#ESTER #KING 414 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #public #shelter – #U6-Station #Josefstädter #Strasse, #Wien, #Österreich, 21. Mai 2020

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied public shelter box:
#KING #ESTER #DNC #KREW #NSK*S #1UP et alter

Obdach Josi – Sozialeinrichtung
U6-Station Josefstädter Strasse
Uhlplatz – Breitenfelder Kirche
Lerchenfelder Gürtel 70 Ecke Hernalser Gürtel
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/U12BvxUaMqyGLyzU7

https://goo.gl/maps/voBkpqo5Fix5XJ5U6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Neubau

Lerchenfelder Gürtel,

1883 benannt nach dem früheren Ortsnamen Lerchenfeld, der 1295 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name ist entweder auf einen bestandenen Lärchenwald zurückzuführen oder darauf, dass sich der kaiserliche Hof dort mit dem Lerchenfang beschäftigte (im späteren Ortswappen von Lerchenfeld waren beide Thesen vereinigt, es zeigte einen Baum und drei Vögel). Noch wahrscheinlicher ist jedoch eine ältere slawische oder keltische Flur- oder Ortsbezeichnung. Die neu angelegte Straße wurde hier nach 1868 Gürtelstraße genannt, 1883 erfolgte die heutige Benennung. Die Grenze zum 16. Bezirk verläuft an der westlichen Kante der U-Bahn-Trasse.

Lerchenfelder Straße,

1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Lerchenfeld;

siehe Lerchenfelder Gürtel.

Die Straße hieß um 1314 Kremser Straße;

später hieß
der untere Teil (bis Nr. 40) bis 1862 Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Palais Auersperg) und

der obere Teil Alte Lerchenfelder Hauptstraße bzw. Hauptstraße in Altlerchenfeld.

Im 7. Bezirk befinden sich die Gebäude mit ungeraden Hausnummern;

die Straßenmitte bildet die Grenze zum 8. Bezirk.

#JAZZ #KING 404 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Auerspergstrasse 16, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied 4G telecom box:
#JAZZ #KING #UNREGIERB-A(NARCHO)-R! et alter

“CARTIER-BRESSON, DEUTSCHLAND 1945”

„BETRETEN DER BAUSTELLE VERBOTEN”

BUWOG group – cityapartments
Auerspergstrasse 16 Ecke Stadiongasse 11
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/zDpGvQqHeJ4dCZPe7

https://goo.gl/maps/WMXXnqsPZJf7rKsaA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Auerspergstra%C3%9Fe

Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#OBESE #KING 363 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #house #wall – #Daungasse 5, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 9. April 2020

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Graffiti*fied house wall:
#OBESE #KING #JORY #MOBEE #ESKORT #MONOI19
#HBS #GNU #DEOS #ROZE #LAUCHS19 et alter

Daungasse 5 Ecke Skodagasse 24
Alservorstadt
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/v6ooVmHR4x6VMRoJA

https://goo.gl/maps/SAtbENbwSDQwcppR8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Daungasse

Daungasse


Daungasse 1, Eisengießerei Kitschelt, um 1905

Daungasse (8), entstanden nach der Parzellierung der Gegend (1862) und benannt nach Leopold Joseph Reichsgraf von Daun.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 161 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Leopold_Joseph_Maria_Daun

Leopold Joseph Maria Reichsgraf von und zu Daun

Leopold Joseph Maria Reichsgraf von und zu Daun, Fürst von Thiano, * 24. September 1705 Wien, † 5. Februar 1766 Stadt 802, Stadtkommandantenhaus (1, Seilerstätte 3; Augustinerkirche, Georgskapelle, Wandgrab),

Feldmarschall, Reorganisator der österreichischen Armee,

Sohn des Wirich Philipp Lorenz Daun, Gattin (1745) Therese Fuchs (Maria Theresias Vertraute).

Kämpfte in Sizilien gegen Spanien (1718/1719) sowie 1734/1735 in Italien und am Rhein, nahm 1738/1739 als Generalmajor am Türkenkrieg teil und wurde Feldmarschalleutnant.

Im Ersten Schlesischen Krieg diente er unter Karl von Lothringen, im Zweiten Schlesischen Krieg taktierte er so erfolgreich, dass er 1745 zum Feldzeugmeister ernannt wurde und 1746/1747 in den Österreichischen Niederlanden ein selbständiges Kommando erhielt.

Nach dem Frieden von Aachen (1748) reorganisierte er die österreichische Armee; auf sein Betreiben wurden 1752 die Adelige Militärakademie in Wiener Neustadt und 1754 die Wiener Ingenieurakademie gegründet.

Als Feldmarschall (ab 1754) nahm Daun am Siebenjährigen Krieg teil und siegte am 18. Juni 1757 bei Kolin über König Friedrich II., verhielt sich in den folgenden Jahren jedoch überwiegend defensiv, was ihm die Kritik Kaunitz‘ eintrug und 1760 zur Übertragung eines weitgehend selbständigen Kommandos an Laudon führte.

Als Maria Theresia den nach ihr benannten höchsten österreichischen Militärorden stiftete, erhielt Daun als erster dessen Großkreuz.

1758 schuf er den Generalstab,

1760 wurde er Mitglied des Staatsrats,

1762 erhielt er neuerlich den Oberbefehl in Schlesien und

1762-1766 war er Präsident des Hofkriegsrats.

Reiterstandbild am Maria-Theresien-Denkmal, siehe auch Daungasse.

Literatur

Franz-Lorenz von Thadden: Feldmarschall Daun. Maria Theresias größter Feldherr. Wien / München: Herold 1967
Thomas M. Barker: Army, aristocracy, monarchy. Essays on war, society, and government in Austria, 1618-1780. Boulder, Colo.: Social Science Monographs [u.a.] 1982, S. 135 ff.
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 5. Leipzig: Duncker & Humblot 1877
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923

#SPÖ #KING 353 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on graffiti*fied #house #wall – #Albertplatz 7, #Albertgasse 52, #Wien, #Österreich, 1. April 2020

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Graffitified house wall:
#KING #CLARA #LRYS #WAG #HSL #MCS #SUM1! #YUM.2 et alter

Isisbrunnen
Albertplatz 7 Ecke Albertgasse 52
Alservorstadt
Breitenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/W7dHphxnuU1tBvg17

https://goo.gl/maps/vu9QdCHXnM53G13F7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertplatz

Albertplatz


Städtische Wohnhausanlage am Albertplatz (1958)

Albertplatz (8, Breitenfeld),

benannt (1862) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ebenso wie der Bennoplatz 1802-1810 (nach Gründung der Vorstadt Breitenfeld durch Schottenabt Benno Pointner 1802) parzelliert und planmäßig als Hauptplatz angelegt (Kreuzstraße und Rechteckplatz).

Die Anlage ist in ihrem Grundriss typisch für die Entstehungszeit.

1833 wurde der Isisbrunnen fertiggestellt.

1945 wurde der Großteil der alten Gebäude (die sich am Bennoplatz noch erhalten haben) durch Bomben zerstört;

nur das ehemalige Gerichtsgebäude der Grundherrschaft Breitenfeld (Nummer 8, erbaut 1812; Gaberschlössel) und das Haus Nummer zwei haben den zweiten Weltkrieg überstanden.

Der Albertplatz bildete den Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld, wogegen der Bennoplatz (nach der ursprünglichen Planung) als Kirchenzentrum vorgesehen war (Breitenfelder Kirche).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: Orientierungsnummern (ONr) 1-2: Pfarre Alservorstadt; Rest: Pfarre Breitenfeld

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 265.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 488
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 122

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen

Isisbrunnen


Der renovierte Isisbrunnen (Amtsblatt der Stadt Wien, 16. August 1961)

Isisbrunnen (8., Albertplatz).

Mit Unterstützung des Schottenabts Sigismund Schultes († 1861) als Inhaber der Grundherrschaft errichtete der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, am 4. November 1833 einen monumentalen Auslaufbrunnen, der durch die Albertinische Wasserleitung gespeist und am 22. März 1834 im Beisein von Franz I. durch den Abt geweiht wurde.

Aus dem achteckigen gusseisernen Becken erhebt sich auf einem Postament die ebenfalls gusseiserne Statue der ägyptischen Göttin Isis (das erste Kunstwerk aus der Salmschen Fabrik zu Blansko, die Nachbildung einer Marmorstatue in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums), nach welcher der Brunnen seinen Namen erhielt.

Das Bedürfnis nach Wasser wurde durch die Errichtung des Brunnens, zu dem der Andrang so groß war, dass sich die Wasserholenden in Reihen anstellen mussten, nur teilweise befriedigt.

Nach Jahren außer Gebrauch gekommen, wurde er 1912 aus Verkehrsrücksichten (Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Albertgasse) an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt.

1961 ließ ihn das Kulturamt der Stadt Wien zur Beseitigung der Bombenschäden (1944) restaurieren.

Der Isisbrunnen ist der einzige gusseiserne Brunnen Wiens.

Literatur

Gedicht bey Gelegenheit der feyerlichen Eröffnung des Bassins aus Gußeisen in der Wiener Vorstadt Breitenfeld 1834 (Abdruck: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 22 (1961), S. 10 f.);
Helmut Haas: Der Isisbrunnen in Breitenfeld. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 175 ff.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 3 f.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 142
Janecek, S. 21 f.
Walter Sauer [Hg.]: Das afrikanische Wien. Ein Führer zu Bieber, Malangatana, Soliman. Wien: SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika 1996 (Studien zum südlichen Afrika, 2)

Links

Original der am Isisbrunnen nachgebildeten Isis-Statue in der Onlinesammlung des KHM
Wikipedia: Isisbrunnen

#BENKO #KING 349 makes #WORLD go #FREUD – #black #red #tag on graffiti*fied garage – #Neudeggergasse 23, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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Graffitified garage door:
#BENKO (die Schraube) #KING #OLTA #LOVE
#Ich #bin #gut #drauf et alter

„society causes anxiety“

„EIN- UND AUSFAHRT – TAG und NACHT FREIHALTEN!!

Neudeggergasse 23
Strozzigrund
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/c4kGvPhZFZ1PnwsR8

https://goo.gl/maps/HEjUoacovCp7xeAg8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neudeggergasse

Neudeggergasse


Neudeggergasse 8 und 10, um 1906

Neudeggergasse (8),

benannt (1778) nach dem Neudegger Hof;

ursprünglich Alter Bergsteig (vermutlich auf der Trasse eines Römerwegs angelegter Weg zwischen den Weingärten vom Tal des Ottakringer Bachs zur [späteren] Josefstädter Straße);

als das Altschafferhaus erbaut wurde, verschwand der Bergsteig und erstand erst 1778 als Neudeggergasse neu.

Im mittleren Bereich (Nummer 6-18, 7-11) bemerkenswert geschlossene josephinische Vorstadtverbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Josefstadt

Gebäude

Nummer 4: Geburtshaus von Franz Dobiaschofsky
Nummer 5: „Zum grünen Baum“; hier wohnte lange Zeit Josef Richter (Eipeldauer-Briefe)
Nummer 6: „Zur Krönung Christi“; Vorstadthaus aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts in Plattenstilformen
Nummer 8: Kleine Galerie
Nummer 10: „Zum Bauern“ (später „Zum Tiroler“), erbaut 1766 für den Dünntuchmacher Michael Bauer (im Dreiecksgiebel Bauernfigur und Inschrift „Zum Bauern genant“); reizvoller Hof mit Pawlatschengängen, Garten mit altem Baumbestand und spätbarockem Lusthaus

Nummer 12: ehemalige Synagoge (1903-1938), erbaut von Max Fleischer, zerstört während des Novemberpogroms (sogenannten Reichskristallnacht, 9./10. November 1938)

Nummer 14: „Zum römischen Kaiser“, Vorstadthaus (erbaut 1777) mit Plattenstilfassade und schönem Portal (über diesem Büste Josephs II.)
Nummer 16: „Zu den drei Katzeln“, erbaut 1779
Nummer 18: „Zum heiligen Leonhard“, erbaut 1778 (seitlich über dem Korbbogenportal Rahmenbild des Heiligen
Nummer 19: Das Haus besaß 1816-1839 Anton Behsel
Nummer 20 (Durchhaus zu Lange Gasse 19): Wohnhaus, erbaut 1777 (Einfahrt, Stiege), das sich 1827/1828 im Besitz von Joseph Christian Ettenreich befand
Nummer 22: Maria-Franc-Hof, städtische Wohnhausanlage (1955-1958)

Nummer 23: Hier befand sich 1872-1884 die Steueradministration für den 8. Bezirk; Sterbehaus der Hofbildhauer Franz Schönlaub (* 1765, † 27. September 1832) und Karl Elmar

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 360 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 55 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 268
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 373 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 273

#PUBER #KING 330 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Albertgasse 37, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 15. März 2020

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Graffitified house wall:
#PUBER #KING #LUX #13 #SUCHT #KRAFT et alter

ALBERT HALL – Vienna Convention Bureau – Conference Center
spielebox – wienXtra – Brettspielverleih – Freizeitzentrum
Altertgasse 37
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/1DbkUtuC7cKMCUHf9

https://goo.gl/maps/t33afsoTR6CpjXvi7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albert_Kasimir_von_Sachsen-Teschen

Herzog Albert von Sachsen-Teschen

Albert Kasimir, Herzog von Sachsen-Teschen (ab 1766),

* 11. Juli 1738 Moritzburg bei Dresden,

† 10. Februar 1822 Wien (Kapuzinergruft, Toskanagruft),

Sohn Kurfürst Friedrich Augusts II. von Sachsen (König Augusts III. von Polen) und dessen Gattin Erzherzogin Maria Josepha (Tochter Josefs I.),

Gattin (8. April 1766) Erzherzogin Marie Christine (* 13. Mai 1742, † 24. Juni 1798 Wien),

Tochter [[Maria Theresia|Maria Theresias] und Franz Stephans.

Albert kam 1760 an den Wiener Hof, trat in die Armee ein und nahm am Feldzug gegen Preußen teil. Nach der Hochzeit (die erst nach dem Tod Franz Stephans angesetzt werden konnte, da dieser seine Tochter mit seinem Neffen, dem Herzog von Chablais, vermählen wollte) erhielt er das Fürstentum Teschen (ehemals Österreich-Schlesien), war 1765-1780 Generalkapitän und Statthalter in Ungarn, anschließend Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande mit Residenz in Brüssel (die er 1789 infolge der Brabanter Revolution verlassen musste). Albert wurde 1794 Reichsfeldmarschall und lebte ab 1795 ständig in Wien, wo er vor allem als Kunstsammler und Kunstmäzen wirkte. Er schuf den Grundstock jener berühmten Sammlung von Graphiken und Handzeichnungen, die sich in der Folge zur größten Graphiksammlung der Welt entwickelt hat (Albertina). Das Palais Taroucca ließ Albert 1801-1804 unter Einbeziehung von Teilen des Augustinerklosters durch Louis Montoyer erweitern. Albert, der 1764 in Dresden in die Freimaurerloge „Zu den drei Schwertern“ aufgenommen wurde, betätigte sich in Österreich und in den Österreichischen Niederlanden als mächtiger Protektor der Freimaurerei. Seiner Gattin Marie Christine ließ er durch Antonio Canova ein Grabmal in der Augustinerkirche errichtet (Christinengrabdenkmal). Die noch von seiner Gattin initiierte Albertinische Wasserleitung ließ Albert vollenden (1804). Er tat dies nicht zuletzt in Erinnerung daran, dass seine Gattin an den Folgen des Genusses von verseuchtem Wasser gestorben war.
Standbild von Viktor Tilgner im Festsaal des Rathauses; Albertgasse (8), Albertina, Albertplatz.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 – lfd.
Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Walter Koschatzky / Selma Krasa: Herzog Albert von Sachsen-Teschen. 1738 – 1822. Reichsfeldmarschall und Kunstmäzen. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1982 (Veröffentlichungen der Albertina, 18)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 91, 276, 427
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 1. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 19
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 2/2. Wien: F. Berger 1945 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2), S. 438, 447, 453
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

#KING 327 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #traffic #light – #Auerspergstrasse 21, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 19. Juni 2019

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Graffitified traffic light pole:
#KING et alter

#green #orange #red

#corona #crash #days

Verkehrsampel
Strassenbahn Haltestelle
INTERNATIONALE ZEITSCHRIFTEN
Landesgerichtsstrasse 1 Ecke Stadiongasse 1
Auerspergstrasse 21 Ecke Josefstadter Strasse 1
Josefstadt
1080 Wien

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Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#Schanigarten #KING 322 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti #plant #pot – #Lerchenfelder #Gürtel 43, #Wien, #Ottakring, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified plant pot:
#KING

Schanigarten – LOOP – bar club disco lounge
Stadtbahnbögen 26-27
Lerchenfeldergürtel 43
Josefstadt / Ottakring
1080 / 1160 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#BENKO #KING 316 317 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #shelter – #Tigergasse 16, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified underground garage shelter:
#BENKO (DIE SCHRAUBE) #KING #SHE #A(NARCHO) 1312 #STP
#LRYS #RSK #HLR #BCLAT #KUNST #PLUTO #ROUGE #SUPER et alter

(Tigergasse 13-15 – PORSCHE – Werkstatt und Servicecenter)

Tigergasse 16
Josefstadt
1080 Wien


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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Tigergasse

Tigergasse


Häuser in der Tigergasse (um 1950)

Tigergasse (8.), entstanden 1783 durch Parzellierung des ausgedehnten Besitzes des kaiserlichen geheimen Hoftaxamtsgegenhandlers Josef Anton Edler von Pissing (* 1724, † 16. September 1776; er besaß die Häuser Nummer 14 und 27),

benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Tiger“ (Nummer 38);

vorher Alleegasse.

Umbenennung (15. März 1912 Stadtrat) in Loidoldgasse, diese Umbenennung wurde mit 17. Oktober 1912 wieder zurückgenommen und eine andere Verkehrsfläche in Loidoldgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 4: In dem 1816 errichteten Gebäude war 1817-1875 eine Schule untergebracht (1817-1849 Trivialschule [die älteste befand sich 1775 im Pfarrhof, später im Haus „Zur blauen Kugel“, Lerchenfelder Straße 146; eine Mädchenschule befand sich ab 1784 im Haus Tigergasse 33a; 1816 wurden diese beiden Schulen zusammengelegt], 1849-1870 Pfarrhauptschule, 1870-1875 städtische Volksschule [Verlegung ins Haus Lerchengasse 19]); hier wirkte 1820-1824 Ferdinand Schubert.
Nummer 16: In diesem Haus wohnte in seiner Jugend eigenen Angaben zufolge der 1938 emigrierte Paul Patera (1917 – 2004)[1]
Nummer 17: Über dem Haustor Lünettenrelief mit Darstellung eines Tigers (1890).
Nummer 22: Max-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage, Gedenktafel für Max(i) Böhm
Nummer 32: Das 1784 erbaut Haus befand sich 1830-1846 im Besitz des Kupferstechers Joseph Stöber; Sterbehaus des Bildhauers Josef Dialer (1797-1846).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 366
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 68
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 229
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 445 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 280 ff.

Einzelnachweise

Wikipedia: Paul Patera

#KING 314 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffitified #shop #display – #Pfeilgasse 48, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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[caption id="attachment_2787" align="aligncenter" width="584"] Does KING 314 make WORLD go FREUD?

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Graffitified shop display:
#KING #RUSH #CASSETETE #PUBER
#LOVERS #PSK #PHKS #13ER #LUCHS #GANS et alter

“ALTWAREN ING. KARL DOSTAL Räumungen“

„Wohnhaus Pfeilgasse 48 Ecke Blindengasse 11 Ecke Lerchenfelder Gürtel 56“

Pfeilgasse 48
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 wien

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Pfeilgasse 48 III
Deutsch: Wohnhaus Pfeilgasse 48 / Blindengasse 11 / Lerchenfelder Gürtel 56, Wien-Josefstadt. Ansicht von der Blindengasse.
Funke, 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse

Pfeilgasse


Pfeilgasse 1-3, errichtet nach Plänen von Clemens Holzmeister (Derzeit Studentenheim), aufgenommen um 1940. Die Postkarte weist durch Retuschierung getilgte Festbeflaggung auf

Pfeilgasse (8.), benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Pfeil“;

vorher Neugasse im Sack;

Verlängerung (5. Jänner 1905 Stadtrat) von der Lerchengasse bis zur Blindengasse. Ursprünglich eine mehrfach unterbrochene Radialverbindung zum Lerchenfelder Gürtel.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
ab 1907: gerade Orientierungsnummern (ONr.) von der Stolzenthalergasse aufwärts: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 1-3 und 4-6: Piffl-Studentenheime, erbaut 1932 von Clemens Holzmeister; im Vorraum der Kapelle (1969/1970 von Kurt Schlauss umgestaltet) befindet sich die Kunststeinskulptur „Madonna mit Kind“ von Gottfried Buchberger (1971); eine Tafel über dem Eingang erinnert an Papst Johannes Paul II., der hier 1965 als Erzbischof von Krakau eine Messe feierte. In der Grünfläche vor * Nummer 4-6 steht eine Steinbüste für Kardinal Friedrich Gustav Piffl, den Protektor der Akademikerhilfe.
Nummer 10-12: städtischer Wohnhausbau, erbaut 1954-1956 von Heinrich Reitstätter, davor Steinbrunnen mit Knabenfiguren von Mathias Hietz (1954).
Nummer 32: Pfeil-Hof (erbaut 1912 von Julius Schneider für sich selbst).
Nummer 33: St.-Georgs-Hof.
Nummer 35: Luigard-Hof.
Nummer 42: städtische Wohnhausanlage Faber-Hof; Brunnen (Knabe mit Vogel) von Edmund Klotz (1927).
Nummer 42a: Schule; im Hausflur Gedenktafel mit Bronzebildnis von Johann Heinrich Pestalozzi (Pestalozzihof).
Nummer 47-49: Dr.-Kronawetter-Hof (im Foyer Marmorbüste Ferdinand Kronawetters von Michael Drobil); Wohnhaus (1925-38) von Alma Johanna Koenig.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 56 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 379 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 274

Link

Bezirksvorstehung Josefstadt