#KING #ROZE! 290 makes #WORLD go #FREUD – #blue edged #orange #piece on #graffiti*fied #wall #fence – #Boltzmanngasse 2, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 9. Februar 2019

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Lycee francaise de Vienne
Universität Wien – Institut für analytsiche Chemie
Boltzmanngasse 2 Ecke Währinger Strasse 30
Ehrenhaft-Steindler-Platz mit Auer-von-Welsbach-Denkmal
Alservorstadt
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/3VVHheFshTQkxY8H8

https://goo.gl/maps/Xax4ogj7RnsDf4Zy7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Boltzmanngasse

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Boltzmanngasse

Boltzmanngasse


Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 – 1912

Boltzmanngasse (9),

benannt (27. Februar 1913) nach Ludwig Boltzmann;

1778 hieß die Gasse Am Spanischen Spitalberg,

1791-1816 Spitalberggasse,

ab 1820 überwiegend Carlsgasse (Karlsgasse; Karl VI. war der Erbauer des Spanischen Spitals [1718-23; heute Nummer 9], dessen Kranke 1785 in das Allgemeine Krankenhaus transferiert wurden)

und 1862-1913 Waisenhausgasse (benannt nach dem von Joseph II. 1785 vom Rennweg in das Gebäude des Spanischen Spitals verlegten Waisenhaus [bis 1912, ab 1914 Priesterseminar ]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Roßau

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 23 f.
Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 – lfd.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ludwig_Boltzmann

Ludwig Boltzmann


Ludwig Boltzmann

Ludwig Boltzmann, * 20. Februar 1844 Wien, † 5. September 1906 Duino bei Triest, Physiker.

Biografie

Als erstes Kind eines Steuerbeamten geboren, zog Boltzmann mit seinen Eltern nach Salzburg und Linz, wo er das Gymnasium absolvierte.

1863 begann er sein Studium an der Universität Wien. Hier hörte er 1898 neben einigen historischen und pädagogischen Kollegien vor allem Vorlesungen der Mathematik und Physik und legte in diesen Fächern 1867 die Lehramtsprüfung ab.

Nach der Promotion zum Dr. phil. 1866 wurde er im Folgejahr Assistent Josef Stefans am Physikalischen Institut. Zu diesem Zeitpunkt hatte er der Akademie der Wissenschaften bereits seine ersten physikalischen Abhandlungen vorgelegt.

Nach der Habilitation 1868 war Boltzmann zunächst Ordinarius der mathematischen Physik in Graz (ab Juli 1869).

1873 wurde er als Universitätsprofessor der Mathematik an die Universität Wien berufen, ging aber im August 1876 als Professor der Experimentalphysik und Leiter des Physikalischen Instituts wieder nach Graz zurück.

Im August 1890 wechselte er als Ordinarius der Theoretischen Physik an die Universität München,

um schließlich von 1894 bis 1900 als Universitätsprofessor für Theoretische Physik und Nachfolger von Josef Stefan erneut an der Universität Wien zu wirken.

Einem Ruf nach Leipzig folgte er 1900,

bis er 1902 ein weiteres Mal nach Wien zurückkehrte, wo er bis knapp vor seinem Tod tätig war.

Im Mai 1906 wegen „schwerer Neurasthenie“ (Nervenschwäche) krankheitshalber beurlaubt, erhängte sich Boltzmann im September 1906 im Zuge eines Urlaubsaufenthalts in Duino bei Triest.

Am 8. September 1906 wurden die sterblichen Überreste des Wissenschaftlers auf dem Friedhof Döbling bestattet und im Dezember 1929, nachdem der Gemeinderat die Widmung eines Ehrengrabes beschlossen hatte, auf den Wiener Zentralfriedhof überführt.

Ludwig Boltzmanns epochale Leistung bestand darin, dass er den Zusammenhang zwischen Thermodynamik und Mechanik klärte. Zudem ist er durch die Vielfältigkeit und Bedeutung seiner wissenschaftlichen Entdeckungen zu den größten Naturforschern aller Zeiten zu zählen. Boltzmann war ein Vorkämpfer der Maxwell’schen elektromagnetischen Lichttheorie, begründete das von Stefan gefundene Strahlungsgesetz, befasste sich besonders mit der kinetischen Gastheorie sowie der mechanischen Wärmetheorie und gilt als Pionier der Atomtheorie.

Außerdem führte er die Methode der Statistik in Mathematik und Physik ein und machte sich auch als Philosoph einen Namen.

Neben zahlreichen Auszeichnungen (Hofrat 1889, Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse) wurde er zum korrespondierenden (1874) beziehungsweise wirklichen Mitglied (1885) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften berufen, ebenso zum Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften in ganz Europa und den USA.

Fast 200 wissenschaftliche Werke illustrieren die Bandbreite seines wissenschaftlichen Schaffens.

An den Physiker erinnern unter anderem das Boltzmanndenkmal im Arkadenhof der Universität und die Boltzmanngasse in Wien-Alsergrund. Die nach ihm benannte Ludwig Boltzmann Gesellschaft wurde 1960 gegründet.

Quellen

Meldezettel von Ludwig Boltzmann (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

Walter Höflechner: Ludwig Boltzmann − Persönlichkeit − Karriere − Bedeutung [Stand: 24.05.2018]
Ilse Maria Fasol-Boltzmann / Gerhard Ludwig Fasol [Hg.]: Ludwig Boltzmann (1844−1906). Zum hundertsten Todestag. Wien / New York: Springer 2006
Ludwig Boltzmann 1844−1906. Eine Ausstellung der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik. Wien: Österreichische Zentralbibliothek für Physik 2006
Jürgen Kaizik: Versuch einer Begegnung Mach gegen Boltzmann. Wien: Deuticke 1986
Walter Höflechner: Ludwig Boltzmann. Sein akademischer Werdegang in Österreich. Dargestellt nach archivalischen Materialien. In: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften 2 (1982), S. 43 ff.
Helmut Kretschmer: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3), S. 175 f.
Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2. Wien / München: Jugend & Volk 1974, S. 387 ff.
Große Naturwissenschaftler. Biographisches Lexikon. Hg. von Fritz Krafft und Adolf Meyer. Frankfurt [u. a.]: S. Fischer 1970 (Fischer Bücherei, 6010), S. 58 f.
Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 58
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 44
Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen−Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1: A−Glä. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957, S. 100
Engelbert Broda: Ludwig Boltzmann. Mensch, Physiker, Philosoph. Wien: Deuticke 1955
Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 59 ff.
Ehrengrab für Professor Boltzmann. In: Wiener Zeitung, 14.12.1929, S. 5
Neue Österreichische Biographie. 1815−1918. Band 2. Wien [u. a.]: Amalthea-Verlag 1925, S. 117-137
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 57 (1907), S. 307

Links

Deutsche Biographie: Boltzmann, Ludwig Eduard
Austria-Forum: Boltzmann, Ludwig
Wikipedia: Ludwig Boltzmann