#KWIN #KING 416 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #silver #piece #graffiti on #protective #wall – #Landstrasser #Gürtel 85, #Wien, #Österreich, 26. Mai 2020

Does KWIN KING 416 make WORLD go Sigmund Schlomo FREUD?

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graffiti*fied protective wall:
#KWIN #AZR #BPM #ONLY et alter

Strassenbahn-Haltestelle Wildgansplatz
Landstrasser Gürtel 85 Ecke Franz-Grill-Strasse Ecke Kelsenstrasse
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/5GpJZDB6o8ywP6wE7

https://goo.gl/maps/3PUNQUVcAfMKdKQe8

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Landstra%C3%9Fer_G%C3%BCrtel

Landstraßer Gürtel

Landstraßer Gürtel (3.),

Teil der seit 1873 anstelle des Linienwalls angelegten Gürtelstraße,

benannt 13. November 1894 (Stadtrat) nach der gleichnamigen Vorstadt.

Der Landstraßer Gürtel beginnt an der Kreuzung mit dem Straßenzug Prinz-Eugen-Straße / Arsenalstraße beim ehemaligen Südbahnhof und beim Schweizergarten, überquert die Schnellbahn-Stammstrecke und teilt sich östlich des Arsenals in die Auffahrt zur Südosttangente (A 23) und den zentrumsfernsten Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße.

Der Landstraßer Gürtel wurde 1900 und am 15. April 1959 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) verlängert.

Von allen Gürtelabschnitten wurde dieser als letzter ausgebaut.

Gegenüber dem Arsenal ist der Bereich Eurogate bzw. Aspanggründe bis heute städtebauliches Entwicklungsgebiet.

Nummer 29/3: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

ab 1894: von Heugasse bis Jacquingasse: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

ab 1900: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-13: Pfarre St. Karl; ungerade ONr. 15-43: Pfarre Rennweg

ab 1906: ungerade ONr. 1-7: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz-Grill-Stra%C3%9Fe

Franz-Grill-Straße

Franz-Grill-Straße (3),

benannt (4. November 2013 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach dem Komponisten Franz Grill (* 1756, † 18. August 1792), herrschaftlicher Kammerdiener von Graf Ferenc Széchényi.

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 94

#KWIN #KING 392 makes #WORLD go #FREUD – #black edged #white #piece #graffiti on #wall – #Landstrasser #Gürtel 8, #Lanstrasse, #Wien, #Österreich, 4. Mai 2020

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graffiti*fied concrete ramp wall:
#KWIN (#KING) #AZR #BPM
#TRUE #LIES #VF (#ZEKE) et alter

Mömax – Möbelix – Möbelhaus Wien 3
B221
Landstrasser Gürtel 8
Landstrasse
1030 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/Y7wbxFSjbtJFxFhs8

https://goo.gl/maps/JzgaWmKCsGQDgRYY9

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Landstra%C3%9Fer_G%C3%BCrtel

Landstraßer Gürtel

Landstraßer Gürtel (3.), Teil der seit 1873 anstelle des Linienwalls angelegten Gürtelstraße, benannt 13. November 1894 (Stadtrat) nach der gleichnamigen Vorstadt.

Der Landstraßer Gürtel beginnt an der Kreuzung mit dem Straßenzug Prinz-Eugen-Straße / Arsenalstraße beim ehemaligen Südbahnhof und beim Schweizergarten,

überquert die Schnellbahn-Stammstrecke und teilt sich östlich des Arsenals in die

Auffahrt zur Südosttangente (A 23) und den zentrumsfernsten Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße.

Der Landstraßer Gürtel wurde 1900 und am 15. April 1959 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) verlängert.

Von allen Gürtelabschnitten wurde dieser als letzter ausgebaut.

Gegenüber dem Arsenal ist der Bereich Eurogate bzw. Aspanggründe bis heute städtebauliches Entwicklungsgebiet.

Nummer 29/3: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

ab 1894: von Heugasse bis Jacquingasse: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

ab 1900: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-13: Pfarre St. Karl; ungerade ONr. 15-43: Pfarre Rennweg

ab 1906: ungerade ONr. 1-7: Pfarre St. Karl; Rest: Pfarre Rennweg

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929.

#KWIN #KING 356-358 makes #WORLD go #FREUD – #silver #tag on graffiti*fied #blends – #Untere #Augartenstrasse 5, #Leopoldstadt, #Wien, #Österreich, 4. April 2020

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Graffiti*fied display blends:
#KING #KWIN #OCB #ARNO #BF #AZR #BPM #AZBI #BOOM et alter

“HAB IMMER AN UNS GEGLAUBT“

“WOLLTE NIE DASS DU GEHST – SORRY“

Christa Jsanczer – Foto Studio Augarten
LENA & LISA
studio9 & studio11

„das weisse haus studios“
http://www.studiodasweissehaus.at/locations/untere-augartenstrasse-5/
he gentrification process raging nearby around the Karmelitermarkt hasn’t yet reached out to this area. Here, the neighbourhood gets together already in the morning for spritzer or beer, either at the Indian-Italian restaurant or at the döner stand fifty meters away towards Augarten. Embedded between the Asian restaurant Flugfisch and the Persian carpet dealer three empty premises are temporary in use. Due to the publicity of the storefront the contact with the environment is as direct as it is personal. The range of reactions to the studios reflects the diversity of the second district itself. “What is this going to be? Is it going to be another deli?“ “I have heard that this is an art space now. But all I only ever see is a pigsty.“ It’s beautiful to photos: see how the rooms stay alive, first growing with chaos, then disappearing again. Lisa Grosskopf

Untere Augartenstrasse 5
Leopoldstadt
1020 Wien

Google Street View:

https://goo.gl/maps/vXZfE1ujXH4vHPkA6

https://goo.gl/maps/uihTb15k3Rpooriu6

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Untere_Augartenstra%C3%9Fe

Untere Augartenstraße


Untere Augartenstraße 6, „Seifensiederhaus“, um 1906

Untere Augartenstraße (2., Leopoldstadt),

benannt 1862;

vorher (ab 1777) Neue Gasse.

Die direkt auf den Augarten zulaufende Straße führt von der Augartenbrücke bzw. der Oberen Donaustraße am Donaukanal zur Oberen Augartenstraße vor dem Augarten.

Durch die Straße verkehrt auf eigenem Gleiskörper die Straßenbahnlinie 31 vom Stadtzentrum nach Stammersdorf (Vorort).

Gebäude

(gerade Hausnummern an der südöstlichen Straßenseite)

Nummer 15-17: erbaut 1939 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
Nummer 20 (Schreygasse 2): Schreysches Stiftungshaus
Nummer 27: Wohnhaus von Oscar Straus (Das Haus besteht nicht mehr; hier mündet heute die Krafftgasse als Grünanlage in die Untere Augartenstraße.)
Nummer 28: Augartenkino.
Nummer 36: In diesem Gebäude befand sich die Wohnung der Musikerin Hedwig Kanner, die nach Entwürfen des Architekten Adolf Loos eingerichtet worden war. Das Interieur ist nicht erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1863: Pfarre St. Leopold

Literatur

Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 438
Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

#KWIN #KING makes #WORLD go #FREUD – #red edged #white #master #piece #graffiti on #concrete #wall – #Alfred-#Grünwald-#Park, #Mariahilf, #Wien, #Österreich, 31. Dezember 2019

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Graffiti Hotspot:
#KWIN #AZR #BPM #BIOTOP #GAZZA8 #BICS19
#KING #IYAG
#MTS et alter

Hundezone
Alfred-Grünwald-Park Höhe Naschmarkt
Linke Wienzeile
Mariahilf
1060 Wien

https://goo.gl/maps/UghzCA1YNQkyqybW7

https://goo.gl/maps/owCC1EaHNmVX8Kb19

https://goo.gl/maps/yRi4AAFTkfdLGhcR9

https://goo.gl/maps/xemnXeDvJYjmmzuXA

https://goo.gl/maps/SReVmQx4drCMmbEB8

https://goo.gl/maps/TFWJLy47ACQFxabH8

Google Street View

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred-Gr%C3%BCnwald-Park

Alfred-Grünwald-Park

Alfred-Grünwald-Park (6, Linke Wienzeile 24-32),

benannt (19. Jänner 1989 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Alfred Grünwald. Auf Initiative der Anrainerinnen und Anrainer wurde er 1988 auf den ehemaligen „Denzelgründen“ erweitert.

Parkbenennungstafel Alfred Grünwald

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred_Gr%C3%BCnwald

Grünwald Alfred

Grünwald Alfred, * 16. Februar 1884 Wien, † 25. Februar 1951 New York, USA, Librettist, Theaterkritiker, Übersetzer.

Wurde als Operettenlibrettist (anfangs mit Julius Brammer, später mit Fritz Löhner-Beda, teilweise auch allein) berühmt. Er arbeitete für die Komponisten Abraham („Viktoria und ihr Husar“, 1929; „Die Blume von Hawaii“,1931), Ascher, Eysler („Die gold’ne Meisterin“, 1927), Fall („Rose von Stambul“, 1916), Kálmán („Gräfin Mariza“, 1924; „Zirkusprinzessin“, 1926), Lehár, Stolz und Straus. Zu seinen bekanntesten Liedschöpfungen gehören „Das Lercherl von Hernals“ und „A klane Drahrerin“.

Grünwald wurde 1938 verhaftet (teilte die Zelle mit Bruno Kreisky) und flüchtete nach seiner Entlassung 1940 über Frankreich in die USA. Sein Sohn Henry Grunwald war 1987-1989 US-Botschafter in Wien.

Erinnerungszeichen:

Alfred-Grünwald-Park (6. Bezirk, Wienzeile) samt Parkbenennungstafel Alfred Grünwald und Alfred Grünwald-Denkmal
Gedenktafel Alfred Grünwald (9. Bezirk, Kolingasse 4)

Quellen

Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
Literatur
Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Henry A. Grunwald: Ein Walzer muß es sein. Alfred Grünwald und die Wiener Operette. Wien: Ueberreuter 1991
Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller … Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
Harry Zohn: „…ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur…“. Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.02.1971

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred-Gr%C3%BCnwald-Park

Alfred-Grünwald-Park

Der Alfred-Grünwald-Park ist mit rund 9.000 m² der zweitgrößte Park im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.

Geschichte

Der Park entstand auf die ins Jahr 1979 zurückgehende – durch Richard Weihs initiierte – Bürgerinitiative Denzelgründe, welche sich für die Errichtung eines öffentlichen Parks auf dem leerstehenden Grundstück Linke Wienzeile 24–32 einsetzte.

Die Stadt Wien kaufte 1981 das Areal und übergab es 1982 der Öffentlichkeit.

Bis zur offiziellen Benennung nach Alfred Grünwald im Jahr 1986 erfolgte die Parkbetreuung durch die Anrainer, seither ist das Wiener Stadtgartenamt zuständig.[1]

Im Sommer 2008 wurde in dem Park ein 100 m² großer Wasserspielplatz errichtet.[2]

Wegen seiner Lage auf einem ehemals dem Wiener Automobilhersteller Denzel gehörenden Gelände wird der Park im Volksmund auch

„Denzelpark“

genannt.[3]

Einzelnachweise
• Wiener Stadtgärten – Alfred-Grünwald-Park

Weblinks
Wiener Stadtgärten – Alfred-Grünwald-Park

#KWIN & #KING makes #WORLD go #FREUD – #tag #black edged #lilac & #transparent #master #piece on #gray #wall – #graffiti #art #vienna #austria – #Eisenbahnstrasse 55, #Döbling, #Wien, #Österreich, 10. Juni 2019

Does KWIN & KING 122 + 123 make WORLD go FREUD?

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Brückeneinsatzzentrum der MA 29 – Stadt Wien
Brückeneinsatzzentrum der Abteilung Brückenbau und Grundbau
Eisenbahnstraße 55
Heiligenstadt, Nussdorf
Döbling
1190 Wien

https://www.google.com/maps/place/Eisenbahnstra%C3%9Fe+55,+1190+Wien/@48.2558501,16.3690744,3a,75y,269.43h,71.5t/data=!3m6!1e1!3m4!1sVtpdLRLZkRuBjxihdTJsBA!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d0616b91e3013:0x5ecb6a39ea054fb1!8m2!3d48.2558353!4d16.3690262

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eisenbahnstra%C3%9Fe

Eisenbahnstraße

Eisenbahnstraße (19, Heiligenstadt, Nußdorf; auch Eisenbahngasse),

benannt (28. September 1905 Stadtrat; Nußdorf 1873) nach der 1871/1872 parallel verlaufenden Strecke der Franz-Josefs-Bahn.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1873: Pfarre Nußdorf

Literatur

Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 78
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 121

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/D%C3%B6bling

Döbling

Döbling, (19. Bezirk), 24,77 km2, 67.225 Einwohner (1991).


Bezirkswappen Döbling

Der Name Döbling

– in der ältesten Urkunde 1114 Teopilic (Fontes Rerum Austriacarum II, Nummer 124, 126),

circa 1115 Topilicha (ebenda Nummer 145) und

1196 beziehungsweise 1216 Toblich (ebenda, Nummer 666),

1336 erstmals Töbling (Quellen 1/3, S. 2)

– dürfte sich aus dem mittelhochdeutschen tobel (tiefgefurchte enge Bachrinne) ableiten lassen;

der tiefeingerissene Krottenbach (der Ober- und Unterdöbling trennte) würde diese Annahme rechtfertigen.

Im frühen Mittelalter dürfte sich hier eine Slawensiedlung befunden haben. Reste mittelalterlicher Siedlungsspuren sind in der Hofzeile und am Saarplatz erkennbar. Vom 12. Jahrhundert bis 1286 besaß das Adelsgeschlecht „derer von Döbling“ die Herrschaft über Döbling, dann kam sie an das Dominikanerinnenkloster Tulln; 1310 wird Döbling als „Dorf der Frauen von Tulln“ bezeichnet. 1481 wurde Döbling durch die Truppen des Matthias Corvinus, 1529 und 1683 durch die Türken verwüstet. Ab 1591 unterschied man zwischen Oberdöbling und Unterdöbling; eine durch den Krottenbach von Oberdöbling getrennte Nebenansiedlung hieß bis ins 16. Jahrhundert Krottendorf.
Als Feldmarschall Leopold Joseph Maria Reichsgraf von Daun sich in der Hofzeile in Oberdöbling niederließ, folgten Graf Wrbna, Graf Firmian und Herr von Henikstein seinem Beispiel; es entstanden vornehme Villen (unter anderem der Sommersitz des Wiener Kunsthändlers Tranquillo Mollo), die Döbling zum „zweitschönsten Dorf Österreichs“ machten. Die 1726 gestiftete Kapelle „Zum heiligen Nepomuk“ (Döblinger Hauptstraße, Ecke Hofzeile), in der während des Kirchenneubaus 1826-1828 der Pfarrgottesdienst abgehalten wurde, nahm später ein Theater auf (das zuvor im Hirschenwirtshaus untergebracht gewesen war). Nach Auflassung des Tullner Dominikanerinnnenklosters unter Joseph II. (1782) verkaufte der Religionsfonds die Herrschaft 1824 an Anton Edlen von Würth. Die Statue des heiligen Erasmus, die einst an der Gabelung der Döblinger Hauptstraße und der Hirschengasse (heute Billrothstraße) stand (bekannt durch Franz Grillparzers Gedicht „Der Heilige am Wege“), steht jetzt vor der Döblinger Kirche.
Döbling entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem noblen Sommerfrischenort, der von den Wienern gerne aufgesucht wurde; Industrie konnte sich nicht durchsetzen, obwohl sich im 19. Jahrhundert verschiedene Fabriksbetriebe hier niederließen. Neben dichtverbauten Gebieten und geschlossenen Hauszeilen in den Nebengassen haben sich noch viele Garteninseln erhalten. Döbling ist landschaftlich und siedlungsmäßig der schönste Wiener Bezirk. Das nach Währing hinüberreichende Cottageviertel weist gelockerte Baustruktur auf; der nordwestliche Teil des Bezirks geht in den Wald- und Wiesengürtel über. Die ursprünglichen Winzerdörfer in den Tälern der Wienerwaldbäche haben sich in ihren Kernen noch relativ gut erhalten. Döbling besitzt das größte Weinbaugebiet Wiens. 1890/1892 wurden Ober- und Unterdöbling sowie die Ortsgemeinden Grinzing, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Sievering und Weidling und die Katastralgemeinde Josefsdorf nach Wien eingemeindet und bilden seither den 19. Bezirk Döbling; 1938 kamen Neustift am Walde und Salmannsdorf vom 18. zum 19. Bezirk.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heiligenstadt_(Vorort)

Heiligenstadt

Heiligenstadt (19), selbständige Ortsgemeinde, 1890/1892 mit anderen Vorortgemeinden als 19. Bezirk nach Wien eingemeindet.
Der Name leitet sich angeblich vom heiligen Severin ab, der hier als Heidenapostel gewirkt haben soll, weshalb die Bekehrten den Ort „heilige Stätte“ (sanctus locus) nannten.

Die älteste erhaltene Kirche des Orts ist die Jakobskirche, ein einschiffiger romanischer Bau. Angeblich besaß Heiligenstadt bereits Ende des 11. Jahrhunderts eine von Markgraf Leopold II. erbaute Michaelskirche (Heiligenstädter Kirche).

Um 1120/1125 wurde der Ort „apud sanctum Michaelum“,

ab ca. 1190 „sanctus locus“,

später auch „sancta civitas“ genannt.

Ende des 12. Jahrhunderts lassen sich bereits Mitglieder des Adelsgeschlechts der Heiligenstädter nachweisen.

Die Truppen des Matthias Corvinus vernichteten Heiligenstadt,

1529 setzten die Osmanen Dorf und Kirche in Brand.

Die Zeit bis 1683 wurde zum Aufbau der Gemeinde genützt, doch wurde der Ort durch die Zweite Türkenbelagerung neuerlich so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es Jahrzehnte erforderte, die Schäden zu reparieren. Auch die Franzosen verwüsteten den Ort 1809. Die zahlreichen Grundmauern, auf die man bei Arbeiten in den Weinbergen immer wieder stieß, bezeugen, wie sehr Heiligenstadt durch die wiederholten Zerstörungen an Größe verloren hat.

1781 wurde die Heiligenstädter Mineralquelle entdeckt, die dem Ort zu einem raschen Aufstieg verhalf. Sie befand sich knapp neben der Kirche (Heiligenstädter Bad) und wurde auch von Beethoven aufgesucht. Beethoven wohnte mehrmals in Heiligenstadt, unter anderem im Haus 19, Probusgasse 6 (hier verfasste er am 6. Oktober 1802 das sogenannte Heiligenstädter Testament). Beethovendenkmal

https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6bling

Döbling

Döbling ist der 19. Wiener Gemeindebezirk und liegt im Nordwesten Wiens am Rande des Wienerwaldes.

Der Bezirk wurde 1892 aus den ehemaligen Wiener Vororten Unterdöbling, Oberdöbling, Grinzing, Heiligenstadt, Nussdorf, Josefsdorf, Sievering und dem Kahlenbergerdorf gebildet.

1938 wurde der Bezirk um Neustift am Walde und Salmannsdorf, die vorher zum Bezirk Währing gehörten, erweitert.

Seither gehört auch ein kleiner Teil von Pötzleinsdorf zu Döbling, der umgangssprachlich Glanzing genannt wird.

Heute gilt Döbling mit seinen Wienerwaldvillen ähnlich Währing und Hietzing als Nobelbezirk und verfügt über einen bedeutenden Weinanbau.

Durch zahlreiche Gemeindebauten wie den Karl-Marx-Hof oder genossenschaftliche Wohnanlagen ist die Bevölkerungsstruktur jedoch ausgewogener als oftmals angenommen.

Geschichte

Etymologie

Döbling wurde erstmals 1114 als de Teopilic urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom slawischen *topl’ika („sumpfiges Gewässer“ bzw. „sumpfige Stelle“) ab.[3] Der Name Döbling deutet dabei auf die Lage am Krottenbach hin, wobei sich eine weitere Deutungsmöglichkeit vom altslawischen toplica („warmer Bach“) herleitet. Spätere Schreibweisen des Ortsnamens waren beispielsweise Toblich, Töbling und Tepling. Bei der Bildung des Bezirkes 1890/92 wurde der Name Döbling schließlich von der größten Gemeinde Oberdöbling für den gesamten Bezirk übernommen.

Döbling in der Antike

Der Bezirk Döbling war bereits vor etwa 5000 Jahren besiedelt, wobei das Gebiet Döbling-Nussdorf-Heiligenstadt neben dem Gebiet Simmering-Landstraße wahrscheinlich das älteste Siedlungsgebiet im Wiener Raum darstellt. Bekannt ist, dass auf dem Leopoldsberg ein wehrhaftes Dorf mit einem Wehrturm bestand, bei dem sich die Bewohner der umliegenden Dörfer bei Gefahr sammelten. Über die damaligen Bewohner ist wenig bekannt, die Wissenschaft bezeichnet sie als Träger der „donauländischen Kultur“, sie waren jedoch keine Indogermanen. Diese drangen in den Wiener Raum erst tausend Jahre später ein, wobei sich die ansässige Bevölkerung mit den eingewanderten Illyrern und Kelten vermischte. Das Wirken der Römer auf dem heutigen Gebiet von Döbling ist durch mehrere Funde belegt. So befand sich in Heiligenstadt ein Wehrturm des Limes, in Sievering wurde ein Mithräum gefunden und Ausgrabungen in der Heiligenstädter Kirche belegen einen römischen Friedhof. In Sievering befand sich zur Römerzeit ein großer Steinbruch mit einer größeren Arbeitersiedlung. Eine weitere Erwerbsquelle der Bevölkerung war der Weinbau, der vermutlich bereits vor den Römern betrieben wurde. Ansonsten betrieben die Menschen Landwirtschaft für den Eigenbedarf.

Döbling im Mittelalter

Nach dem Abzug der Römer liegt die weitere Entwicklung der Dörfer des Gebietes im Dunkeln, erste Nennungen der Dörfer stammen aus dem 12. Jahrhundert. Allmählich bildeten sich die späteren Gemeinden Unterdöbling, Oberdöbling, Heiligenstadt, Nußdorf, Sievering, das Kahlenbergerdorf, Josefsdorf, Salmannsdorf und Neustift am Walde auf dem Bezirksgebiet heraus. Daneben bestanden auf dem Bezirksgebiet zeitweise noch weitere Siedlungen. So bestand im 13. Jahrhundert ein Ort Chlaitzing (Glanzing) am Südwesthang des Hackenberges, von dem 1330 nur noch Weingärten, jedoch keine Häuser mehr genannt wurden. Entlang der Hackhofergasse bestand wiederum ein kleines, einzeiliges Gassendorf namens Altes Urfar. Letztlich gab es sogar am Hermannskogel ab 1200 den Ort Kogelbrunn, der 1417 zum letzten Mal genannt wurde.

Das Gebiet Döblings in der Neuzeit

Mehrmals wurden die Dörfer Döblings während der Neuzeit verheert. Als die Belagerung Wiens 1482 durch das Heer von Matthias Corvinus begann, plünderten seine Soldaten auch die umliegenden Dörfer. Auch 1529 überrannten die türkischen Soldaten im Zuge der Ersten Wiener Türkenbelagerung die Dörfer Döblings, töteten zahlreiche Bewohner und verschleppten viele als Sklaven. Während die Kirchen geplündert wurden, blieben die Dörfer jedoch großteils bestehen. Wirtschaftliche Not brachte in der Folge auch der Dreißigjährige Krieg. Der Einbruch des Weinexports und die Steuererhöhungen führten zu einer starken Verarmung der Bevölkerung. Die große Pestepidemie im Jahr 1679 forderte in den Dörfern ebenso zahlreiche Opfer, wie die im Sommer 1683 begonnene Zweite Wiener Türkenbelagerung. Am 13. Juli stürmte die osmanische Vorhut, die Tataren, die Dörfer Döblings und plünderten sie. In der Schlacht am Kahlenberg entschied sich am 12. September letztlich die Befreiung Wiens, als das Entsatzheer unter der Führung von Jan Sobieski über die Wienerwaldhöhen in den Rücken der türkischen Belagerer vorstieß.

1713 kam erneut die Pest nach Wien, wobei die Orte Sievering und Grinzing besonders stark betroffen waren. Hatten die zahlreichen Zerstörungen und Pestopfer die Entwicklung des Bezirksgebietes lange Zeit gehemmt, so begann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein stetiger Aufstieg. Durch die Nutzung des Gebietes als kaiserliches Jagdgebiet wurde insbesondere Oberdöbling auch für den Adel und die Wiener Bürger attraktiv. Wer es sich leisten konnte, baute sich hier ein Zweitwohnhaus. Ähnlich wie in Hietzing, das von der Nähe zum Schloss Schönbrunn profitierte, wurde hier der Grundstein für eine Sonderentwicklung des Vorortes gelegt. Zwischen 1765 und 1786 entstanden in Oberdöbling so fünf neue Straßen und es wurden auf dem heutigen Bezirksgebiet vier Jagdschlösser errichtet.

Die Aufhebung zahlreicher Orden durch Joseph II. wirkte sich zudem auf die Grundherrschaften in Döbling aus, sodass aus dem eingezogenen Vermögen der Kamaldulenser (Kahlenberg), des Nonnenkloster Tulln (Oberdöbling) und des Stifts Gaming (Untersievering) die Errichtung der Pfarren Nußdorf und Grinzing sowie die Anlegung des Döblinger Friedhofes finanziert werden konnten. Auch der Ort Josefsdorf verdankt seine Entstehung der Aufhebung des Kamaldulenserklosters am Kahlenberg. Durch die Pfarrreform Joseph II. erlangten weiterhin die nun von Heiligenstadt unabhängigen Pfarren Oberdöbling, Nußdorf und Neustift am Walde ihre Selbständigkeit.

Döbling im 19. Jahrhundert

Schwierige Zeiten für das Gebiet brachten die Napoleonischen Kriege. Nach dem Sieg in der Schlacht von Ulm 1805 drang die französische Armee nach Wien vor, und die Soldaten plünderten die Dörfer, nach dem gescheiterten Feldzug gegen Bayern drangen die Franzosen 1809 erneut nach Wien vor, und so wurden die Gemeinden erneut geplündert und mussten die französischen Soldaten verpflegen. Nach dem Wiener Kongress begann die ordentliche Vermessung des Döblinger Gebietes. Die Arbeiten dauerten von 1817 bis 1819 und endeten mit der Einführung der Katastralgemeinden und der Fixierung der Grenzen zwischen den Orten. Das Wachstum sorgte nun in den bäuerlichen Dörfern für einen ersten Aufschwung in Gewerbe und Industrie. Gleichzeitig entwickelten sich die Orte Döblings zu beliebten Ausflugszielen der Wiener. Vor allem die Heurigen und die Nußdorfer Brauerei lockten die Besucher hinter den Linienwall.

Während der Revolution blieb Döbling am Rande der Geschehnisse. Am 20. Oktober 1848 wurde das Bezirksgebiet von kaiserlichen Truppen besetzt, die von Nußdorf aus eine Brücke schlugen und das gegenüberliegende Ufer beschossen. Mitte des 19. Jahrhunderts sorgte die nun aufkommende Beliebtheit der Sommerfrische für einen wahren Wachstumsboom der Döblinger Dörfer. Durch den nun zusätzlichen Bedarf an Wohnraum entstanden zahlreiche Wohnbauten, und die Bevölkerung der Dörfer verdreifachte sich beinahe innerhalb von nur vierzig Jahren. Dies bewirkte auch eine Modernisierung der Infrastruktur. So wurden Mitte des 19. Jahrhunderts in Döbling auch die ersten Gaslaternen installiert, und das 1856 errichtete Gaswerk Döbling versorgte das Gebiet mit Gas.

Döbling wird Bezirk

Zur Gründung des 19. Wiener Gemeindebezirkes Döbling kam es schließlich Ende des 19. Jahrhunderts. Waren im Jahr 1850 bereits die Vorstädte von Wien eingemeindet worden, so begann in den 1870er Jahren auch die Diskussion über die Eingemeindung der Vororte. Obwohl die Vororte gegen diesen Schritt waren, beschloss der niederösterreichische Landtag die Vereinigung Wiens mit seinen Vororten, nachdem Kaiser Franz Joseph I. diesen Wunsch 1888 in einer Aufsehen erregenden Rede in Währing bekundet hatte. Das entsprechende Gesetz vom 19. Dezember 1890 wurde bis zum 1. Jänner 1892 umgesetzt und vereinte Unterdöbling, Oberdöbling, Grinzing (bis zum Kamm des Wienerwalds, der Rest kam zu Weidling), Heiligenstadt, Nussdorf, Sievering, das Kahlenbergerdorf (mit Ausnahme des nördlichen Teils des Berges, der zu Klosterneuburg kam), Josefsdorf sowie einen Teil von Weidling (Fischerhaus, Jägerwiese, Schutzhaus Hermannskogel) zum 19. Wiener Gemeindebezirk, Döbling. Aufgrund der Größe von Oberdöbling, das fast genauso viel Bewohner wie der Rest des Bezirkes hatte, gab es über den Namen des neuen Bezirkes keine Diskussion. Die Orte des Bezirkes waren darüber hinaus bereits weitgehend zusammengewachsen.

Döbling bis zum Zweiten Weltkrieg

Bereits ab 1872 war mit der Verbauung des Gebietes zwischen Döbling und Währing begonnen worden. Es entstand ein vornehmes Villenviertel, die erste Wiener Cottage. Ein Bauzonenplan der Stadtverwaltung sollte darüber hinaus in fast ganz Döbling die Bauhöhe auf zwei Stockwerke beschränken. Aus Furcht vor dem Verlust der Industriebetriebe setzte sich der Plan jedoch nicht durch, das Gebiet zwischen Heiligenstädter Straße und Donaukanal wurde als Industriegebiet gewidmet. Bis 1895 wurde weiters die Kanalisierung der Döblinger Bäche abgeschlossen. Sie mündeten nun nicht mehr in den Donaukanal, sondern in den parallel zum Donaukanal geführten Hauptsammelkanal. Die Bäche verschwanden dabei nun größtenteils von der Oberfläche und wurden als Bachkanäle zur Verbesserung der Kanalisation verwendet. Nach der Fertigstellung der Zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung im Jahr 1910 wurden die meisten Häuser zudem an die Wasserleitung angeschlossen, zuvor waren die Menschen nur über Brunnen und Trinkwasserwagen versorgt worden.

Die Gasversorgung des Bezirksgebietes hatte bereits 1856 durch das Gaswerk der ICGA, einer englischen Firma, begonnen. 1911 übernahm die Stadt Wien die Versorgung, und man ließ das Werk in Oberdöbling abtragen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Schaffung von leistbarem und adäquaten Wohnraum enorm wichtig, weshalb die sozialdemokratische Stadtregierung auch in Döbling mit dem massiven Bau von billigen Gemeindewohnungen begann. 1923 wurde der erste Gemeindebau mit 60 Wohnungen in der Schegargasse errichtet, insgesamt investierte die Stadt bis 1930 in den Bau von 2.801 Wohnungen. Das größte und bekannteste Projekt war der Karl-Marx-Hof.

Daneben versuchten die Sozialdemokraten die Sozialfürsorge durch zahlreiche Einrichtungen zu verbessern. Die Februarkämpfe im Jahr 1934 fielen im Bezirk besonders schwer aus. Hauptkampfgebiet war der Karl-Marx-Hof. Zwei Tage lang wurde das Gebäude mit Artillerie beschossen, drei weitere Gemeindebauten wurden vom Bundesheer erstürmt. Nach der Niederschlagung des Aufstandes büßten die Sozialdemokraten folglich auch den zuvor sozialdemokratischen Bezirksvorsteher in Döbling ein. Um die Arbeitslosigkeit zu lindern, begann 1934 die Bundesregierung mit dem Bau der Wiener Höhenstraße. Über Etappen wurde die Straße vom Cobenzl auf den Kahlenberg und danach bis Klosterneuburg geführt. Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde in der Folge eine Neuordnung der Wiener Bezirksgrenzen durchgeführt. Dies betraf auch Döbling, da Neustift am Walde mit Glanzing und Salmannsdorf von Währing an Döbling kamen.
Die Herrschaft der Nationalsozialisten brachte jedoch sonst vor allem Leid über die rund 4000 Döblinger Juden (7 % der Bezirksbevölkerung). Am 10. November 1938 wurde die Synagoge Döbling in der Dollinergasse 3 zerstört. Die 2030 im Mai 1939 in Döbling verbliebenen, registrierten Juden wurden nach und nach in die Konzentrationslager deportiert. Während des Krieges mussten rund 5000 Döblinger einrücken, nicht viel mehr als die Hälfte kehrten zurück. Hinzu kamen die Bombardierungen, die erstmals am 8. Juli 1944 das Bezirksgebiet trafen. 12 Prozent der 20.960 Wohnungen wurden zerstört oder unbewohnbar gemacht. Besonders schwer betroffen war der Bereich des Bahnhof Heiligenstadt und die Hohe Warte.

Döbling nach dem Zweiten Weltkrieg

Sowjetische Truppen drangen am 8. April 1945 aus Richtung Klosterneuburg kommend über die Heiligenstädterstraße in den Bezirk ein und besetzten ihn bis zum 9. April zur Gänze. Karl Mark wurde vom Armeekommandanten zum ersten Bezirksvorsteher der 2. Republik ernannt und begann mit dem Wiederaufbau. In dieser Zeit verlor der Bezirk weitgehend seinen Charakter als Nebeneinander von Wohngebieten und Arbeitsstätten. Immer mehr Betriebe verließen den Bezirk, während die Zahl der Wohnungen von 20.000 nach Kriegsende bis auf 39.608 Wohnungen (2001) stieg. Diese Entwicklung führte auch dazu, dass zwei Drittel der Bezirksbevölkerung zur Arbeit in andere Stadtteile oder ins Umland pendeln müssen.

An der Bauleistung war wesentlich auch die Stadt Wien beteiligt, die bis 1985 rund 7.000 weitere Gemeindebauwohnungen errichtete. Größter Gemeindebau der Nachkriegszeit in Döbling ist der zwischen 1956 und 1959 errichtete Kopenhagen-Hof auf dem ehemaligen Gelände der Döblinger Brauerei, der 436 Wohnungen beherbergt. Einen besonderen Aufschwung erlebte auch die Krim, ein Teil Unterdöblings. Das einst verrufene Elendsviertel wurde zu einem hochwertigen Wohngebiet mit einer eigenen Pfarre ausgebaut. Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist das 1963 fertiggestellte Pressehaus in der Muthgasse (Sitz der Kronen Zeitung). Das derzeit wichtigste Bauprojekt ist die Verbauung von Gründen rund um das Stadion der Hohen Warte. In den 1990er Jahren wurden die Bezirksgrenzen zweimal geändert: 1995 zu den Gemeindebezirken Hernals und Währing,[4] wobei im Wesentlichen Währing ein kleines Wohngebiet an Hernals verlor und die Währinger Bezirksgrenze zu Döbling zu Gunsten der Hernalser Bezirksgrenze zu Döbling verkürzt wurde, und 1996 zum Gemeindebezirk Brigittenau.[5] Letztere Grenzänderung bedeutete einen Gebietsgewinn für Döbling, das seitdem direkt an den Donaukanal grenzt.