#ÖVP #KING 375 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #MFG #box – Laxenburger #Strasse 2, #Simmering, #Wien, #Österreich, 15. April 2020

Does ÖVP KING GFUNK 375 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied WIENSTROM MFG box:
#KING #GFUNK #DEFY et alter

„BRP.226 PLAKATIEREN VERBOTEN“

Sozialpsychiatrisches Ambulatorium Favoriten, 10.Bezirk
Kuratorium für PSYCHOSOZIALE DIENSTE IN WIEN (PSD)
LX2 – Asset Management Österreich
Laxenburger Strasse 2
BAHNHOF CITY
Simmering
1100 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/ePNQChGktWT9ZBE19

https://goo.gl/maps/hUHFvwxznXuPKZWU8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Laxenburger_Stra%C3%9Fe

Laxenburger Straße

Laxenburger Straße (4, 5 – seit 1874: 10, Favoriten; 23, Inzersdorf),

benannt (in Inzersdorf spätestens 1886 [Einbeziehung 1891],

in Altmannsdorf, Hetzendorf beziehungsweise Untermeidling spätestens 1892 [seit 1894 Altmannsdorfer Straße ],

1874 beziehungsweise 1888) nach ihrem Ziel, dem kaiserlichen Lustschloß Laxenburg und der niederösterreichische Ortsgemeinde Laxenburg;

vorübergehend (11. April 1946 – 18. Juli 1956 – Gemeinderatsausschuss für Kultur) Tolbuchinstraße.

1971 wurde die Laxenburger Straße als modernisierte Durchzugsstraße dem Verkehr übergeben.

Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:

Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 2
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 4
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 3
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 9
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 138
Zwangsarbeiterlager Laxenburger Straße 188

Gebäude

Nummer 8-10: Arbeiterheim Favoriten; Trend-Hotel Favorita; Amalienkino – Tonkino Favorita.
Nummer 9a (Reichenbachgasse, Leebgasse, Dieselgasse): städtische Wohnhausanlage, erbaut 1931/1932 nach Plänen von Josef Hoffmann.
Nummer 12: Mosaik „Ziegelarbeiter von Favoriten“ von Rudolf Pleban (1955).
Nummer 43-47 (Gudrunstraße 128-130, Keplerplatz 5): magistratisches Bezirksamt.
Nummer 49-57 (Gudrunstraße 145-149): städtische Wohnhausanlage Zürcher Hof.
Nummer 63: Elektrotheater American Bioscop – Zentraltheater.
Nummer 90 (Troststraße 45): städtische Wohnhausanlage Hermine-Fiala-Hof.
Nummer 94: städtische Wohnhausanlage Anton-Hölzl-Hof.
Nummer 98: städtische Wohnhausanlage Maria-und-Rudolf-Fischer-Hof.
Nummer 100: Sgraffito „Vögel und Pflanzen“ von Brunhilde Bichler-Dreher (1957).
Nummer 131-135: Fabriksgebäude (die Automobil- und Flugzeugfabrik Steyr-Werke wurde 1916-1918 angelegt); Gedenktafel für Opfer des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
Nummer 134 und 203-207: Siedlung Wienerfeld-West und Wienerfeld-Ost (Wienerfeld, Siedlung).

Literatur

Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 42 ff.
Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 221 (Nr. 9a)
Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, Register

#ÖVP #KING 373 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #wall – #Matthäusgasse 3, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does ÖVP KING ARTHUR 373 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied house wall and line box:
#B #KING #AZER #CHAOS #ALF et alter

„WIEN ENERGIE – WIENSTROM“

„MOSDORFER KNILL GRUPPE – Line Management“

Städtische Wohnhausanlage
Matthäusgasse 3
Weissgerber(viertel)
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/FNU293bUX2KRFNnd7

https://goo.gl/maps/nSzAx9Fa1hYpNAKw8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Matth%C3%A4usgasse

Matthäusgasse

Matthäusgasse (3), nach 1860 angelegt,

benannt nach dem ersten Bezirksvorsteher des 3. Bezirks (1862-1876) und Besitzer des Karpfenbads, Matthäus Mayer (1807-1878);

überwiegend frühhistoristische Miethausverbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 3: städtische Wohnhausanlage, erbaut 1983-1985 von Johann Georg Gsteu.

Nummer 8: Atelier Drexler, erbaut 1901 von K. Michna (secessionistisches Zinshaus mit teilweise floralem Dekor).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Matth%C3%A4us_Mayer

Mayer Matthäus, * 8. August 1807 Wien, † 24. Dezember 1878 Wien 3, Rasumofskygasse 6, Badhausinhaber (Karpfenbad, 3, Marxergasse 33) und Hausbesitzer.

Er bemühte sich um die Errichtung einer selbständigen Pfarre in der Weißgerbervorstadt (Othmarkirche) und widmete sich der Kommunalpolitik (Gemeinderat 1861-1864 und 1874-1876, Bezirksvorsteher des 3. Bezirks 1862-1876).

Literatur

Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973
Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Band 4, S. 56

#KING 354 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on graffiti*fied #house #door – #Liechtensteinstrasse 79, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 2. April 2020

Does KING 354 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house door:
#KING et alter

Liechtensteinstrasse 79
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/r8fAMBuo2qJTXA8o6

https://goo.gl/maps/gdenYFbydcU3jUz88

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Liechtensteinstra%C3%9Fe

Liechtensteinstraße


Liechtensteinstraße 117, 1904/05

Liechtensteinstraße (9, Alservorstadt, Himmelpfortgrund, Lichtental, Roßau, Thury), benannt (1862) nach Adam Andreas Fürst Liechtenstein (1657-1712), einem Vertreter des bis heute regierenden europäischen Fürstengeschlechts Liechtenstein, an dessen Besitz, 1687 erworben, sie vorbeiführt (Liechtensteinsches Sommerpalais, davor Fürstengasse);

1862 wurden die folgenden Straßenzüge in einer einheitlichen Benennung zusammengefasst:

An der Nußdorfer Linie (Linienwall bis ungefähr Viriotgasse), Untere Hauptstraße beziehungsweise Lichtentaler Hauptstraße (1700-1862, bis Alserbachstraße), Lange Gasse (1796-1862, bis Bauernfeldplatz) und Drey-Mohrengasse (1771-1862, bis zum Glacis) .

Innerer Abschnitt eines alten nach Klosterneuburg führenden Straßenzugs, dessen südliche Seite bis zur Dietrichstein- und Harmoniegasse überwiegend aus Gärten bestand.

Durch die Donauüberschwemmung 1193 wurde der älteste anstelle der Liechtensteinstraße verlaufende Verkehrsweg weggerissen und der Steilrand nördlich der Währinger Straße gebildet, die nun dessen Funktion übernahm.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-41 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 43 und gerade ONr. ab 40: Pfarre Liechtental
ab 1880: ungerade ONr. 1-17 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 19-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental
ab 1900: ungerade ONr. 1-25 und gerade ONr. 2-10: Pfarre Votivkirche; ungerade ONr. 27-69 und gerade ONr. 12-48: Pfarre Roßau; ungerade ONr. ab 71 und gerade ONr. ab 50: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 11 (Türkenstraße 6): Wohnhaus von Eduard Castle (Gedenktafel)
Nummer 13 (Türkenstraße 11): Wohnhaus von Friedrich Hebbel (Gedenktafel aus Marmor mit Reliefkopf von Ferdinand Seeböck, enthüllt 13. Dezember 1889).
Nummer 21: vormärzliches Wohnhaus (erbaut 1825) mit lebensgroßer Steinskulptur „Unbefleckte Empfängnis“ im Hof.
Nummer 22: „Glashüttenhof“, erbaut 1902 von Alexander Graf (repräsentatives fünfgeschossiges Miethaus).
Nummer 28: Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Hausschild)
Nummer 23: Wohnhaus, erbaut 1912/1913 von Emil Lorentz; Sterbehaus des Schauspielers Josef Lewinsky (Gedenktafel im Hausflur, Bronzerelief von Josef Riedl, enthüllt 20. September 1913).
Nummer 37: Aus der ehemaligen Dietrichsteinschen Reitschule entstand nach dem Ersten Weltkrieg das Fliegerkino (Umbau 1971 und als „Studio Molière“ dem Französische Lyzeum angegliedert).
Nummer 37a: Lycée Français de Vienne.
Nummer 46: Fürstenhof, erbaut 1907 von Jakob Wohlschläger.
Nummer 51: ehemaliges Haus Szeps (zweigeschossiges Palais in Formen der Neu-Wiener Renaissance, erbaut 1876/1877 von Ludwig Tischler); Residenz des Botschafters von Schweden.
Nummer 53-55: ehemaliges Kranzpalais (9). Nummer 54-56: erbaut 1910 vom Loos-Mitarbeiter Ernst Epstein (Baywindows).
Nummer 59: Wohn- und Sterbehaus von Friedrich Ignaz Emperger (Gedenktafel, enthüllt 10. Jänner 1962).
Nummer 74: ehemaliger Standort des Hauses „Zum blauen Einhorn“, das in Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“ mehrfach erwähnt wird.

Nummer 79: Sage vom Fliegenden Haus.

Bei 104 (Ecke Althanstraße): Prälatenkreuz.
Nummer 117: Tropp Neumann, Baujahr: 1910
Nummer 131-133: städtisches Wohnhaus (erbaut 1957 von Heinrich Ried) mit Relief „Hausmusik“ von Gertrude Fronius (1958).
Nummer 132: Kellertheater „Experiment“ (Kleine Bühne am Lichtenwerd), begründet von Erwin Pikl, eröffnet 1956.
Nummer 155: Im Hausflur erinnern Gedenktafeln an den Begründer der Tonwarenfabrik Budweis-Podersam, Franz Hardtmuth (links) beziehungsweise an seinen Großvater, den Begründer einer Bleistiftfabrik (später „L. und C. Hardtmuth“), Joseph Hardtmuth (rechts).

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 418 f.
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 48, 104 f.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290 ff.s

#BENKO #KING 349 makes #WORLD go #FREUD – #black #red #tag on graffiti*fied garage – #Neudeggergasse 23, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 28. März 2020

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Graffitified garage door:
#BENKO (die Schraube) #KING #OLTA #LOVE
#Ich #bin #gut #drauf et alter

„society causes anxiety“

„EIN- UND AUSFAHRT – TAG und NACHT FREIHALTEN!!

Neudeggergasse 23
Strozzigrund
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/c4kGvPhZFZ1PnwsR8

https://goo.gl/maps/HEjUoacovCp7xeAg8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Neudeggergasse

Neudeggergasse


Neudeggergasse 8 und 10, um 1906

Neudeggergasse (8),

benannt (1778) nach dem Neudegger Hof;

ursprünglich Alter Bergsteig (vermutlich auf der Trasse eines Römerwegs angelegter Weg zwischen den Weingärten vom Tal des Ottakringer Bachs zur [späteren] Josefstädter Straße);

als das Altschafferhaus erbaut wurde, verschwand der Bergsteig und erstand erst 1778 als Neudeggergasse neu.

Im mittleren Bereich (Nummer 6-18, 7-11) bemerkenswert geschlossene josephinische Vorstadtverbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Josefstadt

Gebäude

Nummer 4: Geburtshaus von Franz Dobiaschofsky
Nummer 5: „Zum grünen Baum“; hier wohnte lange Zeit Josef Richter (Eipeldauer-Briefe)
Nummer 6: „Zur Krönung Christi“; Vorstadthaus aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts in Plattenstilformen
Nummer 8: Kleine Galerie
Nummer 10: „Zum Bauern“ (später „Zum Tiroler“), erbaut 1766 für den Dünntuchmacher Michael Bauer (im Dreiecksgiebel Bauernfigur und Inschrift „Zum Bauern genant“); reizvoller Hof mit Pawlatschengängen, Garten mit altem Baumbestand und spätbarockem Lusthaus

Nummer 12: ehemalige Synagoge (1903-1938), erbaut von Max Fleischer, zerstört während des Novemberpogroms (sogenannten Reichskristallnacht, 9./10. November 1938)

Nummer 14: „Zum römischen Kaiser“, Vorstadthaus (erbaut 1777) mit Plattenstilfassade und schönem Portal (über diesem Büste Josephs II.)
Nummer 16: „Zu den drei Katzeln“, erbaut 1779
Nummer 18: „Zum heiligen Leonhard“, erbaut 1778 (seitlich über dem Korbbogenportal Rahmenbild des Heiligen
Nummer 19: Das Haus besaß 1816-1839 Anton Behsel
Nummer 20 (Durchhaus zu Lange Gasse 19): Wohnhaus, erbaut 1777 (Einfahrt, Stiege), das sich 1827/1828 im Besitz von Joseph Christian Ettenreich befand
Nummer 22: Maria-Franc-Hof, städtische Wohnhausanlage (1955-1958)

Nummer 23: Hier befand sich 1872-1884 die Steueradministration für den 8. Bezirk; Sterbehaus der Hofbildhauer Franz Schönlaub (* 1765, † 27. September 1832) und Karl Elmar

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 360 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 55 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 268
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 373 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 273

#SHLOMO #KING 341 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #4G #box – #Nussdorfer #Strasse 63, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

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Graffitified 4G telecom box:
#KING #ZÄPP #SHLOMO et alter

Ing. Brodicky GmbH – VAILLANT – Installateur für Gas und Wasser
Nussdorfer Strasse 63
Thurygrund
Alsergrund
1090 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/uQ7JK3zFmtNomkSm8

https://goo.gl/maps/JywXQPmP8jSrFUraA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nu%C3%9Fdorfer_Stra%C3%9Fe

Nußdorfer Straße


Nußdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899


Nußdorfer Straße 50 (Gasthaus „Zum roten Kreuz“), 1910


Nußdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901


Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Nußdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt),

nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf.

Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen.

Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe);

1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab 3 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau
ab 1869: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. ab 22: Pfarre Liechtental; gerade ONr. 2-20: Pfarre Roßau

Gebäude

Nummer 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg“.
Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 4: Kolloseum.
Nummer 50: Gasthaus „Zum roten Kreuz“.
Nummer 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Nummer 64: Hirschenhaus.
Nummer 84: Wiener Bioscop.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.

#KING 338 – 340 makes #WORLD go #FREUD – #red edged #orange #piece on #graffiti #concrete #wall – #Heiligenstädter #Strasse 31, #Döbling, #Wien, #Österreich, 22. März 2020

Does TRIPLE KING 338 339 340 make WORLD go FREUD?

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Graffitified concrete & stone wall:
#KING #KOMA #ANULO #VIME #ADI
#RCLUB #DWS #MOA #SFU #ORBIT et alter

“gewista – #BILLA“
“gewista – DER NEUE #FORD #PUMA“
„gewista – #WIENER #STÄDISCHE – VIENNA INSURANCE GROUP – #SORGEN!“

Bus-Tram-U-Bahn-Haltestelle „Spittelau“
MA 50 – Wohnungsservice – Wohnbeihilfe
Heiligenstädter Strasse 31
Döbling
1190 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/TvkhW1gwJuCy24Kt5

https://goo.gl/maps/rkWs8jC8RBifwpAu9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heiligenst%C3%A4dter_Stra%C3%9Fe

Heiligenstädter Straße


Heiligenstädter Straße 109, 1904/05


Heiligenstädter Straße 119 (Hinterhof), 1904/05


Heiligenstädter Straße 207 am 14. April 1914.


Schrägluftaufnahme über den Franz-Josefs-Bahnhof, Alserbachstraße, Lichtentaler Kirche, Althanstraße, Nordbergstraße, Heiligenstädter Straße und Donaukanal vom 20. September 1957.


Heiligenstädter Straße 146 (1930).


Heiligenstädter Straße 159 (1928).

Heiligenstädter Straße (9 [Nummer 2 bis 20], 19, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Oberdöbling),

benannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach der Vorortgemeinde Heiligenstadt;

1706 Nußdorfer Weg,

1721-1894 Nußdorfer Straße in Oberdöbling und Heiligenstadt (weil sie nach Nußdorf führte), Hauptstraße in Nußdorf;

danach ab 18. Juli 1894 (Stadtrat) Heiligenstätterstraße, 26. Juni 1895 Verlängerung im früheren Gemeindegebiet des Kahlenbergerdorfes und

1939-1945 Berliner Straße.

(Nur das Teilstück der Heiligenstädter Straße vom Nußdorfer Platz bis zur ehemaligen Stadtgrenze im Kahlenbergerdorf führte den Namen Berliner Straße.)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Ober-Döbling; Pfarre Heiligenstadt; Pfarre Nußdorf
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 2-132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-235 und gerade ONr. 134-180: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 237 und gerade ONr. ab 182: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1900: ungerade ONr. 1-27: Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 29-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. von der Donauländebahnkurve aufwärts bis 132: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; ungerade ONr. ab 239 und gerade ONr. ab 184: Pfarre Kahlenbergerdorf
ab 1907: bis Guneschgasse (ungerade ONr. 1-29 und gerade ONr. 2-12): Pfarre Liechtental; ungerade ONr. 31-75: Pfarre Ober-Döbling; ungerade ONr. 77-155 und gerade ONr. 22-122: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. 157-237 und gerade ONr. 134-182: Pfarre Nußdorf; Rest: Pfarre Kahlenbergerdorf

Gebäude

Nummer 4: Gallhof
Nummer 11-15: Dittes-Hof
Nummer 27: Nordend-Hof
Nummer 80: Svobodahof
Nummer 82-92 (12.-Februar-Platz, Boschstraße 1-19): Karl-Marx-Hof; davor Skulptur „Der Sämann“ von Otto Hofer (1928; während des Zweiten Weltkriegs demontiert, danach wieder aufgestellt)
Nummer 101: Pfarrkirche Unterheiligenstadt Maria, Mutter der Gnaden
Nummer 123: Sandsteinskulptur „Christophorus“ von Ernst Wenzelis (1961)
Nummer 129: über dem Eingang Marmorintarsia „Familie“ von Heinz Leinfellner (1954)
Nummer 137: Wohnhaus; Mosaik von Lotte Gardavsky (1963)
Nummer 141-145: städtische Wohnhausanlage; Skulpturen von Fritz Dobrowa („Rinder“, 1957) und Hubert Wilfan („Pferde“, 1957)
Nummer 155: Volksheim Heiligenstadt, erbaut 1961 nach Plänen von Gustav Peichl (Zweigstelle der Volkshochschule Wien-Nordwest); Glasmosaik „Wissen macht frei“ von Roman Haller (1961), Natursteinskulptur „Zwei Männer im Gespräch“ von Hilde Uray (1961)
Nummer 163: städtische Wohnhausanlage; freistehender Reliefpfeiler „Arbeit“ in Betonschnitt von Ferdinand Opitz (1953)
Nummer 165: Wohnhaus; Fassadenrelief „Weinkelterei“ von Gottfried Buchberger (1953)
Nummer 167-171: Wohnhausanlage; Spielplastik aus farbigem Kunststein („Labyrinth“) von Roland Goeschl (1962)
Nummer 179: Pfeiferscher Freihof
Nummer 181: Johannes-Nepomuk-Statue

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien: Mohl 1988, Register
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 80 ff.
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 40

#PUBER #KING 332 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag on #graffiti*fied #house #door – #Gumpendorfer #Strasse 63E, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 17. März 2020

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Graffitified house door:
#KING #PUBER #ASK #SACK #NUTEK #LAUCHS et alter

Österreichische Gesellschaft RETTET DAS KIND – Landesverband Wien
Gumpendorfer Strasse 63E
Gumpendorf
Mariahilf
1060 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gumpendorfer_Stra%C3%9Fe

Gumpendorfer Straße


Haus des Herrn Marchetti


Gumpendorfer Straße 78, 1902.


Gumpendorfer Straße 109, um 1903.


Gumpendorfer Straße 115, am 29. April 1914.

Gumpendorfer Straße (6),

benannt 1862 zur Erinnerung an den alten Vorstadtnamen Gumpendorf;

vorher Im Saugraben,

dann Kothgasse, Bräuhausgasse, Gumpendorfer Hauptstraße).

Gewundener Verlauf, da ursprünglich kein einheitlich durchgehender Straßenzug.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-61 und gerade ONr. 2-56: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. ab 69 und gerade ONr. ab 68: Pfarre Gumpendorf
ab 1899: ungerade ONr. 1-61 und gerade ONr. 2-56a: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 63-67 und gerade ONr. 58-66: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. 69-153 und gerade ONr. 68-140: Pfarre Gumpendorf; ungerade ONr. 155-161 und gerade ONr. 142-146: Pfarre Fünfhaus
Gebäude
Nummer 4 (Rahlgasse 2): Mariahilfer Bezirksmuseum (Gedenktafel für Hans Fraungruber).
Nummer 6 (Theobaldgasse 1): Rahl-Hof, Tiertränkebrunnen von Adolf Stöckl (gestiftet von der Opernsängerin Hedwig Francollo-Kauffmann), enthüllt 22. Juli 1916 hinter der Secession, seit 1962 hier.
Nummer 10-12: Königsklosterhof, ehemaliger Meierhof des Königinklosters.
Nummer 11-13 (Lehárgasse 10): Wohnhaus; Café Sperl.
Nummer 14 (Königsklostergasse 1): Wohnhaus, erbaut 1891 von Alois Schumacher; frühes Beispiel für reiche Ecklösung der späthistoristischen Bauperiode.
Nummer 17: Gedenktafel für Carl Millöcker.
Nummer 22: In diesem Gebäude befand sich die Junggesellenwohnung von Hugo Steiner, die der Architekt Adolf Loos eingerichtet hatte. Hugo Steiner lebte dort bis zur Fertigstellung des ebenfalls von Loos geplanten Hauses Steiner im Jahr 1910.
Nummer 25: ehemaliges Gasthaus „Zum blauen Strauß“.
Nummer 35: Wohnhaus von Johann Georg Fillgrader.
Nummer 39: Kolpinghaus (Haus des katholischen Gesellenvereins).
Nummer 40: Geburtshaus Friedrich Schlögls.
Nummer 40-44: Bruno-Marek-Hof
Nummer 54: Esterházy-Hof, Wohnhaus Viktor Adlers (1905-1918; Gedenktafel mit Bronzerelief von Fritz Cremer).
Nummer 59: Esterházybad, 1982 abgebrochen
Nummer 59-61: Franz-Bauer-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1983 bis 1985
Nummer 62: Alfred-Porges-Hof, Arbeiterbildungsverein Gumpendorf.

Nummer 63: Filmtheater Apollo.

Nummer 66-68: ehemaliges Königseggpalais.
Nummer 67 (Esterházygasse 16): neoklassizistisches Wohnhaus, erbaut 1914. Darin befand sich das Kino Mariahilf.
Nummer 68-76: ehemalige Gumpendorfer Kaserne.
Nummer 72: Mercantilhof, erbaut 1903
Nummer 78: Blümelhaus, Neubau des Wiener Assanierungsfonds von 1937
Nummer 83: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 85: Das 1808 von Jakob Hainz erbaute und 1830 erweiterte Gebäude wurde 1881-1884 von Johann Philipp Theiss und Johann Sturany im Stil eines Barockpalais umgestaltet (übergiebelter Mittelrisalit, barockisierender Fensterdekor, schmiedeeisernes Balkongitter).
Nummer 86: Sandsteinrelief „Kinder mit Bezirks- und Stadtwappen“ von Anton Endstorfer (1949).
Nummer 89: Stockfabrik Oswald Lindner, 1875-1971, einer der letzten handwerklichen Stockdrechslerbetriebe. 1937 wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Kattus ein Wohnhaus innerhalb des Wiener Assanierungsfonds errichtet.
Nummer 94-96: Aegidihof.
Nummer 95 (Marchettigasse 11, Grabnergasse 16): Marchettihaus.
Nummer 104: Renaissanceportal (16. Jahrhundert) aus dem ehemaligen Gumpendorfer Schloss (6, Wallgasse 3) im Hof.
Nummer 106: Gumpendorfer Hof, erbaut 1902 König, secessionistischer Fassadendekor, glasüberdachter Innenhof.
Bei Nummer 109: Gumpendorfer Kirche.
Nummer 112: Kinetoscoptheater Wild West.
Nummer 115: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 127-129: ehemalige Dominikanermühle.
Bei Nummer 129: Evangelische Kirche (6, „Gustav-Adolf-Kirche“).
Nummer 130 (Gfrornergasse 7): Haus der Mechanikerhandwerke (Büste von Siegfried Marcus, Gedenktafeln für Peter Mitterhofer, Josef Madersperger und Josef Ressel).
Nummer 132: Zwischen 1942 und 1945 ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Quellen

WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 334
Günther Blühberger [Hg]: Eine große Familie : Erinnerungen an fünf Generationen ; Biographien und Zeitgeschichte, Shaker 2003, S. 152 ff.
Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 423
Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75 f.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KING 325 326 makes #WORLD go #FREUD – #red #tags on #graffiti #house – #Haymerlegasse 14, #Herbststrasse 54, #Ottakring, #Wien, #Österreich, 17. Februar 2020

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Graffitified corner house wall:
#KING & #KING
#ANTIFA #A(NARCHO) #COCOTAXI #TORCIDA #WIEN 1950 et alter

Chinarestaurant Jin De Li – Asiatische Küche
Fliesen Ali Jaafar
Haymleregasse 14 Ecke Herbststrasse 54
Ottakring
1160 Wien


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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Haymerlegasse

Haymerlegasse

Haymerlegasse (16, Ottakring),

benannt (1894) beziehungsweise wiederbenannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach Heinrich Karl Freiherrr von Haymerle;

1938-1945 Adalbert-Schwarz-Gasse,

ursprünglich (bis 1894) Engerthgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1894: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring

Literatur

Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 17
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heinrich_Karl_Haymerle

Heinrich Karl Freiherr von Haymerle

Heinrich Karl Haymerle (1876 Freiherr von),

* 7. Dezember 1828 Wien, † 10. Oktober 1881 Wien 1, Ballhausplatz 2,

Diplomat.

Absolvierte die Orientalische Akademie, nahm an der Oktoberrevolution 1848 aktiv teil, wurde verhaftet (jedoch auf Fürsprache Schwarzenbergs begnadigt) und trat 1850 als Dolmetsch-Adjunkt in Konstantinopel in den diplomatischen Dienst (1857 Legationssekretär in Athen, 1861 in Dresden, 1862 in Frankfurt am Main); 1864 wurde Haymerle Österreichischer Geschäftsträger in Kopenhagen.

Nachdem er fast drei Jahrzehnte in verschiedenen europäischen Staaten gewirkt hatte (zuletzt 1877-1879 als Botschafter in Rom), wurde er 1879 Außenminister und bereitete den Abschluss des Dreibunds zwischen Österreich-Ungarn, Deutschland und Italien vor.

Haymerlegasse

Literatur

Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
Alfred von Arneth: Heinrich Freiherr von Haymerle. Ein Rückblick auf sein Leben. Berlin: Otto Janke 1882

Links

Wikipedia: Heinrich Karl Haymerle

#KING 320 321 makes #WORLD go #FREUD – #red #black #green #blue #piece on #graffiti #concrete #wall – #Wertheimsteinpark, #Wien, #Österreich, 5. März 2020

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Graffiti hotspot concrete and stone wall railway railroad embankment:
#KING #UR #UNSERE #WAND
#BUSH #SHERRY #EB #EA #ACAB 1312 #GHOSTS #GO
#KUNST #IST #AUCH #NICHT #REAL et alter

Werheimsteinpark (Wertheimstein Park)
Oberdöbling
Döbling
1190 Wien

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https://goo.gl/maps/KAzFJDzNy7oNp4BS6

https://goo.gl/maps/jSjZSNBwLFjjzy369

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wertheimsteinpark

Wertheimsteinpark


Der Wertheimsteinpark (1962)

Wertheimsteinpark (19, Oberdöbling),

Park der ehemaligen Villa Wertheimstein,

benannt (neuerlich 27. April 1945 Bürgermeister) nach Franziska von Wertheimstein.

In der Mitte des Parks befindet sich ein großer Stein mit der Inschrift „Franziska von Wertheimstein, gestorben am 19. Jänner 1907, Tochter des Herrn Leopold Ritter von Wertheimstein und der Frau Josephine von Wertheimstein, geborene Gomperz, hat diesen Park unter dem Namen Wertheimstein-Park der Gemeinde Wien zur öffentlichen Benützung für ewige Zeiten durch letztwillige Verfügung gewidmet“.

Im Wertheimstadtpark wurde am 3. Oktober 1959 ein „Blindengarten“ eröffnet.

Keimdenkmal, Saardenkmal, Denkmal von Julius Schlegel (Julius-Schlegel-Gasse).

In der nationalsozialistischen Ära (ab 9. Dezember 1938) Dietrich-Eckart-Park.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franziska_von_Wertheimstein

Franziska von Wertheimstein


Franziska von Wertheimstein

Franziska von Wertheimstein, * 17. August 1844 Wien, † 19. Februar 1907 Wien 19, Döblinger Hauptstraße 96 (Villa Wertheimstein; Döblinger Friedhof, Israelitische Abteilung),

Tochter des Bankiers Leopold von Wertheimstein und dessen Gattin Josephine.

Biografie

Wurde von Dr. Eduard Wessel, einer starken und eigenartigen Persönlichkeit, erzogen.

1876 erstand ihr Vater von den Arthaberschen Erben die Döblinger Villa, wo für Franziska ein geistiggesellschaftliches Leben von einmaliger Repräsentation erstand.

Zum engsten Freundeskreis zählte Ferdinand von Saar; je älter Franziska und Saar wurden, desto näher fanden sie zueinander.

Wertheimstein war eine große Wohltäterin, deren persönliche Hilfsbereitschaft allerdings oft bedenkenlos missbraucht wurde.

Im Oktober 1906 kam sie schwer leidend aus Meran nach Döbling; bereits kurz nach ihrer Abreise nach Meran hatte Saar, an Krebs erkrankt, am 23. Juli 1906 seinem Leben ein Ende gesetzt.

Als Franziska Symptome einer beginnenden Geisteskrankheit zeigte, breitete ihr Arzt Dr. Josef Breuer, ein früher Mitarbeiter Sigmund Freuds, über ihre letzten Wochen einen Schleier ausgeschalteten Bewusstseins.

Ihren Besitz in Oberdöbling vermachte sie testamentarisch der Stadt Wien „zum Wohl der Bevölkerung“; er wurde als Kunststätte ausgestaltet und ist heute Heimstätte des Bezirksmuseums Döbling.

Wertheimsteinpark.

Links

Wikipedia: Franziska von Wertheimstein
Frauen in Bewegung: Franziska von Wertheimstein

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Leopold_von_Wertheimstein

Leopold von Wertheimstein

Leopold von Wertheimstein, * 23. Oktober 1801 Wien, † 7. Jänner 1883 Wien, Bankier, Diplomat.

Leopold von Wertheimstein entstammte einer bekannten jüdischen Familie, sein Vater Samson Wertheimer, im Geldgeschäft tätig, wurde im späten 18. Jahrhundert geadelt.

Ab 1820 arbeitete Leopold von Wertheimstein in führenden Stellungen im Bankhaus Rothschild.

Besonders engagiert war er im damals beginnenden Eisenbahnbau, er war 1855 bei der Gründung der „Österreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“ beteiligt.

Seit 1843 war er mit Josephine Gomperz verheiratet.

1848 schloss er sich der Revolution an und wurde in den „provisorischen Bürgerausschuss“ gewählt.

1853 wurde er der erste Präsident der neuen Israelitischen Kultusgemeinde.

Ab 1868 mietete er eine Biedermeiervilla in Döbling,

1870 kaufte er das heute als Villa Wertheimstein bekannte Anwesen.

Literatur

Barbara Staudinger: Salon Austria. Die großen Köpfe österreichisch-jüdischer Kultur. Wien: Metroverlag 2014, S.39-41.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Josephine_von_Wertheimstein

Josephine von Wertheimstein

Josephine von Wertheimstein, * 19. November 1820 Brünn, † 16. Juli 1894 Wien, Salonnière.

Biografie

Josephine von Wertheimstein kam als Tochter von Philipp Gomperz, Vorstand der Brünner Kultusgemeinde, und dessen Ehefrau Henriette, geborene Auspitz, als ältestes von acht Kindern in Brünn auf die Welt.

Sie wuchs in einer gut situierten Familie auf; Henriette Gomperz sorgte dafür, dass ihre Kinder eine adäquate Ausbildung am Brünner Erziehungsinstitut und durch Privatlehrer erhielten.

1843 heiratete Josephine mit 23 Jahren Leopold von Wertheimstein, den um 18 Jahre älteren Prokuristen des Wiener Bankhauses Rothschild.

Das Ehepaar hatte zwei gemeinsame Kinder, die Tochter Franziska, geboren 1844, und den Sohn Carl, geboren 1847, der bereits 1866 im Alter von nur 18 Jahren verstarb.

Die Familie lebte zunächst im Deutschordenshaus in der Singerstraße

und übersiedelte nach dem Tod des Sohnes in eine Villa in Döbling, die heute das Döblinger Bezirksmuseum beherbergt.

Bereits kurz nach der Eheschließung etablierte Josephine von Wertheimstein einen Salon, in dem Künstler, Politiker und Angehörige des Adels regelmäßig verkehrten.

Zu den Gästen zählten beispielsweise Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Ferdinand von Saar, Josef Dessauer, Franz von Lenbach, Anton von Schmerling, Betty Paoli, Moritz von Schwind, Joseph Unger und Ottilie von Goethe, um nur einige zu nennen.

Über Jahrzehnte traf sich in ihrem Haus alles, was in der Wiener Kunst- und Geisteswelt Rang und Namen hatte. Viele ihrer Gäste waren dem Liberalismus zugewandt, weshalb die von Josephine von Wertheimstein geführten Korrespondenzen um das Revolutionsjahr 1848 eine interessante Perspektive auf diese Zeit des Umbruchs eröffnen.

Josephine von Wertheimstein hatte Zeit ihres Lebens mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die möglicherweise auch psychosomatischer Natur waren und mit der nicht sehr erfüllten Beziehung zu ihrem Ehemann in Verbindung gebracht wurden.

Begleitet von ihren Kindern, Schwestern oder ihrer Mutter begab sie sich oftmals monatelang auf Kuren.

Besonders der überraschende und frühe Tod ihres Sohnes traf sie hart; sie litt in Folge an schweren Depressionen und wurde unter anderem von Theodor Meynert, der ein Freund der Familie war, behandelt.

Auf sozialem Gebiet engagierte sich Josephine von Wertheimstein im Verein zur Rettung verwahrloster Kinder in Zillingsdorf.

Quellen

Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Wertheimstein, Josefine von [TP-056044]
Wienbibliothek im Rathaus / Nachlass Josephine von Wertheimstein [502 Inventarnummern]

Literatur

Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 3523
Helga Peham: Die Salonièren und die Salons in Wien. 200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution. Wien / Graz / Klagenfurt: Styria Premium 2014
Karlheinz Rossbacher: Literatur und Bürgertum. Fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin de Siècle. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2003
Von Arnstein bis Zuckerkandl. Jüdische Stifter und Mäzene zwischen Tradition und Avantgarde. Ausstellung im Österreichischen Zinnfigurenmuseum Schloß Pottenbrunn, 3. April–31. Oktober 1993. Pottenbrunn: Zinnfigurenmuseum 1993
Robert A. Kann [Hg.]: Briefe an, von und um Josephine von Wertheimstein. Ausgewählt und erläutert von Heinrich Gomperz. Für die Drucklegung neu bearbeitet und herausgegeben von Robert A. Kann. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1981
Frauen in Bewegung: Josephine von Wertheimstein [Stand: 18.06.2019]
Links
Nachlässe in Österreich – Personenlexikon: Josephine von Wertheimstein
Wikipedia: Josephine von Wertheimstein

#KING 313 makes #WORLD go #FREUD – #red #tag on #graffitified #souterrain #door – #Sobieskigasse 8, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 27. Februar 2020

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Graffitified souterrain door:
#KING #JAN #BOMBOCLAT et alter

“ATELIER – SABINE PLEYEL – SKULPTUREN GRAFIKEN RADIERUNGEN“

Sobieskigasse 8
Himmelpfortgrund Thurygrund
Alsergrund
1090 wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/NBFDqCj8bvsMo4EG9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sobieskigasse

Sobieskigasse


Sobieskigasse 4 (Hofansicht), 1904/05

Sobieskigasse (9, Himmelpfortgrund, ein kleiner Teil [Nummer 29] Thurygrund), benannt (1862) nach Johann (Jan) Sobieski.

Die Sobieskigasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen:

ursprünglich (nachweisbar ab 1769) Ziglgassel (weil sie zu einem Ziegelplatz führte, aus dem sich der Sobieskiplatz entwickelte),

dann 1778/1779 Feldgassel,

1779 Johannesgasse (nach einer an der Hausecke Sobieskiplatz 5 [bis 1959] angebrachten Johannesstatue,

später teilweise Windmühlgasse (1808- 1862; nach dem Hausschild „Zur Windmühle“, 9, Soebieskigasse 4a), schließlich (nachweisbar 1827-1853) auch Rupprechtsgasse (Ruppertgasse, Rupertsgasse).

Zwischen 1795 und 1862 hieß der Teil zwischen Sobieskiplatz und Canisiusgasse Himmelpfortgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4A: Windmühl-Hof, erbaut 1905
Nummer 31: Karolinen-Kinderspital. Gedenktafel im Hausflur rechts (Thurner-Pavillon: Stiftung von Max und Karoline Thurner, 1913, erbaut von Eugen Fassbender).
Nummer 36: Sobieskihof, erbaut 1895

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3). S. 69 f., S. 112
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 298 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Sobieski

Johann (Jan) Sobieski III.

Johann (Jan) Sobieski III.,

* 27. August 1629 Schloss Olesko bei Lemberg (Lwów, Ukraine), † 17. Juni 1696 Warschau,

polnischer Feldherr und König, Spross einer seit 1480 nachweisbaren polnischen Adelsfamilie,

Gemahlin (6. Juli 1665) Maria Kasimira („Marysienka“) d’Arquien, französische Hofdame der polnischen Königin,

Sohn des Jakub Sobieski (zuletzt Burggraf in Krakau) und dessen Gemahlin Theophila Danilowicz.

Absolvierte das Gymnasium und die Universitätsstudien in Krakau (1641-1616) und begab sich 1646-1648 auf Kavalierstour durch Frankreich, England und die Niederlande.

Er nahm danach in der polnischen Armee einen raschen Aufstieg (1656 Kronfahnenträger, 1665 Kronmarschall, 1667 Oberbefehlshaber der Armee).

1673 errang er bei Chocim einen Sieg über die Türken.

Am 21. Mai1674 wurde er vom Sejm (polnischen Reichstag) zum König gewählt.

Er schloss Bündnisse mit Frankreich (1675) und Schweden (1677; gegen Brandenburg gerichtet, jedoch durch dessen Bündnis mit Frankreich und den Sieg über Schweden im Krieg 1675-1678 entwertet) sowie 1676 mit der Türkei einen Waffenstillstand.

Am 31. März 1683 schloss Sobieski ein Bündnis mit Leopold I. gegen die Türken.

Während der Belagerung Wiens durch die Türken marschierte das polnische Kontingent (14.000 Reiter, 7.000 Fußsoldaten, 28 Geschütze) zwischen 11. und 15. August 1683 von Krakau ab, hielt sich von 25. bis 31. August in Nikolsburg auf (erste Begegnung Sobieskis mit Karl V. Leopold von Lothringen).

Am 4. September hielten die Verbündeten in Schloss Stetteldorf (Bezirk Tulln) Kriegsrat, am 5.-9. September erfolgte der Aufmarsch des Entsatzheers im Tullner Feld und am 10./11.September der Aufstieg auf die Höhen des Wienerwalds.

Während der Schlacht bildeten die Polen den rechten Flügel (Vorstoß über Neuwaldegg und Pötzleinsdorf).

Nach dem Sieg besuchte Sobieski das Zelt Kara Mustafas auf der Schmelz und übernachtete südlich des Lagers, am 13. September hielt er einen triumphalen Einzug in Wien (ohne das Eintreffen des aus Passau anreisenden Kaisers [14. September] abzuwarten) und nahm an einer Dankmesse in der Augustinerkirche teil (Gedenktafel an der Außenseite).

Am 15. September trafen Sobieski und Leopold I. bei Schwechat zusammen (wobei der Kaiser Sobieskis Sohn Jakub ignorierte).

Am 19. September marschierten die Verbündeten in Ungarn ein; die Polen erlitten am 7. Oktober bei Pärkäny eine Niederlage und kehrten im Dezember nach Polen zurück.

Am 27. März 1684 wurde zwischen Sobieski, Leopold I., Papst Innozenz XI. und der Republik Venedig die „Heilige Liga“ geschlossen.

1686 unternahmen die Polen einen erfolglosen Feldzug in der Moldau.

Fortan lavierte Sobieski politisch zwischen Österreich und Frankreich.

Sobieskis Sohn Jakub heiratete am 25. März 1691 Hedwig von Pfalz-Neuburg, seine Tochter Kunigunde am 15. August 1694 den nun mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Max Emanuel von Bayern.

Nach Sobieskis Tod wurde Friedrich August, Kurfürst von Sachsen (August der Starke) 1696 zum König von Polen gewählt.

Die Beurteilung von Sobieskis Rolle beim Entsatz von Wien (1683) ist in der österreichischen Geschichtsschreibung teilweise zurückhaltend: er sei zwar Oberbefehlshaber des Entsatzheers gewesen, den Schlachtplan habe aber Karl von Lothringen entworfen; er habe sich den größten und wertvollsten Teil der Türkenbeute gesichert (heute auf dem Wawel in Krakau); der Einzug in Wien vor dem Eintreffen des Kaisers sei eine Taktlosigkeit gewesen und so weiter.

Fest steht, dass die Mitwirkung polnischer Truppen entscheidend zum Sieg beigetragen hat.

Statue Sobieskis auf dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom (1945 zerstört); Gedenkräume in den Kirchen auf dem Kahlen- und dem Leopoldsberg.

Sobieskigasse, Sobieskikapelle, Sobieskiplatz.

Ein anläßlässlich der 300-Jahr-Feier der Zweiten Türkenbelagerung 1983 ventilierter Plan Polens, der Stadt Wien ein Sobieskidenkmal als Geschenk zu überlassen, scheiterte zunächst an der Standortfrage (der vorgesehene Stock-im-Eisen-Platz wurde von Wien, der angebotene Franz-Josefs-Kai unterhalb der Ruprechtskirche von Polen abgelehnt), letztlich aber an der finanziellen Bedeckung seitens des polnischen Staats.

Literatur

Otto Forst de Battaglia: Jan Sobieski. König von Polen. Einsiedeln [u.a.]: Benziger 1946
Gerda Hagenau: Jan Sobieski, der Retter Wiens. Wien [u.a.]: Amalthea 1983
Zbigniew Wojcik: Johann III. Sobieski – ein polnischer Staatsmann. In: Robert Waissenberger (Hg.): Die Türken vor Wien 1683. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1982, S. 179 ff.
Joachim Zeller [Hg.]: Jan Sobieski – Briefe an die Königin. Feldzug und Entsatz von Wien 1683. Berlin: Buchverlag „Der Morgen“ 1983
Tino Erben [Hg.]: Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Wien: Eigenverlag 1983 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 82)
Zdzisław Żygulski [Hg.]: Sigismund III., Sobieski, Stanislaus. Goldene Freiheit – die Zeit der polnischen Wahlkönige. Schlosshof im Marchfeld, 6. April – 28. Oktober 1990. Schlosshof: Eigenverlag 1990

Links

Wikipedia: Johann III. Sobieski