#JAZZ #KING 404 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Auerspergstrasse 16, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied 4G telecom box:
#JAZZ #KING #UNREGIERB-A(NARCHO)-R! et alter

“CARTIER-BRESSON, DEUTSCHLAND 1945”

„BETRETEN DER BAUSTELLE VERBOTEN”

BUWOG group – cityapartments
Auerspergstrasse 16 Ecke Stadiongasse 11
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/zDpGvQqHeJ4dCZPe7

https://goo.gl/maps/WMXXnqsPZJf7rKsaA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Auerspergstra%C3%9Fe

Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#ÖVP #KING 381 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #telecom box – #Fischhof 1A, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 25. April 2020

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 381 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*poster*fied 5G telecom box:
#KING (#Josef #Beuys #ELCH) et alter

„DER FOTOGRAF VON MAUTHAUSEN – bahoe books“

Fischhof 1A
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/FZixqRaQq6D9wg4F8

https://goo.gl/maps/aCmpBcCFyoFDPb417

https://goo.gl/maps/Ne5E58nnYAyG4rSs8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fischhof_(1)

Fischhof


Der Fischhof (Erstes Viertel des 18. Jahrhunderts)


Wahrzeichen am Haus Fischhof 3.

Fischhof (1).

Der Fischhof wird 1255 erstmals urkundlich genannt (curia piscium) und führte seinen Namen nach den Fischern und Fischhändlern, die auf dem hofartig gestalteten Platz seit alters ihre Ware feilboten, bis der Fischmarkt auf den Hohen Markt verlegt wurde (nachweisbar 1282; Fischbrunnen).

Ein nicht näher lokalisierbarer Fischteich (dessen Erträgnis Dietrich der Reiche bereits 1211 dem Schottenstift schenkte) könnte sich im Fischhof befunden haben.

Der Platz, der ehemals von einer Reihe größerer und kleinerer Häuser umgeben war, hatte keine so regelmäßige Gestalt wie heute, er wurde 1842 umgebaut. Die Häuser zwischen dem Hohen Markt und dem Fischhof wurden 1861 durch den Galvagnihof ersetzt, der auch eine Durchfahrt besaß. Bei der Demolierung der alten Häuser kamen Teile der ältesten Ringmauer Wiens (aus der Babenbergerzeit?) zum Vorschein.

Einige Häuser dieser Gegend hatten sachbezogene Hausschilder (Fischhof [1, Hoher Markt]).

Das Plätzchen bildete eine Verbindung vom Hohen Markt zur Rotgasse. Der Ausgang des Fischhofs, der sich als gewundener Weg über den starken Abfall zur Rotgasse senkte, war bis 1483 mit einem Tor bewehrt und hieß „Auf der Schutt“. Am Haus 1, Rotgasse 3 (im zweiten Stock), befindet sich eine Gedenkttafel, die auf diesen Umstand hinweist.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der Fischhof der Standplatz für die Stellwagen nach Gaudenzdorf und Hundsturm. Die Stellwagen verkehrten jede halbe Stunde und kosteten an Wochentagen Sechs Kreuzer und am Sonntag Acht Kreuzer.

Als 1912/1913 der Ankerhof errichtet wurde, wurde der Bauernmarkt bis zum Fleischmarkt verlängert und bei dieser Gelegenheit die alten Häuser des Fischhofs demoliert. Fischhändler.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Stefan

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 66 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 339
Gustav Gugitz: Das Wiener Kaffeehaus. Ein Stück Kultur- und Lokalgeschichte. Wien: Dt. Verlag für Jugend und Volk 1940, Register
Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 685
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 57
Richard Perger: Der Hohe Markt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1970 (Wiener Geschichtsbücher, 3), S. 43 ff.
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)

#KENIG #KING 350 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #public A1 #callbox – #Heinestrasse 43, Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 5. April 2020

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Does KENIG KING 359 make WORLD go FREUD?

Graffiti*fied public double telephone station:
#KENIG alias #KING #SLAG et alter

„Die Klempner – RAPID WIEN”
„Vienna Vanguards Quidditch Club“

Viewing Riesenrad
A1 TELECOM AUSTRIA Telefonzelle (ausser Betrieb)
SPÖ am Praterstern
Heinestrasse 43
Leopoldstadt
1020 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinestra%C3%9Fe

Heinestraße

Die Heinestraße befindet sich im 2. Bezirk, Leopoldstadt.

Sie wurde 1781 auf Veranlassung Josephs II. als Verbindung zwischen dem Augarten und dem Prater angelegt. Die Allee verbindet den 1780/1781 angelegten Praterstern, den wichtigsten Platz des Bezirks, mit der Taborstraße, der historischen Hauptstraße der einstigen Vorstadt Leopoldstadt. Auf die bestehenden Grundstücksgrenzen wurde beim Bau keine Rücksicht genommen.

Die Straße wurde von der sozialdemokratischen Stadtverwaltung (Bürgermeister: Jakob Reumann) am 6. November 1919 nach dem deutschen Dichter Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 Düsseldorf, † 17. Februar 1856 Paris), dem bedeutendsten deutschen Lyriker zwischen Romantik und Realismus, benannt.

Zuvor trug die Straße die Namen

Augartenalleestraße

und ab 1874

Kaiser Josef Straße

(nach Joseph II., der die Sommer gern im Augarten verbrachte).

In der nationalsozialistischen Ära wurde sie am 9. Dezember 1938 vom Bürgermeister in

Schönererstraße

umbenannt. Am 27. April 1945 erhielt sie vom sozialdemokratischen Bürgermeister Theodor Körner wieder den Namen Heinestraße.

An der Adresse Heinestraße 27, damals Kaiser Josef Straße, wuchs die österreichische Kernphysikerin Lise Meitner (1878-1968) auf.

In der Heinestraße 43 steht das Hochhaus am Praterstern. Der zwickelartige Platz an der Einmündung der Großen Stadtgutgasse in die Heinestraße zwischen Zirkusgasse und Kleiner Stadtgutgasse, zuvor ohne eigenen Namen, wurde 2008 Rabbiner-Friedmann-Platz benannt.

Die Heinestraße ist Teil der einstigen Verbindungsallee vom Schloss Augarten über den heutigen Praterstern zur Hauptallee, die in gleicher Richtung bis zum Lusthaus, dem ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus im Prater, führt.

Zwischen Mühlfeldgasse und Taborstraße liegen Straßenbahngleise, die im Linienbetrieb zuletzt 2008 von der damaligen Linie 21 (Schwedenplatz – Ausstellungsstraße, Elderschplatz) benützt wurden. Die Verbindung wurde 2008 durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 ersetzt. Die Gleise in der Heinestraße werden seither bei Betriebsstörungen als Ausweichstrecke benützt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1919: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-31 und gerade ONr. 2-28: Pfarre St. Leopold; Rest: Pfarre St. Johann

Literatur

Manuel Swatek: Die neue Prater-Lust. Zur Entstehung des Pratersterns unter Kaiser Joseph II. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 72/73 (2016/2017, erschienen 2018)
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Zu Heine:
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973 (weitere Literatur)
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot. Band 8
Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 126

Wohin wird #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz #Österreich im ersten #global*en #Corona #Angst #Virus #Börsen #Crash #Modus führen? #KING #KWIN #kingismus #sparismus

Does KING 315-323 make WORLD go Sigmund Shlomo FREUD?

#JP #KING 323 makes #WORLD go #FREUD – #black #green #tag on #graffitified #garage #wall – #Mollardgasse 22, #Wien, #Mariahilf, #Österreich, 9. März 2020

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Does KING 323 make WORLD go FREUD?

Graffitified garage wall:
#KING #CUTE #SUF et alter

JP Immoblien – Bauträger Entwickler Makler
Mollardgasse 22
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/HBuRLWDN31x3hXru8

https://goo.gl/maps/3gBpkLQAtHrDFrK76

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mollardgasse

Mollardgasse


Mollardgasse 51 und 53, um 1902


Hermann AG: Gebäude der ehemaligen Metallwarenfabrik J.L. Herrmann AG; Standort des 1950-52 errichteten Wohnbaues der Stadt Wien „Einsteinhof“ (Mollardgasse 30-32/ Grabnergasse 1-9)

Mollardgasse (6., Gumpendorf),

benannt nach dem Geschlecht der Grafen Mollard, dessen Angehörige 1629-1759 Besitzer der Herrschaft Gumpendorf waren;

1862 wurden die Obere Wehrgasse sowie die Obere und Untere Annagasse in die Mollardgasse einbezogen.

Sie verläuft parallel zum Wiental und folgt ab der Hofmühlgasse dem Verlauf des dort ehemaligen mündenden Mühlbachs (1856 zugeschüttet);

Verbauung ab dem 18. Jahrhundert.

Am 21. Juli 1965 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde ein Teil der Mollardgasse in Gumpendorfer Gürtel umbenannt.

Gebäude

Nummer 8 (Magdalenenstr. 33): ehemalige Arbeiter-Krankenkasse, erbaut 1913/1914 von Johann Rothmüller (fünfgeschössiges neoklassizistisches Gebäude)
Nummer 19: Residenzkino
Nummer 24: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 28: 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes von der Gemeinde Wien erbaut. Entwurf von Engelbert Mang.
Nummer 30-32: Einsteinhof
Nummer 35: Baptistenkirche (Baptisten)
Nummer 39-41: Rudolf-Krammer-Hof
Nummer 59: Linke Wienzeile 152.
Nummer 85-85a: Jubiläumswerkstättenhof (Werkstättenhof)
Nummer 87 (Linke Wienzeile 180): Zentralberufsschule 1 der Stadt Wien („Mollardschule“)
Nummer 89: Leuthnerhof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Gumpendorf
ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. 2-84: Pfarre Gumpendorf; gerade ONr. 86-92: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 267 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 103 f.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 211 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mollard

Mollard (auch Mollart),

Adelsfamilie aus Frankreich (Franche-Comté),

um 1500 in Tirol eingewandert,

ab 1563 in Niederösterreich ansässig (Freiherrenstand 1571, Grafenstand 1564);

ausgestorben 1759.

Von den Söhnen des Peter Mollard († 1576) spielten drei zur Zeit Rudolfs II. eine bedeutende politische Rolle:

Ernst († 1621) als Statthalter von Niederösterreich (1606-1612)

Hans († 1619) als Kommandant der Wiener Stadtguardia (1607-1619) und als Hofkriegsratspräsident (1610-1619)

Jakob als Hofkammerpräsident (1610-1616) und Landeshauptmann von Oberösterreich (1606-1610).

Franz Max (Enkel des Ernst) war 1681-1690 Landmarschall von Niederösterreich. Zu den Besitzungen der Mollard zählten unter anderem ein Palais in Wien (1, Herrengasse 9; 1563-1759; Mollard-Clary-Palais, Clary-Mollard-Palais), die Herrschaft Gumpendorf (1529-1759; erworben [1629] durch die Heirat [1621] von Ernsts Sohn Peter Ernst (* um 1590, † 8. Dezember 1655 Wien) mit Maria Katharina, der Tochter des Vinzenz Muschinger [† 1628; seine Töchter teilten das Erbe, wobei Maria Katharina Gumpendorf zufiel]) und in Niederösterreich die Herrschaften Rosenburg am Kamp (1629-1651), Drosendorf (1572-1620) und Waidhofen/Thaya (1574-1620).

Maria Karoline Mollard († 1754), die Schwester des Ferdinand Ernst Mollard (ab 1719 Witwe nach Christoph Ernst Graf Fuchs) war ab 1729 Erzieherin Maria Theresias und ihrer Schwester (sie wurde auf Anordnung Maria Theresias als einzige Nichthabsburgerin in der Kapuzinergruft bestattet).

Der letzte männliche Mollard, Johann Nepomuk Ernst, starb 1759; seine Schwester Maria Anna (Gatte [1757] Johann Stephan [Giovanni Stefano] Graf Meraviglia) brachte diesem Gumpendorf als ihr Erbe zu.

Literatur

Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch. In einer neuen, vollst. geordneten und reich verm. Aufl., mit heraldischen und historisch-genealogischen Erl. Band 4, Abt. 4: Niederösterreichischer Adel, 1. Abteilung A-R (Pag. I-389, Tafel I-217). Nürnberg: Bauer und Raspe 1909, S. 302f.
Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch. In einer neuen, vollst. geordneten und reich verm. Aufl., mit heraldischen und historisch-genealogischen Erl. Band 4, Abt. 5: Oberösterreichischer Adel. Nürnberg: Bauer und Raspe 1904, 208 ff.
Herrengasse 9, 1250-1988. Vom Adelssitz zum Landesmuseum. Ausstellung, 10. Juni 1988 – 6. Jänner 1989, Niederösterreichisches Landesmuseum, Wien I., Herrengasse 9. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung III/2 – Kulturabteilung 1988 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 206), S. 25 ff.
Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 101 (Aussterben 1761 ist falsch)

#KING 314 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffitified #shop #display – #Pfeilgasse 48, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 1. März 2020

Does KING 314 make WORLD go FREUD?

Does KING 314 make WORLD go FREUD?

Does KING 314 make WORLD go FREUD?[/caption

[caption id="attachment_2787" align="aligncenter" width="584"] Does KING 314 make WORLD go FREUD?

Does KING 314 make WORLD go FREUD?

Graffitified shop display:
#KING #RUSH #CASSETETE #PUBER
#LOVERS #PSK #PHKS #13ER #LUCHS #GANS et alter

“ALTWAREN ING. KARL DOSTAL Räumungen“

„Wohnhaus Pfeilgasse 48 Ecke Blindengasse 11 Ecke Lerchenfelder Gürtel 56“

Pfeilgasse 48
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/beJerKWVL7yLZgyY6

https://goo.gl/maps/LQkeNv2DUThZWPF38

https://goo.gl/maps/18eYxSohHDnhsY6F7

Pfeilgasse 48 III
Deutsch: Wohnhaus Pfeilgasse 48 / Blindengasse 11 / Lerchenfelder Gürtel 56, Wien-Josefstadt. Ansicht von der Blindengasse.
Funke, 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse

Pfeilgasse


Pfeilgasse 1-3, errichtet nach Plänen von Clemens Holzmeister (Derzeit Studentenheim), aufgenommen um 1940. Die Postkarte weist durch Retuschierung getilgte Festbeflaggung auf

Pfeilgasse (8.), benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Pfeil“;

vorher Neugasse im Sack;

Verlängerung (5. Jänner 1905 Stadtrat) von der Lerchengasse bis zur Blindengasse. Ursprünglich eine mehrfach unterbrochene Radialverbindung zum Lerchenfelder Gürtel.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
ab 1907: gerade Orientierungsnummern (ONr.) von der Stolzenthalergasse aufwärts: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 1-3 und 4-6: Piffl-Studentenheime, erbaut 1932 von Clemens Holzmeister; im Vorraum der Kapelle (1969/1970 von Kurt Schlauss umgestaltet) befindet sich die Kunststeinskulptur „Madonna mit Kind“ von Gottfried Buchberger (1971); eine Tafel über dem Eingang erinnert an Papst Johannes Paul II., der hier 1965 als Erzbischof von Krakau eine Messe feierte. In der Grünfläche vor * Nummer 4-6 steht eine Steinbüste für Kardinal Friedrich Gustav Piffl, den Protektor der Akademikerhilfe.
Nummer 10-12: städtischer Wohnhausbau, erbaut 1954-1956 von Heinrich Reitstätter, davor Steinbrunnen mit Knabenfiguren von Mathias Hietz (1954).
Nummer 32: Pfeil-Hof (erbaut 1912 von Julius Schneider für sich selbst).
Nummer 33: St.-Georgs-Hof.
Nummer 35: Luigard-Hof.
Nummer 42: städtische Wohnhausanlage Faber-Hof; Brunnen (Knabe mit Vogel) von Edmund Klotz (1927).
Nummer 42a: Schule; im Hausflur Gedenktafel mit Bronzebildnis von Johann Heinrich Pestalozzi (Pestalozzihof).
Nummer 47-49: Dr.-Kronawetter-Hof (im Foyer Marmorbüste Ferdinand Kronawetters von Michael Drobil); Wohnhaus (1925-38) von Alma Johanna Koenig.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 56 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 379 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 274

Link

Bezirksvorstehung Josefstadt

#KING 274 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffito on #gray #house #wall – #Rosensteingasse 7-9, #Ottakring, #Wien, #Österreich 12. Jänner 2019

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Does KING 274 make WORLD go FREUD?

Graffiti house wall:
#KING
U+262D #HAMMERSICHEL #HAMMERSICKLE #FAUCILLEMARTEAU et alter

#KRONEN #ZEITUNG #STÄNDER #KRONENZEIUNG #krone

Rosensteingasse 7-9
Ottakring
1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/wBoC1JD1w5tMrHVP9

https://goo.gl/maps/9bz4ZFjH33vpxizG6

https://goo.gl/maps/6jSVXG8TciriAgFz6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Rosensteingasse

Rosensteingasse


Wohn- und Geschäftshaus Rosensteingasse 77 (1911)

Rosensteingasse (16; 17),

benannt (1894) nach dem Hernalser Philanthropen Stephan Leopold Häckl Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz (gestorben 1832).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(In Hernals bis 1864/71 Johannesgasse, nimmt 1888 die Paulinengasse auf; in Ottakring benannt 1892. Vereinigt 1894.)
in Hernals:
ab 1864/71: Pfarre Hernals
in Ottakring:
ab 1892: Pfarre Alt-Ottakring
1894 vereinigt:
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) bis Haslingergasse: Pfarre Alt-Ottakring; Rest: Pfarre Hernals
ab 1899: ungerade ONr. 1-19: Pfarre Neu-Ottakring; ungerade ONr. ab 21 und gerade ONr. ab 2: Pfarre Hernals

Gebäude

Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 73: Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1907-1910 nach Plänen von Emil Hoppe, Marcel Kammerer, Otto Schönthal mit Fassadenornamentik in den Formen der Wiener Werkstätte, daneben neoklassizistische kannelierte Halbsäulen.
Nummer 79: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie, 1910/1911 errichtet durch den Architekten Julius Deininger; beim Bau wurden die damals neuesten Errungenschaften berücksichtigt, die Schule zeichnete sich durch durchdachte Gliederung, viele Lehrsäle und moderne Labors aus; 1988/1989 wurde die Schule vergrößert und der Umbau 1999 fertiggestellt.
Nummer 83-85: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 87: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KIWI #KING 266 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffiti-fied #door– #Kleine #Sperlgasse 3, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 7. Juni 2019

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Does KIWI KING 266 make WORLD go FREUD?

Vienna graffiti.fied house door:
#KING #LRYS #WAK #MCS #KIWI #MENT #FESH
#root-mathe-squared #HAZE #two 1938-45 #ghost*es et alter

Kleine Sperlgasse 3
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Xu9LWRCBz98MHFRo6

https://goo.gl/maps/aYqGPKGA2HyyCi5s5

https://goo.gl/maps/Kth6vhRkeCiSbZC69

https://goo.gl/maps/Rqp8EBaN7YS3pg7a8

https://goo.gl/maps/udJuc9BEPk94Vt5f9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kleine_Sperlgasse

Kleine Sperlgasse

Kleine Sperlgasse (2.), benannt (1862; zur Unterscheidung von der Großen Sperlgasse) nach den Sperlsälen;

vorher Sperlgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Die nördliche Zeile wurde bereits ab 1788 (nach der Parzellierung der Gartengründe des Karmeliterklosters) verbaut (Altbestand: Nummer 3, 7 und 9);

die südliche wurde erst später verbaut (aus den Jahren 1824-1826 stammen die Häuser Nummer 4 und 10 (altes Amtshaus der Leopoldstadt);

die restlichen Gebäude sind gründerzeitlich (darunter Nummer 1: Karmeliterhof, erbaut 1896).

Nummer 2: Siehe Zum Sperl; von 2014 bis 2018 „Stadtschrift“-Wand am Sperlgymnasium.

Geschichte

Vom 9. November 2016 bis zum 30. Juni 2017 veranstaltete die Österreichische Akademie der Wissenschaften in der Krypta des Heldendenkmals auf dem Heldenplatz die Ausstellung
„Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse“.

Die meisten der vom NS-Regime in „Sammelwohnungen“ an diesen Gassen zusammengetriebenen Menschen wurden im Holocaust ermordet.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 29
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zum_Sperl

„Zum Sperl“


Sperlhaus um 1850

Zum Sperl, Vergnügungsetablissement (2, Kleine Sperlgasse 2c),

benannt nach dem Leopoldstädter Hausschild „Zum Sperlbauer“.

Das Haus gehörte ab 1801 Johann Georg Scherzer dem Älteren, der eine Enkelin des Vorbesitzers Sperlbauer geheiratet hatte. Er erwarb ein schräg gegenüberliegendes Haus, ließ die Gassenfront nach vorn erweitern und legte im hinteren Teil einen Gasthausgarten samt öffentlichen Tanzsaal an, den er aufs herrlichste ausschmücken ließ und am 29. September 1807 eröffnete.

Schon zur Zeit des Wiener Kongresses galt dieses Vergnügungslokal nach dem Apollosaal (7) als das vornehmste Wiens.

Der Kürze halber wurde das neugestaltete Objekt bald nur „Sperlhaus“, der Tanzsaal „Zum Sperl“ genannt.

1839 wurde „der Sperl“, wo Lanner und Strauß (Vater) oft zum Tanz aufspielten, nach dem Muster bedeutender Pariser Säle umgestaltet und galt nun lange Zeit sogar als das vornehmste Vergnügungsetablissement Österreichs.

Bis in die 40er Jahre des 19. Jahrhunderts war es so beliebt, dass hier in jedem Fasching 20-30 Elitebälle abgehalten wurden.

Am 19. September 1849 trat hier Johann Strauss (Vater) (der ab 1829 Musikdirektor bei Johann Georg Scherzer dem Älteren gewesen war) zum letztenmal öffentlich auf († 25. September 1849). Dem Lokal hatte er 1830 den „Sperl-Walzer“, 1831 den „Sperl-Galopp“ und 1839 seine „Sperl-Polka“ gewidmet (von Strauß‘ Werken wurde über ein Viertel beim Sperl uraufgeführt).

1835 verpachtete Scherzer das Lokal an seine Söhne Johann Georg dem Jüngeren und Josef Leonhard, doch trennte sich ersterer 1837 von seinem Bruder (der 1842 in Konkurs ging) und führte den Betrieb bis 1843 allein weiter.

1843 pachtete er das Lokal und musste es schließlich 1857 an Familie Daum verkaufen.

In den 60er Jahren verlor das 1858 neuerlich umgestaltete Etablissement zwar nicht an Popularität (die Plakate „Ob schön, ob Regen – jeder Fremde geht zum Sperl“ trugen dazu bei [der erste Teil des Werbespruchs wurde bald zum geflügelten Wort]), wohl aber an Vornehmheit.

Mehr und mehr wurde der Sperl zur Unterhaltungsstätte einer zwielichtigen Gesellschaft und zum Treffpunkt der Halbwelt, bis er vollends verrufen war.

1873 wurde das Lokal geschlossen, das Gebäude demoliert.

An seiner Stelle entstanden 1875-1877 Schulgebäude (Volksschule und Realgymnasium [„Sperlschule“]).

2014 bis 2018 „Stadtschrift“-Wand am Sperlgymnasium.

Siehe auch: Große Sperlgasse, Kleine Sperlgasse.

Literatur

Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 122. ff, S. 162, S. 288, S. 344
Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 71
Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919, S. 68 ff.
Leopold Steiner: Zur Besitzgeschichte des Etablissements „Zum Sperl“. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 143 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 261 ff.
Friedrich Schlögl: Gesammelte Werke 1., S.103 ff.
Josef Schrank: Die Prostitution in Wien. 1886, S. 259 f., S. 378, S. 395 ff.
F. Ullmayer: Wiener Volkslebenannt 1873, S. 13ff.
Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 77
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 35 f.

#KING 257 makes #WORLD go #FREUD – #white edged #black #piece on #graffiti*fied #blends – #Lilienbrunngasse 3, #Leopoldstadt, #Österreich, 10. Juni 2019

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Does tabakKING 257 make WORLD go FREUD?

Vienna graffiti-fied TABAK blends:
#KING #SNC #WIPIE! #LRYS #SCARFACE et alter

TABAK LOTTERIEN
Lilienbrunngasse 3
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/oULYpcwK8MsYYRFM6

https://goo.gl/maps/7p3SuK6Nhv8b6yJy9

https://goo.gl/maps/22uSn4SJomEejADZ6

https://goo.gl/maps/yhCjiQa5GD4UZZ7k7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lilienbrunngasse

Lilienbrunngasse

Lilienbrunngasse (2., Leopoldstadt),

benannt (12. Dezember 1842 laut Hauptregistratur, Wiener Stadt- und Landesarchiv) nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn, geborene Scheitenberger (* 1760 Villach, Kärnten, † 12. April 1846 Leopoldstadt 532 [2, Praterstraße 26]; Witwe des niederösterreichischen Regierungsrats und Kameral-Tabak- und Siegelgefäll-Direktors, * 24. Oktober 1741, † 18. März 1817 Leopoldstadt 7 [im eigenen Haus, mit dessen Bau die Lilienbrunngasse 1841 eröffnet wurde; 2, Lilienbrunngasse 2, Obere Donaustraße 87]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Josef

Gebäude

Nummer 2-4 (Ecke Obere Donaustraße): Georg-Emmerling-Hof, städtische Wohnhausanlage.
Nummer 7-9: Dianabad; auf der Grünfläche vor dem Bad Bronzeplastik Großer Torso von Fritz Wotruba (1974).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 31 (Nummer 7-9).
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 105 (Nummer 11)

Wird #Österreich*s #Regierung*s*#Experiment von #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) und #Vizekanzler #Werner #Kogler (#GRÜNE) bis #Europa #Kulturhauptstadt #Bad #Ischl 2024 halten? #kingismus #KING #KWIN

Does KING KWIN 243-251 make WORLD go Sigmund FREUD?