#KING makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #master #piece #graffiti on #gray #blends – #Linke #Wienzeile 40, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 29. Dezember 2019

Does KING 227 make WORLD go FREUD?

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Graffiti blends zone:
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Naschmarkt
Wienzeilenhäuser von Otto Wagner – Jugendstilwien
„ALTE BÜCHER“
„ANSICHTSKARTEN“
KUISHIMBO – Japanisch Essen
Fotokopie-Plankopie
Linke Wienzeile 40
Mariahilf
1060 Wien

https://goo.gl/maps/kUivEDVY6P1YtrwW7

https://goo.gl/maps/8MaYn7oQaFn92dfm7

https://goo.gl/maps/UiTv2r5cHuXaFGXt7

https://goo.gl/maps/1E6b4jKVPSCKNeys9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Linke_Wienzeile

Linke Wienzeile


Linke Wienzeile 32, um 1902


Linke Wienzeile 28-32, demoliert Mai 1914, fotografiert am 10. April 1914.

Linke Wienzeile (6., 14. und 15. Bezirk),

benannt am 17. Oktober 1899 vom Stadtrat [ursprünglich zwischen Hollergasse und Winckelmannstraße], verlängert 1905, tatsächlich aber erst 1911) nach ihrem Verlauf am linken Ufer des Wienflusses (vergleiche Rechte Wienzeile), einbezogen wurden die Magdalenenstraße, vom Anfang bis Magdalenenbrücke, und die Ufergasse (beide 6. Bezirk).

Verlängerung von der Winckelmannstraße bis zur Schloßallee am 22. April 1925 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).

In der Spätgründerzeit sollte die Linke Wienzeile zu einem nach Schönbrunn führenden Prachtboulevard umgestaltet werden, der aber unvollendet blieb.

Allerdings entstand in Stadtnähe eine größere Zahl bemerkenswerter Bauten.

Zwischen der Linken Wienzeile und der Rechten Wienzeile befindet sich auf dem überdachten Wienfluss im 6. Bezirk der Naschmarkt.

Gebäude

Nummer 2: Café Dobner, Literatur am Naschmarkt.
Nummer 4 (Millöckergasse 2): Straßenhof, erbaut 1909 von Leopold Fuchs (sechsgeschossiges Gebäude mit monumentaler neoklassizistischer Gliederung, Attika sowie Stein- und Schmiedeeisenbalkonen); im Keller zeitweise Kabarett „Der Himmel“ und ab 1911 die Lichtspiele Wienzeile.
Nummer 6: Theater an der Wien; Gedenktafel für Emanuel Schikaneder. Im Keller zeitweise Kabarett „Die Hölle“.
Nummer 18: Schraubenhof
Gegenüber Nummer 18: Naschmarktkapelle.
Nummer 36 (Köstlergasse 2): monumentales späthistoristisches Mietpalais Leon Wernburg, erbaut 1897 nach Plänen von Franz Ritter von Neumann; hier starb Leopold Horowitz.

Nummer 38 (Köstlergasse 1): Otto-Wagner-Häuser.

Nummer 40: Majolikahaus.

Nummer 42: reich gegliedertes historistisches Wohn- und Geschäftshaus, 1896-1897 nach Plänen von Rudolf Kmunke errichtet.
Nummer 44: Wohnhaus des Heldentenors Hermann Winkelmann.
Nummer 48-52 (Joanelligasse 2): Bürogebäude der Unfallversicherungsanstalt der österreichischen Eisenbahner, erbaut 1912 von Hubert Gessner (neoklassizistische Fassade, abgerundete Ecken mit Erkern, große Säulenordnung in den beiden Obergeschossen, Fassadenplastik von Anton Hanak, Stiegenhaus mit Glasfenstern).
Nummer 56: “ Renaissance-Hof“, erbaut 1901 von Jakob Modern (Miethaus in altdeutschen Formen, asymmetrische Fassade mit seitlichen Erkern und Balkonen).
Nummer 58: Oeser-Hof
Nummer 58-64: secessionistische Wohnhäuser, erbaut von Friedrich Krombholz und Josef Schalberger (Nummer 58, 1902), Ely Wasserstrom (Nummer 60, 1902), Eduard Frauenfeld (Nummer 62, 1903) und Julius Hecht (Nummer 64 [„Vier Jahreszeiten“], 1913).
Nummer 72-76: Hubert-Feilnreiter-Hof
Nummer 98 (Esterházygasse 1): Pilgram-Hof, erbaut 1892
Nummer 116: Edlingerhof
Nummer 130: 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut
Nummer 136-138 (Mollardgasse 39-41): Rudolf-Krammer-Hof.
Nummer 152 (Brückengasse 1, Mollardgasse 59): Das 1899 von Ludwig Tischler erbaute späthistoristische Fabrikantenpalais zeigt Formen italienischer Renaissance und besitzt eine palastähnliche Fassadengliederung; im Stiegenhaus farbige Rundfenster („Thronende Austria mit Handel und Gewerbe“) von Rudolf Geyling (nach Entwurf von Eduard Veith, 1900).
Nummer 172 (Morizgasse 2): Türkenkugel (mit Gedenktafel) und Relief „Türkische Kanonier“ von Lois Liedauer.
Nummer 178 (Mollardgasse 85-85a): Werkstättenhof.
Nummer 180 (Mollardgasse 87): Erste Zentralberufsschule der Stadt Wien.
Nummer 182 (Mollardgasse 89, Eisvogelgasse 2a, Pliwagasse 1): Leuthnerhof.
Nummer 184-186: Hauptfeuerwache Mariahilf. Auf dem Areal Nummer 180-186 stand das Gumpendorfer Schlachthaus. Stadtbahnbrücke (über das Wiental; heute Trasse der U6).
Nummer 242: Skarethof.
Nummer 262-266: Sechshauser-Hof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1899: Pfarre Reindorf
ab 1911: gerade Orientierungsnummern (ONr.) 2-68: Pfarre Laimgrube; gerade ONr. 70-96: Pfarre Mariahilf; gerade ONr. 98-182: Pfarre Gumpendorf; von Sechshauser Gürtel bis Pfeiffergasse: Pfarre Fünfhaus; von da an (zunächst nicht numeriert, dann) gerade ONr. 264-278 und weiter bis Schlossallee: Pfarre Reindorf

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 190 ff.
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 261 ff.
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 36 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 71 ff.
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 78 ff.
Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 119
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 208

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Majolikahaus

Majolikahaus

Majolikahaus (6, Linke Wienzeile 40).

Ein von Otto Wagner 1898/1899 errichtetes Miethaus (Entwurf von Gustav Roßmann), dessen Fassade mit witterungsunempfindlichen Platten verkleidet ist, die markante Pflanzenornamente aufweisen; es handelt sich dabei um die einzige Realisierung der von Wagner propagierten polychromen Fassaden, die er auf eigene Kosten ausführte.

Die von Alois Ludwig entworfenen bunten floralen Fliesen wurden nach einem im Maßstab 1:1 gezeichneten Entwurf von der Wienerberger Ziegelfabrik angefertigt.

Beachtenswert sind das Entrée und das zentrale Stiegenhaus (bemerkenswerte Gestaltung der Geländer und Lifttüren).

Im Auftrag des Hauseigentümers, des Hauses der Barmherzigkeit, erfolgte 1977-1980 unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Notwendigkeiten mit einem Kostenaufwand von 5,34 Millionen Schilling eine Generalrestaurierung des Gebäudes.

Literatur

Geretsegger-Peitner: Otto Wagner. 1964, S. 16, 23, 112, 126 ff.
Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 21
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 82
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 39