Wie #schlau kann #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP) die anrollende #Corona-#Depression als #österreich*isches „#Wirtschaftswunder nach 1945“ verkaufen? #KING #KWIN #kingismus #sparismus

Does KWIN KING 415-423 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#KWIN #KING 416 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #silver #piece #graffiti on #protective #wall – #Landstrasser #Gürtel 85, #Wien, #Österreich, 26. Mai 2020

Does KWIN KING 416 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied protective wall:
#KWIN #AZR #BPM #ONLY et alter

Strassenbahn-Haltestelle Wildgansplatz
Landstrasser Gürtel 85 Ecke Franz-Grill-Strasse Ecke Kelsenstrasse
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/5GpJZDB6o8ywP6wE7

https://goo.gl/maps/3PUNQUVcAfMKdKQe8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Landstra%C3%9Fer_G%C3%BCrtel

Landstraßer Gürtel

Landstraßer Gürtel (3.),

Teil der seit 1873 anstelle des Linienwalls angelegten Gürtelstraße,

benannt 13. November 1894 (Stadtrat) nach der gleichnamigen Vorstadt.

Der Landstraßer Gürtel beginnt an der Kreuzung mit dem Straßenzug Prinz-Eugen-Straße / Arsenalstraße beim ehemaligen Südbahnhof und beim Schweizergarten, überquert die Schnellbahn-Stammstrecke und teilt sich östlich des Arsenals in die Auffahrt zur Südosttangente (A 23) und den zentrumsfernsten Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße.

Der Landstraßer Gürtel wurde 1900 und am 15. April 1959 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) verlängert.

Von allen Gürtelabschnitten wurde dieser als letzter ausgebaut.

Gegenüber dem Arsenal ist der Bereich Eurogate bzw. Aspanggründe bis heute städtebauliches Entwicklungsgebiet.

Nummer 29/3: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

ab 1894: von Heugasse bis Jacquingasse: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

ab 1900: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-13: Pfarre St. Karl; ungerade ONr. 15-43: Pfarre Rennweg

ab 1906: ungerade ONr. 1-7: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz-Grill-Stra%C3%9Fe

Franz-Grill-Straße

Franz-Grill-Straße (3),

benannt (4. November 2013 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach dem Komponisten Franz Grill (* 1756, † 18. August 1792), herrschaftlicher Kammerdiener von Graf Ferenc Széchényi.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 94

Wird der anrollende #Pleiten-#Tsunami #Österreich unter #Bundeskanzler #Sebastian #Kurz (#türkise #Raiffeisen-#Partei) mit in den Abgrund reissen?

Does KWIN KING 406-414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

#ESTER #KING 414 makes #WORLD go #FREUD – #white #tag #graffiti on #public #shelter – #U6-Station #Josefstädter #Strasse, #Wien, #Österreich, 21. Mai 2020

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

Does ESTER KING 414 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

graffiti*fied public shelter box:
#KING #ESTER #DNC #KREW #NSK*S #1UP et alter

Obdach Josi – Sozialeinrichtung
U6-Station Josefstädter Strasse
Uhlplatz – Breitenfelder Kirche
Lerchenfelder Gürtel 70 Ecke Hernalser Gürtel
Josefstadt
1080 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/U12BvxUaMqyGLyzU7

https://goo.gl/maps/voBkpqo5Fix5XJ5U6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lerchenfelder_G%C3%BCrtel

Lerchenfelder Gürtel


Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall.
Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)
ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1898: ungerade ONr. 1-35: Pfarre Neulerchenfeld; gerade ONr. 2-42: Pfarre Alt-Lerchenfeld; Rest: Pfarre Breitenfeld

Gebäude

Nummer 35: Thaliahof.
Nummer 45: Kinematographentheater (Ottakring).
Nummer 53 (Neulerchenfelder Straße 2): Adler-Hof (repräsentatives späthistoristisches Miethaus (1904).
Nummer 55: Kino Weltspiegel.
Nummer 57: Yppenheim (Invalidenhaus).

Literatur

Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Neubau

Lerchenfelder Gürtel,

1883 benannt nach dem früheren Ortsnamen Lerchenfeld, der 1295 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name ist entweder auf einen bestandenen Lärchenwald zurückzuführen oder darauf, dass sich der kaiserliche Hof dort mit dem Lerchenfang beschäftigte (im späteren Ortswappen von Lerchenfeld waren beide Thesen vereinigt, es zeigte einen Baum und drei Vögel). Noch wahrscheinlicher ist jedoch eine ältere slawische oder keltische Flur- oder Ortsbezeichnung. Die neu angelegte Straße wurde hier nach 1868 Gürtelstraße genannt, 1883 erfolgte die heutige Benennung. Die Grenze zum 16. Bezirk verläuft an der westlichen Kante der U-Bahn-Trasse.

Lerchenfelder Straße,

1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Lerchenfeld;

siehe Lerchenfelder Gürtel.

Die Straße hieß um 1314 Kremser Straße;

später hieß
der untere Teil (bis Nr. 40) bis 1862 Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Palais Auersperg) und

der obere Teil Alte Lerchenfelder Hauptstraße bzw. Hauptstraße in Altlerchenfeld.

Im 7. Bezirk befinden sich die Gebäude mit ungeraden Hausnummern;

die Straßenmitte bildet die Grenze zum 8. Bezirk.

#KING 413 makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #bridge #railing – #Donaukanal, #Marienbruecke, #Innere Stadt, #Wien, #Österreich, 19. Mai 2020

Does ÖVP KING 413 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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Does ÖVP KING 413 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied metal stairs railing:
#KING #TRAY #BREE EROS #LOGAN #ORBIT
#BERLIN #GAY #ROKO #BSK #JENNY #FEEL et alter

Stiege zum Franz-Josefs-Kai Ecke Schwedenplatz
Marienbrücke
Wolfgang-Schmitz-Promenade
Innere Stadt
1010 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/F4GYa4UNEhzdgAhX9

https://goo.gl/maps/J2Sbmo7MuX55C2VK6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Marienbr%C3%BCcke

Marienbrücke


Marienbrücke um 1910.


Marienbrücke (1954), Blick Richtung Lilienbrunngasse und Gredlerstraße im 2. Bezirk.

Die Brücke wurde 1905/1906 in der Verlängerung der Rotenturmstraße in Richtung Lilienbrunngasse nach Plänen von Dr. Rosenberg, Swoboda und J. Hackhofer erbaut und am 17. Mai 1906 dem Verkehr übergeben (benannt 21. Februar 1905 Stadtrat).

In der Mitte der Brücke wurde auf der Brüstung eine Marienstatue aufgestellt.
Im April 1945 wurde die Brücke während des Kampfs um Wien zerstört.

Unmittelbar nach Kriegsende wurde auf den Trümmern der gesprengten Brücke von Pionieren der sowjetrussischen Besatzungsmacht ein Provisorium errichtet, das 1946 samt den Brückenresten entfernt werden musste, um den Donaukanal für die Schiffahrt freizumachen. Als teilweisen Ersatz für die Marienbrücke und die gleichfalls zerstörte benachbarte Salztorbrücke wurde im Winter 1948/1949 etwas flussabwärts ein behelfsmäßiger Steg für Fußgeher errichtet. Der Neubau der Marienbrücke wurde 1950 ausgeschrieben. Ab Juli 1951 wurde die Brücke als erste große Stahlbetonbrücke (Stahlbetontragwerk mit Schlaffbewehrung) des Wiener Raums neu errichtet (Entwurf DI Dr. techn. Karl Jäger, Bauleitung Wiener Stadtbauamt, baukünstlerische Beratung Architekt Adolf Hoch); nach der Belastungsprobe im September 1953 erfolgte am 25. Oktober 1953 die Eröffnung. Die Baukosten beliefen sich auf 8,9 Millionen Schilling. Die 1945 zerstörte Marienstatue wurde in vereinfachter Form neu geschaffen und vorerst neben der Brücke aufgestellt; 1983 wurde sie in der Brückenmitte positioniert.
1986 wurde eine Beschriftungstafel „Marienbrücke“ angebracht.

Literatur

Die neue Marienbrücke in Wien. In: Buchreihe Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988, Heft 19, 1953
Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988, Heft 11 (1956, S. 79), Heft 21 (1966, S. 14 f.)
Karl Brenner: Die Bauausführung der Marienbrücke in Wien. In: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins, Nr. 59. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1907, S. 897 ff.
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 11, S. 277 ff.
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22);
Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 111Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 257

https://de.wikipedia.org/wiki/Marienbr%C3%BCcke_(Wien)

Marienbrücke (Wien)

Guentherz-2006-12-09 2612 Wien Marienbruecke
Die Marienbrücke in Wien
GuenterZ, 2006

Guentherz-2006-12-09 2612 Wien Marienbruecke
Die Marienbrücke in Wien
GuentherZ, 2006

Dianabad-um-1910
Der als „Hotel Dianabad“ betriebene Straßentrakt des 1913 bis 1917 errichteten (zweiten) Dianabades, wie er bis zur Zerstörung 1945 zu sehen war. Die Ruine des Straßentraktes wurde 1963 abgerissen, das dahinter liegende eigentliche Bad 1965 / 1966. Foto um 1917.
Baden und Bäder in Wien, Europaverlag Wien 1987, ISBN 3203509954

2006-12-01 GuentherZ Wien01 Marienbruecke 1188
Madonna auf Marienbrücke in Wien
GuentherZ, 2006

Die Marienbrücke überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Innere Stadt und Leopoldstadt.

Lage

Die Marienbrücke liegt am nördlichen Ende des Schwedenplatzes als Verlängerung der vom Stephansplatz kommenden Rotenturmstraße in der Nähe von Morzinplatz, Ruprechtskirche und dem Dianabad. Zwischen ihr und der Schwedenbrücke befindet sich eine Anlegestelle der Schiffe für die Wien-Rundfahrten und den Twin City Liner, eine schnelle Schiffsverbindung nach Bratislava.

Geschichte

Das Projekt „Vindobonabrücke“

Otto Wagner beteiligte sich mit dem Projekt „Vindobonabrücke“ an dem am 15. April 1904 endenden Wettbewerb zur Errichtung der heute als Marienbrücke bekannten Donaukanalbrücke. Während er selbst die künstlerische Ausgestaltung übernahm, zog er als Partner für die konstruktiven Arbeiten die Firma Ignaz Gridl, k.u.k. Eisenconstructionswerkstätte & Brückenbauanstalt und das Betonbauunternehmen G. A. Wayss & Cie heran. Wagner gestaltete sein Brückenbauprojekt mit vier Pylonen, gekrönt von vier Figuren, die Epochen der Wiener Geschichte symbolisieren.

Rechtes Ufer: „Römische Zeit“ und „Unsere Epoche“

Linkes Ufer: „Epoche des Markgrafen Leopold“ und „Epoche Rudolfs von Habsburg“, dargestellt durch Figuren von Leopold von Babenberg und Rudolf von Habsburg.

Für die Figuren auf den Pylonen hatte Wagner Aluminium als Werkstoff gewählt, die Brücke selbst sollte weiß gestrichen werden, um Modernität zu symbolisieren. Verwirklicht wurde ein anderes Projekt.

1905–1945

Die Marienbrücke wurde zwischen 1905 und 1906 als Stabbogenbrücke nach Plänen von Josef Hackhofer und Albert Hans Pecha von der Aktiengesellschaft R. Ph. Waagner – L. J. Biró & A. Kurz errichtet.[1]

Namensgebend war die auf der Brüstung in Brückenmitte aufgestellte Marienstatue. Sie war eine Schöpfung von Hans Schwathe, stellte die Heilige Jungfrau Maria als Vernichterin der Sünde, umgeben von einem Rosenkranz, dar und wurde am 16. Oktober 1909 vom Wiener Weihbischof Godfried Marschall geweiht.

Im April 1945 wurde die Brücke im Zuge der Schlacht um Wien gesprengt.

1945–1961

Auf den im Wasser liegenden Trümmern der zerstörten Brücke wurde ein Übergang geschaffen. Die Tragwerksreste samt dem hölzernen Brückenprovisorium mussten 1946 nach der Fertigstellung der provisorischen Schwedenbrücke entfernt werden, um auf dem Donaukanal die Schifffahrt zu ermöglichen.

Als notdürftiger Behelf für die Marienbrücke und die Salztorbrücke wurde kanalabwärts eine Fußgängerbrücke errichtet. Diese blieb bis zur Eröffnung der neuen Salztorbrücke im Jahre 1961 bestehen.

1951 bis heute

Nach Plänen von Karl Jäger und unter künstlerischer Beratung von Adolf Hoch wurde als 99. von 136 im Zweiten Weltkrieg zerstörten Brücken zwischen 1951 und 1953 die Marienbrücke von der Stadt Wien als erste große Stahlbetonbrücke im Raum Wien errichtet und am 25. Oktober 1953 durch Bürgermeister Franz Jonas eröffnet. Die neue Brücke ist um fünf Meter breiter als das Vorgängerbauwerk.

Gleichzeitig mit den Brückenbauarbeiten wurde auch die Stadtbahndecke erneuert und der Franz-Josefs-Kai ausgebaut. Zusätzlich wurde ein Fußgängertunnel zwischen der Rotenturmstraße und der neuen Brücke samt Zugang zur Stadtbahnstation Schwedenplatz errichtet. Außerdem wurden während der Arbeiten zahlreiche historische Gegenstände gefunden.

Bei der Sprengung im April 1945 wurde auch die Madonna zerstört, die als ein Hauptwerk der Jugendstilskulptur bezeichnet wird. Von Oskar Thiede wurde eine vereinfachte Nachbildung geschaffen, die zunächst 1951 flussaufwärts der Marienbrücke auf dem Franz-Josefs-Kai aufgestellt wurde. Am 8. September 1983 wurde aus Anlass des Österreichischen Katholikentags die Madonna wieder auf der Marienbrücke aufgestellt.

Bürgermeister Helmut Zilk und hohe Vertreter der Stadt Wien empfingen hier am 23. Juni 1988 Papst Johannes Paul II. auf seiner Fahrt vom Flughafen Wien-Schwechat nach Wien.

Literatur

Christine Klusacek, Kurt Stimmer: Die Stadt und der Strom. Wien und die Donau. Edition Wien, Wien 1995, ISBN 3-85058-113-6.
Historisches Museum der Stadt Wien: Das ungebaute Wien. Projekte für die Metropole 1800 bis 2000. Eigenverlag der Museen der Stadt Wien, Wien 1999 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 256 (recte: 255)), (Ausstellungskatalog, Wien, Historisches Museum der Stadt Wien, 10. Dezember 1999 bis 20. Februar).

Fußnoten

Josef Hackhofer im Architektenlexikon Wien 1770–1945, abgerufen am 25. März 2015.