#KING 419 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #green #house #door– #Latschkagasse 10, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 28. Mai 2020

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 419 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house door:
#KING et alter

Latschkagasse 10
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uDyjGRmpJ6s68CDY8

https://goo.gl/maps/AZqcAxsUTx8vZGCt5

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Latschkagasse

Latschkagasse

Latschkagasse (9), benannt (11. Jänner 1906 Stadtrat) nach Adam Latschka.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1906: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 3-5 (Heiligenstädter Straße 4): Gallhof.
Nummer 7: Keramikfries von Viktor Lederer (1965) mit den Wappen der ehemaligen Vorstädte Thurygrund, Lichtental und Himmelpfortgrund.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 23
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Adam_Latschka

Adam Latschka

Latschka Adam, * 5. Juni 1847 Blumenthal, Niederösterreich (Ehrenbürger), † 3. Juli 1905 Purkersdorf, Niederösterreich (Ottakringer Friedhof), Seelsorger.

War ab 1872 Priester, vorerst Kooperator in Böhmischkrut (Niederösterreich), dann bis 1880 in Perchtoldsdorf, bis er 1890 Kooperator an der Votivkirche und 1897 Pfarrer in Altottakring wurde; er war außerdem Vertreter des erzbischöflichen Ordinariats im Ortsschulrat des 16. Bezirks, Inspektor des Religionsunterrichts in Volks- und Hauptschulen, Präses der katholischen Arbeiterinnenvereine im 9. (Pramergasse 9) und 16. Bezirk sowie päpstlicher Ehrenkämmerer.

Dem Gemeinderat gehörte Latschka 1889-1902 an; er nahm häufig zu Schulfragen Stellung und befaßte sich mit Sozialpolitik (er forderte die Errichtung von Warenhäusern, Vorschußkassen sowie einer Trödlerhalle im 9. Bezirk, lehnte private Pfandleihanstalten ab und setzte sich für eine Reform der Armenpflege ein); in einigen Bereichen war Latschka seiner Zeit voraus (er forderte die Gewährung von Verpflegskosten an Mitglieder der Arbeiterkrankenkasse in Spitälern, 1890 den Erwerb von Grundstücken durch die Gemeinde zwecks Errichtung von Volkswohnungen, 1891 die Besteuerung der Börse und die Errichtung eines Nutzviehmarkts, 1894 die Kommunalisierung der Freiwillige Rettungsgesellschaft, 1895 die Installation einer elektrischen Beleuchtung auf dem Ring zwischen Kärntnertor und Stubenring sowie 1896 die Verlegung eines schalldämpfenden Pflasters vor dem Allgemeinen Krankenhaus).

Er nahm an den von Karl von Vogelsang initiierten Entenabenden teil, bei denen die geistige Grundlagen der späteren Christlichsozialen Partei erarbeitet wurden.

Er veröffentlichte u. a. „Die Türken in Perchtoldsdorf im Jahre 1683″ (1883) und „Der Lehrling in der sozialen Frage“.

Latschkagasse.

Literatur

Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46
Wiener Kirchenzeitung, 13. 06. 1965
Diözesanblatt, 01. 05. 1962 (Beilage)
Reichspost, 04. 07. 1905

#HEART #KING 395 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #ground – #Arne-#Carlsson-#Park, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 8. Mai 2020

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SPÖ HEART KING 395 396 397 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied asphalt ground & metal fence:
#HEART #KING (#skeleton #Skelett #boneman #Knochenmann #Death #Tod)
#DUBIS #HALLO #COOL #LOVE et alter

Arne-Carlsson-Park (Arne-Karlsson-Park) 217/2
Alsergrund
1090 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Arne-Carlsson-Park

Arne-Carlsson-Park


Arne Carlsson Park (1947)

Arne-Carlsson-Park (9., Ecke Währinger Straße 45, Spitalgasse),

angelegt 1932 anstelle des demolierten Bürgerversorgungshauses[1],

Wien-Alsergrund,-Bürgerversorgungs-Anstalt-(1860)
Deutsch: Wien-Alsergrund, Bürger-Versorgungshaus in der Alservorstadt (eröffnet 1860, abgebrochen 1929/30; heute: Arne-Carlsson-Park)
Das Wiener Bürgerspital zur Erinnerung an die Eröffnung des neuen BürgerVersorgungshauses in der Alservorstadt
Unbekannt (Lithografie von Karl Dittmarsch, 1819–1893)

zunächst Guido-Holzknecht-Park genannt,

seit 10. Juli 1947 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Leiter der Schwedischen Hilfsaktion für Österreich Arne Erik Karlsson (so die richtige schwedische Schreibung; * 8. August 1912 Stockholm, † 11. Juni 1947, erschossen auf einer Dienstfahrt an der slowakischen Grenze unweit der Gemeinde Berg; dort Gedenkstein, enthüllt 11. Juni 1961; wohnhaft 9, Seegasse 16)

benannt.

Im Park befinden sich das Holzknechtdenkmal (1932), das Brändströmdenkmal (1965) und ein Brunnen von Mario Petrucci (1953).

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 58

Einzelnachweise

Das Bürgerversorgungshaus wurde ab 1858 (Eröffnung 1860) am Areal des ehemaligen Lazaretts errichtet.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Arne_Karlsson

Arne Karlsson

Arne Karlsson, * 8. August 1912 Stockholm, † 11. Juni 1947 Berg (Niederösterreich),

Mitarbeiter einer Hilfsorganisation.

Biografie

Arne Karlsson war Mitarbeiter der Schwedischen Hilfsorganisation

„Rädda Barnen Österreich“ („Rettet das Kind“),

die täglich 70.000 Essensrationen an die hungernde Wiener Bevölkerung verteilte. Als er sich während einer Dienstfahrt im niederösterreichischen Berg (nahe der ungarischen Grenze) verfahren hatte und wenden wollte, beschoss ein russischer Militärposten sein Auto, in dem er sich mit seinem Vorgesetzten Arneus befand. Arne Karlsson wurde tödlich am Hinterkopf getroffen.

Unmittelbar nach dem Tod des humanitären Helfers wurde der Bürgerpark im 9. Bezirk in „Arne Carlson-Anlage“ umbenannt.

An der Stelle in der Gemeinde Berg, an der Arne Karlsson ums Leben kam, erinnert seit 1961 ein Gedenkstein an ihn.

Literatur

Amtsblatt der Stadt Wien, Nr. 32, 09.08.1947, S. 10 [Stand: 24.01.2019]
Links
Das rote Wien − Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie: Arne-Karlsson-Park
Gemeinde Berg: Denkmäler
Wikipedia: Arne-Carlsson-Park

#ARNO #KING 394 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #cellar #door – #Währinger #Strasse 13, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 6. Mai 2020

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ARNO KING 394 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied glassed cellar door:
#ZETTELDICHTER #KING #BENGL #ZEKE #ARNO #BEN et alter

Zentrum für Anatomie und Zellbiologie – MedUni Wien
Pharmakologie – MedUni Wien
Währinger Strasse 13
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/R1Z491yrVj2zq5mg8

https://goo.gl/maps/N4jTwLKjSyoCtLjc6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/W%C3%A4hringer_Stra%C3%9Fe

Währinger Straße


Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 – 1912

Währinger Straße (9.; 18.),

benannt (1862) nach der Zielrichtung, dem Vorort Währing.

Eine der ältesten und längsten, wenn auch anfangs nicht durchgehenden Ausfallstraßen, die ursprünglich (im Lauf der Zeit in verschiedenen Schreibweisen) Neuburger Straße hieß (benannt nach dem Neuburger Hof [1292], der nächst ihrem Beginn lag; erstmals erwähnt im Urbar des Schottenklosters 1314).

Im Zuge der Eingemeindung der Vorstädte (1850/1862) kam es im stadtnahen Teil zu einer Häuserumnummerierung.

1547 Stros inn die Siginalss (Siechenals),

1630 erstmals In der Währingergassen,

1802 letztmals Neuburgergasse,

1807 Währinger Vorstadtgasse.

Sonderbezeichnungen waren Hohl-(Holl-)weg – von der heutigen Sensengasse bis zur Als; beziehungsweise Herzogspoint – von der heutigen Van-Swieten-Gasse bis zur Lazarett-(Spital)-]gasse; 1818/1823 Herzogspeundt).

Als 1840 mit der Einwölbung der Als begonnen wurde, kam es zur Regulierung der angrenzenden Straßen; eine geradlinige Anlage der Währinger Straße bis zur Mautstelle am Linientor kam wegen des schwierigen Geländes (unter anderem bis 1845 Schauensteinsche Ziegeleien) erst mit Magistratsbeschluss vom 27. März 1855 zustande.

Die Währinger Straße beginnt heute an der Maria-Theresien-Straße beim Schottentor an der Bezirksgrenze 1/ 9, einen Häuserblock außerhalb der Ringstraße, und endet bei der im 18. Bezirk neben der Vorortelinie verlaufenden Simonygasse nahe der S-Bahn-Station Gersthof (S45).

Sie wurde und wird, ausgenommen der Abschnitt vom Aumannplatz zur Simonygasse, von Straßenbahnlinien befahren: von den Linien 40 und 41, vom Schottentor bis zum Währinger Gürtel auch von der Linie 42 und vom Schottentor bis zur Nußdorfer Straße im 9. Bezirk auch von den Linien 37 und 38.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
in IX:
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 48 und 48: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 2-44: Pfarre Roßau; gerade ONr. 50-64: Pfarre Liechtental
ab 1869: ungerade ONr. 1-47 und gerade ONr. 46: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 2-44: Pfarre Roßau; gerade ONr. 48-64: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-16: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 25-65 und ONr. 56: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 18-54: Pfarre Roßau; gerade ONr. 58-76: Pfarre Liechtental;
ab 1900: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 25-67: Pfarre Alservorstadt; gerade ONr. 30-54: Pfarre Roßau; gerade ONr. 56-78: Pfarre Liechtental in XVIII: ab 1899: ungerade ONr. 71-123 und gerade ONr. 80-146: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus

Gebäude

Nummer 1 (Rooseveltplatz 15-16): Angererpalais (Hotel Regina)
Nummer 2-4: ehemals provisorisches Abgeordnetenhaus, danach Maria-Theresien-Hof
Nummer 6-8: Maximilianhof
Nummer 10 (Türkenstraße 2, Wasagasse 9, Hörigasse 1): Altes Chemisches Institut
Nummer 12: Votivparkkino.

Nummer 13: Anatomisches Institut

Nummer. 13A: Pharmakologisches Institut, erbaut 1898 (späthistoristischer Backsteinbau mit palaisartigem Mittelrisalit; zwei Reliefs (Darstellungen aus dem Bereich der Pharmakologie)

Nummer 14: Stiftungshaus der Drogisten, erbaut 1858; Gedenktafel für Hans Zellhofer (mit Porträtrelief, 1956)
Nummer 18: vormärzliches Vorstadthaus „Zum Kaiser von Österreich“, erbaut 1826 von Ignaz Göll, 1845 von Peter Gerl adaptiert
Nummer 22: Newaldhof (ursprünglich Schickhpalais); Sterbehaus des Malers Heinrich Schwemminger (Schwemmingergasse)
Nummer 24: Meroressches Stiftungshaus, erbaut 1900
Nummer 25: Josephinum, Hygieiabrunnen
Nummer 26: Mozarthof. Hier stand das Gartenhaus, in dem Mozart vom Sommer 1788 bis zum Herbst 1790 wohnte und die Oper „Cosi fan tutte“ sowie die Symphonien g-Moll, As-Dur und D-Dur schrieb (Gedenktafel); Mozart-Wohnungen
Nummer 28: ehemals Chotekpalais
Nummer 30: Dietrichsteinpalais (9; Dietrichsteinsches Sommerpalais), ab 1862 Clam-Gallas-Palais. Auf dem Areal befand sich das Tanzlokal „Zum goldenen Engel“ (Engelsaal), das später zum Café Walhalla umgestaltet wurde. Heute Lycée francaise und Französisches Kulturinstitut, beide in der Absiedlung begriffen.

Nummer 33-35: „Zur goldenen Sense“ (erstmals erwähnt 1735)

Nummer 38-42 (Boltzmanngasse 1-5, Strudlhofgasse 2-4): Chemische und physikalische Institute der Universität (Neues Chemisches Institut, [ehemals Bäckenhäusel]; davor Auer-Welsbach-Denkmal)
Nummer 39: Bezirksamtsgebäude für den neunten Bezirk
Nummer 41: Wohnhaus Anton Bruckners (1868-1876); Gedenktafel (errichtet vom Heimatmuseum Alsergrund, enthüllt 18. Juni 1961)
Nummer 43: Amtsgebäude, erbaut 1861-1863 in Formen der italienischen Renaissance. Bezirksvorstehung Alsergrund; Bezirksmuseum Alsergrund (seit 1958)
Numme. 45: ehemals Bürgerversorgungshaus; Arne-Carlsson-Park
Nummer 46: Schubertkino.
Nummer 50: Hier wohnte 1956-1966 Heimito von Doderer (Gedenktafel)
Nummer 59: ehemals Lokomotivfabrik von Georg Sigl, dann Technologisches Gewerbemuseum (Gedenktafel [begründet vom Niederösterreichischen Gewerbeverein, 1879-87] im Hausflur links) beziehungsweise nach dessen Absiedlung WUK (Werkstätten- und Kommunikationszentrum).
Nummer 65: Wirtshaus „Zum wilden Mann“
Nummer 68: Hier wohnte 1935-1980 der Wienerliedtexter Professor Hans Werner (1898-1980; Gedenktafel)
Nummer 78: Volksoper
Nummer 81-83: Wohnhaus des Malers Hans Canon (Büste mit Namenstafel)
Nummer 109-111: Pestkreuz (1605)
Nummer 117: Carl-Ludwigs-Hof
Nach Nummer 123: Schubertpark (ehemals Währinger Ortsfriedhof); Grabmalhain; Iriskino.
Nummer 125 (Teschnergasse 39-41): Cottage-Hof (Großmiethaus), erbaut (1902/1903) von Hans Dwořak für Paul Dumont
Nummer 156: Paula-Hof
Nummer 158: Annahof, erbaut 1900
Nummer 168: Weinhauser Hof, erbaut 1898
Nummer 169-171: ehemals Gentzhaus (erbaut um 1760), 1819 von Friedrich Gentz erworben und renoviert (nachdem er ab 1815 hier als Sommergast logiert hatte); hier traf er sich auch mit der von ihm protegierten Fanny Elßler. Toeplerhof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1927/1928 von Konstantin Peller.
Nummer 170-170a: Johanneshof
Nummer 171): Johannes-Nepomuk-Statue (18)
Nummer 175-181: ehemals Czartoryskischlösschen; nach dem Abbruch des während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigten Objekts wurde 1959 auf dem Areal eine Sonderschule für körperbehinderte Kinder errichtet. Spielplastik „Kinderrutsche“ von Alfons Riedel, „Vogeltränke“ von Mario Petrucci; abstrakte Ornamente in der Halle und im Stiegenhaus von Fritz Riedel und Franz Molt; vor der Schule Skulptur „Frau mit zwei Kindern“ von Gertrude Fronius.
Nummer 194: ehemals „Doblhoff-Palais“.

Literatur

Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 219 f.
Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 43 ff.
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 132
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77 f.
Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3)
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 433 ff.
Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 761
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 301 f.
Alfred Wolf: Alsergrund. Der Bezirk der Dichter und Denker. Wien: Mohl 1993, S. 202 ff.
Alfred Wolf: Währinger Straße 22. Die Geschichte eines Hauses und seiner Umgehung: Ein Haus wird 300 Jahre alt. In: Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund. Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 – lfd., Heft 100 (1984) S. 10-16

#KING 385 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag #graffiti on #cellar #door – #Simon-#Denk-#Gasse 8, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 16. April 2020

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does SILVER KING 385 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied cellar door:
#KING #SNC #CFS 2015 et alter

“ICH WIRDE AUSGETAUSCHT“

Simon-Denk-Gasse 8
Lichtenthal
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/PjGdZTmozZJfD7g88

https://goo.gl/maps/4SSRZAsoMJbx5DsW6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Simon-Denk-Gasse

Simon-Denk-Gasse

Simon-Denk-Gasse (9, Althan),

benannt (1862; vorher verschiedene Schreibweisen, beispielsweise 1811 Simondenkengasse) nach dem Gärtner, Grundrichter und Wohltäter Simon Denk (* 26. Mai 1630, † 23. Oktober 1721), dem 1689-1720 der Simon-Denk-Hof „Zum weißen Storch“ (der etwa die Fläche zwischen Alserbachstraße, Simon-Denk-Gasse, Fechtergasse und Julius-Tandler-Platz ausfüllte);

er gehörte bis 1811 zur Vorstadt Roßau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Literatur

Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 48
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 68 f.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298

#ISW #KING 379 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #lilac #piece #graffiti on #railing – #Donaukanal-#Promenade, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 16. April 2020

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ISW KING 379 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied concrete railing:
#KING #ISW #POMMES #BOXER #TESTA et alter

„PARKANLAGE GESPERRT laut Covid-19-Gesetz“

Gymnastikstrecke
Donaukanalpromenade Höhe Rossauer Lände 33
U6 Station
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/vcRBDEdsrcbuWiyt8

https://goo.gl/maps/duWkB7Fb8xJdkzNh7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ro%C3%9Fauer_L%C3%A4nde

Roßauer Lände


Roßauer Lände 23 / Ecke Pramergasse, 1904

Roßauer Lände (9.),

benannt (6. November 1919) nach der ehemaligen Vorstadt Roßau;

ursprünglich (ab etwa 1880) Roßauer Lände,

ab 1903 zwischenzeitlich Elisabethpromenade.

Die donauabwärts fahrenden und im heutigen Donaukanal beim Werdertor anlegenden Lastschiffe brachten Salz, Fische, Obst (Schanzel), Schlachtvieh, Steinplatten, Brenn- und Bauholz (Holzlegestätten in der Roßau; Kleuber) sowie Salz Salzgries, Salzamt).

Die zeitweise Bezeichnung Am Badergries (zwischen Stroheck und Pramergasse) bezog sich auf die 1646 errichteten öffentlichen Badestuben,

der Name Auf der Scheiben (1662; zwischen Porzellangasse und Donaukanal) weist auf eine flache Uferstrecke hin.

Roßauer Brunnen.

Gebäude:

Nummer 1: Roßauer Kaserne.
Nummer 3: Ehem. Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter.
Nummer 5-9: Polizeigebäude.
Nummer 27: Miet- und Geschäftshaus für Alois Schumacher und Henriette Schumacher, errichtet 1905-1906 nach Plänen von Franz Holik dem Jüngeren.

Nummer 33: Clusiushof

Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 37: Evangelisches Krankenhaus.
Nummer 39: Berliner Hof, Wohnhaus

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 244 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 42 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58 f. (Auflistung alter Benennungen)

#KING 361 makes #WORLD go #FREUD – #white overpainted #red #tag #graffiti on #WStG #box – #Sobieskigasse 18, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 7. April 2020

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Does SOBIESKI KING 361 make WORLD go FREUD?

Graffiti*fied WStW & telecom box:
#KING et alter

Sobieskigasse 18 Ecke Canisiusgasse 4
Thurygrund
Leopoldstadt
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/xaZ9Bp29vUGa48vy6

https://goo.gl/maps/QarrwYtSLBFvFukA9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sobieskigasse

Sobieskigasse


Sobieskigasse 4 (Hofansicht), 1904/05

Sobieskigasse (9, Himmelpfortgrund, ein kleiner Teil [Nummer 29] Thurygrund), benannt (1862) nach Johann (Jan) Sobieski.

Die Sobieskigasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen:

ursprünglich (nachweisbar ab 1769) Ziglgassel (weil sie zu einem Ziegelplatz führte, aus dem sich der Sobieskiplatz entwickelte),

dann 1778/1779 Feldgassel,

1779 Johannesgasse (nach einer an der Hausecke Sobieskiplatz 5 [bis 1959] angebrachten Johannesstatue,

später teilweise Windmühlgasse (1808- 1862; nach dem Hausschild „Zur Windmühle“, 9, Soebieskigasse 4a), schließlich (nachweisbar 1827-1853) auch Rupprechtsgasse (Ruppertgasse, Rupertsgasse).

Zwischen 1795 und 1862 hieß der Teil zwischen Sobieskiplatz und Canisiusgasse Himmelpfortgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4A: Windmühl-Hof, erbaut 1905
Nummer 31: Karolinen-Kinderspital. Gedenktafel im Hausflur rechts (Thurner-Pavillon: Stiftung von Max und Karoline Thurner, 1913, erbaut von Eugen Fassbender).
Nummer 36: Sobieskihof, erbaut 1895

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3). S. 69 f., S. 112
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Sobieski

Johann (Jan) Sobieski III.

Johann (Jan) Sobieski III.,

* 27. August 1629 Schloss Olesko bei Lemberg (Lwów, Ukraine), † 17. Juni 1696 Warschau,

polnischer Feldherr und König, Spross einer seit 1480 nachweisbaren polnischen Adelsfamilie,

Gemahlin (6. Juli 1665) Maria Kasimira („Marysienka“) d’Arquien, französische Hofdame der polnischen Königin,

Sohn des Jakub Sobieski (zuletzt Burggraf in Krakau) und dessen Gemahlin Theophila Danilowicz.

Absolvierte das Gymnasium und die Universitätsstudien in Krakau (1641-1616) und begab sich 1646-1648 auf Kavalierstour durch Frankreich, England und die Niederlande.

Er nahm danach in der polnischen Armee einen raschen Aufstieg (1656 Kronfahnenträger, 1665 Kronmarschall, 1667 Oberbefehlshaber der Armee).

1673 errang er bei Chocim einen Sieg über die Türken.

Am 21. Mai1674 wurde er vom Sejm (polnischen Reichstag) zum König gewählt.

Er schloss Bündnisse mit Frankreich (1675) und Schweden (1677; gegen Brandenburg gerichtet, jedoch durch dessen Bündnis mit Frankreich und den Sieg über Schweden im Krieg 1675-1678 entwertet) sowie 1676 mit der Türkei einen Waffenstillstand.

Am 31. März 1683 schloss Sobieski ein Bündnis mit Leopold I. gegen die Türken.

Während der Belagerung Wiens durch die Türken marschierte das polnische Kontingent (14.000 Reiter, 7.000 Fußsoldaten, 28 Geschütze) zwischen 11. und 15. August 1683 von Krakau ab, hielt sich von 25. bis 31. August in Nikolsburg auf (erste Begegnung Sobieskis mit Karl V. Leopold von Lothringen).

Am 4. September hielten die Verbündeten in Schloss Stetteldorf (Bezirk Tulln) Kriegsrat, am 5.-9. September erfolgte der Aufmarsch des Entsatzheers im Tullner Feld und am 10./11.September der Aufstieg auf die Höhen des Wienerwalds.

Während der Schlacht bildeten die Polen den rechten Flügel (Vorstoß über Neuwaldegg und Pötzleinsdorf).

Nach dem Sieg besuchte Sobieski das Zelt Kara Mustafas auf der Schmelz und übernachtete südlich des Lagers, am 13. September hielt er einen triumphalen Einzug in Wien (ohne das Eintreffen des aus Passau anreisenden Kaisers [14. September] abzuwarten) und nahm an einer Dankmesse in der Augustinerkirche teil (Gedenktafel an der Außenseite).

Am 15. September trafen Sobieski und Leopold I. bei Schwechat zusammen (wobei der Kaiser Sobieskis Sohn Jakub ignorierte).

Am 19. September marschierten die Verbündeten in Ungarn ein; die Polen erlitten am 7. Oktober bei Pärkäny eine Niederlage und kehrten im Dezember nach Polen zurück.

Am 27. März 1684 wurde zwischen Sobieski, Leopold I., Papst Innozenz XI. und der Republik Venedig die „Heilige Liga“ geschlossen.

1686 unternahmen die Polen einen erfolglosen Feldzug in der Moldau.

Fortan lavierte Sobieski politisch zwischen Österreich und Frankreich.

Sobieskis Sohn Jakub heiratete am 25. März 1691 Hedwig von Pfalz-Neuburg, seine Tochter Kunigunde am 15. August 1694 den nun mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Max Emanuel von Bayern.

Nach Sobieskis Tod wurde Friedrich August, Kurfürst von Sachsen (August der Starke) 1696 zum König von Polen gewählt.

Die Beurteilung von Sobieskis Rolle beim Entsatz von Wien (1683) ist in der österreichischen Geschichtsschreibung teilweise zurückhaltend: er sei zwar Oberbefehlshaber des Entsatzheers gewesen, den Schlachtplan habe aber Karl von Lothringen entworfen; er habe sich den größten und wertvollsten Teil der Türkenbeute gesichert (heute auf dem Wawel in Krakau); der Einzug in Wien vor dem Eintreffen des Kaisers sei eine Taktlosigkeit gewesen und so weiter.

Fest steht, dass die Mitwirkung polnischer Truppen entscheidend zum Sieg beigetragen hat.

Statue Sobieskis auf dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom (1945 zerstört); Gedenkräume in den Kirchen auf dem Kahlen- und dem Leopoldsberg.

Sobieskigasse, Sobieskikapelle, Sobieskiplatz.

Ein anläßlässlich der 300-Jahr-Feier der Zweiten Türkenbelagerung 1983 ventilierter Plan Polens, der Stadt Wien ein Sobieskidenkmal als Geschenk zu überlassen, scheiterte zunächst an der Standortfrage (der vorgesehene Stock-im-Eisen-Platz wurde von Wien, der angebotene Franz-Josefs-Kai unterhalb der Ruprechtskirche von Polen abgelehnt), letztlich aber an der finanziellen Bedeckung seitens des polnischen Staats.

Literatur

Otto Forst de Battaglia: Jan Sobieski. König von Polen. Einsiedeln [u.a.]: Benziger 1946
Gerda Hagenau: Jan Sobieski, der Retter Wiens. Wien [u.a.]: Amalthea 1983
Zbigniew Wojcik: Johann III. Sobieski – ein polnischer Staatsmann. In: Robert Waissenberger (Hg.): Die Türken vor Wien 1683. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1982, S. 179 ff.
Joachim Zeller [Hg.]: Jan Sobieski – Briefe an die Königin. Feldzug und Entsatz von Wien 1683. Berlin: Buchverlag „Der Morgen“ 1983
Tino Erben [Hg.]: Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Wien: Eigenverlag 1983 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 82)
Zdzisław Żygulski [Hg.]: Sigismund III., Sobieski, Stanislaus. Goldene Freiheit – die Zeit der polnischen Wahlkönige. Schlosshof im Marchfeld, 6. April – 28. Oktober 1990. Schlosshof: Eigenverlag 1990

Links

Wikipedia: Johann III. Sobieski

#ZETTELDICHTER #KING 355 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #box – #Nussdorfer Strasse 28, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 29. März 2020

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Does ZETTELDICHTER KING 355 make WORLD go FREUD?

Graffiti*fied telecom box:
#KING et alter

“Major Shrimp”

Strassenbahn Haltestelle
Feng-Shui Wellness Center – FANGMEI gmbH
HANNELORE’S Anderungsschneiderei
Nussdorfer Strasse 28-26 Ecke Bindergasse
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/KyGFccaSPM3fbfBd7

https://goo.gl/maps/ncDMphm3cXdGApkn6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.

#KING 354 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on graffiti*fied #house #door – #Liechtensteinstrasse 79, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 2. April 2020

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

Graffitified house door:
#KING et alter

Liechtensteinstrasse 79
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/r8fAMBuo2qJTXA8o6

https://goo.gl/maps/gdenYFbydcU3jUz88

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Liechtensteinstra%C3%9Fe

Liechtensteinstraße


Liechtensteinstraße 117, 1904/05

Liechtensteinstraße (9, Alservorstadt, Himmelpfortgrund, Lichtental, Roßau, Thury), benannt (1862) nach Adam Andreas Fürst Liechtenstein (1657-1712), einem Vertreter des bis heute regierenden europäischen Fürstengeschlechts Liechtenstein, an dessen Besitz, 1687 erworben, sie vorbeiführt (Liechtensteinsches Sommerpalais, davor Fürstengasse);

1862 wurden die folgenden Straßenzüge in einer einheitlichen Benennung zusammengefasst:

An der Nußdorfer Linie (Linienwall bis ungefähr Viriotgasse), Untere Hauptstraße beziehungsweise Lichtentaler Hauptstraße (1700-1862, bis Alserbachstraße), Lange Gasse (1796-1862, bis Bauernfeldplatz) und Drey-Mohrengasse (1771-1862, bis zum Glacis) .

Innerer Abschnitt eines alten nach Klosterneuburg führenden Straßenzugs, dessen südliche Seite bis zur Dietrichstein- und Harmoniegasse überwiegend aus Gärten bestand.

Durch die Donauüberschwemmung 1193 wurde der älteste anstelle der Liechtensteinstraße verlaufende Verkehrsweg weggerissen und der Steilrand nördlich der Währinger Straße gebildet, die nun dessen Funktion übernahm.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 43 und gerade ONr. ab 40: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-17 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 19-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental
ab 1900: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 27-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 11 (Türkenstraße 6): Wohnhaus von Eduard Castle (Gedenktafel)
Nummer 13 (Türkenstraße 11): Wohnhaus von Friedrich Hebbel (Gedenktafel aus Marmor mit Reliefkopf von Ferdinand Seeböck, enthüllt 13. Dezember 1889).
Nummer 21: vormärzliches Wohnhaus (erbaut 1825) mit lebensgroßer Steinskulptur „Unbefleckte Empfängnis“ im Hof.
Nummer 22: „Glashüttenhof“, erbaut 1902 von Alexander Graf (repräsentatives fünfgeschossiges Miethaus).
Nummer 28: Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Hausschild)
Nummer 23: Wohnhaus, erbaut 1912/1913 von Emil Lorentz; Sterbehaus des Schauspielers Josef Lewinsky (Gedenktafel im Hausflur, Bronzerelief von Josef Riedl, enthüllt 20. September 1913).
Nummer 37: Aus der ehemaligen Dietrichsteinschen Reitschule entstand nach dem Ersten Weltkrieg das Fliegerkino (Umbau 1971 und als „Studio Molière“ dem Französische Lyzeum angegliedert).
Nummer 37a: Lycée Français de Vienne.
Nummer 46: Fürstenhof, erbaut 1907 von Jakob Wohlschläger.
Nummer 51: ehemaliges Haus Szeps (zweigeschossiges Palais in Formen der Neu-Wiener Renaissance, erbaut 1876/1877 von Ludwig Tischler); Residenz des Botschafters von Schweden.
Nummer 53-55: ehemaliges Kranzpalais (9). Nummer 54-56: erbaut 1910 vom Loos-Mitarbeiter Ernst Epstein (Baywindows).
Nummer 59: Wohn- und Sterbehaus von Friedrich Ignaz Emperger (Gedenktafel, enthüllt 10. Jänner 1962).
Nummer 74: ehemaliger Standort des Hauses „Zum blauen Einhorn“, das in Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“ mehrfach erwähnt wird.

Nummer 79: Sage vom Fliegenden Haus.

Bei 104 (Ecke Althanstraße): Prälatenkreuz.
Nummer 117: Tropp Neumann, Baujahr: 1910
Nummer 131-133: städtisches Wohnhaus (erbaut 1957 von Heinrich Ried) mit Relief „Hausmusik“ von Gertrude Fronius (1958).
Nummer 132: Kellertheater „Experiment“ (Kleine Bühne am Lichtenwerd), begründet von Erwin Pikl, eröffnet 1956.
Nummer 155: Im Hausflur erinnern Gedenktafeln an den Begründer der Tonwarenfabrik Budweis-Podersam, Franz Hardtmuth (links) beziehungsweise an seinen Großvater, den Begründer einer Bleistiftfabrik (später „L. und C. Hardtmuth“), Joseph Hardtmuth (rechts).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 418 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 48, 104 f.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290 ff.s

#THEATER #KING 351 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Lichtensteinstrasse 132, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 29. März 2020

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

Graffitified door frame:
#KING et alter

“Henrik Ibsen: Baumeister Sollness #Me.Too1892“
http://www.theater-experiment.com

(keller)theater experiment – theater am lichtenwerd
Lichtensteinstrasse 132
Lichtental
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/y6xSFTKY1JCjfZbM8

https://goo.gl/maps/WMnRQYVt8shQ3u8y8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Liechtensteinstra%C3%9Fe

Liechtensteinstraße


Liechtensteinstraße 117, 1904/05

Liechtensteinstraße (9, Alservorstadt, Himmelpfortgrund, Lichtental, Roßau, Thury), benannt (1862) nach Adam Andreas Fürst Liechtenstein (1657-1712), einem Vertreter des bis heute regierenden europäischen Fürstengeschlechts Liechtenstein, an dessen Besitz, 1687 erworben, sie vorbeiführt (Liechtensteinsches Sommerpalais, davor Fürstengasse);

1862 wurden die folgenden Straßenzüge in einer einheitlichen Benennung zusammengefasst:

An der Nußdorfer Linie (Linienwall bis ungefähr Viriotgasse), Untere Hauptstraße beziehungsweise Lichtentaler Hauptstraße (1700-1862, bis Alserbachstraße), Lange Gasse (1796-1862, bis Bauernfeldplatz) und Drey-Mohrengasse (1771-1862, bis zum Glacis) .

Innerer Abschnitt eines alten nach Klosterneuburg führenden Straßenzugs, dessen südliche Seite bis zur Dietrichstein- und Harmoniegasse überwiegend aus Gärten bestand.

Durch die Donauüberschwemmung 1193 wurde der älteste anstelle der Liechtensteinstraße verlaufende Verkehrsweg weggerissen und der Steilrand nördlich der Währinger Straße gebildet, die nun dessen Funktion übernahm.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 43 und gerade ONr. ab 40: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-17 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 19-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental
ab 1900: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 27-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 11 (Türkenstraße 6): Wohnhaus von Eduard Castle (Gedenktafel)
Nummer 13 (Türkenstraße 11): Wohnhaus von Friedrich Hebbel (Gedenktafel aus Marmor mit Reliefkopf von Ferdinand Seeböck, enthüllt 13. Dezember 1889).
Nummer 21: vormärzliches Wohnhaus (erbaut 1825) mit lebensgroßer Steinskulptur „Unbefleckte Empfängnis“ im Hof.
Nummer 22: „Glashüttenhof“, erbaut 1902 von Alexander Graf (repräsentatives fünfgeschossiges Miethaus).
Nummer 28: Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Hausschild)
Nummer 23: Wohnhaus, erbaut 1912/1913 von Emil Lorentz; Sterbehaus des Schauspielers Josef Lewinsky (Gedenktafel im Hausflur, Bronzerelief von Josef Riedl, enthüllt 20. September 1913).
Nummer 37: Aus der ehemaligen Dietrichsteinschen Reitschule entstand nach dem Ersten Weltkrieg das Fliegerkino (Umbau 1971 und als „Studio Molière“ dem Französische Lyzeum angegliedert).
Nummer 37a: Lycée Français de Vienne.
Nummer 46: Fürstenhof, erbaut 1907 von Jakob Wohlschläger.
Nummer 51: ehemaliges Haus Szeps (zweigeschossiges Palais in Formen der Neu-Wiener Renaissance, erbaut 1876/1877 von Ludwig Tischler); Residenz des Botschafters von Schweden.
Nummer 53-55: ehemaliges Kranzpalais (9). Nummer 54-56: erbaut 1910 vom Loos-Mitarbeiter Ernst Epstein (Baywindows).
Nummer 59: Wohn- und Sterbehaus von Friedrich Ignaz Emperger (Gedenktafel, enthüllt 10. Jänner 1962).
Nummer 74: ehemaliger Standort des Hauses „Zum blauen Einhorn“, das in Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“ mehrfach erwähnt wird.
Nummer 79: Sage vom Fliegenden Haus.
Bei 104 (Ecke Althanstraße): Prälatenkreuz.
Nummer 117: Tropp Neumann, Baujahr: 1910
Nummer 131-133: städtisches Wohnhaus (erbaut 1957 von Heinrich Ried) mit Relief „Hausmusik“ von Gertrude Fronius (1958).

Nummer 132: Kellertheater „Experiment“ (Kleine Bühne am Lichtenwerd), begründet von Erwin Pikl, eröffnet 1956.

Nummer 155: Im Hausflur erinnern Gedenktafeln an den Begründer der Tonwarenfabrik Budweis-Podersam, Franz Hardtmuth (links) beziehungsweise an seinen Großvater, den Begründer einer Bleistiftfabrik (später „L. und C. Hardtmuth“), Joseph Hardtmuth (rechts).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 418 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 48, 104 f.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290 ff.s

#SHLOMO #KING 341 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Nussdorfer #Strasse 63, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Does SHLOMO KING 341 make WORLD go FREUD?

Graffitified 4G telecom box:
#KING #ZÄPP #SHLOMO et alter

Ing. Brodicky GmbH – VAILLANT – Installateur für Gas und Wasser
Nussdorfer Strasse 63
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uQ7JK3zFmtNomkSm8

https://goo.gl/maps/JywXQPmP8jSrFUraA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.