#UR #KING #EINS 383 384 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag #graffiti on #house #wall – #Hütteldorfer Strasse 46, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 26. April 2020

Does UR KING EINS 383 384 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied house wall:
#UR #KING #EINS #PAIN #PASK #AHOK et alter

Allergiezentrum Wien-West
Islamische Föderation Aziziye IFW
Fröhlich-Hof
Hütteldorfer Strasse 46
1150 Penzing

Google Street View:

https://goo.gl/maps/eWDZR3muwBBggZT66

https://goo.gl/maps/3cwD6Cd4cUyRaQdf8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe

Hütteldorfer Straße

Hütteldorfer Straße (14., Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim),

benannt (1894 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt;

vorher Breitenseer-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888);

als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Seit 1898 gemeinsamer Straßenzug: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-55 in XV, ungerade ONr. 57-113 in XIV, ungerade ONr. ab 115 und gerade ONr. ab 2 in XIII. 1907 Bezirksgrenzenänderung: ungerade ONr. 1-43 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 2 in XIII. Seit 1911 die geraden ONr. bis Johnstraße ebenfalls verbaut: ungerade ONr. 1-43 und gerade ONr. 2-76 in XV, ungerade ONr. 45-109 in XIV, ungerade ONr. ab 111 und gerade ONr. ab 78 in XIII. Seit 1926 bis Karl-Marx-Straße, 1929 unter Auflassung der Karl-Marx-Straße bis Gürtel verlängert.)
ab 1898: in Fünfhaus: Pfarre Fünfhaus; in Rudolfsheim (ungerade ONr. 83-103): Pfarre Rudolfsheim; in Penzing (ungerade ONr. 115-125) und Breitensee (ungerade ONr. 127-203 und gerade ONr. 2-124): Pfarre Penzing; in Baumgarten (ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 126): Pfarre Baumgarten
ab 1899: ungerade ONr. 1-81: Pfarre Rudolfsheim; ungerade ONr. 83-203 und gerade ONr. 2-102: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 104: Pfarre Baumgarten
ab 1926: ungerade ONr. 1-81 und gerade ONr. 2-76: Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr. 78-158: Pfarre Breitensee; ungerade ONr. ab 205 und gerade ONr. ab 160: Pfarre Baumgarten

Gebäude

Nummer 2A: Vogelweidhof
Nummer 3-5: städtische Wohnhausanlage (75 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Karl Dirnhuber.
Nummer 7-17 (Märzstraße 8-10): Zweite Zentralberufsschule.
Nummer 16-22 (Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2): Eberthof.
Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade).

Nummer 44-46: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich).

Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des Heiliger Florian mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.
Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.
Nummer 78: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 81a: Karl-Frey-Hof, städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band“ von Josef Seebacher.
Nummer 726 (Kendlergasse 1, Leyserstraße 19-21): Kommandogebäude General Körner (Breitenseer Kommandogebäude); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von Johannes Benk (seit 1904).
Nummer 130a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage (Somogyihof): Das Helenenkino befand sich von 1911 bis 1921 in der Nummer 153.
Nummer 170, 174-176: Anton-Figl-Hof.
Nummer 173: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten (Baumgartner Pflegeheim; seit 1920); vorher Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne (erbaut 1901).
Nummer 195: Johanna-Hof.
Nummer 220: Wohnhaus des Hofopernsängers Wilhelm Hesch.
Nummer 222: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 229-231: Spielkartenarchiv Piatnik (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).
Nummer 251: Baumgartner Biotheater.
Nummer 253: Baumgartner Volkskino.
Nummer 257C: Die keramischen Mosaikbilder (heilige Maria, Wappen der Karmeliten beziehungsweise Karmeliterinnen) schuf Luise Wolf (1976/1977).
Nummer 266-268: Das Glasmosaik „Zwieselrutsche“ schuf Josef Schagerl (1958), die bronzene Kindergruppe Eduard Robitschko (1960).
Nummer 282-284: Seelsorgezentrum der den Hugo-Breitner-Hof betreuenden Pfarre Oberbaumgarten (erbaut 1963-1965 nach Plänen von Johann Georg Gsteu).
Nummer 305-309: Friedrich-Hirsch-Hof.

Literatur

Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fr%C3%B6hlichhof_(15,_H%C3%BCtteldorfer_Stra%C3%9Fe_44)

Fröhlichhof


Fröhlich-Hof in 15, Hütteldorfer Straße 44-46 (2012)

Fröhlichhof (15, Hütteldorfer Straße 44-46),

Miethaus,

erbaut 1912 von Leopold Ettmayr für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich.

Ehemalige Koffer- und Lederwarenfabrik,

1979 – 1983 Adaptierung und Neubau anstelle abgebrochener Rücktrakte mit Werkstättengebäuden.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band III/2 Wien 13. – 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 145
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 357
Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 24

#SAKURA #KING 337 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #traffic #box – #Gerstnerstrasse 1, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. März 2020

Does SAKURA KING 337 make WORLD go FREUD?

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Graffitified traffic box & light:
#KING #SAKURA die #Kirschblüte et alter

“(#instagram) #LUNA #DOZ #clemotone_official #urbangarden et alter”

Zufahrt zum Westbahnhof
CTA Reisebüro
(lady’s first)
(VIENNA ZITTA Münzhandlung)
ALATURKA KEBAP
Gerstnerstrasse 1 Ecke Mariahilferstrasse 134-136
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/phXYuJmT9khiMBcQA

https://goo.gl/maps/KLcCXJyntA3RVVKj8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gerstnerstra%C3%9Fe

Gerstnerstraße

Gerstnerstraße (15., Fünfhaus),

benannt (22. April 1903 Stadtrat) nach Franz Anton Ritter von Gerstner;

ursprünglich Bahnhofstraße,

ab 1894 Gerstnergasse.

Zwischen der Gerstnerstraße und dem Neubaugürtel befinden sich ein Seiteneingang zum Westbahnhof und Haltestellen der Straßenbahnlinien 52 und 60.

Der Häuserblock wird von 2019 an für ein Stadthaus des Warenhauskonzerns Ikea unter Wahrung der alten Proportionen neu errichtet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1903: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz_Anton_von_Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner

Franz Anton Ritter von Gerstner,

* 11. Mai 1795 Prag, † 12. April 1840 Philadelphia, USA, Techniker.

Wurde 1818 Professor der praktischen Geometrie am Wiener Polytechnikum und baute die erste österreichische Eisenbahn (Pferdebahn Linz-Budweis, 1825-1832).

Unternahm Reisen nach England, Rußland und Nordamerika, wo er als Eisenbahnfachmann gefeiert wurde.

1834 wurde unter seiner Leitung die erste russische Eisenbahn errichtet (Petersburg-Pawlowsk). Gerstnerstraße.

Literatur

Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten, 14/15), S. 60
Wiener Geschichtsblätter. Band 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 8

Links

Wikipedia: Franz Anton Ritter von Gerstner
Neue Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Allgemeine Deutsche Biographie: Franz Anton Ritter von Gerstner
Österreichisches Biographisches Lexikon: Franz Anton von Gerstner

#KING 335 336 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #telecom #box – #Neubaugürtel 39, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 20. März 2020

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Graffitified 4G KRONE telecom box:
#KING et alter

“20 JAHRE #BabyExpo
DIE GRÖSSTE MESSE FÜR DIE KLEINSTEN
wiener stadthalle
8.-10.MAI 2020“

##LUGNER #CITY
LUGNER #GARAGE
Neubaugürtel 39
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/ThQiwZKrYkQv45Ym7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neubaug%C3%BCrtel

Neubaugürtel

Neubaugürtel (7; 15, Fünfhaus),

benannt (1864/1869) nach der Vorstadt Neubau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus
ab 1899: ungerade Orientierungsnummer (ONr.): Pfarre Rudolfsheim; gerade ONr.: Pfarre Schottenfeld
(Seit 1905: ungerade ONr. im 15. Bezirk; gerade ONr. im 7. Bezirk.)

Gebäude

Nummer 2: Zachariashof, Café Westend.
Nummer 4: Hotel Fürstenhof, erbaut 1910 (mit überkuppeltem Eckturm, Foyer mit Schildkrötenfigur und Mosaik „Flucht nach Ägypten“ am Erker)
Nummer 25: Abbazziakino.
Nummer 34-38: Hotel Wimberger.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 309
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 98

KING 315 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti #house #wall – #Loeschenkohlgasse 23-27, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

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Graffitified house walls:
#KING (NO K.I.N.G S A(NARCHO)) #LOSER 2020 #ZWILLE (SMILEY)
“a kiwara is ka hawara! A(NARCHO)”
“morgen mach ich blau… A(NARCHO)”

„ZUSAMMEN SIND WIR ENTSCHLOSSENER
Für die uneingeschränkte Achtung der Menschenrechte.
Ihr Bürgermeister Dr. Michael Ludwig
SPÖ – DIE WIENPARTEI“

Österreichisches Pfadfindermuseum
Verein Kindergarten KINDER TRAUM
POSTAMT 1152 GESCHLOSSEN
Loeschenkohlgasse 25 Ecke Preysinggasse 44
Niebelungenviertel
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/PpnNLx3akdapA5si9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Loeschenkohlgasse

Loeschenkohlgasse

Loeschenkohlgasse (15),

benannt (17. September 1912 Stadtrat) nach Hieronymus Loeschenkohl.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1912: Pfarre Rudolfsheim

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hieronymus_Loeschenkohl

Hieronymus Loeschenkohl

Loeschenkohl (Löschenkohl) Hieronymus, getauft (Johann Hieronymus) 18. März 1753 evangelische Pfarre Elberfeld, Herzogtum Berg, † 11. Jänner 1807 Stadt 1166 (Bürgerspitalzinshaus), Kunsthändler, Kupferstecher.

Wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, kam wahrscheinlich Ende der 70er Jahre nach Wien und stellte sich der Öffentlichkeit am 3. Juni 1780 mit einer Anzeige in der Wiener Zeitung vor.

Am 15. Mai 1781 erhielt er die Genehmigung der niederösterreichischen Regierung zum Verkauf von Kupferstichen, die er in seinem schon zuvor eröffneten Laden in der Stadt 488 (Sinapalais, 1, Hoher Markt 8) vertrieb.

Bereits im Juni 1781 übersiedelte er mit diesem ins Haus Kohlmarkt 1179 (1, Kohlmarkt 7), wo er bis zu seinem Tod blieb. Loeschenkohl produzierte eine geradezu unglaubliche Fülle von Kupferstichen und trat mit immer neuen Ideen hervor, die er in meist marktschreierischer Manier unter Verwendung durchaus modern anmutender Werbestrategien anpries: Visitenkarten mit der Silhouette des Trägers, Fächer, die mit Stichen bedruckt wurden, unter anderem Fächer waren überhaupt seine große Spezialität: die Nachfrage war so groß, dass sich für Loeschenkohl etwa bei den mit Stichen bedruckten Fächern bald eine fabriksmäßige Herstellung rentierte.

Loeschenkohl erzeugte auch Kalender in vielfältiger Ausstattung (über 100 Stück). 1787 begann er Noten zu stechen, kaum drei Wochen später eröffnete er eine Knopffabrik, die bald großen Umsatz erzielte, weil Loeschenkohl neben den üblichen Knöpfen auch emaillierte, perlmutterne, metallene und bemalte anbot. Als 1788 der Türkenkrieg ausbrach, bot Loeschenkohl sogleich Landkarten und Pläne an und gab von jedem kleinsten Scharmützel einen Stich heraus.

1793 wird erstmals seine „Spalierfabrik“ (Tapetenerzeugung) erwähnt; er ging zu einer manufakturmäßigen Herstellung über und verlegte sich später auch auf Teppiche.

Im selben Jahr verkaufte er auch Gesellschaftsspiele, deren Sortiment er alljährlich um die Weihnachtszeit erweiterte, sodass schließlich 1806 rund 80 verschiedene Spiele angeboten werden konnten.

Ab 1787 hatte er eine Markthütte auf dem Platz Am Hof gemietet, um die Fülle seiner Waren besser anbieten zu können. Loeschenkohl erfreute sich ungeheurer Popularität.

Etwa 700 Kupferstiche, mindestens 80 Fächerblätter und zahlreiche Mode- und Kalenderkupfer aus seiner Produktion sind bekannt; kaum ein Ereignis, das bei ihm keinen Niederschlag gefunden hätte (so natürlich auch der Segen, den Papst Pius VI. am 31. März 1782 von der Kirche Am Hof spendete).

Loeschenkohl blieb ledig; seinen Haushalt betreute bis zu seinem Tod seine Schwester Dorothea.

Mit seinem Werk und auch durch die Beschäftigung vieler kleiner Künstler in seiner Firma begannen die Illustrationen zur Wiener Kulturgeschichte Loeschenkohlgasse.

Literatur

Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
Reingard Witzmann: Hieronymus Loeschenkohl. Bildreporter zwischen Barock und Biedermeier. Wien: Edition Tusch 1978
Reingard Witzmann / Peter Pötschner: Hieronymus Loeschenkohl und seine Welt. In: Hieronymus Löschenkohl. 1753 – 1807. Historisches Museum der Stadt Wien, erste Sonderausstellung, April – Oktober 1959. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien [1959] (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 1), S. 7 ff.
Fächer aus dem Wiener Verlag Johann Hieronymus Loeschenkohl. Ein Beitrag zur Geschichte des Fächers 1782-1807. In: Robert Waissenberger [Hg.]: Studien 79/80 aus dem Historischen Museum der Stadt Wien. Wien: Jugend und Volk 1980 (Wiener Schriften, 44), S. 127 f.
Hieronymus Loeschenkohl als Miniaturenmaler. In: Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 4 (1956), S. 11 ff.
Friedrich Slezak: Beethovens Wiener Originalverleger. Wien: Deuticke 1987 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 17), S. 61 f.
Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 76
Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13)

#KWIN makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #piece #graffiti on #gravel #wall – #Vogelweidplatz, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 26. Dezember 2019

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Graffiti stairs:
#KWIN #AZR #BPM #KING et alter

Gablenzgasse 13 Ecke Neumayrgasse 1
Lugner City
Wiener Stadthalle
Zugang von der Moeringgasse 22
Vogelweidplatz sive Vogelweidpark
Nibelungenviertel
Rudolfsheim-Fünhaus
1150 Wien

https://goo.gl/maps/W8wnRRmbMASemy2LA

https://goo.gl/maps/HWe5Sf87Twyqqn6x9

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #glass #display – #Schweglerstrasse 38, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 24. Dezember 2019

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Graffiti house:
#KING #CLEMENS #VTBS #ONLY #ORBIT #OSA 13

Schweglerstraße 38 gegenüber Zwingli-Kirche
Durchhaus zur Costagasse
Nibelungenviertel
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

https://goo.gl/maps/wEaoNe9aczNCwJir8

https://goo.gl/maps/QJtMGKLiZFwUiCTS8

https://goo.gl/maps/tx5gq8aWK86udxbB6

https://goo.gl/maps/oug9ikS1fDsZGJnK6

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schweglerstra%C3%9Fe

Schweglerstraße

Schweglerstraße (15, Fünfhaus),

benannt (1875) nach dem Kaffeesieder und Rudolfsheimer Bürgermeister (1872-1879) Johann Schwegler (1820-1903).

Verlängerung 17. September 1912 (Stadtrat) im Zuge der Erschließung der Schmelzgründe.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1875: Pfarre Reindorf
ab 1899: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude

Nr. 39: Zwinglikirche.
Nr. 32: Hindenburgkino.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#WEARE #KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #gray #SAI #KVz – #Camillo-#Sitte-#Gasse 21, #Rudolfsheim-#Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 26. Dezember 2019

Does WEARE KING 225 make WORLD go FREUD?

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Graffiti SAI KVz (SCHRACK TECHNIK):
#WEARE #KING et alter
(GERN Z‘HAUS IN FÜNFHAUS)

Camillo-Sitte-Gasse 21 Ecke Gablenzgasse 39
Nibelungenviertel
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

https://goo.gl/maps/u8egTFEHm6QNwcYX6

https://goo.gl/maps/tETB6nJo1nyZtC7L9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse (15, Fünfhaus),

benannt (19. November 1913) nach Camillo Sitte; vorher seit 28. Jänner 1913 Sittegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude

Nummer 12-18: Forstnerhof
Nummer 15: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo_Sitte

Camillo Sitte

Camillo Sitte, * 17. April 1843 Landstraße 366 (3, Ungargasse 9), † 16. November 1903 Wien, Stadtplaner, Architekt.

Biographie

Der Sohn des Architekten Franz Sitte und seiner Frau Theresia (geborene Schabes) studierte nach dem Besuch des Piaristengymnasium am Polytechnischen Institut bei Heinrich Ferstel Architektur sowie Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien. Darüber hinaus besuchte er naturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen und war Schüler des Anatomen Joseph Hyrtl. Besonderen Einfluss auf Sitte hatte allerdings sein Lehrer Rudolf Eitelberger, der erste Professor im neu etablierten Fach Kunstgeschichte. Sitte unternahm Studienreisen durch Europa und den Vorderen Orient. Er war auch ein begabter Cellist und als glühender Verehrer Richard Wagners mit Hans Richter befreundet.

Nach Beendigung seiner Studien unterstützte der junge Architekt seinen Vater beim Ausbau des Ordensgebäudes der Mechitaristen und baute 1871 bis 1873 die Mechitaristenkirche; weitere Bauaufträge führte er in Ungarn (Pfarrkirche Temesvar, 1884), Böhmen (Jagdschloss Zbirow, vollendet 1891) und Mähren (Marienkirche, Rathaus und Pfarrhaus in Oderfurth-Privoz bei Mähren-Ostrau, 1894 bis 1899) aus. 1875 heiratete er in der Mechitaristenkirche Leopoldine Blume.

Im selben Jahr wurde Camillo Sitte auf Empfehlung Eitelbergers und sehr zur Enttäuschung seines Vaters, der gerne gesehen hätte, das sein Sohn freiberuflich tätig ist, mit der Leitung der neu begründeten Staatsgewerbeschule in Salzburg betraut. Als besonderen Erfolg konnte er hier die international beachtete Eröffnung einer neuen Abteilung für „Photographie und Reproduktionsverfahren“ verbuchen, worauf er zum Inspektor der Fortbildungsschulen im Salzburger Kronland aufstieg und 1883 schließlich als Leiter der Staatsgewerbeschule, Schellinggasse 13, nach Wien zurückkehrte. 1889 veröffentlichte Sitte sein Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“, womit er zu einem international anerkannten Fachmann für Stadtplanung wurde. Es folgten Planungsaufträge unter anderem für Olmütz, Mährisch-Ostrau und Reichenberg, aber auch Planungen für Venedig oder Konstantinopel griffen auf Sittes Expertise zurück. Selbst in Australien wurde man auf den Architekten aufmerksam. Die Australische Regierung zog sogar in Erwägung, ihn mit der Ausarbeitung von Plänen für Adelaide, Melbourne und Sydney zu beauftragen. In Wien blieb ihm dagegen eine ähnlich überzeugende Anerkennung verwehrt. Zwar baute er hier noch einige Mietshäuser und Villen, doch als er sich 1894 um die durch den Tod Carl von Hasenauers frei gewordene Professoren-Stelle an der Akademie der bildenden Künste beworben hatte, wurde ihm Otto Wagner vorgezogen. Sittes Idealisierung der mittelalterlichen Stadt, sein Eintreten gegen die Verbauung der Ringstraßenzone und die gründerzeitliche Rasterverbauung verschärften den Konflikt mit Wagner zusätzlich.

Mit Theodor Goecke begründete Sitte die Zeitschrift „Der Städtebau“, deren Erscheinen er nicht mehr erlebte. Er starb 1903 in seiner Dienstwohnung in der Staatsgewerbeschule, wo eine Gedenktafel mit Porträtrelief von Oskar Thiede in der Vorhalle und eine Bronzeporträtskulptur von Hubert Wilfan [1980] auf einem Marmorsockel mit schmiedeeisernem Gitter in der Aula an ihn erinnern. Das Bronzerelief auf seinem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof gestaltete Anton Brenek.

Literatur

Michael Mönninger: Leben und Werk Camillo Sittes. In: Klaus Semsroth / Michael Mönninger / Christine C. Collins [Hg.]: Camillo Sitte. Schriften zu Kunstkritik und Kunstgewerbe. Wien [u. a.]: Böhlau 2008 (= Camillo Sitte Gesamtausgabe, Band 1), S. 27 ff
Rudolf Wurzer: Camillo Sittes Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“. In: Die Alte Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, Band 1 (1992), S. 1-15
Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 39
Daniel Wieczorek: Camillo Sittes „Städtebau“ in neuer Sicht. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 35 ff.
Rudolf Wurzer: Franz, Camillo und Siegfried Sitte. Ein langer Weg von der Architektur zur Stadtplanung. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 9-34
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970
Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 16, S. 122
Rudolf Wurzer: Camillo Sitte. In: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung. Hannover 1966, S. 1774 ff.
Renate Schweitzer: Camillo Sittes Beitrag zur Entwicklung des modernen Städtebaues. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 1 (1965), S. 46-53
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 132
Heinrich Sitte: Camillo Sitte. In: Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1923−1935. Band 6, 1929
Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Band 6. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1928, S. 132 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 171 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 475
Bruno Maldoner: Die Intelligenz der Hand. Erinnerung an den Architekten, Schuldirektor, Maler und Bildhauer Camillo Sitte. In: Wiener Zeitung, Extra, 19.11.1993, S. 4
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.11.1989

Links

Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Band 35, Wien: k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1877: Camillo Sitte
Camillo Sitte-Lehranstalt: Wer war Camillo Sitte?
Architekturzentrum Wien: Camillo Sitte

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Graffiti corner:
#KING #MESOMIES et alter

Strassenbahn-9-Haltestelle
Camillo-Sitte-Gasse 20 Ecke Gablenzgasse 35-37
Nibelungenviertel
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

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Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse (15, Fünfhaus),

benannt (19. November 1913) nach Camillo Sitte; vorher seit 28. Jänner 1913 Sittegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude

Nummer 12-18: Forstnerhof
Nummer 15: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo_Sitte

Camillo Sitte

Camillo Sitte, * 17. April 1843 Landstraße 366 (3, Ungargasse 9), † 16. November 1903 Wien, Stadtplaner, Architekt.

Biographie

Der Sohn des Architekten Franz Sitte und seiner Frau Theresia (geborene Schabes) studierte nach dem Besuch des Piaristengymnasium am Polytechnischen Institut bei Heinrich Ferstel Architektur sowie Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien. Darüber hinaus besuchte er naturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen und war Schüler des Anatomen Joseph Hyrtl. Besonderen Einfluss auf Sitte hatte allerdings sein Lehrer Rudolf Eitelberger, der erste Professor im neu etablierten Fach Kunstgeschichte. Sitte unternahm Studienreisen durch Europa und den Vorderen Orient. Er war auch ein begabter Cellist und als glühender Verehrer Richard Wagners mit Hans Richter befreundet.

Nach Beendigung seiner Studien unterstützte der junge Architekt seinen Vater beim Ausbau des Ordensgebäudes der Mechitaristen und baute 1871 bis 1873 die Mechitaristenkirche; weitere Bauaufträge führte er in Ungarn (Pfarrkirche Temesvar, 1884), Böhmen (Jagdschloss Zbirow, vollendet 1891) und Mähren (Marienkirche, Rathaus und Pfarrhaus in Oderfurth-Privoz bei Mähren-Ostrau, 1894 bis 1899) aus. 1875 heiratete er in der Mechitaristenkirche Leopoldine Blume.

Im selben Jahr wurde Camillo Sitte auf Empfehlung Eitelbergers und sehr zur Enttäuschung seines Vaters, der gerne gesehen hätte, das sein Sohn freiberuflich tätig ist, mit der Leitung der neu begründeten Staatsgewerbeschule in Salzburg betraut. Als besonderen Erfolg konnte er hier die international beachtete Eröffnung einer neuen Abteilung für „Photographie und Reproduktionsverfahren“ verbuchen, worauf er zum Inspektor der Fortbildungsschulen im Salzburger Kronland aufstieg und 1883 schließlich als Leiter der Staatsgewerbeschule, Schellinggasse 13, nach Wien zurückkehrte. 1889 veröffentlichte Sitte sein Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“, womit er zu einem international anerkannten Fachmann für Stadtplanung wurde. Es folgten Planungsaufträge unter anderem für Olmütz, Mährisch-Ostrau und Reichenberg, aber auch Planungen für Venedig oder Konstantinopel griffen auf Sittes Expertise zurück. Selbst in Australien wurde man auf den Architekten aufmerksam. Die Australische Regierung zog sogar in Erwägung, ihn mit der Ausarbeitung von Plänen für Adelaide, Melbourne und Sydney zu beauftragen. In Wien blieb ihm dagegen eine ähnlich überzeugende Anerkennung verwehrt. Zwar baute er hier noch einige Mietshäuser und Villen, doch als er sich 1894 um die durch den Tod Carl von Hasenauers frei gewordene Professoren-Stelle an der Akademie der bildenden Künste beworben hatte, wurde ihm Otto Wagner vorgezogen. Sittes Idealisierung der mittelalterlichen Stadt, sein Eintreten gegen die Verbauung der Ringstraßenzone und die gründerzeitliche Rasterverbauung verschärften den Konflikt mit Wagner zusätzlich.

Mit Theodor Goecke begründete Sitte die Zeitschrift „Der Städtebau“, deren Erscheinen er nicht mehr erlebte. Er starb 1903 in seiner Dienstwohnung in der Staatsgewerbeschule, wo eine Gedenktafel mit Porträtrelief von Oskar Thiede in der Vorhalle und eine Bronzeporträtskulptur von Hubert Wilfan [1980] auf einem Marmorsockel mit schmiedeeisernem Gitter in der Aula an ihn erinnern. Das Bronzerelief auf seinem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof gestaltete Anton Brenek.

Literatur

Michael Mönninger: Leben und Werk Camillo Sittes. In: Klaus Semsroth / Michael Mönninger / Christine C. Collins [Hg.]: Camillo Sitte. Schriften zu Kunstkritik und Kunstgewerbe. Wien [u. a.]: Böhlau 2008 (= Camillo Sitte Gesamtausgabe, Band 1), S. 27 ff
Rudolf Wurzer: Camillo Sittes Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“. In: Die Alte Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, Band 1 (1992), S. 1-15
Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 39
Daniel Wieczorek: Camillo Sittes „Städtebau“ in neuer Sicht. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 35 ff.
Rudolf Wurzer: Franz, Camillo und Siegfried Sitte. Ein langer Weg von der Architektur zur Stadtplanung. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 9-34
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970
Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 16, S. 122
Rudolf Wurzer: Camillo Sitte. In: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung. Hannover 1966, S. 1774 ff.
Renate Schweitzer: Camillo Sittes Beitrag zur Entwicklung des modernen Städtebaues. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 1 (1965), S. 46-53
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 132
Heinrich Sitte: Camillo Sitte. In: Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1923−1935. Band 6, 1929
Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Band 6. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1928, S. 132 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 171 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 475
Bruno Maldoner: Die Intelligenz der Hand. Erinnerung an den Architekten, Schuldirektor, Maler und Bildhauer Camillo Sitte. In: Wiener Zeitung, Extra, 19.11.1993, S. 4
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.11.1989

Links

Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Band 35, Wien: k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1877: Camillo Sitte
Camillo Sitte-Lehranstalt: Wer war Camillo Sitte?
Architekturzentrum Wien: Camillo Sitte

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #piece #graffiti on #red #bricks #railing – #Mariahilfer #Gürtel 21, #Wien, #Österreich, 24. Dezember 2019

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Graffiti U6-railing:
#KING #MROK #CRACOVA #MERDE
#LOL #PAS #AMSL

U6-Railing auf der Höhe Mariahilfer Gürtel 21
Fünfhaus
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

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Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilfer_G%C3%BCrtel

Mariahilfer Gürtel

Mariahilfer Gürtel (6; 15, Fünfhaus), benannt 1864/1869;

der südlich der Sechshauser Straße gelegene Teil wurde 1889 Sechshauser Gürtel benannt;

vorher Gürtelstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 102

#KING makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag #graffiti on vanishing #gray #blends – #Mariahilfer #Gürtel 15, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 24. Dezember 2019

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Graffiti house:
#KING #PUBER #BUNEY #ROBICA
TSF P.T. B.CLAT. WE’R

Rajcic GesmbH – FRISEUR MARCO
JAMHOUSE Live! Music-club
Mariahilfer Gürtel 15
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

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Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilfer_G%C3%BCrtel

Mariahilfer Gürtel

Mariahilfer Gürtel (6; 15, Fünfhaus), benannt 1864/1869;

der südlich der Sechshauser Straße gelegene Teil wurde 1889 Sechshauser Gürtel benannt;

vorher Gürtelstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 102