#ÖVP #KING 352 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Burggasse 24, #Sankt-#Ulrichs-#Platz 9, #Wien, #Österreich, 31. März 2020

Does SANCTUS ULRICUS KING 352 make WORLD go FREUD?

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Graffitified door:
#KING #MROK #TS90 (#KIWI) #MTS #ABUSE 0815 et alter

Cafe BURGGASSE24
„die frühstückerinnen“ – The Daily Dose
Burggasse 24 Ecke St.-Ulrichs-Platz 9
St. Ulrich
Neubau
1070 Wien

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St.-Ulrichs-Platz


St. Ulrichsplatz 5, um 1900


St. Ulrichsplatz 2, Portal.

St.-Ulrichs-Platz (7., St. Ulrich),

benannt (1862) nach der dem Hl. Ulrich geweiht Kirche (Ulrichskirche, Ulrichstatue);
vorher
Am Anger,
Am Berg beziehungsweise 1800-1862
Kirchengasse.

Der am Rand der um 1100 entstandenen Siedlung St. Ulrich liegende Platz (Kapelle am rechten Steilufer des Ottakringer Bachs 1211) weist im Schottenurbar von 1390 eine Besiedlung rund um die Ulrichskirche auf;

der größte Teil der acht Parzellen gehörte den „Prebendarii“ (Pfründnern) von St. Martin (Martinsspital), eine Parzelle dem Domkapitel;

das Schottenstift besaß die Grundherrschaft.

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden;

der Platz selbst wurde in eine Fußgeherzone gestaltet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 2 („Zu den Zwölf Himmelszeichen“): erbaut um die Mitte des 18. Jahrhunderts; das restaurierte Haus gehört mit seiner barocken Fassade und seinem Laubenhof (mit Salettl) zu den schönsten Vorstadthäusern seiner Zeit; hier war 1845-1866 die Pfarrschule untergebracht. Eine Identität mit dem Berchtesgadner Hof ist trotz mehrfacher Behauptung in der Literatur (zuletzt Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312) nicht gegeben (der Hof lag auf dem Glacis).

Nummer 3: Pfarrhof; gestiftet vom Bürger Matthes Schwarz.

Nummer 4: ältestes Haus von St. Ulrich. Hier stand ein monumentaler, dreistöckiger Wohnbau aus dem 13. Jahrhundert, von dem sich im Kern des Hauses noch (sichtbare) Mauerreste erhalten haben 1570-1575 wurden die Renaissancearkaden errichtet, 1690 erfolgte die Barockisierung des Gebäudes. Im Haus befand sich die älteste Apotheke von St. Ulrich (Zum St. Ulrich); Sterbehaus des Apothekers und Gremialvorstehers Joseph Scharinger (der Ältere)

Nummer 5 (Neustiftgasse 27): Das um 1640 errichtete Haus diente bis 1802 als Gemeindehaus.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 311
Elfriede Faber.: Der Hof zu St. Ulrich. Ein Beitrag zur Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirkes: In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 44/45 (1988 / 1989), S. 27 ff.
Elfriede Faber: Ein Musterprojekt der
tadterneuerung. In: Wienmag. 1 (1989), 9 (Nummer 4)
Elfriede Faber: Heimatkunde 7
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 231
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 149
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 129 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243

#THEATER #KING 351 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on graffiti*fied #door – #Lichtensteinstrasse 132, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 29. März 2020

Does THEATER EXPERIMENT KING 351 make WORLD go FREUD?

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Graffitified door frame:
#KING et alter

“Henrik Ibsen: Baumeister Sollness #Me.Too1892“
http://www.theater-experiment.com

(keller)theater experiment – theater am lichtenwerd
Lichtensteinstrasse 132
Lichtental
Alsergrund
1090 Wien

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Liechtensteinstraße


Liechtensteinstraße 117, 1904/05

Liechtensteinstraße (9, Alservorstadt, Himmelpfortgrund, Lichtental, Roßau, Thury), benannt (1862) nach Adam Andreas Fürst Liechtenstein (1657-1712), einem Vertreter des bis heute regierenden europäischen Fürstengeschlechts Liechtenstein, an dessen Besitz, 1687 erworben, sie vorbeiführt (Liechtensteinsches Sommerpalais, davor Fürstengasse);

1862 wurden die folgenden Straßenzüge in einer einheitlichen Benennung zusammengefasst:

An der Nußdorfer Linie (Linienwall bis ungefähr Viriotgasse), Untere Hauptstraße beziehungsweise Lichtentaler Hauptstraße (1700-1862, bis Alserbachstraße), Lange Gasse (1796-1862, bis Bauernfeldplatz) und Drey-Mohrengasse (1771-1862, bis zum Glacis) .

Innerer Abschnitt eines alten nach Klosterneuburg führenden Straßenzugs, dessen südliche Seite bis zur Dietrichstein- und Harmoniegasse überwiegend aus Gärten bestand.

Durch die Donauüberschwemmung 1193 wurde der älteste anstelle der Liechtensteinstraße verlaufende Verkehrsweg weggerissen und der Steilrand nördlich der Währinger Straße gebildet, die nun dessen Funktion übernahm.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 43 und gerade ONr. ab 40: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-17 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 19-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental
ab 1900: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 27-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 11 (Türkenstraße 6): Wohnhaus von Eduard Castle (Gedenktafel)
Nummer 13 (Türkenstraße 11): Wohnhaus von Friedrich Hebbel (Gedenktafel aus Marmor mit Reliefkopf von Ferdinand Seeböck, enthüllt 13. Dezember 1889).
Nummer 21: vormärzliches Wohnhaus (erbaut 1825) mit lebensgroßer Steinskulptur „Unbefleckte Empfängnis“ im Hof.
Nummer 22: „Glashüttenhof“, erbaut 1902 von Alexander Graf (repräsentatives fünfgeschossiges Miethaus).
Nummer 28: Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Hausschild)
Nummer 23: Wohnhaus, erbaut 1912/1913 von Emil Lorentz; Sterbehaus des Schauspielers Josef Lewinsky (Gedenktafel im Hausflur, Bronzerelief von Josef Riedl, enthüllt 20. September 1913).
Nummer 37: Aus der ehemaligen Dietrichsteinschen Reitschule entstand nach dem Ersten Weltkrieg das Fliegerkino (Umbau 1971 und als „Studio Molière“ dem Französische Lyzeum angegliedert).
Nummer 37a: Lycée Français de Vienne.
Nummer 46: Fürstenhof, erbaut 1907 von Jakob Wohlschläger.
Nummer 51: ehemaliges Haus Szeps (zweigeschossiges Palais in Formen der Neu-Wiener Renaissance, erbaut 1876/1877 von Ludwig Tischler); Residenz des Botschafters von Schweden.
Nummer 53-55: ehemaliges Kranzpalais (9). Nummer 54-56: erbaut 1910 vom Loos-Mitarbeiter Ernst Epstein (Baywindows).
Nummer 59: Wohn- und Sterbehaus von Friedrich Ignaz Emperger (Gedenktafel, enthüllt 10. Jänner 1962).
Nummer 74: ehemaliger Standort des Hauses „Zum blauen Einhorn“, das in Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“ mehrfach erwähnt wird.
Nummer 79: Sage vom Fliegenden Haus.
Bei 104 (Ecke Althanstraße): Prälatenkreuz.
Nummer 117: Tropp Neumann, Baujahr: 1910
Nummer 131-133: städtisches Wohnhaus (erbaut 1957 von Heinrich Ried) mit Relief „Hausmusik“ von Gertrude Fronius (1958).

Nummer 132: Kellertheater „Experiment“ (Kleine Bühne am Lichtenwerd), begründet von Erwin Pikl, eröffnet 1956.

Nummer 155: Im Hausflur erinnern Gedenktafeln an den Begründer der Tonwarenfabrik Budweis-Podersam, Franz Hardtmuth (links) beziehungsweise an seinen Großvater, den Begründer einer Bleistiftfabrik (später „L. und C. Hardtmuth“), Joseph Hardtmuth (rechts).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 418 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 48, 104 f.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290 ff.s

#SHLOMO #KING 341 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Nussdorfer #Strasse 63, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

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Ing. Brodicky GmbH – VAILLANT – Installateur für Gas und Wasser
Nussdorfer Strasse 63
Thurygrund
Alsergrund
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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.

#PUBER #KING 330 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Albertgasse 37, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 15. März 2020

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#PUBER #KING #LUX #13 #SUCHT #KRAFT et alter

ALBERT HALL – Vienna Convention Bureau – Conference Center
spielebox – wienXtra – Brettspielverleih – Freizeitzentrum
Altertgasse 37
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albert_Kasimir_von_Sachsen-Teschen

Herzog Albert von Sachsen-Teschen

Albert Kasimir, Herzog von Sachsen-Teschen (ab 1766),

* 11. Juli 1738 Moritzburg bei Dresden,

† 10. Februar 1822 Wien (Kapuzinergruft, Toskanagruft),

Sohn Kurfürst Friedrich Augusts II. von Sachsen (König Augusts III. von Polen) und dessen Gattin Erzherzogin Maria Josepha (Tochter Josefs I.),

Gattin (8. April 1766) Erzherzogin Marie Christine (* 13. Mai 1742, † 24. Juni 1798 Wien),

Tochter [[Maria Theresia|Maria Theresias] und Franz Stephans.

Albert kam 1760 an den Wiener Hof, trat in die Armee ein und nahm am Feldzug gegen Preußen teil. Nach der Hochzeit (die erst nach dem Tod Franz Stephans angesetzt werden konnte, da dieser seine Tochter mit seinem Neffen, dem Herzog von Chablais, vermählen wollte) erhielt er das Fürstentum Teschen (ehemals Österreich-Schlesien), war 1765-1780 Generalkapitän und Statthalter in Ungarn, anschließend Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande mit Residenz in Brüssel (die er 1789 infolge der Brabanter Revolution verlassen musste). Albert wurde 1794 Reichsfeldmarschall und lebte ab 1795 ständig in Wien, wo er vor allem als Kunstsammler und Kunstmäzen wirkte. Er schuf den Grundstock jener berühmten Sammlung von Graphiken und Handzeichnungen, die sich in der Folge zur größten Graphiksammlung der Welt entwickelt hat (Albertina). Das Palais Taroucca ließ Albert 1801-1804 unter Einbeziehung von Teilen des Augustinerklosters durch Louis Montoyer erweitern. Albert, der 1764 in Dresden in die Freimaurerloge „Zu den drei Schwertern“ aufgenommen wurde, betätigte sich in Österreich und in den Österreichischen Niederlanden als mächtiger Protektor der Freimaurerei. Seiner Gattin Marie Christine ließ er durch Antonio Canova ein Grabmal in der Augustinerkirche errichtet (Christinengrabdenkmal). Die noch von seiner Gattin initiierte Albertinische Wasserleitung ließ Albert vollenden (1804). Er tat dies nicht zuletzt in Erinnerung daran, dass seine Gattin an den Folgen des Genusses von verseuchtem Wasser gestorben war.
Standbild von Viktor Tilgner im Festsaal des Rathauses; Albertgasse (8), Albertina, Albertplatz.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 – lfd.
Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Walter Koschatzky / Selma Krasa: Herzog Albert von Sachsen-Teschen. 1738 – 1822. Reichsfeldmarschall und Kunstmäzen. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1982 (Veröffentlichungen der Albertina, 18)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 91, 276, 427
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 1. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 19
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 2/2. Wien: F. Berger 1945 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2), S. 438, 447, 453
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

#KING 329 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #4G #telecom #box – #Prinz-Eugen-Strasse 75, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. März 2020

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Graffitified kulturfläche 4G telecom box:
#KING #TRIK #MOVE #METSET #¬MEHMET #SMS et alter

„HAUSTIERMESSE WIEN 07. + 08. März 2020 MARX HALLE“
„GROSSSTADTGEFLÜSTER 08.5.2020 WIEN ARENA OPEN AIR“

Prinz-Eugen-Strasse 76 Höhe Weyringergasse 1
Belvedere
Landstrasse
1030 Wien

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Prinz-Eugen-Strasse


Prinz-Eugen-Straße 1-15, Palais Schwarzenberg, 1908

Prinz-Eugen-Straße (4.; Grenze zum 3. Bezirk),

am Schwarzenbergpalais und am Belvedere des Prinzen vorbeiziehende Straße vom Schwarzenbergplatz zum höher gelegenen Wiedner Gürtel beziehungsweise zum, von 2009 an demolierten Südbahnhof, heute „Quartier Belvedere“.

Der Name wurde 1911 von der Prinz-Eugen-Straße im 19. Bezirk bei deren Umbenennung in Mottlgasse (Felix-Mottl-Straße) hierher übertragen.

Die Straße ist nur an der Westseite (4. Bezirk) durchgängig verbaut; benannt wurde sie nach Prinz Eugen von Savoyen, einem Heerführer der Habsburger.

Vorher hieß sie Heugasse.

Die Trassierung wurde bereits um 1700 festgelegt, die Verbauung stammt überwiegend aus der Zeit des Späthistorismus.

Die Straße wird von der Straßenbahnlinie D befahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1911: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Paulaner; Rest: Pfarre St. Karl

Gebäude

Nummer 1 bis 15: Nebengebäude des Palais Schwarzenberg.
Nummer 2: palaisartiges späthistoristisches Miethaus mit repräsentativer Mittelbetonung, erbaut 1875 nach Plänen von Karl Schumann.
Nummer 4: ähnliches Objekt, erbaut 1881 von Karl Schumann.
Nummer 6: Palais Linzer, erbaut 1882 von Gustav Schlierholz (strenghistoristisches Miethaus mit repräsentativem überkuppeltem pilastergegliedertem Eckturm).
Nummer 7 bis 11: Botschaft der Schweiz.
Nummer 20-22: 1876-1955 Palais Albert Rothschild (abgerissen), heute Kammer für Arbeiter und Angestellte.
Nummer 26: ehemaliges „Kleines“ Palais Albert Rothschild (heute Brasilianische Botschaft).
Nummer 27: Parkeingang zum Oberen Belvedere, Österreichische Galerie Belvedere.
Nummer 30-34: Repräsentative späthistoristische Straßenhofanlage, erbaut 1909 nach Plänen von Julius Goldschläger; geschlossener U-förmiger Straßenhof, dessen Straßentrakte durch eine monumentale Toranlage (Schmiedeeisengitter) brückenartig verbunden werden.
Nummer 40 (Theresianumgasse 2): Palais in Formen des strengen Historismus mit Neorenaissanceformen (heute Türkische Botschaft), erbaut 1879 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer für den Realitätenhändler Alexander Scharf (künstlerische Innenausgestaltung).
Nummer 60: ehemals Landaupalais (heute Rumänische Botschaft).
Nummer 68: Miethaus mit flach vorgewölbtem Mittelteil und sparsamem Dekor in den Formen der Wiener Werkstätte, erbaut 1912/1913 nach Plänen von Eugen Felkel von Farnholz.
Nummer 70: Mietpalais in späthistoristischen Formen mit barockisierenden Dekorformen, säulenflankiertem Portal mit Schmiedeeisengitter und darüberliegendem Balkon; erbaut 1891 von Fellner und Helmer.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 186 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 345 ff.
Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 43 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eugen_von_Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen, * 18. Oktober 1663 Paris, † 21. April 1736 Stadt 964 (1, Himmelpfortgasse 8, „Winterpalais“; Stephansdom, Kreuzkapelle), fünfter Sohn des Herzogs Eugen Moritz von Savoyen und dessen Gattin Olympia von Mancini, Feldherr, Politiker, Kunstsammler und -mäzen.

Biografie

Da ihm Ludwig XIV. von Frankreich den Eintritt ins französische Heer verwehrte,

wurde er zunächst Abbe,

ging jedoch 1683 nach Österreich und kämpfte hier während der Belagerung Wiens gegen die Türken.

1686 nahm er an der Rückeroberung von Buda teil,

1687 entschied er die Schlacht bei Mohács, und

1689 zog er nach Italien gegen die Franzosen.

1693 wurde Eugen Feldmarschall,

1697 Oberbefehlshaber im Türkenkrieg (Sieg bei Zenta 1697, bei Peterwardein 1716, Einnahme von Belgrad 1717),

erfocht aber auch Siege im Spanischen Erbfolgekrieg (bei Carpi und Chiari 1701, bei Höchstädt 1704, bei Turin 1706, bei Oudenaarde 1708 und bei Malplaquet 1709).

1703 wurde Eugen Präsident des Hofkriegsrats und trug wesentlich zum Abschluß des Rastatter Friedens bei.

1704 initiierte er den Bau des die Vorstädte umgebenden Linienwalls.

1714-1724 war er erster Generalstatthalter der Österreichischen Niederlande.

Die ihm von Zar Peter dem Großen angebotene polnische Königskrone lehnte er ab.

Als Ratgeber und Diplomat dreier Kaiser (Leopold I., Josef I., Karl VI.) erwarb er sich bedeutende Verdienste, war aber auch ein großer Kunstfreund, Mäzen und Gelehrter (kostbare Bücher- und Kartensammlung, Briefwechsel mit Montesquieu und Leibniz).
Durch J. L. v. Hildebrandt ließ er sich das Sommerschloß Belvedere und das Stadtpalais in der Himmelpfortgasse erbaut (letzteres nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach; Winterpalais).

Eugen betrachtete es als seine Aufgabe, die „Monarchia Austriaca“ zur europäischen Großmacht emporzuführen; von vornehmer Gesinnung und höchster Geistesbildung, war er ein echter Repräsentant der Barockzeit.

Das Winterpalais wurde nach seinem Tod dem Staat verkauft, die Bücher- und Kartensammlung kam an die Hofbibliothek.

Eine „Apotheose“ (1721; von Balthasar Permoser) befindet sich in der Österreichischen Galerie, eine Statue (1869; von Carl Kundmann) im Heeresgeschichtlichen Museum, ein Bildnismedaillon existiert im Winterpalais; im Unteren Belvedere ist eine Stuckdecke erwähnenswert (1716; „Triumph des Prinzen Eugen“ von Bartolomeo Altomonte).

Eugen war eine der beliebtesten Gestalten der patriotischen österreichischen Dichtung, die in ihm die Verkörperung der Glanzzeit der Habsburgermonarchie erblickt, seiner Persönlichkeit jedoch nie ganz gerecht wurde; die Nationalsozialisten nahmen ihn wegen der „Eroberung des Ostens“ für sich in Anspruch.

Eugengasse,

Eugenplatz,

Prinz-Eugen-Denkmal (1865; von Anton Dominik Fernkorn),

Prinz-Eugen-Straße.

Literatur

Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956
Max Braubach: Prinz Eugen von Savoyen. Eine Biographie. 5 Bände. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1963-1965
Gottfried Mraz: Prinz Eugen. Ein Leben in Bildern und Dokumenten. München: Süddeutscher Verlag 1985
Karl Gutkas [Hg.]: Prinz Eugen und das barocke Österreich. Salzburg: Residenz Verl. 1985, S. 421 ff.
Gerda Mraz / Gottfried Mraz: Österreichische Profile: Maximilian I., Wallenstein, Prinz Eugen, Maria Theresia, Kaunitz, Franz II., Erzherzog Carl, Metternich, Radetzky, Franz Joseph I. Königstein. Wien: Athenäum 1981, S. 59ff.
Prinz Eugen und das barocke Österreich. Ausstellung der Republik Österreich und des Landes Niederösterreich. Marchfeldschlösser, Schloßhof und Niederweiden, 22. April bis 26. Oktober 1986. Wien: Kuratorium zur Veranstaltung d. Ausstellung 1986 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, N. F. 170)
Johannes Kunisch [Hg.]: Prinz Eugen von Savoyen und seine Zeit. Eine Ploetz-Biographie. Freiburg [u.a.]: Ploetz 1986
Ludwig Jedlicka: Prinz Eugen von Savoyen. In: Hugo Hantsch [Hg.]: Gestalter der Geschicke Österreichs. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia 1962 (Studien der Wiener Katholischen Akademie, 2), S. 221 ff.
Viktor Bibl: Prinz Eugen. Ein Heldenleben. Wien [u.a.]: Günther 1941
Katalog der Prinz-Eugen-Ausstellung. Wien, Belvedere, Mai – Oktober 1933. Wien: Verl. des Vereines der Museumsfreunde in Wien 1933
Karl Gutkas: Zur Ikonographie des Prinz Eugen. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich [u.a.] 1902 – lfd. Band 53,1977, S. 59ff.
Sonderbeilage: Das Jahr des Prinzen Eugen. In: Wiener Zeitung, 13.02.1986