#ESTER #KING 414 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #public #shelter – #U6-Station #Josefstädter #Strasse, #Wien, #Österreich, 21. Mai 2020

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied public shelter box:
#KING #ESTER #DNC #KREW #NSK*S #1UP et alter

Obdach Josi – Sozialeinrichtung
U6-Station Josefstädter Strasse
Uhlplatz – Breitenfelder Kirche
Lerchenfelder Gürtel 70 Ecke Hernalser Gürtel
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/U12BvxUaMqyGLyzU7

https://goo.gl/maps/voBkpqo5Fix5XJ5U6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Neubau

Lerchenfelder Gürtel,

1883 benannt nach dem früheren Ortsnamen Lerchenfeld, der 1295 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name ist entweder auf einen bestandenen Lärchenwald zurückzuführen oder darauf, dass sich der kaiserliche Hof dort mit dem Lerchenfang beschäftigte (im späteren Ortswappen von Lerchenfeld waren beide Thesen vereinigt, es zeigte einen Baum und drei Vögel). Noch wahrscheinlicher ist jedoch eine ältere slawische oder keltische Flur- oder Ortsbezeichnung. Die neu angelegte Straße wurde hier nach 1868 Gürtelstraße genannt, 1883 erfolgte die heutige Benennung. Die Grenze zum 16. Bezirk verläuft an der westlichen Kante der U-Bahn-Trasse.

Lerchenfelder Straße,

1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Lerchenfeld;

siehe Lerchenfelder Gürtel.

Die Straße hieß um 1314 Kremser Straße;

später hieß
der untere Teil (bis Nr. 40) bis 1862 Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Palais Auersperg) und

der obere Teil Alte Lerchenfelder Hauptstraße bzw. Hauptstraße in Altlerchenfeld.

Im 7. Bezirk befinden sich die Gebäude mit ungeraden Hausnummern;

die Straßenmitte bildet die Grenze zum 8. Bezirk.

#Schanigarten #KING 322 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #graffiti #plant #pot – #Lerchenfelder #Gürtel 43, #Wien, #Ottakring, #Österreich, 1. März 2020

Does KING 322 make WORLD go FREUD?

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Graffitified plant pot:
#KING

Schanigarten – LOOP – bar club disco lounge
Stadtbahnbögen 26-27
Lerchenfeldergürtel 43
Josefstadt / Ottakring
1080 / 1160 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/bw2WdxGkszW7VBJb6

https://goo.gl/maps/oKbR7m7U6MtvpPvn7

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

#KING 285 286 287 makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag on #graffiti*fied #house – #Lerchenfelder #Strasse 67, #Neubau, #Wien, #Österreich, 19. Mai 2019

Does KING 285 286 287 make WORLD go FREUD?

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Graffitified house:
#KING #SKORP #ADHS #CBD
#ROZE #DEOS 13 #ROMEO #DIAF #LEISE #IVAT et alter

SCHLÜSSELKÖNIG KEYKING – Eisenhandlung Schlosserei Schlüsseldienst

„2nd Oak GmbH Red Oak Holding HOME ROCKET Crowdinvesting Wienwert WW Holding Hallmann Holding L67 Raiffeisen Vorsorge Wohnungen“

Lerchenfelder Strasse 67
Altlerchenfeld
Neubau
1070 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/gDGYqXU2KhTCTzBL7

https://goo.gl/maps/MnGrEzMVAGzGUrzh9

https://goo.gl/maps/nawdgwzJG6NkUta97

https://goo.gl/maps/XoKnUD8BrsZx3HSP8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_Stra%C3%9Fe

Lerchenfelder Straße


Lerchenfelder Straße 112-120, 1903


Lerchenfelder Straße 54 (Hofgang), 1908


Lerchenfelder Straße 58-60 (Hofgang), 1908


Lerchenfelder Straße 74, 1913


Lerchenfelder Straße 35, 1913


Saal des Phönixkino im Haus Lerchenfelder Straße 35, 1913

Lerchenfelder Straße (7.; 8.),

benannt (1862) nach dem historischen Flurnamen Lerchenfeld (später Vorstadt Altlerchenfeld), Grenze zwischen siebtem und achtem Bezirk;

ursprünglich geländegängiger Feldweg (um 1314 als Kremser Straße bezeichnet).

Die Lerchenfelder Straße war Ende des 17. Jahrhunderts bereits weitgehend verbaut (heute überwiegend mehrgeschossige, späthistoristisch-secessionistische Miethäuser, teilweise mit ausgedehnten Terrassengärten).

Der untere Teil (bis Nummer 40) hieß ursprünglich Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Auerspergpalais) und wurde 1862 in die Lerchenfelder Straße einbezogen,

der obere Teil hieß Hauptstraße in Altlerchenfeld, dann Alt-Lerchenfelder Hauptstraße.

Gebäude

Nummer 2 (Auerspergstraße 1): Auerspergpalais.
Nummer 3: Im ehemaligen Haus „Zum Eisenhammer“ verbrachte Anton Wildgans seine Jugendjahre.
Nummer 4: Amtshaus der Stadt Wien, erbaut 1981 von Harry Glück.
Nummer 6: „Zum heiligen Petrus“, erbaut 1829 von Antoninus Pius de Rigel für Fürst Auersperg (bemerkenswerter palaisartiger vormärzlicher Wohnbau).
Nummer 8: Wohn- und Sterbehaus des Schriftstellers Gerhard von Coeckelberghe-Dützele (Pseudonym Realis).
Nummer 14: Hier befand sich das Gasthaus „Zum grünen Tor“, daneben (Richtung Piaristengasse) das Altschafferhaus, in dem um 1750 der Goldschmied Josef Strasser wohnte (der im Zuge ehemaliger Experimente jenes diamantähnliche Bleiglas entwickelte, das als „Straß“ zum Begriff wurde).
Nummer 15: Im ehemaligen Haus „Zur goldenen Ente“ (demoliert 1892) wurde am 25. Oktober 1825 Johann Strauß Sohn geboren (Gedenktafel mit Reliefbüste am Neubau, 1892, gestiftet vom Wiener Männergesang-Verein).
Nummer 20: Im ehemaligen Haus „Zum Geiger“ (demoliert 1900) wurde am 9. März 1798 Joseph Kyselak geboren.
Nummer 33: Wohnhaus von Adolf Jahn und Dr. Albert Geßmann.
Nummer 35: Miethaus, erbaut 1912/1913 von Hans Prutscher für Rudolf Nilius (für den Architekten charakteristische Fassadengestaltung mit vor- und rückschwingenden Fensterachsen, an Holzdekor erinnernden Ornamentformen und vertikalen „gedrechselten“ Stäben und „gebündelten Rundleisten“ [Prutscher war auch gelernter Tischler]; zur Bauzeit war hier das Phönixkino untergebracht).
Nummer 42 (Strozzigasse 1): Ginzelmayer-Hof (spätgründerzeitliches Wohnhaus in Formen deutscher Renaissance mit ritterburgartigem Eckturm und bekrönender Rittergestalt (erbaut 1895); der Name geht auf den Besitzer des 1776 hier erbauten Hauses „Zur Landeskrone“, den Hafner Josef Ginzelmayer (1744-1822), zurück, der 1779-1784 und 1796-1800 Richter am Strozzigrund war (Haus beziehungsweise Neubau seit 1777 im Familienbesitz).
Nummer 48: Alfonshof, erbaut 1898
Nummer 50: 1937 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 51: Biedermeierhaus „Zum goldenen Fassl“ (erbaut 1820).
Nummer 60: von 1935 bis 1937 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 61: städtische Volksschule für Knaben und Mädchen.
Nummer 70-72: Scheffelhof, erbaut 1885
Nummer 74: Späthistoristisches Miethaus, mit filigraner Lisenengliederung und barockisierendem Stuckdekor. Errichtet 1894 nach Plänen von Gustav Orglmeister gemeinsam mit Franz Kupka
Nummer 75: Neubauer Kino.
Nummer 76: Biedermeierhaus „Zum goldenen Lamm“ (erbaut 1825 von Alois Hildwein).
Nummer 81: mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 85-89: mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds erbaut.
Nummer 94: Munkhof.
Bei Nummer 111: Altlerchenfelder Kirche; Pfarrhof.
Nummer 124-126: St.-Georgs-Hof (erbaut 1900, bemerkenswerte altdeutsche Fassade), Relief des heiligen Georg.
Nummer 143: Von 1919 bis 1926 befand sich hier das Invalidendankkino.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-57: Pfarre St. Ulrich; gerade ONr. 2-50: Pfarre Josefstadt; ungerade ONr. ab 59 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Quellen

Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S 303 f.
Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 31), S. 36
Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 22 ff.
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 328
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 69 ff.
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #gray #painted #metal #door – #graffiti #art #design #vienna #city #austria – #Blindengasse 3, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 2. Juni 2019

Does KING129 make WORLD go FREUD?

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KING129
-Roze-
-13-
TD2F
HSL Immomilienbesitz GmBH
HSL Immomilienerrrichtungs- und Verwertungs GmBH
Blindengasse 3
Blindengasse 3, 1080 Wien

https://www.google.com/maps/place/Blindengasse+3,+1080+Wien/@48.2090983,16.3396057,3a,90y,257.43h,90.54t/data=!3m6!1e1!3m4!1stMZYwfgGZoYeVsK6eIXrKg!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07eed8bf65bf:0x201580bf7c4ad30!8m2!3d48.2090491!4d16.3394824

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Blindengasse

Blindengasse


Blindengasse 20-24, um 1905

Blindengasse (8, Altlerchenfeld, Josefstadt),

benannt (5. Oktober 1862 laut Morgenpost, Verlängerung 21. Juli 1897) nach dem Blindeninstitut (Nummer 33, Josefstadt Konskriptionsnummer 188; 1829-1896);

zuvor zwischen Lerchenfelder und Josefstädter Straße

„An der Lerchenfelder Linie“,

bis zur Florianigasse

Brunngasse

(im Blindeninstitut stand ein stets fließender Brunnen, in dieser hochgelegenen Gegend eine Seltenheit).

In der Blindengasse wurde durch breite und tiefe Parzellen der Bau voluminöser Doppeltrakte ermöglicht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-29 und gerade ONr. 2-32: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Josefstadt
ab 1898: Pfarre Breitenfeld
ab 1907: ungerade ONr. ab ONr. 1 und gerade ONr. ab ONr. 12: Pfarre Breitenfeld; ungerade ONr. 2-10: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 5 (Konskriptionsnummer 53 Altlerchenfeld [auch in der Folge]): „Zum heiligen Eulogius“.
Nummer 8 (Teil, Konskriptionsnummer 39): „Zu den vier Schimmeln“.
Nummer 11 (Konskriptionsnummer 37): „Zum goldenen Schlüssel“.
Nummer 16 (Konskriptionsnummer 34): „Zum heiligen Martin“.
Nummer 20 (Konskriptionsnummer 32): „Zur Dreifaltigkeit“.
Nummer 22 (Konskriptionsnummer 31): „Zur goldenen Schnecke“.
Nummer 24: Ursprünglich zwei Häuser (Konskriptionsnummer 29 „Zum roten Gattern“, Konskriptionsnummer 30 „Zur heiligen Anna“).
Nummer 26 (Konskriptionsnummer 28): „Zu den drei Eichen“.
Nummer 28 (Konskriptionsnummer 27): „Zum grünen Gattern“.
Nummer 30 (Konskriptionsnummer 26): „Zur Stadt Wien“ (hier wohnte im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts der Kupferstecher Leopold Müller [1798-1862], in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sein Sohn, der Maler Leopold Carl Müller).
Nummer 32 (Konskriptionsnummer 25): „Zum Mayerhof“ (Besitzer 1748 Mathias Mayer).
Nummer 34 (Teil, Konskriptionsnummer 184 Josefstadt): „Zum guten Wirt“ (Besitzer 1804 der Gastwirt Gebhart).
Nummer 44: „Verein Kaiserin-Elisabeth-Heim“ (erbaut 1910).

Literatur

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 223, 225
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 138 ff.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Blindeninstitut

(k.k.) Blindeninstitut


Blindeninstitut in der Hofzeile (1949)

Der verdienstvolle Armenbezirksdirektor der Josefstadt,

Johann Wilhelm Klein (1765-1848),

begründete 1804 als Privatinstitution eine Kinderblindenschule.

1810 übersiedelte diese aus seiner Wohnung in die Große Steingasse 213 (6, Stumpergasse 6) und wurde

1816 in ein Staatsinstitut umgewandelt (erstes Blindeninstitut Österreichs).

1829 kam das Institut, da der Platz zu eng geworden war, in ein angekauftes Haus in der Brunngasse (8, Blindengasse 33), wo es am 4. Oktober

1830 als K. k. Blindeninstitut eröffnet wurde.

Bereits 1829 war durch Klein eine Erweiterung zur „Beschäftigungsanstalt für erwachsene Blinde“ erfolgt, die

1841 in das Haus 8, Josefstädter Straße 80, Blindengasse 34 übersiedelte (1908 Zubau Uhlplatz 2); das Gebäude wurde Anfang der 1980er Jahre an die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter verkauft und abgerissen (Gedenktafel im Neubau).

1927 wurde das Blindenheim Baumgarten der Anstalt als Zweigstelle angegliedert.

Am 21. Juni 1898 erfolgte die Übersiedlung in den Neubau des k. k. Blindenerziehungsinstituts, dessen Baugrund (2, Wittelsbachstraße 5) Anton Dreher gespendet hatte.

In diesem Gebäude fand auch das Denkmal Kleins von Ferdinand Neuhofer (1896) Aufstellung, außerdem ist hier das „Museum des Blindenwesens“ untergebracht.

Das Blindeninstitut erhielt viele Stiftungen von Wiener Bürgerinnen und Bürger.

1851 erhielt es als Stiftung von Constantin C. Panadi das Haus Stadt Nr. 716 in 1, Laurenzergasse.

Die Stiftung wurde von der Niederösterreichischen Statthalterei verwaltet.

Ein Tryptichon mit Porträt des Stifters, seiner Frau und des Stiftungshauses ist heute im Museum des Blindenwesens.

Literatur

Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 62
Anton Kaiser: Die Blindenanstalt in der Josefstadt. In: Das Josefstädter Heimatmuseum. Heft 12. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1960, S. 3 ff.
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 144 ff., 152 ff.
Maria A. Stassinopoulou: Endowments as Instruments of Integration and Memory in an Urban Environment. The Panadi Building in Vienna. In: Olga Katsiardi-Hering / Maria A. Stassinopoulou [Hg.], Across the Danube. Southeastern Europeans and
Their Travelling Identities. Leiden: Brill 2017, 171-190

Links

Website des Bundes-Blindenerziehungsinstituts

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Altlerchenfeld_(Vorstadt)

Altlerchenfeld

Altlerchenfeld (7, 8; Lerchenfeld).

Der Flurname „lerochveldt“ taucht Ende 13. Jahrhundert erstmals auf. Er galt für ein ausgedehntes, landwirtschaftlich genutztes Areal, das bis Anfang 18. Jahrhundert in landesfürstlichen Besitz blieb. Mit Lärchenbäumen hat der Name sicherlich nichts zu tun. Die Verbauung begann spät, erst im Laufe des 17. Jahrhunderts entstand ein kleines Dorf. Die Siedlung entwickelte sich nur langsam.

Als 1704 der Linienwall errichtet wurde, erwarb die Gemeinde Wien von Leopold I. das „Dorf“ Lerchenfeld, das damals erst 60 Häuser zählte; der Linienwall zerschnitt die Siedlung, der westliche (außerhalb desselben gelegene) Teil hieß

Neulerchenfeld.

Die sonnseitigen Hänge Altlerchenfelds wurden für den Weinbau genutzt; am Nordrand der (heutigen) Lerchenfelder Straße standen Bauernhäuser, südlich des Ottakringer Bachs kleine Taglöhnerhäuser.

1782 kam Lerchenfeld an Josef Freiherr von Haggenmüller,

1786 erwarb die Stadt Wien die Gerichtsbarkeit und

1810 auch die Grundobrigkeit.

1713 entstand eine Kapelle,

1727 ein Gemeindehaus (Lerchengasse 19),

1750 ein Armenhaus (Blindengasse 16),

1770 die erste Schule (Conskriptionsnummer 193, heute Pfarrhof) und

1848-1861 die Altlerchenfelder Kirche.

Bei der Eingemeindung kam Altlerchenfeld größtenteils zum achten Bezirk, ein Teil (samt der Kirche) jedoch zum siebten Bezirk.

#KING makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on #black #glass #wall – #graffiti #streetart #vienna #austria – #Lerchenfelder Strasse 63, #Neubau, #Wien, #Österreich, 2. Mai 2019

Does KING74 make WORLD go FREUD?

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Papp – Silber
Baatour – BRAUN Service
Lerchenfelder Strasse 63
Lerchenfelder Str. 63, 1070 Wien

https://www.google.com/maps/place/Lerchenfelder+Str.+63,+1070+Wien/@48.2068413,16.3470437,3a,90y,224.58h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1s2se3FYKaemXUc62k9WLpCw!2e0!6s%2F%2Fgeo0.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3D2se3FYKaemXUc62k9WLpCw%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D224.5802%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d07ed1e1cd2cf:0x868c174f2c0c5899!8m2!3d48.2066371!4d16.3469946

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_Stra%C3%9Fe

Lerchenfelder Straße


Lerchenfelder Straße 112-120, 1903


Lerchenfelder Straße 54 (Hofgang), 1908


Lerchenfelder Straße 58-60 (Hofgang), 1908

Lerchenfelder Straße (7; 8),

benannt (1862) nach dem historischen Flurnamen Lerchenfeld (später Vorstadt Altlerchenfeld),

Grenze zwischen siebtem und achtem Bezirk;

ursprünglich geländegängiger Feldweg (um 1314 als Kremser Straße bezeichnet).

Die Lerchenfelder Straße war Ende des 17. Jahrhunderts bereits weitgehend verbaut (heute überwiegend mehrgeschossige, späthistoristisch-secessionistische Miethäuser, teilweise mit ausgedehnten Terrassengärten).

Der untere Teil (bis Nummer 40) hieß ursprünglich Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Auerspergpalais) und wurde 1862 in die Lerchenfelder Straße einbezogen,

der obere Teil hieß Hauptstraße in Altlerchenfeld, dann Alt-Lerchenfelder Hauptstraße.