#KING #QUEEN makes #WORLD go #FREUD – #black #tag #graffiti on #gray #SAI #KVz – #Lustkandlgasse 45, #Alsergrund, #Österreich, 3. November 2019

Does KING QUEEN 201 make WORLD go FREUD?

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Graffiti on cross box:
#KING #QUEEN and more

Lustkandlgasse 45
Himmelpfortgrund
Alsergrund
1090 Wien

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https://goo.gl/maps/rRzc62V1Y9YLn2yg8

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Lustkandlgasse

Lustkandlgasse

Lustkandlgasse (9, Michelbeuern, Himmelpfortgrund;

ursprünglich teilweise in Währing), benannt (1885 in Währing, 1894 im neunten Bezirk [damit 1894 vereinigt]) nach Wenzel Lustkandl;

gehört seit 1905 zur Gänze zum neunten Bezirk.

Die Lustkandlgasse wird im nördlichen Teil durch die Canisiuskirche beherrscht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1885: im 9. Bezirk: Pfarre Liechtental; im 18. Bezirk: Pfarre Währing
ab 1900: Pfarre Liechtental

Gebäude

Nummer 4-6 (Fuchsthallergasse 9-17, Bleichergasse 20-22): „Zum goldenen Fassel“ (1793).
Nummer 11A: Schuberthof; Gedenktafel (Marmor, mit Relief Schuberts), gewidmet vom Wiener Schubertbund (1960).
Nummer 18 (Löblichgasse 13): „Zur Himmelspförtnerin“ (1956); Steinskulptur Himmelspförtnerin (von Robert Ullmann, 1956).
Nummer 26-28: Wagner-Jauregg-Hof, städtische Wohnhausanlage.
Bei Nummer 34 (Canisiusgasse 14-16): Kirche „Zum göttlichen Heiland“ (Canisiuskirche) mit Kloster.
Nummer 50 (Ayrenhoffgasse 9, Sobieskigasse 31): Julius-Tandler-Heim (Kinderübernahmestelle; 1925-1964 stand im Hof die Brunnenskulptur „Magna mater“ von Anton Hanak. Gedenktafeln für Julius Tandler von Josef Riedl (enthüllt 18. Juni 1950); vorher (enthüllt 26. August 1946) befanden sie sich im Hof.
Literatur
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 419
Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 27 ff.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 49

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wenzel_Lustkandl

Wenzel Lustkandl

Lustkandl Wenzel, * 18. März 1832 Schönbach bei Eger, Böhmen (Luby, Tschechische Republik), † 18. Juni 1906 Wien, Jurist, Politiker.

Studierte an der Universität Prag (Dr. jur. 1859), wurde im selben Jahr Präfekt am Wiener Theresianum, habilitierte sich 1864 für Staatsrecht an der Universität Wien (1868 ao., 1894 o. Prof., 1897/1898 Dekan). Da sein Fach in Österreich damals noch wenig Anerkennung fand und er daher vom Professorenkollegium nicht weniger als elfmal für ein Ordinariat vorgeschlagen wurde, bevor ihm ein solches übertragen wurde, suchte er ein zusätzliches Betätigungsfeld in der Politik und wurde einer der führenden Köpfe der Liberalen. 1870-1873 war Lustkandl Gemeinderat (Kandidat der Liberalen im 4. Bezirk), 1873-1902 Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (Abgeordneter des Bezirks Baden), wobei er sich insbesondere für das Schulwesen interessierte (er führte das Reichsvolksschulgesetz [1869] in Niederösterreich ein) und 1874-1896 im niederösterreichischen Landesausschuss sowie 1889-1898 im niederösterreichischen Landesschulrat tätig war, und 1878-1885 Reichsratsabgeordneter. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Ehrenbürger von Baden, St. Pölten und anderen niederösterreichischen Orten. Lustkandlgasse.

Literatur

Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 31. Leipzig: Reisland 1908
Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 – lfd.
Friedrich Jaksch: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller und ihrer Werke für die Jahre 1900-1929. Reichenberg: Gebr. Stiepel 1929, S. 167
Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1906/1907. Wien: Selbstverlag der Universität 1906
[Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 – lfd.
Wenzel Lustkandl †. In: Zeitschrift für das Privat- und Öffentliche Recht der Gegenwart 34 (1907), S. 269-272

Wird die #Expertenregierung unter #Bundeskanzler*in #Brigitte #Bierlein „#anlasslose #Alterspension über #Dritte auf ein #Raiffeisen-#Todeskonto“ als #identitären #Steuerungsmechanismus für #Österreich aufheben oder ausbauen?

Does KING100-109 make WORLD go FREUD?

#KING makes #WORLD go #FREUD – #black #tag on #brown #door #frame #graffiti #streetart #vienna #austria – #Franz-#Josefs-#Kai 29, #Innere Stadt, #Wien, #Österreich, 2. Juni 2019

Does KING102 make WORLD go FREUD?

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THEATER KOMÖDIE AM KAI
Chinese Court Restaurant
BILLA
Seitenstettenhof
Franz-Josefs-Kai 29
Franz-Josefs-Kai 29, 1010 Wien

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Google Street View – November 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz-Josefs-Kai

Franz-Josefs-Kai


Franz-Josefs-Kai

Der Franz-Josefs-Kai (1) ist die Begleitstraße am südlichen, rechten Ufer des Donaukanals entlang der Altstadt.

Er entstand nach der im Dezember 1857 von Kaiser Franz Joseph I. getroffenen Entscheidung, die Stadtmauern um die Altstadt demolieren zu lassen.

Die Straße verbindet die Maria-Theresien-Straße (Bezirksgrenze 1 / 9) und den zu ihr parallelen Schottenring mit dem Stubenring (Aspernplatz bzw. heute Julius-Raab-Platz) und ist 1,2 Kilometer lang.

Im Zuge des Kais bestehen fünf Brücken, die über den Donaukanal in den 2. Bezirk führen.

Seit der Einführung der Straßenbahn ist der Franz-Josefs-Kai wie die Ringstraße ein sehr stark befahrener Abschnitt des öffentlichen Verkehrsnetzes. In Tieflage an der Uferkante verläuft seit 1901 die Stadtbahn, seit 1925 elektrifiziert, seit 1978 U-Bahn-Linie U4, beim Schwedenplatz gekreuzt von der U1.

Im Bereich zwischen Dominikanerbastei und Stubenring erhielt der Kai erst nach 1901 den heutigen Straßenraster. Bis dahin war ihm die Franz-Joseph-Kaserne im Weg gestanden. Ihre Errichtung 1854 – 1857 erfolgte kurz vor der Entscheidung des Kaisers, die Stadtmauern zu demolieren.

Der heutige Kai bildete zur Zeit der babenbergischen Ringmauer beziehungsweise der Renaissancebefestigung lediglich einen Uferstreifen zwischen dieser und dem Donauarm beziehungsweise -kanal; nur das nordwestliche (ab dem Morzinplatz) beziehungsweise südöstliche Teilstück (ab der Dominikanerbastei) waren Bestandteile der Vorstädte vor dem Werdertor beziehungsweise vor dem Stubentor. Am 1. Mai 1858 wurde der Franz-Josefs-Kai vom Kaiser eröffnet, bevor noch die am 29. März 1858 begonnene Demolierung der Rotenturmbastei vollendet war (abgeschlossen 12. Juni). Die Verbauung des Kais wies repräsentativen Charakter auf (beispielsweise Herminenhof).

Der 1860 angelegte Kaipark wurde um die Jahrhundertwende durch den Bau der Stadtbahn teilweise zerstört, jedoch 1903/1904 wiederhergestellt und gegen die Brigittabrücke (heute Friedensbrücke) verlängert; er erhielt bald nach seiner Anlage infolge der Dürftigkeit der angepflanzten Bäume im Volksmund den Namen „Beserlpark“ (der allerdings in Wien allgemein gebräuchlich ist).

Während des Kampfs um Wien im April 1945 wurden die Häuserzeilen beiderseits des Donaukanals (1, 2) und die Donaukanalbrücken weitgehend zerstört, weil die zurückweichenden deutschen Truppen am Kanal ihre letzte Widerstandslinie gegen die aus dem Stadtzentrum vordringenden sowjetrussischen Truppen aufgebaut hatten. Die Häuserblöcke am Kai zwischen Morzinplatz (hier stand das Hotel Métropole) und Laurenzerberg wurden nicht wieder aufgebaut, sondern zu Verkehrs- und Grünflächen umgestaltet (auch Bau der Tiefgarage Franz-Josefs-Kai). Dadurch verschwanden die nördlichen Häuserzeilen der ehemaligen Adler- und der Kohlmessergasse, die 1954 aus dem Straßenverzeichnis gestrichen wurden; die südlichen Häuserzeilen dieser beiden Gassen bilden nunmehr einen Bestandteil des (hier stark verbreiterten) Franz-Josefs-Kais beziehungsweise Schwedenplatzes.

Durch diese topographische Veränderung wurde der Blick auf die Ruprechtskirche frei.

Gebäude

Nummer 29 (ursprünglich Kohlmessergasse 5): Kleiner Seitenstettner Hof (Neubau 1951-1956); an der Seitenfassade Relief von Kunibert Zinner nach der Vogelschau der Innenstadt von Joseph Daniel Huber (1785!); Intime Bühne.

Siehe auch: Donaukanal, Donaukanalbrücken, Morzinplatz, Schwedenplatz.

Literatur
Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 45 f.
Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 57 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 454
Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 506 ff.
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1969-19817, Register (Nummer 11-15, 37, 43, 49)
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 230 ff.

Der Franz-Josefs-Kai erweitert sich im Mittelteil durch den Morzinplatz bei der Marienbrücke und den von ihm nach 1945 optisch nicht mehr getrennten Schwedenplatz bei der Schwedenbrücke.

Die beiden Plätze wurden nach dem Zweiten Weltkrieg beträchtlich vergrößert, weil Kriegsruinen wie der Herminenhof nicht wieder aufgebaut, sondern abgerissen wurden (siehe unten).

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schwedenplatz

Schwedenplatz (1.),

benannt (6. November 1919 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zum Dank für die schwedische Hilfe nach dem Ersten Weltkrieg;

vorher von 1897 an Kaiser-Ferdinands-Platz.

Die Zuordnung und Benennung des Areals am späteren Donaukanal orientierte sich in den vergangenen Jahrhunderten an Gebäuden und Örtlichkeiten der Umgebung.
Beispielsweise im Mittelalter Hinter St. Laurenz (Laurenzergebäude, Laurenzerberg), Unter den Hafnern (Hafnersteig) oder Im Sauwinkel (Auwinkel); entlang einer Häuserzeile verlief die mittelalterliche Ringmauer, die 1661/1662 durch die Kleine Gonzagabastei ersetzt wurde und im Rotenturmtor (Roter Turm) eine Passage zum Donaukanal und zu der in der Nähe gelegenen Schlagbrücke (Ferdinandsbrücke, Schwedenbrücke) besaß.

In der Ausmündung des Laurenzerbergs stand ab 1819 das Laurenzertor, das aber geringere Bedeutung hatte als das Rotenturmtor.

Nachdem im Anschluss an die 1858/1859 erfolgte Demolierung der Befestigungsanlagen die Häuserzeile zunächst zum Franz-Josefs-Kai gerechnet worden war, wurde 1897 der Kaiser-Ferdinands-Platz eröffnet, der 1919 in Schwedenplatz umbenannt wurde.

In der Schlacht um Wien wurde 1945 der an den Schwedenplatz flussaufwärts angrenzende Häuserblock an der Adlergasse so schwer beschädigt, dass er in der Folge abgerissen und die Adlergasse aus dem Straßenverzeichnis gestrichen wurde. Seither besitzt der Schwedenplatz hier keine sichtbare Abgrenzung zum verbreiterten Franz-Josefs-Kai Richtung Rotenturmstraße mehr.

Unter dem Platz verkehrt seit 6. August 1901 die Donaukanallinie der Stadtbahn, die hier eine Station hat, seit 1925 elektrisch und seit 15. August 1978 als U-Bahn-Linie U4 betrieben wird. Seit 24. November 1979 kreuzt hier die neue U-Bahn-Linie U1 die U4; ihre Stationsräume liegen unter denen der U4. Auf dem Platz verkehren die Straßenbahnlinien 1 und 2.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kleiner_Seitenstettner_Hof

Seitenstettenhof

Kleiner Seitenstettner Hof (Neuer Seitenstettner Hof; 1, Franz-Josefs-Kai 29, bis 1954 Kohlmessergasse 5; Konskriptionsnummern 466 und 467).

Hier standen ursprünglich zwei Häuser:

Haus Stadt 466

Bei diesem Haus handelt es sich um eines der ganz wenigen Häuser der inneren Stadt, die zum Grundbuch eines Vorortes gehörten (in diesem Fall Untersievering [siehe Sievering]). Wie es zu dieser Zuständigkeit kam, kann nicht mehr rekonstruiert werden, da das betreffende Grundbuch Untersievering C nicht mehr vorhanden ist.

Im Hofquartierbuch wird das Haus erstmals im Jahr 1563 erwähnt. Am 30. Juni 1763 wurde das bereits baufällige Haus der Kartause Gaming verkauft. Als die Kartause Gaming 1782 von Joseph II. aufgehoben wurde, erwarb das Stift Seitenstetten das Gebäude.

Haus Stadt 467

Die erste Erwähnung dieses Hauses stammt aus dem Jahr 1459, als es vom Erzherzog Albrecht VI. erworben wurde. Es wird als Haus „gelegen am Salczgriess [ Salzgries ] underhalb sand Rueprecht pharhof [ Ruprechtsplatz 2 ], zenagst der stieg [alte Ruprechtsstiege] an aim tail und an dem andern zenagst dem garten der zu dem Praghaus gehort“ bezeichnet. Albrecht schenkte das Haus Thoman Wassenauer (Wasenauer), doch nach Albrechts Tod (2. Dezember 1463) versuchte die Gemeinde Wien, das Haus in ihren Besitz zu bringen. Wassenauer wandte sich daraufhin an Kaiser Friedrich III., der am 1. Jänner 1467 dem Bürgermeister, Richter und Rat zu Wien befahl, Wassenauer ins Grundbuch zu schreiben.

Am 5. März 1765 kaufte die Kartause Gaming das Haus. Nach deren Auflösung wurde es am 16. April 1783 vom Stift Seitenstetten erworben.

Kleiner Seitenstettner Hof

Im Jahr 1825 ließ das Stift Seitenstetten die beiden Häuser vereinen. Dieses Gebäude trug fortan den Namen „Kleiner Seitenstettner Hof“.

Gleichzeitig wurden der angrenzende Gaminger Hof sowie das Haus Stadt 465 durch den Großen Seitenstettner Hof ersetzt, der noch heute existiert.

1868 wurde der Kleine Seitenstettner Hof neu erbaut. Dieses Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört.

Neuer Seitenstettner Hof

Das heutige Gebäude (Aufschrift „Seitenstettenhof“) wurde in den Jahren 1951 bis 1956 nach Plänen von Ladislaus Hruska und Karl Holey errichtet. An der Seitenfassade zur Ruprechtskirche befindet sich das großflächige Relief „Stadtansicht 1783“.

Literatur

Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 601-603
Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 510

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Morzinplatz

Morzinplatz (1),

benannt (1888) nach Vinzenz Graf Morzin.

Hier mündete bis ins 16. Jahrhundert der stadtnächste (nicht mehr existente) Donauarm (Salzgries) in den Donaukanal.

Der Uferstreifen vor der Ringmauer (Salzgries) diente der Stadt Wien bis 1561 als Schiffsanlegeplatz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fennamen_von_Wien/Innere_Stadt

Morzinplatz,

1888 benannt nach Vinzenz Graf Morzin (1803–1882),[11] Oberst und Hofkämmerer.

Seine Familie war italienischen Ursprungs und änderte 1532 ihren Namen von de Mauro in Morzin. Als letzter seines Geschlechts vermachte Vinzenz Graf Morzin testamentarisch der Stadt Wien sein Vermögen in Höhe von einer Million Gulden für die Armen und Waisen, insbesondere für körperbehinderte Kinder.

Wird #Österreich*s neue #Bundeskanzler*in #Brigitte #Bierlein den #bürgerfern*en #Betongold-#Machiavellismus des geschassten #Bundeskanzlers #Sebastian #Kurz (#türkise #ÖVP + #identitäre #FPÖ) in die Schranken weisen?

Does KING91-99 make WORLD go FREUD?

#KING makes #WORLD go #FREUD – #double #white #tag on #brown #door #frame #graffiti #streetart #vienna #austria – #Kaiserstrasse 64, #Neubau, #Wien, #Österreich, 14. April 2019

Does KING98 make WORLD go FREUD?

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„Kaiserstrasse 64“
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Kaiserstraße 62
Kaiserstraße 62, 1070 Wien

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Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaiserstra%C3%9Fe

Kaiserstrasse


Kaiserstraße 67, 1904/05

Kaiserstraße (7.),

benannt (Ende 18. Jahrhundert) nach Joseph II. (zuvor ab 1760 Kaiserweg);

ursprünglich ein Feldweg, der die heutige Mariahilfer mit der heutigen Lerchenfelder Straße verband und an dem nach der Errichtung des Linienwalls (1704) die ersten Häuser gebaut wurden, denen Mitte des 18. Jahrhunderts weitere auf den Schottenäckern (Schottenfeld, Ried Im Greiner) folgten („Im Feld“ benannt).

Ende des 18. Jahrhunderts war die Straße völlig verbaut;

am 5. Juni 1890 wurde eine Pferdestraßenbahnlinie eröffnet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-75 und gerade ONr. 2-70 (später auch 70a): Pfarre Schottenfeld; ungerade ONr. ab 77 und gerade ONr. ab 72: Pfarre Alt-Lerchenfeld

Gebäude

Nummer 5: Hier stand ab 1760 der später von den Lazaristen angekaufte Pulverturm (Salitermagazin).
Bei Nummer 7: Lazaristenkirche.
Nummer 7: Sophienspital.
Nummer 8: Stammhaus der Familie Philipp Haas.
Nummer 11: Das Haus „Zum Spitz“ befand sich ab 1854 im Besitz des akademischen Malers Johann Benk (* 1814, † 15. Februar 1895) und ab 1896 in dem des Bildhauers Johannes Benk.
Nummer 14: Im Haus „Zum römischen Kaiser“ befand sich 1809/1810 das Blindeninstitut von Johann Wilhelm Klein.
Nummer 21-31: Ordenshaus der Schwestern vom göttlichen Heiland (Ordensgründung durch Elisabeth Eppinger 1849, Berufung des Ordens nach Wien 1856). Krankenhaus des Göttlichen Heilandes.
Nummer 33: Bienenhof
Nummer 44: Kino Baier, Metropol – Uhu Kino.

Nummer 49: Ober dem Haustor „Kaiser Joseph II. am Pflug“ („Zum Kaiseracker“).

Hier (Nummer 49-51, Westbahnstraße 37 und 52) befand sich 1837-1848 (Erweiterung 1842) das erste Wiener Kinderspital (Kinderspital), begründet von Ludwig Wilhelm Mauthner (St.-Anna-Kinderspital).

Nummer 90: Hier stand bis 1805 der Schottenstadl.
Nummer 92: Haus „Zur Mariahilf“. Hier eröffnete die Gemeinde Wien am 1. Oktober 1862 das erste Wiener Waisenhaus (1904 Verlegung nach 19, Hohe Warte 5); am 8. Juli 1908 wurde das leerstehende Gebäude dem Zentralfürsorgeverein zur Einrichtung einer Unterkunftsstätte für obdachlose Familien und ein Fürsorgeheim für verwahrloste Mädchen überlassen.
Nummer 106: Bis 1811 befand sich hier die Feuerlöschhütte der Gemeinde Altlerchenfeld.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 299 f.
Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 99
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 58 ff.
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 230 ff.