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Wilhelm-Kienzl-Park
Obere Donaustrasse
Salztorbrücke
Donaukanal-Promenade
Obere Donaustraße 53, 1020 Wien
Google Street View – Aug. 2017
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wilhelm-Kienzl-Park
Wilhelm-Kienzl-Park
Wilhelm-Kienzl-Park (2, Leopoldstadt), benannt (5. Dezember 1951 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Wilhelm Kienzl.
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wilhelm_Kienzl
Kienzl Wilhelm
Kienzl Wilhelm, * 17. Jänner 1857 Waizenkirchen, Oberösterreich, †13. Oktober 1941 Wien 9, Pelikangasse 15 (Klinik; wohnhaft 2, Schreygasse 6 [Gedenktafel, enthüllt 17. Jänner 1957]; Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32C, Nr. 20; Grabdenkmal von Andre Roder), Komponist, Textdichter, 1. Gattin (1886) Pauline Hoke, Sängerin (1867-1919), 2. Gattin (1921) Helene Bauer, Dichterin (1876-1964) Bruder des Lyrikers und Dramatikers Hermann Kienzl (1865-1928).
Biographie
Kienzl studierte Philosophie und Musikwissenschaft (Dr. phil. 1879), arbeitete 1879 in Bayreuth unter Richard Wagner, wurde danach Opernkapellmeister in Amsterdam, Krefeld, Hamburg, München und Graz und lebte ab 1917 in Wien.
Zu seinen Opern gehören „Der Evangelimann“ (1895), „Don Quixote“ (1898), „Der Kuhreigen“ (1911), „Das Testament“ (1916) und „Hassan der Schwärmer“ (1925). Er verkehrte mit Brahms, Bülow und Hamerling; mit Peter Rosegger und Richard Heuberger war er gut befreundet.
Kienzl schrieb Erinnerungen (Erlebtes, Erschautes, Erstrebtes, 1925; Meine Lebenswanderung, 1926) und theoretisch-musikwissenschaftliche Schriften. Präsident der AKM (1929-1934); Ehrenring (1937), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien, Bürger der Stadt Wien (18. Dezember 1926). Er komponierte die Nationalhymne der Ersten Österreichischen Republik (1920).
Nachlass (mit dem Kryptonachlass des polnischen Klaviervirtuosen Henri Louis Stanislaus Mortier de Fontaine) in der Wienbibliothek im Rathaus.
Wilhelm-Kienzl-Park.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Leopoldstadt
Obere Donaustraße,
1857 benannt nach ihrem Verlauf am Ufer des Donaukanals, des ehemaligen Wiener Arms der Donau.
Die Bezeichnung „Donaukanal“ kam gegen 1700 zusätzlich auf.
1598–1600 wurde der Fluss erstmals reguliert und im Zuge der Donauregulierung um 1870 nochmals ausgebaut.
Der Name der Donau leitet sich vom Danuvius der Römerzeit ab, geht aber auf ältere Wurzeln zurück.
Donau ist wie auch die Flussnamen Dnepr, Dnister, Donez und Don möglicherweise iranischen oder keltischen Ursprungs.
Die Straße hieß
An der Brücke,
dann
Donaustraße.
Deren Teilung erfolgte 1857 beim Beginn der Taborstraße an der Schwedenbrücke;
der flussaufwärts gelegene Straßenteil wurde zur
Oberen Donaustraße,
der flussabwärts gelegene zur
Unteren Donaustraße.
Eine in den heutigen Bezirken 21 und 22 in Floridsdorf und Kagran gelegene (Obere) Donaustraße wurde 1909 in
An der oberen Alten Donau
umbenannt.
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Obere_Donaustra%C3%9Fe
Obere Donaustraße
Obere Donaustraße (2. Bezirk, Leopoldstadt; kleines Teilstück: 20. Bezirk), benannt (nach 1862) nach ihrem Verlauf am linken Ufer des Donaukanals (stadtseitige Front der Leopoldstadt; 1945 starke Gebäudeschäden); vorher Donaustraße beziehungsweise An der Brücke.
Obere Donaustraße / Ecke Taborstraße, 1903
Die Donaustraße wurde 1862 bei der Taborstraße bzw. der Schwedenbrücke in die Obere und die Untere Donaustraße (diese hieß früher An der Donau) geteilt.
1882 kam es zu einer Umnummerierung.
Heute beginnt die Obere Donaustraße beim Gaußplatz an der seit 1900 bestehenden Bezirksgrenze 2 / 20. Wenige Meter südlich mündet die Brigittenauer Lände in die Obere Donaustraße. Uferseitig wird diese vom Wettsteinpark und vom Wilhelm-Kienzl-Park begleitet. An die Obere Donaustraße führen über den Donaukanal die Rossauer Brücke, die Augartenbrücke, die Salztorbrücke und die Marienbrücke.
An der Einmündung der Hollandstraße bei der Salztorbrücke befindet sich der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz.