#ESTER #KING 414 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #public #shelter – #U6-Station #Josefstädter #Strasse, #Wien, #Österreich, 21. Mai 2020

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied public shelter box:
#KING #ESTER #DNC #KREW #NSK*S #1UP et alter

Obdach Josi – Sozialeinrichtung
U6-Station Josefstädter Strasse
Uhlplatz – Breitenfelder Kirche
Lerchenfelder Gürtel 70 Ecke Hernalser Gürtel
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/U12BvxUaMqyGLyzU7

https://goo.gl/maps/voBkpqo5Fix5XJ5U6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Neubau

Lerchenfelder Gürtel,

1883 benannt nach dem früheren Ortsnamen Lerchenfeld, der 1295 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name ist entweder auf einen bestandenen Lärchenwald zurückzuführen oder darauf, dass sich der kaiserliche Hof dort mit dem Lerchenfang beschäftigte (im späteren Ortswappen von Lerchenfeld waren beide Thesen vereinigt, es zeigte einen Baum und drei Vögel). Noch wahrscheinlicher ist jedoch eine ältere slawische oder keltische Flur- oder Ortsbezeichnung. Die neu angelegte Straße wurde hier nach 1868 Gürtelstraße genannt, 1883 erfolgte die heutige Benennung. Die Grenze zum 16. Bezirk verläuft an der westlichen Kante der U-Bahn-Trasse.

Lerchenfelder Straße,

1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Lerchenfeld;

siehe Lerchenfelder Gürtel.

Die Straße hieß um 1314 Kremser Straße;

später hieß
der untere Teil (bis Nr. 40) bis 1862 Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Palais Auersperg) und

der obere Teil Alte Lerchenfelder Hauptstraße bzw. Hauptstraße in Altlerchenfeld.

Im 7. Bezirk befinden sich die Gebäude mit ungeraden Hausnummern;

die Straßenmitte bildet die Grenze zum 8. Bezirk.

#JAZZ #KING 404 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Auerspergstrasse 16, #Innere #Stadt, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does JAZZ KING 404 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied 4G telecom box:
#JAZZ #KING #UNREGIERB-A(NARCHO)-R! et alter

“CARTIER-BRESSON, DEUTSCHLAND 1945”

„BETRETEN DER BAUSTELLE VERBOTEN”

BUWOG group – cityapartments
Auerspergstrasse 16 Ecke Stadiongasse 11
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/zDpGvQqHeJ4dCZPe7

https://goo.gl/maps/WMXXnqsPZJf7rKsaA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Auerspergstra%C3%9Fe

Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#BENKO #KING 349 makes #WORLD go #FREUD – #black #red #tag on graffiti*fied garage – #Neudeggergasse 23, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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Graffitified garage door:
#BENKO (die Schraube) #KING #OLTA #LOVE
#Ich #bin #gut #drauf et alter

„society causes anxiety“

„EIN- UND AUSFAHRT – TAG und NACHT FREIHALTEN!!

Neudeggergasse 23
Strozzigrund
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/c4kGvPhZFZ1PnwsR8

https://goo.gl/maps/HEjUoacovCp7xeAg8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neudeggergasse

Neudeggergasse


Neudeggergasse 8 und 10, um 1906

Neudeggergasse (8),

benannt (1778) nach dem Neudegger Hof;

ursprünglich Alter Bergsteig (vermutlich auf der Trasse eines Römerwegs angelegter Weg zwischen den Weingärten vom Tal des Ottakringer Bachs zur [späteren] Josefstädter Straße);

als das Altschafferhaus erbaut wurde, verschwand der Bergsteig und erstand erst 1778 als Neudeggergasse neu.

Im mittleren Bereich (Nummer 6-18, 7-11) bemerkenswert geschlossene josephinische Vorstadtverbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Josefstadt

Gebäude

Nummer 4: Geburtshaus von Franz Dobiaschofsky
Nummer 5: „Zum grünen Baum“; hier wohnte lange Zeit Josef Richter (Eipeldauer-Briefe)
Nummer 6: „Zur Krönung Christi“; Vorstadthaus aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts in Plattenstilformen
Nummer 8: Kleine Galerie
Nummer 10: „Zum Bauern“ (später „Zum Tiroler“), erbaut 1766 für den Dünntuchmacher Michael Bauer (im Dreiecksgiebel Bauernfigur und Inschrift „Zum Bauern genant“); reizvoller Hof mit Pawlatschengängen, Garten mit altem Baumbestand und spätbarockem Lusthaus

Nummer 12: ehemalige Synagoge (1903-1938), erbaut von Max Fleischer, zerstört während des Novemberpogroms (sogenannten Reichskristallnacht, 9./10. November 1938)

Nummer 14: „Zum römischen Kaiser“, Vorstadthaus (erbaut 1777) mit Plattenstilfassade und schönem Portal (über diesem Büste Josephs II.)
Nummer 16: „Zu den drei Katzeln“, erbaut 1779
Nummer 18: „Zum heiligen Leonhard“, erbaut 1778 (seitlich über dem Korbbogenportal Rahmenbild des Heiligen
Nummer 19: Das Haus besaß 1816-1839 Anton Behsel
Nummer 20 (Durchhaus zu Lange Gasse 19): Wohnhaus, erbaut 1777 (Einfahrt, Stiege), das sich 1827/1828 im Besitz von Joseph Christian Ettenreich befand
Nummer 22: Maria-Franc-Hof, städtische Wohnhausanlage (1955-1958)

Nummer 23: Hier befand sich 1872-1884 die Steueradministration für den 8. Bezirk; Sterbehaus der Hofbildhauer Franz Schönlaub (* 1765, † 27. September 1832) und Karl Elmar

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 360 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 55 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 268
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 373 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 273

#PUBER #KING 330 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #house #wall – #Albertgasse 37, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 15. März 2020

Does PUBER KING 330 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house wall:
#PUBER #KING #LUX #13 #SUCHT #KRAFT et alter

ALBERT HALL – Vienna Convention Bureau – Conference Center
spielebox – wienXtra – Brettspielverleih – Freizeitzentrum
Altertgasse 37
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/1DbkUtuC7cKMCUHf9

https://goo.gl/maps/t33afsoTR6CpjXvi7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albertgasse

Albertgasse


Albertgasse 39, um 1903


Totengräberhäuschen in der Albertgasse 7

Albertgasse (8),

benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen.

Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung;

vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse.

Führung bis zur Lerchenfelder Straße ab 5. Jänner 1905 (Stadtrat), nachdem ein Nebengebäude des Militärgeographischen Instituts (vormals Militärsammelhaus) abgerissen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 13 und gerade ONr. ab 4: Pfarre Alservorstadt
ab 1898: ungerade ONr. 1-9 und gerade ONr. 2: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 4-18: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 20-22: Pfarre Breitenfeld; (1905 bis Lerchenfelderstraße verlängert.)
ab 1905: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 29-37 und gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-54: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. 39-59: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Alt-Lerchenfeld; ungerade ONr. 27-59 und gerade ONr. 52-54: Pfarre Breitenfeld; gerade ONr. 30-34: Pfarre Josefstadt; gerade ONr. 36-50: Pfarre Alservorstadt

Gebäude

Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
Nummer 18-22: Realgymnasium
Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
Nummer 25: Josefstädter-Hof
Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): „Zum englisch Gruß“ (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Albert Hall Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888); Neubau 1904 nach Plänen von Architekt Rudolf Dick. Ab 1927 „Zentralverband der Lebens- und Genussmittelarbeiter“, ab 1934 Gewerkschaftsbund des Ständestaates, 1938 von der DAF beschlagnahmt Hauptquartier der Hitlerjugend. Nach 1945 verschiedene Besitzer und Nutzungen.
Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus „Zum grünen Kranz“ (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete „Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung“ (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus „Zum schwarzen Kopf“ (ab 1805) mit „Albertsaal“ zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Albert_Kasimir_von_Sachsen-Teschen

Herzog Albert von Sachsen-Teschen

Albert Kasimir, Herzog von Sachsen-Teschen (ab 1766),

* 11. Juli 1738 Moritzburg bei Dresden,

† 10. Februar 1822 Wien (Kapuzinergruft, Toskanagruft),

Sohn Kurfürst Friedrich Augusts II. von Sachsen (König Augusts III. von Polen) und dessen Gattin Erzherzogin Maria Josepha (Tochter Josefs I.),

Gattin (8. April 1766) Erzherzogin Marie Christine (* 13. Mai 1742, † 24. Juni 1798 Wien),

Tochter [[Maria Theresia|Maria Theresias] und Franz Stephans.

Albert kam 1760 an den Wiener Hof, trat in die Armee ein und nahm am Feldzug gegen Preußen teil. Nach der Hochzeit (die erst nach dem Tod Franz Stephans angesetzt werden konnte, da dieser seine Tochter mit seinem Neffen, dem Herzog von Chablais, vermählen wollte) erhielt er das Fürstentum Teschen (ehemals Österreich-Schlesien), war 1765-1780 Generalkapitän und Statthalter in Ungarn, anschließend Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande mit Residenz in Brüssel (die er 1789 infolge der Brabanter Revolution verlassen musste). Albert wurde 1794 Reichsfeldmarschall und lebte ab 1795 ständig in Wien, wo er vor allem als Kunstsammler und Kunstmäzen wirkte. Er schuf den Grundstock jener berühmten Sammlung von Graphiken und Handzeichnungen, die sich in der Folge zur größten Graphiksammlung der Welt entwickelt hat (Albertina). Das Palais Taroucca ließ Albert 1801-1804 unter Einbeziehung von Teilen des Augustinerklosters durch Louis Montoyer erweitern. Albert, der 1764 in Dresden in die Freimaurerloge „Zu den drei Schwertern“ aufgenommen wurde, betätigte sich in Österreich und in den Österreichischen Niederlanden als mächtiger Protektor der Freimaurerei. Seiner Gattin Marie Christine ließ er durch Antonio Canova ein Grabmal in der Augustinerkirche errichtet (Christinengrabdenkmal). Die noch von seiner Gattin initiierte Albertinische Wasserleitung ließ Albert vollenden (1804). Er tat dies nicht zuletzt in Erinnerung daran, dass seine Gattin an den Folgen des Genusses von verseuchtem Wasser gestorben war.
Standbild von Viktor Tilgner im Festsaal des Rathauses; Albertgasse (8), Albertina, Albertplatz.

Literatur

Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 – lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 – lfd.
Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
Walter Koschatzky / Selma Krasa: Herzog Albert von Sachsen-Teschen. 1738 – 1822. Reichsfeldmarschall und Kunstmäzen. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1982 (Veröffentlichungen der Albertina, 18)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 91, 276, 427
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 1. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 19
Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 2/2. Wien: F. Berger 1945 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2), S. 438, 447, 453
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

#KING 327 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffitified #traffic #light – #Auerspergstrasse 21, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 19. Juni 2019

Does vertical KING 327 make WORLD go FREUD?

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Graffitified traffic light pole:
#KING et alter

#green #orange #red

#corona #crash #days

Verkehrsampel
Strassenbahn Haltestelle
INTERNATIONALE ZEITSCHRIFTEN
Landesgerichtsstrasse 1 Ecke Stadiongasse 1
Auerspergstrasse 21 Ecke Josefstadter Strasse 1
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/us65pyZsfwkabFNs6

https://goo.gl/maps/MKnUE5gAGsBiPig3A

https://goo.gl/maps/hF5ge7VjQaFfsmVZA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Auerspergstra%C3%9Fe

Auerspergstraße


Auerspergstraße 2-6, um 1875

Auerspergstraße (1., 8.),

benannt (1862) nach dem Palais Auersperg beziehungsweise der Familie Auersperg;

vorher Am Glacis beziehungsweise Am Paradeplatz.

Die Straße ist Teil der inoffiziellen Zweierlinie, deren Name aus der Zeit stammt, als hier die Straßenbahnlinien E2, G2 und H2 verkehrten. Die Straßenbahngleise wurden 1901 gebaut und 1966 in einen unter der Straße liegenden Tunnel verlegt. Die 1907 festgelegten Liniensignale wurden hier bis 1980 verwendet, als die „Ustraba“ durch die U-Bahn-Linie U2 ersetzt wurde.

Am nördlichen Ende, Ecke Stadiongasse und Josefstädter Straße, weist die Straße eine größere Breite auf. Geradeaus führt von dort nach Norden die Lenaugasse, in spitzem Winkel dazu die Landesgerichtsstraße. Zwischen diesen beiden steht in der Sichtachse der Auerspergstraße das Haus, in dem mit der Adresse Josefstädter Straße 2 das Café Eiles zu finden ist.

Als 1968 der „Prager Frühling“ am 21. August durch dort einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes beendet wurde, trafen aus der Tschechoslowakei tausende Flüchtlinge in Wien ein. Sie wurden an der Auerspergstraße in vorübergehend unbenützten Geschäftslokalen bei der Doblhoffgasse betreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Schotten
ab 1880: ungerade ONr.: Pfarre Josefstadt; gerade ONr.: Pfarre Votivkirche

Gebäude

Nummer 1: Auerspergpalais.
Nummer 3 (Trautsongasse 2): „Zur goldenen Birne“ (Wohnhaus Beethovens 1819/1820), Gedenktafel für den Bildhauer Josef Thorak.
Nummer 5: „Zum roten Apfel“.
Nummer 7: „Zur kleinen Mariahilf“, auch „Bildhauerhaus“ genannt (Besitzer 1722-1736 Bildhauer Friedrich Wilhelm Stiehle).
Nummer 9: „Zum Auge Gottes“ (1907 Sanatorium Luithlen).
Nummer 11: „Zur Stadt Belgrad“ (im ersten Stock Josefsstatue) mit bekanntem Gasthaus (Gastwirt Josef Klampfl). Rottenhof.

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 9 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 119 ff.

#Schanigarten #KING 322 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti #plant #pot – #Lerchenfelder #Gürtel 43, #Wien, #Ottakring, #Österreich, 1. März 2020

Does KING 322 make WORLD go FREUD?

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Does KING 322 make WORLD go FREUD?

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Graffitified plant pot:
#KING

Schanigarten – LOOP – bar club disco lounge
Stadtbahnbögen 26-27
Lerchenfeldergürtel 43
Josefstadt / Ottakring
1080 / 1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/bw2WdxGkszW7VBJb6

https://goo.gl/maps/oKbR7m7U6MtvpPvn7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

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Graffiti door:
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Strozzigasse 40
Josefstadt
1080 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Strozzigrund_(Vorstadt)

Strozzigrund (Vorstadt)

Strozzigrund (8.; auch Strozzengrund),

in frühester Zeit ein Teil des freien Eigenguts Lerchenfeld außerhalb St. Ulrichs (Altlerchenfeld);

gehörte zum niederösterreichischen Vizedomamt.

Zum Unterschied vom eigentlichen Lerchenfeld hieß es „dürres Lerchenfeld“.

Nach der Zweiten Türkenbelagerung (1683) entstanden hier einige Häuser, im Lerchenfeld bereits wenige Jahre vor 1683. Größere Bautätigkeit entwickelte sich erst, nachdem Maria Katharina Gräfin Strozzi (Strozzigasse) 1702 in dieser Gegend Gründe erworben, ein Palais mit Garten errichtet (Strozzipalais) und damit die spätere Vorstadt Strozzigrund begründet hatte.

Nach dem Tod der Gräfin (1714) kam der Strozzigrund an den Erzbischof von Valencia, Antonio Francesco Folco de Cardona, von diesem an seinen Neffen Johann Basilius Castelvi de Cervellon, der die Grundherrschaft des Strozzigrunds 1753 der Stadt Wien verkaufte. Der Strozzigund wurde eine eigene Vorstadt und erhielt einen Ortsrichter. 1770 kaufte der Samtfabrikant Louis Henry von Karl Graf Chotek, der den Besitz geschenkt bekommen hatte, Gründe auf dem Strozzigrund (Strozzipalais), ließ diese parzellieren und verkaufte sie als Baugründe weiter. Erst jetzt begann eine intensivere Vergrößerung der Vorstadt, die 1850 im Zuge der Eingemeindung ein Teil des [Neubau|7. Bezirks]] und ab 1861 8. Bezirks wurde.

Häuser
1766: 56
1778: 56
1783: 56
1790: 56
1796: 56
1840: 57
1851: 57
1857: 56

Einwohner
1783: 1.649
1796: 1.812
1840: 2.697
1857: 2.916

Häusernummerierungen und -schematismen
In der Vorstadt Strozzigrund wurden 1770 zum ersten Mal Konskriptionsnummern vergeben, im Jahr 1795 erfolgte eine Neunummerierung (zur Übersicht über die Phasen der Nummerierungen der Häuser [Konskriptionsnummern] in der Vorstadt siehe: Häusernummerierung). Die folgenden Verlinkungen zu den Häuserschematismen sind chronologisch geordnet.

Nummerierung 1770
Franz de Ponty: Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien sammt dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häusern. Wien: Johann Joseph Jahn 1779
Karl Hofer: Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien samt den dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1789

Nummerierung 1795[1]
Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien sammt den dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1796
Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1798
Joseph Johann Grosbauer: Vollständiges Verzeichniß aller in der kaiserlichen auch k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1805
Joseph Johann Grosbauer: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser deren Eigenthümer, Strassen, Gässen, Plätze, und Schilder. Wien: Gerold’schen Buchhandlung 1808
Alois Edler von Fraißl: Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und sämmtlichen Vorstädten inner den Linien befindlichen numerirten Häuser und Plätze. Wien: Carl Gerold’sche Buchhandlung 1812
Mathias Gutjahr: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien und ihren Vorstädten befindlichen Straßen, Gassen, Plätzen und Häusern. Wien: Gerold 1816
Mathias Guetjahr: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und ihren Vorstädten befindlichen Straßen, Gassen, Plätze und Häuser. Wien: Gerold 1821
Anton Behsel: Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten befindlichen Häuser. Wien: Gerold 1829
Karl Ponschab: Darstellung der bei den Häusern in der Stadt und in den sämmtlichen Vorstädten Wiens einschreitenden Grundherrlichkeiten. Wien: PP. Mechitaristen 1829
Anton Ziegler und Carl Vasquez: Die kaiserl. königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten und nächsten Umgebungen. Wien: Christian Friedrich Schade 1830
Neuester verbesserter Schema aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und in ihren Vorstädten befindlichen Häusern. Wien: Stöckholzer von Hirschfeld 1833
Anton Ziegler: Häuser-Schema im kaiserl. königl. Polizei-Bezirke Josephstadt: enthält die Vorstädte: Josephstadt, Altlerchenfeld und Strozzengrund. Wien 1837
Neuester, verbesserter Schema aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und in ihren Vorstädten befindlichen Häusern. Wien: Ulrich Klopf 1837ff.
Carl Schwab: Neuer, verbesserter Häuser-Schema der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren 34 Vorstädten, allen Neubauten und den angränzenden nahen Ortschaften. Wien: Singer und Goering 1843
Neuester, verbesserter Häuser-Schema der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten, der Brigittenau, den Zwischenbrücken und den Praterhütten. Wien: Dorfmeister 1852
Anton Ziegler: Neuester Wiener Häuser-Schema für das Jahr 1861 k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten. Wien: Selbstverlag Ziegler 1861

Ortsrichter

Josef Ginzelmayer, Hafner (1744-1822; Richter 1779-1784 und 1796-1800)
Johann Lobinger (1809-1834)
Johann G. Neupy (? 1839-1845)

Literatur

Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 25, S. 50 f. , S. 131 ff. , S. 251, S. 261
Else Spiesberger: Ein Beitrag zur Geschichte der Vorstädtische Altlerchenfeld und Strozzigrund bis 1700. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 15/16 (1959/1960), S. 197 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958
Gustav Gugitz: Das Wiener Kaffeehaus. Ein Stück Kultur- und Lokalgeschichte. Wien: Dt. Verlag für Jugend und Volk 1940, S. 74, S. 82, S. 215, S. 217, S. 219
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 59 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 486 f.
Literatur zur Bevölkerungsgeschichte
Andreas Weigl: Eine Neuberechnungder Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238
G. A. Schimmer: Die Bevölkerung von Wien. In: Blätter für Landeskunde von Niederösterreich 1 (1865), S. 14, 26
Niederösterreichische Handels- und Gewerbekammer (Hg.), Statistische Übersicht der wichtigsten Productionszweige in Oesterreich unter der Enns. Wien: L. Sommer 1855
Johann Karl: Detaillirte Darstellung der Bevölkerung der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und der Vorstädte … nach der letzten Conscription im Jahre 1840
Ignaz de Luca: Statistische Fragmente. Wien: C.P. Rehm 1797, S. 50
Ignaz de Luca: Topographie von Wien. Bd. 1, Wien: Thad. Schmidbauer 1794, S. 61
Einzelnachweise

Die in mehreren Schematismen angegebenen alten Nummern stimmen nicht mit den bei de Ponty und Hofer genannten überein.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Strozzigasse

Strozzigasse


Strozzigasse 25, um 1902

Strozzigasse (8, Strozzigrund),

benannt (1862) nach der Grundbesitzerin, Begründerin der späteren Vorstadt Strozzigrund und Wohltäterin Maria Katharina Gräfin Strozzi (1633-1714);

die Strozzigasse wurde 1771-1775 als Verlängerung der Neubaugasse unter der Bezeichnung
Alleegasse
aufgeschlossen.

Gegen die Josefstädter Straße zu hat sich eine bemerkenswert geschlossene Reihe josephinischer Vorstadthäuser erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Josefstadt

Gebäude
Nummer 1: Ginzelmayer-Hof, erbaut 1904 von E. von Schnizer.
Nummer 8: War 1791-1793 im Besitz von Joseph Schreyvogel. 1843-1884 befand sich hier die Trivialschule der Pfarre Maria Treu (bis 1849), dann die Pfarrhauptschule für Knaben (1850-1870) und schließlich eine allgemeine Knabenvolksschule, die 1884 bei gleichzeitiger Umwandlung in eine fünfklassige Volksschule ins Haus Piaristengasse 43 übersiedelte. Ab 1912 im Besitz der „Reichspost“; Verlags- und Druckereigebäude; Mitte der 1990er Jahre demoliert.
Nummer 12: Das färbige Mosaik von Karl Drexler an der Fassade des 1963-1965 erbauten Wohnhauses bezieht sich auf die Zweite Türkenbelagerung (1683).
Nummer 13: Sgraffiti von Karl Drexler zeigen Darstellungen, die an Altlerchenfeld, den Strozzigrund und den Hausnamen „Zu den vier Bindern“ anknüpfen.

Nummer 22: Hier stand bis 1891 das Haus „Zur goldenen Sonne“, das als Geburtshaus von Georg Ferdinand Waldmüller ausgegeben wird; nach den Matriken der Gebäranstalt ist Waldmüller tatsächlich in diesem (Allgemeines Krankenhaus) geboren worden.

Nummer 36: Sterbehaus des Kupferstechers Anton Benedikt (* 1767, † 7. Juni 1848).
Nummer 38: Sterbehaus des Opernsängers Alois Pernerstorfer.

Nummer 40: Zwischen den Fenstern des 1772 erbauten Hauses befinden sich an der völlig modernisierten Fassade Sgraffiti von Karl Reisenbichler (1930), die Bäcker bei verschiedenen Arbeiten zeigen; über dem Haustor zwei Löwen und eine Bretze.

Nummer 41: Sterbehaus des Dramaturgen Wilhelm Vogel (* 24. September 1772 Mannheim, † 15. März 1843), der 1819 nach Wien kam und 1822-1825 das Theater an der Wien leitete.
Nummer 42: Hier starb am 20. September 1852 der Erfinder der Klappentrompete, der k. k. Hoftrompeter Anton Weidinger(* 9. Juni 1766 Mödling, Niederösterreich). Im Haus befand sich 1830-1856 das Polizeibezirkskommissariat für die Josefstadt.
Nummer 43: Ab 1885 Besitz des Hofbibliotheksdirektors Josef Donabaum.
Nummer 49: Das Haus stand 1861-1895 im Besitz des bekannten Baumeisters Franz Ram (* 1813, † 7. April 1889), der in der Josefstadt zahlreiche Gebäude errichtete. Außerdem starb hier der Schauspieler Wilhelm Kunst (* 2. Februar 1799 Hamburg, † 17. November 1859).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 365 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 278 ff.

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Vienna graffiti wall:
KING & KING
WATT
SIRES
Roger Mrix
Radim Urban

Lerchenfelder Strasse 5 Ecke Mechitaristengasse 8
Josefstadt
1080 Wien

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Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mechitaristengasse

Mechitaristengasse

Mechitaristengasse (7), angelegt 1788 auf den Gründen des aufgelassenen Kapuzinerklosters, benannt (1843) nach dem Gründer (1701) der Bruderschaft armenischer Christen, Cetro da Petro Mechithar von Sebaste (* 7. Februar 1676 Sebaste, † 27. April 1749 San Lazzaro);

vorher Kleine Kapuzinergasse.

Bemerkenswerte geschlossene Verbauung mit josephinischen Vorstadt-Bürgerhäusern (Nummer 3-9, 6).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

Nummer 1: Dreifaltigkeitshof, erbaut 1901 von Hans Dworak (secessionistische Fassade).
Nummer 2-4: Mechitaristenkloster – mit Mechitaristenkirche (Neustiftgasse bei 4).
Nummer 4: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 9: „Zum Sonnenaufgang“; bemerkenswertes josephinisches Bürgerhaus (Ende 18. Jahrhundert) mit reich gegliederter Plattenstilfassade (Jahreszeitenallegorien, Pawlatschenhof).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 202
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 305
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 238 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_Stra%C3%9Fe

Lerchenfelder Straße

Lerchenfelder Straße (7; 8), benannt (1862) nach dem historischen Flurnamen Lerchenfeld (später Vorstadt Altlerchenfeld), Grenze zwischen siebtem und achtem Bezirk;

ursprünglich geländegängiger Feldweg (um 1314 als Kremser Straße bezeichnet).

Die Lerchenfelder Straße war Ende des 17. Jahrhunderts bereits weitgehend verbaut (heute überwiegend mehrgeschossige, späthistoristisch-secessionistische Miethäuser, teilweise mit ausgedehnten Terrassengärten).

Der untere Teil (bis Nummer 40) hieß ursprünglich Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Auerspergpalais) und wurde 1862 in die Lerchenfelder Straße einbezogen,

der obere Teil hieß Hauptstraße in Altlerchenfeld, dann Alt-Lerchenfelder Hauptstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-57: Pfarre St. Ulrich; gerade ONr. 2-50: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 59 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 2 (Auerspergstraße 1): Auerspergpalais.
Nummer 3: Im ehemaligen Haus „Zum Eisenhammer“ verbrachte Anton Wildgans seine Jugendjahre.
Nummer 4: Amtshaus der Stadt Wien, erbaut 1981 von Harry Glück.
Nummer 6: „Zum heiligen Petrus“, erbaut 1829 von Antoninus Pius de Rigel für Fürst Auersperg (bemerkenswerter palaisartiger vormärzlicher Wohnbau).
Nummer 8: Wohn- und Sterbehaus des Schriftstellers Gerhard von Coeckelberghe-Dützele (Pseudonym Realis).
Nummer 14: Hier befand sich das Gasthaus „Zum grünen Tor“, daneben (Richtung Piaristengasse) das Altschafferhaus, in dem um 1750 der Goldschmied Josef Strasser wohnte (der im Zuge ehemaliger Experimente jenes diamantähnliche Bleiglas entwickelte, das als „Straß“ zum Begriff wurde).
Nummer 15: Im ehemaligen Haus „Zur goldenen Ente“ (demoliert 1892) wurde am 25. Oktober 1825 Johann Strauß Sohn geboren (Gedenktafel mit Reliefbüste am Neubau, 1892, gestiftet vom Wiener Männergesang-Verein).
Nummer 20: Im ehemaligen Haus „Zum Geiger“ (demoliert 1900) wurde am 9. März 1798 Joseph Kyselak geboren.
Nummer 33: Wohnhaus von Adolf Jahn und Dr. Albert Geßmann.
Nummer 35: Miethaus, erbaut 1912/1913 von Hans Prutscher für Rudolf Nilius (für den Architekten charakteristische Fassadengestaltung mit vor- und rückschwingenden Fensterachsen, an Holzdekor erinnernden Ornamentformen und vertikalen „gedrechselten“ Stäben und „gebündelten Rundleisten“ [Prutscher war auch gelernter Tischler]; zur Bauzeit war hier das Phönixkino untergebracht).
Nummer 42 (Strozzigasse 1): Ginzelmayer-Hof (spätgründerzeitliches Wohnhaus in Formen deutscher Renaissance mit ritterburgartigem Eckturm und bekrönender Rittergestalt (erbaut 1895); der Name geht auf den Besitzer des 1776 hier erbauten Hauses „Zur Landeskrone“, den Hafner Josef Ginzelmayer (1744-1822), zurück, der 1779-1784 und 1796-1800 Richter am Strozzigrund war (Haus beziehungsweise Neubau seit 1777 im Familienbesitz).
Nummer 48: Alfonshof, erbaut 1898
Nummer 51: Biedermeierhaus „Zum goldenen Fassl“ (erbaut 1820).
Nummer 61: städtische Volksschule für Knaben und Mädchen.
Nummer 70-72: Scheffelhof, erbaut 1885
Nummer 74: Späthistoristisches Miethaus, mit filigraner Lisenengliederung und barockisierendem Stuckdekor. Errichtet 1894 nach Plänen von Gustav Orglmeister gemeinsam mit Franz Kupka
Nummer 75: Neubauer Kino.
Nummer 76: Biedermeierhaus „Zum goldenen Lamm“ (erbaut 1825 von Alois Hildwein).
Nummer 94: Munkhof.
Bei Nummer 111: Altlerchenfelder Kirche; Pfarrhof.
Nummer 124-126: St.-Georgs-Hof (erbaut 1900, bemerkenswerte altdeutsche Fassade), Relief des heiligen Georg.
Nummer 143: Von 1919 bis 1926 befand sich hier das Invalidendankkino.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S 303 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 31), S. 36
Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 22 ff.
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 328
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 69 ff.

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TAKEOVER-Litfasssäule

Takeover Street art & Skateboarding – Wien Museum – 5. Juli bis 1. September 2019

https://www.wienmuseum.at/de/ausstellungen/aktuell/ansicht/takeover-street-art-skateboarding.html

Würstelstand bei der Nationalbank

Frankhplatz Ecke Alser Strasse 7
Alsergrund Ecke Josefstadt
1090 Wien Ecke 1980 Wien

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Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Frankhplatz

Frankhplatz

Frankhplatz (8, 9, Alservorstadt),

benannt (1935) nach dem kaiserlichen Rat Dr. Josef Frankh, der 1686 Grundstücke zur Erbauung des Großarmenhauses widmete;

vorher (ab 1925) Alser Platz.

Hier stand die Alser Kaserne. Eckstein der Freiheit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Josefstadt

Frankhplatz,

1935 benannt nach dem Beamten Johann Theobald Frankh (auch Franckh, Lebensdaten unbekannt), kaiserlicher Rat.

Er vermachte 1686 testamentarisch seine in der Alstergasse im Schaffernack aus sieben Grundstücken bestehende Besitzung zur Errichtung eines Soldatenspitals. Aus Geldmangel wurden die Kriegsversehrten samt Familien in den bereits bestehenden Kontumazhof (Seuchenspital) einquartiert. 1693 ordnete Kaiser Leopold I. die Errichtung des Großarmen- und Invalidenhauses an; um den Willen Frankhs zu berücksichtigen, bezogen 1697 im Trakt an der Alser Straße Kriegsversehrte ihr Quartier.

Nach einer Besichtigung durch Kaiser Joseph II. (1783) wurde das „Großarmenhaus“ teilweise demoliert und umgebaut; 1784 fand die Eröffnung als „Allgemeines Krankenhaus“ statt; siehe auch die Spitalgasse im 9. Bezirk Alsergrund.

Der Platz befindet sich größtenteils im 9., mit der südseitigen Häuserfront im 8. Bezirk und schließt östlich an den Otto-Wagner-Platz an; beide Plätze wurden auf dem südlichen Teil des ehemaligen Areals der Alser Kaserne angelegt. Östlich begrenzt den Frankhplatz mit der Hausnummer 2 die Seitenfront des 1887 / 1888 von Otto Wagner errichteten Wohnhauses, später wegen seiner Fassadengestaltung Hosenträgerhaus genannt (Eingang: 9., Garnisongasse 1), südlich (Hausnummer 1) die Seitenfront des Landesgerichts für Strafsachen Wien (Eingang: 8., Landesgerichtsstraße 11).

In den Frankhplatz einbezogen ist hier der Straßenzug der Alser Straße mit Straßenbahnverkehr.

Der Platz hieß 1925–1935 Alser Platz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Josefstadt

Alser Strasse

Alser Straße, 1862 benannt nach dem Fluss Als, der in Wien üblicherweise Alsbach oder Alserbach genannt wird; siehe auch die Alserbachstraße im 9. Bezirk Alsergrund.

Der kleine Fluss ist 10,55 km lang, heute im Stadtgebiet als Bachkanal eingewölbt, und mündet in den rechten Hauptsammelkanal(früher in den Donaukanal).

Die erste urkundliche Erwähnung des Flusses ist aus dem Jahr 1044 überliefert; die Herkunft des Namens ist unbekannt.

Der Fluss Als ist namensgebend für die bis 1850 selbstständige Gemeinde Alservorstadt
und
für den heutigen 9. Bezirk, Alsergrund;

die Alsgasse und

die Alszeile im 17. Bezirk Hernals sind ebenfalls nach dem Fluss benannt.

Die Straße wird 1211 als Alsaerstrâzze erwähnt,

1342 als Alserstrazz vor Schottentor,

1628 als Alstergasse,

1766 als In der vordern Alstergassen und

später auch als Große Gasse und Alsergrund Hauptstraße.

Die beiden direkt an den Hernalser Gürtel angrenzenden Häuserblöcke der Alser Straße zählten bis 1905 zum 16. Bezirk (Südseite, Nr. 71) bzw. zum 17. Bezirk (Nordseite, Nr. 50, 52, 54, 56).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alser_Stra%C3%9Fe

Alser Straße (8, 9), benannt (1862) nach der Als.

Geschichte

Kommt schon

1211 als „vicus Alsaerstrâzze“ (Gegend vor dem Schottentor) vor (Monumenta Boica 29/2, Seite 70),

1342 als „Alserstrazz vor Schottentor“ (Quellen I/3, 188),

in der Folge mehrfach unter ähnlichen Bezeichnungen (1628 „auf der Alstergassen“).

Bis zur Zweiten Türkenbelagerung gab es keine geschlossene Häuserreihe. Einzelne Häusergruppen reichten bis zum Wallgraben des Schottentors; zwei Zauntore (das äußere und das innere Alser Tor) verbanden die Alser Straße mit dem Dorf Siechenals.

1647 begann die Verbauung oberhalb der Schlösselgasse; zu dieser Zeit wurde die Alser Straße auch „reguliert“ (sie hatte sich bis dahin ziemlich unregelmäßig zwischen den Weingärten hingezogen).

Die eigentliche Anlage der Alser Straße begann 1684, inmitten schöner Gärten entstand eine Anzahl adeliger Lustsitze, denen das um 1740 errichtete Großarmenhaus (Allgemeines Krankenhaus), die Landschaftsakademie, die Trinitarierkirche und so weiter folgten.

Seit 1771 erfolgte die Verbauung zwischen Skodagasse und Feldgasse; die Vorgärten der Häuser fielen 1865 der Anlage der Pferdetramway, der ersten in Wien, zum Opfer.

Bis zur Zeit Josephs II. war bei der Alser Straße (im Volksmund „Alstergasse“ genannt), etwa an der Stelle, wo heute das Landesgericht steht, ein großer Gottesacker, der „neue Stephansfreithof. Hier befand sich auch die bürgerliche Schießstätte, gegenüber die Alser Kaserne.

Die daselbst 1733 errichtete Kapelle „Vom Abendmahle des Herrn“ wurde 1784 entweiht und eine Zeitlang als Zeugstadel benutzt.

1700 taucht die Bezeichnung „In der vordern gassen“ auf („In der hintern gassen“ nannte man die Mariannengasse),

1766 heißt es erstmals „In der vordern Alster gassen“.

Bis 1778 wurde die Alser Straße abwechselnd Alstergasse und Große Gasse genannt,

1779-1862 hieß sie bis zur Feldgasse beziehungsweise Hauptgasse Alsergrund-Hauptstraße, von dort bis zur Hernalser Linie Hernalser Linienstraße.

Mit 10. Mai 1905 (Stadtrat) wurde der innerhalb des Gürtels liegende Teil der Ottakringer Straße einbezogen.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #gray #SAI – #graffiti #streetart #vienna #austria – #Lerchenfelder #Gürtel 34, #Neubau, #Wien, #Österreich, 16. Juni 2019

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Gewölbe
Kabelverzweiger
Imbiss am Gürtel
Lerchenfelderstrasse
Thaliastrasse
Lerchenfelder Gürtel 34
Lerchenfelder Gürtel 34, 1070 Wien

https://www.google.com/maps/place/Lerchenfelder+G%C3%BCrtel+34,+1070+Wien/@48.2080632,16.3386408,3a,90y,311.03h,94.73t/data=!3m6!1e1!3m4!1sYDE0qsXE_cngh5crFPBDBg!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07eefe2cb1d3:0xb2eda9a696cc2968!8m2!3d48.2076659!4d16.3385768

Google Street View – September 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel
Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße.
Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.