#SPÖ #KING 353 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on graffiti*fied #house #wall – #Albertplatz 7, #Albertgasse 52, #Wien, #Österreich, 1. April 2020

Does CLARA KING 353 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house wall:
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Isisbrunnen
Albertplatz 7 Ecke Albertgasse 52
Alservorstadt
Breitenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/W7dHphxnuU1tBvg17

https://goo.gl/maps/vu9QdCHXnM53G13F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertplatz

Albertplatz


Städtische Wohnhausanlage am Albertplatz (1958)

Albertplatz (8, Breitenfeld),

benannt (1862) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ebenso wie der Bennoplatz 1802-1810 (nach Gründung der Vorstadt Breitenfeld durch Schottenabt Benno Pointner 1802) parzelliert und planmäßig als Hauptplatz angelegt (Kreuzstraße und Rechteckplatz).

Die Anlage ist in ihrem Grundriss typisch für die Entstehungszeit.

1833 wurde der Isisbrunnen fertiggestellt.

1945 wurde der Großteil der alten Gebäude (die sich am Bennoplatz noch erhalten haben) durch Bomben zerstört;

nur das ehemalige Gerichtsgebäude der Grundherrschaft Breitenfeld (Nummer 8, erbaut 1812; Gaberschlössel) und das Haus Nummer zwei haben den zweiten Weltkrieg überstanden.

Der Albertplatz bildete den Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld, wogegen der Bennoplatz (nach der ursprünglichen Planung) als Kirchenzentrum vorgesehen war (Breitenfelder Kirche).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: Orientierungsnummern (ONr) 1-2: Pfarre Alservorstadt; Rest: Pfarre Breitenfeld

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 265.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 488
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 122

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen

Isisbrunnen


Der renovierte Isisbrunnen (Amtsblatt der Stadt Wien, 16. August 1961)

Isisbrunnen (8., Albertplatz).

Mit Unterstützung des Schottenabts Sigismund Schultes († 1861) als Inhaber der Grundherrschaft errichtete der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, am 4. November 1833 einen monumentalen Auslaufbrunnen, der durch die Albertinische Wasserleitung gespeist und am 22. März 1834 im Beisein von Franz I. durch den Abt geweiht wurde.

Aus dem achteckigen gusseisernen Becken erhebt sich auf einem Postament die ebenfalls gusseiserne Statue der ägyptischen Göttin Isis (das erste Kunstwerk aus der Salmschen Fabrik zu Blansko, die Nachbildung einer Marmorstatue in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums), nach welcher der Brunnen seinen Namen erhielt.

Das Bedürfnis nach Wasser wurde durch die Errichtung des Brunnens, zu dem der Andrang so groß war, dass sich die Wasserholenden in Reihen anstellen mussten, nur teilweise befriedigt.

Nach Jahren außer Gebrauch gekommen, wurde er 1912 aus Verkehrsrücksichten (Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Albertgasse) an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt.

1961 ließ ihn das Kulturamt der Stadt Wien zur Beseitigung der Bombenschäden (1944) restaurieren.

Der Isisbrunnen ist der einzige gusseiserne Brunnen Wiens.

Literatur

Gedicht bey Gelegenheit der feyerlichen Eröffnung des Bassins aus Gußeisen in der Wiener Vorstadt Breitenfeld 1834 (Abdruck: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 22 (1961), S. 10 f.);
Helmut Haas: Der Isisbrunnen in Breitenfeld. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 175 ff.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 142
Janecek, S. 21 f.
Walter Sauer [Hg.]: Das afrikanische Wien. Ein Führer zu Bieber, Malangatana, Soliman. Wien: SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika 1996 (Studien zum südlichen Afrika, 2)

Links

Original der am Isisbrunnen nachgebildeten Isis-Statue in der Onlinesammlung des KHM
Wikipedia: Isisbrunnen