#BENKO #PUBER #KING makes #WORLD go #FREUD – #blue #tag #graffiti on #brown #door – #Strozzigasse 40, #Josefstadt, #Wien, #Österreich, 5. Jänner 2020

Does PUBER BENKO KING242 make WORLD go FREUD?

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Graffiti door:
#KING #PUBER #BENKO (die Schraube)
#TRAFIC #HEY #KARL #BCALT #OLTA #ONLY et alter

Strozzigasse 40
Josefstadt
1080 Wien

https://goo.gl/maps/zMaxo59wigU81Qxi8

https://goo.gl/maps/Gikar8uTVzZfhGUb8
 
https://goo.gl/maps/ivLY7tnYgLrWWPyS7

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Strozzigrund_(Vorstadt)

Strozzigrund (Vorstadt)

Strozzigrund (8.; auch Strozzengrund),

in frühester Zeit ein Teil des freien Eigenguts Lerchenfeld außerhalb St. Ulrichs (Altlerchenfeld);

gehörte zum niederösterreichischen Vizedomamt.

Zum Unterschied vom eigentlichen Lerchenfeld hieß es „dürres Lerchenfeld“.

Nach der Zweiten Türkenbelagerung (1683) entstanden hier einige Häuser, im Lerchenfeld bereits wenige Jahre vor 1683. Größere Bautätigkeit entwickelte sich erst, nachdem Maria Katharina Gräfin Strozzi (Strozzigasse) 1702 in dieser Gegend Gründe erworben, ein Palais mit Garten errichtet (Strozzipalais) und damit die spätere Vorstadt Strozzigrund begründet hatte.

Nach dem Tod der Gräfin (1714) kam der Strozzigrund an den Erzbischof von Valencia, Antonio Francesco Folco de Cardona, von diesem an seinen Neffen Johann Basilius Castelvi de Cervellon, der die Grundherrschaft des Strozzigrunds 1753 der Stadt Wien verkaufte. Der Strozzigund wurde eine eigene Vorstadt und erhielt einen Ortsrichter. 1770 kaufte der Samtfabrikant Louis Henry von Karl Graf Chotek, der den Besitz geschenkt bekommen hatte, Gründe auf dem Strozzigrund (Strozzipalais), ließ diese parzellieren und verkaufte sie als Baugründe weiter. Erst jetzt begann eine intensivere Vergrößerung der Vorstadt, die 1850 im Zuge der Eingemeindung ein Teil des [Neubau|7. Bezirks]] und ab 1861 8. Bezirks wurde.

Häuser
1766: 56
1778: 56
1783: 56
1790: 56
1796: 56
1840: 57
1851: 57
1857: 56

Einwohner
1783: 1.649
1796: 1.812
1840: 2.697
1857: 2.916

Häusernummerierungen und -schematismen
In der Vorstadt Strozzigrund wurden 1770 zum ersten Mal Konskriptionsnummern vergeben, im Jahr 1795 erfolgte eine Neunummerierung (zur Übersicht über die Phasen der Nummerierungen der Häuser [Konskriptionsnummern] in der Vorstadt siehe: Häusernummerierung). Die folgenden Verlinkungen zu den Häuserschematismen sind chronologisch geordnet.

Nummerierung 1770
Franz de Ponty: Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien sammt dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häusern. Wien: Johann Joseph Jahn 1779
Karl Hofer: Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien samt den dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1789

Nummerierung 1795[1]
Verzeichniß der in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien sammt den dazu gehörigen Vorstädten und Gründen befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1796
Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1798
Joseph Johann Grosbauer: Vollständiges Verzeichniß aller in der kaiserlichen auch k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser. Wien: Joseph Gerold 1805
Joseph Johann Grosbauer: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien inner denen Linien befindlichen numerirten Häuser deren Eigenthümer, Strassen, Gässen, Plätze, und Schilder. Wien: Gerold’schen Buchhandlung 1808
Alois Edler von Fraißl: Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und sämmtlichen Vorstädten inner den Linien befindlichen numerirten Häuser und Plätze. Wien: Carl Gerold’sche Buchhandlung 1812
Mathias Gutjahr: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien und ihren Vorstädten befindlichen Straßen, Gassen, Plätzen und Häusern. Wien: Gerold 1816
Mathias Guetjahr: Vollständiges Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und ihren Vorstädten befindlichen Straßen, Gassen, Plätze und Häuser. Wien: Gerold 1821
Anton Behsel: Verzeichniß aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten befindlichen Häuser. Wien: Gerold 1829
Karl Ponschab: Darstellung der bei den Häusern in der Stadt und in den sämmtlichen Vorstädten Wiens einschreitenden Grundherrlichkeiten. Wien: PP. Mechitaristen 1829
Anton Ziegler und Carl Vasquez: Die kaiserl. königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten und nächsten Umgebungen. Wien: Christian Friedrich Schade 1830
Neuester verbesserter Schema aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und in ihren Vorstädten befindlichen Häusern. Wien: Stöckholzer von Hirschfeld 1833
Anton Ziegler: Häuser-Schema im kaiserl. königl. Polizei-Bezirke Josephstadt: enthält die Vorstädte: Josephstadt, Altlerchenfeld und Strozzengrund. Wien 1837
Neuester, verbesserter Schema aller in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien und in ihren Vorstädten befindlichen Häusern. Wien: Ulrich Klopf 1837ff.
Carl Schwab: Neuer, verbesserter Häuser-Schema der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren 34 Vorstädten, allen Neubauten und den angränzenden nahen Ortschaften. Wien: Singer und Goering 1843
Neuester, verbesserter Häuser-Schema der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten, der Brigittenau, den Zwischenbrücken und den Praterhütten. Wien: Dorfmeister 1852
Anton Ziegler: Neuester Wiener Häuser-Schema für das Jahr 1861 k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten. Wien: Selbstverlag Ziegler 1861

Ortsrichter

Josef Ginzelmayer, Hafner (1744-1822; Richter 1779-1784 und 1796-1800)
Johann Lobinger (1809-1834)
Johann G. Neupy (? 1839-1845)

Literatur

Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 25, S. 50 f. , S. 131 ff. , S. 251, S. 261
Else Spiesberger: Ein Beitrag zur Geschichte der Vorstädtische Altlerchenfeld und Strozzigrund bis 1700. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 15/16 (1959/1960), S. 197 ff.
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958
Gustav Gugitz: Das Wiener Kaffeehaus. Ein Stück Kultur- und Lokalgeschichte. Wien: Dt. Verlag für Jugend und Volk 1940, S. 74, S. 82, S. 215, S. 217, S. 219
Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 59 ff.
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 486 f.
Literatur zur Bevölkerungsgeschichte
Andreas Weigl: Eine Neuberechnungder Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238
G. A. Schimmer: Die Bevölkerung von Wien. In: Blätter für Landeskunde von Niederösterreich 1 (1865), S. 14, 26
Niederösterreichische Handels- und Gewerbekammer (Hg.), Statistische Übersicht der wichtigsten Productionszweige in Oesterreich unter der Enns. Wien: L. Sommer 1855
Johann Karl: Detaillirte Darstellung der Bevölkerung der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und der Vorstädte … nach der letzten Conscription im Jahre 1840
Ignaz de Luca: Statistische Fragmente. Wien: C.P. Rehm 1797, S. 50
Ignaz de Luca: Topographie von Wien. Bd. 1, Wien: Thad. Schmidbauer 1794, S. 61
Einzelnachweise

Die in mehreren Schematismen angegebenen alten Nummern stimmen nicht mit den bei de Ponty und Hofer genannten überein.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Strozzigasse

Strozzigasse


Strozzigasse 25, um 1902

Strozzigasse (8, Strozzigrund),

benannt (1862) nach der Grundbesitzerin, Begründerin der späteren Vorstadt Strozzigrund und Wohltäterin Maria Katharina Gräfin Strozzi (1633-1714);

die Strozzigasse wurde 1771-1775 als Verlängerung der Neubaugasse unter der Bezeichnung
Alleegasse
aufgeschlossen.

Gegen die Josefstädter Straße zu hat sich eine bemerkenswert geschlossene Reihe josephinischer Vorstadthäuser erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre Josefstadt

Gebäude
Nummer 1: Ginzelmayer-Hof, erbaut 1904 von E. von Schnizer.
Nummer 8: War 1791-1793 im Besitz von Joseph Schreyvogel. 1843-1884 befand sich hier die Trivialschule der Pfarre Maria Treu (bis 1849), dann die Pfarrhauptschule für Knaben (1850-1870) und schließlich eine allgemeine Knabenvolksschule, die 1884 bei gleichzeitiger Umwandlung in eine fünfklassige Volksschule ins Haus Piaristengasse 43 übersiedelte. Ab 1912 im Besitz der „Reichspost“; Verlags- und Druckereigebäude; Mitte der 1990er Jahre demoliert.
Nummer 12: Das färbige Mosaik von Karl Drexler an der Fassade des 1963-1965 erbauten Wohnhauses bezieht sich auf die Zweite Türkenbelagerung (1683).
Nummer 13: Sgraffiti von Karl Drexler zeigen Darstellungen, die an Altlerchenfeld, den Strozzigrund und den Hausnamen „Zu den vier Bindern“ anknüpfen.

Nummer 22: Hier stand bis 1891 das Haus „Zur goldenen Sonne“, das als Geburtshaus von Georg Ferdinand Waldmüller ausgegeben wird; nach den Matriken der Gebäranstalt ist Waldmüller tatsächlich in diesem (Allgemeines Krankenhaus) geboren worden.

Nummer 36: Sterbehaus des Kupferstechers Anton Benedikt (* 1767, † 7. Juni 1848).
Nummer 38: Sterbehaus des Opernsängers Alois Pernerstorfer.

Nummer 40: Zwischen den Fenstern des 1772 erbauten Hauses befinden sich an der völlig modernisierten Fassade Sgraffiti von Karl Reisenbichler (1930), die Bäcker bei verschiedenen Arbeiten zeigen; über dem Haustor zwei Löwen und eine Bretze.

Nummer 41: Sterbehaus des Dramaturgen Wilhelm Vogel (* 24. September 1772 Mannheim, † 15. März 1843), der 1819 nach Wien kam und 1822-1825 das Theater an der Wien leitete.
Nummer 42: Hier starb am 20. September 1852 der Erfinder der Klappentrompete, der k. k. Hoftrompeter Anton Weidinger(* 9. Juni 1766 Mödling, Niederösterreich). Im Haus befand sich 1830-1856 das Polizeibezirkskommissariat für die Josefstadt.
Nummer 43: Ab 1885 Besitz des Hofbibliotheksdirektors Josef Donabaum.
Nummer 49: Das Haus stand 1861-1895 im Besitz des bekannten Baumeisters Franz Ram (* 1813, † 7. April 1889), der in der Josefstadt zahlreiche Gebäude errichtete. Außerdem starb hier der Schauspieler Wilhelm Kunst (* 2. Februar 1799 Hamburg, † 17. November 1859).

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 365 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 278 ff.

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Graffiti house:
#KING #PUBER #BUNEY #ROBICA
TSF P.T. B.CLAT. WE’R

Rajcic GesmbH – FRISEUR MARCO
JAMHOUSE Live! Music-club
Mariahilfer Gürtel 15
Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien

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https://goo.gl/maps/6kSrM9w1mAVq9RcW8

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Mariahilfer_G%C3%BCrtel

Mariahilfer Gürtel

Mariahilfer Gürtel (6; 15, Fünfhaus), benannt 1864/1869;

der südlich der Sechshauser Straße gelegene Teil wurde 1889 Sechshauser Gürtel benannt;

vorher Gürtelstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1864/69: Pfarre Reindorf
ab 1876: Pfarre Fünfhaus

Literatur

Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 196
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 102