Kann #Österreich*s #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz in Bälde mit #EZB #fiat #money einen #post #corona #deal herbeizaubern? #KENIG #KING #KWIN #kingismus

Does KENIG KWIN KING 352-360 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#KENIG #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #public A1 #callbox – #Heinestrasse 43, Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

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Graffiti*fied public double telephone station:
#KENIG alias #KING #SLAG et alter

„Die Klempner – RAPID WIEN”
„Vienna Vanguards Quidditch Club“

Viewing Riesenrad
A1 TELECOM AUSTRIA Telefonzelle (ausser Betrieb)
SPÖ am Praterstern
Heinestrasse 43
Leopoldstadt
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinestra%C3%9Fe

Heinestraße

Die Heinestraße befindet sich im 2. Bezirk, Leopoldstadt.

Sie wurde 1781 auf Veranlassung Josephs II. als Verbindung zwischen dem Augarten und dem Prater angelegt. Die Allee verbindet den 1780/1781 angelegten Praterstern, den wichtigsten Platz des Bezirks, mit der Taborstraße, der historischen Hauptstraße der einstigen Vorstadt Leopoldstadt. Auf die bestehenden Grundstücksgrenzen wurde beim Bau keine Rücksicht genommen.

Die Straße wurde von der sozialdemokratischen Stadtverwaltung (Bürgermeister: Jakob Reumann) am 6. November 1919 nach dem deutschen Dichter Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 Düsseldorf, † 17. Februar 1856 Paris), dem bedeutendsten deutschen Lyriker zwischen Romantik und Realismus, benannt.

Zuvor trug die Straße die Namen

Augartenalleestraße

und ab 1874

Kaiser Josef Straße

(nach Joseph II., der die Sommer gern im Augarten verbrachte).

In der nationalsozialistischen Ära wurde sie am 9. Dezember 1938 vom Bürgermeister in

Schönererstraße

umbenannt. Am 27. April 1945 erhielt sie vom sozialdemokratischen Bürgermeister Theodor Körner wieder den Namen Heinestraße.

An der Adresse Heinestraße 27, damals Kaiser Josef Straße, wuchs die österreichische Kernphysikerin Lise Meitner (1878-1968) auf.

In der Heinestraße 43 steht das Hochhaus am Praterstern. Der zwickelartige Platz an der Einmündung der Großen Stadtgutgasse in die Heinestraße zwischen Zirkusgasse und Kleiner Stadtgutgasse, zuvor ohne eigenen Namen, wurde 2008 Rabbiner-Friedmann-Platz benannt.

Die Heinestraße ist Teil der einstigen Verbindungsallee vom Schloss Augarten über den heutigen Praterstern zur Hauptallee, die in gleicher Richtung bis zum Lusthaus, dem ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus im Prater, führt.

Zwischen Mühlfeldgasse und Taborstraße liegen Straßenbahngleise, die im Linienbetrieb zuletzt 2008 von der damaligen Linie 21 (Schwedenplatz – Ausstellungsstraße, Elderschplatz) benützt wurden. Die Verbindung wurde 2008 durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 ersetzt. Die Gleise in der Heinestraße werden seither bei Betriebsstörungen als Ausweichstrecke benützt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1919: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-31 und gerade ONr. 2-28: Pfarre St. Leopold; Rest: Pfarre St. Johann

Literatur

Manuel Swatek: Die neue Prater-Lust. Zur Entstehung des Pratersterns unter Kaiser Joseph II. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 72/73 (2016/2017, erschienen 2018)
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Zu Heine:
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973 (weitere Literatur)
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot. Band 8
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 126

#KEBAP #KING 347 348 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag*s on graffiti*fied #pole – #Karmelitergasse 10, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 27. März 2020

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Graffitified electric pole:
#KING & #KING

„KRONEN ZEITUNG“
„Am Sonntag ÖSTERREICH lesen!“

Karmelitergasse 10 Ecke Taborstrasse 17 Ecke Karmeliterplatz 1
KEBAP KÖNIG
Karmeliterkirche
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/TgHfzYY54evNQkYH9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmelitergasse

Karmelitergasse


Karmelitergasse 5 und 7, um 1905

Karmelitergasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach dem Kloster und der Kirche der Karmeliten;

vorher Josefsgasse (nach dem heiligen Josef, dem Patron der Karmeliterkirche).

Die Gasse erhielt erst nach dem Abbruch des Karmeliterklosters eine Verbindung zur Taborstraße (Verlängerung 15. März 1905 Stadtrat). Das Areal des Klostergartens (der bis zur Großen Sperlgasse reichte, im Süden von der Kleinen Sperlgasse und im Norden von den Gärten hinter den Häusern der Tandelmarktgasse begrenzt wurde) wurde unmittelbar nach der Aufhebung des Klosters (1782) parzelliert und verbaut; eine Reihe der damals in diesem Gebiet errichteten Häuser (Nummer 2, 3, 4, 5 und 7, Kleine Sperlgasse 3 [1794] und 7 [„Zum goldenen Schlössel“], Karmeliterplatz 2 [1788-1791; „Zum Glücksrad“] und 3 [„Zum Reichsapfel“], sofern nicht anders angegeben 1788 erbaut) hat sich bis heute erhalten.

In der Karmelitergasse wurde von 1888 (bis dahin vor der Karmeliterkirche) bis 1910 (Verlegung auf den heutigen Standort Im Werd) der Karmelitermarkt abgehalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 2 (Große Sperlgasse 4): Wohnhaus, erbaut 1788, Fassade in josephinischem Plattenstil.
Nummer 3: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 4: Wohnhaus, erbaut 1788.
Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 5: Wohnhaus, erbaut 1788; Generalsanierung durch Walter Stelzhammer (1980-1984) im Auftrag einer privaten Hausgemeinschaft.
Nummer 7: Wohnhaus, erbaut 1788; hier wohnte der Musiker und Schriftsteller Louis Mannsfeld.
Nummer 9: Magistratisches Bezirksamt für den 2. Bezirk (ursprünglich als „Neues Amtshaus“ bezeichnet, weil es das „alte“ Gemeindehaus [Kleine Sperlgasse 10] ersetzte); erbaut 1906/1907 nach Plänen von Josef Pürzl (Bezirksamtsgebäude).
Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 96 (Nummer 5)
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 18 f. (Nummer 9)
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 299
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 103 (Nummer 2-7)
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 121

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Karmeliterkirche_(2)

Karmeliterkirche „Zum heiligen Josef“


Karmeliterplatz 5, Karmeliterkloster und Teil der Fassade der Karmeliterkirche, um 1902

Karmeliterkirche (2, Karmeliterplatz; ursprünglich [1639] „Jungfrau vom Berge Karmel und heilige Theresia von Avila“; Pfarrkirche [seit 20. April 1783] Zum heiligen Josef).

Nachdem 1554 das Kloster der Karmeliten Am Hof aufgelöst und im Anschluss daran den Jesuiten eingeräumt worden war, genehmigte Ferdinand II. den Unbeschuhten Karmeliten (deren Ordensgeneral Dominikus die kaiserlichen Truppen 1620 in der denkwürdigen Schlacht am Weißen Berg angefeuert haben soll) die Errichtung eines neuen Klosterhauses im Unteren Werd.

Zu diesem Zweck wurden mehrere Bürgerhäuser angekauft, außerdem erhielten die Karmeliten 1623 das Recht zum Almosensammeln.

Die kleine Kirche, von Nuntius Caraffa eingeweiht, war 1624 vollendet, wurde aber bis 1626 vergrößert.

Der Grundstein zum Kloster wurde erst 1627 gelegt; 1639 waren dieses, ein Exerzitienhaus und die neue (1639 durch Bischof Graf Breuner zu Ehren der Jungfrau Maria und der heiligen Theresa geweihte) Kirche vollendet. Der Bau war durch eine Stiftung des Hartmann Fürst Liechtenstein ermöglicht worden. 1683 wurden das Klostergebäude und die Kirche (die den Türken als Pferdestall diente) verwüstet, beide Objekte jedoch bald wiederhergestellt.

Der Platz vor der Kirche wurde 1713 mit einer hölzernen, 1723 statt dieser mit einer steinernen Dreifaltigkeitssäule geziert.

1783 wurde die nunmehr dem heiligen Josef geweihten Kirche im Zuge der Josephinischen Klosterreform an Weltgeistliche übergeben, der Klostergarten (der sich bis zur Großen Sperlgasse erstreckt hatte) auf Anordnung Josephs II. parzelliert; damals wurde die Josefsgasse (heute Karmelitergasse) angelegt, außerdem entstand auf dem Areal eine Anzahl von Häusern).

Am 8. Februar 1843 wurde das Klostergebäude (nachdem der Konvent 1838 nach Linz übersiedelt war) Nonnen übergeben, die aus Zams in Tirol nach Wien kamen.

Nachdem diese 1898 in ein Kloster in Döbling übersiedelt waren, wurde das alte Klostergebäude (das sich damals noch über die Areale 2., Karmelitergasse 9-13 und 10, Karmeliterplatz 5 sowie Taborstraße 19-21 erstreckte) 1904-1910 abgerissen;

dadurch konnte die Karmelitergasse bis zur Taborstraße durchgebrochen werden.

Das Gnadenbild „Maria mit dem geneigten Haupt“ (vermutlich eine Kopie der Ikone von Fermo) befindet sich seit dem 14. September 1901 in der Döblinger Karmeliterkirche, wogegen sich auf dem Dreifaltigkeitsaltar von St. Josef (linkes Querschiff) über dem Tabernakel nur dessen Kopie befindet.

Nach der Legende wurde das (möglicherweise aus dem 16. Jahrhundert stammende) Bild 1631 von Rom nach Wien gebracht und in der Hofkammerkapelle aufgestellt (es wurde der „Schutzschild“ des kaiserlichen Hauses; man schrieb ihm die Rettung Ferdinands II. bei einem Schiffsunglück auf der Donau 1631 ebenso zu wie den Sieg bei Lützen 1632 über die Schweden).

1634 kam das Bild zu den Siebenbüchnerinnen und am 10. Juli 1655 zu den Karmeliten.

Von der Taborstraße aus ist die Marienkapelle zugänglich. (Immaculatabild von Alonso Cano, † 1667).

An der Kirche wirkte 1902-1904 Ignaz Seipel als Kooperator.

Äußeres

Die Kirchenfassade bildete für Wien eine Novität (die erste der im 17. Jahrhundert nach italienischem Vorbild entstandenen Fassaden): turmlos, dreigeschossig, mit abnehmender Vertikalgliederung, durchziehender Pilasterordnung und glattem Dreieckgiebel; den Unterschied zu italienischen Kirchen bilden die Höhenstreckung und die Ausgestaltung der oberen Kante durch Voluten und Obelisken.
Das untere Geschoß wird durch ein einfaches toskanisches Portal und Statuennischen belebt: über dem Portal Maria mit Jesuskind, seitlich die Kirchenpatrone, der heilige Josef und die heilige Theresia von Avila, darüber die Propheten Elias und Elisäus (als „Stammväter“ des Ordens) sowie die beiden Patres, der heilige Angelus von Jerusalem und der heilige Albert, der Gesetzgeber des Ordens.

An der Seitenfassade in der Taborstraße befindet sich ein Sgraffito zur Geschichte der Taborstraße von Georg Samwald (1941), das einen Landsknecht mit Hellebarde vor dem Hintergrund der Festung Wien zeigt. Bei der Wiederherstellung der Kirche nach der Zweiten Türkenbelagerung wurde an der Nordseite des Turmes eine Türkenkugel eingemauert.

Inneres

Zweijochiger frühbarocker Saalbau mit Vierungskuppel (ohne Tambour). Der Hochaltar wurde von Jakob Schletterer entworfen (Altarbild „Vision der heiligen Theresia“ von Martin Johann Schmidt, 1771, dazu Statuen der Propheten Elias und Elisäus sowie des heiligen Cyrillus und des heiligen Andreas Corsini). Über dem Tabernakel des Josef-Altars (rechtes Querschiff, mit Bild „Vermählung Mariens“; Altar gestiftet von Erzherzog Leopold Wilhelm, 1659) Nachbildung des Prager Jesulein (wohl die älteste in Österreich befindliche Kopie des Originals).
Der linken Querschiffaltar (mit dem Gnadenbild) wurde von Kaiserin Eleonore gestiftet. In den linken Seitenkapellen befinden sich der Johannes-vom-Kreuz-Altar („Christusvision des Heiligen“ von Johann Ignaz Bendl [?]) und der Anna-Altar („Tod der heiligen Anna“, 1657), gestiftet von Anna Gräfin Harrach.
Rechte Seitenaltäre: Skapulier-Altar („Heilige Therese vor der Gottesmutter betend“, 1667); Albert-Altar („Albert vor Maria“, 1658), gestiftet von der Familie Herberstein. Die Kreuzwegbilder schuf Josef Keßler (1879). Auf der Barockorgel (eines unbekannten Meisters aus dem böhmisch-mährischen Raum) spielte unter anderem Johann Georg Albrechtsberger.

Literatur

Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 100 ff.
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 92 f.
Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 19 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929, S. 81 (Sprengel), S. 232 f. (Matrikenbestand)
Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 51 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 220 ff.
Sigismund Herzmansky: Führer durch die Pfarrkirche St. Josef. 1923
Karl Janecek: Lateinische Inschriften an Bauwerken und Denkmälern Wiens. Horn: Berger in Komm. 1956, S. 24
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 130 ff.
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 38 ff.
Franz Loidl: 350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt. In: Beiträge Wiener Diözesangeschichte 16 (1975), Nummer 5, S. 35
Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 75 f.
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 121
Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 108 f.
S. Prandauer: Alt-Wiener Marienlegenden. Wien 1922, S. 33 ff.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 98 f.
Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich / Wien: Amalthea 1921 (Amalthea-Bücherei, 24), S. 136 f.
Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien – 2000 Jahre Garnisonsstadt. Band 4/1 (2.-6. Bezirk). Graz: Weishaupt-Verlag 2017, S. 49
Ursprung oder Grundbericht des Marianischen Gnadenbildes in dem Gotteshause der Carmeliter Barfüsser in Wien. 1750. Landesbibliothek Niederösterreich
350 Jahre Karmeliterkirche in der Leopoldstadt, Pfarrkirche St. Josef. In: Der Treffpunkt 20 (1947), Nummer 8

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black edged #silver #master #piece on #graffiti*fied #shelter – #Bruno-#Kreisky-Park, #Margareten, #Wien, #Österreich, 5. Jänner 2020

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Graffiti hotspot:
#KING #BUSK #KERS et alter

U4-Station „Margaretengürtel“
Bruno-Kreisky-Park (Sankt-Johann-Park)
Rechte Wienzeile
Margareten
1050 Wien

https://goo.gl/maps/Web7NkR6z34YijDE8

https://goo.gl/maps/4wRXhYwAbfFgZ5rQA

https://goo.gl/maps/yTmpuLNXnUW4vrkc9

https://goo.gl/maps/64wKdQb5ZhwzNUNe9

https://goo.gl/maps/KnnmDyoHNVi4aDty6

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse

Sankt-Johann-Gasse (5), benannt (1908) nach dem heiligen Johannes;

die Gegend stand im Besitz des Spitals St. Johannes in der Siechenals.

Am Rand des Parks (Bruno-Kreisky-Park) steht die Johannes-Nepomuk-Kapelle.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1908: (einschließlich der zwischen Schönbrunner Straße und Wienfluss liegenden Verlängerung der Morizgasse): Pfarre Margareten

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park

Bruno-Kreisky-Park (5.), zwischen Margaretengürtel, Schönbrunner Straße, St.-Johann-Gasse und Rechter Wienzeile, benannt am 1. März 2005 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft nach Bruno Kreisky, der in der Nähe aufwuchs.

Vormals St.-Johann-Park, nach dem ehemaligen Spital St. Johann an der Siechenals im Thurygrund (heute 9. Bezirk).

Am rechten unteren Rand (Südosten) des Parks steht an der Ecke Schönbrunner Straße (nach Nr. 124) / St.-Johann-Gasse die Hundsturmer Linienkapelle, die einzige Kapelle am einstigen Linienwall, die an ihrem originalen Standort verblieben ist.

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Parkbenennungstafel_Bruno_Kreisky

Parkbenennungstafel Bruno Kreisky

Im Bruno-Kreisky-Park wurde am 31. Dezember 2005 eine Parkbenennungstafel errichtet, die auch als Erinnerungszeichen fungiert. Sie thematisiert die Biografie von Bruno Kreisky, wobei auf Kreiskys Verfolgung, Haft und Widerstand während des Austrofaschismus als auch während des Nationalsozialismus und sein Exil nicht eingegangen wird.
Die Tafel zeigt ein Bild von Kreisky und trägt die Aufschrift: „Benannt nach dem Bundeskanzler und Ehrenbürger der Stadt Wien Dr. Bruno Kreisky (1911-1990).“

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno_Kreisky

Kreisky Bruno


Bruno Kreisky

Kreisky Bruno, * 22. Jänner 1911 Wien 5, Schönbrunner Straße 122, † 29. Juli 1990 Wien 13 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 32C), sozialdemokratischer Politiker, Bundeskanzler (1970-1983),

Gattin (23. April 1942 Stockholm) Vera Alice Fürth (* 30. Dezember 1916 Stockholm, † 5. Dezember 1988 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus), Philologin,

Sohn Peter [* 1944],

Tochter Suzanne [* 1948]).

Als Sohn eines Industriellen kam Kreisky aus bürgerlichen Verhältnissen, schloss sich aber bereits als Gymnasiast (1927) der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) an und wurde bald deren Wiener Obmann sowie Leiter der niederösterreichischen Gebietsorganisationen; ab 1933 Obmann des Reichsbildungsausschusses der SAJ.

1930-1938 studierte er auf Anraten Otto Bauers an der Wiener Universität Jus (Ablegung des letzten Rigorosums am 14. März 1938, während sich die Gestapo bereits in seiner Wohnung befand); nach 1934 befand er sich im Widerstand gegen den Ständestaat, gründete nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) gemeinsam mit Roman Felleis die „Revolutionäre Sozialistische Jugend“, lebte im Untergrund (mehrere Auslandsreisen), wurde jedoch am 30. Jänner 1935 verhaftet, im „RS-Prozess“ am 16. März 1936 zu einem Jahr Kerker verurteilt, jedoch im Mai 1936 enthaftet. Nach Studienverbot und weiterer illegaler Betätigung konnte er ab 1938 weiterstudieren und konnte am 14. März 1938 sein Studium abschließen.

Bereits am 15. März 1938 verhaftet, wurde er im August 1938 des Landes verwiesen und begab sich am 29. September 1938 nach Schweden (Arbeit in der Konsumgenossenschaft und als Auslandskorrespondent).

1940 traf er erstmals mit Willy Brandt zusammen.

Unmittelbar nach Kriegsende nahm Kreisky im Auftrag der schwedischen Regierung Kontakte mit Österreich auf, kehrte im Mai 1946 nach Wien zurück, ging aber bereits im Juli an die österreichische Gesandtschaft nach Stockholm zurück (1947 Legationsrat Erster Klasse).

1951 kehrte er als außenpolitischer Berater von Bundespräsident Theodor Körner endgültig nach Österreich zurück, wurde 1953 Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten und war im April 1955 mit Julius Raab (Bundeskanzler), Adolf Schärf (Vizekanzler) und Leopold Figl (Außenminister) Mitglied der österreichischen Delegation, die von 12. bis 15. April in Moskau über den Staatsvertrag verhandelte beziehungsweise ihn zur Unterschriftsreife brachte.

1956 wurde Kreisky in den Nationalrat und in den Parteivorstand gewählt, 1959 wurde er stellvertretender Parteivorsitzender der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), 1959-1966 war Kreisky Außenminister in verschiedenen Koalitionsregierungen (Neugestaltung der österreichischen Außenpolitik).

Am 1. Februar 1967 übernahm Kreisky von Bruno Pittermann den Parteivorsitz.

Als er bei den Nationalratswahlen vom 1. März 1970 die relative Mehrheit für die SPÖ errang (48,42 Prozent, in Wien 58,66 Prozent der gültigen Stimmen), bildete er mit Zustimmung von Bundespräsidenten Franz Jonas als Bundeskanzler eine Sozialistische Minderheitsregierung, die von der (liberal geführten) Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) stillschweigend geduldet wurde (danach „Kleine Wahlrechtsreform“ vom 24. November 1970, die die Chancen der FPÖ bei Wahlen erhöhte); die Erfolge der Regierung wurden ihm bei den Nationalratswahlen am 10.

Oktober 1971 mit der absoluten Mehrheit honoriert (50,04 Prozent, in Wien 59,49 Prozent der gültigen Stimmen), die er bei den darauffolgenden Nationalratswahlen (1975, 1979) noch ausbauen konnte (Bundeskanzler an der Spitze von sozialistischen Alleinregierungen von 4. November 1971 bis 24. April 1983).

Innenpolitische Reformen und Veränderungen (beispielsweise Familienrechtsreform, Strafrechtsreform, Schulbuchaktion, Reform der Gewerbeordnung, Mutter-Kind-Pass, Heirats- und Geburtenbeihilfen, Liberalisierung des Schulwesens, höhere Dotierung des Bildungswesens, Einrichtung eines Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Hochschulgesetz, Volksanwaltschaft, Aufwertung des Schillings, Einführung der Mehrwertsteuer, Volksgruppengesetz, Pflegeurlaub, Bewältigung der Wirtschaftskrise nach dem „Ölschock“) wurden durch außenpolitische Aktivitäten (ab 1974 Engagement im Nahostkonflikt, Verhandlungen zur internationalen Entspannung und andere) ergänzt, jedoch auch durch interne Differenzen (Hannes Androsch) überschattet.

1976 wurde Kreisky Vizepräsident der Sozialistischen Internationalen.

Die Abstimmung über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Zwentendorf (5. November 1978) führte zu einer ersten politischen Niederlage (15. Dezember 1978 Atomsperrgesetz), die Debatten (samt Volksbegehren 1982) über den Bau des Konferenzzentrums schädigten das Image.

Als die SPÖ am 24. April 1983 die absolute Mehrheit verlor, trat Kreisky als Bundeskanzler zurück und wurde am 29. Oktober 1983 zum Ehrenvorsitzenden der SPÖ gewählt (1987 legte er den Ehrenvorsitz aus Protest gegen die Ressortverteilung nach der Nationalratswahl zurück).

Ab den späten 70er Jahren kämpfte Kreisky in steigendem Maß mit gesundheitlichen Problemen. In Wien bewohnte er eine Villa in 19, Armbrustergasse 15 (heute Sitz des „Kreisky-Forums für internationalen Dialog“), während des Sommers hielt er sich in seinem Landhaus in Mallorca auf. Veröffentlichung von Erinnerungen („Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten“).

Zahlreiche höchste Auszeichnungen; Ehrenbürger der Stadt Wien (11. Dezember 1975); Bruno-Kreisky-Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte.
Am Geburtshaus (5, Schönbrunner Straße 122) wurde im Jänner 1992 eine Gedenktafel angebracht, eine weitere Gedenktafel am 15. Mai 1995 in 11, Krausegasse 14, enthüllt.

Im (inzwischen überdachten) Innenhof des Historischen Museums der Stadt Wien wurde am 3. September 1996 eine von Hubert Wilfan 1995 für die Wiener Städtische Versicherung geschaffene und von dieser dem Historischen Museum übergebene Bronzebüste Kreiskys enthüllt.

Bruno-Kreisky-Hof, Bruno-Kreisky-Gasse, Bruno-Kreisky-Platz, Bruno-Kreisky-Schule, Bruno-Kreisky-Park Karl Kahane.

Literatur

Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Karl R. Stadler: Bruno Kreisky. In: Friedrich Weissensteiner / Erika Weinzierl (Hgg.): Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk. Wien: Österr. Bundesverl. 1983, S.380ff.
Karl R. Stadler: Vertriebene Vernunft. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft. 2. Internationales Symposion, 19. bis 23. Oktober 1987 in Wien. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1988, S.1091
Bielka / Jankowitsch / Thalberg (Hgg.): Die Ära Kreisky. Schwerpunkte der österreichischen Außenpolitik. Wien [u.a.]: Europaverl. 1983
Heinz Fischer (Hg.): Bruno Kreisky. Reden 1936-1980. 2 Bände, 1981
Paul Lendvai / Karl Heinz Ritschel: Kreisky. Porträt eines Staatsmannes. Düsseldorf / Wien: Econ-Verl. / Wien [u.a.]: Zsolnay [u.a.] 1974
Rudolf Spitzer: Politikergedenkstätten. Manuskript
Bundespressedienst (Hg.): Biographische Daten Dr. Bruno Kreisky. 1980
Margaretha Kopeinig/Wolfgang Petritsch: Das Kreisky-Prinzip. Im Mittelpunkt der Mensch. Wien: Czernin-Verlag 2009
Bruno Kreisky: Erinnerungen. Das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers. Hg. von Oliver Rathkolb. Wien/Graz/Klagenfurt: Verlagsgruppe Styria 2014
Bruno Kreisky: Memoiren. Hg. von Oliver Rathkolb. 3 Bände. Wien [u.a.]: Kremayr & Scheriau 2000
Robert Kriechbaumer: Die Ära Kreisky. Österreich 1970-1983 in der historischen Analyse, im Urteil der politischen Kontrahenten und in Karikaturen von Ironimus. Wien [u.a.]: Böhlau 2004 (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für Politisch-Historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg 22)
Barbara Liegl/Anton Pelinka: Chronos und Ödipus. Der Kreisky-Androsch-Konflikt. Wien: Braumüller 2004
Wolfgang Petritsch: Bruno Kreisky. Die Biografie. St. Pölten/Salzburg: Residenz-Verlag 2010
Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 74
Gerhard Roth: Ein Tag im Leben des Bruno Kreisky. In: Die Zeit. Zeitmagazin, 16.01.1981, S. 4 ff.
Profil, 19.01.1981, S. 16 ff.
Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken. 1991
Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Kreisky, Bruno. 91 Bände [Sign.: TP 028145]

Nachrufe (Auswahl)

Die Zeit, 03.08.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 30.07.1990
Neue Arbeiter Zeitung, 09.08.1990
Standard, 30.07.1990
Standard, 31.07.1990
Standard, 01.08.1990
Standard, 08.08.1990
Kurier, 30.07.1990
Kurier, 04.08.1990
Kurier, 08.08.1990
Wochenexpress, 03.08.1990
Profil, 06.08.1990