEL #WICHTL)

BÜCHER MAYER
Wichtelgasse 21 Ecke Ottakringer Strasse 109
Ottakring
1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/yEAgk1dFTfAHwSEz5

https://goo.gl/maps/tPyJHYkhM2sr8j8L8

https://goo.gl/maps/NXXkh6eqBtRwKRdU8

https://goo.gl/maps/KhFQjkPTPG2VcReY7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wichtelgasse

Wichtelgasse

Wichtelgasse (16; 17),

benannt (vor 1864/1871) nach dem Grundbesitzer Benedikt Wichtel (* 1808, † 1863), der 1850 die ersten Häuser in der Gasse erbauen ließ;

die Wichtelgasse nahm 1864/1869 die Johannesgasse auf und wurde 1894 durch die Schmerlinggasse (Hernals) verlängert.

Hier entstand bis 1984 die erste verkehrsberuhigte Wohnstraße Wiens im Zuge von Assanierungsmaßnahmen in Ottakring. Das Projekt fand auch internationale Beachtung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-53 und gerade ONr. 2-50: Pfarre Neulerchenfeld; Rest: Pfarre Hernals
ab 1899: ungerade ONr. 1-53 und gerade ONr. 2-64: Pfarre Neu-Ottakring; Rest: Pfarre Hernals

Gebäude

Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 3-5: Christine-Busta-Hof

Literatur

Hannes Androsch [Hg.]: Leitlinien. Fritz Hofmann (Texte von Hannelore Ebner), Wien 2008, S. 139, S. 234
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gebietserneuerung 1974-1984. Das Wiener Modell (Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, 15), Wien 1984, S. 1f.

Hat #Justiz-#General Dr. #Christian #Pilnacek unter #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) den „#Scheissakt“ in #Österreich #salonfähig gemacht? #kingismus #sparismus

Does KING 297-305 make WORLD go Sigmund Shlomo FREUD?

#KING 297 makes #WORLD go #FREUD – #lilac #tag on #graffiti*fied #5G #telecom #box – #Schmerlingplatz 8, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 14. Februar 2020

Does schmerlingKING 297 make WORLD go FREUD?

Does schmerlingKING 297 make WORLD go FREUD?

Does schmerlingKING 297 make WORLD go FREUD?

Does schmerlingKING 297 make WORLD go FREUD?

Does schmerlingKING 297 make WORLD go FREUD?

Vienna graffiti*fied 5G telecom box:
#KING #SKORP #ZREKS #BIOTOP #LH99 #PUNKT et alter

„ZÄHNE ZEIGEN STATT KALORIEN ZÄHLEN“

Schmerlingplatz 8
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Cf5GRZqnPXQFuP5TA

https://goo.gl/maps/kvtZL2voNRwgM734A

https://goo.gl/maps/RX2nn29k7LpZTUTC6

https://goo.gl/maps/87HBWL8Fk4zAag2M9

https://goo.gl/maps/fk1psRDa6wc9vHAg6

https://goo.gl/maps/SNrgTW39tat1vWAE8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schmerlingplatz

Schmerlingplatz (1),

benannt (24. August 1893 Stadtrat) nach Anton von Schmerling.

Das Areal gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Widmertor,
ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis und
ab 1783 zum Exerzier- und Paradeplatz,
der 1870 zur Verbauung freigegeben und
1873 Reichsratsplatz benannt wurde.

Grete-Rehor-Park.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1893: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1-3 (Bartensteingasse 1-5, Doblhoffgasse 5-9, Auerspergstraße 2-6): Größter Baublock des Rathausviertels (acht Häuser), erbaut 1872-1875 nach Plänen von Josef Hudetz und Bernhard Freudenberg
Nummer 6: Parlament
Nummer 7: Epsteinpalais
Nummer 10 (Museumstraße 12, Volksgartenstraße 2): Justizpalast

Denkmäler

Anzengruberdenkmal
Gabelsbergerdenkmal
Republikdenkmal

Literatur

Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 152 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 401, Reg.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Anton_von_Schmerling

Anton Ritter von Schmerling,

* 23. August 1805 Wien,

† 23. Mai 1893 Wien 1, Freyung 6 (Hietzinger Friedhof, Gruppe 5/0/47),

Politiker, Spross einer schon im 18. Jahrhundert in den Ritterstand erhobenen Wiener Beamtenfamilie,

Sohn des Univ.-Prof. Dr. Josef von Schmerling und dessen Gattin Elise von Zeiller.

Studierte an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1830), war ab 1829 Auskultant beim Niederösterreichischen Landrecht, wurde 1846 Rat des Niederösterreichischen Appellationsgerichts.

1847 wurde Schmerling ständischer Abgeordneter (forderte im März 1848 die Absetzung Metternichs), wurde 1848 zur Deutschen Nationalversammlung nach Frankfurt delegiert, war unter Reichsverweser Erzherzog Johann Reichsminister für Inneres und Äußeres sowie Anfang 1849 österreichischer Bevollmächtigter; er nahm eine deutschnational-liberale Grundhaltung ein. 1849 kehrte er nach Wien zurück und war 1849-1851 Justizminister.

Während der Zeit des Neoabsolutismus zog sich Schmerling aus der Politik zurück, wurde 1851 Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof und 1857 Präsident des Oberlandesgerichts in Wien, trat jedoch dann (nach Teilnahme am Entwurf des Februarpatents) von 13. Dezember 1860 bis 27. Juli 1865 als Staatsminister an die Spitze der Regierung (das 1861-1863 bestehende provisorische Abgeordnetenhaus 9, Währinger Straße 2-4, wurde im Volksmund „Schmerling-Theater“ genannt).

Schmerling suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, scheiterte aber an der aggressiven Opposition Bismarcks, sodass sich Franz Joseph I. schließlich veranlasst sah, sich von ihm zu trennen;

in der Ära Schmerlings wurden 1861 das Protestantengesetz und 1862 ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte beschlossen, außerdem trat 1862 die Wiener Stadtverfassung in Kraft;

1863 fand der Frankfurter Fürstentag statt, 1864 beteiligte sich Österreich am Deutsch-dänischen Krieg. 1865-1891 war Schmerling Präsident des Obersten Gerichtshofs und 1865-1892 Kurator des Theresianums, 1867 wurde er ins Herrenhaus berufen (1871 dessen Präsident). Schmerlings Memoiren befinden sich als Manuskript im Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Ehrenbürger der Stadt Wien (8. März 1861).

Schmerlingbüste, Schmerlinggasse, Schmerlingplatz, Schmerlingtheater.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 54. Leipzig: Duncker & Humblot 1910
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 3: S-Z. Register. München: A. Francke 1975
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd
Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 235 ff.
Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s großes Wappenbuch. Band 4, Abteilung 4: Niederösterreichischer Adel, Teil 2: S-Z. Nürnberg: Bauer und Raspe 1918, S. 57 f. (?)
Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich 1200-1980. Wien: Orac 1987, S. 146 ff., S. 348 f.
Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 50 (Geburtstag irrtüml. mit 17. August angegeben)
Eugen Guglia: Das Theresianum in Wien. Vergangenheit und Gegenwart. Wien: Schroll 1912, S. 150 ff.
Hilde Slunecko: Schmerling und das Parlament. Diss. Univ. Wien. Wien 1953
Margarete Martikan: Kritische Untersuchungen der Memoiren Ritter Anton v. Schmerlings [In 2 Teilen.]. phil. Diss. Univ. Wien. Wien 25. Mai 1955