#SAKURA #KING 337 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #traffic #box – #Gerstnerstrasse 1, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. März 2020

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Graffitified traffic box & light:
#KING #SAKURA die #Kirschblüte et alter

“(#instagram) #LUNA #DOZ #clemotone_official #urbangarden et alter”

Zufahrt zum Westbahnhof
CTA Reisebüro
(lady’s first)
(VIENNA ZITTA Münzhandlung)
ALATURKA KEBAP
Gerstnerstrasse 1 Ecke Mariahilferstrasse 134-136
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/phXYuJmT9khiMBcQA

https://goo.gl/maps/KLcCXJyntA3RVVKj8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gerstnerstra%C3%9Fe

Gerstnerstraße

Gerstnerstraße (15., Fünfhaus),

benannt (22. April 1903 Stadtrat) nach Franz Anton Ritter von Gerstner;

ursprünglich Bahnhofstraße,

ab 1894 Gerstnergasse.

Zwischen der Gerstnerstraße und dem Neubaugürtel befinden sich ein Seiteneingang zum Westbahnhof und Haltestellen der Straßenbahnlinien 52 und 60.

Der Häuserblock wird von 2019 an für ein Stadthaus des Warenhauskonzerns Ikea unter Wahrung der alten Proportionen neu errichtet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz_Anton_von_Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner,

* 11. Mai 1795 Prag, † 12. April 1840 Philadelphia, USA, Techniker.

Wurde 1818 Professor der praktischen Geometrie am Wiener Polytechnikum und baute die erste österreichische Eisenbahn (Pferdebahn Linz-Budweis, 1825-1832).

Unternahm Reisen nach England, Rußland und Nordamerika, wo er als Eisenbahnfachmann gefeiert wurde.

1834 wurde unter seiner Leitung die erste russische Eisenbahn errichtet (Petersburg-Pawlowsk). Gerstnerstraße.

Literatur

Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten, 14/15), S. 60
Wiener Geschichtsblätter. Band 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 8

Links

Wikipedia: Franz Anton Ritter von Gerstner
Neue Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Allgemeine Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Österreichisches Biographisches Lexikon: Franz Anton von Gerstner

#KING #ROZE! 290 makes #WORLD go #FREUD – #blue edged #orange #piece on #graffiti*fied #wall #fence – #Boltzmanngasse 2, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 9. Februar 2019

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Lycee francaise de Vienne
Universität Wien – Institut für analytsiche Chemie
Boltzmanngasse 2 Ecke Währinger Strasse 30
Ehrenhaft-Steindler-Platz mit Auer-von-Welsbach-Denkmal
Alservorstadt
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/ohjxDzoi6GtcSVGo6

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https://goo.gl/maps/wmRhR9UkfKbjvZqy6

https://goo.gl/maps/3VVHheFshTQkxY8H8

https://goo.gl/maps/Xax4ogj7RnsDf4Zy7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Boltzmanngasse

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Boltzmanngasse

Boltzmanngasse


Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 – 1912

Boltzmanngasse (9),

benannt (27. Februar 1913) nach Ludwig Boltzmann;

1778 hieß die Gasse Am Spanischen Spitalberg,

1791-1816 Spitalberggasse,

ab 1820 überwiegend Carlsgasse (Karlsgasse; Karl VI. war der Erbauer des Spanischen Spitals [1718-23; heute Nummer 9], dessen Kranke 1785 in das Allgemeine Krankenhaus transferiert wurden)

und 1862-1913 Waisenhausgasse (benannt nach dem von Joseph II. 1785 vom Rennweg in das Gebäude des Spanischen Spitals verlegten Waisenhaus [bis 1912, ab 1914 Priesterseminar ]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Roßau

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 23 f.
Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 – lfd.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ludwig_Boltzmann

Ludwig Boltzmann


Ludwig Boltzmann

Ludwig Boltzmann, * 20. Februar 1844 Wien, † 5. September 1906 Duino bei Triest, Physiker.

Biografie

Als erstes Kind eines Steuerbeamten geboren, zog Boltzmann mit seinen Eltern nach Salzburg und Linz, wo er das Gymnasium absolvierte.

1863 begann er sein Studium an der Universität Wien. Hier hörte er 1898 neben einigen historischen und pädagogischen Kollegien vor allem Vorlesungen der Mathematik und Physik und legte in diesen Fächern 1867 die Lehramtsprüfung ab.

Nach der Promotion zum Dr. phil. 1866 wurde er im Folgejahr Assistent Josef Stefans am Physikalischen Institut. Zu diesem Zeitpunkt hatte er der Akademie der Wissenschaften bereits seine ersten physikalischen Abhandlungen vorgelegt.

Nach der Habilitation 1868 war Boltzmann zunächst Ordinarius der mathematischen Physik in Graz (ab Juli 1869).

1873 wurde er als Universitätsprofessor der Mathematik an die Universität Wien berufen, ging aber im August 1876 als Professor der Experimentalphysik und Leiter des Physikalischen Instituts wieder nach Graz zurück.

Im August 1890 wechselte er als Ordinarius der Theoretischen Physik an die Universität München,

um schließlich von 1894 bis 1900 als Universitätsprofessor für Theoretische Physik und Nachfolger von Josef Stefan erneut an der Universität Wien zu wirken.

Einem Ruf nach Leipzig folgte er 1900,

bis er 1902 ein weiteres Mal nach Wien zurückkehrte, wo er bis knapp vor seinem Tod tätig war.

Im Mai 1906 wegen „schwerer Neurasthenie“ (Nervenschwäche) krankheitshalber beurlaubt, erhängte sich Boltzmann im September 1906 im Zuge eines Urlaubsaufenthalts in Duino bei Triest.

Am 8. September 1906 wurden die sterblichen Überreste des Wissenschaftlers auf dem Friedhof Döbling bestattet und im Dezember 1929, nachdem der Gemeinderat die Widmung eines Ehrengrabes beschlossen hatte, auf den Wiener Zentralfriedhof überführt.

Ludwig Boltzmanns epochale Leistung bestand darin, dass er den Zusammenhang zwischen Thermodynamik und Mechanik klärte. Zudem ist er durch die Vielfältigkeit und Bedeutung seiner wissenschaftlichen Entdeckungen zu den größten Naturforschern aller Zeiten zu zählen. Boltzmann war ein Vorkämpfer der Maxwell’schen elektromagnetischen Lichttheorie, begründete das von Stefan gefundene Strahlungsgesetz, befasste sich besonders mit der kinetischen Gastheorie sowie der mechanischen Wärmetheorie und gilt als Pionier der Atomtheorie.

Außerdem führte er die Methode der Statistik in Mathematik und Physik ein und machte sich auch als Philosoph einen Namen.

Neben zahlreichen Auszeichnungen (Hofrat 1889, Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse) wurde er zum korrespondierenden (1874) beziehungsweise wirklichen Mitglied (1885) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften berufen, ebenso zum Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften in ganz Europa und den USA.

Fast 200 wissenschaftliche Werke illustrieren die Bandbreite seines wissenschaftlichen Schaffens.

An den Physiker erinnern unter anderem das Boltzmanndenkmal im Arkadenhof der Universität und die Boltzmanngasse in Wien-Alsergrund. Die nach ihm benannte Ludwig Boltzmann Gesellschaft wurde 1960 gegründet.

Quellen

Meldezettel von Ludwig Boltzmann (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

Walter Höflechner: Ludwig Boltzmann − Persönlichkeit − Karriere − Bedeutung [Stand: 24.05.2018]
Ilse Maria Fasol-Boltzmann / Gerhard Ludwig Fasol [Hg.]: Ludwig Boltzmann (1844−1906). Zum hundertsten Todestag. Wien / New York: Springer 2006
Ludwig Boltzmann 1844−1906. Eine Ausstellung der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik. Wien: Österreichische Zentralbibliothek für Physik 2006
Jürgen Kaizik: Versuch einer Begegnung Mach gegen Boltzmann. Wien: Deuticke 1986
Walter Höflechner: Ludwig Boltzmann. Sein akademischer Werdegang in Österreich. Dargestellt nach archivalischen Materialien. In: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften 2 (1982), S. 43 ff.
Helmut Kretschmer: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3), S. 175 f.
Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2. Wien / München: Jugend & Volk 1974, S. 387 ff.
Große Naturwissenschaftler. Biographisches Lexikon. Hg. von Fritz Krafft und Adolf Meyer. Frankfurt [u. a.]: S. Fischer 1970 (Fischer Bücherei, 6010), S. 58 f.
Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 58
Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 44
Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen−Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1: A−Glä. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957, S. 100
Engelbert Broda: Ludwig Boltzmann. Mensch, Physiker, Philosoph. Wien: Deuticke 1955
Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 59 ff.
Ehrengrab für Professor Boltzmann. In: Wiener Zeitung, 14.12.1929, S. 5
Neue Österreichische Biographie. 1815−1918. Band 2. Wien [u. a.]: Amalthea-Verlag 1925, S. 117-137
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 57 (1907), S. 307

Links

Deutsche Biographie: Boltzmann, Ludwig Eduard
Austria-Forum: Boltzmann, Ludwig
Wikipedia: Ludwig Boltzmann

#KING 277 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffito on #door #frame – #Leopoldsgasse 28, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2019

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Graffitified house door frame:
#KING

Leopoldsgasse 28
Leopoldstadt
1020 Wien

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https://goo.gl/maps/gxh2EewDxfHftJkL6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Leopoldsgasse

Leopoldsgasse

Leopoldsgasse (2, Leopoldstadt),

benannt 1862 nach Kaiser Leopold I.;

ursprünglich Arm des Fahnenstangenwassers (genannt „Anzug“), 1651 Froschlacke.

1625-1670 westliche Begrenzung des Gettos.

1683 „Graben, in dem einstige Donauwasser floß“,

nach Errichtung des Zuchthauses bis 1819 Zuchthausgasse,

bis 1862 Strafhausgasse.

An die Leopoldsgasse schließt beim südlichen Ende des Karmelitermarktes die zum Donaukanal führende Hollandstraße an.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Gebäude

Meist gründerzeitlicher Baubestand; Karmelitermarkt (offiziell Markt Im Werd) an der Westseite der Gasse zwischen Haidgasse und Krummbaumgasse.
Nummer 1a: „Kinderbewahr-Anstalt“, erbaut 1902 (?); Relief „Lasset die Kleinen zu mir kommen“ über dem Tor.
Nummer 6-8: Großmiethaus; Porträtbüste und Gedenktafel für Otto Bauer.
Nummer 13-15 (Malzgasse 7, Miesbachgasse 8): Theodor-Herzl-Hof.
Nummer 18: Ehem. Bezirkspolizeikommissariat, erbaut 1912 (fünfgeschoßiger Bau mit monumentaler Gliederung); die Leitung der Polizeidienste im 2. Bezirk wird seit 2002 vom Kommissariat in der Brigittenau, Pappenheimgasse, besorgt, das für die Bezirke 2 und 20 zuständig ist.
Nummer 23a (Schwarzingergasse 1): an der Hausecke Immaculata-Statue (1864).
Nummer 29: ehemaliger Standort der 1893 erbauten und 1938 zerstörten Polnischen Schul, Vereinssynagoge des Israelitischen Synagogenvereins „Beth Israel“ nach polnisch-jüdischem Ritus.
Nummer 33 (Haidgasse 5, Große Sperlgasse 27): Klang-Hof (erbaut 1890; späthistoristisches Großmiethaus).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 30f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 24 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KING 276 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #telecom #box – #Obere #Augartenstrasse 32, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. Mai 2019

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Graffitified and postered telecom box:
#KING

Obere Augartenstrasse 32 Kreuzung Untere Augartenstrasse 46
Obere Augartenstrasse 30 Ecke Untere Augartenstrasse 39

Obere Augartenstraße 32
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/UkhE9muwA1S5tWVt6

https://goo.gl/maps/RBbuA4hetBRS5LCX7

https://goo.gl/maps/3K7TbJKuwYa16Rpy5

https://goo.gl/maps/XS4KBwJNA6y26geB9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Augartenstra%C3%9Fe

Obere Augartenstraße

Obere Augartenstraße (2., Leopoldstadt),

benannt 1862 als Augartenstraße) nach dem Augarten;

ursprünglich Dammstraße (weil parallel ein Hochwasserschutzdamm verlief).

Vom Mittelalter bis um 1688/1698 vermittelte der Straßenzug (von der heutigen Taborstraße abbiegend) die Zufahrt zum (älteren) Tabor (1688/1698 wurde im Zuge der verlängerten Taborstraße eine neue Taborbrücke errichtet).

Nach 1700 zu einer repräsentativen Allee ausgebaut, entwickelte sich die spätere Obere Augartenstraße zu einer stillen, von Gartenanlagen (Küchengärten) und Sommerhäusern gesäumten Straße gegenüber dem Augarten.

Um 1810 Hinter der Kaserne (Leopoldstädter Kaserne) beziehungsweise Kaserngasse.

Gebäude

Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 12-14: Volkswohnhaus Obere Augartenstraße, erbaut 1930/1931 von Karl Schmalhofer
Nummer 26-28: ehemaliges Leopoldstädter Kinderspital (heute Lehrlingsheim der Stadt Wien); erbaut 1872/1873 von Carl von Hasenauer (dreiflügelige Anlage um trapezoiden Ehrenhof in Formen des strengen Historismus); der Erweiterungsbau (Nummer 28) stammt von Ludwig Tischler (analoge Gliederung)
Nummer 40: Grassalkovicspalais.
Nummer 44: erbaut 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
Nummer 56 (456): Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 32
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Richard Perger: Palais Grassalkovich. In: Wiener Geschichtsblätter 47 (1992), S. 151
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 106 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Untere_Augartenstra%C3%9Fe

Untere Augartenstraße

Untere Augartenstraße (2., Leopoldstadt),

benannt 1862;

vorher (ab 1777) Neue Gasse.

Die direkt auf den Augarten zulaufende Straße führt von der Augartenbrücke bzw. der Oberen Donaustraße am Donaukanal zur Oberen Augartenstraße vor dem Augarten.

Durch die Straße verkehrt auf eigenem Gleiskörper die Straßenbahnlinie 31 vom Stadtzentrum nach Stammersdorf (Vorort).

Gebäude

(gerade Hausnummern an der südöstlichen Straßenseite)
Nummer 15-17: erbaut 1939 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
Nummer 20 (Schreygasse 2): Schreysches Stiftungshaus
Nummer 27: Wohnhaus von Oscar Straus (Das Haus besteht nicht mehr; hier mündet heute die Krafftgasse als Grünanlage in die Untere Augartenstraße.)
Nummer 28: Augartenkino.
Nummer 36: In diesem Gebäude befand sich die Wohnung der Musikerin Hedwig Kanner, die nach Entwürfen des Architekten Adolf Loos eingerichtet worden war. Das Interieur ist nicht erhalten.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 438
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KING 271 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti-fied steel #bridge – #Praterbrücke, #Donauinsel, #Wien, #Österreich, 1. November 2019

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Graffitified biking bridge:
#KING #FLAVIO #SPORT #DUCI #ICR et alter

Autobahn Südosttangente Wien A 23
Südosttangente
Tangente
Praterbrücke
Alte und Neue Donau
Donauinsel
Leopoldstadt
1020 Wien

https://goo.gl/maps/2FWYDFy7LPGFC8Qu5

https://goo.gl/maps/FdX8xqtTkxCGSf286

https://de.wikipedia.org/wiki/Praterbr%C3%BCcke

Praterbrücke

Die Praterbrücke ist eine achtspurige Autobahnbrücke über die Donau in Wien und verbindet bei Stromkilometer 1.925,8 den 2. (Leopoldstadt) und den 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt).

Sie ist ein Teilstück der Südost-Tangente (A 23) und besteht aus einem die Donau überspannenden Stahltragwerk sowie die angrenzende Donauinsel und Neue Donau überquerenden Spannbetontragwerken.

Die Brücke wird täglich von rund 200.000 Fahrzeugen benützt, es handelt sich um die am stärksten befahrene Brücke Österreichs.[1]

Geschichte

Die Praterbrücke wurde von 1967 bis 1970 mit sechs Fahrspuren (drei in jede Richtung) erbaut. Während der Montage traten durch raschen Temperaturwechsel in den Nachtstunden derart hohe Spannungen auf, dass das Stahltragwerk am 5. November 1969 an zwei Stellen einknickte und die Baustelle einschließlich der darunter liegenden Verkehrswege (Straße, Bahn, Fluss) wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste.[2] Mittels eingeschweißter Träger, die beide Knickstellen überbrücken, wurde die Tragfähigkeit wiederhergestellt, sodass die Praterbrücke am 22. Dezember 1970[3] für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Auswirkungen der Knicke blieben jedoch durch eine leichte Senkung in den Fahrbahnen auf der Brücke erkennbar. Die Brücke wird nach diesem Vorfall im Alltag auch „Knickbrücke“ genannt.[3]

Durch den Bau des Kraftwerkes Freudenau und den damit verbundenen Aufstau der Donau musste die Brücke 1996/1997 um 1,8 Meter angehoben werden.[4] Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr Richtung Süden über die eigens dafür gebaute Donaustadtbrücke umgeleitet.

Außerdem wurden eine weitere Fahrspur je Richtung und neue Geh- und Radwege errichtet. Diese liegen regengeschützt unter der Fahrbahn: Der nördliche Radweg befindet sich (orografisch im linken Abschnitt über die Neue Donau) auf einem eigenen Hängebrücken-Tragwerk in der Mitte der Brückenlängsachse so stark abgesenkt, dass relativ ebene Anbindungen an die Ufer möglich wurden. Der südliche Abschnitt (über die Donau) liegt oberwasserseitig – wegen der Schifffahrt – deutlich höher und neben dem Kastenprofil der Brücke, vom auskragenden Fahrbahnrand überdacht. Seine Verbindung zum linken Donauufer (zur Donauinsel) erfolgt über eine mehrfach gewendelte Rampe, die aufgrund relativ großer Steigung, engem Kurvenradius und etwa 10 m Höhenunterschied für schwere Fahrradgespanne und Inline-Skater insbesondere bergab eine (brems-)technische Herausforderung darstellt.

Die Donaustadtbrücke wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die Autobuslinie 84A genützt, die auf diese Weise die Donau überqueren konnte, ohne durch den Autobahnverkehr auf der Praterbrücke und mögliche Verkehrsstaus behindert zu werden. Nachdem die Donaustadtbrücke ab 2006 zur U-Bahn-Brücke wurde, verkehrte die Autobuslinie 84A wieder über die Praterbrücke.

Am 2. Oktober 2010 wurde im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 die Buslinie eingestellt, seither verkehrt kein öffentliches Verkehrsmittel mehr über die Praterbrücke.

Im Frühjahr 2015 wurde mit der Generalsanierung der Praterbrücke begonnen,[5] die im 2017 abgeschlossen wurde. Die seit der Eröffnung vorhandene Fahrbahnsenkung im südlichen Teil blieb dabei bestehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donauinsel

Donauinsel

Die Donauinsel ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg.

Sie ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich.

Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt.

Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet

Lage und Anbindung

Die Donauinsel beginnt beim Einlaufbauwerk der Neuen Donau in Langenzersdorf, Niederösterreich, durchquert Wien über die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt und endet mit der Einmündung der Neuen Donau in den Hauptstrom nach dem Ölhafen Lobau.

Die Donauinsel trennt daher die Neue Donau vom Hauptstrom und bildet eine gesamte Uferseite der Neuen Donau.

Die Donauinsel ist über 15 Zugänge erreichbar – Listung in Stromrichtung, die Kilometrierung erfolgt ab Südostende flussaufwärts, wie auch bei der Donau:

Einlaufbauwerk Langenzersdorf (km 21,1 – Neue Donau)
Jedleseer Brücke (km 17,3 – Neue Donau)
Steinitzsteg (km 15,8 – Donau und Neue Donau)
Floridsdorfer Brücke (km 14,9 – Donau und Neue Donau)
Georg-Danzer-Steg (km 14,4 – Donau und Neue Donau)
Brigittenauer Brücke (km 13,7 – Donau und Neue Donau)
Ponte Cagrana*) (km 12,4 – Neue Donau)
Reichsbrücke (km 12,2 – Donau und Neue Donau)
Kaisermühlenbrücke (km 11,2 – Neue Donau)
Wehr 1 (km 9,5 – Neue Donau)
Praterbrücke (km 9,1 – Donau und Neue Donau)
Steinspornbrücke (km 6,7 – Neue Donau)
Kraftwerk Freudenau (km 4,5 – Donau)
Walulisobrücke*) (km 3,9 – Neue Donau)
Wehr 2 (km 1,8 – Neue Donau)

(*) Pontonsteg, wird vor Hochwasserableitung und von Oktober bis April stillgelegt

Die Donauinsel ist vielfach an den öffentlichen Verkehr in Wien angebunden, durch die U-Bahn Linie U1 mit ihrer Station Donauinsel, der Linie U2 mit der Station Donaustadtbrücke, der U6-Station Neue Donau sowie durch Schnellbahnen, Straßenbahnen und Autobusse.

https://www.bmvit.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/autobahnen/a23.html

A 23 Autobahn Südosttangente Wien

verläuft von Wien/Altmannsdorf (B 224) – Knoten Inzersdorf (A 2) – Knoten Prater (A 4) – Knoten Kaisermühlen (A 22) bis nach Hirschstetten (S 2)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdosttangente

Südosttangente

Südosttangente, Stadtautobahn (A 23),

die als Verbindung der Süd-Autobahn A 2 mit der Flughafenautobahn A 4 und der Autobahn am nördlichen Donauufer geplant und am südöstlichen Stadtrand (mit mehreren Stadtausfahrten) erbaut wurde;

die Autobahn ist das meistfrequentierte Straßenstück Österreichs und soll durch eine in Niederösterreich verlaufende Außenringautobahn entlastet werden (Planungsstadium).

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_S%C3%BCdosttangente_Wien

Autobahn Südosttangente Wien

Die Autobahn Südosttangente Wien A 23,
umgangssprachlich Südosttangente
oder Tangente genannt,

ist eine Stadtautobahn in Wien und Teil der Europastraßen E49, E59 und E461.

Mit fast 18 Kilometern Länge ist sie die kürzeste Autobahn, jedoch mit einer Frequenz von durchschnittlich 170.000 Fahrzeugen pro Tag die meistbefahrene Straße Österreichs.

Der Name leitet sich aus der Rolle der Verbindungsstraße zwischen Süd Autobahn (A 2) und Ost Autobahn (A 4) ab.

Lage

Die Autobahn verläuft von der Altmannsdorfer Straße in einer südöstlichen Tangente um das Stadtzentrum und schwenkt anschließend Richtung Norden wo sie bei Hirschstetten in die Wiener Nordrand Schnellstraße einmündet. Sie kreuzt dabei die Süd-, Ost- und Donauufer Autobahn. Die Prater Hochstraße verläuft in Hochlage durch das Erholungsgebiet des Wiener Prater, die anschließende Praterbrücke quert als eine der 12 Wiener Donaubrücken die Donau. Auf der gesamten A23 gilt, wie auf Autobahnen in Wien üblich, für Personenkraftwagen ein Tempolimit von 80 sowie für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Limit von 60 km/h.

Geschichte

Am 19. Dezember 1970 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Anschlussstelle Wien Favoriten eröffnet, drei Tage später der Abschnitt zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater.

Bis 1978 folgten die weiteren Abschnitte zwischen Favoriten und Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Ast.

Am 29. Juni 1993 wurde der bislang letzte Abschnitt zwischen dem Knoten Kaisermühlen und Hirschstetten sowie die an die A23 anschließende Wiener Nordrand Bundesstraße B302 zur Wagramer Straße eröffnet.

Seit 2002 trägt dieser Straßenzug die Bezeichnung Wiener Nordrand Schnellstraße S2.

2009 wurde diese niveaufrei ausgebaut und zur Wiener Außenring Schnellstraße S1 bei Süßenbrunn verlängert.

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Vienna graffiti hotspot:
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#ESMO #BICS #DESEO
DER KANZLER the chicken manager

Gymnastikzone
Bruno-Kreisky-Park (Sankt-Johann-Park)
Rechte Wienzeile Ecke Margaretengürtel
Hundsturm
Margareten
1050 Wien

Google Street View

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(potter robert)

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(potter robert)

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(potter robert)

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(potter robert)

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse (5), benannt (1908) nach dem heiligen Johannes;

die Gegend stand im Besitz des Spitals St. Johannes in der Siechenals.

Am Rand des Parks (Bruno-Kreisky-Park) steht die Johannes-Nepomuk-Kapelle.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1908: (einschließlich der zwischen Schönbrunner Straße und Wienfluss liegenden Verlängerung der Morizgasse): Pfarre Margareten

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park (5.), zwischen Margaretengürtel, Schönbrunner Straße, St.-Johann-Gasse und Rechter Wienzeile, benannt am 1. März 2005 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft nach Bruno Kreisky, der in der Nähe aufwuchs.

Vormals St.-Johann-Park, nach dem ehemaligen Spital St. Johann an der Siechenals im Thurygrund (heute 9. Bezirk).

Am rechten unteren Rand (Südosten) des Parks steht an der Ecke Schönbrunner Straße (nach Nr. 124) / St.-Johann-Gasse die Hundsturmer Linienkapelle, die einzige Kapelle am einstigen Linienwall, die an ihrem originalen Standort verblieben ist.

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Parkbenennungstafel_Bruno_Kreisky

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

Im Bruno-Kreisky-Park wurde am 31. Dezember 2005 eine Parkbenennungstafel errichtet, die auch als Erinnerungszeichen fungiert. Sie thematisiert die Biografie von Bruno Kreisky, wobei auf Kreiskys Verfolgung, Haft und Widerstand während des Austrofaschismus als auch während des Nationalsozialismus und sein Exil nicht eingegangen wird.
Die Tafel zeigt ein Bild von Kreisky und trägt die Aufschrift: „Benannt nach dem Bundeskanzler und Ehrenbürger der Stadt Wien Dr. Bruno Kreisky (1911-1990).“

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno_Kreisky

Kreisky Bruno


Bruno Kreisky

Kreisky Bruno, * 22. Jänner 1911 Wien 5, Schönbrunner Straße 122, † 29. Juli 1990 Wien 13 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 32C), sozialdemokratischer Politiker, Bundeskanzler (1970-1983),

Gattin (23. April 1942 Stockholm) Vera Alice Fürth (* 30. Dezember 1916 Stockholm, † 5. Dezember 1988 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus), Philologin,

Sohn Peter [* 1944],

Tochter Suzanne [* 1948]).

Als Sohn eines Industriellen kam Kreisky aus bürgerlichen Verhältnissen, schloss sich aber bereits als Gymnasiast (1927) der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) an und wurde bald deren Wiener Obmann sowie Leiter der niederösterreichischen Gebietsorganisationen; ab 1933 Obmann des Reichsbildungsausschusses der SAJ.

1930-1938 studierte er auf Anraten Otto Bauers an der Wiener Universität Jus (Ablegung des letzten Rigorosums am 14. März 1938, während sich die Gestapo bereits in seiner Wohnung befand); nach 1934 befand er sich im Widerstand gegen den Ständestaat, gründete nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) gemeinsam mit Roman Felleis die „Revolutionäre Sozialistische Jugend“, lebte im Untergrund (mehrere Auslandsreisen), wurde jedoch am 30. Jänner 1935 verhaftet, im „RS-Prozess“ am 16. März 1936 zu einem Jahr Kerker verurteilt, jedoch im Mai 1936 enthaftet. Nach Studienverbot und weiterer illegaler Betätigung konnte er ab 1938 weiterstudieren und konnte am 14. März 1938 sein Studium abschließen.

Bereits am 15. März 1938 verhaftet, wurde er im August 1938 des Landes verwiesen und begab sich am 29. September 1938 nach Schweden (Arbeit in der Konsumgenossenschaft und als Auslandskorrespondent).

1940 traf er erstmals mit Willy Brandt zusammen.

Unmittelbar nach Kriegsende nahm Kreisky im Auftrag der schwedischen Regierung Kontakte mit Österreich auf, kehrte im Mai 1946 nach Wien zurück, ging aber bereits im Juli an die österreichische Gesandtschaft nach Stockholm zurück (1947 Legationsrat Erster Klasse).

1951 kehrte er als außenpolitischer Berater von Bundespräsident Theodor Körner endgültig nach Österreich zurück, wurde 1953 Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten und war im April 1955 mit Julius Raab (Bundeskanzler), Adolf Schärf (Vizekanzler) und Leopold Figl (Außenminister) Mitglied der österreichischen Delegation, die von 12. bis 15. April in Moskau über den Staatsvertrag verhandelte beziehungsweise ihn zur Unterschriftsreife brachte.

1956 wurde Kreisky in den Nationalrat und in den Parteivorstand gewählt, 1959 wurde er stellvertretender Parteivorsitzender der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), 1959-1966 war Kreisky Außenminister in verschiedenen Koalitionsregierungen (Neugestaltung der österreichischen Außenpolitik).

Am 1. Februar 1967 übernahm Kreisky von Bruno Pittermann den Parteivorsitz.

Als er bei den Nationalratswahlen vom 1. März 1970 die relative Mehrheit für die SPÖ errang (48,42 Prozent, in Wien 58,66 Prozent der gültigen Stimmen), bildete er mit Zustimmung von Bundespräsidenten Franz Jonas als Bundeskanzler eine Sozialistische Minderheitsregierung, die von der (liberal geführten) Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) stillschweigend geduldet wurde (danach „Kleine Wahlrechtsreform“ vom 24. November 1970, die die Chancen der FPÖ bei Wahlen erhöhte); die Erfolge der Regierung wurden ihm bei den Nationalratswahlen am 10.

Oktober 1971 mit der absoluten Mehrheit honoriert (50,04 Prozent, in Wien 59,49 Prozent der gültigen Stimmen), die er bei den darauffolgenden Nationalratswahlen (1975, 1979) noch ausbauen konnte (Bundeskanzler an der Spitze von sozialistischen Alleinregierungen von 4. November 1971 bis 24. April 1983).

Innenpolitische Reformen und Veränderungen (beispielsweise Familienrechtsreform, Strafrechtsreform, Schulbuchaktion, Reform der Gewerbeordnung, Mutter-Kind-Pass, Heirats- und Geburtenbeihilfen, Liberalisierung des Schulwesens, höhere Dotierung des Bildungswesens, Einrichtung eines Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Hochschulgesetz, Volksanwaltschaft, Aufwertung des Schillings, Einführung der Mehrwertsteuer, Volksgruppengesetz, Pflegeurlaub, Bewältigung der Wirtschaftskrise nach dem „Ölschock“) wurden durch außenpolitische Aktivitäten (ab 1974 Engagement im Nahostkonflikt, Verhandlungen zur internationalen Entspannung und andere) ergänzt, jedoch auch durch interne Differenzen (Hannes Androsch) überschattet.

1976 wurde Kreisky Vizepräsident der Sozialistischen Internationalen.

Die Abstimmung über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Zwentendorf (5. November 1978) führte zu einer ersten politischen Niederlage (15. Dezember 1978 Atomsperrgesetz), die Debatten (samt Volksbegehren 1982) über den Bau des Konferenzzentrums schädigten das Image.

Als die SPÖ am 24. April 1983 die absolute Mehrheit verlor, trat Kreisky als Bundeskanzler zurück und wurde am 29. Oktober 1983 zum Ehrenvorsitzenden der SPÖ gewählt (1987 legte er den Ehrenvorsitz aus Protest gegen die Ressortverteilung nach der Nationalratswahl zurück).

Ab den späten 70er Jahren kämpfte Kreisky in steigendem Maß mit gesundheitlichen Problemen. In Wien bewohnte er eine Villa in 19, Armbrustergasse 15 (heute Sitz des „Kreisky-Forums für internationalen Dialog“), während des Sommers hielt er sich in seinem Landhaus in Mallorca auf. Veröffentlichung von Erinnerungen („Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten“).

Zahlreiche höchste Auszeichnungen; Ehrenbürger der Stadt Wien (11. Dezember 1975); Bruno-Kreisky-Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte.
Am Geburtshaus (5, Schönbrunner Straße 122) wurde im Jänner 1992 eine Gedenktafel angebracht, eine weitere Gedenktafel am 15. Mai 1995 in 11, Krausegasse 14, enthüllt.

Im (inzwischen überdachten) Innenhof des Historischen Museums der Stadt Wien wurde am 3. September 1996 eine von Hubert Wilfan 1995 für die Wiener Städtische Versicherung geschaffene und von dieser dem Historischen Museum übergebene Bronzebüste Kreiskys enthüllt.

Bruno-Kreisky-Hof, Bruno-Kreisky-Gasse, Bruno-Kreisky-Platz, Bruno-Kreisky-Schule, Bruno-Kreisky-Park Karl Kahane.

Literatur

Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Karl R. Stadler: Bruno Kreisky. In: Friedrich Weissensteiner / Erika Weinzierl (Hgg.): Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk. Wien: Österr. Bundesverl. 1983, S.380ff.
Karl R. Stadler: Vertriebene Vernunft. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft. 2. Internationales Symposion, 19. bis 23. Oktober 1987 in Wien. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1988, S.1091
Bielka / Jankowitsch / Thalberg (Hgg.): Die Ära Kreisky. Schwerpunkte der österreichischen Außenpolitik. Wien [u.a.]: Europaverl. 1983
Heinz Fischer (Hg.): Bruno Kreisky. Reden 1936-1980. 2 Bände, 1981
Paul Lendvai / Karl Heinz Ritschel: Kreisky. Porträt eines Staatsmannes. Düsseldorf / Wien: Econ-Verl. / Wien [u.a.]: Zsolnay [u.a.] 1974
Rudolf Spitzer: Politikergedenkstätten. Manuskript
Bundespressedienst (Hg.): Biographische Daten Dr. Bruno Kreisky. 1980
Margaretha Kopeinig/Wolfgang Petritsch: Das Kreisky-Prinzip. Im Mittelpunkt der Mensch. Wien: Czernin-Verlag 2009
Bruno Kreisky: Erinnerungen. Das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers. Hg. von Oliver Rathkolb. Wien/Graz/Klagenfurt: Verlagsgruppe Styria 2014
Bruno Kreisky: Memoiren. Hg. von Oliver Rathkolb. 3 Bände. Wien [u.a.]: Kremayr & Scheriau 2000
Robert Kriechbaumer: Die Ära Kreisky. Österreich 1970-1983 in der historischen Analyse, im Urteil der politischen Kontrahenten und in Karikaturen von Ironimus. Wien [u.a.]: Böhlau 2004 (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für Politisch-Historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg 22)
Barbara Liegl/Anton Pelinka: Chronos und Ödipus. Der Kreisky-Androsch-Konflikt. Wien: Braumüller 2004
Wolfgang Petritsch: Bruno Kreisky. Die Biografie. St. Pölten/Salzburg: Residenz-Verlag 2010
Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 74
Gerhard Roth: Ein Tag im Leben des Bruno Kreisky. In: Die Zeit. Zeitmagazin, 16.01.1981, S. 4 ff.
Profil, 19.01.1981, S. 16 ff.
Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken. 1991
Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Kreisky, Bruno. 91 Bände [Sign.: TP 028145]

Nachrufe (Auswahl)

Die Zeit, 03.08.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 30.07.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 09.08.1990
Standard, 30.07.1990
Standard, 31.07.1990
Standard, 01.08.1990
Standard, 08.08.1990
Kurier, 30.07.1990
Kurier, 04.08.1990
Kurier, 08.08.1990
Wochenexpress, 03.08.1990
Profil, 06.08.1990

#KING 251 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #master #piece on #graffiti*fied #concrete – #Reichsbrücke, #Leopoldstadt, #Österreich, 1. November 2019

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Vienna graffiti hotspot „Reichsbrücke“:
840 #KING 840
#FICKSONNE #defy #SUSHI
#FUCK #KURZ #FUCK #FPÖ #FUCK #YOU

Fussgänger-Radfahrweg in Richtung Kagran
Abfahrt zur Donauinsel
Reichsbrücke
Leopoldstadt Donaustadt
Wien

https://www.google.com/maps/place/Reichsbr%C3%BCcke,+Wien/@48.2270307,16.4144471,105a,35y,283.66h,75.56t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476d06e3b28160ab:0x6af84b353305a08e!8m2!3d48.2284726!4d16.4101605

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reichsbr%C3%BCcke

Reichsbrücke (2., 22.).

Benennung

Im September 1868 ordnete Kaiser Franz Joseph I. den Bau einer stabilen Brücke über die Donau an, die in direkter Verlängerung der 1862 so benannten Praterstraße und der Schwimmschulstraße (heute Lassallestraße) errichtet werden sollte. Jenseits des im Zuge der Donauregulierung zu begradigenden Strombettes sollte die geplante Brücke in die Reichsstraße Richtung Kagran, Gänserndorf und Mähren (heute Wagramer Straße) münden. (Als Reichsstraßen wurden damals vom cisleithanischen Staat erhaltene Straßen bezeichnet.)

Im August 1872 wurde schließlich unter der Führung von Mathias Waniek, Leiter des Straßen- und Wasserbau-Departements im Innenministerium, mit dem Bau der „Reichsstraßenbrücke“ – so der vorläufige Name der Brücke – begonnen. 1876 wurde das Bauwerk als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ eröffnet. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Ausrufung der Republik im November 1918 wurde sie 1919 „Reichsbrücke“ benannt.

Brücke:


Brückenkopf der Kronprinz-Rudolph-Brücke (Reichsbrücke) bei Kaisermühlen, um 1875

Als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der (regulierten) Donau (vor dem Durchstich des Rollerdamms) erbaut (Gesamtlänge 1019,7 Meter, ursprüngliche Gesamtbreite 11,4 Meter, Fahrbahnbreite 7,58 Meter, vier Stromöffnungen mit etwa 80 Meter Lichtweite, Baukosten 7,38 Millionen Kronen).

Für die Fundierung wurden erstmals in Wien Senkkasten verwendet, die mittels Druckluftverfahren auf den bis zu 17 Meter unter dem Nullwasserspiegel liegenden tragfähigen Grund abgesenkt wurden.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erfolgte (Stadtrat-Beschluss von 6. November 1919) die Umbenennung in Reichsbrücke. Die Brücke erwies sich im Laufe der Jahrzehnte als zu schmal für den gestiegenen Verkehr.

2. Brücke:


Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976


Zweite Reichsbrücke (1956)

1934-1937 wurde die Reichsbrücke nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch (künstlerische Gestaltung Clemens Holzmeister) als Kettenbrücke neu erbaut und am 10. Oktober 1937 von Vertretern der Ständestaatsdiktatur feierlich eröffnet.

Nach Beschädigungen im Kampf um Wien 1945 wurde die Reichsbrücke wiederhergestellt. Warum die Brücke im Unterschied zu den meisten anderen Donaubrücken von den auf dem Rückzug befindlichen deutschen Einheiten nicht gesprengt wurde, ist seither Thema der Geschichtsschreibung.

Die Brücke trug von 11. April 1946, dem Jahrestag der Einnahme Wiens, bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens den Namen

„Brücke der Roten Armee“.

Ihr Standort befand sich bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt. Die auffallende Silhouette der Brücke war nun Jahrzehnte lang Teil der allegorischen Darstellung Wiens.

In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein. Ein Strompfeiler hatte auf Grund von Materialermüdung nachgegeben.

3. Brücke:

Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.

Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben.

In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt, deren Abschnitt vom Praterstern nach Kagran am 3. September 1982 in Betrieb genommen wurde. (Ohne den Einsturz der 2. Reichsbrücke wäre diese Verlängerung wohl nicht so schnell entstanden.)

Die neue Reichsbrücke weist beim Mexikoplatz eine längere Rampe auf als ihre Vorgängerinnen. Dadurch wurde die Fahrbahn der Engerthstraße beim Platz bzw. bei der Brücke unterbrochen (zuvor war hier die Straßenbahnlinie 11 verkehrt).

Ein 1998 erstelltes Instandsetzungskonzept wurde Ende Juni 2003 in Angriff genommen und sollte bis Ende 2005 realisiert sein. Das Konzept beinhaltete neben der Erneuerung des Belags und der Abdichtung die Errichtung eines modernen Leitwandsystems mit einem Fluchtweg im Schutz zwischen den Leitwänden und der Randkonstruktion, eine Erneuerung der Untersichtfertigteile, die Neugestaltung der Mittelstreifenkonstruktion, die Adaptierung der Anschlüsse an die Rampen zur Donauinsel für die Ausbildung von Bushaltestellen der Nachtbuslinien sowie die Verbreiterung des Wegenetzes und die Veränderung der bestehenden Stiegenanlagen.
Am 10. Juni 2004 kollidierte das deutsche Donaukreuzfahrtschiff „MS Wiking-Europe“ bei einem riskanten Wendemanöver flussaufwärts der Reichsbrücke mit dem Mittelpfeiler derselben, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Literatur

Walter Jaksch: Geschichte der Reichsbrücke. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Heft 32 (1977), S. 293 ff.
Zur 1. und 2. Brücke:
Festschrift 100 Jahre Stadtbauamt 1835-1935 (1935), S. 119 f., S. 125
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 260 f.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 279 f.
Peter Payer: Die Reichsbrücke. Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.), Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Wien: 2002, S. 111-122
Friedrich Schneider: Die Reichsbrücke. Die schicksalhafte Geschichte eines 110 -jährigen Donauüberganges. 1876-1986. Wien: 1987
Hans Smital: Geschichte der Großgemeinde Floridsdorf. Wien: Verlag der Gemeinde 1903, S. 286, S. 290
Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. Band 1. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 306
Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 181
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 35 ff.
Zur 3. Brücke:
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109
wien.at aktuell. Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15 (Oktober 2003), S. 11
Info-Unterlage der MA 29 (Brückenbau)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Donaustadt

Donaustadt, (22. Bezirk).

Gründungsgeschichte

Auf dem Boden des Bezirks befanden sich bereits im Mittelalter planmäßig angelegte Anger- und Straßendörfer (12. und 13. Jahrhundert).

Breitenlee entstand erst um 1700.

Mit der Eingemeindung von Floridsdorf kamen auch die Marchfelddörfer Aspern, Hirschstetten, Kagran, Stadlau und Teile von Breitenlee zum nunmehrigen 21. Bezirk. Süßenbrunn, Breitenlee (zum Teil) und Eßling, heute im 22. Bezirk, gelangten erst 1938 zu Wien.

Die 1875 abgeschlossene Donauregulierung erbrachte neue Bauflächen, die im 2. Bezirk zwischen der heutigen Lassallestraße und der Ausstellungsstraße nach Czeike volkstümlich Donaustadt genannt wurden.

Der Begriff wurde nicht offiziell.

Der Name Donaustadt wurde offiziell nach dem Zweiten Weltkrieg herangezogen, als 1946 (Beschluss) bzw. 1954 (Durchführung) der neue, redimensionierte 22. Bezirk namens Donaustadt entstand: mit einer Fläche von 102,66 km² der flächenmäßig größte Bezirk.

Mit diesem Vorgang wurde der am 15. Oktober 1938 bei der nationalsozialistischen Gebietserweiterung geschaffene 22. Bezirk, damals unter der Bezeichnung

„Großenzersdorf“

(heutige amtliche Schreibung „Groß-Enzersdorf“, Niederösterreich), verkleinert.

1938 hatte man Teile des 21. Bezirks, Floridsdorf, mit 15 Marchfeldgemeinden zum 22. Bezirk gemacht.

Hauptorte sind bis heute Aspern, Breitenlee, Eßling, Hirschstetten, Kagran (bis 1954 21. Bezirk), Kaisermühlen (bis 1954 21. Bezirk), Süßenbrunn und Stadlau.

1954 erfolgte gegenüber dem 21. Bezirk und dem Bundesland Niederösterreich eine neue Grenzziehung: die Bezirksgrenze 21 / 22 verlief nun nicht mehr am nördlichen Ast der Ostbahn, sondern weiter nordwestlich, in Verlängerung der Bezirksgrenze 2 / 20. Die heutige nördliche und östliche Bezirksgrenze beruht auf der 1946 vom Bund und den Ländern Wien und Niederösterreich getroffenen Vereinbarung, die meisten 1938 zu Groß-Wien zusammengefassten Siedlungen wieder an Niederösterreich rückzugliedern. Auf Grund eines Vetos der Sowjetunion als Besatzungsmacht konnte das entsprechende Gesetz erst 1954 kundgemacht werden und in Kraft treten.

Die späte Bezirksgründung bedingte einen Nachholprozess mit Bezug auf Verwaltungseinrichtungen. Ein Magistratisches Bezirksamt nahm erst 1972/73 am Schrödingerplatz 1 seinen Betrieb auf.

Verkehr

Der 22. Bezirk ist heute mit dem Stadtzentrum durch drei Donaubrücken verbunden: die Reichsbrücke (Erbauung 1872-1876 im Zuge der Donauregulierung als „Kronprinz-Rudolf-Brücke“, Wiederherstellung 1945, Einsturz am 1. August 1976, Neubau 1976-1980), die 2010 in Betrieb genommene Donaustadtbrücke der U-Bahn-Linie U2 (vorher 1997-2006 Umleitungsbrücke für den Straßenverkehr) und die benachbarte Praterbrücke (Erbauung 1970-1972). Der öffentliche Verkehr beruhte zunächst auf Straßenbahn und Autobus, wobei 1948 Breitenlee mit der Linie 19 an den Autobusbetrieb angeschlossen wurde. Ab der Fertigstellung der neuen Reichsbrücke 1980 war der Bezirk an das U-Bahn-Netz angeschlossen. Nach der U1 folgte 2006-2010 die Verlängerung der U2 über die Donau auf der Strecke Stadion-Aspernstraße.

Wohnbau

Die Donaustadt war ursprünglich der am dünnsten besiedelte Wiener Bezirk, liegt aber mit ihrer Bevölkerung infolge der Größe zahlenmäßig seit 2011 an zweiter Stelle; neben städtischen Wohnhausbauten der Zwischenkriegszeit (beispielsweise Goethehof, Schüttauhof), Siedlungen (Freihof, Plankenäcker, und Siedlungsanlage Neustraßäcker, setzte der kommunale Wohnbau setzte nach 1945 1958 mit dem „Marshallhof“ mit drei vierzehngeschossigen Wohntürmen neben der Reichsbrücke ein erstes größeres Zeichen. In der Folge entstanden zahlreiche Wohnbauten in Montagebauweise, zunächst 1962 in der Siebenbürgerstraße, 1966 der „Bundesländerhof“ in der Bernoullistraße. Es folgten Stadtrandsiedlungen und Satellitenstädte Großfeldsiedlung, Rennbahngründe, Stadlau usw.). 1981-1984 entstand die Wohnhausanlage der Stadt Wien „Am Heidjöchl“. Die Erzherzog-Karl-Stadt entstand 1996-98, der Wohnpark „Alte Donau“ mit sechs Hochhäusern an der Wagramer Straße wurde 1998 eröffnet. Mit der Seestadt Aspern die sich am 1977 geschlossenen Flugfeld Aspern angesiedelt wurde, befindet sich ein völlig neues Stadtviertel im Entstehen.

Internationale Organisationen

Die 1979 vollendete UNO-City sowie das Vienna International Centre samt anderen damit in Verbindung stehenden Bauwerken wie der Russischen (ursprünglich Sowjetrussischen) ständigen Vertretung bei der UNO. Das (Konferenzzentrum wurde 1987 eröffnet. Dadurch entstand ein von Internationalität geprägter Bezirksteil, auf dem sich auch eine internationale und eine japanische Schule befindet.
Wirtschaftsstandort

Auf Grund der ursprünglich geringen Bebauungsdichte und der vielen Freiflächen wurden Teile des Bezirks weiterhin gärtnerisch oder landwirtschaftlich genutzt, im Donaufeld bis in die Gegenwart. Im Industriegebiet Stadlau befanden sich ursprünglich zahlreiche Lederfabriken, später die „Vereinigten Seidenfärberein“ und die Stadlauer Malzfabrik. Wichtige Industriebetriebe im Bezirk waren die AEG-Union und Waagner Biro. Durch die Verfügbarkeit von Freiflächen siedelten sich zahlreiche Industriebetriebe in der Industriestraße an. 1953 machte die Immuno AG den Anfang. 1982 wurde das General Motors Austria Motorenwerk errichtet, welches 2000 Beschäftigte aufwies. Im Handel etablierten sich die „Donaucity“ und Geschäftszentren (beispielsweise das Donauzentrum). Mit der Müllentsorgung am Rautenweg mit dem „Rinterzelt“ beheimatet der Bezirk einen der zentralen Entsorgungsbetriebe Wiens.

Zu einem besonderen Wahrzeichen des Bezirks entwickelten sich die zahlreichen Hochhäuser, die zum größeren Teil für Büros genutzt werden. Sie entstanden überwiegend auf der Überplattung der Donauuferautobahn bzw. in deren Nähe, so 1998 der Andromeda Tower, 2001 der Ares Tower, 2005 Tech Gate Vienna und der 2010-2013 errichtete erste der beiden DC-Towers.
Freizeit, Soziales und Kultur

Die Donauauen mit dem Naturpark Lobau stehen seit 1978 unter Naturschutz. Größe Bäder befinden sich an der (Alten Donau, das Arbeiterstrand(bad), Gänsehäufel, wiedereröffnet nach dem Zweiten Weltkrieg 1948. Mit der Fertigstellung der Donauinsel ergänzte die Neue Donau das Badeangebot. Am Steiunsporn entstand ein Wassersportzentrum an dem 1991 die Rudenweltmeisterschaft stattfand. 1982 eröffnete das Hallenbad Donaustadt. Die zunächst am WIG-Gelände angesiedelte Eishalle ersetzte 1993/94 eine Stahl-Glashalle in der Attemsgasse. Der Donaupark und der Donauturm wurden anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 errichtet. Am (unvollendet gebliebenen) Donau-Oder-Kanal befindet sich ein Freizeitareal. Das Schloss Essling wurde 1988 restauriert.

Im Jahr 1962 wurde das erste Pensionistenheim Wiens „Sonnenhof“ in der Viktor-Kaplan-Straße gebaut. 1972/73 wurde das Haus der Begegnung eröffnet.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #gray #house #wall – #Neubaugürtel 14-16, #Neubau, #Wien, #Österreich, 1. Jänner 2020

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Graffiti house:
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#ROZE #MISERY #FOREVER #DEFY #BLOW #CB et alter

Neubaugürtel 14-16
Neubau
1070 Wien

https://goo.gl/maps/SQDrEoj9mj2hK7n8A

https://goo.gl/maps/NJViikikBQ4yktft7

https://goo.gl/maps/UWpQSaMTHTF642Zg9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neubaug%C3%BCrtel

Neubaugürtel

Neubaugürtel (7; 15, Fünfhaus), benannt (1864/1869) nach der Vorstadt Neubau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus
ab 1899: ungerade Orientierungsnummer (ONr.): Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr.: Pfarre Schottenfeld
(Seit 1905: ungerade ONr. im 15. Bezirk; gerade ONr. im 7. Bezirk.)

Gebäude

Nummer 2: Zachariashof, Café Westend.
Nummer 4: Hotel Fürstenhof, erbaut 1910 (mit überkuppeltem Eckturm, Foyer mit Schildkrötenfigur und Mosaik „Flucht nach Ägypten“ am Erker)
Nummer 25: Abbazziakino.
Nummer 34-38: Hotel Wimberger.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 309
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 98

Wird #Zukunftskanzler #Sebastian #Kurz, #ÖVP, die #Vision vom „#Haus der #Zukunft“ des Dr. #Harald #Mahrer, #ÖVP, im #Otto-#Wagner-#Postsparkasse*n-Gebäude schon 2020 #umsetzen oder nur weiterhin #aussitzen?

Does KING216-224 make WORLD go Sigmund FREUD?

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #piece #graffiti on #red #bricks #railing – #Mariahilfer #Gürtel 21, #Wien, #Österreich, 24. Dezember 2019

Does KING 223 make WORLD go FREUD?

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Graffiti U6-railing:
#KING #MROK #CRACOVA #MERDE
#LOL #PAS #AMSL

U6-Railing auf der Höhe Mariahilfer Gürtel 21
Fünfhaus
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

https://goo.gl/maps/6f9gPqV3kkgrLA7Z7

https://goo.gl/maps/yVzA4TLmTvbPLTA89

https://goo.gl/maps/G4D9nTAQRUcauHLF6

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilfer_G%C3%BCrtel

Mariahilfer Gürtel

Mariahilfer Gürtel (6; 15, Fünfhaus), benannt 1864/1869;

der südlich der Sechshauser Straße gelegene Teil wurde 1889 Sechshauser Gürtel benannt;

vorher Gürtelstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 102