#KING makes #WORLD go #FREUD – #green #tag #graffiti on #salmon #wall – #Radetzkystrasse 11, #Landstrasse, #Wien, #Österreich, 14. November 2019

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Does KING 216 make WORLD go FREUD?

Graffiti on wall:
#KING (heart) #SEPTIC #ZEKO

Radetzkystraße 11
Weissgerbervorstadt
Landstrasse
1030 Wien

https://goo.gl/maps/3SPdoCpmBfncFE1F6

https://goo.gl/maps/tkb6SRwhhfHLm48F7

https://goo.gl/maps/ZgQ4LKFjFrhXVWpi9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Radetzkystra%C3%9Fe

Radetzkystraße

Radetzkystraße (3, Weißgerbervorstadt), angelegt 1860, benannt nach Feldmarschall Radetzky.

Die Straße ging von der 1855 fertiggestellten und 1869 benannten Radetzkybrücke über den Wienfluss aus. Sie war in Lehmanns Wiener Adressbuch erstmals 1864 verzeichnet (benannt 1862). Am 20. Juli 1909 wurde die Straße um den Teil vom 1876 benannten Radetzkyplatz zur Franzensbrücke erweitert, der bis dahin, von der Prager Reichsstraße (21) längst getrennt, wie die heutige Alliiertenstraße Prager Reichsstraße geheißen hatte.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude:

Nummer 1: Hier wurde am 18. Juni 1897 die neue Rettungsstation der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft eröffnet (Rettungswesen, sub 4).
Nummer 2: Bundesamtsgebäude Radetzkystraße, erbaut (1980-1986) nach Plänen von Peter Czernin. Fassadendesign von Georg Czernin, Relief oberhalb des Eingangs von Gero Schwanberg, Torso in der Eingangshalle und Skulpturen vor dem Gebäude von Anton Hanak.
Nummer 6: (Matthäusgasse 1): Geburtshaus von Anton Wildgans (Gedenktafel).
Nummer 14: Die im 1872/1873 erbauten Haus (auf trapezförmigem Grundriss errichtet von Andreas Lukeneder) befindliche Bankfiliale wurde 1984/1985 von Luigi Blau umgebaut.
Nummer 25-27: Dieses Areal war als „Zum Guten Hirten“ bekannt[2]. Mit damaliger Adresse Prager Straße 4 – 8 befand sich hier bis ca. 1901 die Zentrale der 1880 gegründeten Wiener Molkerei, die ab 1902 aus Kapazitätsgründen in Folge der stark steigenden Nachfrage zur Gänze in den ca. 10.000 m² großen Neubau, in der Leopoldstadt (Molkereistraße 1) übersiedelte. Nachdem der ehemalige WIMO-Standort von anderen Fabriken genutzt wurde, folgte ab November 1905 die Demolierung der Gebäudeanlage Prager Straße 6 – 8 mit dem Innenhof (ehemals Verladehof der Molkerei) durch Baumeister Felix Lauer.[3] Danach wurde vom Architekturbüro Josef und Anton Drexler eine Wohnhausanlage mit vier Stiegen errichtet. Neben den Wohnungen siedelten sich auch wieder kleine Gewerbebetriebe an. Bis 1939 befand sich in dieser Wohnhausanlage das jüdische Vereinsbethaus „Oseh Tow“ („Man tut Gutes“, siehe: Stein des Gedenkens – Bethaus Oseh Tow).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 123
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 107
Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184 f.
Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 123 (Bundesamtsgebäude)

Links

Wikipedia: Radetzkystraße (Wien)
Einzelnachweise

• Czeike nennt das Benennungsdatum der 1909 erfolgten Verlängerung der Radetzkystraße irrtümlich als Datum für die Erstbenennung, die bis 1864 erfolgte.
• • Alte Wimo Werbeschrift – Seite 5
• Demolierungsanzeige Prager Straße 6-8 in: Amtsblatt der Stadt Wien 28. Nov. 1905

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse

Pfefferhofgasse (3, Weißgerbervorstadt),

benannt (vor 1812) nach dem Pfefferhof, eine Gastwirtschaft mit Garten, (nicht [wie Rossa und Javorsky angeben] nach Generalfeldmarschall Johann Ferdinand Freiherr von Pfefferhofen).

Nach der Parzellierung des Pfefferhofs 1860 und der Anlage der Radetzkystraße wurde die bisher hakenförmig zur Hinteren Zollamtsstraße führende Gasse zur Radetzkystraße hin begradigt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Landstraße
ab 1874: Pfarre Weißgärber

Gebäude

Nummer 5: ehemaliger Teil des Areals des Pfefferhofs.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 231
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfefferhof_(3)

Pfefferhof

Pfefferhof (3, Weißgerbervorstadt),

eine ausgedehnte Liegenschaft (heute 3, Pfefferhofgasse 5, Radetzkystraße 4-6, 5-7, Dißlergasse 2, Matthäusgasse l, 2), auf der sich der Gasthof „Zum goldenen Adler“ (Pfefferhof) samt einem großen Garten befand.

Das Areal wurde 1860 parzelliert (neun Bauplätze); außerdem wurde eine neue Straße angelegt (Radetzkystraße).

Auf einer der Parzellen wurde noch 1860 das Haus Radetzkystraße 6 (Matthäusgasse 1) erbaut, in dem 1881 Anton Wildgans geboren wurde (Gedenktafel).

Literatur

Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 184

#SMOK #KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #brown painted #door – #Wichtelgasse 74, #Marienpfarre, #Hernals, #Wien, #Österreich, 6. November 2019

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Graffiti door:
#SmoK#KING et alter
Kein #Gott – Kein #Staat – Kein #Geld – A(narcho)

Katholische Kirche Marienpfarre
(Maria – Mutter von der immerwährenden Hilfe)
Redemptoristen-Kirche
Wichtelgasse 74
Hernals
1170 Wien

https://goo.gl/maps/CjC3LNPAw4MQnvBDA

https://goo.gl/maps/EGU8QjL6wpZS2Lw79

https://goo.gl/maps/oX1T6HhSrsdN66x69

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wichtelgasse

Wichtelgasse

Wichtelgasse (16; 17),

benannt (vor 1864/1871) nach dem Grundbesitzer Benedikt Wichtel (* 1808, † 1863), der 1850 die ersten Häuser in der Gasse erbauen ließ; die Wichtelgasse nahm 1864/1869 die Johannesgasse auf und wurde 1894 durch die Schmerlinggasse (Hernals) verlängert.

Hier entstand bis 1984 die erste verkehrsberuhigte Wohnstraße Wiens im Zuge von Assanierungsmaßnahmen in Ottakring. Das Projekt fand auch internationale Beachtung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-53 und gerade ONr. 2-50: Pfarre Neulerchenfeld; Rest: Pfarre Hernals
ab 1899: ungerade ONr. 1-53 und gerade ONr. 2-64: Pfarre Neu-Ottakring; Rest: Pfarre Hernals

Gebäude

Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 3-5: Christine-Busta-Hof

Literatur

Hannes Androsch [Hg.]: Leitlinien. Fritz Hofmann (Texte von Hannelore Ebner), Wien 2008, S. 139, S. 234
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gebietserneuerung 1974-1984. Das Wiener Modell (Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, 15), Wien 1984, S. 1f

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #gray wall – #Forstnerhof, #Hagengasse 13-17, #Fünfhaus, #Wien, #Österreich, 10. November 2019

Does KING 213 make WORLD go FREUD?

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Graffiti wall:
#KING #antifa15 #ASDF et alter
no state – no god – no men
smash the partriarchat!

Camillo-Sitte-Gasse 18 Ecke Hagengasse 15
Camillo-Sitte-Gasse 18, 1150 Wien

https://goo.gl/maps/kmbxywZnKG7vcz9BA

https://goo.gl/maps/Evp41sFXVWidXPCh9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hagengasse

Hagengasse

Hagengasse (15, Fünfhaus), benannt (17. September 1912) nach dem Burgunderrecken Hagen von Tronje, einer Gestalt aus der Nibelungensage (Nibelungenviertel).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1912: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude
Nummer 13-17: Forstnerhof
Nummer 23: Grassingerhof

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse

Camillo-Sitte-Gasse (15, Fünfhaus),

benannt (19. November 1913) nach Camillo Sitte; vorher seit 28. Jänner 1913 Sittegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Rudolfsheim

Gebäude

Nummer 12-18: Forstnerhof
Nummer 15: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Camillo_Sitte

Camillo Sitte

Camillo Sitte, * 17. April 1843 Landstraße 366 (3, Ungargasse 9), † 16. November 1903 Wien, Stadtplaner, Architekt.

Biographie

Der Sohn des Architekten Franz Sitte und seiner Frau Theresia (geborene Schabes) studierte nach dem Besuch des Piaristengymnasium am Polytechnischen Institut bei Heinrich Ferstel Architektur sowie Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien. Darüber hinaus besuchte er naturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen und war Schüler des Anatomen Joseph Hyrtl. Besonderen Einfluss auf Sitte hatte allerdings sein Lehrer Rudolf Eitelberger, der erste Professor im neu etablierten Fach Kunstgeschichte. Sitte unternahm Studienreisen durch Europa und den Vorderen Orient. Er war auch ein begabter Cellist und als glühender Verehrer Richard Wagners mit Hans Richter befreundet.

Nach Beendigung seiner Studien unterstützte der junge Architekt seinen Vater beim Ausbau des Ordensgebäudes der Mechitaristen und baute 1871 bis 1873 die Mechitaristenkirche; weitere Bauaufträge führte er in Ungarn (Pfarrkirche Temesvar, 1884), Böhmen (Jagdschloss Zbirow, vollendet 1891) und Mähren (Marienkirche, Rathaus und Pfarrhaus in Oderfurth-Privoz bei Mähren-Ostrau, 1894 bis 1899) aus.

1875 heiratete er in der Mechitaristenkirche Leopoldine Blume.

Im selben Jahr wurde Camillo Sitte auf Empfehlung Eitelbergers und sehr zur Enttäuschung seines Vaters, der gerne gesehen hätte, das sein Sohn freiberuflich tätig ist, mit der Leitung der neu begründeten Staatsgewerbeschule in Salzburg betraut. Als besonderen Erfolg konnte er hier die international beachtete Eröffnung einer neuen Abteilung für „Photographie und Reproduktionsverfahren“ verbuchen, worauf er zum Inspektor der Fortbildungsschulen im Salzburger Kronland aufstieg und 1883 schließlich als Leiter der Staatsgewerbeschule, Schellinggasse 13, nach Wien zurückkehrte.

1889 veröffentlichte Sitte sein Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“, womit er zu einem international anerkannten Fachmann für Stadtplanung wurde.

Es folgten Planungsaufträge unter anderem für Olmütz, Mährisch-Ostrau und Reichenberg, aber auch Planungen für Venedig oder Konstantinopel griffen auf Sittes Expertise zurück.

Selbst in Australien wurde man auf den Architekten aufmerksam. Die Australische Regierung zog sogar in Erwägung, ihn mit der Ausarbeitung von Plänen für Adelaide, Melbourne und Sydney zu beauftragen.

In Wien blieb ihm dagegen eine ähnlich überzeugende Anerkennung verwehrt. Zwar baute er hier noch einige Mietshäuser und Villen, doch als er sich 1894 um die durch den Tod Carl von Hasenauers frei gewordene Professoren-Stelle an der Akademie der bildenden Künste beworben hatte, wurde ihm Otto Wagner vorgezogen.

Sittes Idealisierung der mittelalterlichen Stadt, sein Eintreten gegen die Verbauung der Ringstraßenzone und die gründerzeitliche Rasterverbauung verschärften den Konflikt mit Wagner zusätzlich.

Mit Theodor Goecke begründete Sitte die Zeitschrift „Der Städtebau“, deren Erscheinen er nicht mehr erlebte.

Er starb 1903 in seiner Dienstwohnung in der Staatsgewerbeschule, wo eine Gedenktafel mit Porträtrelief von Oskar Thiede in der Vorhalle und eine Bronzeporträtskulptur von Hubert Wilfan [1980] auf einem Marmorsockel mit schmiedeeisernem Gitter in der Aula an ihn erinnern.

Das Bronzerelief auf seinem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof gestaltete Anton Brenek.

Literatur

Michael Mönninger: Leben und Werk Camillo Sittes. In: Klaus Semsroth / Michael Mönninger / Christine C. Collins [Hg.]: Camillo Sitte. Schriften zu Kunstkritik und Kunstgewerbe. Wien [u. a.]: Böhlau 2008 (= Camillo Sitte Gesamtausgabe, Band 1), S. 27 ff
Rudolf Wurzer: Camillo Sittes Hauptwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“. In: Die Alte Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, Band 1 (1992), S. 1-15
Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 39
Daniel Wieczorek: Camillo Sittes „Städtebau“ in neuer Sicht. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 35 ff.
Rudolf Wurzer: Franz, Camillo und Siegfried Sitte. Ein langer Weg von der Architektur zur Stadtplanung. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 3−5 (1989), S. 9-34
Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970
Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 16, S. 122
Rudolf Wurzer: Camillo Sitte. In: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung. Hannover 1966, S. 1774 ff.
Renate Schweitzer: Camillo Sittes Beitrag zur Entwicklung des modernen Städtebaues. In: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung Heft 1 (1965), S. 46-53
Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 132
Heinrich Sitte: Camillo Sitte. In: Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1923−1935. Band 6, 1929
Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Band 6. Wien [u.a.]: Amalthea Verlag 1928, S. 132 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 171 ff.
Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 475
Bruno Maldoner: Die Intelligenz der Hand. Erinnerung an den Architekten, Schuldirektor, Maler und Bildhauer Camillo Sitte. In: Wiener Zeitung, Extra, 19.11.1993, S. 4
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.11.1989

Links

Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Band 35, Wien: k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1877: Camillo Sitte
Camillo Sitte-Lehranstalt: Wer war Camillo Sitte?
Architekturzentrum Wien: Camillo Sitte

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Nibelungenviertel

Nibelungenviertel

Nibelungenviertel (15).

Die Straßen des zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts westlich des Vogelweidplatzes (beziehungsweise des ehemaligen Schmelzer Friedhofs [nach Auflassung Entstehen einer Kleingartensiedlung, heute Stadthalle]) entstandenen Stadtviertels (begrenzt von Gablenzgasse, Vogelweidplatz, Hütteldorfer Straße und Stutterheimgasse) tragen die Namen von Gestalten der Nibelungensage (benannt 1912), weshalb sich für das Viertel im Volksmund die Bezeichnung Nibelungenviertel eingebürgert hat.

Alberichgasse, Dankwartgasse, Gernotgasse, Giselhergasse, Guntherstraße, Hagengasse, Kriemhildplatz, Markgraf-Rüdiger-Straße, Volkergasse, Walkürengasse.

Literatur

Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 3

#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #gray painted #glass – #Reznicekgasse 18-22, #Badgasse 33 #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 3. November 2019

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Graffiti window:
#KING #SEDES et alter

Reznicekgasse R1 18-22 Ecke Badgasse 33
Alsergrund
1090 Wien

https://goo.gl/maps/s7PWr5eZbtHEpghy7

https://goo.gl/maps/ZZjpb1D7kaV9m1Pr5
 
https://goo.gl/maps/wXp7V6MF6YS5aNi76

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Reznicekgasse

Reznicekgasse


Wiesengasse 36-38; Reznicekgasse 18

Reznicekgasse (9.), benannt (8. Juni 1955 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Emil Nikolaus von Reznicek; vorher Wagnergasse. Ursprünglich (ab 1712) „in der (1716: Unteren) Breyhaus gassen“, 1778 Untere Kirch- oder Wagnergasse (ein Teil Dreihasengasse [nach dem Hausschild „Zu den drei Hasen“, Wagnergasse 16]).

Gebäude

Nummer 9-13: ehemals fürstliches Liechtensteinsches Brauhaus (Nummer 11), ältestes profanes Gebäude des 9. Bezirks (Besitz des Wirtschaftsförderungsinstituts der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft).

Nummer 12 und 14: Die Ende des 18. Jahrhunderts erbauten Häuser sind mit ihren Grundflächen von jeweils unter 100 m2 die kleinsten des 9. Bezirks (Nummer 12 „Zur Alster“).

Nummer 16 (Wiesengasse 29): Pietà in einer Mauernische des aus dem 18. Jahrhundert stammenden Hauses (Pawlatschengang im Hof).

Nummer 18-22: städtisches Wohnhaus, erbaut 1939 von Karl Ehn, das in der Portalgestaltung eine Verwandtschaft mit seinem Karl-Marx-Hof aufweist. Mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes errichtet.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 424
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 57 f.
Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 36
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Emil_Nikolaus_von_Reznicek

Emil Nikolaus Reznicek

Reznicek Emil Nikolaus von, * 4. Mai 1860 Wien, † 2. August 1945 Berlin, Komponist, Sohn eines österreichischen Feldmarschallleutnants.

Biographie

Obwohl er von Jugend an der Musik zugewandt war, musste er auf Wunsch der Eltern in Graz Jus studieren, setzte dann aber seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium durch (1881-1884).

Anschließend war er in Zürich und in verschiedenen deutschen Städten als Kapellmeister beziehungsweise unter anderem 1890-1892 in Prag als Militärkapellmeister, in Weimar 1896 als Hofkapellmeister, an der Warschauer Oper 1906-1909 und an der Berliner Komischen Oper 1909-1911 als Dirigent tätig;

1920-1926 lehrte er an der Hochschule für Musik.

Sein bekanntestes Werk ist die Oper „Donna Diana“ (1894);

er komponierte 15 Opern, zwei Operetten, vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik und kleinere Musikstücke. Reznicekgasse.

Literatur

Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 14, 1960
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
L. Nowak: Emil Nikolaus von Reznicek. In: Österreichische Musikzeitschrift. Wien [u.a.]: Böhlau 15 (1960), S. 190 ff.
Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Von der „Türkischen Musik“ zu den Philharmonikern in Uniform. Graz [u.a.]: Ed. Kaleidoskop 1982, S. 318

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black edged #green #master #piece #graffiti on #yellowish #wall – #Venediger #Au 11, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 10. September 2019

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Graffiti Hotspot:
#KING #USER #GREY et alter
#CLYDE #MHS #ESE #ILL #BREE et alter
NIEDER MIT DEM FAULEN FRIEDEN!!!
2017: KLASSENKRIEG!!, PARTY!, REVOLTE!!!

Jugendsportanlagen (Sportplatz) der Stadt Wien
Venediger Au 11
Stuwerviertel
Leopoldstadt
1020 Wien

https://goo.gl/maps/D1zd9f1yGzYxt9Pz9

https://goo.gl/maps/F4SAhkNSfCj9znMZ9

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Venediger_Au

Venediger Au


Venediger Au (1954)

Venediger Au (2, zwischen Ausstellungs- und Lassallestraße; Venediger-Au-Park), Teil des Unteren Werds;

als Gasse benannt 1905 (Verbauung mit fünfgeschossigen bürgerlichen Miethäusern hinter breiten Vorgärten.

Die Venediger Au bestand aus einer kleinen Au und mehreren Gärten und wurde 1411 als

„Ewlein, daz Venedig“

bezeichnet. Der Name dürfte sich von der Ähnlichkeit ableiten, die die von Wassergräben durchzogene Au mit der Lage der Lagunenstadt aufwies.

Der für die Venediger Au oft angeführte Name

„Unter den Felbern“

ist irreführend und grundbücherlich nicht belegbar. Die oft als Namensgeberin für die Au zitierte Glashütte des Nikolaus Walch (1486) stand wohl „Unter den Felbern“, nicht aber in der (eigentlichen) Venediger Au.

Bei der erstmaligen Vergabe der Gründe nördlich der heutigen Großen Stadtgutgasse im 17. Jahrhundert wird diese Gegend im Grundbuch

„Auf der Glashütten“

genannt.

Zwischen 1516 und 1521 wurden in der Venediger Au 55 Pflanzgärten errichtet, die nach der Verwüstung durch die Türken (1529) nicht wieder erstanden.

1569 stellte Maximilian II. in der Venediger Au für seine Hofjäger Grundstücke zur Verfügung und legte damit den Grundstein zur späteren Vorstadt Jägerzeile.

An der Ausstellungsstraße entstanden Prateretablissements, darunter der Zirkus Busch, der Zirkus Zentral und Präuschers Panoptikum.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1905: Pfarre St. Johann
ab 1921: Pfarre Donaustadt

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 99
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 39
Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 13, 356
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. – 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 54
Hans Rotter / Adolf Schmieger: Das Ghetto in der Wiener Leopoldstadt. Wien: Burgverlag 1926, S. 35
Leopold Steiner: Irrtümer in der Literatur über den Unteren Werd beziehungsweise über die Leopoldstadt. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. 21 1966, S. 44 f.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #red #tag #graffiti on #gray #blends – #Alserbachstrasse 4, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 3. November 2019

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ALFRED RÖMER – Uhren und Juwelen
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Alserbachstraße 4
Alservorstadt
Alsergrund
1090 Wien

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Alserbachstraße


Julius-Tandler-Platz, Blick von erhöhtem Standort gegen Nordbergstraße und Alserbachstraße (1956).


Schrägluftaufnahme über den Franz-Josefs-Bahnhof, Alserbachstraße, Lichtentaler Kirche, Althanstraße, Nordbergstraße, Heiligenstädter Straße und Donaukanal vom 20. September 1957.

Alserbachstraße (9., Alservorstadt [Nummer 2-12], Roßau [Nummer 14-32], Thury [Nummer 1-25], Althan [Nummer 27-37]), benannt (1862) nach dem in offenem Bett fließenden Alser Bach (Als).

Die Alserbachstraße hieß ab 1353 Auf dem Griez, ab 1699 auch Auf den Hürnern (1701 Hüenern), ab 1719 Auf dem Grieß am Alserbach.

Teile des Straßenzuges hatten auch andere Bezeichnungen: in der Vorstadt Thury
Weiße Löwengasse (1749, benannt nach dem Hausschild „Zum weißen Löwen“, Alserbachstraße 1, Nußdorfer Straße 24), Löwengasse (ab 1799) beziehungsweise Kapellengasse (nach der Thurykapelle); in der Alservorstadt Hofgreislerzeile (Nummer 2-12; benannt nach dem Hofgreisler Joseph Franz Höfer, der 1739-1767 auf Nummer 4/4a ansässig war),

Am Spitalberg in der Lazarethgasse (Gegend der heutigen Boltzmanngasse, 1791) sowie (Straße) Am Alsterbach (ab 1778).

Auf Nummer 35-37 befand sich das Althansche Bad.

Die Alserbachstraße nahm 1914 die Häuser der aufgelassenen Kapellengasse auf (heute Nummer 1-3).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Liechtental; gerade ONr.: Pfarre Rossau; (Nimmt 1914 die Häuser der aufgelassenen Kapellengasse, nun Alserbachstraße 1-3 auf.)

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts – ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 16, S. 97
Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 – lfd.
Adolf Wolf: Heimatmuseum Alsergrund, Nummer 58/1974

Darf #Richter*in Mag. #Ulrike #Schuiki (GZ 252P457/13g – 284) #unter #Justizminister Dr. #Clemens #Jabloner den #Justizirrtum als „#Blaue #Blume“ für #Österreich und #Europa pflegen?

Does KING198-206 make WORLD go Sigmund FREUD?

#KING makes #WORLD go #FREUD – #white edged #lilac #blue #white #master #piece #graffiti on #concrete #pillar – #Praterbrücke, #Donauinsel, #Wien, #Österreich, 1. November 2019

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Graffiti Hotspot:
#KING #CLEMENS #WISTE et alter

Autobahn Südosttangente Wien A 23
Südosttangente
Tangente
Praterbrücke
Alte und Neue Donau
Donauinsel
Wien

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https://de.wikipedia.org/wiki/Praterbr%C3%BCcke

Praterbrücke

Die Praterbrücke ist eine achtspurige Autobahnbrücke über die Donau in Wien und verbindet bei Stromkilometer 1.925,8 den 2. (Leopoldstadt) und den 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt).

Sie ist ein Teilstück der Südost-Tangente (A 23) und besteht aus einem die Donau überspannenden Stahltragwerk sowie die angrenzende Donauinsel und Neue Donau überquerenden Spannbetontragwerken.

Die Brücke wird täglich von rund 200.000 Fahrzeugen benützt, es handelt sich um die am stärksten befahrene Brücke Österreichs.[1]

Geschichte

Die Praterbrücke wurde von 1967 bis 1970 mit sechs Fahrspuren (drei in jede Richtung) erbaut. Während der Montage traten durch raschen Temperaturwechsel in den Nachtstunden derart hohe Spannungen auf, dass das Stahltragwerk am 5. November 1969 an zwei Stellen einknickte und die Baustelle einschließlich der darunter liegenden Verkehrswege (Straße, Bahn, Fluss) wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste.[2] Mittels eingeschweißter Träger, die beide Knickstellen überbrücken, wurde die Tragfähigkeit wiederhergestellt, sodass die Praterbrücke am 22. Dezember 1970[3] für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Auswirkungen der Knicke blieben jedoch durch eine leichte Senkung in den Fahrbahnen auf der Brücke erkennbar. Die Brücke wird nach diesem Vorfall im Alltag auch „Knickbrücke“ genannt.[3]

Durch den Bau des Kraftwerkes Freudenau und den damit verbundenen Aufstau der Donau musste die Brücke 1996/1997 um 1,8 Meter angehoben werden.[4] Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr Richtung Süden über die eigens dafür gebaute Donaustadtbrücke umgeleitet.

Außerdem wurden eine weitere Fahrspur je Richtung und neue Geh- und Radwege errichtet. Diese liegen regengeschützt unter der Fahrbahn: Der nördliche Radweg befindet sich (orografisch im linken Abschnitt über die Neue Donau) auf einem eigenen Hängebrücken-Tragwerk in der Mitte der Brückenlängsachse so stark abgesenkt, dass relativ ebene Anbindungen an die Ufer möglich wurden. Der südliche Abschnitt (über die Donau) liegt oberwasserseitig – wegen der Schifffahrt – deutlich höher und neben dem Kastenprofil der Brücke, vom auskragenden Fahrbahnrand überdacht. Seine Verbindung zum linken Donauufer (zur Donauinsel) erfolgt über eine mehrfach gewendelte Rampe, die aufgrund relativ großer Steigung, engem Kurvenradius und etwa 10 m Höhenunterschied für schwere Fahrradgespanne und Inline-Skater insbesondere bergab eine (brems-)technische Herausforderung darstellt.

Die Donaustadtbrücke wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die Autobuslinie 84A genützt, die auf diese Weise die Donau überqueren konnte, ohne durch den Autobahnverkehr auf der Praterbrücke und mögliche Verkehrsstaus behindert zu werden. Nachdem die Donaustadtbrücke ab 2006 zur U-Bahn-Brücke wurde, verkehrte die Autobuslinie 84A wieder über die Praterbrücke.

Am 2. Oktober 2010 wurde im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 die Buslinie eingestellt, seither verkehrt kein öffentliches Verkehrsmittel mehr über die Praterbrücke.

Im Frühjahr 2015 wurde mit der Generalsanierung der Praterbrücke begonnen,[5] die im 2017 abgeschlossen wurde. Die seit der Eröffnung vorhandene Fahrbahnsenkung im südlichen Teil blieb dabei bestehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donauinsel

Donauinsel

Die Donauinsel ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg.

Sie ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich.

Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt.

Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet

Lage und Anbindung

Die Donauinsel beginnt beim Einlaufbauwerk der Neuen Donau in Langenzersdorf, Niederösterreich, durchquert Wien über die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt und endet mit der Einmündung der Neuen Donau in den Hauptstrom nach dem Ölhafen Lobau.

Die Donauinsel trennt daher die Neue Donau vom Hauptstrom und bildet eine gesamte Uferseite der Neuen Donau.

Die Donauinsel ist über 15 Zugänge erreichbar – Listung in Stromrichtung, die Kilometrierung erfolgt ab Südostende flussaufwärts, wie auch bei der Donau:

Einlaufbauwerk Langenzersdorf (km 21,1 – Neue Donau)
Jedleseer Brücke (km 17,3 – Neue Donau)
Steinitzsteg (km 15,8 – Donau und Neue Donau)
Floridsdorfer Brücke (km 14,9 – Donau und Neue Donau)
Georg-Danzer-Steg (km 14,4 – Donau und Neue Donau)
Brigittenauer Brücke (km 13,7 – Donau und Neue Donau)
Ponte Cagrana*) (km 12,4 – Neue Donau)
Reichsbrücke (km 12,2 – Donau und Neue Donau)
Kaisermühlenbrücke (km 11,2 – Neue Donau)
Wehr 1 (km 9,5 – Neue Donau)
Praterbrücke (km 9,1 – Donau und Neue Donau)
Steinspornbrücke (km 6,7 – Neue Donau)
Kraftwerk Freudenau (km 4,5 – Donau)
Walulisobrücke*) (km 3,9 – Neue Donau)
Wehr 2 (km 1,8 – Neue Donau)

(*) Pontonsteg, wird vor Hochwasserableitung und von Oktober bis April stillgelegt

Die Donauinsel ist vielfach an den öffentlichen Verkehr in Wien angebunden, durch die U-Bahn Linie U1 mit ihrer Station Donauinsel, der Linie U2 mit der Station Donaustadtbrücke, der U6-Station Neue Donau sowie durch Schnellbahnen, Straßenbahnen und Autobusse.

https://www.bmvit.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/autobahnen/a23.html

A 23 Autobahn Südosttangente Wien

verläuft von Wien/Altmannsdorf (B 224) – Knoten Inzersdorf (A 2) – Knoten Prater (A 4) – Knoten Kaisermühlen (A 22) bis nach Hirschstetten (S 2)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdosttangente

Südosttangente

Südosttangente, Stadtautobahn (A 23),

die als Verbindung der Süd-Autobahn A 2 mit der Flughafenautobahn A 4 und der Autobahn am nördlichen Donauufer geplant und am südöstlichen Stadtrand (mit mehreren Stadtausfahrten) erbaut wurde;

die Autobahn ist das meistfrequentierte Straßenstück Österreichs und soll durch eine in Niederösterreich verlaufende Außenringautobahn entlastet werden (Planungsstadium).

https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn_S%C3%BCdosttangente_Wien

Autobahn Südosttangente Wien

Die Autobahn Südosttangente Wien A 23,
umgangssprachlich Südosttangente
oder Tangente genannt,

ist eine Stadtautobahn in Wien und Teil der Europastraßen E49, E59 und E461.

Mit fast 18 Kilometern Länge ist sie die kürzeste Autobahn, jedoch mit einer Frequenz von durchschnittlich 170.000 Fahrzeugen pro Tag die meistbefahrene Straße Österreichs.

Der Name leitet sich aus der Rolle der Verbindungsstraße zwischen Süd Autobahn (A 2) und Ost Autobahn (A 4) ab.

Lage

Die Autobahn verläuft von der Altmannsdorfer Straße in einer südöstlichen Tangente um das Stadtzentrum und schwenkt anschließend Richtung Norden wo sie bei Hirschstetten in die Wiener Nordrand Schnellstraße einmündet. Sie kreuzt dabei die Süd-, Ost- und Donauufer Autobahn. Die Prater Hochstraße verläuft in Hochlage durch das Erholungsgebiet des Wiener Prater, die anschließende Praterbrücke quert als eine der 12 Wiener Donaubrücken die Donau. Auf der gesamten A23 gilt, wie auf Autobahnen in Wien üblich, für Personenkraftwagen ein Tempolimit von 80 sowie für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Limit von 60 km/h.

Geschichte

Am 19. Dezember 1970 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Anschlussstelle Wien Favoriten eröffnet, drei Tage später der Abschnitt zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater.

Bis 1978 folgten die weiteren Abschnitte zwischen Favoriten und Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Ast.

Am 29. Juni 1993 wurde der bislang letzte Abschnitt zwischen dem Knoten Kaisermühlen und Hirschstetten sowie die an die A23 anschließende Wiener Nordrand Bundesstraße B302 zur Wagramer Straße eröffnet.

Seit 2002 trägt dieser Straßenzug die Bezeichnung Wiener Nordrand Schnellstraße S2.

2009 wurde diese niveaufrei ausgebaut und zur Wiener Außenring Schnellstraße S1 bei Süßenbrunn verlängert.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #gray #CARITAS #box – #Pfeilgasse 36 Ecke #Stolzenthalergasse 14, #Josefstadt, #Österreich, 31. Oktober 2019

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#KING-Graffiti auf #CARITAS-Container
#WIENER #ROTES #KREUZ-Plakat

Abfalltrennung-Sammelstelle
#KREATIVWERKSTATT bzw. Kreativ-Shop im 8en = #Kreativ8
Verein Humanisierte Arbeitsstätte
#FALTER Event-Locations
Sozial-Info Wien
#CityWerkstatt
Pfeilgasse 36 bzw. Pfeilgasse 33-37 Ecke Stolzenthalergasse 14
Altlerchenfeld
Josefstadt
1080 Wien

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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Stolzenthalergasse

Stolzenthalergasse

Stolzenthalergasse (8), benannt (1855?) nach dem Wachszieher Matthias Stolzenthal (* 14. Februar 1814, 12. Juli 1877), der die Grundstücke zur Anlage der Gasse zur Verfügung stellte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
ab 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 13-23: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse

Pfeilgasse


Pfeilgasse 1-3, errichtet nach Plänen von Clemens Holzmeister (Derzeit Studentenheim), aufgenommen um 1940. Die Postkarte weist durch Retuschierung getilgte Festbeflaggung auf

Pfeilgasse (8.), benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum Pfeil“;

vorher Neugasse im Sack;

Verlängerung (5. Jänner 1905 Stadtrat) von der Lerchengasse bis zur Blindengasse. Ursprünglich eine mehrfach unterbrochene Radialverbindung zum Lerchenfelder Gürtel.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
ab 1907: gerade Orientierungsnummern (ONr.) von der Stolzenthalergasse aufwärts: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 1-3 und 4-6: Piffl-Studentenheime, erbaut 1932 von Clemens Holzmeister; im Vorraum der Kapelle (1969/1970 von Kurt Schlauss umgestaltet) befindet sich die Kunststeinskulptur „Madonna mit Kind“ von Gottfried Buchberger (1971); eine Tafel über dem Eingang erinnert an Papst Johannes Paul II., der hier 1965 als Erzbischof von Krakau eine Messe feierte. In der Grünfläche vor * Nummer 4-6 steht eine Steinbüste für Kardinal Friedrich Gustav Piffl, den Protektor der Akademikerhilfe.
Nummer 10-12: städtischer Wohnhausbau, erbaut 1954-1956 von Heinrich Reitstätter, davor Steinbrunnen mit Knabenfiguren von Mathias Hietz (1954).
Nummer 32: Pfeil-Hof (erbaut 1912 von Julius Schneider für sich selbst).
Nummer 33: St.-Georgs-Hof.
Nummer 35: Luigard-Hof.
Nummer 42: städtische Wohnhausanlage Faber-Hof; Brunnen (Knabe mit Vogel) von Edmund Klotz (1927).
Nummer 42a: Schule; im Hausflur Gedenktafel mit Bronzebildnis von Johann Heinrich Pestalozzi (Pestalozzihof).
Nummer 47-49: Dr.-Kronawetter-Hof (im Foyer Marmorbüste Ferdinand Kronawetters von Michael Drobil); Wohnhaus (1925-38) von Alma Johanna Koenig.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 56 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 379 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 274

Link

Bezirksvorstehung Josefstadt

#KING makes #WORLD go #FREUD – #brown edged #black #white #master #piece #graffiti on #wooden #fence– #Lichtentalerpark, #Alsergrund, #Wien, #Österreich, 11. November 2019

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Graffiti hotspot:

#KING #BENSN
#IBOY #SCD 13 #OWA
#MELLOW #FUCK #LOVE #VIME #SPUK #SPUKI #SPUR #SPURR
Was ist eigentlich Stille?
#BDSM #FEM #LAVEMENT #LOUNGE

Wiesengasse – Fechtergasse – Marktgasse – Lichtentaler Gasse
Lichtentaler Kirche
Lichtentalerpark
Lichtental
Alsergrund
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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lichtentaler_Park

Lichtentaler Park


Fechtergasse 7-11 (heute Lichtentalerpark), 1901


Lichtentaler Kirtag – Flohmarkt (1982).

Lichtentaler Park (9.), benannt (3. November 1970 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Erinnerung an die Vorstadt Lichtental.

https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/lichtental.html

Lichtentalerpark

Lage: 9., Lichtentalerpark
Fahrplanauskunft

Größe: rund 4.800 Quadratmeter

Gartentelefon: +43 1 4000-8042

Beschreibung:

Der Lichtentalerpark ist ein zentraler Platzpark, sehr kinder- und jugendfreundlich gestaltet, mit großen schattigen Sitzbereichen unter einer Pergola. Der Schlüssel zu den Schachfiguren-Boxen befindet sich im gegenüberliegenden Gasthaus „Küss den Pfennig“. Weitere Schachspiele befinden sich im Andreaspark und im Donaupark.

Der Park wurde benannt nach dem 1702 hier gegründeten Vorort von Wien. 1850 wurde Lichtental in den 9. Bezirk eingegliedert.

Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer werden gebeten, ihren Hund in die Hundezone-Lichtentalerpark zu führen.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lichtental_(Vorstadt)

Lichtental


Häuser in Lichtental (1962)

Lichtental (9),

bis 1850 selbständige Vorstadt,

seither Teil des neunten Bezirks Alsergrund.

An der Stelle der Vorstadt befand sich einst eine Insel (Werd) im Augelände der Donau (von einem kleinen Donauarm und der Als umschlossen), auf der sich die große Wiese „unter dem dürren Sporkenbühel“ erstreckte (1254 wird Heinrich von Liechtenstein als Besitzer erwähnt; Sporkenbühelgasse), die 1280 „Alt-Liehtenwörd“ hieß (noch 1701 heißt es im Gültenbuch „das sogenante Liechtenthall am Spürkhenpüchl, so vorhin eine wüsen gewesen“).

Ursprünglich besaßen die Landesfürsten das Gebiet;

Markgraf Leopold III. schenkte es dem Stift Klosterneuburg (Stiftungsurkunde im Original verloren).

Noch im 17. Jahrhundert erstreckte sich hier die „Thalwiese“ (auch „Auf der Wiesen“ genannt), die durch die west-östlich fließende Als halbiert wurde.

Von Johann Weickhard Fürst Auersperg kam das Areal 1678 an Carl Eusebius Fürst von und zu Liechtenstein und von diesem 1684 (nach der zweiten osmanischen Belagerung) an Johann Adam Andreas Fürst von und zu Liechtenstein.

Im nördlichen Teil, links des Bachs, wurde die Grundherrschaft Lichtental angelegt und vom mächtigen Baublock des Lichtentaler Brauhauses abgeschlossen;

den südlichen Teil, rechts des Bachs, beherrschte das Liechtensteinsche Sommerpalais mit der an der Fürstengasse liegenden Orangerie, hinter dem sich der Park erstreckte (der gegen die Als durch ein Belvedere abgeschlossen wurde).

Das nach dem Bau von Brauhaus und Amtshaus übrigbleibende Gebiet, das im Bereich der „Sporkenbühlischen Gstätten“ zum Erproben von Kanonen benützt wurde (eine Art Militärschießplatz), parzellierte der Fürst 1699; da die teuren Mieten in der Stadt vor allem Handwerker und Wirte in die Vorstädte abdrängte, parzellierten damals viele Grundherren Äcker und Wiesen und boten sie Bauwilligen an, die ihrerseits Mieter aufnahmen, um sich eine Rendite zu sichern;

bereits 1701 wurde das erste Haus errichtet („Zum goldenen Schlüssel“, 9, Salzergasse 38).

Der Grundherr setzte einen Verwalter und einen Ortsrichter ein und widmete auch einen Baugrund zur Errichtung einer Kirche.

Da den Bauwilligen eine zehnjährige Steuerfreiheit zugesichert wurde, wuchs die Vorstadt im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts rasch heran.

1712 wurde durch Karl VI. der Grundstein zur Kirche „Zu den 14 Nothelfern“ (Lichtentaler Kirche) gelegt. Da sich der ursprünglich vorgesehene Name „Karlstadt“ (nachweisbar bis in die 30er Jahre des 18. Jahrhunderts) nicht durchsetzen konnte, setzte sich (abgeleitet teils vom Stifter [Liechtenstein], teils nach der örtlichen Lage [Lichtenwörd]) der Name Lichtental durch.