#KING makes #WORLD go #FREUD – #green #tag #graffiti on #salmon #wall – #Radetzkystrasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. November 2019

Does KING 216 make WORLD go FREUD?

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Graffiti on wall:
#KING (heart) #SEPTIC #ZEKO

Radetzkystraße 11
Weissgerbervorstadt
Landstrasse
1030 Wien

https://goo.gl/maps/3SPdoCpmBfncFE1F6

https://goo.gl/maps/tkb6SRwhhfHLm48F7

https://goo.gl/maps/ZgQ4LKFjFrhXVWpi9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Radetzkystra%C3%9Fe

Radetzkystraße

Radetzkystraße (3, Weißgerbervorstadt), angelegt 1860, benannt nach Feldmarschall Radetzky.

Die Straße ging von der 1855 fertiggestellten und 1869 benannten Radetzkybrücke über den Wienfluss aus. Sie war in Lehmanns Wiener Adressbuch erstmals 1864 verzeichnet (benannt 1862). Am 20. Juli 1909 wurde die Straße um den Teil vom 1876 benannten Radetzkyplatz zur Franzensbrücke erweitert, der bis dahin, von der Prager Reichsstraße (21) längst getrennt, wie die heutige Alliiertenstraße Prager Reichsstraße geheißen hatte.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude:

Nummer 1: Hier wurde am 18. Juni 1897 die neue Rettungsstation der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft eröffnet (Rettungswesen, sub 4).
Nummer 2: Bundesamtsgebäude Radetzkystraße, erbaut (1980-1986) nach Plänen von Peter Czernin. Fassadendesign von Georg Czernin, Relief oberhalb des Eingangs von Gero Schwanberg, Torso in der Eingangshalle und Skulpturen vor dem Gebäude von Anton Hanak.
Nummer 6: (Matthäusgasse 1): Geburtshaus von Anton Wildgans (Gedenktafel).
Nummer 14: Die im 1872/1873 erbauten Haus (auf trapezförmigem Grundriss errichtet von Andreas Lukeneder) befindliche Bankfiliale wurde 1984/1985 von Luigi Blau umgebaut.
Nummer 25-27: Dieses Areal war als „Zum Guten Hirten“ bekannt[2]. Mit damaliger Adresse Prager Straße 4 – 8 befand sich hier bis ca. 1901 die Zentrale der 1880 gegründeten Wiener Molkerei, die ab 1902 aus Kapazitätsgründen in Folge der stark steigenden Nachfrage zur Gänze in den ca. 10.000 m² großen Neubau, in der Leopoldstadt (Molkereistraße 1) übersiedelte. Nachdem der ehemalige WIMO-Standort von anderen Fabriken genutzt wurde, folgte ab November 1905 die Demolierung der Gebäudeanlage Prager Straße 6 – 8 mit dem Innenhof (ehemals Verladehof der Molkerei) durch Baumeister Felix Lauer.[3] Danach wurde vom Architekturbüro Josef und Anton Drexler eine Wohnhausanlage mit vier Stiegen errichtet. Neben den Wohnungen siedelten sich auch wieder kleine Gewerbebetriebe an. Bis 1939 befand sich in dieser Wohnhausanlage das jüdische Vereinsbethaus „Oseh Tow“ („Man tut Gutes“, siehe: Stein des Gedenkens – Bethaus Oseh Tow).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 123
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 107
Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184 f.
Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 123 (Bundesamtsgebäude)

Links

Wikipedia: Radetzkystraße (Wien)
Einzelnachweise

• Czeike nennt das Benennungsdatum der 1909 erfolgten Verlängerung der Radetzkystraße irrtümlich als Datum für die Erstbenennung, die bis 1864 erfolgte.
• • Alte Wimo Werbeschrift – Seite 5
• Demolierungsanzeige Prager Straße 6-8 in: Amtsblatt der Stadt Wien 28. Nov. 1905

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse (3, Weißgerbervorstadt),

benannt (vor 1812) nach dem Pfefferhof, eine Gastwirtschaft mit Garten, (nicht [wie Rossa und Javorsky angeben] nach Generalfeldmarschall Johann Ferdinand Freiherr von Pfefferhofen).

Nach der Parzellierung des Pfefferhofs 1860 und der Anlage der Radetzkystraße wurde die bisher hakenförmig zur Hinteren Zollamtsstraße führende Gasse zur Radetzkystraße hin begradigt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 5: ehemaliger Teil des Areals des Pfefferhofs.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 231
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhof_(3)

Pfefferhof

Pfefferhof (3, Weißgerbervorstadt),

eine ausgedehnte Liegenschaft (heute 3, Pfefferhofgasse 5, Radetzkystraße 4-6, 5-7, Dißlergasse 2, Matthäusgasse l, 2), auf der sich der Gasthof „Zum goldenen Adler“ (Pfefferhof) samt einem großen Garten befand.

Das Areal wurde 1860 parzelliert (neun Bauplätze); außerdem wurde eine neue Straße angelegt (Radetzkystraße).

Auf einer der Parzellen wurde noch 1860 das Haus Radetzkystraße 6 (Matthäusgasse 1) erbaut, in dem 1881 Anton Wildgans geboren wurde (Gedenktafel).

Literatur

Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184

#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #yellowish #wall – #Radetzkystrasse 3, #Pfefferhofgasse 8, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. November 2019

Does KING 215 make WORLD go FREUD?

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Graffiti corner:
#KING #ASOR #TABOO32
DER #STAAT IST DIE EINZIGE #KRIMINELLE #ORGANISATION! A(NARCHO)
#POGO #ULFS #OLTA #LTE #KRISE8

Pfefferhofgasse 8 Ecke Radetzkystrasse 3
Pfefferhofgasse 8, 1030 Wien

https://goo.gl/maps/GY9dYYj6JpguBcnU8

https://goo.gl/maps/KZaKh1btHfpdoMhe6

https://goo.gl/maps/uLyG746A4kGQ4Xyx7

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Radetzkystra%C3%9Fe

Radetzkystraße

Radetzkystraße (3, Weißgerbervorstadt), angelegt 1860, benannt nach Feldmarschall Radetzky.

Die Straße ging von der 1855 fertiggestellten und 1869 benannten Radetzkybrücke über den Wienfluss aus. Sie war in Lehmanns Wiener Adressbuch erstmals 1864 verzeichnet (benannt 1862). Am 20. Juli 1909 wurde die Straße um den Teil vom 1876 benannten Radetzkyplatz zur Franzensbrücke erweitert, der bis dahin, von der Prager Reichsstraße (21) längst getrennt, wie die heutige Alliiertenstraße Prager Reichsstraße geheißen hatte.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude:

Nummer 1: Hier wurde am 18. Juni 1897 die neue Rettungsstation der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft eröffnet (Rettungswesen, sub 4).
Nummer 2: Bundesamtsgebäude Radetzkystraße, erbaut (1980-1986) nach Plänen von Peter Czernin. Fassadendesign von Georg Czernin, Relief oberhalb des Eingangs von Gero Schwanberg, Torso in der Eingangshalle und Skulpturen vor dem Gebäude von Anton Hanak.
Nummer 6: (Matthäusgasse 1): Geburtshaus von Anton Wildgans (Gedenktafel).
Nummer 14: Die im 1872/1873 erbauten Haus (auf trapezförmigem Grundriss errichtet von Andreas Lukeneder) befindliche Bankfiliale wurde 1984/1985 von Luigi Blau umgebaut.
Nummer 25-27: Dieses Areal war als „Zum Guten Hirten“ bekannt[2]. Mit damaliger Adresse Prager Straße 4 – 8 befand sich hier bis ca. 1901 die Zentrale der 1880 gegründeten Wiener Molkerei, die ab 1902 aus Kapazitätsgründen in Folge der stark steigenden Nachfrage zur Gänze in den ca. 10.000 m² großen Neubau, in der Leopoldstadt (Molkereistraße 1) übersiedelte. Nachdem der ehemalige WIMO-Standort von anderen Fabriken genutzt wurde, folgte ab November 1905 die Demolierung der Gebäudeanlage Prager Straße 6 – 8 mit dem Innenhof (ehemals Verladehof der Molkerei) durch Baumeister Felix Lauer.[3] Danach wurde vom Architekturbüro Josef und Anton Drexler eine Wohnhausanlage mit vier Stiegen errichtet. Neben den Wohnungen siedelten sich auch wieder kleine Gewerbebetriebe an. Bis 1939 befand sich in dieser Wohnhausanlage das jüdische Vereinsbethaus „Oseh Tow“ („Man tut Gutes“, siehe: Stein des Gedenkens – Bethaus Oseh Tow).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 123
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 107
Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184 f.
Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 123 (Bundesamtsgebäude)

Links

Wikipedia: Radetzkystraße (Wien)
Einzelnachweise

• Czeike nennt das Benennungsdatum der 1909 erfolgten Verlängerung der Radetzkystraße irrtümlich als Datum für die Erstbenennung, die bis 1864 erfolgte.
• • Alte Wimo Werbeschrift – Seite 5
• Demolierungsanzeige Prager Straße 6-8 in: Amtsblatt der Stadt Wien 28. Nov. 1905

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse (3, Weißgerbervorstadt),

benannt (vor 1812) nach dem Pfefferhof, eine Gastwirtschaft mit Garten, (nicht [wie Rossa und Javorsky angeben] nach Generalfeldmarschall Johann Ferdinand Freiherr von Pfefferhofen).

Nach der Parzellierung des Pfefferhofs 1860 und der Anlage der Radetzkystraße wurde die bisher hakenförmig zur Hinteren Zollamtsstraße führende Gasse zur Radetzkystraße hin begradigt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 5: ehemaliger Teil des Areals des Pfefferhofs.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 231
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhof_(3)

Pfefferhof

Pfefferhof (3, Weißgerbervorstadt),

eine ausgedehnte Liegenschaft (heute 3, Pfefferhofgasse 5, Radetzkystraße 4-6, 5-7, Dißlergasse 2, Matthäusgasse l, 2), auf der sich der Gasthof „Zum goldenen Adler“ (Pfefferhof) samt einem großen Garten befand.

Das Areal wurde 1860 parzelliert (neun Bauplätze); außerdem wurde eine neue Straße angelegt (Radetzkystraße).

Auf einer der Parzellen wurde noch 1860 das Haus Radetzkystraße 6 (Matthäusgasse 1) erbaut, in dem 1881 Anton Wildgans geboren wurde (Gedenktafel).

Literatur

Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184