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Does KING82-162 make WORLD go Sigmund FREUD?

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Does KING96+97 make WORLD go FREUD?

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Schadekgasse 1 Ecke Fritz-Grünbaum-Platz 1
futuregarden bar & artclub
Leitturm Flakturm Esterhazypark
Foltermuseum Wien
Haus des Meeres
Aqua Terra Zoo
Schadekgasse 6
Schadekgasse 6, 1060 Wien

https://www.google.com/maps/place/Schadekgasse+6,+1060+Wien/@48.1980161,16.3533381,3a,90y,133.51h,103.2t/data=!3m6!1e1!3m4!1s5CT-3It5UAcsLJM3iJ0YOA!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x476d078ece607d1d:0xa1764b9b6b33209!8m2!3d48.1980863!4d16.3533787

Google Street View – Aug. 2017

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fritz-Gr%C3%BCnbaum-Platz

Fritz-Grünbaum-Platz

Fritz-Grünbaum-Platz (6), benannt (19. Jänner 1989 Gemeinderatsausschuss) nach Fritz Grünbaum.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Fritz_Gr%C3%BCnbaum

Grünbaum Fritz

Grünbaum Fritz (Franz Friedrich), * 7. April 1880 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 14. Jänner 1941 Konzentrationslager Dachau,

Kabarettist, Schriftsteller (Librettist), Humorist,

Gattin Elisabeth Herzl,

Sohn eines Kunsthändlers.

Studierte 1899-1903 Jus an der Universität Wien, wandte sich jedoch bald dem Kabarett zu.

Trat erstmals 1906 in dem von Siegmund und Leopold Natzler neueröffneten Kabarett „Die Hölle“ (6, Linke Wienzeile 6) mit lustigen Geschichten im Brünner Dialekt auf und war auf Anhieb erfolgreich.

Nach Gastspieljahren in Berlin (ab 1907) kehrte Grünbaum 1914 nach Wien zurück und trat im Simpl auf.

Nach Ableistung des freiwilligen Kriegsdiensts (ab 1915; Oberleutnant, Silberne Tapferkeitsmedaille) entstanden im Simpl (Gedenktafel), an den er zu Silvester 1918 zurückkehrte, die berühmten Doppelconferencen mit Karl Farkas, mit dem dieses Genre unsterblich gemacht wurde (nach dem Zweiten Weltkrieg war Farkas‘ Partner Ernst Waldbrunn).

Grünbaum stand in enger Verbindung mit Armin Berg und Hermann Leopoldi.

Er war einer der sprachbegabtesten und vielseitigsten Vertreter des Wiener Kabaretts der Zwischenkriegszeit (wobei seine Haupt- und Lebensrolle wohl jene des Stegreif-Conferenciers gewesen ist);

er war aber auch als Schauspieler und Tänzer sowie als Textautor (Revuen, Monologe, Sketches), Verfasser von Operettenlibretti („Die Dollarprinzessin“ [1907; mit A. M.Willner], „Der Liebeswalzer“ [1908; mit R. Bodanzky], „Die Czikosbaronesse“ [1920], „Traumexpreß“ [1931; mit Karl Farkas] und anderes), Schlagertexter (beispielsweise „Draußen in Schönbrunn“ oder „Ich hab das Fräuln Heien baden sehn“) sowie Regisseur der von ihm zusammengestellten Revuen erfolgreich.

Neben dem Simpl trat er im „Pavillon“, im Stadttheater und an anderen Bühnen auf.

1927 eröffnete er mit Julius Wiesner im Annenhof das von ihm gegründete Boulevard-Theater.

1938 gelang es ihm nicht, in die Tschechoslowakei zu fliehen; er wurde verhaftet und am 24. Mai 1938 ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert, von wo er am 23. September 1938 nach Buchenwald und am 24. Oktober 1940 wieder zurück nach Dachau kam.

Fritz-Grünbaum-Platz, Grünbaumgasse.

Literatur

Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
Fritz Grünbaum: Die Schöpfung und andere Kabarettstücke. Mit einer kabarettistischen Vorrede von Georg Kreisler. Hg. von Pierre Genée und Hans Veigl. Wien [u.a.]: Löcker 1984
Hans Veigl [Hg.]: Fritz Grünbaum. Der leise Weise. Gedichte und Monologe aus dem Repertoire. Wien: Kremayr & Scheriau 1992
Hans Veigl [Hg.]: Lachen im Keller. Von den Budapestern zum Wiener Werkel. Kabarett und Kleinkunst in Wien. Wien: Löcker 1986, S. 67 ff., 138 ff.
Links
Opferdatenbank DÖW: Fritz Grünbaum

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Schadekgasse

Schadekgasse

Schadekgasse (6), benannt (3. September 1913 Stadtrat) nach dem Kaufmann Dr. Franz Josef Schadek (1843-1913), niederösterreichischer Landtagsabgeordneter und Bezirksvorsteher von Mariahilf (1897-1913);

ursprünglich Hollerbeergasse,

dann Kollergerngasse (nicht zu verwechseln mit der heutigen Kollergerngasse) und ab 1862 in die Windmühlgasse einbezogen;

1913 als Schadekgasse wieder abgetrennt.

Die Verkehrsfläche am nordwestlichen Gassenende bei der Mariahilfer Straße wurde 1990 als Bundesländerplatz benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
ab 1913: Pfarre Mariahilf

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 269
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 92
Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 213