#KINO #KING 415 makes #WORLD go #FREUD – #orange #tag #graffiti on #house #wall – #Schützengasse 2, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 25. Mai 2020

Does KINO KING 415 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does KINO KING 415 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KINO KING 415 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does KINO KING 415 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied house wall:
#KING #DISER #DISA #COOL #DIPO #JOKA
#STER #OHA #PHK #TCM et alter

NOODLE KING
Schützengasse 2 Ecke Ungargasse 75
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/oHoEDdgDM4YC62Uu9

https://goo.gl/maps/VKcrtaZzDXdtHoaKA

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Sch%C3%BCtzengasse

Schützengasse

Schützengasse (3),

ursprünglich eine Sackgasse, in der das ebenerdige Einkehrwirtshaus „Zum Schützen“ stand.

Nach Demolierung des Schützenhauses (1865) entstand 1869 die Schützengasse.

Es wurde auch die Möglichkeit erwogen, die Bezeichnung sei von Anfang an verballhornt worden und ginge auf eine „Maria Schutz“-Statue zurück, die sich an der Unterführung des Wiener Neustädter Kanals (heute Schnellbahntrasse) befand.

1910 wurde die Schützengasse (nach teilweiser Demolierung des Klosters der Tröster von Gethsemane, ehemaliges Redemptoristinnenkloster) bis zur Boerhaavegasse verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Rennweg

Gebäude

Nummer 11: Bundesgymnasium, erbaut 1912 (Fassade mit secessionistischem Dekor); Gedenktafel (Bronzerelief) von Prof. Zamazal (1932) im Vestibül (Janu Ludvickovi).

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 151 f.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 460

#RAPID #KING 412 makes #WORLD go #FREUD – #orange #tag #graffiti on #house #wall – #Barichgasse 27, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. Mai 2020

Does RAPID KING 412 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does RAPID KING 412 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does RAPID KING 412 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Vienna graffiti house wall:
#KING #RAPID.12 et alter

„IMMOfair – Immobilien sucht man nicht. Man lässt sie finden.“

Barichgasse 27
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/evbGULqfYR66zgPk7

https://goo.gl/maps/sPYUkgn4gg1LgT8w6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Barichgasse

Barichgasse

Barichgasse (3),

benannt (4. Dezember 1876 Bezirksverwaltung Landstraße) nach Michael von Barich, der seinen Besitz hatte parzellieren lassen.

Im 18. Jahrhundert hatte sich hier ein Gartengrund der Barmherzigen Brüder befunden;

bereits 1821 war ein erstes Teilstück des heutigen Straßenzugs (von der Landstraßer Hauptstraße her) verbaut worden.

Später folgte eine Verlängerung bis zum Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder (Nummer 7; 3, Barmherzigengasse 8).

1861-1863 wurden die Häuser bis zur Boerhaavegasse errichtet.

Nachdem 1877 ein Teil des Rekonvaleszentenhauses abgebrochen worden war, erfolgte 1878 der Durchbruch zur Ungargasse.

Die Verbauung der Barichgasse zeigt daher verschiedene Baustile: von der Landstraßer Hauptstraße bis zur Boerhaavegasse sind die Häuser überwiegend im Stil des romantischen Historismus erbaut (1861-1863; Nummer 16-22, 17-21), zwischen Boerhaavegasse und Ungargasse stammen sie teilweise noch aus der Spätbiedermeierzeit (1844-1847; Nummer 26-36, 25-27).

Am Haus Nummer 5 Gedenktafel für Dr. Oskar Bohr, am Haus Nummer 33 Sgraffito „Die Frauen“ von Franz Barwig dem Jüngeren.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 8 f.
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Pemmer, Die Barichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst 14.05.1958
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Michael_von_Barich

Michael von Barich

Michael von Barich, * 5. September 1792 Semeljcj, Slawonien, † 14. Dezember 1859 Stadt 728 (1, Rotenturmstraße 20, Fleischmarkt 1; St. Marxer Friedhof, Gruft Nr. 78),

Realitätenbesitzer, Hofkonzipist.

Erhielt als Besitzer des Althanpalais am 5. November 1840 vom Magistrat die Genehmigung zur Parzellierung seiner Realität (34 Baustellen);

auf dem Areal wurden durch ihn um 1850 Häuser der Barichgasse erbaut.

Literatur

Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 2, S. 2
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240

#ÖVP #KING 373 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #wall – #Matthäusgasse 3, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 18. April 2020

Does ÖVP KING ARTHUR 373 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING ARTHUR 373 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Graffiti*fied house wall and line box:
#B #KING #AZER #CHAOS #ALF et alter

„WIEN ENERGIE – WIENSTROM“

„MOSDORFER KNILL GRUPPE – Line Management“

Städtische Wohnhausanlage
Matthäusgasse 3
Weissgerber(viertel)
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Matth%C3%A4usgasse

Matthäusgasse

Matthäusgasse (3), nach 1860 angelegt,

benannt nach dem ersten Bezirksvorsteher des 3. Bezirks (1862-1876) und Besitzer des Karpfenbads, Matthäus Mayer (1807-1878);

überwiegend frühhistoristische Miethausverbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 3: städtische Wohnhausanlage, erbaut 1983-1985 von Johann Georg Gsteu.

Nummer 8: Atelier Drexler, erbaut 1901 von K. Michna (secessionistisches Zinshaus mit teilweise floralem Dekor).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 120
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Matth%C3%A4us_Mayer

Mayer Matthäus, * 8. August 1807 Wien, † 24. Dezember 1878 Wien 3, Rasumofskygasse 6, Badhausinhaber (Karpfenbad, 3, Marxergasse 33) und Hausbesitzer.

Er bemühte sich um die Errichtung einer selbständigen Pfarre in der Weißgerbervorstadt (Othmarkirche) und widmete sich der Kommunalpolitik (Gemeinderat 1861-1864 und 1874-1876, Bezirksvorsteher des 3. Bezirks 1862-1876).

Literatur

Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973
Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Band 4, S. 56

#BILDETAGE #KING 371 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #display #frame – #Barichgasse 6, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does BILDETAGE KING 371 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied wooden display frame:
#KING

T.M.G. – Fight Sport Vienna
BILDETAGE – Kunst-Projekt-Raum im Dritten
Pippi‘s TAUSCHBOUTIQUE
Barichgasse 6
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/MrCCtQa2WV3yCcrB8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Barichgasse

Barichgasse

Barichgasse (3),

benannt (4. Dezember 1876 Bezirksverwaltung Landstraße) nach Michael von Barich, der seinen Besitz hatte parzellieren lassen.

Im 18. Jahrhundert hatte sich hier ein Gartengrund der Barmherzigen Brüder befunden;

bereits 1821 war ein erstes Teilstück des heutigen Straßenzugs (von der Landstraßer Hauptstraße her) verbaut worden.

Später folgte eine Verlängerung bis zum Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder (Nummer 7; 3, Barmherzigengasse 8).

1861-1863 wurden die Häuser bis zur Boerhaavegasse errichtet.

Nachdem 1877 ein Teil des Rekonvaleszentenhauses abgebrochen worden war, erfolgte 1878 der Durchbruch zur Ungargasse.

Die Verbauung der Barichgasse zeigt daher verschiedene Baustile: von der Landstraßer Hauptstraße bis zur Boerhaavegasse sind die Häuser überwiegend im Stil des romantischen Historismus erbaut (1861-1863; Nummer 16-22, 17-21), zwischen Boerhaavegasse und Ungargasse stammen sie teilweise noch aus der Spätbiedermeierzeit (1844-1847; Nummer 26-36, 25-27).

Am Haus Nummer 5 Gedenktafel für Dr. Oskar Bohr, am Haus Nummer 33 Sgraffito „Die Frauen“ von Franz Barwig dem Jüngeren.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 8 f.
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Pemmer, Die Barichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst 14.05.1958
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 f.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Michael_von_Barich

Michael von Barich

Michael von Barich, * 5. September 1792 Semeljcj, Slawonien, † 14. Dezember 1859 Stadt 728 (1, Rotenturmstraße 20, Fleischmarkt 1; St. Marxer Friedhof, Gruft Nr. 78),

Realitätenbesitzer, Hofkonzipist.

Erhielt als Besitzer des Althanpalais am 5. November 1840 vom Magistrat die Genehmigung zur Parzellierung seiner Realität (34 Baustellen);

auf dem Areal wurden durch ihn um 1850 Häuser der Barichgasse erbaut.

Literatur

Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 2, S. 2
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 240

#ÖVP #KING 370 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #display #door – #Ungargasse 16, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

Does ÖVP KING 370 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 370 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 370 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 370 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ÖVP KING 370 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied metal display door:
#KING et alter (vanished)

„RENDEZVOUS MIT SISI – THEATER – TAFEL – TANZ“

KFZ CHADOIAN GesmbH – Autowerkstatt
Ungargasse 16
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

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https://goo.gl/maps/6tocMoTYW1KPV2w19

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ungargasse

Ungargasse


Ungargasse, Militär-Central-Equitations-Institut, um 1850


Ungargasse 39, 1903


Winterreitschule in der Ungargasse am 9. Juni 1913.


Ungargasse 58, 1896

Ungargasse (3, Landstraße),

schon 1444 als Hungargasse bekannt, leitet ihren Namen davon ab, dass sich hier eine Reihe von Herbergen für die zahlreichen aus Ungarn eintreffenden Kaufleute (Pferde-, Ochsen-, Heuhändler) befand. Besonders nach der Zerstörung der Scheffstraße nahm die Zahl dieser Einkehrwirtshäuser zu.

In der Ungargasse befinden sich auch heute zehn Gasthäuser von teilweise hohem Alter.

Der Roman „Malina“ von Ingeborg Bachmann handelt teilweise in der Ungargasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-59 und gerade ONr. 2-56: Pfarre Landstraße; ungerade ONr. ab 61: Pfarre Rennweg
ab 1900: ungerade ONr. 1-59 und gerade ONr. 2-60: Pfarre Landstraße; ungerade ONr. ab 61: Pfarre Rennweg

Gebäude

Nummer 1: (Invalidenstraße 17) von Karl Koblischek innerhalb des Wiener Assanierungsfonds 1935/36 errichtet, Keramikdarstellung (Invalidenhaus, Elisabethinen-Konvent, Gasthaus „Zum Bretzlbuam“ 1792). Wohnhaus von Martin Ehrmann.
Nummer 2: „Zur goldenen Spinne“, Wohnhaus (1869-1871) von Johannes Brahms. Im Vorläuferhaus starb 1737 Johann Georg de Hamilton, 1774 Jakob Schletterer.
Nummer 3: Elisabethinen-Zinshaus, Sterbehaus von Hermann Bergmann; Böhmerwaldmuseum.
Nummer 5: (Beatrixgasse 8), „Zur schönen Sklavin“, erbaut 1801 (Pump- und Wandbrunnen [mit Frauenkopf] im Hof). Ehemals Standplatz der Landstraßer Sesselträger. Ab 1770 Besitz und Atelier von Franz Xaver Messerschmidt. Wohnhaus (1823/1824) von Ludwig van Beethoven, der hier seine 9. Symphonie vollendete (Gedenktafel, enthüllt 7. Mai 1824). Bauplan (WStLA, Unterkammeramt, A33N/P: 5392/1801)
Nummer 7: (Beatrixgasse 5-7), im Wiener Assanierungsfonds 1935/36 erbaut, hier stand die Herberge der Ungarn (Gedenktafel); Relief (Ungarn beim Pferdehandel).
Nummer 8: (Beatrixgasse 10), Wohnhaus von Joseph Freiherr von Eichendorff (1846); Sterbehaus von Ida Pfeiffer (1858).
Nummer 9: „Zum weißen Adler“, Geburtshaus von Camillo Sitte, Wohnhaus mit zwei Stiegen von Wilhelm Ritter von Doderer (1891) und Hermann Thimig (1933). Unternehmenssitz des “ Evangelischen Presseverbandes „[1].
Nummer 13: (Landstraßer Hauptstraße 8), Sünnhof; Sterbehaus des Komponisten Karl Gottfried Salzmann.
Nummer 17: Wohnhaus (1920-1922) von Robert Musil.
Nummer 25: ehemals k. k. Polizeibezirksdirektion für die Vorstädte Landstraße, Weißgerber und Erdberg.
Nummer 27: „Zum goldenen Karpfen“ (Neuer Streicherhof mit Klavierfabrik Streicher), Johann Baptist Streicher übertrug 1838 hierher die von seinem Vater Andreas Johann gegründete Klavierfabrik. Sterbehaus von Moritz Hoernes dem Jüngerem (1917).
Nummer 28: ehemals alter Jesuitenhof, an der Fassade des Neubaus Steinfigur „Salvator mundi“ (18.Jahrhundert).
Nummer 35: Wohn- und Geschäftshaus. Erbaut um 1990 auf dem Baugrund des ehemals 1820 erbauten Haus Rochusgasse 25. Erste Mieter ab der Eröffnung waren ein Teppichgeschäft einer aus dem Iran stammenden Familie eines höheren Würdenträgers. Nebenan lag das ehemals Reisebüro Herodot. Im Haus befand sich die frühere Montanversicherung auf zwei Etagen die bis etwa 2003 bestand. 1990 – 2003 war im 3. Stock des Hauses ein 2-Mann Betrieb der ehemals “ Beogradska Banka „. Im 4. Stock waren private Wohnungen.
Nummer 38: Sterbehaus des Schriftstellers Alfred Hoppe. Seit 1964 als “ Stephanushaus der Erzdiözese Wien “ bekanntes Priesterwohnheim und Haus für Tagesgäste.[2]
Nummer 38-42: (Krummgasse 2-4, Posthorngasse 2), Weltpriester-Kranken- und Defizienten-Institut]] (bis 1786 Besitz der Piaristen, die hier 1757 eine deutsche Schule errichteten; Piaristenresidenz, Defizientenhaus, Priesterhauskapelle); Stephanushaus (Priesterhaus) mit Stephanuskapelle (erbaut 1967).
Nummer 39: Wohnhaus des kroatischen Dichters Petar Preradović (Gedenktafel), Großvater von Paula Preradović. Im Garten Pavillon mit Mansardendach (um 1800).
Nummer 43: ehemals Sternbergpalais (Italienisches Kulturinstitut); Sterbehaus von Johann Christian Schiffner.
Nummer 45: Sterbehaus von Andreas Johann Streicher.
Nummer 46: Alter Streicherhof, hier war Beethoven, dem Streichers Gattin Nanette behilflich war (so besichtigte sie mit ihm die Wohnung Landstraßer Hauptstraße 26), oft zu Gast (im Klaviersalon gelangten viele seiner Werke zur Aufführung). Sterbehaus von Nanette Streicher.
Nummer 47: Gasthof „Zum schwarzen Ochsen“, später ärarische Manufaktur.
Nummer 51-57: Fuhrwesenkaserne.
Nummer 52: Etablissement Neuling.
Nummer 54-58: Brauhaus Vinzenz Neuling (auch dessen Sterbehaus).
Nummer 58: Wohnhaus, errichtet nach Plänen von Ferdinand Seif. Wohnhaus des Bildhauers Robert Weigl.
Nummer 59-61: Geschäftshaus Portois & Fix.
Nummer 60: Militär-Reitlehr-lnstitut (um 1850-1918); Stallungen. Ab 1921 ehemaliges Eos-Kino, dann ab 1931-1944 “ Sascha Film Palast „. Nach 1945, Penta-Hotel.
Nummer 62: ehemals Reitschule des k. k. Equitationsinstituts (bedeutende Schöpfung des romantischen Historismus [Tudorstil]); ins Hotel Penta integriert.
Nummer 63: Sterbehaus von Rudolf Bibl dem Älteren.
Nummer 63-67: (Barichgasse 15-35, 16-44, Juchgasse 22-42), Harrachpalais (später Althanpalais) mit Garten.
Nummer 69: Gardehof der königlich adeligen Lombardisch-Venezianischen Leibgarde (ursprünglich Harrachpalais [Harrachsches Gartenpalais] mit Januariuskapelle); Höhere Technische Bundeslehranstalt.
Nummer 71: Habsburgerhof (Bewohner bei diesem Stichwort).
Nummer 75-77: (Rennweg 35), Einkehrwirtshaus „Zum Schützen“. Fresko „Landstraße, Rennweg und Ungargasse 1734“ (Plandarstellung; 3, Beatrixgasse 25).

Quellen

Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 66 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. – 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 97.
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 163 ff.
Rudolf Klein: Beethovenstätten in Österreich. 1970, Register.
Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 146 f.
Ricarda Oettinger, Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. (archival. Vorarbeiten 3. Bez.), S. 79 ff.
Hans Pemmer: Bedeutende Bewohner der Ungargasse, in: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1928-1943, 1966, 37, S. 21f. und 146.
Hans Pemmer, in: Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße, Band 10, 1973, H. 19, S. 5 ff.
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs) S. 2-9, S. 132 ff.
Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 88.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 147 ff.

Einzelnachweise

Hochspringen↑ https://evang.at/adressen/evangelischer-presseverband-in-oesterreich/
Hochspringen↑ http://www.stephanushaus.at/

#KING 369 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on 4G #telecom #box – #Erdbergstrasse 126, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 12. April 2020

Does A1 TELEKOM 5G KING 369 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does A1 TELEKOM 5G KING 369 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Graffiti*fied 4G telecom box:
#KING #KUPER (flyer) et alter

A1 Telekom Outdoor DSLAM MFG KVZ

77A Autobus Haltestelle „Lechnerstrasse“
Erdbergstrasse 126
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/LmwPWyAEm3h6Q1w6A

https://goo.gl/maps/JN3qCr1CDxTVTMxM8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdbergstra%C3%9Fe

Erdbergstraße


Erdbergstraße 140-144, 1912 – 1914

Erdbergstraße (3., Erdberg),

benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Erdberg (bis 1862 Erdberger Hauptstraße);

Verlängerung in den Erdberger Maiß 1899,

später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim „Platzl“ abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt Erdberg, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ihren dörflichen Charakter bewahrte.

Die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinischer und biedermeierlicher Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert).

In den 1950er Jahren entstanden vor allem entlang der Leonhardgasse große städtische Wohnhausanlagen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-27: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg

Gebäude

Nummer 1: Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von Carl Michael Ziehrer, der hier ab 1899 wohnte.
Nummer 3: Wohnhaus des Theaterdirektors Oskar Fronz.
Nummer 6 (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln“; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke „Zum heiligen Petrus“ (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
Nummer 8: „Zur Stadt Tabor“ (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
Nummer 9: Wohnhaus von Joseph Littrow und Wilhelm Czermak (erbaut 1782 von Josef Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).
Nummer 10: Gasthaus „Zum römischen Kaiser“ (mit Gartensalon).
Nummer 15: Sterbehaus des Physikers Josef Wilhelm Grailich.
Nummer 16-28: Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (Nummer 18: ehemaliger „Zum silbernen Kanal“. Nummer 20: ehemalige „Zur schönen Sklavin“, Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von Rudolf Schmidt (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).
Nummer 17: ehemaliges Wohnhaus Franz Schuberts; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Franz Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus“ (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Franz Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch Johann Mayrhofer, von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und Josef Ritter von Spaun, ein enger Schubert-Freund, sowie Josef Kriehuber wohnten in diesem Haus.
Nummer 19: ehemaliges „Brentano-Schlössl“, in dem 1809-1812 Ludwig van Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte (Brentanohaus; eigentlich „Birkenstockhaus“, die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit Johann Wolfgang von Goethe).
Nummer 21: Elektrotheater – Stadion Kino.
Nummer 31 und 33: Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.
Nummer 35: Elektrotheater.
Nummer 38: Hausschild „Zur Unmöglichkeit“; im Besitz des Erdberger Ortsrichters Josef Fruëth.
Nummer 38: (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.
Nummer 41: (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel[1] im Hausflur weist – mit Bezug auf die Verhaftung von Richard Löwenherz, König von England im Jahr 1192 in einem ehemals an dieser Adresse bestandenen Gasthaus in der Vorstadt “ Erdpurch “ – daraufhin, dass sich hier auch das “ Jägerhaus „, in Klammer erwähnt (der Rüdenhof ) befunden habe, auf einer ehemals Fläche von der Dietrichgasse bis zum Haus Erdbergstraße 51
Nummer 51; Ursprünglich erstreckte sich im Bereich der Erdbergstraße 41 bis 51 der “ Erdberger Meierhof „, ursprünglich eine Liegenschaft der Babenberger, befand sich dessen Eingang des 1445 erwähnten, und durch Kaiser Maximilian I um 1511 zum “ Vogelgarten “ erweiterten „Rüdenhaus“ bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage umfasste einen von Mauern umfassten landesfürstlichen Garten, in dem man die Jagdhunde des kaiserlichen Hofes unterbrachte. Auch die Jäger erhielten ein Haus und eine Schießstätte[2], bis der Rüdenhof 1782 an den Freiherrn von Hagenmüller verkauft wurde.
Nummer 42: „Zu den drei Artischocken“.
Nummer 56: Gasthaus „Zu den drei Rosen“ (mit Gartensalon).
Nummer 58: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 62: ehemaliger Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche.
Vor Nummer 68: Erdberger Kirche.
Nummer 69 (Rüdengasse 18): Wohnhaus „Rüdenhof“.
Nummer 72: Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heiliger Peter und Paul“ (Weihe 10. Oktober 1970).
Nummer 76: Volksschule, erbaut 1859.
Nummer 86: Erdberger-Lichtspiele – Tonkino Capitol.
Nummer 92 (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal Franz Nagl, Priester, Bettler, Lieber Augustin; Gedenktafel).
Nummer 136: Wohnhaus des Bildhauers Franz Barwig der Ältere, der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
Nummer 158: Austriakino.
Nummer 164: Wiener Wohnung des 1928 bis 1938 amtierenden Bundespräsidenten Wilhelm Miklas

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 38 ff.
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144, 146
Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 33 ff.
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 46, 48 ff.

Einzelnachweise

http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/Stadtgeschichte/1192_loewenherz_3.htm
Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Übersicht der Vorstädte. Schimmer, 1849

#KING 368 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on 4G #steel #pier – #Knoten #Prater, #Erdberger #Lände, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 13. April 2020

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Graffiti*fied steel and concrete highway bridge pier:
#KING #SLAYER #MROK #KWIN #THC et alter

TRIIIPEL CITY Baustelle
ORBI TOWER
Down Town Infra
A23 Südosttangente „Knoten Prater“
E58 Praterbrücke
B227 Donaukanal Strasse – Erdberger Lände
Schnirchgasse – Thomas-Klestil-Platz
Erdberger Mais
Alt Simmering
Landstrasse
1030 Wien

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdberger_L%C3%A4nde

Erdberger Lände

Erdberger Lände (3, Erdberg, 11),

benannt (1862) zur Erinnerung an die Landestelle von Flößen, Plätten und Schleppern am rechten Donaukanalufer;

vorher An der Donau und auch Donaulände.

Die Bezeichnung war bereits seit etwa 1890 gebräuchlich.

Mit 23. Jänner 1952 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde die Benennung Erdberger Lände für den gesamten Straßenzug entlang des Donaukanals im 3. und 11. Bezirk von der Rotunden- bis zur Ostbahnbrücke durchgängig festgelegt.
Auf oder neben der Fahrbahn verlief 1913 bis 1945 das Gleis der Pressburger Bahn, einer Straßenbahn-ähnlichen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Auf Grund der Kriegsschäden wurde das Gleis dann nicht mehr in Betrieb genommen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Beginnt ursprünglich bei Wassergasse, seit ca. 1891 bei Sophienbrücke!)
ab 1863: Pfarre Erdberg
ab 1891: (Verlängerung): bis Wassergasse (gerade Orientierungsnummern (ONr.) 2-18: Pfarre Weißgärber; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: gerade ONr. 2-18: Pfarre Weißgärber; gerade ONr. ab Nr. 20 bis Pfarrgrenze: Pfarre Erdberg; Rest: Pfarre Simmering

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdberger_Mai%C3%9F

Erdberger Maiß


Der Erdberger Maiß, dargestellt im Franziszeischen Kataster um 1825.

Erdberger Maiß (3., Erdberg, Erdberger Mais),

inoffiziell bereits vor 1863 so benannt,

amtlich 1905.

Um das Jahr 1700 ein Waldflecken (der, die oder auch das mais, im Volksmund mas = Jungholz), der von einer Schlinge des Donaukanals in großem Bogen (Dreiviertelkreis) umschlossen wurde (Donauprallhang); ein Nebenarm ging quer durch den Maiß, sodass ein Teil desselben auf einer Insel lag („Schrankenhäufel“).

Der Erdberger Maiß ist ein historisch gut dokumentiertes Beispiel für die Auswirkungen der Dynamik der Donau auf die Entwicklung des Stadtgebiets und die Auswirkungen lokaler Regulierungsmaßnahmen auf die Flusslandschaft.

Der Erdberger Maiß oder Mais entstand durch die Begradigung eines Doppelmäanders am Donaukanal.

Um 1715 wurde eine weiter nördlich gelegene kleine Flussschlinge, die drohte nach Norden hin zum Hauptarm der Donau durchzubrechen und dadurch einen Teil des Praters zu erodieren, mittels eines Durchstiches abgeschnitten und begradigt.

1726 wurde auch die große Kanalschlinge um den Maiß durchschnitten und abgedämmt. Der Damm war so beschaffen, dass weiterhin zumindest einmal im Jahr Überschwemmungen möglich waren, die Feinsedimente in das alte Flussbett spülten und so die Verlandung des Altarmes vorantrieben. Diese wasserbauliche Maßnahme ist zugleich der Beginn der Siedlungsgeschichte des Maißes.

Der Maiß konnte vom Dorf Erdberg über den Damm und eine schmale Holzbrücke (im Verlauf der heutigen Erdbergstraße) erreicht werden.

Die Erdbergstraße trat an ihrem südlichen Ende in das Gelände und endete dort.

Hier begann die sich entlang des Donaukanals über die Simmeringer Haide bis Kaiserebersdorf ausdehnende Ansiedlung der Gärtner.

Als ehemaliges Schwemmland eignete sich der Erdberger Maiß gut zur Anlage von Gemüse- und Krautgärten, ein Umstand der bereits 1732 in einer von einem unbekannten Dichter verfassen Hymne an „Erdbergs Fruchtgärten“ gewürdigt wurde.[1]

Er wurde spätestens seit den 1740er Jahren in mehreren Schritten parzelliert und landwirtschaftlich genutzt, später auch teilweise bebaut.

1742 tauschten die Erdberger mit der Gemeinde Stadlau zwei Viehweiden gegen Gründe auf dem Maiß, der de jure noch zum Prater gehörte. Als solches war er landesfürstliches Eigen.

In den darauf folgenden Jahren kam es zu einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Erdbergern, die ihre Krautgärten einzäunten, um sie gegen das Wild und andere Eindringlinge zu schützen, und dem kaiserlichen Oberjägermeisteramt, das an der ungehinderten Bewegung des Wildes interessiert war.

Erst 1751 erhielten die Erdberger gegen Zinszahlung die Erlaubnis zur Einzäunung.

Der Altarm trocknete bis um 1800 vollständig aus.

An Stelle des ehemaligen Flussbetts legten die Gärtner weitere Anbauflächen und den bis in das späte 20. Jahrhundert bestehenden Rundweg an. Die Gärten des Maißes wuchsen mit älteren Gärten Erdbergs zu einer der größten zusammenhängenden Gemüseanbauflächen Wiens zusammen.

In der Parzellenkonfiguration blieben die Konturen des ehemaligen Donauarmes aber weiterhin deutlich sichtbar.

Am Erdberger Maiß befand sich 1825 ungefähr ein Fünftel der stadtnahen Gemüseanbauflächen.

Das rasante Wachstum der Stadt im 19. Jahrhundert wirkte sich auch auf dem Erdberger Maiß aus. An der St. Marxer Linie entstand ab 1851 der Komplex des städtischen Schlachthauses und Zentralviehmarkts, dessen Hallen und Ställe sich seit den 1890er Jahren auch auf den Maiß ausdehnten.

1877 wurde ein Regulierungsplan genehmigt, die gründerzeitliche Bebauung auf dem Gebet blieb allerdings ein Fragment.

Bis 1920 entstanden nur etwa 40 Zinshäuser am nördlichen Rand des Maißes. In den Gartengründen nahm die Zahl kleinerer Gebäude zu, da Gärtnereibetriebe sich vermehrt auch außerhalb des Erdberger Dorfkerns ansiedelten.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war der Erdberger Maiß durch eine Mischung aus Gemüsegärten, Wohnhäusern und Industrieanlagen gekennzeichnet. Die auch weiterhin vorwiegend mit Gemüsebau beschäftigten landwirtschaftlichen Kleinbetriebe Erdbergs erlitten im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe schwere Schäden.

Nachdem das Gebiet zwischen Donaukanal, Simmeringer Hauptstraße und Schlachthausgasse (Business-Stadt über der Erdberger Remise der U3) im Laufe der Jahrzehnte zu einem industriedominierten Stadtteil geworden war (Gaswerk, E-Werk, U-Bahn-Betriebsbahnhof), begann man in den 1970er Jahren mit der Verbauung eines Teilgebiets durch Bürogebäude (darunter Bundesamtsgebäude mit dem Österreichischen Staatsarchiv, Postzentrum Erdberger Lände, Textilzentrum).

Als die Verlängerungsstrecke der U3 zunächst bis Erdberg (1991), schließlich bis Simmering (Dezember 2000) in Betrieb genommen sowie die „Gasometer-City“ (mit 600 Wohnungen, durchgehender Shopping-Mall, Kino- und Entertainment-Bereich sowie dem Wiener Stadt- und Landesarchiv) fertig gestellt worden war, stand man am Beginn des Ausbaus eines städtebaulichen Hoffnungsgebiets.

Als erstes Großobjekt wurde 2004 das vom Architektenteam Domenig, Eisenköck & Peyker erbaute „T-Center“ am äußeren Rennweg (in dem die drei Gesellschaften der Deutschen Telekom in Österreich [T-Mobile Headquarter, T-Online, T-Systems] untergebracht wurden, die bis dahin auf sieben Standorte in Wien verteilt gewesen waren) fertig gestellt und bezogen. Der „Office Campus Gasometer“ (nördlich der Gasometer) folgte.

Im „Karree St. Marx“ auf dem Gelände des ehemaligen St. Marxer Schlachthofs wurden bis dato etwa 400 Wohnungen errichtet, auf 30.000 Quadratmeter wurden Arbeitsplätze in den Bereichen Dienstleistung, Forschung und Verwaltung sowie das von der Bundesimmobiliengesellschaft errichtete Biotechnologie- und Genforschungs-Zentrum „Vienna Bio Center“ errichtet.

In Nachbarschaft zum T-Center entstanden das Bürogebäudeareal Town-Town und „Gate 2“, ein Stadtviertel, für das Hans Hollein, Heinz Neumann und Hermann & Valentiny die Pläne ausgearbeitet haben.

Literatur

Friedrich Hauer / Severin Hohensinner: Wasser, Garten, Stadtfragment. Entstehung und Metamorphosen des Erdberger Maises. In: Wiener Geschichtsblätter 71/2 (2016), S. 77-93
Friedrich Hauer / Christina Spitzbart-Glasl: Nebenvorteile und Erbschaften einer Wasserstraße. Bedeutung und Permanenz von sekundären Nutzungen am Wiener Neustädter Kanal in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter 72/2 (2017), S. 155-187
Das Landstraßer Heimatmuseum. Heft 8. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1971, Heft 15, S. 2
Format 48/2003, S. 51 (Werbung)
Elfriede Mejchar (Fotografien) / Lisa Wögenstein [Hg.]: Elfriede Mejchar – Fotografien von den Rändern Wiens. Sonderausstellung des Wien Museums 350, Salzburg: Fotohof edition 2008
Robert Messner: Die Landstraße im Vormärz. 1975, S. 85 f.
News, Beilage Immobilien Extra (verschiedene Nummern 2003/2004)
Hans Pemmer: Kleine Wanderung durch Erdberg. In: Stadt Wien, 04.11.1967, S. 13-15
Verena Winiwarter / Christoph Sonnlechner [u.a]: Wien und seine Gewässer. Eine turbulente Umweltgeschichte. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2015 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge 93), S. 19

Links

Ausgangslage – Zielgebiet Erdberger Mais – Aspanggründe – St. Marx

Einzelnachweise

De Fertilitate Hortorum Herbariorum in Erdberg, ins Deutsche übertragen von Gottlieb Leon und abgedruckt bei Alois Groppenberger von Bergenstamm: Geschichte der Vorstädte und Freygründe Wiens vor dem Stubenthore, welche die Weißgärber, Erdberg, St. Marx und die Landstraße enthält; aus Urkunden gezogen; Von dem Verfasser den ehrwürdigen Frauen Elisabethinerinnen auf der Landstraße zur Unterstützung ihres Krankenspitals gewidmet. Wien 1812, S. 35.

#KWIN 366 #KING 367 makes #WORLD go #FREUD – #black & #white #tag #graffiti on 4G #box – #Erdbergstrasse 200, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 12. April 2020

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#KWIN #AZR #BPM #AUSTRIA et alter

„FLIXBUS – HERZLICH WILLKOMMNEN“

U6-Station „Erdberg“
Südosttangente-Unterführung
Erdbergstrasse 200
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/KkPmW68zsHfiwtp8A

https://goo.gl/maps/EFyjHofg4ExYhFz89

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Erdbergstra%C3%9Fe

Erdbergstraße


Erdbergstraße 140-144, 1912 – 1914

Erdbergstraße (3., Erdberg),

benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Erdberg (bis 1862 Erdberger Hauptstraße);

Verlängerung in den Erdberger Maiß 1899,

später weitere Verlängerung durch Einbeziehung eines Teils des Mitterwegs (20. Oktober 1899) beziehungsweise der Verkehrsfläche An den Gaswerken (20. November 1978 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Bereits im Mittelalter als Weg bestehend, führte die Erdbergstraße, von der Landstraßer Hauptstraße beim „Platzl“ abzweigend, bis zum ursprünglichen Vorstadtrand (ab 1704 Linienwall) und bildete die Hauptachse der Vorstadt Erdberg, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ihren dörflichen Charakter bewahrte.

Die letzten dörflichen Häuser wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen; das zwischen Rochuskirche und Wassergasse bestehende Ensemble josephinischer und biedermeierlicher Häuser wurde ab etwa 1970 demoliert).

In den 1950er Jahren entstanden vor allem entlang der Leonhardgasse große städtische Wohnhausanlagen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-27: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg
ab 1900: ungerade ONr. 1-27 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Erdberg

Gebäude

Nummer 1: Der Vorgängerbau war das Wohn- und Sterbehaus von Carl Michael Ziehrer, der hier ab 1899 wohnte.
Nummer 3: Wohnhaus des Theaterdirektors Oskar Fronz.
Nummer 6 (Kundmanngasse 29): „Zu den fünf Glaskugeln“; hierher verlegte Franz August Kutiak seine Apotheke „Zum heiligen Petrus“ (Gedenktafel mit Hausgeschichte).
Nummer 8: „Zur Stadt Tabor“ (erbaut 1794, adaptiert 1818 von Joseph Gerl).
Nummer 9: Wohnhaus von Joseph Littrow und Wilhelm Czermak (erbaut 1782 von Josef Georg Kornhäusel; seltenes Beispiel eines eleganten vorstädtischen Bürgerhauses mit repräsentativem josephinischem Portal).
Nummer 10: Gasthaus „Zum römischen Kaiser“ (mit Gartensalon).
Nummer 15: Sterbehaus des Physikers Josef Wilhelm Grailich.
Nummer 16-28: Städtische Wohnhausanlage, erbaut 1961-1963 (Nummer 18: ehemaliger „Zum silbernen Kanal“. Nummer 20: ehemalige „Zur schönen Sklavin“, Gasthaus mit Gartensalon); Skulpturen von Rudolf Schmidt (Flusspferd mit Jungem, 1963), Rudolf Beran (Krokodil, 1964) und Franz Pixner (Clown, 1966, im Kindergarten).
Nummer 17: ehemaliges Wohnhaus Franz Schuberts; der Hoftrakt (spätes 18. Jahrhundert) ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Wohnturm (Hoftrakt) wohnte Franz Schubert 1816 (Gedenktafel, 1923); am 24. Juli 1816 erklang im Garten erstmals seine Kantate „Prometheus“ (die von Schülern des Hausbesitzers und Gastgebers, Heinrich Watteroth, bei Franz Schubert gegen ein Honorar von 100 Gulden Wiener Währung bestellt worden war); auch Johann Mayrhofer, von dessen Dichtungen einige durch Schubert vertont wurden, und Josef Ritter von Spaun, ein enger Schubert-Freund, sowie Josef Kriehuber wohnten in diesem Haus.
Nummer 19: ehemaliges „Brentano-Schlössl“, in dem 1809-1812 Ludwig van Beethoven bei Bettina von Brentano verkehrte (Brentanohaus; eigentlich „Birkenstockhaus“, die Tochter Birkenstocks korrespondierte mit Johann Wolfgang von Goethe).
Nummer 21: Elektrotheater – Stadion Kino.
Nummer 31 und 33: Besitz des Kammermalers Joseph Hickel.
Nummer 35: Elektrotheater.
Nummer 38: Hausschild „Zur Unmöglichkeit“; im Besitz des Erdberger Ortsrichters Josef Fruëth.
Nummer 38: (Wassergasse 18): Gedenktafel für den Böhmerwalddichter Zephyrin Zettl.
Nummer 41: (Schwalbengasse 17): Eine Gedenktafel[1] im Hausflur weist – mit Bezug auf die Verhaftung von Richard Löwenherz, König von England im Jahr 1192 in einem ehemals an dieser Adresse bestandenen Gasthaus in der Vorstadt “ Erdpurch “ – daraufhin, dass sich hier auch das “ Jägerhaus „, in Klammer erwähnt (der Rüdenhof ) befunden habe, auf einer ehemals Fläche von der Dietrichgasse bis zum Haus Erdbergstraße 51
Nummer 51; Ursprünglich erstreckte sich im Bereich der Erdbergstraße 41 bis 51 der “ Erdberger Meierhof „, ursprünglich eine Liegenschaft der Babenberger, befand sich dessen Eingang des 1445 erwähnten, und durch Kaiser Maximilian I um 1511 zum “ Vogelgarten “ erweiterten „Rüdenhaus“ bis zu dessen Abbruch (1872) zwischen den Häusern Dietrichgasse 16 und 18. Die Anlage umfasste einen von Mauern umfassten landesfürstlichen Garten, in dem man die Jagdhunde des kaiserlichen Hofes unterbrachte. Auch die Jäger erhielten ein Haus und eine Schießstätte[2], bis der Rüdenhof 1782 an den Freiherrn von Hagenmüller verkauft wurde.
Nummer 42: „Zu den drei Artischocken“.
Nummer 56: Gasthaus „Zu den drei Rosen“ (mit Gartensalon).
Nummer 58: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 62: ehemaliger Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche.
Vor Nummer 68: Erdberger Kirche.
Nummer 69 (Rüdengasse 18): Wohnhaus „Rüdenhof“.
Nummer 72: Pfarrhof der Erdberger Pfarrkirche „Heiliger Peter und Paul“ (Weihe 10. Oktober 1970).
Nummer 76: Volksschule, erbaut 1859.
Nummer 86: Erdberger-Lichtspiele – Tonkino Capitol.
Nummer 92 (Kardinal-Nagl-Platz 11): Wohnhaus, erbaut 1965-1968; Mosaik (Darstellungen: Kardinal Franz Nagl, Priester, Bettler, Lieber Augustin; Gedenktafel).
Nummer 136: Wohnhaus des Bildhauers Franz Barwig der Ältere, der zahlreiche Tierskulpturen schuf.
Nummer 158: Austriakino.
Nummer 164: Wiener Wohnung des 1928 bis 1938 amtierenden Bundespräsidenten Wilhelm Miklas

Literatur

Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 38 ff.
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144, 146
Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 33 ff.
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 46, 48 ff.

Einzelnachweise

http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/Stadtgeschichte/1192_loewenherz_3.htm
Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Übersicht der Vorstädte. Schimmer, 1849

#KING 329 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti*fied #4G #telecom #box – #Prinz-Eugen-Strasse 75, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. März 2020

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„HAUSTIERMESSE WIEN 07. + 08. März 2020 MARX HALLE“
„GROSSSTADTGEFLÜSTER 08.5.2020 WIEN ARENA OPEN AIR“

Prinz-Eugen-Strasse 76 Höhe Weyringergasse 1
Belvedere
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/zRzPMAT88yZDUQYL6

https://goo.gl/maps/tYRHCLPRDSWz4KxK8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Prinz-Eugen-Stra%C3%9Fe

Prinz-Eugen-Strasse


Prinz-Eugen-Straße 1-15, Palais Schwarzenberg, 1908

Prinz-Eugen-Straße (4.; Grenze zum 3. Bezirk),

am Schwarzenbergpalais und am Belvedere des Prinzen vorbeiziehende Straße vom Schwarzenbergplatz zum höher gelegenen Wiedner Gürtel beziehungsweise zum, von 2009 an demolierten Südbahnhof, heute „Quartier Belvedere“.

Der Name wurde 1911 von der Prinz-Eugen-Straße im 19. Bezirk bei deren Umbenennung in Mottlgasse (Felix-Mottl-Straße) hierher übertragen.

Die Straße ist nur an der Westseite (4. Bezirk) durchgängig verbaut; benannt wurde sie nach Prinz Eugen von Savoyen, einem Heerführer der Habsburger.

Vorher hieß sie Heugasse.

Die Trassierung wurde bereits um 1700 festgelegt, die Verbauung stammt überwiegend aus der Zeit des Späthistorismus.

Die Straße wird von der Straßenbahnlinie D befahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1911: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 und gerade ONr. 2-12: Pfarre Paulaner; Rest: Pfarre St. Karl

Gebäude

Nummer 1 bis 15: Nebengebäude des Palais Schwarzenberg.
Nummer 2: palaisartiges späthistoristisches Miethaus mit repräsentativer Mittelbetonung, erbaut 1875 nach Plänen von Karl Schumann.
Nummer 4: ähnliches Objekt, erbaut 1881 von Karl Schumann.
Nummer 6: Palais Linzer, erbaut 1882 von Gustav Schlierholz (strenghistoristisches Miethaus mit repräsentativem überkuppeltem pilastergegliedertem Eckturm).
Nummer 7 bis 11: Botschaft der Schweiz.
Nummer 20-22: 1876-1955 Palais Albert Rothschild (abgerissen), heute Kammer für Arbeiter und Angestellte.
Nummer 26: ehemaliges „Kleines“ Palais Albert Rothschild (heute Brasilianische Botschaft).
Nummer 27: Parkeingang zum Oberen Belvedere, Österreichische Galerie Belvedere.
Nummer 30-34: Repräsentative späthistoristische Straßenhofanlage, erbaut 1909 nach Plänen von Julius Goldschläger; geschlossener U-förmiger Straßenhof, dessen Straßentrakte durch eine monumentale Toranlage (Schmiedeeisengitter) brückenartig verbunden werden.
Nummer 40 (Theresianumgasse 2): Palais in Formen des strengen Historismus mit Neorenaissanceformen (heute Türkische Botschaft), erbaut 1879 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer für den Realitätenhändler Alexander Scharf (künstlerische Innenausgestaltung).
Nummer 60: ehemals Landaupalais (heute Rumänische Botschaft).
Nummer 68: Miethaus mit flach vorgewölbtem Mittelteil und sparsamem Dekor in den Formen der Wiener Werkstätte, erbaut 1912/1913 nach Plänen von Eugen Felkel von Farnholz.
Nummer 70: Mietpalais in späthistoristischen Formen mit barockisierenden Dekorformen, säulenflankiertem Portal mit Schmiedeeisengitter und darüberliegendem Balkon; erbaut 1891 von Fellner und Helmer.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 186 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 345 ff.
Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 43 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eugen_von_Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen

Prinz Eugen von Savoyen, * 18. Oktober 1663 Paris, † 21. April 1736 Stadt 964 (1, Himmelpfortgasse 8, „Winterpalais“; Stephansdom, Kreuzkapelle), fünfter Sohn des Herzogs Eugen Moritz von Savoyen und dessen Gattin Olympia von Mancini, Feldherr, Politiker, Kunstsammler und -mäzen.

Biografie

Da ihm Ludwig XIV. von Frankreich den Eintritt ins französische Heer verwehrte,

wurde er zunächst Abbe,

ging jedoch 1683 nach Österreich und kämpfte hier während der Belagerung Wiens gegen die Türken.

1686 nahm er an der Rückeroberung von Buda teil,

1687 entschied er die Schlacht bei Mohács, und

1689 zog er nach Italien gegen die Franzosen.

1693 wurde Eugen Feldmarschall,

1697 Oberbefehlshaber im Türkenkrieg (Sieg bei Zenta 1697, bei Peterwardein 1716, Einnahme von Belgrad 1717),

erfocht aber auch Siege im Spanischen Erbfolgekrieg (bei Carpi und Chiari 1701, bei Höchstädt 1704, bei Turin 1706, bei Oudenaarde 1708 und bei Malplaquet 1709).

1703 wurde Eugen Präsident des Hofkriegsrats und trug wesentlich zum Abschluß des Rastatter Friedens bei.

1704 initiierte er den Bau des die Vorstädte umgebenden Linienwalls.

1714-1724 war er erster Generalstatthalter der Österreichischen Niederlande.

Die ihm von Zar Peter dem Großen angebotene polnische Königskrone lehnte er ab.

Als Ratgeber und Diplomat dreier Kaiser (Leopold I., Josef I., Karl VI.) erwarb er sich bedeutende Verdienste, war aber auch ein großer Kunstfreund, Mäzen und Gelehrter (kostbare Bücher- und Kartensammlung, Briefwechsel mit Montesquieu und Leibniz).
Durch J. L. v. Hildebrandt ließ er sich das Sommerschloß Belvedere und das Stadtpalais in der Himmelpfortgasse erbaut (letzteres nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach; Winterpalais).

Eugen betrachtete es als seine Aufgabe, die „Monarchia Austriaca“ zur europäischen Großmacht emporzuführen; von vornehmer Gesinnung und höchster Geistesbildung, war er ein echter Repräsentant der Barockzeit.

Das Winterpalais wurde nach seinem Tod dem Staat verkauft, die Bücher- und Kartensammlung kam an die Hofbibliothek.

Eine „Apotheose“ (1721; von Balthasar Permoser) befindet sich in der Österreichischen Galerie, eine Statue (1869; von Carl Kundmann) im Heeresgeschichtlichen Museum, ein Bildnismedaillon existiert im Winterpalais; im Unteren Belvedere ist eine Stuckdecke erwähnenswert (1716; „Triumph des Prinzen Eugen“ von Bartolomeo Altomonte).

Eugen war eine der beliebtesten Gestalten der patriotischen österreichischen Dichtung, die in ihm die Verkörperung der Glanzzeit der Habsburgermonarchie erblickt, seiner Persönlichkeit jedoch nie ganz gerecht wurde; die Nationalsozialisten nahmen ihn wegen der „Eroberung des Ostens“ für sich in Anspruch.

Eugengasse,

Eugenplatz,

Prinz-Eugen-Denkmal (1865; von Anton Dominik Fernkorn),

Prinz-Eugen-Straße.

Literatur

Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956
Max Braubach: Prinz Eugen von Savoyen. Eine Biographie. 5 Bände. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1963-1965
Gottfried Mraz: Prinz Eugen. Ein Leben in Bildern und Dokumenten. München: Süddeutscher Verlag 1985
Karl Gutkas [Hg.]: Prinz Eugen und das barocke Österreich. Salzburg: Residenz Verl. 1985, S. 421 ff.
Gerda Mraz / Gottfried Mraz: Österreichische Profile: Maximilian I., Wallenstein, Prinz Eugen, Maria Theresia, Kaunitz, Franz II., Erzherzog Carl, Metternich, Radetzky, Franz Joseph I. Königstein. Wien: Athenäum 1981, S. 59ff.
Prinz Eugen und das barocke Österreich. Ausstellung der Republik Österreich und des Landes Niederösterreich. Marchfeldschlösser, Schloßhof und Niederweiden, 22. April bis 26. Oktober 1986. Wien: Kuratorium zur Veranstaltung d. Ausstellung 1986 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, N. F. 170)
Johannes Kunisch [Hg.]: Prinz Eugen von Savoyen und seine Zeit. Eine Ploetz-Biographie. Freiburg [u.a.]: Ploetz 1986
Ludwig Jedlicka: Prinz Eugen von Savoyen. In: Hugo Hantsch [Hg.]: Gestalter der Geschicke Österreichs. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia 1962 (Studien der Wiener Katholischen Akademie, 2), S. 221 ff.
Viktor Bibl: Prinz Eugen. Ein Heldenleben. Wien [u.a.]: Günther 1941
Katalog der Prinz-Eugen-Ausstellung. Wien, Belvedere, Mai – Oktober 1933. Wien: Verl. des Vereines der Museumsfreunde in Wien 1933
Karl Gutkas: Zur Ikonographie des Prinz Eugen. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich [u.a.] 1902 – lfd. Band 53,1977, S. 59ff.
Sonderbeilage: Das Jahr des Prinzen Eugen. In: Wiener Zeitung, 13.02.1986